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Die Erfindung betrifft einen Trennwandanschluss für einen Feuchtraum mit einem U-Profil, das mit seinem Steg an einer Wand, insbesondere Kachelwand, oder an der Decke des Feucht- raumes befestigt ist und dessen Schenkel sich senkrecht zum Profilsteg erstrecken.
Wie allgemein bekannt ist, können die bevorzugt als Schiebe-Trennwände für Duschräume bzw. Duschkabinen ausgebildeten Trennwände auf einen Bade- oder Duschwannenrand aufgesetzt werden. Hiezu ist in der Regel ein Fussprofil mit einer Führungsleiste für die verschiebbaren
Wandtafeln der Trennwand notwendig. Weiterhin benötigt man zu einem derartigen Einbau seitliche
Trennwandanschlüsse bzw. Pfosten zum Anschluss an einen oder zwei Raumwände, je nach frei- stehender Anordnung, Nischeneinbau oder Einbau in eine Raumecke. Schliesslich ist auch ein An- schluss an die Raumdecke notwendig, sofern die Dusche bis zu derselben reichen soll. Die Erfin- dung findet bevorzugt Anwendung bei den vorgenannten seitlichen Verbindungsprofilstücken, kann jedoch auch beim Deckenanschluss angewendet werden.
In der DE-PS Nr. 2407220 ist ein Trennwandanschluss mit einem im wesentlichen H-förmigen
Profil für eine Schiebe-Trennwand einer Bade- oder Duschkabine beschrieben. Mit dem bekannten
Profilstück, bei dem die zum Anschluss an die Wand des Raumes bestimmten Profilschenkel par- allel zu einem H-Steg des H-Profiles verlaufende, einander zugekehrte Ansätze tragen und einer der beiden Profilschenkel Teil eines Winkelstückes ist, das mit seinem parallel zum Steg des H- - Profiles verlaufenden Teil an dieser gehalten ist, lässt sich sowohl der Anschluss an eine Wand des Raumes als auch der Anschluss an eine weitere, senkrecht zur Schiebe-Trennwand verlaufende
Trennwand ermöglichen.
Gelegentlich ist die Breite der Trennwand geringer als die abzudeckende
Wandfläche, so dass zwischen dem Verbindungsprofilstück und der Raumwand grundsätzlich ein
Spalt klaffen würde. Es bedarf keiner ausführlichen Erwähnung, dass gerade in Bädern und
Duschen bauseits bedingte Toleranzen und Massabweichungen den Einbau von Trennwänden nicht unerheblich erschweren. So ist beispielsweise das Zurechtschneiden der Profilstücke auf eine geforderte Länge mit einem grossen Zeitaufwand verbunden.
Die Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Trennwandanschluss anzugeben, dessen
Breite derart einstellbar ist, dass ein Spalt der genannten Art überbrückt werden kann. Hiebei ist es erwünscht, eine stufenlose Einstellung der Breite des Trennwandanschlusses zu ermöglichen und, ohne Verwendung von Werkzeugen, die eingestellte Breite zu fixieren. Eine derartige ohne Verwendung von Werkzeugen durchführbare Regulierung der Breite eines Trennwandanschlusses ist insbesondere dann wünschenswert, wenn auch beim Befestigen desselben an der Wand des Feuchtraumes keinerlei Werkzeuge verwendet werden müssen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass ein H-Profil vorgesehen ist, dessen vom parallel zur Feuchtraumwand bzw. -decke verlaufenden Profilsteg zur Feuchtraumwand bzw.-decke gerichteten Schenkelabschnitte die Schenkel des U-Profiles von aussen übergreifen, wobei das H-Profil am U-Profil in verschiedenen Abständen der Profilstege fixierbar ist, und dessen zum Feuchtrauminneren weisenden Schenkelabschnitte die verschiebbare oder ortsfeste Wandtafel und Trennwand an einem Rand umgreifen, dass zum Fixieren des H-Profiles am U-Profil zwischen den Schenkelabschnitten vom Steg ausgehende, parallel zu den Schenkelabschnitten verlaufende Rippen vorgesehen sind, die zusammen mit den Schenkelabschnitten des H-Profiles die Schenkel des U-Profils umfassen oder paarweise parallel verlaufende Rippen umfassen, die von Steg des U-Profils ausgehen,
wobei an der Innenseite der U-Profilschenkel oder an einander berührenden Rippenflächen der Profile Nuten für die Aufnahme eines Klebers vorgesehen sind, jedoch die aussenseitigen Schenkelflächen des U-Profiles und die diese aussen übergreifenden Schenkelflächen des H-Profiles glatt ausgebildet sind, oder dass zum Befestigen des H-Profiles am U-Profil ein am Steg des H-Profiles sitzender Stift mit Nuten zur Kleberaufnahme vorgesehen ist, der in eine auf dem Steg des U-Profiles sitzende Kammer eingesteckt ist.
Der erfindungsgemässe Trennwandanschluss ermöglicht in einfacher Weise innerhalb vorgegebener Grenzen eine stufenlose Anpassung der Trennwand an die jeweiligen Einbaubedingungen.
Ferner ist das H-Profil am U-Profil in einfacher Weise auf Grund der vorgeschlagenen Nuten für die Aufnahme eines Klebers fixierbar, so dass für die nachfolgende Zeit die ordnungsgemäss Ausrichtung der Trennwand gewährleistet ist.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungs-
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beispiele näher erläutert. Es zeigen : Fig. l einen Grundriss einer in einer Raumecke eingebauten
Durchkabine mit einer Schiebe-Trennwand und mit einer raumfesten Trennwand, und die Fig. 2 bis 4 unterschiedliche Ausbildungen der Fixierung eines erfindungsgemässen Trennwandanschlusses.
Fig. l zeigt in Aufsicht eine Duschkabine, die in dem Winkel zweier Wände --2 und 4-- des Raumes angeordnet ist. Die Duschkabine weist eine Schiebe-Trennwand --9-- mit verschiebbaren Wandtafeln und eine ortsfeste Trennwand --8-- mit nicht verschiebbaren Tafeln auf. Durch die Schiebe-Trennwand --9-- wird die Duschkabine betreten und verlassen.
Im Detail A der Fig. l befindet sich die Befestigung der Schiebe-Trennwand --9-- an der
Raumwand --4--. Verschiedene Ausführungsformen dieser Befestigung sind in den Fig. 2 bis 4 dargestellt :
Bei dem aus der Fig. 2 ersichtlichen Trennwandanschluss ist ein an der Wand --4-- des
Feuchtraumes mittels Klebstreifen --3-- angeheftetes und mittels einer Dichtmasse --80-- angeklebten U-Profil --82-- und ein die Schenkel des U-Profils --82-- umfassendes H-Profil --89-- vorgesehen, wobei die Schenkelabschnitte-88, 90-des H-Profiles-89-an der Aussenseite der Schenkel --84, 86-- des U-Profiles --82-- in Richtung des Doppelpfeiles 106 entlang gleiten können.
Der Raum zwischen den Schenkelabschnitten --92, 94-- des H-Profiles --89-- ist zur Aufnahme der ortsfesten oder verschiebbaren Wandtafeln der Trennwand vorgesehen.
In den Stegen --96, 83-- des H- und des U-Profiles --89, 82-- sind T-förmige Nuten angeordnet, die einander gegenüberliegen, wobei in der im Steg --96-- des H-Profiles eingearbeiteten Nut eine Halteplatte --98-- eines Stiftes --100-- im Presssitz gehalten ist. Dieser zylindrische Stift --100-- sitzt eng in der zylindrischen Öffnung einer zylindrischen Kammer --102--, die über eine weitere Halteplatte --104-- in der T-Nut des U-Profiles --82-- sitzt.
Das H-Profil --89-- ist in Richtung des Doppelpfeiles --106-- gegenüber dem U-förmigen Teil --82-- verschiebbar, um die Breite b des Verbindungsprofilstückes einzustellen. Hiebei gleiten die Schenkelabschnitte-88, 90-des H-Profiles-89-auf den Schenkeln-84 und 86-des U-Profiles --82--.
Die aussenseitigen Schenkelflächen des U-Profiles --82-- und die die genannten Schenkelflächen aussen übergreifenden Schenkelflächen des H-Profiles --89-- sind glatt ausgebildet. Der Stift --100-- weist an seinen äusseren Flächen --125-- Nuten --123-- zur Aufnahme eines Klebers auf. Wird das H-Profil --89-- in Richtung des Doppelpfeiles 106 verschoben, so wird etwas Kleber auf den aneinander gleitenden Flächen des Stiftes --100-- und der Kammer --102-- verteilt. In der gewünschten Endstellung härtet der Kleber aus und bewirkt die gewünschte Fixierung.
Bei dem aus der Fig. 3 ersichtlichen Trennwandanschluss fehlt der oben erläuterte Stift und das H-Profil --89-- weist Rippen --108, 110,112, 114,116, 118-- auf, die parallel zu den Schen- kelabschnitten --88, 90-- angeordnet sind. In den Flächen dieser Rippen sind Nuten --123-für die Aufnahme eines Klebers vorgesehen. Der Schenkel --88-- schiesst mit der Rippe --108-den Schenkel --84-- des U-Profiles ein. In gleicher Weise schliesst der Schenkelabschnitt-90mit der Rippe --118-- den Schenkel --86-- des U-Profiles --82-- ein. Die beiden Paare --110, 112 sowie 114, 116-- der genannten Rippen schliessen ferner jeweils eine Rippe --120 bzw. 122-des U-Profiles --82-- zwischen sich ein.
Die aussenseitigen Flächen der Schenkel --84 und 86-des U-Profiles --82-- und ferner die diese aussen übergreifenden Flächen der Schenkelabschnitte - -88, 90-- des H-Profiles --89-- sind auch bei dieser Ausführungsform glatt ausgebildet. Die genannten Rippen --108, 110,112, 114,116, 118-- liegen mit ihren ebenen Flächen --125-- an den gegegenüberliegenden Flächen der Schenkel --84, 86-- bzw. der Rippen --120, 122-- an.
Justiert man das H-Profil --89-- in Richtung des Doppelpfeiles --106--, so verteilt sich der zunächst in den Nuten --123-- befindliche Kleber auf den zugeordneten Flächen der Schenkel bzw.
Rippen des U-Profiles --82--, ist der Justiervorgang beendet, so härtet der Kleber aus und fixiert das H-Profil --89-- in der gewünschten Stellung am U-Profil --82--.
Bei dem in der Fig. 4 dargestellten Trennwandanschluss sind die inneren Flächen --124-- der Schenkel --84, 86-- des U-Profiles --82-- mit Nuten --121-- versehen. An den Flächen --124-- liegen Rippen-108, 118-- des H-Profiles-89-- an, wobei die genannten Rippen --108, 118-- wieder parallel zu den Schenkelabschnitten --88, 90-- angeordnet sind. Entsprechend den
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obigen Ausführungen erfolgt auch bei dieser Ausführungsform eine Fixierung des H-Profiles --89-an dem U-Profil --82--, wenn die Nuten --121-- zuvor mit Kleber gefüllt werden.
PATENTANSPRÜCHE :
Trennwandanschluss für einen Feuchtraum mit einem U-Profil, das mit seinem Steg an einer Wand, insbesondere Kachelwand, oder an der Decke des Feuchtraumes befestigt ist und dessen Schenkel sich senkrecht zum Profilsteg erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass ein H-Profil (89) vorgesehen ist, dessen vom parallel zur Feuchtraumwand bzw.-decke verlaufenden Profilsteg (96) zur Feuchtraumwand bzw.-decke gerichteten Schenkelabschnitte (88,90) die Schenkel (84, 86) des U-Profiles von aussen übergreifen, wobei das H-Profil (89) am U-Profil (82) in verschiedenen Abständen der Profilstege (96,83) fixierbar ist, und dessen zum Feuchtrauminneren weisenden Schenkelabschnitte (92,94) die verschiebbare oder ortsfeste Wandtafel der Trennwand an einem Rand umgreifen, dass zum Fixieren des H-Profiles (89) am U-Profil (82) am H-Profil (89)
zwischen den Schenkelabschnitten (88,90) von Steg (96) ausgehende, parallel zu den Schenkelabschnitten (88,90) verlaufende Rippen (108,110, 112,114, 116,118) vorgesehen sind, die zusammen mit den Schenkelabschnitten (88,90) des H-Profiles (89) die Schenkel (84,86) des U-Profiles (82) umfassen oder paarweise parallel verlaufende Rippen (120,122) umfassen, die vom Steg (83) des U-Profiles (82) ausgehen, wobei an der Innenseite der U-Profilschenkel (84,86) oder an einander berührenden Rippenflächen (124,125) der Profile Nuten (121,123) für die Aufnahme eines Klebers vorgesehen sind, jedoch die aussenseitigen Schenkelflächen des U-Profiles (82) und die diese aussen übergreifenden Schenkelflächen des H-Profiles (89) glatt ausgebildet sind, oder dass zum Befestigen des H-Profiles (89) am U-Profil (82) ein am Steg (96) des H-Profiles (89) sitzender Stift (100) mit Nuten (123)
zur Kleberaufnahme vorgesehen ist, der in eine auf dem Steg (83) des U-Profiles (82) sitzende Kammer eingesteckt ist.
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