CH641372A5 - Dust-filter cone (hopper) - Google Patents

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Publication number
CH641372A5
CH641372A5 CH531479A CH531479A CH641372A5 CH 641372 A5 CH641372 A5 CH 641372A5 CH 531479 A CH531479 A CH 531479A CH 531479 A CH531479 A CH 531479A CH 641372 A5 CH641372 A5 CH 641372A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
bunker
dust
valve
dust filter
discharge opening
Prior art date
Application number
CH531479A
Other languages
English (en)
Inventor
Nikolai Stepanovich Nemtsov
Original Assignee
Zhdanovskij Metall Inst
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zhdanovskij Metall Inst filed Critical Zhdanovskij Metall Inst
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F5/00Means or methods for preventing, binding, depositing, or removing dust; Preventing explosions or fires
    • E21F5/20Drawing-off or depositing dust
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/30Particle separators, e.g. dust precipitators, using loose filtering material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.
PATENTANSPRÜCHE 1. Staubfilterbunker mit einem antreibbaren bewegbaren Rost (8), welcher Bunker ein trichterförmiges Gehäuse (1) mit einer von einem mit dem Ventilschaft (6) verbundenen Kegelventil (5) überdeckbaren Austragöffnung (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass kettenähnliche Aufhängungen (16) vorgesehen sind, die an einem Ende am Kegelventil (5) und am anderen Ende über Federn (18) am oberen Teil (7) des trichterförmigen Bunkergehäuses (1) befestigt sind, wobei die Aufhängungen (16) mittels des Ventilschaftes (6) in Bewegung bringbar sind.
2. Staubfilterbunker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängungen (16) Glieder (17) aufweisen, von denen jedes die Form eines mit seiner Grundseite dem Kegelventil (5) zugekehrten gleichschenkligen Dreieckes aufweist.
3. Staubfilterbunker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dreieckförmigen Glieder (17) über der Länge der Aufhängung (16) verschieden gross ausgeführt sind, wobei ihre Abmessungen von unten nach oben zunehmen.
4. Staubfilterbunker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilschaft (6) mit dem Kegelventil (5) und dem bewegbaren Rost (8) verbunden ist.
5. Staubfilterbunker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Umfang des Ventilschaftes (6) herabhängende Kettenabschnitte (9) angebracht sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Staubfilterbunker mit einem antreibbaren bewegbaren Rost, welcher Bunker ein trichterförmiges Gehäuse mit einer von einem mit dem Ventilschaft verbundenen Kegelventil überdeckbaren Austragöffnung aufweist.
Die Erfindung eignet sich für die chemische, Bergbau-, Bau-, Hütten- und andere Industrien.
Aus der US-PS Nr. 3 606 739 ist ein Staubfilterbunker bekannt, der ein Flachbodengehäuse, eine Austragöffnung und einen die letztere abdeckenden Deckel aufweist. Über dem Bunker sind Filtersäcke angeordnet, aus denen der Staub in den Bunker geschüttet wird.
Ein Nachteil dieses Bunkers besteht darin, dass der gesammelte Staub nur zeit- und kraftraubend von Hand durch Auskratzen entfernt werden muss.
Der UdSSR-Urheberschein Nr. 390 816 offenbart einen Staubfilterbunker, dessen Gehäuse als ein mit seinem Scheitel nach unten weisendes Prisma ausgebildet ist. Inmitten des Gehäuses, nämlich in seinem unteren Teil, ist eine Schnecke eingebaut, über der ein bewegbarer Rost mit Ketten angebracht ist. Bei der Bewegung des Rostes fällt der Staub auf die Schnecke herunter und wird von dieser zur Stirnseite des Bunkers auf die Austragöffnung zugefördert.
Der Bunker hat den Nachteil, dass zur Staubförderung ein besonderes Fördergerät benötigt wird, das ständig mit Energie versorgt werden muss. Ausserdem ist Bedienungspersonal notwendig.
In der FR-PS Nr. 2 012 540 ist ein Staubfilterbunker mit einem antreibbaren bewegbaren Rost beschrieben, der ein trichterförmiges Gehäuse mit einer Austragöffnung aufweist, die von einem mit dem Ventilschaft verbundenen Kegelventil überdeckt ist. Zum Austragen des im Staubfilter angesammelten Staubes wird das Ventil geöffnet und der Staub unter Einwirkung des Eigengewichtes durch die Austragöffnung nach aussen geschüttet.
Bei dem erwähnten Staubfilter ist die grosse Höhe zu bemängeln, die sich aus einem zu grossen Neigungswinkel der Wände des Gehäuses ergibt. Ausserdem benötigt ein solcher Bunker eine besondere Vorrichtung zum Öffnen und Schliess.
sen des Ventils.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Vermeidung der aufgezählten Mängel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Staubfilterbunker zu schaffen, der geringere Ausmassen und einen verbesserten Staubaustrag hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Eine derartige Gestaltung des Bunkers ermöglicht es, den Neigungswinkel der Wände des trichterförmigen Bunkerteiles und somit die Höhe und die Aussenmasse des Bunkers zu vermindern, ohne dass sich dabei die Ausschüttverhältnisse für das im Bunker befindliche Gut bei dessen Austrag verschlechtern.
Es ist zweckmässig, dass die Aufhängungen Glieder aufweisen, von denen jedes die Form eines mit seiner Grundseite dem Kegelventil zugekehrten gleichschenkligen Dreiekkes aufweist.
Dadurch entsteht die Möglichkeit, das Schüttgut im Bunker in Richtung der Austragöffnung bei der Abwärtsbewegung des Ventils zu fördern. Bei der Aufwärtsbewegung des Ventils wird das Schüttgut wegen der Dreieckform der mit der Spitze nach oben weisenden Glieder nicht nach oben befördert, wodurch eine wirkungsvolle Entleerungsmöglichkeit des Bunkers vorliegt.
Es ist vorteilhaft, die dreieckförmigen Glieder über die Länge der flexiblen Aufhängung verschieden gross auszuführen, wobei die Abmessungen von unten nach oben zunehmen.
Solcherart ausgebildet, lassen sich die Glieder auf allen Ebenen in gleicher Zahl unterbringen und alle Aufhängungen in gleicher Länge ausführen, wodurch der Bunker in seinem Bau vereinfacht wird und keine toten Zonen an der Innenfläche der Wand auftreten.
Es ist zweckmässig, wenn der Ventilschaft mit dem Ke gelventil und dem bewegbaren Rost des Staubffiters verbunden ist.
Dies hat den Vorteil, dass keine besonderen Vorrichtungen zum Öffnen der Austragöffnung und zum Steuern des Ventils nötig sind. Der Ventilschaft, der das Kegelventil mit dem antreibbaren Rost des Staubfilters verbindet, sorgt für das Öffnen der Austragöffnung gleichzeitig mit der Regenerierung des Filtereinsatzes und für das selbsttätige Schliessen der Austragöffnung, wenn die Regenerierung beendet ist und das Staubfilter in den Betriebszustand übergeführt wird.
Es empfiehlt sich, am Umfang des Ventilschaftes Kettenabschnitte zu befestigen.
Mit diesen Kettenabschnitten kann man den im Bunker angesammelten Staub in denjenigen Fällen leichter entfernen, wo bei höherem Staubausfall aus dem Filter, sich grössere Ansammlungen im Bereich oberhalb der Austragöffnung bilden können.
Im weiteren wird die Erfindung anhand der Ausführungsbeispiele mit Hinweisen auf die beiliegenden Zeichnungen verdeutlicht, auf denen zeigt: Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch den StaubfiIterbunker mit geschlossenem Ventil; Fig. 2 der in Fig. 1 dargestellte Staubfilterbunker mit ge öffnetem Ventil; Fig. 3 eine Vorderansicht eines Gliedes der Aufhängung; Fig. 4 die Ansicht in Pfeilrichtung A der Fig. 3; Fig. 5 die Ansicht in Pfeilrichtung B der Fig. 3.
Der erfindungsgemässe Staubfilterbunker weist ein trich terförmiges Gehäuse I (Fig. 1,2) mit glatt ausgeführter In
nenwand 2 auf. Im unteren Teil 3 des Gehäuses 1 ist eine Austragöffnung 4 (Fig. 2) vorgesehen, die von einem Kegelventil 5 (Fig. 1, 2) überdeckbar ist.
Am Kegelventil 5 ist ein Ende eines Ventilschaftes 6 befestigt, der mit dem anderen Ende mit einem über dem oberen Teil 7 des Gehäuses 1 gelegenen bewegbaren Rost 8 verbunden ist. Am Umfang des Ventilschaftes 6 sind Kettenabschnitte 9 festgemacht, die frei herabhängen.
Der bewegbare Rost 8 ist über eine Zugstange 10 mit einem Antrieb 11 verbunden, der den Rost in senkrechter Richtung hin und her bewegt.
Der bewegbare Rost 8 ist über seiner ganzen Fläche durch Fäden 12 (Fig. 2) mit einem über ihm angeordneten ortsfesten Rost 13 (Fig. 1, 2) derart verbunden, dass wenn der bewegbare Rost 8 sich in seiner unteren Endstellung befindet, alle Fäden 12 (Fig. 2) gestreckt sind und in Reihen mit einem Abstand 14 zueinander angeordnet sind, und wenn der Rost gehoben ist, die Fäden zerknittert sind und eine Filterschicht 15 (Fig. 1) bilden.
Am Kegelventil 5 (Fig. 1, 2) sind Aufhängungen 16 mit einem Ende festgemacht, die kettenförmig als mit der Innenwand 2 des Gehäuses 1 in Kontakt stehende miteinander verbundene Glieder 17 ausgebildet sind. Das andere Ende jeder Aufhängung 16 ist über Federn 18 mit dem oberen Teil 7 des Gehäuses I verbunden. Dabei ist die Länge der Aufhängung 16 so gewählt, dass bei geschlossener Austragöffnung 4 (Fig. 2), wenn das Kegelventil 5 (Fig. 1) sich in der oberen Endstellung befindet, die Federn 18 nicht gespannt sind. Ist die Austragöffnung 4 geöffnet, sind die Federn 18 gespannt, d. h. je nach Art der Federn gedrückt oder gedehnt.
Jedes Glied 17 ist ein Körper mit einer ebenen Grundfläche 19 in Form eines gleichschenkligen Dreieckes, mit einer von den Schenkelseiten ausgehend gekrümmten Oberfläche und mit einer dritten ebenen Fläche 20, die schräg zur Grundfläche 19 ausgebildet ist. Die Glieder 17 sind innerhalb des Gehäuses 1 so angeordnet, dass die Grundfläche 19 in das Gehäuseinnere zeigt, die gekrümmte Oberfläche an der Innenfläche der Wand 2 anliegt und die durch die gekrümmte Oberfläche und die dritte Fläche 20 gebildete gekrümmte Kante zur Austragöffnung 4 hinweist. Jede Aufhängung 16 weist unterschiedlich grosse Glieder 17 auf, wobei die Abmessung der Glieder zum Kegelventil 5 hin abnehmen. Dadurch kann der grösste Teil der Innenfläche der Wand 2 von den Gliedern 17 überstrichen werden.
Die Wirkungsweise des Bunkers ist folgende: Beim Filtrationsbetrieb des Staubfilters (Fig. 1) ist das Kegelventil 5 angehoben, d. h. die Austragöffnung 4 (Fig. 2) ist geschlossen. Der bewegbare Rost 8 (Fig. 1, 2) ist ebenfalls angehoben und an den ortsfesten Rost 13 angedrückt, so dass die Fäden 12 (Fig. 2) zerknittert sind und eine kompakte Filterschicht 15 (Fig. 1) bilden.
Das zu entstaubende Gas strömt von unten nach oben durch die Filterschicht 15, so dass ein Teil der Staubteilchen ins Innere dieser Filterschicht eindringt und dort zurückgehalten wird. Ein anderer Teil der Staubteilchen prallt von unten auf die Filterschicht 15, fällt dann nach unten und sammelt sich an den Innenwänden 2 des Gehäuses 1 an.
Nachdem die Filterschicht 15 mit dem Staub bis zu einem gewissen Wert verstopft ist, wird sie einer Regenerierung unterworfen. Hierfür senkt man mittels des Antriebes 11 den bewegbaren Rost 8, und über den Ventilschaft 6 das Kegelventil 5, wodurch die Austragöffnung 4 geöffnet wird.
Dadurch werden die Aufhängungen 16 (Fig. 1, 2), vom Kegelventil 5 nach unten gezogen und gleiten an der Innenfläche der Wand 2 des Gehäuses 1 entlang. Dabei wird der an der Wand 2 abgelagerte Staub von der durch die gekrümmten Oberfläche und der dritten Fläche 20 gebildeten gekrümmten Kante abgeschabt und in Richtung der Austragöffnung 4 (Fig. 2) gefördert. Der zwischen den Fäden 12 angesammelte Staub fällt beim Strecken der Fäden 12 zwischen diesen Fäden 12 auf die Innenwände 2 des Gehäuses 1 herunter. Zur vollständigen Entstaubung der Filterschicht 15 wird der bewegbare Rost 8 mittels des Antriebes 11 mehrmals angehoben und plötzlich fallengelassen, wobei diese ruckartige Bewegung sich sowohl auf die Fäden 12, als auch auf die Glieder 17 der Aufhängungen 16 überträgt.
Der Staub wird dabei aus den Fäden 12 kräftig ausgeklopft, fällt auf die Innenwände 2 des Gehäuses 1 und wird von den Gliedern 17 der Aufhängungen 16 zut Austragöff- nung 4 befördert.
Das Vorhandensein der Aufhängungen 16 an den Innenwänden 2 des Gehäuses 1 trägt also zur Austragung des an der Innenfläche der Wand 2 angesammelten Gutes bei. Aus diesem Grunde kann der Neigungswinkel der Wand 2 und somit die Höhe und die Abmessung des Bunkers verringert werden.
Wenn der Staub sich in grosser Menge ansammelt, kann dies zur Bildung einer zusammengeklebten Masse in der Mitte des Gehäuses 1 führen. Diese Masse wird durch die freien Enden der am Ventilschaft befestigten Kettenabschnitte 9 zerkleinert, wenn der Ventilschaft zusammen mit dembewegbaren Rost 8 hin und her bewegt wird.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE
1. Staubfilterbunker mit einem antreibbaren bewegbaren Rost (8), welcher Bunker ein trichterförmiges Gehäuse (1) mit einer von einem mit dem Ventilschaft (6) verbundenen Kegelventil (5) überdeckbaren Austragöffnung (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass kettenähnliche Aufhängungen (16) vorgesehen sind, die an einem Ende am Kegelventil (5) und am anderen Ende über Federn (18) am oberen Teil (7) des trichterförmigen Bunkergehäuses (1) befestigt sind, wobei die Aufhängungen (16) mittels des Ventilschaftes (6) in Bewegung bringbar sind.
2. Staubfilterbunker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängungen (16) Glieder (17) aufweisen, von denen jedes die Form eines mit seiner Grundseite dem Kegelventil (5) zugekehrten gleichschenkligen Dreieckes aufweist.
3. Staubfilterbunker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dreieckförmigen Glieder (17) über der Länge der Aufhängung (16) verschieden gross ausgeführt sind, wobei ihre Abmessungen von unten nach oben zunehmen.
4. Staubfilterbunker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilschaft (6) mit dem Kegelventil (5) und dem bewegbaren Rost (8) verbunden ist.
5. Staubfilterbunker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Umfang des Ventilschaftes (6) herabhängende Kettenabschnitte (9) angebracht sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Staubfilterbunker mit einem antreibbaren bewegbaren Rost, welcher Bunker ein trichterförmiges Gehäuse mit einer von einem mit dem Ventilschaft verbundenen Kegelventil überdeckbaren Austragöffnung aufweist.
Die Erfindung eignet sich für die chemische, Bergbau-, Bau-, Hütten- und andere Industrien.
Aus der US-PS Nr. 3 606 739 ist ein Staubfilterbunker bekannt, der ein Flachbodengehäuse, eine Austragöffnung und einen die letztere abdeckenden Deckel aufweist. Über dem Bunker sind Filtersäcke angeordnet, aus denen der Staub in den Bunker geschüttet wird.
Ein Nachteil dieses Bunkers besteht darin, dass der gesammelte Staub nur zeit- und kraftraubend von Hand durch Auskratzen entfernt werden muss.
Der UdSSR-Urheberschein Nr. 390 816 offenbart einen Staubfilterbunker, dessen Gehäuse als ein mit seinem Scheitel nach unten weisendes Prisma ausgebildet ist. Inmitten des Gehäuses, nämlich in seinem unteren Teil, ist eine Schnecke eingebaut, über der ein bewegbarer Rost mit Ketten angebracht ist. Bei der Bewegung des Rostes fällt der Staub auf die Schnecke herunter und wird von dieser zur Stirnseite des Bunkers auf die Austragöffnung zugefördert.
Der Bunker hat den Nachteil, dass zur Staubförderung ein besonderes Fördergerät benötigt wird, das ständig mit Energie versorgt werden muss. Ausserdem ist Bedienungspersonal notwendig.
In der FR-PS Nr. 2 012 540 ist ein Staubfilterbunker mit einem antreibbaren bewegbaren Rost beschrieben, der ein trichterförmiges Gehäuse mit einer Austragöffnung aufweist, die von einem mit dem Ventilschaft verbundenen Kegelventil überdeckt ist. Zum Austragen des im Staubfilter angesammelten Staubes wird das Ventil geöffnet und der Staub unter Einwirkung des Eigengewichtes durch die Austragöffnung nach aussen geschüttet.
Bei dem erwähnten Staubfilter ist die grosse Höhe zu bemängeln, die sich aus einem zu grossen Neigungswinkel der Wände des Gehäuses ergibt. Ausserdem benötigt ein solcher Bunker eine besondere Vorrichtung zum Öffnen und Schliess.
sen des Ventils.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Vermeidung der aufgezählten Mängel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Staubfilterbunker zu schaffen, der geringere Ausmassen und einen verbesserten Staubaustrag hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Eine derartige Gestaltung des Bunkers ermöglicht es, den Neigungswinkel der Wände des trichterförmigen Bunkerteiles und somit die Höhe und die Aussenmasse des Bunkers zu vermindern, ohne dass sich dabei die Ausschüttverhältnisse für das im Bunker befindliche Gut bei dessen Austrag verschlechtern.
Es ist zweckmässig, dass die Aufhängungen Glieder aufweisen, von denen jedes die Form eines mit seiner Grundseite dem Kegelventil zugekehrten gleichschenkligen Dreiekkes aufweist.
Dadurch entsteht die Möglichkeit, das Schüttgut im Bunker in Richtung der Austragöffnung bei der Abwärtsbewegung des Ventils zu fördern. Bei der Aufwärtsbewegung des Ventils wird das Schüttgut wegen der Dreieckform der mit der Spitze nach oben weisenden Glieder nicht nach oben befördert, wodurch eine wirkungsvolle Entleerungsmöglichkeit des Bunkers vorliegt.
Es ist vorteilhaft, die dreieckförmigen Glieder über die Länge der flexiblen Aufhängung verschieden gross auszuführen, wobei die Abmessungen von unten nach oben zunehmen.
Solcherart ausgebildet, lassen sich die Glieder auf allen Ebenen in gleicher Zahl unterbringen und alle Aufhängungen in gleicher Länge ausführen, wodurch der Bunker in seinem Bau vereinfacht wird und keine toten Zonen an der Innenfläche der Wand auftreten.
Es ist zweckmässig, wenn der Ventilschaft mit dem Ke gelventil und dem bewegbaren Rost des Staubffiters verbunden ist.
Dies hat den Vorteil, dass keine besonderen Vorrichtungen zum Öffnen der Austragöffnung und zum Steuern des Ventils nötig sind. Der Ventilschaft, der das Kegelventil mit dem antreibbaren Rost des Staubfilters verbindet, sorgt für das Öffnen der Austragöffnung gleichzeitig mit der Regenerierung des Filtereinsatzes und für das selbsttätige Schliessen der Austragöffnung, wenn die Regenerierung beendet ist und das Staubfilter in den Betriebszustand übergeführt wird.
Es empfiehlt sich, am Umfang des Ventilschaftes Kettenabschnitte zu befestigen.
Mit diesen Kettenabschnitten kann man den im Bunker angesammelten Staub in denjenigen Fällen leichter entfernen, wo bei höherem Staubausfall aus dem Filter, sich grössere Ansammlungen im Bereich oberhalb der Austragöffnung bilden können.
Im weiteren wird die Erfindung anhand der Ausführungsbeispiele mit Hinweisen auf die beiliegenden Zeichnungen verdeutlicht, auf denen zeigt: Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch den StaubfiIterbunker mit geschlossenem Ventil; Fig. 2 der in Fig. 1 dargestellte Staubfilterbunker mit ge öffnetem Ventil; Fig. 3 eine Vorderansicht eines Gliedes der Aufhängung; Fig. 4 die Ansicht in Pfeilrichtung A der Fig. 3; Fig. 5 die Ansicht in Pfeilrichtung B der Fig. 3.
Der erfindungsgemässe Staubfilterbunker weist ein trich terförmiges Gehäuse I (Fig. 1,2) mit glatt ausgeführter In
**WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
CH531479A 1979-06-07 1979-06-07 Dust-filter cone (hopper) CH641372A5 (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113350908A (zh) * 2021-06-22 2021-09-07 山西尚风抑风墙科技有限公司 一种组合式料斗除尘装置

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN113350908A (zh) * 2021-06-22 2021-09-07 山西尚风抑风墙科技有限公司 一种组合式料斗除尘装置

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