DE2220785A1 - Hochsauge-sichter fuer koerniges schuettgut - Google Patents

Hochsauge-sichter fuer koerniges schuettgut

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DE2220785A1 DE19722220785 DE2220785A DE2220785A1 DE 2220785 A1 DE2220785 A1 DE 2220785A1 DE 19722220785 DE19722220785 DE 19722220785 DE 2220785 A DE2220785 A DE 2220785A DE 2220785 A1 DE2220785 A1 DE 2220785A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B4/00Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents
    • B07B4/08Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures are supported by sieves, screens, or like mechanical elements

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmänn,
DiPL.-lNG. ΕΨεϊοκμανν, Dipl,-Phys. Dr.K. F D1PL.-ING. R Α,Ψειοκμανκ, Difl.-Chem. B. Hüber
8 MÜNCHEN 86,. DEM ' POSTFACH 860 820.
MDHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 483921/2Z
<9839-2t/22>
Sch/bgr
Probat-Werke
von Gimborn &'Co. KG
Emmerich»
Menonitenstr, 6
Hochsauge-Sichter für körniges Schüttgut
Die Erfindung betrifft einen Hochsauge-Sichter für körniges Schüttgut mit einer Zuführvorrichtung für das zu sichtende Gut* mit einem mit öffnungen zum Durchtritt der Sichterluf-e versehenen Sichtgutträger, mit einem Steigschaeht und mit einer Auffangvorrichtung für das gesichtete Gut.
Es sind bereits Hochsauge-Sichter für körniges Schüttgut, besonders in den Korngrößen bis 30 mm, bekannt, bei denen das von Verunreinigungen unterschiedlichen spesifischen Gewichtes, aber ■ etwa gleicher Korngröße wie das fertige Produkt,zu befreiende Rohprodukt in eine für den Lufteintritb perforierte Mulde aufgegeben wird. Diese Geräte weisen jedoch den Nachteil auf , daß der Rohproduktstrom in der Lage ist, die Verunreinigungen, wie etwa Steine, Eisenteile, Metallteile usw. in Zonen zu schieben, in denen weniger günstige Trennbedingungen vorliegen. Das bedeutet aber, daß Verunreinigungen, die nur einen geringen Auftriebunterschied gegenüber dem auszusondernden Produkt aufweisen, von dem saugenden Luftstrom erfaßt werden und in das Fertigprodukt gelangen-
Weiterhin sind Sichter bekannt, die nach dem Zentrifugal- oder Fließbett-Verfahren arbeiten. Diese Sichter sind jedoch aufwendig, teuer und teilweise mit mechanischen Antrieben sur Bewegung des
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Produktes ausgerüstet, und sie heben das Produkt nicht gleichzeitig mit dem Sichtervorgang an.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde» einen einfach ausgebildeten Hochsauge-Sichter anzugeben, der die oben genannten Nachteile vermeidet.
Diese Aufgabe wird bei einem Hochsauge-Sichter der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Sichtgutträger aus einer im wesentlichen ebenen, gegen die Zuführvorrichtung nach abwärts geneigten, perforierten Wand besteht.. Durch eine derartige Anordnung wird erreicht, daß an der perforierten Wand eine strömungsstille Zone gebildet wird, in der sich die Verunreinigungen ansammeln und konzentrieren.
Zweckmäßigerweise wird die Zuführvorrichtung diu'ch einen Zulauftrichter gebildet, an dem vorzugsweise eine den Zulauf an Rohprodukt auf die perforierte Wand steuernde Zulaufsteuervorrichtung vorgesehen ist. Diese Zulaufsteuervorrichtung kann in einfacher Weise durch einen Zulauf'schieber gebildet werden. Hierdurch wird in einfacher Weise erreicht, daß der Sichterraum gegen eine überfüllung geschützt wird. Auf diese Weise kann gleichzeitig in Verbindung mit der erfindungsgernäßen Ausgestaltung und Anordnung des Sichtgutträgers erreicht werden, daß die perforierte Wand nur immer teilweise mit dem zu sichtenden Produkt bedeckt ist, so daß jeweils bevorzugt eine Grenzlinie zwischen dem zu sichtenden Produkt, der perforierten Wand und der Luft gebildet wird, an der das abzutrennende Produkt angehoben und abgesaugt wird.
Vorzugsweise wird der Hcchsauge-Sichter so ausgebildet, daß der Anstellwinkel der perforierten Wand veränderbar-ißt. Hierdurch kann der Hochsauge-Sichter in einfacher Weine an verschiedene Produkte und Korngrößen angepaßt werden und somit auch eine ge-
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nauere^Klassierung durchgeführt werden. Vorzugsweise wird an dem unteren Ende der perforierten Wand, an dem sich bevorzugt die auszuscheidenden Verunreinigungen ansammeln, eine Entleerungsvorrichtung vorgesehen. Eine Entleerung der angesammelten Verunreinigungen kann hierbei auch in einfacher Weise dadurch ausgeführt werden, daß die perforierte Wand in ihrer Ebene verschiebbar angeordnet wird, so daß bei einer Verschiebung der perforierten Wand an deren unterem Ende eine Entleerungsoffnung für die Verunreinigungen freigegeben wird. Eine Entleerung der Verunreinigungen kann andererseits auch in einfacher Weise dadurch herbeigeführt werden, daß die perforierte Wand um eine Achse verschwenkbar angeordnet wird und daß bei einer Verschwenkung dieser perforierten Wand über eine yorbestimmte Winkelstellung hinaus eine Entleerungsoffnung für die Verunreinigungen freigegeben wird, durch die diese an einen Auffangbehälter abgeführt werden können. Durch eine derartige Ausbildung, des Hochsauge-Sichters wird erreicht, daß sowohl bei einem chargenweisen als auch bei einem kontinuierlichen Betrieb des Hochsauge-Sichters die Verunreinigungen zwangsläufig zu einem vorgegebenen Zeitpunkt ausgetragen werden können.
Die Sichterluft wird vorzugsweise von einer Seite, und zwar von der dein zu sichtenden Gut abgewandten Seite der perforierten Wand zugeführt. Hierdurch wird eine gleichmäßige, von Wirbeln ungestörte Strömung erreicht. Um noch gleichmäßigere Strömungsbedingungen über die ganze Breite der perforierten Wand zu schaffen, · wird vorzugsweise die Sichterluft zwischen den als geschlossene Seitenteile ausgebildeten Füßen des Hochsauge-Sichters eingeführt.
Insbesondere bei einer kontinuierlichen Arbeitsweise wird der Hochsauge-Sichter zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß der Zulauf an zu sichtendem Gut durch die Zulaufsteuervorrichtung periodisch unterbrechbar und die perforierte Viand periodisch in
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eine die Verunreinigungen austragende Entleerungsstellurig bringbar ist. Vorzugsweise wird hierbei zur koordinierten Betätigung der Zulaufsteuervorrichtung sowie der perforierten Wand ein Zeitwerk vorgesehen.
Die perforierte Wand selbst kann aus einem Sieb bestehen.
Im folgenden soll die Erfindung näher an Hand eines in der Zeichnung dargestellten vorsugsweisen Ausführungsbeispiels erläutert werden«
,In der Zeichnung ist schematisch, zum Teil im Schnitt, ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Hochsauge-Sichter dargestellt.
Das ungereinigte bzw. zu sichtende Produkt 2 wird in einen Einfülltrichter 1 eingefüllt, der eine untere Auslaßöffnung 22 aufweist, die durch einen Schieber 3> der in senkrechter Richtung verschiebbar ist, gesperrt werden kann. Der Schieber 3 weist eine Peststelleinrichtung 4, etwa in Form eines Handrades ,auf. mit deren Hilfe der Schieber 3 in jeder gewünschten Stellung feststellbar ist, so daß die Größe der Auslaßöffnung 22 steuerbar ist, durch die das ungereinigte Produkt einer perforierten Viand 5 zugeführt werden kann, die als Sichtgutträger in dem allgemein mit 23 bezeichneten Hochsauge-Sichter dient.
Die perforierte Wand 5 besteht aus einer im wesentlichen ebenen Wand, die vorzugsweise mit regelmäßigen und gleich großen öffnungen versehen ist, bzw. aus einem Sieb, und ist an dem unteren Ende eines senkrecht verlaufenden*Steigschachtes 6 so angebracht, daß die Fläche der perforierten Wand 5 nach abwärts gegen die Auslaßöffnung 22 des Einfülltrichters 1 hin geneigt ist. Die Sichterluft tritt bei 9 in Richtung der Pfeile durch die perforierte Wand 5 in den Steigschacht 6 ein und reißt das auszusondernde Produkt mit sich fort. Am oberen Ende des Steigschachtes 6 ist ein Auffangbehälter 7 vorgesehen, in dom das abzusondernde Produkt
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von dem Luftstrom getrennt wird, der durch das Absauggebläse 8 abgesaugt wird. Das abgesonderte Produkt sammelt sich an dem unteren Ende des Auffangbehälters 7 an und kann aus diesem durch die Betätigung eines an den unteren Ende des Auffangbehälters 1J angebrachten Schiebers 21 abgezogen werden.
An dem Steigschacht 6 ist eine über der perforierten Wand 5 angeordnete Sekundärluftöffnung 17 vorgesehen, die eine Klappe 18 aufweist, mit deren Hilfe die an der Stelle der Sekundärluftöffnung 17 einströmende Luftmenge steuerbar ist. Diese Sekundärluft dient dazu, auch für größere Förderhöhen die günstigste Luftgeschwindigkeit zu erreichen. Ire unteren Teil des Sichters ist dagegen wegen des besseren Sichtereffektes eine niedrigere Luftgeschwindigkeit vorteilhaft.
Die perforierte Wand 5 ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel an ihrem oberen Ende mit Handgriffen Ik~versehen, Mt deren Hilfe die perforierte Viand etwa parallel zu ihrer Ebene aus dem Steigrohr nach aufwärts herausgezogen werden kann, so daß die Verunreinigungen, die sich an ihrem unteren Ende angesammelt haben, worauf im einzelnen noch weiter unten·eingegangen werden soll, in eine Schale 19 abgelassen werden können > die unter dem Sichter angeordnet ist. Die perforierte Wand 5 weist an ihrem unteren Ende Klauen" 15 auf, die mit entsprechenden öffnungen bzw. anderen Klauen eingreifen, die an dem unteren, verlängerten Ende 2k der Wand des Steigschachtes 6 ausgebildet sind. Die perforierte Wand wird in ihrer Betriebsstellung an ihrem unteren Ende durch diese Klauen 15 und an ihrem oberen Ende durch Magnete 16 gehalten. Natürlich könnte die perforierte Wand ebenso gut auch etwa um eine horizontale Achse verschwenkbar angebracht sein, die etwa in Höhe ihres oberen Endes verläuft, so daß die perforierte Wand etwa im ,Uhrzeigersinn in der Abbildung um diese horizontale Achse gedreht werden könnte, um zwischen dem unteren Ende der Wand und dem unteren Ende 2k des Steigschachtes eine
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öffnung freizugeben, durch die die jeweiligen Verunreinigungen abgeführt werden können.
Um eine möglichst gleichförmige Luftströmung beim Eintritt der Sichterluft in den.Steigschacht 6 an der perforierten Wand 5 zu ermöglichen, ist lediglich eine Luftzuführung auf der dem zu sichtenden Produkt 2 abgewandten Seite der perforierten Wand vorgesehen j während die Füße des Siehters auf den übrigen drei verbleibenden Seiten als durchgehende Wände ausgebildet sind.
Der Sichter arbeitet in der folgenden Weise:
Der Schieber 3 des Einfülltrichters 1 wird so eingestellt, daß in Verbindung mit der Stärke des jeweiligen LuftZustromes 9 die perforierte Wand 5 lediglich zum Teil, d.h. in ihrem unteren Teil, mit zu sichtendem Gut bedeckt ist. Dadurch wird eine Grenzlinie 10 zwischen dem zu sichtenden Produkt und der perforierten VJand gebildet, an der das Produkt, das gereinigt werden soll, bevorzugt bewegt wird, sich schließlich abhebt und mit dem Luftstrom mitgerissen wird, während die beigemischten Verunreinigungen auf Grund ihres höheren spezifischen Gewichtes in tiefer liegende Zonen an der perforierten Viand hinabgleiten, wo sie schließlich in eine strömungsstillere Zone 11 gelangen. Die mit dem Sichterluftstrom mitgerissenen Produktteilchen werden in dem Auffangbehälter 7 von dem Luftstrom getrennt und an dem unteren Ende des Auffangbehälters 7 gesammelt, während der Luftstrom durch das Absauggebläse 8 abgezogen wird.
Um die Verunreinigungen, die sich in der strömungsstillen Zone 11 angesammelt haben, auszutragen, wird die Auslaßöffnung 22 durch den Schieber 3 verschlossen, so daß kein ungereinigtes Produkt 2 aus dem Einfülltrichter 1 nachströmen kann. Auf diese Weise werden nunmehr, da kein neues Produkt nachrutscht, mehr und mehr auch Produktteilchen in der strömungsstilleren Zone
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abgehoben und mit dem Sichterluftstrom mitgerissen, bis schließlich nur mehr die Verunreinigungen an dem unteren Ende der perforierten Viand zurückbleiben. Sodann wird die perforierte Wand mit Hilfe der Handgriffe Ik wenigstens teilweise aus dem Steigschacht 6 herausgezogen oder gegebenenfalls in eine nahezu senkrechte Lage verschwenkt, so daß die Verunreinigungen in die Schale 19 fallen können. Nachdem die Verunreinigungen ausgetragen sind, wird der Schieber 3 wieder in seine alte Betriebsstellung zurückgeführt, so daß wieder ungereinigtes Produkt 2 aus dem Einfülltrichter 1 zu der perforierten Wand 5 nachströmen kann. Es wiederholt sich sodann der normale Sichterarbeitsablauf.
Natürlich kann auch eine periodisch betätigte Steuervorrichtung vorgesehen werden, die das Schließen des Schiebers 3 sowie das Verschwenken oder das Herausziehen der perforierten Wand 5 aus dem Steigschacht 6 in gewissen Zeitabständen selbsttätig ausführt, um die Verunreinigungen in gewissen Zeitabständen automatisch abzuführen.
Selbstverständlich kann der Sichter auch so ausgebildet werden, daß der Anstellwinkel der perforierten Wand je nach dem zu trennenden Produkt und der Korngröße des Produktes entsprechend geändert werden kann.
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Claims (16)

Patentansprüche
1. Hochsauge-Sichter für körniges Schüttgut mit einer Zuführvorrichtung für das zu sichtende Gut, mit einem mit'Öffnungen zum Durchtritt der Sichterluft versehenen Sichtgutträger, mit einem Steigschacht und mit einer Auffangvorrichtung für das gesichtete Gut, dadurch gekennzeichnet, daß der Sichtgutträger aus einer im wesentlichen ebenen, gegen die Zuführvorrichtung (1) nach abwärts geneigten, perforierten Wand (5) 'besteht.
2. Sichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführvorrichtung aus einem Einfülltrichter (1) besteht.
3. Sichter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Zulauf an zu sichtendem Gut auf die perforierte Wand (5) steuernde Zulaufsteuervorrichtung (3) vorgesehen ist.
1J. Sichter nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Zulaufsteuervorrichtung aus einem Schieber (3) besteht.
5« Sichter nach Anspruch 3 oder -;i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zulaufsteuervorrichtung derart ßteuej^bar ist, daß die perforierte Wand jeweils höchstens teilweise mit zu sichtendem Gut bedeckt ist.
6. Sichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anstellwinkel der perforierten Wand (5) entsprechend dem zu sichtenden Gut veränderbar ist.
7. Sichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem unteren Ende der perforierten Wand (5) eine Entleerungsvorrichtung, für ausgeschiedene A^erunredr.igungen verge sehen Ια'ύ.
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8. Vorrichtungen nach einem der vorhergehenden AnsprücheΛ dadurch gekennzeichnet, daß die perforierte Wand zum Freilegen einer Entleerungsöffnung für die ausgeschiedenen Verunreinigungen in ihrer Ebene verschiebbar ist.
9· Sichter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die perforierte Wand zum-Entleeren von Verunreinigun-
gen um eine Achse verschwenkbar angeordnet ist*
10. Sichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichterluft von der dem zu sichtenden Gut abgewandten Seite der perforierten'Wand (5) zuführbar ist.
11. Sichter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichterluft zwischen den als geschlossene Seitenteile ausgebildeten Füßen des Hochsauge-Sichters einführbar ist.
12. Sichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulauf an zu sichtendem Gut durch die Zulaufsteuervorriehtung (3) periodisch unterbrechbar und die perforierte Wand periodisch in eine die Verunreinigungen austragende Entleerungsstellung bringbar.ist.
13· Sichter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur koordinierten Betätigung der Zulaufsteuervorrichtung (3) sowie der perforierten Wand (5) ein Zeitwerk vorgesehen ist.
14. Sichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,· daß die perforierte Wand ein Sieb ist.
15. Sichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die tiefste Stelle der perforierten Wand (5) in einer' der Ablagerung von Verunreinigungen dienenden strömungsstillen Zone (11) liegt,
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16. Sichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführvorrichtung (1, 3, 22) derart ausgebildet und angeordnet ist, daß die perforierte Wand (5) nie vollständig von dem Gut (2) bedeckt werden kann.
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