DE2220785A1 - Hochsauge-sichter fuer koerniges schuettgut - Google Patents
Hochsauge-sichter fuer koerniges schuettgutInfo
- Publication number
- DE2220785A1 DE2220785A1 DE19722220785 DE2220785A DE2220785A1 DE 2220785 A1 DE2220785 A1 DE 2220785A1 DE 19722220785 DE19722220785 DE 19722220785 DE 2220785 A DE2220785 A DE 2220785A DE 2220785 A1 DE2220785 A1 DE 2220785A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- perforated wall
- classifier
- sifter
- sifted
- feed
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B4/00—Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents
- B07B4/08—Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures are supported by sieves, screens, or like mechanical elements
Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmänn,
DiPL.-lNG. ΕΨεϊοκμανν, Dipl,-Phys. Dr.K. F
D1PL.-ING. R Α,Ψειοκμανκ, Difl.-Chem. B. Hüber
8 MÜNCHEN 86,. DEM ' POSTFACH 860 820.
MDHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 483921/2Z
<9839-2t/22>
Sch/bgr
Probat-Werke
von Gimborn &'Co. KG
Emmerich»
Menonitenstr, 6
Menonitenstr, 6
Hochsauge-Sichter für körniges Schüttgut
Die Erfindung betrifft einen Hochsauge-Sichter für körniges
Schüttgut mit einer Zuführvorrichtung für das zu sichtende Gut*
mit einem mit öffnungen zum Durchtritt der Sichterluf-e versehenen
Sichtgutträger, mit einem Steigschaeht und mit einer Auffangvorrichtung für das gesichtete Gut.
Es sind bereits Hochsauge-Sichter für körniges Schüttgut, besonders
in den Korngrößen bis 30 mm, bekannt, bei denen das von Verunreinigungen unterschiedlichen spesifischen Gewichtes, aber
■ etwa gleicher Korngröße wie das fertige Produkt,zu befreiende
Rohprodukt in eine für den Lufteintritb perforierte Mulde aufgegeben
wird. Diese Geräte weisen jedoch den Nachteil auf , daß der Rohproduktstrom in der Lage ist, die Verunreinigungen, wie etwa
Steine, Eisenteile, Metallteile usw. in Zonen zu schieben, in denen weniger günstige Trennbedingungen vorliegen. Das bedeutet
aber, daß Verunreinigungen, die nur einen geringen Auftriebunterschied gegenüber dem auszusondernden Produkt aufweisen, von dem
saugenden Luftstrom erfaßt werden und in das Fertigprodukt gelangen-
Weiterhin sind Sichter bekannt, die nach dem Zentrifugal- oder
Fließbett-Verfahren arbeiten. Diese Sichter sind jedoch aufwendig,
teuer und teilweise mit mechanischen Antrieben sur Bewegung des
309845/0214
BAO ORIGINAL
Produktes ausgerüstet, und sie heben das Produkt nicht gleichzeitig
mit dem Sichtervorgang an.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde» einen einfach
ausgebildeten Hochsauge-Sichter anzugeben, der die oben genannten Nachteile vermeidet.
Diese Aufgabe wird bei einem Hochsauge-Sichter der eingangs erwähnten
Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Sichtgutträger aus einer im wesentlichen ebenen, gegen die Zuführvorrichtung
nach abwärts geneigten, perforierten Wand besteht.. Durch eine derartige Anordnung wird erreicht, daß an der perforierten
Wand eine strömungsstille Zone gebildet wird, in der sich die Verunreinigungen ansammeln und konzentrieren.
Zweckmäßigerweise wird die Zuführvorrichtung diu'ch einen Zulauftrichter
gebildet, an dem vorzugsweise eine den Zulauf an Rohprodukt auf die perforierte Wand steuernde Zulaufsteuervorrichtung
vorgesehen ist. Diese Zulaufsteuervorrichtung kann in einfacher
Weise durch einen Zulauf'schieber gebildet werden. Hierdurch wird in einfacher Weise erreicht, daß der Sichterraum gegen eine überfüllung
geschützt wird. Auf diese Weise kann gleichzeitig in Verbindung mit der erfindungsgernäßen Ausgestaltung und Anordnung
des Sichtgutträgers erreicht werden, daß die perforierte Wand
nur immer teilweise mit dem zu sichtenden Produkt bedeckt ist, so daß jeweils bevorzugt eine Grenzlinie zwischen dem zu sichtenden
Produkt, der perforierten Wand und der Luft gebildet wird, an der das abzutrennende Produkt angehoben und abgesaugt wird.
Vorzugsweise wird der Hcchsauge-Sichter so ausgebildet, daß
der Anstellwinkel der perforierten Wand veränderbar-ißt. Hierdurch
kann der Hochsauge-Sichter in einfacher Weine an verschiedene
Produkte und Korngrößen angepaßt werden und somit auch eine ge-
309845/02 U BAD ORIGINAL
nauere^Klassierung durchgeführt werden. Vorzugsweise wird an dem
unteren Ende der perforierten Wand, an dem sich bevorzugt die auszuscheidenden Verunreinigungen ansammeln, eine Entleerungsvorrichtung
vorgesehen. Eine Entleerung der angesammelten Verunreinigungen
kann hierbei auch in einfacher Weise dadurch ausgeführt werden, daß die perforierte Wand in ihrer Ebene verschiebbar
angeordnet wird, so daß bei einer Verschiebung der perforierten
Wand an deren unterem Ende eine Entleerungsoffnung für die Verunreinigungen freigegeben wird. Eine Entleerung der Verunreinigungen
kann andererseits auch in einfacher Weise dadurch herbeigeführt werden, daß die perforierte Wand um eine Achse
verschwenkbar angeordnet wird und daß bei einer Verschwenkung dieser perforierten Wand über eine yorbestimmte Winkelstellung
hinaus eine Entleerungsoffnung für die Verunreinigungen freigegeben
wird, durch die diese an einen Auffangbehälter abgeführt werden können. Durch eine derartige Ausbildung, des Hochsauge-Sichters
wird erreicht, daß sowohl bei einem chargenweisen als auch bei einem kontinuierlichen Betrieb des Hochsauge-Sichters
die Verunreinigungen zwangsläufig zu einem vorgegebenen Zeitpunkt ausgetragen werden können.
Die Sichterluft wird vorzugsweise von einer Seite, und zwar von der dein zu sichtenden Gut abgewandten Seite der perforierten Wand
zugeführt. Hierdurch wird eine gleichmäßige, von Wirbeln ungestörte Strömung erreicht. Um noch gleichmäßigere Strömungsbedingungen
über die ganze Breite der perforierten Wand zu schaffen, · wird vorzugsweise die Sichterluft zwischen den als geschlossene
Seitenteile ausgebildeten Füßen des Hochsauge-Sichters eingeführt.
Insbesondere bei einer kontinuierlichen Arbeitsweise wird der Hochsauge-Sichter zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß der Zulauf
an zu sichtendem Gut durch die Zulaufsteuervorrichtung periodisch unterbrechbar und die perforierte Viand periodisch in
309845/0214
eine die Verunreinigungen austragende Entleerungsstellurig bringbar
ist. Vorzugsweise wird hierbei zur koordinierten Betätigung der Zulaufsteuervorrichtung sowie der perforierten Wand ein Zeitwerk
vorgesehen.
Die perforierte Wand selbst kann aus einem Sieb bestehen.
Im folgenden soll die Erfindung näher an Hand eines in der Zeichnung
dargestellten vorsugsweisen Ausführungsbeispiels erläutert werden«
,In der Zeichnung ist schematisch, zum Teil im Schnitt, ein gemäß
der Erfindung ausgebildeter Hochsauge-Sichter dargestellt.
Das ungereinigte bzw. zu sichtende Produkt 2 wird in einen Einfülltrichter
1 eingefüllt, der eine untere Auslaßöffnung 22 aufweist, die durch einen Schieber 3>
der in senkrechter Richtung verschiebbar ist, gesperrt werden kann. Der Schieber 3 weist
eine Peststelleinrichtung 4, etwa in Form eines Handrades ,auf.
mit deren Hilfe der Schieber 3 in jeder gewünschten Stellung
feststellbar ist, so daß die Größe der Auslaßöffnung 22 steuerbar ist, durch die das ungereinigte Produkt einer perforierten Viand 5
zugeführt werden kann, die als Sichtgutträger in dem allgemein mit 23 bezeichneten Hochsauge-Sichter dient.
Die perforierte Wand 5 besteht aus einer im wesentlichen ebenen Wand, die vorzugsweise mit regelmäßigen und gleich großen öffnungen
versehen ist, bzw. aus einem Sieb, und ist an dem unteren Ende eines senkrecht verlaufenden*Steigschachtes 6 so angebracht,
daß die Fläche der perforierten Wand 5 nach abwärts gegen die Auslaßöffnung 22 des Einfülltrichters 1 hin geneigt ist. Die
Sichterluft tritt bei 9 in Richtung der Pfeile durch die perforierte Wand 5 in den Steigschacht 6 ein und reißt das auszusondernde
Produkt mit sich fort. Am oberen Ende des Steigschachtes 6 ist ein Auffangbehälter 7 vorgesehen, in dom das abzusondernde Produkt
3098A5/02U
von dem Luftstrom getrennt wird, der durch das Absauggebläse 8
abgesaugt wird. Das abgesonderte Produkt sammelt sich an dem unteren Ende des Auffangbehälters 7 an und kann aus diesem durch
die Betätigung eines an den unteren Ende des Auffangbehälters 1J
angebrachten Schiebers 21 abgezogen werden.
An dem Steigschacht 6 ist eine über der perforierten Wand 5
angeordnete Sekundärluftöffnung 17 vorgesehen, die eine Klappe
18 aufweist, mit deren Hilfe die an der Stelle der Sekundärluftöffnung 17 einströmende Luftmenge steuerbar ist. Diese Sekundärluft
dient dazu, auch für größere Förderhöhen die günstigste Luftgeschwindigkeit zu erreichen. Ire unteren Teil des
Sichters ist dagegen wegen des besseren Sichtereffektes eine niedrigere Luftgeschwindigkeit vorteilhaft.
Die perforierte Wand 5 ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
an ihrem oberen Ende mit Handgriffen Ik~versehen, Mt
deren Hilfe die perforierte Viand etwa parallel zu ihrer Ebene aus dem Steigrohr nach aufwärts herausgezogen werden kann, so
daß die Verunreinigungen, die sich an ihrem unteren Ende angesammelt
haben, worauf im einzelnen noch weiter unten·eingegangen werden soll, in eine Schale 19 abgelassen werden können > die unter dem Sichter angeordnet ist. Die perforierte Wand 5 weist an ihrem
unteren Ende Klauen" 15 auf, die mit entsprechenden öffnungen bzw.
anderen Klauen eingreifen, die an dem unteren, verlängerten Ende 2k der Wand des Steigschachtes 6 ausgebildet sind. Die perforierte
Wand wird in ihrer Betriebsstellung an ihrem unteren Ende durch
diese Klauen 15 und an ihrem oberen Ende durch Magnete 16 gehalten. Natürlich könnte die perforierte Wand ebenso gut auch
etwa um eine horizontale Achse verschwenkbar angebracht sein, die etwa in Höhe ihres oberen Endes verläuft, so daß die perforierte
Wand etwa im ,Uhrzeigersinn in der Abbildung um diese horizontale Achse gedreht werden könnte, um zwischen dem unteren
Ende der Wand und dem unteren Ende 2k des Steigschachtes eine
309845/0214
öffnung freizugeben, durch die die jeweiligen Verunreinigungen
abgeführt werden können.
Um eine möglichst gleichförmige Luftströmung beim Eintritt der Sichterluft in den.Steigschacht 6 an der perforierten Wand 5
zu ermöglichen, ist lediglich eine Luftzuführung auf der dem
zu sichtenden Produkt 2 abgewandten Seite der perforierten Wand vorgesehen j während die Füße des Siehters auf den übrigen drei
verbleibenden Seiten als durchgehende Wände ausgebildet sind.
Der Sichter arbeitet in der folgenden Weise:
Der Schieber 3 des Einfülltrichters 1 wird so eingestellt,
daß in Verbindung mit der Stärke des jeweiligen LuftZustromes
9 die perforierte Wand 5 lediglich zum Teil, d.h. in ihrem
unteren Teil, mit zu sichtendem Gut bedeckt ist. Dadurch wird eine Grenzlinie 10 zwischen dem zu sichtenden Produkt und der
perforierten VJand gebildet, an der das Produkt, das gereinigt werden soll, bevorzugt bewegt wird, sich schließlich abhebt
und mit dem Luftstrom mitgerissen wird, während die beigemischten Verunreinigungen auf Grund ihres höheren spezifischen Gewichtes
in tiefer liegende Zonen an der perforierten Viand hinabgleiten, wo sie schließlich in eine strömungsstillere Zone 11 gelangen.
Die mit dem Sichterluftstrom mitgerissenen Produktteilchen werden in dem Auffangbehälter 7 von dem Luftstrom getrennt und an dem
unteren Ende des Auffangbehälters 7 gesammelt, während der Luftstrom durch das Absauggebläse 8 abgezogen wird.
Um die Verunreinigungen, die sich in der strömungsstillen Zone 11 angesammelt haben, auszutragen, wird die Auslaßöffnung 22
durch den Schieber 3 verschlossen, so daß kein ungereinigtes Produkt 2 aus dem Einfülltrichter 1 nachströmen kann. Auf diese
Weise werden nunmehr, da kein neues Produkt nachrutscht, mehr und mehr auch Produktteilchen in der strömungsstilleren Zone
309845/02U
abgehoben und mit dem Sichterluftstrom mitgerissen, bis schließlich
nur mehr die Verunreinigungen an dem unteren Ende der perforierten
Viand zurückbleiben. Sodann wird die perforierte Wand mit Hilfe der Handgriffe Ik wenigstens teilweise aus dem Steigschacht
6 herausgezogen oder gegebenenfalls in eine nahezu senkrechte Lage verschwenkt, so daß die Verunreinigungen in die
Schale 19 fallen können. Nachdem die Verunreinigungen ausgetragen sind, wird der Schieber 3 wieder in seine alte Betriebsstellung
zurückgeführt, so daß wieder ungereinigtes Produkt 2 aus dem
Einfülltrichter 1 zu der perforierten Wand 5 nachströmen kann.
Es wiederholt sich sodann der normale Sichterarbeitsablauf.
Natürlich kann auch eine periodisch betätigte Steuervorrichtung vorgesehen werden, die das Schließen des Schiebers 3 sowie das
Verschwenken oder das Herausziehen der perforierten Wand 5 aus dem Steigschacht 6 in gewissen Zeitabständen selbsttätig
ausführt, um die Verunreinigungen in gewissen Zeitabständen automatisch abzuführen.
Selbstverständlich kann der Sichter auch so ausgebildet werden, daß der Anstellwinkel der perforierten Wand je nach dem zu
trennenden Produkt und der Korngröße des Produktes entsprechend geändert werden kann.
309845/02U
Claims (16)
1. Hochsauge-Sichter für körniges Schüttgut mit einer Zuführvorrichtung
für das zu sichtende Gut, mit einem mit'Öffnungen
zum Durchtritt der Sichterluft versehenen Sichtgutträger, mit
einem Steigschacht und mit einer Auffangvorrichtung für das gesichtete Gut, dadurch gekennzeichnet, daß der Sichtgutträger aus einer im wesentlichen ebenen, gegen die Zuführvorrichtung
(1) nach abwärts geneigten, perforierten Wand (5) 'besteht.
2. Sichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführvorrichtung
aus einem Einfülltrichter (1) besteht.
3. Sichter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
eine den Zulauf an zu sichtendem Gut auf die perforierte Wand (5) steuernde Zulaufsteuervorrichtung (3) vorgesehen ist.
1J. Sichter nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Zulaufsteuervorrichtung
aus einem Schieber (3) besteht.
5« Sichter nach Anspruch 3 oder -;i, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zulaufsteuervorrichtung derart ßteuej^bar ist, daß die perforierte
Wand jeweils höchstens teilweise mit zu sichtendem Gut bedeckt ist.
6. Sichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anstellwinkel der perforierten Wand (5) entsprechend dem zu sichtenden Gut veränderbar ist.
7. Sichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem unteren Ende der perforierten Wand (5) eine Entleerungsvorrichtung, für ausgeschiedene A^erunredr.igungen
verge sehen Ια'ύ.
309845/0214
8. Vorrichtungen nach einem der vorhergehenden AnsprücheΛ dadurch
gekennzeichnet, daß die perforierte Wand zum Freilegen einer Entleerungsöffnung für die ausgeschiedenen Verunreinigungen
in ihrer Ebene verschiebbar ist.
9· Sichter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die perforierte Wand zum-Entleeren von Verunreinigun-
gen um eine Achse verschwenkbar angeordnet ist*
10. Sichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sichterluft von der dem zu sichtenden Gut abgewandten Seite der perforierten'Wand (5) zuführbar ist.
11. Sichter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sichterluft zwischen den als geschlossene Seitenteile ausgebildeten
Füßen des Hochsauge-Sichters einführbar ist.
12. Sichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zulauf an zu sichtendem Gut durch die Zulaufsteuervorriehtung (3) periodisch unterbrechbar und die
perforierte Wand periodisch in eine die Verunreinigungen austragende
Entleerungsstellung bringbar.ist.
13· Sichter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur
koordinierten Betätigung der Zulaufsteuervorrichtung (3) sowie
der perforierten Wand (5) ein Zeitwerk vorgesehen ist.
14. Sichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,·
daß die perforierte Wand ein Sieb ist.
15. Sichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die tiefste Stelle der perforierten
Wand (5) in einer' der Ablagerung von Verunreinigungen dienenden strömungsstillen Zone (11) liegt,
309845/0214
- ίο -
16. Sichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführvorrichtung (1, 3, 22) derart ausgebildet und angeordnet ist,
daß die perforierte Wand (5) nie vollständig von dem Gut (2) bedeckt werden kann.
309845/021 4
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722220785 DE2220785A1 (de) | 1972-04-27 | 1972-04-27 | Hochsauge-sichter fuer koerniges schuettgut |
CH100773A CH551230A (de) | 1972-04-27 | 1973-01-24 | Hochsauge-sichter fuer koerniges schuettgut. |
DD168855A DD101573A5 (de) | 1972-04-27 | 1973-02-14 | |
US342061A US3862688A (en) | 1972-04-27 | 1973-03-16 | Pneumatic fractionating apparatus |
FR7312437A FR2181872B3 (de) | 1972-04-27 | 1973-04-06 | |
BE129795A BE797945A (fr) | 1972-04-27 | 1973-04-09 | Trieur-elevateur a aspiration pour produits en vrac granules |
NL7304998A NL7304998A (de) | 1972-04-27 | 1973-04-10 | |
IT40036/73A IT982206B (it) | 1972-04-27 | 1973-04-20 | Aspiratrice selezionatrice verti cale di materiali granulari scialti o incoerenti per gettata |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722220785 DE2220785A1 (de) | 1972-04-27 | 1972-04-27 | Hochsauge-sichter fuer koerniges schuettgut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2220785A1 true DE2220785A1 (de) | 1973-11-08 |
Family
ID=5843502
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722220785 Withdrawn DE2220785A1 (de) | 1972-04-27 | 1972-04-27 | Hochsauge-sichter fuer koerniges schuettgut |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3862688A (de) |
BE (1) | BE797945A (de) |
CH (1) | CH551230A (de) |
DD (1) | DD101573A5 (de) |
DE (1) | DE2220785A1 (de) |
FR (1) | FR2181872B3 (de) |
IT (1) | IT982206B (de) |
NL (1) | NL7304998A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6726021B2 (en) * | 2002-02-28 | 2004-04-27 | Merck & Co., Inc. | Stopper debris separator |
JP6090845B2 (ja) * | 2013-03-06 | 2017-03-08 | 国立研究開発法人農業・食品産業技術総合研究機構 | 吸引式種子精選装置 |
RU2726692C1 (ru) * | 2020-02-11 | 2020-07-15 | Роман Геннадьевич Строителев | Способ двухступенчатой пневматической сепарации зерновой смеси |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1323306A (en) * | 1919-12-02 | Coffee-stoning apparatus | ||
US1850719A (en) * | 1929-12-16 | 1932-03-22 | Jabez Burns & Sons Inc | Apparatus for cleaning coffee, cocoa beans, etc. |
US1894020A (en) * | 1930-03-03 | 1933-01-10 | Thomas M Chance | Valve gear for coal washers and concentrators and method of operating the same |
US2125207A (en) * | 1936-11-09 | 1938-07-26 | Hilbert E Suggs | Vacuum peanut stoner |
-
1972
- 1972-04-27 DE DE19722220785 patent/DE2220785A1/de not_active Withdrawn
-
1973
- 1973-01-24 CH CH100773A patent/CH551230A/de not_active IP Right Cessation
- 1973-02-14 DD DD168855A patent/DD101573A5/xx unknown
- 1973-03-16 US US342061A patent/US3862688A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-04-06 FR FR7312437A patent/FR2181872B3/fr not_active Expired
- 1973-04-09 BE BE129795A patent/BE797945A/xx unknown
- 1973-04-10 NL NL7304998A patent/NL7304998A/xx unknown
- 1973-04-20 IT IT40036/73A patent/IT982206B/it active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE797945A (fr) | 1973-07-31 |
US3862688A (en) | 1975-01-28 |
FR2181872B3 (de) | 1976-03-26 |
DD101573A5 (de) | 1973-11-12 |
FR2181872A1 (de) | 1973-12-07 |
IT982206B (it) | 1974-10-21 |
CH551230A (de) | 1974-07-15 |
NL7304998A (de) | 1973-10-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0293426B1 (de) | Anlage und verfahren zur trockenen mahlvorbereitung von kornartigen nahrungs- und futtermitteln | |
EP1732666B1 (de) | Prozessapparatur zum behandeln partikelförmigen guts | |
CH679839A5 (de) | ||
EP0318054B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Auslesen von schweren Beimengungen aus Korngut | |
CH618100A5 (en) | Method for filtering a suspension or emulsion and filter apparatus for carrying out the method | |
DE4323587A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Zerkleinern von Material unterschiedlicher Körnung | |
DE3321326C2 (de) | ||
EP1287911A1 (de) | Sichter zum Sichten von körnigem Gut | |
EP0633067A2 (de) | Einrichtung zur Ausscheidung bzw. zum Trennen von Stoffen unterschiedlicher Dichte eines Stoffgemisches oder Stoffgemenges | |
EP0350628A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Rückgewinnung von überschüssigem Pulver aus Pulverbeschichtungskabinen | |
DE2220785A1 (de) | Hochsauge-sichter fuer koerniges schuettgut | |
DE3338980C2 (de) | ||
EP0185273B1 (de) | Saugheber | |
DE4040561A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum entstauben und/oder klassieren von koernigen oder faserigen stoffen in einem luftstrom | |
DE3024485C2 (de) | Vorrichtung zum Entfernen des Grob- und Schwerabfalles bei der Altpapieraufbereitung | |
DE1507686B1 (de) | Steigrohr-Windsichter | |
DE1507880C3 (de) | Filter zur Reinigung von staubhaltiger oder sonst verunreinigter Luft | |
CH623754A5 (en) | Air classifier | |
DE837981C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Trockenentstaubung von Kohlen und aehnlichen Stoffen | |
DE19751627A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Trennung der Komponenten eines heterogenen Gemisches mit Hilfe von Luftströmungen | |
DE2456140A1 (de) | Verfahren und anlage zum klassieren von schuettguetern, insbesondere von zucker | |
DE4108365C1 (de) | ||
DE960344C (de) | Einrichtung zum pneumatischen Reinigen und Sichten von zerkleinerten Tabakblaettern | |
DE708239C (de) | Vorrichtung zum pneumatischen Sichten von zerkleinerten Tabakblaettern | |
DE548019C (de) | Vorrichtung zum Reinigen von Saemereien, Getreide u. dgl. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |