CH639819A5 - Nachlaufeinrichtung zum verbinden eines landwirtschaftlichen arbeitsgeraetes mit einem schlepper. - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Nachlaufeinrichtung zum Verbinden eines landwirtschaftlichen Arbeitsgerätes mit der Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers, bestehend aus einem mit der Dreipunkt-Hebevorrichtung verbindbaren Dreipunktrahmen, mit dem der Rahmen des Arbeitsgerätes um eine vertikale Achse schwenkbar verbunden ist, und aus einer Vorrichtung, die den Geräterahmen in der angehobenen Transportstellung an einer Verschwenkung gegenüber dem Dreipunktrahmen hindert, bei der die dem Geräterahmen zugeordnete vertikale Achse am oberen Ende mit dem Dreipunktrahmen um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende horizontale Achse schwenkbar verbunden und am unteren Ende in einem in Fahrtrichtung verlaufenden Langloch geführt ist, das in einer an dem Dreipunktrahmen befestigten Platte ausgebildet ist, aus einem von der vertikalen Achse durchsetzten horizontalen Quersteg mit dem der Geräterah-5 men drehfest verbunden ist, dessen Enden an einer quer zur Fahrtrichtung verlaufenden, am Dreipunktrahmen befestigten Anschlagplatte zur Anlage bringbar sind, wobei an einem Ende des Quersteges ein Riegel schwenkbar gelagert ist, der in einer seitwärts geschwenkten Lage des Geräterahmens io mit der Anschlagplatte in Stützeingriff bringbar ist. Vergleiche hierzu CH-PS 625 938.
Bei bestimmten landwirtschaftlichen Anbaugeräten, wie z.B. zweikreiseligen Kreiselheuern, ist es im Hinblick auf die Gesamtbreite unerwünscht, wenn in der Transportstellung 15 die Längsachse des Geräterahmens zu deqenigen des Schleppers parallel ist.
Die oben genannte CH-PS hat eine VerriegelungsVorrichtung zum Gegenstand, mit deren Hilfe der Geräterahmen zum Transport in einer gegenüber der Längsachse des 20 Schleppers verschwenkten Stellung verriegelt werden kann. Diese Verriegelungsvorrichtung hat sich als funktionssicher erwiesen und gut bewährt. Um jedoch jegliches denkbare Verletzungsrisiko auszuschliessen entstand die Forderung nach einer Abdeckung der Verriegelungsvorrichtung mit ei-25 nem Schutzblech. Durch die seitliche Ausladung des um eine vertikale Achse verschwenkbaren Riegels wurde die Anbringung des Schutzblechs jedoch erschwert, da ein grossflächiges horizontales Blech erforderlich war, das seitlich nicht abgestützt werden konnte und ausserdem auch die Beweg-30 lichkeit des Geräterahmens störte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungs-gemässe Nachlaufeinrichtung dahingehend zu verbessern, dass deren Verriegelungsvorrichtung vom Geräterahmen in seitlicher Richtung eine möglichst geringe Ausladung hat. 35 Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass der Riegel um eine horizontale Achse verschwenkbar ist.
Infolge der Schwenkbewegung des Riegels in der Vertikalebene nahe dem Geräterahmen ist es auf einfache Art 40 und Weise möglich, ein vertikales und demzufolge nicht störendes Schutzblech anzubringen.
Der Bügel ist zweckmässigerweise längenveränderlich ausgeführt, damit sich das Ausmass der Verschwenkung des Arbeitsgerätes gegenüber der Mittellage einstellen lässt. 45 Im Hinblick auf eine einfache Bedienung kann vorgesehen sein, dass an dem Riegel ein Betätigungsbauteil im Abstand von der horizontalen Achse am eine zweite horizontale Achse verschwenkbar angelenkt ist.
In dieser Hinsicht ist es besonders vorteilhaft, wenn das so Betätigungsbauteil mit dem Riegel unter Zwischenschaltung einer Feder verbunden ist, die relativ zu dem Riegel in Zug-und Druckrichtung vorspannbar ist. Dieses Konstruktionsprinzip kann in der Weise verwirklicht werden, dass das Betätigungsbauteil aus einem Zylinder, in dem eine Schrauben-55 feder angeordnet ist, und aus einer in den Zylinder hineinragenden Kolbenstange besteht, deren Kolben in der Mitte der Schraubenfeder angreift und deren freies Ende relativ zu dem Geräterahmen arretierbar ist. Durch diese Massnahmen wird erreicht, dass die Feder bereits in der Transportstellung 6o des Arbeitsgerätes vorgespannt werden kann und der Riegel automatisch in die Sperrstellung verdreht wird, sobald der Schlepper einen Bogen fahrt und der Geräterahmen aus seiner Mittellage verschwenkt wird. In entsprechender Weise kann die Feder bereits in der Transportstellung des Arbeits-65 gerätes vorgespannt werden, damit der Riegel automatisch in die Freigabestellung verschwenkt wird, sobald der Geräterahmen abgesenkt wird.
Zweckmässigerweise ist am Geräterahmen ein Hebel an
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gelenkt, der im Abstand von seiner Schwenkachse mit der Kolbenstange gelenkig verbunden ist und dem eine Rasteinrichtung zugeordnet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der erfin-dungsgemässen Nachlaufeinrichtung in der Arbeitsstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Nachlaufeinrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht ähnlich wie Fig. 1, wobei die Nachlaufeinrichtung jedoch in der Transportstellung dargestellt ist, und
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Nachlaufeinrichtung nach Fig. 3.
In den Fig. 1 bis 4 ist mit 1 der Rahmen eines (nichtge-zeigten) landwirtschaftlichen Arbeitsgerätes bezeichnet, der in einer nachfolgend noch näher erläuterten Weise mit einem Dreipunktrahmen 3 verbunden ist, der seinerseits mit der (nichtgezeigten) Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers verbunden ist.
Der Geräterahmen 1 ist um eine feststehende, vertikale Achse 2 schwenkbar gelagert. Die vertikale Achse 2 ist am oberen Ende mit dem Dreipunktrahmen 3 über eine horizontale, quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse 4 gelenkig verbunden. Das untere Ende 5 der vertikalen Schwenkachse. 2 ist mit einer drehbaren Rolle 5' versehen, die in einem Langloch 6 einer mit dem Dreipunktrahmen 3 fest verbundenen Platte 7 in Längsrichtung des Arbeitsgerätes beweglich geführt ist.
Nahe dem unteren Ende der vertikalen Schwenkachse 2 ist ein Quersteg 8 gegenüber dem Geräterahmen 1 ortsfest angeordnet, der an seinen freien Enden links und rechts von der Schwenkachse 2 je eine Stützrolle 9 trägt. Die Schwenkbewegung des Geräterahmens 1 um die Achse 2 ist dadurch begrenzt, dass die Stützrollen 9 an einer sich quer zur Fahrtrichtung erstreckenden Platte 10 zur Anlage kommen, die an dem Dreipunktrahmen 3 befestigt ist. Die Stützrollen 9 können aus Stahl-, Kunststoff- oder Gussmaterial sein. Der Oberlenker der Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers wird in einer Bohrung 11 des Dreipunktrahmens 3 angelenkt.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Lage des Geräterahmens 1 entspricht der Arbeitsstellung des Gerätes. Das Arbeitsgerät kann dabei um die vertikale Achse 2 in einem durch das Zusammenwirken der beiden Stützrollen 9 und der Anschlagplatte 10 bestimmten Winkelbereich beim Durchfahren von Kurven Schwenkbewegungen ausführen.
Wenn das Arbeitsgerät in der in Fig. 2 strichpunktiert dargestellten, seitlich ausgeschwenkten Lage mit Hilfe der Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers angehoben wird, dann schwenkt der Geräterahmen 1 infolge seines Eigengewichts um die horizontale Achse 4 gegenüber dem Dreipunktrahmen 3 im Uhrzeigersinn (Fig. 3). Dabei wälzt sich die am Dreipunktrahmen 3 anliegende Stützrolle 9 auf der Anschlagplatte 10 solange ab, bis auch die andere Stützrolle 9 an der Anschlagplatte 10 anliegt. In dieser Stellung befindet sich der Geräterahmen 1 in seiner Mittelstellung, in der seine Längsachse zu derjenigen des Schleppers parallel ist.
Bei'bestimmten landwirtschaftlichen Geräten ist es jedoch unerwünscht, wenn in der Transportstellung die Längsachse des Geräterahmens zu derjenigen des Schleppers parallel ist.
Bei einem Kreiselheuer übersteigt beispielsweise der seitlich ausragende, die Zinkenkreisel tragende Querträger oftmals die zugelassene Transportbreite. In diesem Fall muss der Querträger mit den Zinkenkreiseln schräggestellt werden, um eine kleinere Transportbreite zu erhalten.
Es ist daher eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen, mit deren Hilfe der Geräterahmen zum Transport in einer gegenüber der Längsachse des Schleppers verschwenkten Stellung verriegelt werden kann. Die Verriegelungseinrichtung besteht aus einem Riegel 13, der zu einer Verdrehung um eine horizontale Achse 14 mit dem Geräterahmen 1 schwenkbar verbunden ist. Zum Verändern der wirksamen Länge ist in das vordere Ende des Riegels eine Stellschraube 15 eingeschraubt. Ein Zylinder 16 ist mit dem Riegel 13 im Abstand über dessen Schwenkachse 14 zu einer Verdrehung um eine horizontale Achse 17 schwenkbar verbunden. In diesem Zylinder ist eine Schraubenfeder 18 angeordnet, die sich mit ihren beiden Enden an den Stirnwänden des Zylinders abstützt. Eine Kolbenstange 19 ragt durch eine Öffnung 20 in der Zylinderstirnwand hindurch und greift mit einem Kolben 21 näherungsweise in der Mitte der Schraubenfeder 18 an.
Ein Hebel 22 ist zu einer Verdrehung um eine horizontale Achse 23 mit dem Geräterahmen 1 schwenkbar verbunden. Am Geräterahmen 1 ist eine Rasteinrichtung 24 angeordnet, mit deren Hilfe der Hebel in verschiedenen Winkelstellungen arretiert werden kann. Der Hebel 22 ist im Abstand von seiner Schwenkachse 23 mit dem aus dem Zylinder 16 herausragenden freien Ende der Kolbenstange 19 zu einer Verdrehung um eine horizontale Achse 23 schwenkbar verbunden. Wenn der Hebel 22 in der einen oder in der anderen Richtung um die Achse 23 verschwenkt wird, dann wird der Riegel 13 in entsprechender Weise um seine Schwenkachse 14 verschwenkt. Wenn der Riegel 13 jedoch an einer Schwenkbewegung gehindert ist, weil er mit dem Kopf der Stellschraube 15 an der Anschlagplatte 10 anliegt, dann ist auch der Zylinder 16 an einer Bewegung gehindert, so dass der Kolben 19 gegenüber dem Zylinder eine Relativbewegung ausführt. Bei einer solchen Relativbewegung wird entweder der linke oder der rechte Abschnitt der Schraubenfeder 18 komprimiert bzw. vorgespannt.
Wenn der Geräterahmen zum Transport in der in Fig. 4 dargestellten seitlich verschwenkten Lage verriegelt werden soll, dann wird der Hebel 22 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, wobei er über die Kolbenstange 19, die Schraubenfeder 18 und den Zylinder 16 den Riegel 13 mitnimmt, bis dieser an der Anschlagplatte 10 anschlägt. Der Hebel 22 wird sodann noch etwas weiter im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, wobei der linke Teil der Schraubenfeder 18 komprimiert wird, und der Hebel wird in dieser Stellung mittels der Rasteinrichtung 24 arretiert. Wenn der Schlepper jetzt eine Rechtskurve durchfahrt, so dass der Geräterahmen 1 die in Fig. 4 dargestellte seitliche Lage einnimmt, dann kann sich der Riegel 13 unter dem Einfluss der vorgespannten Schraubenfeder 18 im Gegenuhrzeigersinn verdrehen, bis er in der horizontalen Stellung an den Quersteg 8 anschlägt und mit dem Kopf der Einstellschraube 15 an der Anschlagplatte 10 eben anliegt. Der Quersteg ist jetzt verriegelt, d. h. er kann nicht mehr zurückschwenken. Beim Anheben des Dreipunktrahmens 3 stützt sich der Geräterahmen 1 über eine Rolle 9 und über den Riegel 13 an der Anschlagplatte 10 ab. Zum Absenken wird der Hebel 22 im Uhrzeigersinn verschwenkt, wobei der rechte Teil der Schraubenfeder 18 komprimiert wird, woraufhin der Hebel mit der Rasteinrichtung 24 arretiert wird. Beim Absenken des Geräterahmens 1 wird der Riegel 13 entlastet, so dass er durch die Kraft der vorgespannten Schraubenfeder 18 im Uhrzeigersinn in seine vertikale Ruhestellung verschwenkt werden kann.
Die Transportsperre arbeitet also halbautomatisch, d.h. der Hebel 22 kann in jeder Schwenkstellung des Geräterah-
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mens betätigt werden, und der Riegel rastet beim Durchfahren einer Rechtkurve bzw. beim Absenken des Geräterahmens selbsttätig in die gewünschte Stellung. Der Umstand, dass der Hebel 22 in jeder Stellung des Geräterahmens im Sinne einer Verriegelung oder einer Entriegelung betätigt werden kann, und die entsprechende Bewegung des Riegels 13 erst zu einem späteren Zeitpunkt erfolgt, hat zur Folge, dass die Verdrehung des Hebels ohne grossen Kraftaufwand durchgeführt werden kann, weil lediglich die Schraubenfeder 18 vorgespannt werden muss. Der Hebel kann daher auch ohne grossen technischen Aufwand vom Sitz des Schleppers aus über ein Gestänge oder einen Seilzug betätigt werden.
Bei der vorstehenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wurde davon ausgegan-s gen, dass es sich bei der Schraubenfeder 18 um eine einstük-kige Feder handelt. Die Erfindung kann aber selbstverständlich auch in der Weise verwirklicht werden, dass statt einer durchgehenden Schraubenfeder zwei in entgegengesetzten Richtungen wirkende Schraubenfedern auf beiden Seiten des io Kolbens 21 der Kolbenstange 19 angeordnet werden.
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2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
- 639 8192PATENTANSPRÜCHE1. Nachlaufeinrichtung zum Verbinden eines landwirtschaftlichen Arbeitsgerätes mit der Dreipunkt-Hebevorrich-tung eines Schleppers, bestehend aus einem mit der Drei-punkt-Hebevorrichtung verbindbaren Dreipunktrahmen (3), mit dem der Rahmen (1) des Arbeitsgerätes um eine vertikale Achse (2) schwenkbar verbunden ist, und aus einer Vorrichtung, die den Geräterahmen (1) in der angehobenen Transportstellung an einer Verschwenkung gegenüber dem Dreipunktrahmen (3) hindert, bei der die dem Geräterahmen zugeordnete vertikale Achse (2) am oberen Ende mit dem Dreipunktrahmen (3) um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende horizontale Achse (4) schwenkbar verbunden und am unteren Ende in einem in Fahrtrichtung verlaufenden Langloch (6) geführt ist, das in einer an dem Dreipunktrahmen (3) befestigten Platte (7) ausgebildet ist, aus einem von der vertikalen Achse (2) durchsetzten horizontalen Quersteg (8), mit dem der Geräterahmen (1) drehfest verbunden ist, dessen Enden an einer quer zur Fahrtrichtung verlaufenden, am Dreipunktrahmen befestigten Anschlagplatte (10) zur Anlage bringbar sind, wobei an einem Ende des Quersteges (8) ein Riegel (13) schwenkbar gelagert ist, der in einer seitwärts geschwenkten Lage des Geräterahmens (1) mit der Anschlagplatte (10) in Stützeingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (13) um eine horizontale Achse (14) verschwenkbar ist.
- 2. Nachlaufeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (13) längen veränderlich ist.
- 3. Nachlaufeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Riegel (13) ein Betätigungsbauteil (16,19) im Abstand von der horizontalen Achse (14) um eine zweite horizontale Achse (17) verschwenkbar angelenkt ist.
- 4. Nachlaufeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsbauteil (16,19) mit dem Riegel (13) unter Zwischenschaltung einer Feder (18) verbunden ist, die relativ zu dem Riegel in Zug- und Druckrichtung vorspannbar ist.
- 5. Nachlaufeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsbauteil aus einem Zylinder (16), in dem eine Schraubenfeder (18) angeordnet ist, und aus einer in den Zylinder hineinragenden Kolbenstange (19) besteht, deren Kolben (21) in der Mitte der Schraubenfeder angreift und deren freies Ende relativ zu dem Geräterahmen (1) arretierbar ist.
- 6. Nachlaufeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Geräterahmen (1) ein Hebel (22) angelenkt ist, der im Abstand von seiner Schwenkachse (23) mit der Kolbenstange (19) gelenkig verbunden ist und dem eine Rasteinrichtung (24) zugeordnet ist.
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