CH638458A5 - Fertigungsanlage fuer in zwei oder mehreren schritten herzustellende bauteile. - Google Patents

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CH638458A5
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    • B65G35/06Mechanical conveyors not otherwise provided for comprising a load-carrier moving along a path, e.g. a closed path, and adapted to be engaged by any one of a series of traction elements spaced along the path
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
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Description

Die Erfindung betrifft eine Fertigungsanlage für in zwei oder mehreren Schritten herzustellende Bauteile, mit entlang eines Förderweges angeordneten Bearbeitungs- oder Montagestationen, die über angetriebene Förderer nacheinander mit den Bauteilen oder den auf Werkstückträgern gehaltenen Bauteilen beschickbar sind.
Bei derartigen Fertigungsanlagen ist jeweils die Aufgabe zu lösen, entweder an ein und demselben Bauteil in mehreren Schritten Bearbeitungen irgendwelcher Art vorzunehmen, oder einen Grundbauteil durch Hinzufügung und Montage weiterer Bauteile zu ergänzen bzw. fertigzustellen. Es können auch Montage- und Bearbeitungsschritte in einer vorgewählten Reihenfolge abwechseln.
Vorstehend wurde ein bevorzugtes Anwendungsgebiet für Fertigungsanlagen erwähnt. Unter diesem Sammelbegriff sind aber auch Verpackungsstrassen für komplizierter geformte und sich aus mehreren verschiedenartigen Teilen zusammensetzende Packungen bzw. solche Packungen zu verstehen, bei denen ein Verpackungsgrundkörper, z.B. ein Tablett, mit einem oder mehreren zu verpackenden Teilen in einer bestimmten Anordnung beschickt und anschliessend weitere Verpackungsteile angebracht werden. Auch bei reinen Fertigungsanlagen kann an die Bearbeitungs- bzw. Montagestrecke unmittelbar eine Verpackungsstrecke anschliessen.
Bekannte Fertigungsanlagen der genannten Art sind nach dem Prinzip des Fliessbandes aufgebaut. Dieses Fliessband reicht in einem Stück über die gesamte Länge der Fertigungsstrasse und die einzelnen Stationen sind entlang dieser Strasse angeordnet. Es gibt Fliessbänder mit einem oder zwei parallel angeordneten Förderbändern, auf die die Werkstücke selbst oder auch in Werkstückträgern od. dgl. gehaltene Bauteile aufgelegt werden. Ferner ist es bekannt, Werkstückträger zu einer endlosen Kette zu verbinden, so dass praktisch auf diese Weise ein Fliessband erhalten wird. Wird bei Fliessbändern mit gesonderten Förderbändern und mit Werkstückträgern gearbeitet, so muss man, wenn es sich nicht um verlorene Werkstückträger handelt, Einrichtungen zur Rückführung der Werkstückträger an den Beginn der Strasse vorsehen. Die Bauteile werden jedenfalls von Station zu Station schrittweise weiterbefördert und in den einzelnen Stationen bearbeitet. Es ist dabei notwendig, für die einzelnen Stationen möglichst gleich lange Arbeitstakte einzuhalten, da sich die Gesamtvorschubsgeschwindigkeit bzw. die Verweilzeit der Werkstücke an den einzelnen Stationen nach dem am längsten dauernden Arbeitstakt zu richten hat. Unter anderem ist es unmöglich, längere Arbeitstakte in einer bestimmten Station dadurch in etwa auszugleichen, dass man die Fördergeschwindigkeit zwischen dieser und der nächsten Station erhöht, da die Fördergeschwindigkeit im gesamten Stras-senbereich gleich bleibt. Besonders problematisch wird der Fall dann, wenn an einer Fertigungsstrasse sowohl Plätze für eine Handbearbeitung als auch automatisch arbeitende Montagestationen od. dgl. vorzusehen sind. Die Taktzeit muss sich dann im wesentlichen nach der durchschnittlichen Handbearbeitungszeit richten. Hier zeigt sich der entscheidende Nachteil darin, dass jeder Mensch praktisch Rhythmusschwankungen in seinem möglichen Arbeitstakt unterliegt, also zu bestimmten Zeiten wesentlich schneller arbeiten könnte, als es der vorgegebenen Taktzeit entspricht und zu Zeiten eines Arbeitstiefs die Taktzeit kaum einhalten kann. Fliessbandarbeit nach vorgegebenen Taktzeiten bedingt aus diesen Gründen besonders starke nervliche Belastungen der Bedienungspersonen und wird möglichst ausgeschaltet.
Gleichgültig ob die Bauteile auf einem Förderband aufliegen oder auf einem Werkstückträger gehalten sind, stellt die notwendige Ausrichtung der Bauteile an den Bearbeitungsstationen ein besonders Problem dar, und es ist vor allem nicht möglich, die Bauteile an den Stationen gleichzeitig von oben und unten zu bearbeiten. Ist eine Bearbeitung auch der Unterseite notwendig, muss man eigene Wendestationen vorsehen und diese Unterseite ebenfalls von oben bearbeiten. Selbst ein Förderband, welches dauernd langsam umläuft, wobei an den Bearbeitungsstationen Feststelleinrichtungen für die Bauteile vorgesehen sind, welche die Bauteile festhalten, so dass das Förderband od. dgl. vorbeischleift, können nicht entscheidend zur Verbesserung der auftretenden Probleme beitragen. Auch von anderen Gesichtspunkten her haben Fertigungsanlagen bekannter Bauweise entscheidende Mängel, die ihren Einsatz nur für ganz bestimmte Aufgaben rechtfertigen. Bereits bei der Planung müssen sowohl die Abmessungen der Fertigungsstrasse als auch die Anordnung der einzelnen Stationen an dieser Strasse genau festgelegt werden. Die Einrichtung einer solchen Fertigungsstrasse ist daher nur dann rationell, wenn bestimmte Bauteile, die untereinander möglichst vollkommen gleich sind, in sehr grossen Stückzahlen anzufertigen sind. Jede Umstellung auch nur eines Bearbeitungsschrittes führt zu einem Stillstand der gesamten Produktion. Abgesehen davon ist es mit solchen Fertigungsstrassen nicht bzw. nur kaum möglich, gleichzeitig ähnliche Bauteile herzustellen, bei denen z.B. neun von zehn Bearbeitungsschritten gleich und nur der zehnte Bearbeitungsschritt verschieden ist, wobei dieser unterschiedliche Bearbeitungsschritt naturgemäss nicht immer den letzten Schritt der Bearbeitung darstellen wird. Als Beispiel seien hier Brennkraftmaschinen für Kraftfahrzeuge genannt, bei denen am gleichen Motorblock bei gleichbleibendem Hubraum zur Erzielung verschiedener Motorleistungen etwas verschiedene Einbauten angebracht werden. Meist mach der Motor in der Grundausstattung etwa 80% der Gesamtproduktion aus, der Rest der Gesamtproduktion verteilt sich auf mehrere Typen des gleichen Motorgrundmodells. Auf den bekannten Fertigungsstrassen kann entweder nur das Grundmodell hergestellt werden oder man muss jeweils für die Sondertypen beträchtliche Umstellungen an der Fertigungsstrasse vornehmen und diese Sondertypen in kleinen Serien fertigen. Wegen der langen Umstellzeiten ergibt sich der Nachteil einer ungenügenden Ausnützung der vorhandenen Produktionskapazität.
Die Fertigung von Bauteilen in einer Fertigungsstrasse ist trotz der aufgezeigten Nachteile bzw. Schwierigkeiten immer noch eine der rationellsten Fertigungsarten. Wegen der hohen Investitionskosten wird ein vernünftiger Betrieb die erwähnte Art der Fertigung nur dann einsetzen, wenn sicher ist, dass ein grosser Teil der Produktionskapazität ausgenützt und die Fertigung für die Amortisationszeit der Strasse fortgeführt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Fertigungsanlage der genannten Art, bei der Umstellungen sowohl hinsichtlich der Produktionsgeschwindigkeit als auch der Art, in der die einzelnen Bearbeitungsschritte od. dgl. vorgenommen werden, möglich sind, bei der für die gesamte Anlage einheitliche Taktzeiten vermieden werden können, gleichzeitig Bauteile, bei denen nur ein Grossteil der notwendigen Bearbeitungsbzw. Montageschritte übereinstimmt, herstellbar sind und die auch an die räumlichen Verhältnisse eines Betriebes bzw. den jeweiligen Personalstand angepasst werden kann.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Förderweg aus zwei oder mehreren aneinandergereihten und für sich auswechselbaren Abschnitten besteht, die je eine eigene Fördervorrichtung für die Bauteile bzw. Werkstückträger aufweisen, wobei jede einzelne Station einem solchen Abschnitt zugeordnet und mit ihm zu einer baulichen Einheit verbunden ist, dass die Fördervorrichtung gesondert Führungen und Antriebseinrich5
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tungen für die Bauteile bzw. Werkstückträger aufweist, und dass für die Fördervorrichtungen der einzelnen Abschnitte und die zugehörigen Bearbeitungs- und Montagemaschinen eigene, für sich einstellbare, mit anschliessenden Abschnitten oder einer Zentrale, kuppelbare Regler vorgesehen sind.
Die Stationen mit den zugehörigen Förderwegabschnitten können entsprechend den jeweiligen Erfodernissen aneinandergereiht werden. U.a. kann man eine Produktion mit nur einer oder zwei Stationen beginnen, in denen ein bestimmter Teil der Bearbeitung bzw. Montage durchgeführt wird. Zeigt sich, dass eine Produktionserweiterung notwendig und demgemäss ein neuer Kapitaleinsatz gerechtfertigt ist, kann können weitere Bearbeitungsschritte durchführende Stationen an den schon bestehenden Teil der Anlage angeschlossen werden. Man kann auch zunächst entlang einer Strasse Handarbeitsplätze, also Montagestationen od. dgl., wo bestimmte Montageschritte von Hand aus durchgeführt werden, vorsehen und bei Produktionssteigerung diese Handarbeitsplätze durch Montagemaschinen ersetzen. Während der Lieferzeit für solche in die Anlage passende Montagemaschinen bleibt der Betrieb mit den Handarbeitsplätzen völlig aufrecht. Wenn dann die Station mit der Montagemaschine einlangt, wird sie mit ihrem Teilstück des Förderweges in den schon bestehenden Förderweg eingeschoben oder in diesem Weg gegen einen Handarbeitsplatz getauscht. Wegen der individuell möglichen Regelung der Fördergeschwindigkeit können verschiedene Taktzeiten an den einzelnen Stationen durch verschiedene Transportgeschwindigkeiten zwischen ihnen kompensiert werden. Man kann auch die Fördergeschwindigkeit von Station zu Station entsprechend den jeweiligen Bedürfnissen variieren, beispielsweise also von einer Station, in der ein Teil lose aufgelegt wird, bis zur nächsten Station, in der dieser Teil dann fixiert wird, einen möglichst ruckfreien Transport bei geringer Transportgeschwindigkeit vorsehen.
Die Länge eines Förderwegabschnittes, der einer Station zugeordnet wird, wird mehrfach grösser als die Länge eines einzelnen Bauteiles bzw. Werkstückträgers gewählt. Man hat dadurch die Möglichkeit, in einer Station gleichzeitig zwei Bauteile zu bearbeiten und so die längere Dauer eines bestimmten Bearbeitungsvorganges durch parallele Bearbeitung von zwei Werkstücken auszugleichen, kann aber zumindest vor der eigentlichen Bearbeitungsstelle einen Stauraum vorsehen, in dem von der in Transporrichtung vorherigen Station kommende Bauteile bzw. Werkstückträger auf ihre Bearbeitung warten. Nach der Bearbeitungsstelle kann man einen weiteren Warteplatz vorsehen, in dem ein schon bearbeiteter Bauteil auf die Freigabe seines Transportes zur nächsten Bearbeitungsstelle wartet, dabei aber die Bearbeitung in der eigenen Station nicht aufhält. Es ist also eine Pufferbildung möglich, durch die verschiedene Taktzeiten ausgeglichen werden. Vor allem bei in die Fertigungsanlage eingeplanten Handarbeitsplätzen ist dies ein entscheidender Vorteil.
Nach einer bevorzugten Ausführung sind in den einzelnen Abschnitten des Förderweges zumindest mit den Längsrändern der Werkstückträger zusammenwirkende Gleitführungen und als Antriebseinrichtungen angetriebene, gegen die Werkstückträger drückende Reibrollen vorgesehen, deren Drehmoment über Rutschkupplungen od. dgl. begrenzt bzw. einstellbar ist. Unter «Werkstückträger» sind bei ähnlichen Anlagen auch Untersätze für Verpackungen bzw. entsprechend geformte Werkstücke selbst zu verstehen. U.a. können Möbelteile, Türen u. dgl. ebenfalls auf entsprechenden Fertigungsstrassen bearbeitet bzw. fertiggestellt werden, wobei für solche Teile keine eigenen Werkstückträger notwendig sind. Durch die Trennung von Führung und Antrieb bleibt die Höhenlage der Bauteile gegenüber den jeweiligen Stationen exakt eingestellt. Die Längsränder der Werkstückträger können als Führungsleisten ausgebildet sein, die in zueinander offene, nach oben also abgedeckte und dadurch gegen Verschmutzung geschützte Führungsnuten eingreifen, wobei am Nutgrund abstandsweise Öffnungen vorgesehen sind, durch die hindurch die Reibrollen gegen die Aussen-seiten der Führungsleisten drücken. Zur Erleichterung des Transportes kann zumindest die untere Nutflanke mit einem Gleitbelag versehen sein.
Vorteilhaft ist, wenn die Führungen wenigstens in einem Teil ihrer Länge nur im Bereich der Längsränder der Bauteile bzw. Werkstückträger vorgesehen sind, so dass die Bauteile auch von unten für eine Montage bzw. Bearbeitung zugänglich werden.
Nach einer Weiterbildung sind in einem bestimmten Förderwegabschnitt eine Bearbeitungsstelle und vor bzw. hinter dieser Warte- bzw. Speicherplätze für Bauteile bzw. Werkstückträger vorgesehen und ein Werkstückträger ist an der Bearbeitungsstelle über Sperren feststellbar. Im Bereich der Bearbeitungsstelle können verstellbare Niederhalter vorgesehen sein, welche in der Spannstellung den Bauteil bzw. Werkstückträger gegen die ihn von unten abstützenden Teile der Gleitführung oder einen ihn grossflächiger als diese abstützenden Bearbeitungstisch drücken, wobei man noch gesonderte Einrichtungen und Ausrichthilfen vorsehen kann, damit das Werkstück od. dgl. eine genau vorbestimmte Lage erhält und seine Bearbeitung mit Hilfe der in der Station vorgesehenen Maschinen einwandfrei möglich wird.
Nach einer Weiterbildung sind Umleit-, Übergabe-,
Speicher- oder Eingabe- bzw. Entnahmestationen für Bauteile bzw. Werkstückträger vorgesehen und als Einzelabschnitt in einen Förderweg einschaltbar. Mit Hilfe solcher Stationen kann zunächst einmal der Richtungsverlauf der «Förderstrasse» geändert und z.B. an die räumlichen Gegebenheiten angepasst werden. Übergabestationen ermöglichen es, alle oder auch nur einen Teil der Bauteile, die in der Fertigungssanlage laufen, zu entnehmen und auf anderen Förderern weiterzuführen. Bei dem erwähnten Beispiel der Herstellung ähnlicher Bauteile, bei denen nur ein oder zwei Bearbeitungsschritte verschieden sind, kann man diese unterschiedliche Bearbeitung auf parallelen Strassenabschnitten durchführen und die Teile dann wieder in einer gemeinsamen Strasse weiterführen. Speicherstationen verstärken noch die mögliche Pufferbildung und schaffen die Möglichkeit, bestimmte Bearbeitungsschritte gegebenenfalls auch ausserhalb der Strasse auf Vorrat durchzuführen und die so vorbehandelten Werkstücke an bestimmten Stellen in die Strasse einzuleiten, um z.B. die grösstmögliche Produktionsgeschwindigkeit bei den «schnelleren Stationen» im Zuge der Fertigungsstrasse auszunützen. Vor allem Handarbeitsplätze können auf diese Weise auch von der Strasse weg verlegt werden, wobei man sie auf einen Speicher arbeiten lässt. Man sieht dann u.a. ein mehrere Bauteile bzw. Werkstückträger aufnehmendes, in den Förderweg in Form einer Station einschaltbares Magazin vor.
Wie schon erwähnt wurde, können die Förderwegabschnitte auf verschiedenste Weise kombiniert und zusammengesetzt werden, um den Verlauf der Förderstrasse an die jeweiligen Bedürfnisse sowie an die räumlichen Gegebenheiten anzupassen. Man kann über die gesamte Länge der Förderstrasse oder über einen Teil davon parallele Förderwege vorsehen. Nach einer einfachen Ausführung werden zu diesem Zweck gleiche oder verschiedene Einzelstationen mit ihren Rückseiten aneinander-gestellt. Handarbeitsplätze benötigen oft mehr Platz als machi-nelle Arbeitsplätze. Zur Gewährleistung der Ellbogenfreiheit an Handarbeitsplätzen kann man diese bei solchen parallelen Förderwegabschnitten in den Abschnitten der Länge nach versetzt vorsehen. Bei der Anordnung von Montagemaschinen usw. ergibt sich im erwähnten Fall eine günstigere Platzausnützung, wenn die Bearbeitungsstelle jeweils ausserhalb der Längsmitte des, wie schon beschrieben, für die Aufnahme mehrerer Werkstückträger geeigneten Förderwegabschnittes angeordnet ist. Man kann dann ausserhalb der Förderwegabschnitte bzw. Ein5
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zelstationen angeordnete Maschinen leichter anbringen und auch dann, wenn man zwei gleiche oder gleichartige Stationen Rücken an Rücken stellt, zwischen den beiden Förderwegabschnitten zusätzliche Maschinen, Übergabeeinrichtungen od. dgl. günstiger anordnen.
Nach einer anderen Ausführung sind in jedem Förderwegabschnitt zwei mit gesondert antreibbaren Antrieben ausgestattete Förderwege parallel, insbesondere nebeneinander angeordnet, von denen der eine z.B. als Fertigungsweg und der andere für den Rücklauf verwendbar ist, aber auch die Möglichkeit besteht, beiden Förderwegabschnitten verschiedene Einzelstationen zuzuordnen, also wegen der individuellen Regelbarkeit der Geschwindigkeit auch den Rücklauf für die Montage bzw. Bearbeitung ausnützbar zu machen. Auch hier kann man wieder zunächst nur den einen Förderweg für Montage bzw. Bearbeitung vorsehen und im Rücklaufbereich nach und nach weitere Stationen anbringen. Wenn von Haus aus wegen zu grosser Montagemaschinen in einzelnen Stationen, die auch über den Rücklaufbereich reichen, eine Anordnung von Stationen am Rücklauf auszuschliessen ist, kann man für den Rücktransport der Werkstückträger auch einfachere Förderer, z.B. Förderbänder, verwenden. Bei parallelen Förderwegen sieht man eine Kopfstation mit einem die Bauteile bzw. die Werkstückträger von dem einen zum anderen Förder weg transportierenden Querförderer vor.
Gerade bei parallelen Förderspuren empfiehlt sich bei der Ausnützung beider Förderwege für die Bearbeitung oder Montage die schon im Zusammenhang mit einer einzigen Förderspur erwähnte, der Länge nach versetzte Anordnung der Bearbeitungsstationen, die hier in Längsrichtung der Förderwegabschnitte nach entgegengesetzten Seiten erfolgt, so dass zweckmässig ein durchgehender Bearbeitungstisch erhalten wird, auf dem zwischen den Förderwegabschnitten den jeweiligen Bearbeitungsstellen zugeordnete Aggregate, wie Montagehilfen, Bearbeitungsmaschinen, Auswerfer usw. angebracht werden können.
Im Förderweg können jeweils auch ausserhalb der Bearbeitungsplätze, z.B. an vorbestimmten Warteplätzen, steuerbare Sperren oder Festhalter für die Bauteile bzw. Werkstückträger vorgesehen sein, mit deren Hilfe Pufferzonen gebildet oder auch andere Steuerungen vorgenommen werden können. Es ist dabei auch möglich, zwei Stationen vorzusehen, für die eine längere Verweilzeit der Bauteile notwendig ist. Statt einer Parallelschaltung solcher Stationen, wie sie schon beschrieben wurde, ist auch eine Hintereinanderanordnung im Förderweg möglich und man lässt dann einige der herankommenden Bauteile bei der ersten Station durch, um sie, gegebenenfalls nach Zwi-schenspeicherung, erst in der zweiten Station zu bearbeiten. Bei diesen Steuermanövern können die steuerbaren Sperren oder Festhalter mithelfen.
Neben Spannvorrichtungen, mit deren Hilfe die Bauteile an Werkstückträgern od. dgl. montiert bzw. festgehalten werden, kann man vor allem für kleinere Werkstücke auch ihrer Form angepasste Einsätze vorsehen. Ein Werkstückträger kann dabei einen die notwendige Festigkeit ergebenden, die Führungsleisten, Ausrichthilfen usw. tragenden Grundkörper aufweisen, der z.B. aus Metall hergestellt ist und als Halterung für den Bauteil oder einen an die Werkstückform angepassten und das Werkstück aufnehmenden Einsatz ausgebildet ist, wobei dieser Einsatz aus Kunststoff gespritzt oder geschäumt und sogar als Unterteil einer Endverpackung für den Bauteil bzw. das Werkstück dienen kann. Bei kleinen Werkstücken kann der Einsatz entsprechende Aufnahmen für die Werkstücke in Mehrfachanordnung aufweisen.
Es wurde schon erwähnt, dass man innerhalb einer erfin-dungsgemässen Fertigungsanlage bei entsprechender Steuerung gleiche Arbeiten an verschiedenen Plätzen durchführen oder bei ähnlichen Bauteilen gleiche Arbeiten an gleichen und unterschiedliche Arbeiten an verschiedenen Plätzen vornehmen kann. Damit die notwendigen Steuerungen weitgehend automatisch vorgenommen werden können, empfiehlt es sich, die Werkstücke selbst oder die Werkstückträger entsprechend dem jeweiligen Bearbeitungs- oder Montagezustand der Bauteile bzw. dem nächsten zwingend vorgeschriebenen Halte- oder Montageplatz im Förderweg, welcher Platz auch eine Umleitstelle oder Entnahmestelle sein kann, zu markieren. Am Werkstückträger können einstellbare Markierungen, z.B. in eine bestimmte, von mehreren vorhandenen Einstecköffnungen einführbare Anschlagstifte, magnetisierbare Einsätze, mit Lichtschranken zusammenwirkende, verstellbare Marken od. dgl., und an den in Förderrichtung folgenden Stationen mit diesen Markierungen zusammenwirkende, gegebenenfalls von ihnen gesteuerte Fühler, Ansschläge oder Anschlagschalter vorgesehen sein.
Vor allem bei kleineren Bauteilen wird man mit den Bauteilen stapelbare Werkstückträger bzw. Einsätze vorsehen, was die Magazinierung erleichtert.
Bei bekannten Fertigungsstrassen wird, wie schon erwähnt wurde, möglichst taktweise gearbeitet. Dabei erfolgen an sich gleiche Bearbeitungen an verschiedenen Stellen des Werkstückes bzw. Bauteiles fast immer mit Hilfe verschiedener Werkzeuge, die entweder in Mehrfachanordnung an einer Stelle oder, wenn der Platz dafür nicht ausreicht, auch an verschiedenen Bearbeitungsstellen vorgesehen sind.
Da bei der erfindungsgemässen Fertigungsanlage die einzuhaltende Taktzeit nicht mehr kritisch ist, kann man an sich gleiche Arbeiten an verschiedenen Bearbeitungsstellen eines Bauteiles mit nur einer Bearbeitungsmaschine vornehmen. Im einfachsten Fall ist dafür der Bauteil bzw. Werkstückträger im Bereich einer Bearbeitungsstelle wahlweise nacheinander in zwei oder mehreren möglich, durch die Sperren bzw. Richtwerkzeugen einstellbaren Bearbeitungsstellungen feststellbar, wobei der Transport bzw. der Vorschub in die eine oder andere Bearbeitungsstellung über die FörderVorrichtung selbst erfolgen kann. Auf die beschriebene Weise können in einer Reihe Bohrungen oder Nieten angebracht oder mehrere gleichartige Montageteile in einer Reihe auf einen grösseren Bauteil aufgesetzt werden.
Es ist auch möglich, zusätzlich die Bearbeitungs- oder Montagemaschine bzw. ihren Arbeitskopf od. dgl. quer zur Förderrichtung des Förderweges und gegebenenfalls auch in Längsrichtung des Förderweges einstellbar auszubilden, so dass auch in Querrichtung verschiedene Stellen nacheinander erreicht und dort Arbeiten vorgenommen werden können.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht.
Es zeigt
Fig. 1 schematisiert im Blockschema eine Fertigungsanlage in Draufsicht,
Fig. 2 eine als Handarbeitsplatz verwendbare Einzelstation, wobei die Oberteile der Führungen weggelassen wurden, in Draufsicht,
Fig. 3 eine zu Stationen nach Fig. 2 passende Kopfstation, ebenfalls schematisiert in Draufsicht,
Fig. 4 als Detail den Bearbeitungsplatz in einer mit Montage- oder Bearbeitungsmaschinen bestückten Station in grösserem Massstab in Draufsicht, wobei wieder die Oberteile der Führungen sowie alle vorhandenen Montage- bzw. Bearbeitungsvorrichtungen weggelassen wurden,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine Seite einer Führungsbahn im Bereich einer Antriebsrolle,
Fig. 6 schematisiert in Draufsicht eine Station mit zwei Förderwegabschnitten, deren Bearbeitungsplätze ebenso wie diesen zugeordnete Zuführer, Montage- oder Bearbeitungsmaschinen versetzt angeordnet sind,
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Station, in der ein Werkstückträger in mehreren Bearbeitungsstellungen feststellbar ist
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und schematisiert eine zugehörige Montage- oder Bearbeitungsmaschine mit ihrer Verstelleinrichtung und
Fig. 8 als Detail zu Fig. 7 einen auswechselbaren Führungsleisteneinsatz mit einer Feststellklinke in Seitenansicht.
Nach Fig. 1 ist eine Montageanlage aus sechs Stationen 1 bis 6 aufgebaut. Dabei kann die Station 1 eine Aufgabestation, die Station 2 eine Bearbeitungsstation mit automatisch arbeitenden Werkzeugen, die Station 3 eine Weitergabe- oder Speicherstation, die Station 4 ein Handarbeitsplatz, die Station 5 ebenfalls ein Handarbeitsplatz und die Station 6 ein letzter automatischer Montageplatz mit automatischem Bauteilauswurf oder Bauteilabtransport sein. Jede Station besitzt wenigstens einen Förderweg mit Führungen für einen Bauteil bzw. Werkstückträger und eigenen Antrieben für diese Teile, z.B. Reibrollen. Innerhalb jeder Station ist ein eigener Antriebsmotor vorgesehen, mit dessen Hilfe die Antriebsrollen od. dgl. antreibbar sind, wobei die Drehzahl dieses Motors für sich regelbar ist und Anschlüsse für die Regeleinrichtungen benachbarter Stationen bzw. einer zentralen Steuerstelle vorgesehen sind, so dass die Antriebsgeschwindigkeit zusätzlich von dort beeinflusst bzw. im Bedarfsfall der Antrieb abgeschaltet werden kann. Der von jeder Station bestimmte Förderwegabschnitt kann mit dem Förderwegabschnitt der benachbarten Station gekuppelt werden. Die Verweilzeiten der Bauteile bzw. Werkstückträger in den einzelnen Stationen können entweder individuell, abhängig von der notwendigen Bearbeitungszeit, oder auch von der Zentrale aus gesteuert werden. Die Fördereinrichtungen der einzelnen Stationen können unterschiedliche Fördergeschwindigkeiten für die Bauteile bzw. Werkstückträger bestimmen.
Die einzelnen Abschnitte 1 bis 6 sind über Schnellkupplungen verbunden oder, vor allem wenn es sich um kleinere Einheiten handelt, auch nur auf einem Maschinenbett oder einem sonstigen Unterbau ausgerichtet, stossend angeordnet. Es ist daher möglich, im Bedarfsfall jede der einzelnen Stationen rasch aus dem Verband zu lösen und die anderen Stationen wieder stossend umzugruppieren bzw. eine Station herauszunehmen und durch eine andere zu ersetzen. Man kann jeder Station auch zwei parallele, vorzugsweise nebeneinander angeordnete Förderwegabschnitte zuordnen, die mit den Abschnitten benachbarter Stationen fluchtend angebracht werden. In diesem Fall dienen dann die Stationen 6 und 1 gleichzeitig als Übergabestationen, die die Bauteile bzw. Werkstückträger von der einen auf die andere Förderbahn umleiten. Es kann entweder in beiden Förderwegen oder auch nur in einem davon gearbeitet werden, wobei man im letzteren Fall den zweiten Förderweg für den Rücklauf der Werkstückträger od. dgl. zur Ausgangsstation verwenden kann.
In Fig. 1 wurde noch eine weitere Möglichkeit des Aufbaues einer Fertigungsanlage strichliert bzw. strichpunktiert angedeutet. Es wird zu diesem Zweck angenommen, dass an und für sich die Montage- bzw. Bearbeitungsgeschwindigkeit in den Stationen 4, 5 und 6 wesentlich grösser sein könnte, als das aufgrund der Arbeitsgeschwindigkeit in den Stationen 1 und 2 mögliche Gesamtarbeitstempo, also die Stationen 4 bis 6 nicht voll ausgelastet sind. Ferner wird angenommen, dass parallel zu dem auf der Strasse 1 bis 6 hergestellten bzw. montierten Produkt ein ähnliches Produkt herzustellen ist, bei dem praktisch gleiche Aussenabmessungen vorhanden sind, aber mehr Vorbearbeitungsschritte erforderlich sind, wobei aber in den Stationen 4 bis 6 auch an diesem zweiten Produkt die gleichen Montagen bzw. Bearbeitungen vorzunehmen sind. Für die Vorbearbeitung dieses zweiten Produktes sieht man Stationen 7 b is 10 vor, die in einem eigenen Fertigungsstrassenabschnitt liegen, an dessen Ende eine Übergabestation 11 die Bauteile bzw. Werkstückträger mit den Bauteilen auf einem Querförderer, z.B. ein Förderband 12, ablegt, von dem sie zur Station 3 gelangen und über eine eigene Übergabeeinrichtung in den durch die Stationen 3 bis 6 bestimmten Teil des Förderweges der ersten Fertigungsstrasse übernommen werden. Bei geringer Kapazität der Stationen 1 und 2 und höherer Kapazität der Stationen 4 bis 6, die dann automatisch arbeitende Stationen sein werden, kann man die gleichen Montagen bzw. Bearbeitungen wie in den Stationen 1 und 2 auch in den Stationen 7 bis 11 vornehmen und damit die Gesamtproduktion erhöhen. Jede Einzelstation besteht aus dem Förderwegabschnitt bzw. den beiden Förderwegabschnitten und einem Aufbau, der bei einem Handarbeitsplatz Armstützen, Werkzeughalter, Zuführeinrichtungen für Montageteile usw. enthalten wird, wogegen bei einer automatisch arbeitenden Station die jeweiligen Montage- bzw. Bearbeitungsmaschinen mit ihren Steuereinrichtungen und allfälligen Teilezuführern aufgebaut werden. Wie schon erwähnt wurde, kann in analoger Weise auch eine Verpackungsstrasse aufgebaut werden, wobei dann statt der Werkstückträger Verpackungsunterteile in der Strasse geführt und die zu verpackenden Teile bzw. Abdeckungen dafür in den einzelnen Stationen angebracht bzw. befestigt werden. Wie sich aus den Fig. 2 bis 4 im Zusammenhang mit Fig. 5 ergibt, sind den Stationen 1 bis 11 jeweils Förderwegabschnitte zugeordnet. Es sei angenommen, dass die dargestellten Stationen 1 und 5 Stationen der beschriebenen Art sind, bei denen zwei Förderwegabschnitte 13, 14 bzw. 13a, 14a parallel zueinander vorgesehen sind. In der Station 8 braucht nur in der einen Richtung ein Förderwegabschnitt 15 vorgesehen zu sein. Auf einer Grundplatte 16, die im Bereich der Förderwegabschnitte 13, 14, 15, 13a, 14a wenigstens an dort vorgesehenen Bearbeitungs- oder Montagestellen 17, 18, 19 Durchbrechungen aufweisen kann, um Werkstück bzw. Werkstückträger von unten zugänglich zu machen, sind beidseits der Führungswegabschnitte 13, 14, 15, 13a, 14a Stützleisten 20, 21, 20a, 21a, 22 montiert, deren vom Führungsweg abweisender Rand 23 hochgezogen ist, wogegen der zum Führungsweg weisende Rand 24 einen Gleitbelag 25 trägt. Im Rand 23 sind halbrunde Ausnehmungen 26 vorgesehen, in denen Reibrollen 27 untergebracht sind. Diese Reibrollen und die Ausnehmungen werden nach oben durch Abdeckplatten 28, die bis über den Belag 25 reichen, abgedeckt, so dass zwischen den Teilen 28 und 25 zur Führungsbahn offene Führungsnuten 29 entstehen, die beim Ausführungsbeispiel der Führung von Werkstückträgern 30 dienen. Diese Werkstückträger wurden nur schematisch in ihren Umrissen angedeutet, in der Praxis können sie zwei- oder mehrteilig ausgeführt sein, z.B. aus einem in die Führung eingreifenden Aussenrahmen und einem der Werkstückform angepassten Einsatz bestehen. Jedenfalls sind die Werkstückträger mit in die Führungsnuten 29 eingreifenden Führungsleisten 31 ausgestattet, gegen deren Flanken die Reibrollen 27 drücken. An den Enden der Werkstückträger sitzen Puffer 32. Im Bereich der Bearbeitungsstellen 17 und 19 sind keine Reibrollen 27 vorhanden. Das bedeutet, dass diese Bearbeitungsstellen erst dann besetzt werden, wenn auf einen Werkstückträger, der sich in einer Wartestellung zum Teil innerhalb der jeweiligen Bearbeitungsstelle befindet, ein nachfolgender Werkstückträger 30 auftrifft und ihn voll in die Bearbeitungsstellung schiebt. Die Rollen an den gegenüberliegenden Seiten jedes Förderwegabschnittes 13, 14, 15, 13a, 14a werden gegenläufig angetrieben, so dass sie den Werkstückträgern 30 einen Vorschub in Richtung der eingezeichneten Pfeile erteilen.
Die Reibrollen 27 sitzen gemäss Fig. 5 auf stehenden Wellen 33, die in Einsätzen 34 in der Grundplatte 16 mit Wälzlagern 35, 36 gelagert sind und einen fest mit ihnen verbundenen Bund 37 tragen. An den Bund 37 schliesst ein Reibungsbelag 38 an. Ferner sind auf der Welle 33 mittels einer Gleitbuchse 39 zwei zu einer baulichen Einheit verbundene Zahnriemenrollen 40 drehbar gelagert. Diese Rollen können über eine Feder 41, deren Vorspannung mittels einer Stellmutter 42 einstellbar ist, und einer Druckplatte 43 gegen den Reibungsbelag 38 angepresst werden, wobei mittels der Mutter 42 das von den Rollen auf die Reibrolle 27 übertragbare Drehmoment einstellbar ist.
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Für jeden Förderwegabschnitt ist ein eigener, regelbarer Antriebsmotor vorgesehen, von dem ein Zahnriemen zu der einen Rolle 40 einer Welle 33 führt. Die den an der gleichen Seite des Förderweges vorgesehenen Reibrollen 27 zugeordneten Wellen sind mit Hilfe von Zahnriemen untereinander bzw. mit der getriebenen Zahnriemenrolle verbunden. Zur anderen Seite des gleichen Förderwegabschnittes wird ein die Drehrichtung umkehrendes Glied gelegt und auch dort erfolgt eine entsprechende Verbindung der Reibrollen 40. Wenn zwei Förderwege vorhanden sind, wird für jeden ein eigener, regelbarer Antriebsmotor vorgesehen.
Aus Fig. 2 ergibt sich, dass die Gesamtlänge eines Förderwegabschnittes 13 bzw. 14 ein vielfaches der Länge eines Werkstückträgers 30 beträgt. Es bleibt also innerhalb des Abschnittes ein Stauraum bzw. eine Pufferzone für ausserhalb der Bearbeitungsstelle 17 befindliche Werkstückträger 30 frei. An der Bearbeitungsstelle 17 sind ausfahrbare Anschlagstifte 44 vorgesehen, welche in der Ausfahrstellung einen ankommenden Werkstückträger 30 am Weitertransport hindern. Mit Hilfe von durch Ausnehmungen der Platte 28 ein- und ausfahrbaren Klemmbacken 45 kann der Werkstückträger 30 in der Montagestelle 17 festgehalten werden.
Vor einem in Förderrichtung folgenden Ruheplatz sind weitere unabhängig von den Stiften 44 betätigbare Anschlagstifte 46 vorgesehen, mit deren Hilfe die Weitergabe des vor ihnen befindlichen Werkstückträgers 30a gesperrt werden kann. Man kann damit den Werkstückträger 30a festhalten, bis der weitere Förderweg frei ist. Eine andere Möglichkeit besteht darin, nebeneinander zwei gleiche Stationen 5 in Förderrichtung aufeinanderfolgend vorzusehen und in jeder Station wechselweise nur den auf jedem zweiten Werkstückträger befindlichen Bauteil zu bearbeiten, wobei der schon in der vorherigen Station in gleicher Weise bearbeitete Bauteil bzw. der in der folgenden Station gleich zu bearbeitende Bauteil nicht in die Bearbeitungsstelle 17, sondern auf den Speicherplatz 30a geleitet wird. Die Anschlagstifte 46 können bei einem sich biMenden Stau in einer folgenden Station über eine Steuereinrichtung ebenfalls ausgefahren werden, so dass dann der Platz 30a als Pufferplatz dient. Zur Erleichterung der Steuerung brauchen die Stifte 44, 46 auch nur in den Freiraum zwischen Platte 16 und Werkstückträger 30 einzuragen, und man sieht dann an den Werkstückträgern 30 nach unten vorstehende Anschläge vor. Versetzt man die Stifte 44, 46 in Querrichtung gegeneinander und sieht man wechselweise an den Werkstückträgern passende Anschläge vor, dann werden die einen Werkstückträger nur von den Stiften 44 und die anderen nur von den Stiften 46 angehalten.
In der Station 1, die hier als Übergabestation zur Übergabe der Werkstückträger 30 vom Förder wegabschnitt 14a auf den Förderwegabschnitt 13a dargestellt wurde, ist eine Quergleitbahn 47 vorgesehen. Ein ankommender Werkstückträger 30b betätigt einen Anschlagschalter 48, der zunächst Niederhalter 45 einschaltet, so dass der nächste Werkstückträger in einer Warteposition festgehalten wird. Anschliessend schaltet der Anschlagschalter 48 bzw. die mit ihm gekuppelte Steuereinrichtung der Station 1 einen pneumatischen oder hydraulischen Querschieber 49 ein, der den Werkstückträger 30b an das andere Ende der Bahn 47 schiebt. Ein dort vorgesehener Anschlagschalter 50 betätigt die Steuerung im Sinne einer Rückstellung des Schiebers 49 in die Ausgangslage und schaltet einen weitere Schieber 51 ein, der den Werkstückträger so weit nach rechts verstellt, dass er vom ersten Reibrollenpaar 27 erfasst und damit im Führungsweg 13a weiterbefördert werden kann. Anschliessend kehrt der Schieber 51 in die Ausgangslage zurück, nach dem Öffnen der Niederhalter 45 kann ein neu ankommender Werkstückträger den bis dahin von den Niederhaltern gehaltenen Werkstückträger wieder bis zum Anschlagschalter 48 fördern.
In der Station 8 nach Fig. 4 sind wieder von der Steuerung betätigbare Anschlagstifte 52 vorgesehen. Der an der Bearbeitungsstelle 19 befindliche Werkstückträger 30 wird durch diese Stifte 52 aufgehalten. Die Stifte 52 können gleichzeitig Fühler sein, die bei ihrem Ansprechen durch einen auftreffenden Werkstückträger Niederhalter 53 betätigen, welche wieder durch Ausnehmungen der Abdeckplatte 28 hindurch auf die Führungsleisten 31 drücken und dadurch eine exakte Höheneinstellung des Werkstückträgers bedingen. Zur genauen Ausrichtung des Werkstückträgers 30 und damit des in ihm gehaltenen Werkstückes in der Bearbeitungsstation tragen die Niederhalter 53 in ihrem Mittelteil eine unter 45° verlaufende Hirth-Verzahnung, die in eine entsprechende Gegenverzahnung an den Randleisten 31 eingreift, so dass bei vollem Eingriff eine exakte Ausrichtung in Quer- und Längsrichtung gegeben ist. Da die Ausrichtung der Höhe nach durch das Niederhalten erzielt wird, wird das Werkstück eindeutig positioniert. Man könnte auch andere Ausrichthilfen in Form von Kerben, Bohrungen od. dgl. und an den Niederhaltern entsprechende Gegenstücke bzw. gemeinsam mit den Niederhaltern betätigbare Richtwerk-zeuge vorsehen. Die erwähnte Hirth-Verzahnung wird in einem nach innen abgesetzten Mittelstück der Führungsleisten vorgesehen.
Bei zwei Führungsbahnabschnitten 13,14 sieht man für jede Führungsbahn an jeder Station einen eigenen, für sich regelbaren, gegebenenfalls sogar in seiner Drehrichtung umsteuerbaren Antriebsmotor vor.
Neben einer in Fig. 3 gezeigten Übergabestation, die im Bedarfsfall auch bei den Stationen 3 und 11 verwendbar ist, kann man auch Stationen vorsehen, die ähnlich wie eine Weiche arbeiten. In Umlenkstationen kann man die Werkstückträger um einen bestimmten Winkel, beispielsweise um 90°, verdrehen, wodurch man die Möglichkeit erhält, eine Fertigungsstrasse ein-oder mehrfach abgewinkelt zu führen und so an vorhandene räumliche Gegebenheiten, Transportwege u. dgl. anzupassen.
Nach Fig. 6 sind in einer gemeinsamen Station bei zwei Förderwegabschnitten 13b, 14b Bearbeitungsstellen 54, 55 vorgesehen, die nach entgegengesetzten Enden der Förderwegabschnitte 13b, 14b versetzt sind. Zwischen den Förderwegabschnitten 13b, 14b bleibt im Vergleich mit den vorher beschriebenen Ausführungen ein breiterer Bearbeitungstisch 56 frei, d.h. es werden hier Einheiten verwendet, bei denen die Abstände der Förderspuren 13b, 14b grösser sind als dies bei den bisher beschriebenen Stationen mit parallelen Förderspuren der Fall war. Dadurch erhält man die Möglichkeit, am Tisch 56 den Stationen 54, 55 zugeordnete Aggregate 57, 58, z.B. Schieber, Zuführer usw. anzubringen oder sogar einen Übergeber vorzusehen, der die Werkstückträger 30 aus der einen Spur herausfördert und in eine andere Förderspur, z.B. aus der Spur 13b in die Spur 14b und umgekehrt, leitet. Jedenfalls ermöglicht die versetzte Anordnung der Stationen 54, 55, dass man am Tisch 56 nebeneinander die Bearbeitungseinrichtungen 57, 58 vorsieht.
Aussenseitig ist jeder der beiden Stationen 54, 55 ein weiteres Aggregat 59, 60 zugeordnet, das z.B. ein Entwirrer mit Zuführeinrichtung für einzelne Montageteile, eine Punktschweiss-maschine, eine Stempelmaschine oder eine sonstige Montage-, Verbindungs- oder Sortiermaschine sein kann.
Wenn man Stationen mit nur einer Förderspur vorsieht, kann man sie dann, wenn zwei parallele Montagespuren im Zuge der gesamten Montageanlage vorgesehen werden, so anordnen, dass ihre Förderspuren bei Rücken-an-Rücken-Anordnung der einzelnen Aggregate, die ebenfalls ausserhalb der Längsmitte angeordnete Bearbeitungsstationen aufweisen, analog zu den Förderspuren 13b, 14b verlaufen, so dass wegen dieser versetzten Anordnung wieder die Anordnung von Montagehilfen und Aggregaten erleichtert wird.
Auf die Darstellung von Bearbeitungs- und Montagemaschinen bzw. Arbeitsplatzeinrichtungen bei Handarbeitsplätzen
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wurde bisher verzichtet, da diese jeweils entsprechend den Montage- bzw. Bearbeitungserfordernissen ausgestattet weden. Vorzugsweise sieht man jeweils auf der Grundplatte 16 in vorbestimmter Anordnung ausserhalb der Führungswege Montageöffnungen vor und versieht auch die jeweils anzubringenden Geräte, Maschinen u. dgl. in gleicher Anordnung mit Montageöffnungen bzw. in diese Montageöffnungen einführbaren Bolzen, Vorsprüngen od. dgl., so dass Führungsbahnabschnitte in Serie gefertigt und je nach Bedarf mit den jeweils benötigten Einrichtungen versehen werden können. Rücktransportwege lassen sich auch ober- oder unterhalb der Führungswege einplanen.
Bei der Ausführung nach den Fig. 7 und 8 soll es möglich werden, auf einem Werkstückträger oder einem unmittelbar an Stelle eines solchen Werkstückträgers im Transportweg geförderten Werkstück mit Hilfe ein und desselben Bearbeitungsgerätes und während des Aufenthaltes in einer Bearbeitungsstelle an verschiedenen Stellen Bearbeitungen oder Montagen vorzunehmen.
Dem Prinzip nach entspricht die dargestellte Station jener nach Fig. 4, wobei aber der eine der dort vorgesehenen Niederhalter 53 nun zur Erleichterung des Gesamtüberblickes weggelassen wurde. Es sind nämlich die nach der Station gemäss Fig. 4 vorgesehenen Hirthverzahnungen in den Führungsleisten 31 durch auswechselbare Einsätze 61 ersetzt, die z.B. die Form eines Zahnstangensegmentes mit mehreren Zähnen 62 aufweisen. Es können Einsätze mit verschiedenen Teilungen vorgesehen werden. Für den Eingriff in die Zähne 62 dient eine Klinke 63. Die beschriebene Konstruktion ermöglichst es, den Werkstückträger 30 in mehreren verschiedenen Bearbeitungsstellungen in ein und derselben Station festzuhalten. Zu diesem Zweck lässt man im einfachsten Fall den Werkstückträger aus einer ersten Stellung über den Reibrollenantrieb 27 weiterschieben, wobei gezählt wird, über wieviel Zähne die Klinke 63 weiterwandert. Beim Erreichen des vorbestimmten Zahnes rastet die Klinke 63 ein, und der Werkstückträger 30 wird für den nächsten Bearbeitungsschritt fixiert. Der Werkstückträger ist also durch die Richtwerkzeuge bzw. Sperren 53, 62, 63 in mehreren möglichen Bearbeitungsstellungen feststellbar. Die Rastenteilung 61, 62 bestimmt die minimale Schrittgrösse. Die Verstellung über den eigenen Vorschub erfolgt in Richtung des Pfeiles 64.
Zur Erklärung der Funktion wurde in Fig. 7 ein Arbeitskopf 65 einer Bearbeitungs- oder Montagemaschine lediglich in seinen Umrissen angedeutet. Dieser Bearbeitungskopf bzw. die gesamte Maschine kann mit Hilfe von Stelltrieben 66, 67 in Richtung der Pfeile 68 bzw. 69 sowohl in der Vorschubrichtung 64 als auch quer dazu hin- und herverstellt werden, so dass, zumindest im Zusammenwirken mit der möglichen Verstellung des Werkstückträgers in Richtung des Pfeiles 64 praktisch jeder Punkt des Werkstückträgers vom Kopf 65 erreicht werden kann. Die Lagen, die der Kopf bei aufeinanderfolgenden Bearbeitungsschritten einnehmen soll, können in der Steuereinrichtung der Station vorprogrammiert, gegebenenfalls von einer Schablone abgetastet werden. Die Stelltriebe 66, 67 wurden zur Verbesserung der Übersicht gegenüber dem Kopf 65 der Seite nach versetzt eingezeichnet. Geeignete Stelltriebe können auch 5 unmittelbar über der Station angeordnet werden. Beim Ausführungsbeispiel wurde angenommen, dass es sich bei den Stilltrieben 66, 67 um stufenlos einstellbare Stelltriebe, z.B. pneumatische oder hydraulische Kolbentriebe, handelt. Für eine Verstellung in beiden Richtungen können auch schrittweise arbeitende io Antriebe, z.B. Schrittschaltwerke, vorgesehen werden, wobei man vorzugsweise für die Verstellung in Richtung des Pfeiles 68 ein Schrittschaltwerk mit von der Teilung der Zähne 63 abweichender Schrittgrösse vorsehen wird, so dass durch das Zusammenwirken der Verstellung in Richtung der Pfeile 64 bzw. 68 15 sehr viele Punkte in Längsrichtung des Werkstückträgers 30 erreichbar sind.
Es wurden schon verschiedene Anwendungsmöglichkeiten der Station nach Fig. 7 erwähnt. Eine völlig neue Anwendungsmöglichkeit besteht in der Verwendung einer entsprechend aus-20 gebildeten Station für das Bestücken von Printplatten in der Elektronik mit entsprechenden Schalteinheiten, z.B. integrierten Schaltkreisen (IC) Transistoren, Widerständen, Verstärkern usw. Man kann die gesamte Anlage für die Montage solcher elektronischer Anlagen verwenden, wobei in der Station nach 25 Fig. 7 gleiche Bausteine an verschiedenen Stellen der Printplatte mit Hilfe des dann als Saug- oder Greiferkopf ausgebildeten Kopfes 65 eingesetzt werden. U.a. kann man in einer Station alle gleichen integrierten Schaltkreise, in der nächsten Station alle Kondensatoren usw. einsetzen, in einer weiteren Station 30 eine Beschneidung der durch die Printplatte hindurchgeführten Anschlussdrähte vornehmen und schliesslich eine Lötstation vorsehen, in der die Printplatte mit der Unterseite frei liegend gehalten wird, so dass man durch Schwallötung alle Anschlussdrähte elektrisch verbinden kann. Die gesamte Bestückung lässt 35 sich vornehmen, während die Bausteine und Verbindungen vor Staub und sonstigen Verschmutzungen völlig geschützt sind. Einen entscheidenden Vorteil der Bearbeitung bzw. Beschickung verschiedener Stellen von ein und demselben Kopf 65 besteht noch darin, dass auch nahe aneinanderliegende Stellen, « die mit Zwillingswerkzeugen oder Zwillingsköpfen gleichzeitig nicht oder nur schwer erreichbar wären, einwandfrei bearbeitet bzw. beschickt werden können. Es wurde eine Verstellung nach zwei rechtwinkelig zueinander liegenden Koordinaten 68, 69 beschrieben. Selbstverständlich kann man auch eine Verstellung 45 nach Kreiskoordinaten oder überhaupt unter Abtastung von Schablonen vorsehen. Bei im Randbereich aussen am Werkzeug konzentrierten Bearbeitungsstellen kann man während eines Durchlaufes die Arbeiten am linken und während eines folgenden Durchlaufes die Arbeiten am rechten Rand des Werk-50 Stückes vornehmen. Es ist ja bei der erfindungsgemässen Fertigungsanlage möglich, durch entsprechende Programmierung der Rückförderer usw. ein und dieselbe Bearbeitungsstelle zwei-oder mehrmals anzufahren.
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5 Blätter Zeichnungen

Claims (18)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Fertigungsanlage für in zwei oder mehreren Schritten herzustellende Bauteile, mit entlang eines Förderweges angeordneten Bearbeitungs- oder Montagestationen, die über angetriebene Förderer nacheinander mit den Bauteilen oder den auf Werkstückträgern gehaltenen Bauteilen beschickbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderweg aus zwei oder mehreren aneinandergereihten und für sich auswechselbaren Abschnitten (13, 14, 13a, 14a, 15) besteht, die je eine eigene Fördervorrichtung für die Bauteile bzw. Werkstückträger (30) aufweisen, wobei jede Einzelstation (1 bis 11) einem solchen Abschnitt zugeordnet und mit ihm zu einer baulichen Einheit verbunden ist, dass die Fördervorrichtung gesondert Führungen (29) und Antriebseinrichtungen (27) für die Bauteile bzw. Werkstückträger (30) aufweist, und dass für die Fördervorrichtungen der einzelnen Abschnitte und die zugehörigen Bearbeitungs- und Montagemaschinen eigene, für sich einstellbare, mit anschliessenden Abschnitten oder einer Zentrale kuppelbare Regler vorgesehen sind.
  2. 2. Fertigungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge eines Förderwegabschnittes (13, 14, 13a, 14a, 15) mehrfach grösser als die Länge eines einzelnen Bauteiles bzw. Werkstückträgers (30) gewählt ist.
  3. 3. Fertigungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den einzelnen Abschnitten (13, 14,13a, 14a, 15) des Förderweges zumindest mit den Längsrändern (31) der Werkstückträger (30) zusammenwirkende Gleitführungen (25, 29) und als Antriebseinrichtungen angetriebene, gegen die Werkstückträger drückende Reibrollen (27) vorgesehen sind, deren Drehmoment über Rutschkupplungen (37, 38) gegebenenfalls einstellbar begrenzt ist.
  4. 4. Fertigungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsränder der Werkstückträger (30) als Führungsleisten (31) ausgebildet sind, die in zueinander offene Führungsnuten (29) eingreifen, wobei am Nutgrund abstandsweise Öffnungen (26) vorgesehen sind, durch die hindurch die Reibrollen (27) gegen die Aussenseiten der Führungsleisten drücken und die Führungen (24, 28, 29) wenigstens in einem Teil ihrer Länge nur im Bereich der Längsränder (31) der Bauteile bzw. Werkstückträger (30) vorgesehen sind, so dass die Bauteile auch von unten für eine Montage bzw. Bearbeitung zugänglich werden.
  5. 5. Fertigungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibrollen (27) auf stehenden, angetriebenen Wellen (33) sitzen, auf denen unterhalb der Führungsbahn (13, 14, 15) unter Zwischenschaltung der Rutschkupplungen (37, 38) Antriebsrollen (40) lagern, die innerhalb eines Bahnabschnittes (13, 14, 15) untereinander bzw. mit einem gemeinsamen Antriebsmotor über Zahnriemen antriebsverbunden sind.
  6. 6. Fertigungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Förderwegabschnitt (13, 14a, 15) eine Bearbeitungsstelle (17, 18, 19) und vor oder hinter dieser Warte- bzw. Speicherplätze für Bauteile bzw. Werkstückträger (30a) vorgesehen sind und dass ein Werkstückträger (30) an der Bearbeitungsstelle über Sperren (44, 45, 52, 53) feststellbar ist.
  7. 7. Fertigungsanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Bearbeitungsstelle (17, 18, 19) verstellbare Niederhalter (45, 53) vorgesehen sind, welche in der Spannstellung den Bauteil bzw. Werkstückträger gegen die ihn von unten abstützenden Teile (24) der Gleitführung oder einen ihn grossflächiger als diese abstützenden Bearbeitungstisch drücken und den Bauteil bzw. Werkstückträger in wenigstens eine hinsichtlich ihrer Lage genau definierte Bearbeitungsstellung ausrichten, wobei die Werkstückträger (30) mit Ausrichthilfen in Form von Seitenverzahnungen, Kerben oder Bohrungen und die Niederhalter (53) oder gesonderte, gemeinsam mit den Niederhaltern betätigbare Richtwerkzeuge mit zu diesen Seitenverzahnungen passenden Gegenstücken versehen sind.
  8. 8. Fertigungsanlage nach Anspruch 4 und 7, dadurch ge- ' kennzeichnet, dass die Werkstückträger (30) in ihren Führungs-
    5 leisten (31) nach innen abgesetzt ein Mittelstück mit einer Hirth-Verzahnung und die Niederhalter entsprechend verzahnte Gegenstücke aufweisen.
  9. 9. Fertigungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bauteil bzw. Werkstückträger (30) im Bereich
    10 einer Bearbeitungsstelle (Fig. 7) wahlweise nacheinander in zwei oder mehreren möglichen, durch die Sperren (62, 63) oder Richtwerkzeuge (53) einstellbaren Bearbeitungsstellungen feststellbar ist.
  10. 10. Fertigungsanlage nach Anspruch 4 und 9, dadurch ge-
    15 kennzeichnet, dass die Werkstückträger (30) in ihren Führungsleisten auswechselbare Einsätze (61) mit einer mit Gegenhaltern (63) oder Schrittschaltwerken zusammenwirkenden, die verschiedenen Bearbeitungsstellungen bestimmenden Rastenteilung (62) aufweisen.
    m 11. Fertigungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bearbeitungs- oder Montagemaschine (65) an einem Förderwegabschnitt quer zur Förderrichtung (4) des Förderweges und vorzugsweise auch in Längsrichtung des Förderweges einstellbar ist, so dass sie mehrere
    25 oder verschiedene Plätze am Werkstück bzw. Werkstückträger erreichen kann.
  11. 12. Fertigungsanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass für die Verstellung in Längsrichtung des Förderweges ein Schrittantrieb (6) mit von der Schrittgrösse der Ver-
    30 stellschritte des Werkstückträgers abweichender Schrittgrösse vorgesehen ist.
  12. 13. Fertigungsanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens für die Verstellung der Bearbeitungsbzw. Montagemaschine (65) in der einen Verstellrichtung (68
    35 bzw. 69) ein Stelltrieb (66, 67) mit stufenlos variierbaren, wählbaren Stellstufen vorgesehen ist.
  13. 14. Fertigungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Station zwei mit gesondert antreibbaren Antrieben ausgestattete Förderwegabschnitte
    40(13, 14, 13a, 14a, 13b, 14b) parallel, insbesondere nebeneinander angeordnet sind.
  14. 15. Fertigungsanlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass gesonderte Bearbeitungsstationen (54, 55) an den Förderwegabschnitten (13b, 14b) in Längsrichtung nach entge-
    45 gengesetzten Seiten versetzt sind.
  15. 16. Fertigungsanlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Förderwegabschnitten (13b, 14b) auf einer gemeinsamen Grundplatte (56) Übergabeeinrichtungen, Montagehilfen oder Bearbeitungsmaschinen (57, 58) ange-
    50 ordnet sind.
  16. 17. Fertigungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass Umleit-, Übergabe-, Speicheroder Eingabe- bzw. Entnahmestationen (1,3, 11) für Bauteile bzw. Werkstückträger vorgesehen und als Einzelabschnitte in
    55 einen Förderweg einschaltbar sind.
  17. 18. Fertigungsanlage nach einem der Ansprüche 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Werkstückträger (30) einen die Führungsleisten (31) oder Ausrichthilfen tragenden Grundkörper aufweist, der als Halterung für den Bauteil oder als ei-
    60 nen an die Werkstückform angepassten und den Bauteil oder mehrere Bauteile aufnehmenden Einsatz ausgebildet ist.
  18. 19. Fertigungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die Werkstückträger (30) entsprechend dem jeweiligen Bearbeitungs- bzw. Montagezustand des Bauteiles es bzw. dem nächsten zwingend vorgeschriebenen Halte- oder Montageplatz im Förderweg einstellbare Markierungen, z.B. in eine bestimmte, von mehreren vorhandenen Einstecköffnungen einführbare Anschlagstifte oder magnetisierbare Einsätze und
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    an den in Förderrichtung folgenden Stationen mit diesen Markierungen zusammenwirkende, gegebenenfalls von ihnen gesteuerte Fühler, Anschläge oder Anschlagschalter vorgesehen sind.
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