CH638031A5 - Luftauslass. - Google Patents

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CH638031A5
CH638031A5 CH83279A CH83279A CH638031A5 CH 638031 A5 CH638031 A5 CH 638031A5 CH 83279 A CH83279 A CH 83279A CH 83279 A CH83279 A CH 83279A CH 638031 A5 CH638031 A5 CH 638031A5
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CH
Switzerland
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air
valve
valve body
servomotor
air outlet
Prior art date
Application number
CH83279A
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English (en)
Inventor
Klaus Daniels
Ruediger Dr Ing Detzer
Josef Bruehlmeier
Original Assignee
Klaus Daniels
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Application filed by Klaus Daniels filed Critical Klaus Daniels
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/08Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
    • F24F13/10Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/06Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser

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Description

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PATENTANSPRÜCHE 17. Luftauslass nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da-
1. Luftauslass mit einem Ausblasstutzen (1 ; 11 ), der an durch gekennzeichnet, dass der Stellmotor (20) mit einem seiner Mündung durch einen sich quer zu seiner Achse er- Thermostaten in Wirkungsverbindung steht.
streckenden und in Richtung seiner Achse beweglichen Ventilteller (2; 12) verschliessbar ist, dessen Rand (2b) mit der 5
Mündung einen einstellbaren Ringspalt bildet, und mit einer im Ventilteller angeordneten, sich im wesentlichen in Rieh- Die Erfindung bezieht sich auf einen Luftauslass mit ei-
tung der Achse erstreckenden Düsenöffnung, (2a, 12a) die ei- nem Ausblasstutzen, der an seiner Mündung durch einen sich nen Ventilsitz (2c; 12c) aufweist und durch einen in Sperrstel- quer zu seiner Achse erstreckenden und in Richtung seiner lung auf diesem aufsitzenden Ventilkörper (5; 15) verschliess- in Achse beweglichen Ventilteller verschliessbar ist, dessen Rand bar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (5; 15) mit der Mündung einen einstellbaren Ringspalt bildet und zum Öffnen der Düsenöffnung (2a; 12a) in Richtung der mit einer im Ventilteller angeordneten, sich im wesentlichen
Achse aus seiner Sperrstellung vom Ventilsitz (2c; 12c) weg in Richtung der Achse erstreckenden Düsenöffnung, die einen beweglich ist. Ventilsitz aufweist und durch einen in Sperrstellung auf die-
2. Luftauslass nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 15 sem aufsitzendem Ventilkörper verschliessbar ist. Ein derarti-dass der Ventilsitz (2c, 12c) auf der dem Ausblasstutzen (1; ger Luftauslass wird für Klima- und Lüftungsanlagen von 11) zugesandten Seite des Ventiltellers (2; 12) angeordnet ist, Räumen verwendet und wird normalerweise mit vertikal nach und dass der Ventilkörper (5; 15) zum Ausblasstutzen hin be- unten gerichtetem Ausblasstutzen in die Decke eines Raumes weglich ist. eingebaut und dort an das Frisch- und Kaltluftsystem einer
3. Luftauslass nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da- 20 Klima- und Lüftungsanlage angeschlossen; in besonderen durch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (5; 15) ballig, Fällen kann der erfindungsgemässe Luftauslass aber auch in insbesondere als Kugel, ausgebildet ist. Seitenwände, Fussboden oder Gegenstände, wie etwa die
4. Luftauslass nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, Rücklehnen von Personenbeförderungsfahrzeugen, eingebaut dass die Kugel als Hohlkugel (15) ausgebildet ist. werden.
5. Luftauslass nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch 25 Es ist ein Deckenluftauslass bekannt (GB-PS 742 236), gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (5; 15) mit einem Stell- der in einer scheibenförmigen Öffnung in einem Luftkanal ei-motor (20) in Wirkungsverbindung steht. nen axial auf- und abwärts schraubbaren Ring trägt, der in ei-
6. Luftauslass nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, nem inneren sphärischen Hohlring eine Kugel trägt, die in dass Ventilkörper (5; 15) und Ventilteller (2; 12) von dem alle Richtungen geschwenkt werden kann. Diese Kugel hat Stellmotor (20) in Abhängigkeit voneinander bewegbar sind. 30 mehrere Bohrungen mit zueinander parallelen Achsen. Der
7. Luftauslass nach einem der Ansprüche 5 oder 6, da- Ring hat ausserdem einen waagerechten Aussenflansch und durch gekennzeichnet, dass der Stellmotor (20) eine Schub- bildet mit dem Rand der scheibenförmigen Öffnung einen Stange (4; 14) aufweist, die am Ausblasstutzen (1,11) abge- ringförmigen Luftauslass, der bei Hochschrauben des Ringes stützt ist, sowie ein Gehäuse, das mit dem Ventilkörper (5; 15) zunächst stetig verkleinert und schliesslich geschlossen wird, verbunden ist. 35 Die Bohrungen in der Kugel können auch verschiedene Aus-
8. Luftauslass nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, blaswinkel, insbesondere auch senkrecht zur Ausblasrichtung dass das Gehäuse des Stellmotors (20) mindestens teilweise aus dem ringförmigen Luftauslass eingestellt werden. Durch den Ventilkörper (5; 15) bildet. entsprechendes Drehen der Kugel kann auch der Luftaustritt
9. Luftauslass nach einem der Ansprüche 3,4 und 5, da- völlig gesperrt werden. Es ist also möglich, Luft nur durch durch gekennzeichnet, dass der Stellmotor (20) im Inneren 40 den ringförmigen Auslass im wesentlichen in horizontaler der Hohlkugel (15) angeordnet ist. Richtung in den Raum einzublasen, wie auch nur durch die
10. Luftauslass nach einem der Ansprüche 5 bis 9, da- Bohrungen in der Kugel, vorzugsweise in vertikaler Rich-durch gekennzeichnet, dass der Stellmotor (20) einen Hubma- tung, wie auch gleichzeitig durch beide Auslässe. Es ist mit gneten oder Elektromotor aufweist, oder als pneumatischer dieser Vorrichtung aber nicht möglich, die durch die Bohrun-Stellmotor ausgebildet ist. 45 gen auszublasende Luftmenge wesentlich zu variieren, ohne
11. Luftauslass nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich- gleichzeitig die Strahlrichtung zu ändern; dies gilt insbeson-net, dass die Schubstange (14) des Stellmotors (20) hohl ist dere bei im wesentlichen vertikalen Ausblasrichtungen. Im und dass der Hohlraum in der Schubstange für die Zuführung übrigen müssen sämtliche Veränderungen an den aus dem be-der Antriebsenergie zum Stellmotor dient. kannten Luftauslass austretenden Luftströmen durch Einstel-
12. Luftauslass nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da- 50 lung von Hand vorgenommen werden; wegen der Beweglich-durch gekennzeichnet, dass für den Ventilkörper (5; 15) und/ keit der Kugel in alle Richtungen ist es im übrigen nicht mög-oder den Ventilteller (2; 12) eine Stelleinrichtung (29) zu deren lieh, einen maschinellen Stellantrieb mit sinnvollem techni-Abstandsbegrenzung vorgesehen ist. schem Aufwand zu realisieren.
13. Luftauslass nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilteller (12) über Füh- 55 Von diesem Stand der Technik ausgehend, ist es Aufgabe rungselemente (31) und Federn (34) mit einer Traverse (18) im der Erfindung, einen Luftauslass der vorstehend geschilderten Ausblasstutzen (11) verbunden ist. Art derart weiterzubilden, dass nicht nur die radial, sondern
14. Luftauslass nach einem der Ansprüche 12 oder 13, da- auch die axial zum Ausblasstutzen austretende Luft von einer durch gekennzeichnet, dass die Führungselemente (31) des grössten Menge bis zur völligen Absperrung bequem, insbe-Ventiltellers (12) mit einem zweiten Stellmotor verbunden 60 sondere mittels eines Steuerantriebs, eingestellt werden kann, sind. ohne dass die Strahlrichtung verändert wird.
15. Luftauslass nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, durch gekennzeichnet, dass der Ventilteller (2; 12) geradlinig dass der Ventilkörper zum Öffnen der Düsenöffnung in Rich-verstellbar ist. tung der Achse vom Ventilsitz weg aus seiner Sperrstellung
16. Luftauslass nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich- 65 beweglich ist. Somit ist zum Öffnen der Düsenöffnung nicht net, dass der Ventilteller (2; 12) mit einer Einrichtung (6; 16) mehr eine Schwenkbewegung des Ventilkörpers um eine sei-zur Erzeugung von Drall in der ausströmenden Luft versehen ner Achsen erforderlich, so dass auch nicht durch luftlen-ist. kende Einrichtungen des Ventilkörpers bei dessen Verstellbe
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wegung die Austrittsrichtung der Luft zwangsläufig verändert per von der vorbeiströmenden Luft ausgeübten dynamischen werden müsste. Kräfte, denen ein Stellantrieb standzuhalten hat, auf ein Mi-
Es ist grundsätzlich möglich, den Ventilkörper vom Luft- nimum reduziert werden.
auslass weg in den Raum hineinzubewegen, was den besonde- Eine verhältnissmässig einfache Herstellung des Ventilren Vorteil hat, dass der Luftauslass besonders flach baut; ge- 5 körpers besteht darin, diesen als massives Teil zu giessen, zu mäss einer Ausgestaltung der Erfindung ist es aber von Vor- pressen oder zu schmieden und ggf. anschliessend noch zu teil, dass der Ventilsitz auf der dem Ausblasstutzen zuge- überdrehen. Gemäss einer Ausgestaltung der Erfindung aber wandten Seite des Ventilkörpers angeordnet ist und dass der ist es besonders von Vorteil, dass der Ventilkörper eine Hohl-Ventilkörper zum Ausblasstutzen hin beweglich ist, da in die- kugel ist, und zwar nicht nur aus den bereits oben erwähnten sem Fall Luft zur Ventilöffnung in axialer Richtung in einen 10 Gründen der Raumausnutzung im Inneren des Ventilkörpers, Raum ausgeblasen werden kann, ohne dass dieser Luftstrahl sondern auch wegen der aus der Ausgestaltung resultierenden nach Verlassen der Ventilöffnung auf den in Achsrichtung be- geringen Masse des Ventilkörpers, so dass nicht nur verhält-weglichen Ventilkörper auftrifft und von diesem umgelenkt nismässig geringe Stellkräfte für einen Stellantrieb erforderwird. lieh sind, sondern auch Schwingungskräfte, die etwa aus einer
Es ist grundsätzlich möglich, den Ventilkörper mit ihn 15 nicht genau axialen Anströmung des Ventilkörpers resultie-
durchdringenden Luftführungskanälen zu versehen, die bei- ren könnten, durch ein geringes Gewicht der schwingenden spielsweise im Bereich des Ventilsitzes münden und somit ver- Massen so gering gehalten werden, dass sie entweder un-
schlossen werden, wenn sich der Ventilkörper in seiner schädlich sind und auch keine Geräuschbelästigung verursa-
Schliessstellung befindet. Um aber Strömungsverluste zu ver- chen, oder ohne weiteres abdämpfbar sind. Hierbei ist es zur meiden und eine besonders einfache und kostengünstige Aus- 20 Abdämpfung beispielsweise möglich, den Mantel der Hohlbildung zu erreichen, wird es vorgezogen, den Ventilkörper le- kugel aus einem nachgiebigen Material mit hoher Verfor-
diglich als Verdrängungskörper auszubilden, der seinerseits mungshysterese zu bilden, wodurch jede Schwingungsausbil-
keine für die Führung der ausströmenden Luft vorgesehene dung bereits im Ansatz unterbunden wird.
Kanaleinrichtung aufweist. Da zur Steuerung des durch die Düsenöffnung austreten-Der Ventilkörper kann beispielsweise kegelig ausgebildet 25 den Luftstromes der Ventilkörper nur in einer einzigen Rich-sein, wobei er sich in Schliessstellung etwa auf einem koni- tung bewegt werden muss, ist es im Gegensatz zu dem in drei sehen Sitz abstützen kann; gemäss einer Ausgestaltung der Freiheitsgraden beweglichen bekannten Ventilkörper beson-Erfindung ist es aber besonders von Vorteil, dass der Ventil- ders von Vorteil, dem erfindungsgemässen Ventilkörper einen körper ballig ausgebildet ist, da eine derartige Ausbildung Stellmotor zuzuordnen, der lediglich eine begrenzte Linearbe-verhältnismässig geringe Anforderungen an die Genauigkeit 3(1 wegung durchzuführen hat und der deshalb nicht nur einfach der Zuordnung von Ventilkörper und zugehörigem Ventilsitz und billig auszuführen ist, sondern auch ausserhalb des Luftstellt, so dass in kostengünstiger Weise bei der Ausgestaltung auslasses an irgendeiner konstruktiv hierfür geeigneten Stelle des Luftauslasses verhältnismässig grosse Fertigungstoleran- angebracht werden kann, ohne dass zur Kraftübertragung ein zen hingenommen werden können. besonderer Aufwand notwendig wäre, da der Ventilkörper
Im übrigen ist es bei einer balligen Ausbildung des Ventil- 35 ohne weiteres über Zugseile oder eine Schubstange gesteuert körpers nicht unbedingt erforderlich, dass der zugehörige werden kann.
Ventilsitz analog ausgebildet ist, sondern es ist unter Umstän- Es ist grundsätzlich möglich, sowohl dem Ventilteller als den besonders von Vorteil, dass der Ventilsitz im Querschnitt auch dem Ventilkörper jeweils einen eigenen Stellmotor zuzu-
seinerseits eine gerade oder von der Kontur des balligen Ven- ordnen; diese Ausbildung ist insbesondere dort von Vorteil,
tilkörpers weg gekrümmte Kontur aufweist; somit entsteht 40 wo verhältnismässig geringe Luftströme zur Lüftung und Kli-
bei nicht ganz ordnungsgemässem Sitz des Ventilkörpers zwi- matisierung, wie etwa in Verkehrsflugzeugen, besonders gut sehen dessen Oberfläche und der Oberfläche des Ventilsitzes ausgenutzt werden müssen, oder wo abwechselnd eine beson-
ein schmaler, düsenartiger Kanal, in dem eine nur geringe ders hohe Luftumwälzung und eine besonders niedrige Luft-
Luftmenge mit hoher Geschwindigkeit ausleckt, hierbei einen bewegung erzeugt werden soll, wie dies etwa in Operationssä-
dynamischen Unterdruck erzeugt und in Zusammenwirkung 45 len der Fall ist.
mit dem Innendruck in der Lüftungs- oder Klimaanlage für Gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es ein zusätzliches Andrücken des Ventilkörpers sorgt, wobei aber besonders von Vorteil, dass der Ventilkörper und der sich der ausleckende Luftdurchsatz trotz hoher Fertigungsto- Ventilteller von einem Stellmotor in Abhängigkeit voneinan-
leranzen bis auf ein Minimum verringert. der bewegt werden, wobei es wiederum besonders von Vorteil
Es ist gemäss einer Ausgestaltung der Erfindung zum 50 ist, wenn zunächst eines der beiden Teile bis in eine Endstel-Ausgleich von Montagetoleranzen besonders von Vorteil, lung bewegt wird und dann etwa über dieses Teil und einen dass der Ventilkörper eine Kugel ist, wobei ein derartig ausge- Endanschlag das zweite der beiden Teile seinerseits seine volle bildeter Körper bei einer geringstmöglichen Oberfläche und Stellbewegung durchführt; hierbei wird unter Verwendung somit auch einer verhältnismässig geringen Randzonenrei- nur eines einzigen Stellmotors auf besonders kostengünstige bung gegenüber der daran vorbeiströmenden Luftströmung 55 und einfache Weise eine befriedigende Einstellung des Lufteinen maximalen Innenraum umschliesst, der zur Unterbrin- auslasses ermöglicht, wobei eine etwa vorgesehene Rege-gung von Servoeinrichtungen geeignet ist. lungseinrichtung lediglich eine einzige Stellgrösse auszuregeln
Gemäss einer alternativen Ausgestaltung ist es gerade hat, nämlich die Gesamtverstellstrecke des Stellmotors.
dort, wo mit hohen Luftströmungen möglichst verlustfrei ge- Wie bereits oben erwähnt, kann der Stellmotor am Ausarbeitet werden soll, jedoch besonders von Vorteil, dass der 60 blasstutzen abgestützt sein und über eine Schubstange den Ventilkörper Tropfenform oder eine sonstige, den Strö- Ventilkörper antreiben; soweit jedoch wegen geringer Stell-mungsverlauf begünstigende Form hat, wobei einerseits eine kräfte auch nur geringe Abmessungen des Stellmotors mög-der Luftströmung zugewandte querstehende Fläche vermie- lieh sind, ist es besonders von Vorteil, dass der Stellmotor mit den wird, die Luft aufstauen könnte, und wobei andererseits einer Schubstange am Ausblasstutzen abgestützt ist und das in Strömungsrichtung der Ventilkörper derart geformt sein 65 Gehäuse des Stellmotors, bzw. der Stellmotor selbst, mit dem kann, dass Abrisswirbel verhindert werden. Die letztgenannte Ventilkörper verbunden ist. Es befindet sich somit der Stell-erfindungsgemässe Ausgestaltung weist den besonderen Vor- motor vorzugsweise im Inneren der Mündung des Ausblasteil auf, dass bei hohem Luftdurchsatz die auf den Ventilkör- stutzens, wo er nach Abnahme des Ventiltellers zu Repara-
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tur-, Wartungs- und Einstellarbeiten ohne weiteres zugäng- bei die Federn den Ventilteller selbsttätig in seine Ausgangs-lich ist; somit ist es möglich, den erfindungsgemässen Luft- läge, vorzugsweise die Schliessstellung, zurückführen. Es ist auslass fest in eine Wand einzulassen, da alle Teile von der somit nur eine in einer Richtung wirksame Koppelung zwi-Ausblasseite her zugänglich gemacht werden können. sehen Ventilteller und Ventilkörper erforderlich; ist der Ven-Wie bereits oben angedeutet, ist es gemäss einer weiteren 5 tilkörper auf der dem Ausblasstutzen zugewandten Seite des Ausgestaltung der Erfindung besonders von Vorteil, dass das Ventilteller angeordnet, dann kann durch die Federn ggf. Gehäuse des Stellmotors mindestens teilweise den Ventilkör- auch die Düsenöffnung im Ventilteller geschlossen werden, per bildet, so dass der Stellmotor, obwohl er im Inneren des wobei eine Öffnungsbewegung des Stellmotors der Federwir-Ausblasstutzens angeordnet ist, der hier durchströmenden kung entgegengerichtet erfolgt. Tritt beispielsweise bei der Luft keinen zusätzlichen Strömungswiderstand entgegensetzt, io Verwendung eines pneumatischen Stellmotors ein Schaden in Im übrigen kann auf ein Übertragungsgestänge und der- der Zufuhl der Antriebsluft auf, oder wird die gesamte Steuergleichen zwischen Stellmotor und Ventilkörper verzichtet anlage abgeschaltet, dann kann ggf. durch die Wirkung der werden, wodurch die erfindungsgemässe Ausbildung beson- Federn der Luftauslass selbsttätig abgeschlossen werden, so ders leicht wird, so dass auch nur verhältnissmässig geringe dass bei schadhafter oder stillgelegter Anlage ein unter UmAntriebskräfte für den Stellmotor erforderlich sind, was in is ständen höchst unerwünschter Luftaustausch zwischen einWechselwirkung wiederum dessen Gewichtsverringerung zur zelnen an die Anlage angeschlossenen Räumen, beispielsweise Folge hat. Soweit sich der Ventilkörper nur zwischen zwei in einem Krankenhaus, selbsttätig unterbunden wird. Endstellungen bewegen soll, ist es gemäss einer weiteren Aus- Es ist gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung gestaltung der Erfindung ganz besonders von Vorteil, dass als von Vorteil, dass zusätzlich zu den Federn oder anstelle der Stellmotor ein Hubmagnet verwendet wird, der beispielsweise 20 Federn die Führungselemente des Ventiltellers mit einem als ballige, in einem Gehäuse angeordnete Wicklung ausgebil- zweiten Stellmotor verbunden sind, um, wie bereits oben erdet sein kann, die längs einer als Kern ausgebildeten Füh- wähnt, eine umfassendere Einstellbarkeit des Luftauslasses zu rungsstange beweglich ist. ermöglichen.
Besonders wo eine genaue Lagesteuerung des Ventilkör- Die Führungseinrichtungen sind vorzugsweise derart aus-
pers erforderlich ist, ist es gemäss einer anderen Ausgestal- 25 gestaltet, dass sie eine geradlinige Bewegung des Ventiltellers tung der Erfindung besonders von Vorteil, dass der Stellmo- erzwingen, so dass der Ventilteller auch schrägstehende Dü-tor als Elektromotor ausgebildet ist, wobei bei verhältnismäs- senöffnungen aufweisen kann, ohne dass deshalb bei einer sig grossen Hubstrecken und geringer Einstellgenauigkeit ein Verstellbewegung des Ventiltellers die Richtung der aus der
Linearmotor, bei verhältnismässig kleinen Hubstrecken und Düsenöffnung austretenden Luft verändert wird.
grosser Einstellgenauigkeit ein Getriebemotor besonders von 30 Es wird somit auch ermöglicht, dass gemäss einer weiteren Vorteil ist. Ausgestaltung der Erfindung der Ventilteller eine Einrichtung Da zur Einstellung des Ventilkörpers lediglich eine lineare zur Erzeugung von Drall in der ausströmenden Luft entweder Axialbewegung notwendig ist, ist es bei der Erfindung auch am Ringspalt oder an der Düsenöffnung aufweist, da durch von Vorteil, einen Stellmotor mit einem Hubkolben zu ver- die geradlinige Verstellung des Ventiltellers und des Ventilwenden, der hydraulisch oder pneumatisch betrieben wird, 35 körpers selbst bei Durchführen einer Verstellbewegung nicht bzw. eine balgenartige aufpumpbare pneumatische oder hy- der Drall der austretenden Luft von einer zusätzlichen Dreh-draulische Einrichtung; um im Falle einer Leckage den Aus- bewegung überlagert und gestört wird.
tritt von hydraulischer Flüssigkeit in die strömende Frischluft Da zur Regelung der Einstellung des Ventilkörpers nur zu vermeiden, ist es in diesem Zusammenhang gemäss einer eine Stellgrösse erforderlich ist, wie oben näher erläutert, ist es Ausgestaltung der Erfindung besonders von Vorteil, dass ein 4» gemäss einer Ausgestaltung der Erfindung besonders wirkpneumatischer Stellmotor verwendet wird, der bevorzugt mit sam und vorteilhaft, den Stellmotor einem Thermostaten Frischluft betrieben werden kann und von vornherein auf ei- oder einem sonstigen Messfühler zuzuordnen, wobei Raum-nen verhältnismässig grossen Luftverlust eingerichtet sein temperato oder eine sonstige Kenngrösse des Raumklimas kann, so dass im Betrieb praktisch niemals Abdichtungspro- einen Messwert ergibt, der nach Vergleichen mit einem Soll-bleme auftreten. 45 wert unmittelbar zum Verändern der Stellgrösse und somit Zur Übertragung von Antriebsenergie zum Stellmotor ist zum Ansteuern des Stellmotors herangezogen werden kann, es besonders von Vorteil, die Schubstange zu verwenden, da Der Gegenstand der Erfindung ist anhand der beigefügten diese relativ zu den stationären Teilen des Luftauslasses unbe- schematischen Zeichnung beispielsweise noch näher erläutert; weglich angeordnet ist. So ist es beispielsweise möglich, die in der Zeichnung zeigen:
Schubstange als stromdurchflossenen Stator eines Linearmo- so Fig. la, lb, lc einen Decken-Luftauslass in einem Verti-
tors oder Elektromagneten auszubilden, wobei der Teil des kaischnitt in unterschiedlichen Betriebsstellungen als erstes
Stellmotors, der dem Ventilkörper zugeordnet ist, lediglich Ausführungsbeispiel,
eine Blindwicklung und/oder einen Metallring aufweist. Ge- Fig. 2 einen Luftauslass ähnlich dem in Fig. la bis lc dar-
rade bei der Verwendung eines pneumatischen Motors aber gestellten, jedoch mit Drallschaufeln als zweites Ausfüh-
bildet die Verwendung einer Hohlstange als Druckluftzufüh- 55 rungsbeispiel,
rung eine besonders kostengünstige und elegante Lösung, zu- Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel im Axialschnitt un-mal keinerlei Abdichtprobleme vorliegen, da Druckluft ohne ter besonderer Darstellung der zugehörigen Steuereinweiteres in den Frischluftstrom austreten darf. richtung,
Um eine besonders einfache und wirksame Antriebszu- Fig. 4 schematisch die Anordnung eines erfindungsgemäs-
ordnung von Ventilkörper und Ventilteller zu ermöglichen, 60 sen Luftauslasses in einer abgehängten Profildecke, und sind Ventilkörper und/oder Ventilteller Stellmittel zu deren Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel ähnlich dem in
Abstandsbegrenzung vorgesehen, so dass insbesondere durch Fig. 3 gezeigten.
den im Ventilkörper erfindungsgemäss angeordneten Stell- Unterhalb des auf der Ausblasseite zum Trichter lb erwei-
motor auch in einstellbarer Zuordnung der Ventilteller ein- terten Luftauslassrohrs 1 ist ein mit einer zentralen Öffnung stellbar ist. « 2a versehener Ventilteller 2, von Stangen 3 getragen, angeord-
Gemäss einer besonders einfachen Ausgestaltung der Er- net. Der Ventilteller ist mit seinem äusseren Rand 2b der findung ist der Ventilteller mit Überführungselementen und Krümmung des Trichterrandes 1 b angepasst. Zentral in Rohr
Federn mit einer Traverse im Ausblasstutzen verbunden, wo- 1 hängt die von depStange 4 getragene Kugel 5, die mit ihrer
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Krümmung dem oberen Rand 2c der Öffnung 2a angeglichen ist. Die Kugel dient einerseits als Luftverteiler und andererseits als Ventilkugel für den Ventilsatz 2c.
In der Öffnung 2a ist zentral ein der Höhe nach verstellbarer Anschlag 2d für die Kugel 5 vorgesehen.
Die Fig. la zeigt den Luftaustritt in nur axialer Richtung. Die Ventilkugel 5 hat in ihrer oberen Stellung die zentrale Öffnung 2a völlig freigegeben. Zwischen Trichterrand lb und Rand 2b des Ventiltellers ist der Radialspalt geschlossen. Die gesamte Luft wird somit senkrecht ausgeblasen. Diese Stellung entspricht normalerweise dem Heizfall.
Die Stellung nach Fig. la kann auch im Kühlfall verwendet werden, wenn die Bewegung der Kühlluft in der Aufenthaltszone verstärkt und eine Art Luftduscheneffekt erzielt werden soll.
Man kann, wir Fig. 2 zeigt, in der Öffnung 2a Drallschaufeln 6 fest oder schwenkbar anordnen und hiermit die Luftverteilung im Raum beeinflussen. Durch Absenken der Kugel 5 bis an den Anschlag 2d in der Öffnung 2a wird der Spalt zwischen Ventilkugel 5 und Ventilsitz 2c auf ein Minimum verkleinert oder geschlossen. Nunmehr nimmt die Kugel 5 bei weiterem Absenken den Ventilteller 2 mit, sodass die Radialdüse zwischen Rand 2b und Trichterwand lb im Masse der Kugelabsenkung geöffnet wird (Fig. lb). Es kann nun die Luft zugleich in geringem Masse axial und zugleich radial austreten, bei geschlossener Öffnung 2a nur radial.
Die Stellungen nach den Fig. la und lb sind durch Steuerung der Kugel 5 zu erreichen, so dass hierfür nur ein Stellmotor benötigt wird. Will man auch den Abstand zwischen Ventilkugel 5 und Ventilsitz 2c bei geöffneter Radialdüse vergrös-sern, so ist ein zweiter Stellmotor erforderlich, der über die Stangen 3 nur den Ventilteller 2 betätigt, (s. Fig. lc).
In dem Ausblasrohr 11 der Fig. 3 ist eine Traverse 18 angeordnet, die in einer zentralen Bohrung 19 die hohle Schubstange 14 mit justierbarer Einstellung für den pneumatischen Stellmotor 20 im Inneren der Hohlkugel 15 trägt. Der Druckzylinder 21 sitzt mit einer Führungshülse 22 auf der Schubstange 14. Auf dem unteren Ende der Schubstange ist die Dichtungsscheibe 23 befestigt. Zwischen dem inneren Boden des Druckzylinders 21 und der Dichtungsscheibe 23 ist die Druckfeder 27 gespannt. Ein Druckluftrohr 24 durchsetzt das Innere der Schubstange 14 und mündet an derem unteren Ende in den Druckraum 28.
Mit dem Ventilteller 12 sind Stege 30 fest verbunden, an denen einerseits Tragstangen 31 angehängt sind, die mit ihren anderen Enden 31a Bohrungen in der Traverse 18 durchsetzen, und andererseits Rückholfedern 34, die mit ihren anderen Enden 34a an der Traverse 18 hängen. Die Tragstangen 31 sind an den Enden 31a mit Stellmuttern 35 versehen, die der Begrenzung des Radialspaltes dienen.
In der Öffnung 12a des Ventiltellers sind Drallschaufeln 16 fest angeordnet, die zugleich den einstellbaren Anschlag 29 für die Hohlkugel 15 tragen.
Sobald von einem Thermostat gesteuert über ein Reglersystem (nicht dargestellt) Druckluft durch das Rohr 24 in den Druckraum 28 eingeführt wird, wird die Kugel 15 gegen die Feder 27 nach unten gedrückt, bis sie gegen den Anschlag 29 stösst. Zwischen Kugel 15 und Rand 12c des Ventiltellers 12 ist nur noch ein enger Spalt 32, dessen Breite mittels Anschlag 29 einstellbar ist. Er kann auf Null reduziert werden.
Sobald weitere Luft in den Druckraum 28 gepresst wird, wird die Feder 27 weiter zusammengedrückt und die Kugel 15 zusammen mit dem Ventilteller 12, letzterer gegen die Rückholfedern 34, weiter nach unten geschoben, so dass der Spalt zwischen Tellerrand 12b und Trichterrand IIb geöffnet wird. Die Grösse des sich ergebenden Spaltes ist durch die Stellmuttern 35 einstellbar. Diese Stellung des Luftauslasses wird bevorzugt im Kühlfall eingenommen.
Die Erfindung, die hier anhand von rotationssymmetrischen Bauteilen dargestellt ist, lässt sich auch mit im Querschnitt rechteckigen und vieleckigen Bauteilen ausführen. Die Erfindung lässt sich ebenso auf einen Schlitzauslass anwen-5 den, hierbei muss der ballige Luftverteilkörper als Zylinder ausgebildet sein.
Der ballige Luftverteilkörper kann ausser der hier benutzten Kugel auch z.B. Tropfenform haben oder ein Polyeder sein. Wesentlich ist, dass die dem Ventilteller zugekehrte io Oberfläche dessen als Ventilsitz dienendem inneren Rand 12c angepasst ist.
In Fig. 4 ist unter der Baudecke 41 die Akustikdecke 42 abgehängt, an der Spiegelprofilstücke 43 befestigt sind und Kassetten bilden. Innerhalb einiger Kassetten sind in die i5 Akustikdecke Beleuchtungskörper 44 eingesetzt. In einer dazwischen liegenden Kassette ist der erfindungsgemässe Luftauslass 45 die Akustikdecke 42 durchsetzend angeordnet. Der Luftauslass ist mit dem Krümmer 46 mit dem Luftkanal 47 verbunden.
20 In Fig. 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, das dem in Fig. 3 gezeigten ähnlich ist, bei dem jedoch gegenüber Fig. 3 der Stellmotor modifiziert ist. Der Einfachheit halber sind in Fig. 5 für gleiche bzw. ähnliche Teile die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 3 verwendet und 25 werden nachfolgend nicht näher beschrieben.
In der Hohlkugel 15 ist der Topf 20' fest auf dem Absatz 24' angeordnet, der mit einem Zylinder 21' auf der Schubstange 14 sitzt. Auf dem unteren Ende der Schubstange ist ein weiterer Topf 22' mit seinem Zylinder 23' befestigt. Zwischen 30 Topf 20' und dem Absatz 24' der inneren Kugelwand einerseits und dem Bogen des Topfes 22' und einer Klemmscheibe 25 ist die Membran 26 eingeklemmt, die zwischen den Aus-senwänden der beiden Töpfe abrollen kann. Zwischen die inneren Böden der Töpfe ist die Druckfeder 27 gespannt. Das 35 Druckluftrohr 28' durchsetzt das Innere der Schubstange 14 und mündet am unteren Ende in den Druckraum 29'. Innerhalb des unteren Topfes 22' befindet sich ein Raum 29' zur Aufnahme der Feder 27.
Sobald von einem Thermostat gesteuert über ein Regler-40 system Druckluft durch das Rohr 28' in den Druckraum 29' eingeführt wird, wird die Kugel 15 nach unten gedrückt, bis sie gegen einen Anschlag 32' stösst. Zwischen Kugel 15 und Rand 12c des Ventiltellers 12 ist nur noch ein enger Spalt 33, dessen Breite mittels des Anschlags 32' einstellbar ist und der 45 auf 0 reduziert werden kann.
Sobald weitere Luft in den Druckraum 29' gepresst wird, wird die Feder 27 zusammengedrückt und die Kugel 15 zusammen mit dem Ventilteller 12, und zwar dieser gegen die Kraft der Rückholfedern 34, weiter nach unten geschoben, so so dass der Spalt zwischen Tellerrand 12b und dem Rand des Stutzens 11 geöffnet wird. Diese Stellung des Auslasses wird bevorzugt im Kühlfall eingenommen.
Durch die Membran 26, die den Topf 22' gegenüber dem Topf 20' abdichtet, wird eine Bauausführung unter grossen 55 Toleranzen ermöglicht, die deshalb besonders kostengünstig ist. Im übrigen wird unerwünschtes Auslecken von Druckluft vermieden, die sonst den Strömungsverlauf bei ihrem Austritt stören könnte.
Es ist im übrigen möglich, das untere Auge der Tragstan-60 gen 31 als offenen Haken auszubilden, so dass es zur Vornahme von Reparatur- oder Einstellarbeiten möglich ist, den Ventilteller 12 in seine äusserste Stellung auszufahren und dann die Tragstangen 31 und Rückholfedern 34 aus den Stiften, mit denen sie an den Blechen 30 befestigt sind, auszuhän-65 gen. Wird dann die Kugel 15 nach unten in ihre äusserste Stellung ausgefahren, dann kann der obere Teil der Kugel 15, der lediglich auf den unteren Teil aufgesteckt ist, abgehoben werden, die Befestigungsschrauben, mit denen der Topf 20' am
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Absatz 24' befestigt ist, können gelöst werden und dieser kann nach unten abgenommen werden, wobei die Membran freigegeben wird. Die Membran, die zentrisch mittels einer nicht näher bezeichneten Mutter oder Scheibe am unteren Ende der Gleitstange 14 befestigt ist, kann nach Lösen dieser Mutter oder Scheibe abgenommen und gegen eine andere Membran ausgewechselt werden. Somit ist der Auslass für alle etwa anfallenden Reparatur- und Wartungsarbeiten ohne weiteres zugänglich, wobei insbesondere durch Herausschrauben der Gleitstange 14 aus der zentralen Bohrung 19 nach Lösen eines (nicht dargestellten) Druckluftschlauches vom oberen Ende ; der Gleitstange 14 ohne weiteres der gesamte Stellmotor entnommen und gegebenenfalls ausgetauscht werden kann.
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