DE2330502A1 - Regelbare strahlpumpe, insbesondere fuer heizungsanlagen und heizungsanlage mit einer solchen strahlpumpe - Google Patents
Regelbare strahlpumpe, insbesondere fuer heizungsanlagen und heizungsanlage mit einer solchen strahlpumpeInfo
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Description
Fima Helmut Balz GmbH
,
71 Heilbronn a. N., Koepffstrasse 5
Regelbare Strahlpumpe
,
Inabesondere für Heizungsanlage!! und
Heizungsanlage mit einer solchen Strahlpumpe
Die Erfindung betrifft eine regelbare Strahlpumpe, insbesondere für Heizungsanlagen, mit einem Leitungsanschlüsse
für den Treibstrora und einen Saugstrom aufweisenden Gehäuse
und mit lainer an ein konisches Strahlrohr angeschlossenen Fangdüse und einem koaxial.zu dieser abgeordneten, vom Treibstrom
umströmten Regelkörper, bei der der freie Mediumsdurchtrittsquerschnitt
des zwischen dem Regelkörper und einem an der Fangdüse ausgebildeten Sitz vorhanden, mit einem
Saugraum im Gehäuse in Verbindung stehenden Ringepaltes veränderbar ist.
Beispielsweise bei einer Fernheizungsübergabestation ist es üblich, in der Vorlaufleitung ein Druckreduzierventil
vorzusehen, das die Aufgabe hat, den netzseitig in der Vorlaufleitung
herrschenden hohen Druck auf einen für den V7ärmeverbraucher geeigneten niedrigen Druck herabzusetzen. Die
erforderliche Zirkulation des Heiamediums durch den Wärmeverbraucher
wird durch eine in der Vorlaufleitung hinter dem Druckreduzierventil liegende Pumpe erzeugt, wobei parallel zu
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dem Wärmeverbraucher eine Rückschlagklappe vorgesehen ist.
Aus sicherheitstechnischen Gründen, nämlich um zu verhüten, daß bei einem Versagen des Druckreduzierventils der Wärmeverbraucher
mit dem hohen netzseitigen Vorlaufdruck beaufschlagt wird, ist außerdem ein Überströmventil vorhanden,
das eine überströmverbindung zwischen der Vorlauf- und der
Rücklaufleitung herstellt, wenn der Druck auf der Verbraucherselte
einen eingestellten Grenzwert des überströmventiles
Oberschreitet.
Eine solche Fernheizungsübergabestation erfordert somit grundsätzlich vier getrennte Geräte, nämlich ein .Druckreduaierventil,
ein Überströmventil, eine Pumpe und eine Rückschlagklappe,
Es ist bekannt (DT-OS 2 064 039) zur Vereinfachung einer '
solchen Anlage das Druckreduzierventi1 und das Überströmventil
au einer baulichen Einheit zusammenzufassen, die sich
durch eine leichtere Einstellbarkeit auszeichnet, als sie bei zwei räumlich getrennten Geräten gegeben ist. Dennoch
benötigt diese bekannte Anlage eine Zirkulationspumpe mit einer «ugeordneten Rückschlagklappe, d.h. Fremdenergie, um
eine ordnungsgemäße Wärmeversorgung des Wärmeverbrauchers xu erzielen.
Der Erfindung liegt d^a Aufgabe zugrunde, eine Strahlpumpe
zu schaffen, die insbesondere dazu geeignet ist, in einer Heizungsanlage Verwendung zu finden und deren Regelung auf
einfache Weise mit wesentlich verringertem Aufwand zu gestatten. Außerdem soll eine Heizungsanlage selbst geschaffen
werden, die durch eine solche Strahlpumpe geregelt ist.
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Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Strahlpumpe gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ringspalt
zwischen dem feststehenden Regelkörper und dem Sitz der Fangdüse ein beweglicher Düsenkörper mit einer zu dem
Regelkörper koaxialen Düsenöffnung angeordnet ist, der durch zugeordnete Stellorgane zwischen einer ersten Grenzstellung
in der bei offener Verbindung zwischen dem Saugraum und der Fangdüse der Treibstromzus troir. zur Fangdüse
an dem Regelkörper abgesperrt oder wenigstens gedrosselt
ist und einer zweiten Grenzstellung verstellbar ist, in der bei durch die Düsenöffnung in die Fangdüse eintretenden Treibstrom
die Verbindung zwischen dem Saugraum und der Fangdüse an dem Sitz der Fangdüse abgesperrt oder wenigstens
gedrosselt ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Anordnung hierbei derart getroffen sein, daß der topfartig ausgebildete
Düsenkörper an einer eine abgeschlossene Steuerkammer in dem Gehäuse begrenzenden beweglichen Wand befestigt ist und daß
die Steuerkammer mit Druckmedium beaufschlagbar ist. Außerdem
kann die Strahlpumpe ein verstellbares Absperrorgan aufweisen, das mit einem Stellantrieb gekuppelt ist und durch
das der Saugraum gegen einen Saugleitungsanschluß absperrbar
ist. Dieses Absperrorgan gestattet es zu verhindern, daß beim Ausfall des Treibstroms aus der Saügleitung Medium
in die Fangdüse einströmt.
Der Stellantrieb weist mit Vorteil eine in dem Gehäuse angeordnete, abgeschlossene und mit Druckmedium beaufschlagbare
Druckkammer begrenzende bewegliche Viand auf, die mit einem Absperrorgan starr verbunden ist, welches mit einem fest-
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stehenden zugeordneten Sitz zusammenwirkt, so daß durch
entsprechende Druckbeaufschlagung der Druckkammer der zugeordnete Saugleitungsanschluß abgesperrt werden kann.
Zwischen dem Absperrorgan und dem Düsenkörper kann eine
Druckfeder angeordnet sein, durch die bei fehlender Druckbeaufschlagung der Druckkammer und der Steuerkammer der
Dtisenkörper in seine erste Grenzstellung überführbar und
die Verbindung zwischen dem Saugraum -und dem Saugleitungsanschluß
durch das Absperrorgan absperrbar sind.
Besonders einfache konstruktive Verhältnisse ergeben sich, wenn in dem Gehäuse ein feststehender Zwischenboden angeordnet
ist, der die Steuerkammer und die Druckkammer des Stellantriebes des Absperrorganes jeweils einseitig begrenzt.
Hierbei können die Steuerkammer und die Druckkammer des Stellantriebes jeweils durch Bälge, die mit der beweglichen
Wand und einer feststehenden Bodenwand verbunden sind, begrenzt sein. Außerdem kann der Regelkörper an einem zur Fangdüse
koaxialen Rohr sitzen, das den Treibstrom führt und im Bereiche des Regelkörpers Austrittsöffnungen für den
Treibstrom aufweist.
Die Regelung der Strahlpumpe kann in der Weise geschehen, daß die Steuerkammer über ein Konstantdruckregelglied und
gegebenenfalls ein wahlweise verstellbares Regelglied mit dem Treibstromzulauf verbunden ist und das Konstantdruckregelglied
mit dem -in dem Strahlrohr herrschenden Druck beaufschlagt ist, der in dem Konstantdruckregelglied mit einem
vorgegebenen Sollwert verglichen wird.
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Durch diese Ausbildung ist es möglich, den Druck in dem
Strahlrohr ohne fremde Regelenergie auf einem jeweils vorbestimmten
konstanten Wert zu halten, wobei das wahlweise verstellbare Regelglied einen·Regeleingriff von außen her
in den Regelkreis ermöglicht.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn bei einer solchen Strahlpumpe die Druckkammer des Stellantriebes des Absperrorganes
über ein Maximaldruckregelglied mit dem Treibstromzulauf verbunden
ist und das Maximaldruckregelglied mit dem in dem Strahlrohr herrschenden Druck beaufschlagt ist, unter dessen
Wirkung das Maximaldruckregelglied bei Überschreitung eines eingestellten Maximaldruckwerfces geöffnet wird.
Diese Ausbildung gestattet es nämlich, zu erreichen, daß die Strahlpumpe gleichzeitig die Funktion eines Überströmventile^
ausübt.
Die Steuerkammer und die Druckkammer des Stellantriebes können hierbei jeweils über eine Drossel mit dem Strahlrohr
in Verbindung stehen, so daß eine entsprechende Ansprechgeschwindigkeit der Regelung des Diisenkörpers und des Absperrorganes
erzielt werden können.
Eine mit einer solchen Strahlpumpe geregelte Heizungsanlage
beispielsweise in Gestalt einer Fernheizungsübergabestation ist gemäß v/eiterer Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die
Strahlpumpe mit ihrem Treibstromanschluß und dem Strahlrohr in der Vorlaufleitung der Heizungsanlage liegt und die Strahlpumpe
zwei mit dem Saugraum in Verbindung stehende Saugleitungsanschlüsse aufweist, die in der Rücklaufleitung
liegen und von denen der wärmeverbraucherseitige Saugleitungs-
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anschluß das Absperrorgan enthält.
Bei einer solchen Heizungsanlage wird die Zirkulationsenergie durch den Wärmeverbraucher der bei der Druckreduzierung
frei werdenden Strahlenergie entnommen, während die #egelenergie aus dem zu regelnden Medium
selbst stammt. Damit entfällt die Notwendigkeit eine eigene Zirkulationspumpe mit Rückschlagklappe und ein
eigenes Druckreduzier- und Überströmventil vorzusehen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Strahlpumpe gemäß der Erfindung im axialen
Schnitt in einer Seitenansicht in schematischer Darstellung,
Pig. 2 die Strahlpumpe nach Fig. 1 mit zugeordneten Regelorganen in einer Darstellung entsprechend Fig. 1 und
Fig. 3 eine Heizungsanlage gemäß der Erfindung in Gestalt einer Wärmeübergabestation mit einer Strahlpumpe
nach Fig. 1 in schematischer Darstellung.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte regelbare Strahlpumpe 100 weist ein Gehäuse 1 auf, das mit zwei seitlich abgehenden
Saugleitungsanschlüssen 2,3 in Verbindung steht und in das ein als Treibstromanschluß dienendes Rohr 4 führt. Koaxial
zu dem Rohr 4 ist im Bereiche eier gegenüberliegenden Gehäusewand
eine Fangdüse 5 angeordnet, an die sich ein konisches Strahlrohr 6 anschließt.
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Das den Treibstrom führende Rohr 4 ist mittels eines Zwischenbodens 7 starr mit dem Gehäuse 1 verbunden. Es
trägt auf der der Fangdüse 5 zugewandten Seite einen Fegelkörper in Gestalt eines Pegelkegels 8, der feststehend
angeordnet ist und mit einem Sitz 9 der Fangdüse 5 einen Ringspalt 10 begrenzt. Das Rohr 4 weist in der
Nähe des Regelkegels 8 seitliche Austrittsöffnungen 11 auf, durch die das Medium des Treibstroms austritt.
In dem Ringspalt 10 zwischen dem feststehenden Regelkegel 8 und dem Sitz 9 der Fangdüse 5 ist ein beweglicher Düsenkörper
12 angeordnet, der im wesentlichen topfartig ausgebildet ist und eine zu dem Regelkegel 8 und der Fangdüse
5 koaxiale Düsenöffnung 13 aufweist. Der topfartige Düsenkörper 12 ist flüssigkeitsdicht mit einer beweglichen
Wand 14 verbunden, die eine Steuerkammer 15 in dem Gehäuse 1 begrenzt, die auf ihren anderen Seiten durch zwei mit der
beweglichen Wand 14 und dem Zwischenboden 7 dicht verbundene Bälge 16, 17 und den Zwischenboden 7 selbst umschlossen ist.
Die Steuerkammer 15 ist mit Druckmedium beaufschlagbar, wodurch der Düsenkörper 12 zwischen einer ersten Grenzstellung
und einer zweiten Grenzstellung hin- und herbewegbar ist. In der ersten Grenzstellung liegt die Berandung der Düsenöffnung 13 an dem Regelkegel 8 an - oder sie befindet sich
zumindest in dessen unmittelbarer Nähe - so daß der Treibstromzustrom
aus dem Rohr 4 durch die Austrittsöffnungen 11 und die Düsenöffnung 13 in die Fangdüse 5 abgesperrt oder
zumindest gedrosselt ist. Gleichzeitig besteht aber eine offene Verbindung zwischen der Fangdüse 5 und einem die
Fangdüse umgebenden Saugraum 18 des Gehäuses 1.
In der anderen Grenzstellung sitzt der Düsenkörper 12 auf dem Sitz 9 der Fangdüse 5 auf - oder ersteht zumindest in
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dessen unmittelbarer Nähe - so daß die Verbindung zwischen
der Fangdüse 5 und dem Saugraum 18 unterbrochen oder zumindest stark gedrosselt ist, während andererseits der
Treibstrom aus dem Rohr 4 durch die Austrittsöffnungen 11
und die Düsenöffnung 13 in die Fangdüse 5 eintreten kann.
Die Strahlpumpe 100 kann somit durch entsprechende Druckbeaufschlagung
der Steuerkammer 15 zwischen den beiden erwähnten Grenz Stellungen des Düsenkörpers 12 geregelt
werden und für alle Einsatzzwecke Verwendung finden, bei
denen es auf eine solche Regelung ankommt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist aber außerdem noch ein verstellbares Absperrorgan 19 vorgesehen, das
mit einem eigenen Stellantrieb gekuppelt ist und durch das der Saugraum 18 gegen den Saugleitungsanschluß 2 absperrbar
ist. Der Stellantrieb des Absperrorganes 19 weist eine mit dem Absperrorgan 19 über ein zu der Fangdüse 5 koaxiales
Rohr 20 starr gekuppelte bewegliche Wand 21 auf, durch die
eine oberhalb des Zwischenbodens 7 ausgebildete und durch den Zwischenboden 7, zwei mit diesem und der beweglichen
V7and 21 verbundene koaxiale Bälge 22, 23 und durch die bewegliche Wand 21 begrenzte Druckkammer 24 mitbegrenzt wird.
Dem Absperrorgan 19, das in Gestalt einer Ringplatte ausgebildet ist, ist ein mit dem Gehäuse 1 fest verbundener Sitz
25 zugeordnet, von dem das Absperrorgan 19 bei Druckbeaufschlagung
der Druckkammer 24 abgehoben ist.
Zwischen dem Absperrorgan 19 und der beweglichen Wand 14
des Düsenkörpers 12 ist eine Druckfeder 26 angeordnet, die bestrebt ist, .das Absperrorgan 19 und die bewegliche V7and
voneinander weg zu drücken.
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Sind die Steuerkainmer 15 und die Druckkammer 24 nicht
mit Druck beaufschlagt, so drückt die Druckfeder 26 einerseits das Absperrorgan 19 auf seinen zugeordneten
Sitz 25, während andererseits der Düsenkörper 12 mit der Berandung seiner Düsenöffnung 13 an dem Regelkegel 8 zur
Anlage kommt. Damit wird erreicht, daß bei Wegfall der
Druckbeaufschlagung der Druckkammer 24 und der Steuerkammer 15 der Treibstrom eintritt, in die Fangdüse 5, an der
Düsenöffnung 13 abgesperrt und außerdem der Saugraum gegen den Saugleitungsanschluß 12 abgedichtet wird.
Grundsätzlich sind Anwendungsfalle denkbar, bei denen
das Absperrorgan 19 und der Düsenkörper 12 durch entsprechende
getrennte Druckbeaufschlagung der Druckkammer 24 und der Steuerkainmer 15 getrennt betätigt werden.
Die Regelung der neuen Strahlpumpe erfolgt aber mit Vorteil in der Weise, daß die Regelenergie unmittelbar dem zu
regelnden Medium entnommen wird, wie dies im einzelnen anhand von Fig. 2 veranschaulicht ist:
Die Steuerkammer 15 ist über eine Leitung 27, 28 in der
ein wahlweises verstellbares Regelglied 29, beispielsweise ein Motorventil, und ein Konstantdruckregelglied 30 liegen,
mit dem Rohr verbunden, so daß in der Steuerkammer 15 der durch das Konstantdruckregelglied 30 entsprechend reduzierte
und durch das Regelglied 29 gegebenenfalls beeinflusste Druck des von dem Rohr 4 geführten Treibstromes herrscht.
Das Konstantdruckregelglied 30 enthält eine auf einen bestimmten konstanten Druckwert eingestellte Sollwertfeder
31, die auf eine Membran 32 wirkt, welche mit einen' Ventilverschlußglied
33 gekuppelt ist. Der Raum 34 oberhalb
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der Membran 32 ist über eine Leitung 35 mit dem in deip
Strahlrohr 6 herrschenden Druck beaufschlagt, so daß das Konstantdruckregelglied 30 durch entsprechenden Regeleingriff
auf die Druckbeaufschlagung der Steuerkammer
und damit entsprechende Verstellung des Düsenkörners den in dem Strahlrohr 6 herrschenden Druck konstant hält,
dessen Größe durch das Regelglied 29 beispielsweise in Abhängigkeit von einer Führungsgröße, etwa der Temperatur,
verändert werden kann.
Die. Druckkammer 24 ist über eine Leitung 35,36, in-der
ein Maximaldruckregelglied 37 liegt, ebenfalls wit dem Rohr 4 verbunden. Das Maximaldruckregelglied 37 enthält
eine Sollwertfeder 38, die auf eine Membran 39 v/irkt, v/elche mit einem Ventilverschlußglied 40 gekuppelt ist.
Der oberhalb der Membran 39 befindliche Raum 41 ist über eine Leitung 42 mit dem Saugleitungsanschluß 2 verbunden.
Steigt der in dem Saugleitungsanschluß 2 herrschende Druck über einen bestimmten in dem Maximaldruckregelglied 37
eingestellten Grenzwert an, so wird das Ventilverschlußglied 40 entgegen der Wirkung der Sollwertfeder 38 von
seinen zugeordneten Sitz abaehcben, .womit über die Leitungen 36, 35 der Druckraum 24 mit dem in dem Rohr 4
herrschenden Druck des Treibstromes beaufschlagt wird, womit sich das Absperrorgan 19 veiter von dem Sitz 25 abhebt und
den Durchtrittsquerschnitt zwischen den Saugleitungsanschluß 2 und dem Saugraum ,18 vergrößert.
Sowohl der Steuerraum 15 als auch der Druckraum 2 4 stehen
jeweils über eine Drossel 42, 43 und eine Leitung 44,45 r.it
dem Strahlrohr in Verbindung, damit bei abnehir.ar.lerDruckbeauischlacfuna
sich eier in der Steuerkaner 15 h?\i. der Truck
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kammer 24 herrschende Druck abbauen kann.
Die geregelte Strahlpumpe gemäß Fig. 2, die mit dem Konstantdruckregelglied
30 und dem Maximaldruckregelglied 37 eine
Einheit bildet, kann mit Vorteil in einer Heizungsanlage, beispielsweise einer Fernheizungsübergabestation Verwendung
finden, wie dies in Fig. 3 veranschaulicht ist:
Die Strahlpumpe 100 ist in der Anlage derart angeordnet, daß ihr Rohr 4 mit der Vorlaufleitung 50 und ihr kein Absperrorgan
enthaltender, mit dem Saugraum 18 in Verbindung stehender Saugleitungsanschluß 3 mit der Rücklaufleitung
51 verbunden sind, während das Strahlrohr 6 auf der Seite des bei 52 angedeuteten Wärmeverbrauchers an die wärmeverbraucherseitige
Vorlaufleitung 52 und der das Absperrorgan 19 enthaltende Saugleitungsanschluß 2 an die Wärmeverbraucher
sei tige Rücklau£leitung 54 angeschlossen sind.
In dieser Anlage übernimmt das Konstantdruckregelglied 30
die Funktion des Druckreduzierventiles einer vergleichbaren bekannten Anlage, während das Maximaldruckregelglied 37
als t'berströmregler wirkt und die sonst von einer Zirkulationspumpe
aufzubringende Zirkulationsenergie von der in dem Strahlrohr 6 entstehenden Druckenergie herrührt. Die Regelenergie
für das Konstantdruckregelglied 30 und das Maximaldruckregelglied 37 stammt, wie aus Fig. 2 ersichtlich, unmittelbar
aus dem zu regelnden Medium.
Die Strahlpumpe 100 arbeitet bei der Wärmeübergabestation nach Fig. 3 unter Bezugnahme auf Fig. 2 wie folgt:
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Das Konstantdruckregelglied 30 hält den Druck in dem Strahlrohr 6 und damit in der Wärmeverbraucherseitigen
Vorlaufleitung 53 auf einem konstanten reduzierten Wert.
Fällt der Druck in der Wärmeverbraucherseitigen Vorlaufleitung
53 ab, so kann die Sollwertfeder 31 das Ventilverschlußstück 33 von seinem zugeordneten Sitz
abheben und damit die Druckbeaufschlagung der Steuerkammer
15 erhöhen. Dies hat zur Folge, daß der Düsenkörper 12 von dem Regelkegel 8 weiterwegbewegt wird, so daß der
zwischen dem Regelkegel 8 und der Berandung der Düsenöffnung 13 vorhandene Ringspalt und damit der Durchtrittsquerschnitt
für den in die Fangdüse 5 eintretenden Treibstrom vergrößert v/erden, womit der Druck in der
Strahldüse 6 wieder ansteigt. Damit wird gleichzeitig der freie Durchtrittsquerschnitt zwischen dem Sitz 9
und dem Düsenkörper 12, d.h. zwischen dem Saugraum 18 und der Fangdüse 5 verringert. Da der Saugraum 18 über
den Saugleitungsanschluß 2 mit der wärmeverbraucherseitigen Rücklaufleitung 54 verbunden ist, wird gleichzeitig die
Beimischung von ausgekühltem Heizmedium verkleinert.
Bei einer Druckerhöhung in der wärmeverbraucherseitigen Vorlaufleitung 53 läuft der Regelvorgang im umgekehrten
Sinne ab.
Soll zusätzlich eine Regelung der Strahlpumpe in Abhängigkeit von der Temperatur bei dem Wärmeverbraucher 52 stattfinden,
so erfolgt.ein entsprechender Regeleingriff auf das Regelglied 29, das als Motorregelglied oder als
Flüssigkeitsausdehnungsthermostat ausgebildet sein kann. Dieser Regeleingriff hat in der bereits erwähnten Weise
eine Verstellung des Düsenkörpers 12 gegenüber dem Regelkegel 8 und dem Sitz 9 der Fangdüse 5 zur Folge, so daß
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einerseits der Vorlauf und andererseits die Höhe der Beimischung von ausgekühltem Rücklaufmedium gleichzeitig
beeinflusst v/erden, wenn zum Beispiel die Temperatur des Vorlaufs in der Vor lauf leitung 50 der gewünschten Temperatur
des Wärmeverbrauchers 52 entspricht, darf in dem Ringspalt zwischen dem Sitz 9 der Fangdüse 5 und dem Düsenkörper 12
kein kühleres Rücklaufwasser beigemischt werden. In diesem Falle sitzt der Dtisenkörper 12 auf dem Sitz 9 auf, so daß
das über den Saugleitungsanschluß 2 zu strömende Rücklaufv/asser
über den Leitungsanschluß 3 in die Rücklaufleitung
51 strömt, ohne daß ein Teil davon in die Fangdüse 5 und damit die wärmeverbraucherseitige Vorlaufleitung 53 eintreten kann.
Sollte andererseits, beispielsweise wegen einer Betriebsstörung der in der Vorlaufleitung 50 herrschende Druck abfallen
und zu Null werden,βso muß verhindert werden, daß das
im Zirkulationskreislauf des Wärmeverbrauchers 52 befindliche Heizmedium über die Rücklaufleitungen 51, 54 abfließt und
dadurch Luft in die Anlage nachzieht. Außerdem muß aus Sicherheitsgründen gewährleistet sein, daß bei Ausfall des
Konstantdruckregelgliedes 30 der an dem Wärmeverbraucher 52 anstehende Druck keine unzulässige Größe erreicht.
Diese Aufgaben lösen das Konstantdruckregelglied 30 und
das Maximaldruckregelglied 37:
Sinkt der Vorlaufdruck in dem Rohr 4 auf Null ab, so sinkt
auch der Druck in dem Strahlrohr 6. Damit wird die Steuerkammer 15 entlastet, während andererseits der in der Druckkammer
24 herrschende Druck sich über die Drossel 42 und die Leitung 45 abbaut. Damit kann die Druckfeder 26 das Absperr-
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organ 19 auf den Sitz 25 aufsetzen, so daß die Verbindung zwischen den Leitungsanschlüssen 2,3 und damit zwischen
den Rücklaufleitungen 51, 54 abgesperrt ist, während
gleichzeitig die Berandung der Düsenöffnung 13 an dem P.egelkegel 8' anliegt, so daß auch die Vorlauf leitung 50
abgesperrt ist.
Sollte andererseits der Druck in der wärmeverbraucherseitigeri"
Vorlaufleitung 53 beim Ausfall des Konstantdruckregelgliedes 30 ansteigen, so steigt auch der Druck
in der Wärmeverbraucherseitigen Rücklaufleitung 54 und
damit in dem Saugleitungsanschluß 2 an. Sowie ein eingestellter Sicherheitsgrenzwert des Maximaldruckregelgliedes
37 Überschritten wird, öffnet das Ventilverschlußglied 40 die Leitungen 36, 35, womit der Druckraum 24 mit dem
in dem Pohr 4 herrschenden hohen Druck des Vorlaufes be- * aufschlagt wird. Dies hat zur Folge, daß sich die bewegliche
Viand 21 nach oben '(Fig. 2) bewegt und über das Absperrorgan 19 und die Druckfeder 26 den Düsenkörper 12 näher
an den Regelkegel 8 heranführt, womit der freie Durchtrittsquerschnitt zwischen dem Regelkegel 8 und der Düsen-Öffnung
13 für das Treibstrommedium gedrosselt und damit
der Druck in dem Strahlrohr 6 abgesenkt werden.
Für alle Einsatzmöglichkeiten der neuen Strahlpumpe 100 gilt im übrigen, daß der Abstand des Regelkegels 8 von dem
Sitz 9 der Fangdüse 5 zur Anpassung an die jeweiligen Betriebsverhältnisse auch verstellbar gemacht werden kann, was
dadurch geschehen kann, daß beispielsweise das Rohr 4 in dem Gehäuse 1 axial verstellbar gelagert ist.
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Claims (13)
- Patentansprüche1 .y Regelbare Strahlpumpe, insbesondere für Heizungsanlagen, mit einem Leitungsanschlüsse für den Treibstroni und einen Saugstrom aufweisenden Gehäuse und mit einer an ein konisches Strahlrohr angeschlossenen Fangdüse und einem koaxial zu dieser angeordneten, vom Treibstrom umströmten Regelkörper, bei der der freie Mediumsdurchtrittsquerschnitt des zwischen dem Regelkörper und einem an der Fangdüse ausgebildeten Sitz vorhandenen, mit einem Saugraum im Gehäuse in Verbindung stehenden Ringspaltes veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ringspalt (10) zwischen dem feststehenden Pegelkörger (8) und dem Sitz (9) der Fangdüse (5) ein beweglicher Düsenkörper (12) mit einer zu dem Regelkörper (8) koaxialen Düsenöffnung (13) angeordnet ist, der durch zugeordnete Stellorgane (14 bis 17) zwischen einer ersten Grenzstellung in der bei offener Verbindung zwischen dem Saugraum (18) und der Fangdüse (5) der Treibstromzustrom zur Fangdüse (5) an dem Regelkörper (8) abgesperrt oder wenigstens gedrosselt ist und einer zweiten Grenzstellung verstellbar ist, in der bei durch die Düsenöffnung (13) in die Fangdüse (5) eintretendem Treibstrom die Verbindung zwischen dem Saugraum (18) und der Fangdüse (5) an dem Sitz (9) der Fanndüse (5) abgesperrt oder wenigstens gedrosselt ist.- 16. -409881/0239
- 2. Strahlpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der topfartig ausgebildete Düsenkörper (12) an einer eine abgeschlossene Steuerkammer (15) in dem Gehäuse (1) begrenzenden beweglichen Wand (14) befestigt ist und daß die Steuerkammer (15) mit Druckmedium beaufschlagbar ist.
- 3. Strahlpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein verstellbares Absperrorgan (19) aufweist, das mit einem Stellantrieb (20 bis 24) gekuppelt ist und durch das der Saugraum (18) gegen einen Saugleitungsanschluß (2) absperrbar ist.
- 4. Strahlpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellantrieb eine eine in dem Gehäuse angeordnete abgeschlossene und mit Druckmedium beaufschlagbare Druckkammer (24) begrenzende bewegliche Wand (21) aufweist, die mit dem Absperrorgan (19) starr verbunden ist, welches mit einem feststehenden zugeordneten Sitz (25) zusammenwirkt.
- 5. Strahlpumpe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Absperrorgan (19) und dem Dtisenkörper (12) eine Druckfeder (26) angeordnet ist, durch die bei fehlender Druckbeaufschlagung der Druckkammer (24) und der Steuerkammer (15) der Dttsenkörper (12) in seine erste GrenzStellung überführbar und die Verbindung zwischen dem Saugraum (18) und dem Saugleitungsanschluß (2) durch das Absperrorgan (19) absperrbar sind.
- 6. Strahlpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (1) ein feststehender Zwischenboden (7) angeordnet ist, der die Rteuerkammer (15) und die Druckkammer (24) des Stellantriebes des Absperrorganes (19) jeweils einseitig^ gag^t, Q239- 17 -
- 7. Strahlpumpe nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkammer (15) und die Druckkammer (24) des Stellantriebes jeweils durch Bälge (16,17;22,23) die mit der beweglichen Wand (14!bzw. 21) und einer feststehenden Bodenwand (7) verbunden sind, begrenzt sind.
- 8. Strahlpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der··Regelkörper (8) an einem zur Fangdüse (5) koaxialen Rohr (4) sitzt, das den Treibstrom führt und im Bereiche des Regelkörpers (8) Austrittsöffnungen (11) für den Treibstrom aufweist.
- 9. Strahlpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkammer (15) über ein Konstantdruckregelglied (30) und gegebenenfalls ein wahlweise verstellbares Regelglied (29) mit dem Treibstromzulauf verbunden ist und das Konstantdruckregelglied (3O) mit dem in dem Strahlrohr(6) herrschenden Druck beaufschlagt ist, der in dem Konstantdruckregelglied (30) mit einem vorgegebenen Sollwert verglichen wird.
- 10. Strahlpumpe nach den Ansprüchen 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkammer (24) des Stellantriebes des Absperrorganes (19) über ein Maximaldruckregelglied (37) mit dera Treibstromzulauf (4) verbunden ist und das Maximaldruckregelglied (37) mit dem in dem Strahlrohr (6) herrschenden Druck beaufschlagt ist, unter dessen Wirkung das Maximaldruckregelglied (37) bei Überschreitung eines eingestellten Maximaldruckwertes geöffnet wird.
- 11. Strahlrohr nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkammer (15) und die Druckkammer (24) des Stellantriebes jeweils über eine Drossel (42,43) mit dem Strahlrohr (6) in Verbindung steht.409881/0239- 18 -
- 12. Strahlpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelkörper (8) bezüglich der Fangdüse (5) verstellbar in dem Gehäuse (1) gelagert ist.
- 13. Heizungsanlage mit einer Strahlpumpe nach den Ansprüchen 9,TO, dadurch gekennzeichnet, daß die strahlpumpe (100) mit ihrem Treibstromanschluß (4) und dem Strahlrohr (6) in der Vorlaufleitung (51,53) der Heizungsanlage liegt und die Strahlpumpe (100) zwei mit dem Saugraum (18) in Verbindung stehende Saugleitungsanschlüsse (2,3) aufweist, die in der Rücklaufleitung (54,51) liegen und von denen der wärmeverbraucherseitige Saugleitungsanschluß (2) das Absperrorgan (19) enthält.409881/02 39
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2330502A DE2330502A1 (de) | 1973-06-15 | 1973-06-15 | Regelbare strahlpumpe, insbesondere fuer heizungsanlagen und heizungsanlage mit einer solchen strahlpumpe |
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DE2330502A DE2330502A1 (de) | 1973-06-15 | 1973-06-15 | Regelbare strahlpumpe, insbesondere fuer heizungsanlagen und heizungsanlage mit einer solchen strahlpumpe |
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DE2330502A1 true DE2330502A1 (de) | 1975-01-02 |
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ID=5884099
Family Applications (1)
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DE (1) | DE2330502A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0054525A1 (de) * | 1980-12-11 | 1982-06-23 | Piab Ab | Strahlpumpen-Einrichtung |
WO1998014737A1 (fr) * | 1996-10-03 | 1998-04-09 | Vladimir Vladimirovich Fisenko | Procede de transformation de l'energie d'un flux de liquide en energie thermique et installation de mise en oeuvre de ce procede |
WO1998056495A1 (en) | 1997-06-09 | 1998-12-17 | Vladimir Fisenko | Method for obtaining a two-phase supersonic flow with heat supply in jet pump plant |
DE102014107038A1 (de) * | 2014-05-19 | 2015-11-19 | Matthias Boscher | Düsenmodul für einen Energiewandler |
CN111726896A (zh) * | 2020-06-23 | 2020-09-29 | 北京嘉洁能科技股份有限公司 | 一种碳纤维供热装置的采集器 |
RU2751738C1 (ru) * | 2020-03-10 | 2021-07-16 | Юрий Павлович Кондрашов | Система пароводяного отопления |
RU2790877C1 (ru) * | 2021-12-16 | 2023-02-28 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Казанский национальный исследовательский технический университет им. А.Н. Туполева-КАИ" | Установка для дезодорации масла из растительного сырья |
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1973
- 1973-06-15 DE DE2330502A patent/DE2330502A1/de active Pending
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