DE2427172A1 - Verfahren und vorrichtung fuer eine stroemungssteuerung fuer eine vielzahl von stroemungsausgaengen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung fuer eine stroemungssteuerung fuer eine vielzahl von stroemungsausgaengen

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DE2427172A1
DE2427172A1 DE19742427172 DE2427172A DE2427172A1 DE 2427172 A1 DE2427172 A1 DE 2427172A1 DE 19742427172 DE19742427172 DE 19742427172 DE 2427172 A DE2427172 A DE 2427172A DE 2427172 A1 DE2427172 A1 DE 2427172A1
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    • F24F11/00Control or safety arrangements
    • F24F11/70Control systems characterised by their outputs; Constructional details thereof
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    • Y10T137/2365Plural series units

Description

Patentanwälte
fett-tae. H. MiTscHERLicH
*lpl.-lng. K. GÜNSCHMANN
Ir. rer. nat. W. KÖRBER Wpl.-Ing. i. SCHMIDT-EVERS I MÜNCHEN 22, Steinedorfstr. 10
UNIVERSAL PNEUMATIC CONTROLS, INC,
804 Kennedy Street
Oakland, California 94606/V.St.A.
Patentanmeldung
Verfahren und Vorrichtung für eine Strömungssteuerung für eine Vielzahl von Strömungsausgängen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Luftverteilungssystem und speziell auf eine Steuereinrichtung zur Steuerung "bzw. Regulierung des Volumens "bzw. der Menge strömender klimatisierter Luft durch einzelne Volumen- "bzw. Mengenreguliereinrichtungen und durch zugehörige Verzweigungsleitungen des Systems.
Luftverteilungssysteme für große Gebäude haben eine Hauptleitung und eine große Anzahl von Abzweige-Abnahmeleitungen, die mit der Hauptleitung verbunden sind, um klimatisierte Luft in die einzelnen Räume oder Zonen zu leiten. Eine Volumen- bzw. Mengenreg-uliereinrichtung in einer jeden Abzweigeleitung steuert die Menge der Luft, die aus der Hauptleitung in und durch die Abzweigeleitung zu dem einzelnen Raum hin strömt. Die Strömung der Luft durch die Einrichtung wird durch ein Ventil bzw. eine Klappe oder andere Einrichtungen, wie z. B. einen Balg gesteuert, der ausgedehnt wird, um die Strömungsfläche zu verringern und zusammengezogen wird, um die Strömungsfläche in der Einrichtung für die Strömung durch die Steuereinrichtung hindurch zu vergrößern.
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In vielen" Systemen wird das Volumen der strömenden Luft durch eine Reguliereinrichtung entsprechend der Veränderung der von einem Thermostaten festgestellten Raumtemperatur verändert bzw. gesteuert. In großen Gebäuden mit vielen Räumen oder voneinander getrennten Bereichen muß das Gesamtsystem im Gleichgewicht gehalten werden, damit es zufriedenstellend arbeitet. Das bedeutet, daß einem einzigen Raum oder Bereich nicht eine übermäßige Luftmenge zugeführt werden "kann auf Kosten anderer Räume oder Bereiche. Wenn z. B. ein Raum sehr warm ist und die thermos tat isdae Steuerung eine große Öffnung der Hengenreguliereinrichtung fordert, könnte dies dazu führen, daß diesem Raum zuviel Luft zugeführt wird. Es ist dementsprechend eine Begrenzung erforderlich, um die maximale Luftmenge zu begrenzen, die durch eine spezielle Reguliereinrichtung hindurchfließen lcann.
Die thermostatische Steuerung selbst kann ein anderes Problem verursachen, wenn die Raumtemperatur sehr niedrig ist. In dieser Situation könnte die thermostatische Steuerung dazu neigen, die Mengenreguliereinrichtung ganz zu schließen. Dies könnte ergeben, daß die Strömungsmenge unter einen Minimalwert abfällt, der für Lüftungszwecke notwendig ist. Um dies zu verhindern, ist ein Sensor und eine Regulierung für Minimalströmung erforderlich.
Bekannte Steuereinrichtungen haben eine Anzahl von Nachteilen. In einem bekannten System ist ein Ballon bzw. Sack in der Leitung selbst vorgesehen, der mit einer gesteuerten Mengö Luft gefüllt wird, um die gewünschte Verringerung der Strömung durch diese Leitung zu erreichen. In diesem System sind eine Reihe von Öffnungen als Sensor für die Strömung und zum Auffüllen der Säcke vorgesehen. Mit zunehmender Strömung tritt ein größerer Druckabfall auf, der für die Steuerfunktion ausgenutzt wird. Dieses System hat den wesentlichen Nachteil, daß der Thermostat nicht an einer entfernten Stelle angebracht werden kann. Die Stellung des Thermostaten ist sehr kritisch und der Thermostat kann nur in begrenztem Abstand von der
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Mengenreguliereinrichtung selbst angeordnet sein. Dementsprechend kann der Thermostat nicht an einer Wand im Raum angebracht werden, sondern er muß, als praktisches Beispiel, ein integraler Teil der Einrichtung sein und mit der Einrichtung an bzw. in der Decke des Raumes angebracht sein. Die
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Steuerung ist begrenzt auf ungefähr 6 - 7 m (200 cbft) pro Minute.
Ein anderes bekanntes System hat zwei Membranen für ein Relais für oberen Grenzwert und für ein Relais für unteren Grenzwert. Das System verbindet mechanisch die Membranen, um die Maximalgeschwindigkeit und die Minimalgeschwindigkeit zu steuern bzw. zu überwachen. Dieses mechanisch verbundene Steuersystem ist sehr klobig und die Steuerung selbst erfordert ein großes Volumen. Sie benötigt einen Raum von ungefähr 22,5 x 47,5 cm (9" x 19"). Diese Steuerung ist auch sehr kostspielig.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine gegenüber dem Stand der Technik vorteilhaftere und von wie aufgezeigten Mängeln freie Steuereinrichtung der einschlägigen Art anzugeben. Insbesondere soll die erfindungsgemäß verwendete Steuereinrichtung in einfacher, technisch praktischer Ausführung aufgebaut sein. Die Einrichtung soll vorzugsweise ein kleines Volumen haben, damit sie an einer Stelle eingebaut werden kann, an der sie vor Beschädigung geschützt ist und/oder damit mehrere solche Einheiten für kleinere Bereiche verwendet werden können. Insbesondere soll aufgrund der Konstruktion eine Verwendung zusammen mit einem Hochdrucksystem, wie z.B. einem etwa 9 kp-System, möglich sein.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Patentanspruch gelöste Mit einer wie im Patentanspruch 21 angegebenen erfindungsgemäßen Einrichtung läßt sich dieses Verfahren ausführen.
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Weitere Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Verfahrens und der Vorrichtung, insbesondere Ausführungsformen der Erfindung in Modulbauweise, gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, die Strömung eines Volumens bzw. einer Menge klimatisierter luft durch eine Abzv/eig-Abnahmeleitung bei einer Klimaanlage (Air Conditioning System) mit einem Strömungssteuerventil bzw. -klappe zu regulieren, daß bzw. die durch eine pneumatische Betätigungseinrichtung gestellt wird. Die Luft für die Betätigungseinrichtung wird insbesondere aus der Leitung mittels Staudr\ick abgenommen und ihr durch bzw. über eine Steuereinrichtung zugeführt, die insbesondere in Modultechnik aufgebaut ist. Die Steuereinrichtung umfaßt ein sich einstellendes Betätigungsventil, das zwischen das Innere der Leitung und Atmosphäre geschaltet bzw. eingefügt ist, so daß durch die Bewegung des Ventils, d. h. durch öffnen und Schließen desselben der Druck und die Luftmenge bzw. deren Volumen in der Betätigungseinrichtung vergrößert oder verkleinert wird. Die unter Druck, insbesondere unter Staudruck stehende Luft aus der Abzweige-Abnahmeleitung wird auch durch eine Öffnung der Steuer- bzw. Reguliereinrichtung in einen primären Luftsteuerraum bzw. -kammer für das Betätigungsventil geleitet. Das Betätigungsventil wird durch den Druck in dem primären Luftsteuerraum ,betätigt bzw. verstellt. Der Druck in dem primären Luftsteuerraum wird durch Ablassen von Luft aus demselben durch eine primäre Entlüftungsdüse bzw. -öffnung in eine sekundäre Luftsteuerleitung reguliert. Die Luft wird aus dem primären Luftsteuerraum entsprechend einer ersten Betriebsbedingung des Systems abgelassen. Der Luftdruck in der sekundären Luftsteuerleitung wird mittels einer oder mehrerer Entlüftungsdüsen bzv/. -öffnungen gemäß zusätzlicher Betriebsbedingungen gee fc
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In einer besonders bevorzugten AusfUhrungsform ist die Steuereinrichtung in Mod-ultechnik aufgebaut. Ein jeder Modul ist für eine getrennte und bestimmte Funktion vorgesehen, und kann entweder allein oder zusammen mit den Punktionen der anderen Modulen arbeiten. Entsprechend einer speziellen Ausführungsform nach der Erfindung ist der erste Modul ein Volumenverstärkermodul, der den primären Luftsteuerraum und die primäre bzw. erste Entliiftungsdu.se umfaßt bzw. bildet. Die Luftströmung durch die erste Düse wird durch einen zweiten Modul gesteuert, der als Steuerung für konstantes Volumen vorgesehen ist und der auch die maximale Strömungsgeschwindigkeit begrenzt. Eine der sekundären bzw. zweiten Entlüftungsdüsen wird entsprechend der Raum-Lufttemperatur gesteuert. Eine and-ere der zweiten Düsen kann entsprechend einer Einstellung für minimale Geschwindigkeit gesteuert werden. Eine dritte sekundäre Düse kann für eine Steuerung zum Aufwärmen des Raumes bestimmt sein.
Zusammengefaßt läßt sich sagen, daß die Erfindung eine Mengenreguliereinrichtung für ein Luftverteilungssystem vorsieht, bei dem eine sekundäre bzw. nachgeschaltete Steuerung auf die zur Steuerung vorgesehene Luft einwirkt. Die sekundären bzw. zweiten Entlüftungsdüsen werden in einer Weise betrieben, daß sie Hochpaß- und Tiefpaß-Steuerrelais, mechanische Verbindung bzw. Verknüpfung zwischen solchen Steuerrelais und hohe Steuerdrücke vermeiden.
Gemäß einer Besonderheit der Erfindung' ist eine sekundäre bzw. zweite Stufe für die Steuerluft vorgesehen. Aus der primären bzw. ersten Steuerstufe wird die Luft nicht in die Atmosphäre sondern in die zweite Stufe abgelassen, die eine sekundärebzw. zweite Auslaß- bzw. Entlüftungsdüse hat.
Von besonderem Vorteil ist der Aufbau in Modultechnik. Dabei kann ein jeder Modul verschiedene und voneinander unabhängige Punktion haben, so daß die Einrichtung als Steuereinrichtung für maximales Volumen bei Anwendung mit hohem statischen Druck,
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als auch als Steuereinrichtung für Maximal- und Minimalvolumen bei Anwendung mit niedrigem Druck eingesetzt werden kann. Ein Volumenverstärkungsmodul kann nach Wunsch verwendet oder weggelassen werden, wenn die Einrichtung als Steuereinrichtung für statischen Druck verwendet wird. Mit der Erfindung ist eine kompakte Steuereinrichtung geschaffen, die auch entfernt angebracht werden kann und die eine Vielzahl von Punktionen mit kurzer Ansprechzeit ausfährt. Sie ist anwendbar bis zu ca. 170 m (5000 cuft) pro Minute bei Anwendung relativ niedrigen Druckes im Bereich von 25 - 75 mm Wassersäule. Aufgrund dieses besonderen Vorzuges kann die erfindungsgemäße Steuereinrichtung mit dem Luftdruck für die Steuerluft betrieben werden, der in der (Abzweige-)Leitung herrscht.
Ein Luftverteilungs sys fern und Verfahren, die Aufbauten und Technologie, wie sie voranstehend beschrieben sind, beinhalten und die wie beschrieben arbeiten, sind weitere Gedanken im Rahmen der Erfindung.
Weitere Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Figuren und der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels hervor.
Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht eines Luftverteilungssystems, in dem eine Strömungssteuereinrichtung nach der Erfindung vorgesehen ist.
Pig. 2 zeigt eine sehematische Ansicht einer Mengenreguliereinrichtung, wie sie in einer jeden Abzweigung des Systems nach Pig. 1 verwendet ist. Sie zeigt, wie die verschiedenen Sensoren und Betriebselemente dieser einen Ausführungsform zusammengestellt sind.
Pig. 5 zeigt eine sehematische Ansicht eines Querschnittes einer erfindungsgemäßen Steuereinheit, wie sie in einer Reguliereinrichtung nach Pig. 2 verwendet ist.
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Pig. 4 zeigt eine Aufsicht zu Fig. 3.
Pig. 5 zeigt eine Seitenansicht eines Schnittes gemäß den Pfeilen 5-5 in Pig. 4.
Pig. 6 zeigt eine Schnittansicht gemäß 6-6 nach Pig. 4.
Pig. 7 ■zeigt eine untere Aufsicht der Einrichtung nach Pig. 3.
Pig. 8 zeigt eine aueeinandergezogene Darstellung wie .Pig. 5.
Pig. 9 "bis 14 zeigen Aufsichten entlang der Linie in Richtung der Pfeile 9-9, 10-10, 11-11, 12-12, 13-13 bzw. 14-14 jeweils aus Pig. 8, wobei Pig. 14 eine Ansicht von unten ist.
Pig. 15 zeigt eine "teilweise Querschnittsansicht entlang der Linie in Richtung der Pfeile 15-15 in Pig. 4.
Pig. 16 zeigt eine teilweise Querschnittsansicht entlang der Linie in Richtung der Pfeile 16-16 in Pig. 4.
Pig. 17 zeigt eine schematische Ansicht ähnlich Pig. 2 einer Mengenreguliereinrichtung mit einer Steuereinrichtung, die gemäß einer zweiten Ausfuhrungsform nach der Erfindung aufgebaut ist.
Pig. 18 zeigt eine schematische Ansicht eines Querschnittes durch eine Steuereinrichtung nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung und die mit einer'Mengenreguliereinrichtung nach Pig. 17 verwendet ist.
Pig. 19 zeigt eine Aufsicht einer Steuereinrichtung nach Pig.18,
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Pig. 20 zeigt eine Seitenansicht im Querschnitt entlang der Linie gesehen in Richtung der Pfeile 20-20 nach I1Ig.
Pig. 21 zeigt eine auseinandergezogene Ansicht der Einzelteile der Steuereinrichtung nach Fig. 20 und
Fig. 22 zeigt eine Aufsicht entlang der Linie in Richtung der Pfeile 22-22 nach Fig. 21.
Ein typisches Luftverteilungssystem 30 (Fig. 1) hat Verzweigungs-Abnahmeleitungen und in jeder derselben eine Mengenreguliereinrichtung. Mittels eines Ventilators 32 wird Luft aus dem Gebäude 34 durch ein Kühlschlangensystem 36 und eine Leitung 38 den Verzweigungsabnahmeleitungen 40 und anderen Bereichen bzw. Zonen 42 zugeleitet. Die Strömung in einer jeden Verzweigungsabnahmeleitung 40 wird mittels einer Volumen- bzw. Mengenreguliereinrichtung 44 gesteuert. Jede dieser Einrichtungen 44 steuert die durch ihre zugehörige Leitung 40 hindurchströmende Menge bzw. Volumen klimatisierter Luft, und zwar in Abhängigkeit einer oder mehrerer Betriebsbedingungen. Wie dies noch unten mehr ins einzelne gehend beschrieben wird, kann die Mengenreguliereinrichtung 44 typischerweise als eine Steuerung für konstante Geschwindigkeit, als eine Steuerung für veränderbares Volumen oder als eine Steuerung für veränderbares Volumen arbeiten, die auf Steuerung konstanter Geschwindigkeit schaltet, wenn die Temperatur der zugeführten Luft ansteigt.
Einer jeden der Mengenreguliereinrichtungen 44 ist ein Raumthermostat 46 in üblicher Weise zugeordnet, mit dem die Raumtemperatur festgestellt bzw. überwacht wird und der an die Einrichtung 44 ein Signal liefert. Diese steuert die Menge bzw. das Volumen der aus der Einrichtung 44 durch die Auslaßöffnung 48 in den Raum 50 hineinströmenden Luft, und zwar entsprechend der Raumtemperatur. Es sei darauf hingewiesen, daß die Einrichtung 44 auch von zusätzlichen Reguliereinrichtungen abhängig sein kann, derart, daß die
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' zusätzlichen Einrichtungen auf den Thermostaten und die Mengensteuerung einer Haupteinheit ansprechen.
Pig. 2 zeigt die Sensorelemente und die Betriebselemente für eine Mengenreguliereinrichtung 44 mehr ins einzelne gehend. Eine typische Ausföhrungsform einer solchen Einrichtung 44 umfaßt einen Schalldämpfer 52, eine Strömungsmengenmeßeinrichtung mit einem Staurohr 56 und einem statischen Rohr 58 (oder einer Pitotschen Röhre mit beiden Anzapfungen), ein Ventil bzw. eine andere gleich wirkende Einrichtung zur Veränderung der durch die Einrichtung 44 hindurchströmenden Luftmenge, einen pneumatisch zu betätigenden Balg 62 zur Einstellung bzw. Verstellung des Ventils 60, ein Staurohr 64 zur Aufnahme von Antriebsluft mit Staudruck zur Betätigung des Balges 62 und ein Filter 66 in dem Staurohr 64.
Gemäß der Erfindung ist eine Steuereinrichtung 70 vorgesehen, die zwischen die Stauleitung 64 und eine Leitung 72 eingefügt ist, die zu dem Innenraum des Balges 62 führt. Die Steuereinrichtung 70 steuert den Druck und die Menge bzw. das Volumen der Luft, die sich im Inneren des pneumatisch angetriebenen Betätigungsbalges 62 befindet, wie dies im einzelnen noch mit Pig, 3 beschrieben wird, und zwar um das Ventil 60 für die gewünschte Strömung der klimatisierten Luft durch die Einrichtung 44 hindurch einzustellen. Diese Leitungen 64 und 72 umfassen Leitungseinrichtungen für eine durch die Einrichtung 70 gesteuerte Zuführung von Stauluft in das Innere des Balges 62. - ' .
Wie dies in Pig. 3 gezeigt ist, ist die Leitung 64 mit der Leitung 72 über eine Abzweigeleitung 74 verbunden. Diese Leitung 74 führt in das Innere eines Ventils 76. Dieses Ventil 76 umfaßt ein kreisförmiges Gehäuse 78, dessen obere Kanten einen Ventilsitz bilden, und eine zentrale Scheibe 80, deren Rand ein bewegliches Ventilelement bildet. Das Ventilelement 80 steuert die Strömung, die aus dem Raum 82 durch eine
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ringförmige Öffnung 84 geht, die zwischen dem Rand der Scheibe 80 und der Oberkante des Gehäuses 78 sich ausbildet, wenn das Ventilelement 80 von dem Ventilsitz 78 entfernt steht, wie dies in Pig. 3 gezeigt ist.
Die aus dem Raum 82 herausströmende Luft wird durch die Öffnungen 86 (siehe Pig. 13) im Boden der Wandung 88 der Steuereinheit 70 in die Atmosphäre geleitet.
Wenn das Ventilelement 80 auf dem Ventilsitz 78 aufsitzt, strömt Luft unter Staudruck von der Leitung 24 durch die Abzweigeleitung 74 in den Balg 62. Damit wird der Druck und das Luftvolumen in dem Balg vergrößert und der Balg dehnt sich gegen den statischen Druck der Luft in der Einrichtung 44 aus, wodurch das Strömungssteuerventil bzw. -klappe 60 mehr geschlossen wird.
Wenn das Ventilelement 80 von dem Ventilsitz 78 wegbewegt ist, strömt Luft aus dem Inneren des Raumes 82 durch die Öffnung 84 durch die Öffnungen 86 in die Atmosphäre hinaus. Damit wird der Druck der Luft in dem Raum 82 und damit in der Leitung 72 und in dem Balg 62 gesteuert. Wenn das Ventilelement 80 von dem Ventilsitz 78 weit genug wegbewegt ist, ist der Druck in dem Raum 8 2 bis zu einem Wrt herabgesetzt, bei dem der Druck und das Volumen der Luft in dem Balg 62 verringert wird und Luft aus dem Balg durch die Öffnung 84 in die Atmosphäre strömen wird. Der statische Luftdruck in der Volumen- bzw. Mengenreguliereinrichtung 44, der auf die Außenseite des Balges 62 einwirkt, bewirkt dann, daß der Balg 62 sich zusammenzieht bzw. zusammengedrückt wird, um das Strömungsventil bzw. die Strömungsklappe 60 mehr zu öffnen, womit die durch die Leitung 40 strömende Menge bzw. Volumen vergrößert wird. Bei dieser Betriebsbedingung verursacht der Winkel, unter dem sich die Abzweigeleitung 74 mit dem Oberteil der Leitung 72 vereinigt, daß die Stauluft durch die Abzweigeleitung 74 strömt, um auf die Leitung 72 eine Saugwirkung nach dem Venturi-Prinzip auszuüben, damit die Luft
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aus dem Balg 62 schneller entfernt wird. Die Größe der Abzweigeleitung 74 ist wichtig. Sie ist klein im Vergleich zu der Öffnung 84, so daß die Öffnung 84 die Kapazität hat, den Raum 82 zu entleeren bzw. zu entlüften.
Die Scheibe 80 ist als Mittelteil einer flexiblen Membran bzw. Diaphragma· 90 ausgebildet. Die Membran 90 besteht vorzugsweise aus einem (spritz-)gegossenen Gummi. Der Außenrand der Membran 90 ist zwischen den Bodenring 88 und einen zweiten Ring 92 eingeklemmt. Dieser Ring 92 hat, wie dies am besten aus Fig. 8 zu sehen ist, einen (vorspringenden) Dichtungsrand bzw. -ring 93 und der Ring 88 hat einen (vorspringenden) Dichtungsrand bzw. -ring 95. Diese liegen an der flexiblen Membran 90 mit abdichtender ¥irkung an, wenn diese beiden Ringe miteinander zusammengefügt sind. Die Ringe 88 und 92 sind aus einem Plastikmaterial (spritz-)gegossen und sind in der Ebene kreisförmig (wie in den Pig. 12, 13, 14 dargestellt), um ihre Herstellung zu vereinfachen.Die Membran 90 hat eine oder mehrere Wellen 94, um das gewünchte Maß der vertikalen Bewegung des mittleren Scheibenteiles 80 der Membran zu ermöglichen.
Der zweite Ring 92 hat eine obere Wandung 96, die mit einer Entlüftungsdüse 98 versehen ist. Die obere Wandung 96 und die obere Fläche der Membran 90 bilden einen eingeschlossenen primären Luftsteuerraum 100. In diesen Raum 100 wird Luft aus der Stauleitung 64 durch eine Öffnung 102 hindurch hereingeleitet. Ein Filter 104 ist in Stromrichtung oberhalb der Öffnung 102 angeordnet. Diese Öffnung 102 hat einen relativ kleinen Durchmesser, verglichen mit dem Durchmesser der Entlüftungsdüse 98. Die durch die Öffnung 102 hindurchtretende Luft wird durch den Durchgang 101, der in der unteren Oberfläche des Ringes 92 ausgebildet ist, in den Raum 100 geleitet (Fig. 14).
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Es ist eine Achse bzw. Spindel 106 mit einer kreisförmigen Scheibe 108 an dem unteren Ende von 106 vorgesehen. Damit wird die Strömung von Luft durch die Entlüftungsdüse 98 hindurch gesteuert. Dementsprechend ermöglicht es der große innere Durchmesser der Düse 98, wenn die Scheibe 108 aufwärts von der Düse 98 wegbewegt ist, daß die Luft rascher aus dem primären LuftSteuerraum 100 entweicht, als Luft durch die begrenzte Öffnung 102 nachgeführt wird. Dementsprechend fällt der Luftdruck in dem Raum 100 ab. Der höhere Druck in dem Raum 82 und die normale Form der Membran 90 wirken auf die Unterseite der zentralen Scheibe 80 ein, um diese Scheibe aufwärts und von dem Ventil 78 wegzubewegen, um den Druck und das "Volumen bzw. die Menge der Luft in dem Balg 62 zu verringern, was wiederum dazu führt, daß das Strömung3ventil bzw. die Klappe 60 weiter geöffnet wird.
Wenn die Scheibe 108 an der Düse 98 anliegt, so vergrößert die durch die Öffnung 102 hindurchströmende Stauluft den Druck in dem primären Luftsteuerraum und bewirkt, daß das Ventilelement 80 auf dem Ventilsitz 78 aufsitzt. Dies tritt ein, weil die Oberfläche der Membran 90, die dem Staudruck in dem Raum 100 ausgesetzt ist, größer ist, als diejenige Oberfläche, die dem Staudruck im Raum 82 ausgesetzt ist. Wenn das Ventilelement 80 auf dem Ventilsitz 78 aufsitzt, bauen sich Druck und Volumen der Luft in dem Balg 62 daher auf, um die Strömungssteuerung bzw. das Ventil 60 etwas mehr zu schließen. Die zwei Ring 92 und 88 und die flexible Membran 90 dienen auf diese Weise als Volumen- bzw. Mengenverstärkungsmodul (siehe Beschriftung in Pig. 3), bei denen eine kleine Luftmenge in dem primären Luftsteuerraum 100 dahingehend wirksam ist, eine große Luftmenge bzw. -volumen in dem Balg 62 zu steuern.
¥ie in Pig. 8 gezeigt, ist eine Feder 110 mit leichter Vorspannung vorgesehen, die vorzugsweise an der unteren Oberfläche des Ventilelementes 80 anliegt und die sich in dem
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Inneren des Ventilgehäuses 78 befindet.
In der Praxis schließt die Scheibe 108 die Düse 98 üblicherweise nicht vollständig. Stattdessen befindet sich die steuernde Scheibe 108 normalerweise in einer von dem Ende der Belüftungsdüse 98 etwas abstehenden Stellung, mit der sie die Strömung durch die Düse teilweise beschränkt. Damit wird der Druck in dem primären Luftsteuerraum 100 ohne Regelschwingungen gesteuert.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung strömt die durch die Entlüftungsdüse 98 hindurchtretende Luft in eine sekundäre 112 Luftsteuerleitung ein. Eine Mehrzahl von Entlüftungsdüsen 114, 164 und 204 lassen Luft aus dieser sekundären Luftleitung gemäß bestimmter Betriebsbedingungen des Systems heraus. Eine solche Bedingung ist die Lufttemperatur im Raum 50 und es ist ein Temperatursteuermodul (siehe "Temperatursteuermodul" in Pig. 3) vorgesehen, der der Düse 114 zugeordnet ist. Diese Düse 114· in dem Temperatursteuermodul läßt zu, daß eine gesteuerte Menge Luft aus der sekundären Luftleitung 12 entsprechend der Stellung einer Bimetallklappe 116 herausgelassen wird. Das Bimetall 116 spricht auf Temperatur an und wird durch einen Temperatureinstellknopf 118 eingestellt.
Wenn die Lufttemperatur im bzw. aus dem Raum 50 wärmer ist, als es der Einstellung des.Knopfes 118 entspricht, biegt sich die temperatürempfindliche Bimetallklappe 116 von der Temperatursteuerdüse 114 weg und die sekundäre Luftleitung 112 wird in die Atmosphäre entlüftet.
Wie dies unten noch mehr ins einzelne gehend beschrieben wird, neigt das Ablassen der Luft durch die Düse 114 dazu, den Druck in dem primären Luftsteuerraum 100 zu verringern, um das Strömungssteuerventil bzw. -klappe 60 zu öffnen. Wie ebenfalls noch genauer beschrieben, ist jedoch dieser Anstieg der Luftströmung durch die Mengenreguliereinrichtung 44 hindurch einer Maximumbegrenzung unterworfen, die durch eine Peder-
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einstellung eines Maximalströmungsmoduls bzw. einer Einheit für Maximalströmung der Steuereinrichtung 70 "bestimmt ist.
Sowie die Temperatur der Luft im Raum 50 heruntergeht, biegt sich die temperaturempfindliche Bimetallklappe 116 nach unten zu der (Temperatur-)Düse 114 und die Strömung von Sekundärsteuerluft durch die Düse 114 wird verringert. Dies "bewirkt, daß sich ein Druck der Sekundärsteuerluft in der Sekundärluftleitung 112 und damit in dem primären Luftsteuerraum aufbaut. Dieser Druckaufbau bewirkt, daß das Ventil bzw. die Klappe 60 in eine mehr geschlossene Stellung geht. Wenn die temperaturempfindliche Bimetallklappe 116 sich weit genug heruntergebogen hat, schließt sie die Strömung von Luft durch die Düse 114 ab. Ohne Entlüftung in die Atmosphäre würde sich der Druck der Sekundärsteuerluft in der Sekundärluftleitung 112 weiter aufbauen, bis keine Strömung durch die Einrichtung 44 mehr vorliegen würde. Dies wird aber durch die in Fig. 3 gezeigte Konstruktion verhindert, und zwar durch einen Minimalströmungsmodul, der noch im einzelnen beschrieben wird.
Der Temperatursteuermodul bestimmt dementsprechend, welche Temperatur im Raum 50 oder in einem anderen Bereich aufrechterhalten wird. Dieser Modul ist (bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform nach der Erfindung) der Wirkung eines Maximalströmungsmoduls und eines Minimals tr ömungsmoduls unterworfen.
Der Temperatursteuermodul kann sich oben auf den anderen Modulen befinden oder er kann auch von diesen entfernt angeordnet sein.
Wie bereits erwähnt, umfaßt die Steuereinrichtung 70 ein Maximalströmungsmodul. Die Bestandteile dieses Moduls sind durch die Beschriftung "Maximalströmungsmodul" in I1Xg. 3 kenntlich gemacht. Sie umfaßt auch einen Modul, der die Minimal-
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strömung durch die Mengensteuereinrichtung 44 hindurch einstellt bzw. "begrenzt, dessen Einzelteile in Pig. 3 durch die Beschriftung "Minimalströmungsmodul" kenntlich gemacht sind.
Das Volumen "bzw. die Menge, die durch die Einrichtung 44 hindurchströmt, ist durch den Unterschied des Staudruckes und des statischen Druckes voneinander bestimmt, die durch die Leitungen 56 und 58 ermittelt werden. Diese Druckdifferenz bildet sich über einer Sensormembran 120 für maximale Geschwindigkeitsströmung aus und.wird durch die Achse 106 und durch eine trennende Abdichtmembran 122 der Maximalströmungsgeschwindigkeit übertragen, um die Steuerscheibe 108 in Bezug auf die Entlüftungsdüse 98 einzustellen.
Die trennende Membran 122 trennt den statischen Druck im Raum 124 (zwischen der Membran 120 für Maximalströmung und der trennenden Abdichtmembran 122) gegen den Atmosphärendruck im Raum 126 unterhalb der Membran 122. Wie dies unten noch näher beschrieben wird, kann diese Membran so angeordnet sein, daß sie entgegengesetzt zu einer ähnlichen abtrennenden Abdichtmembran 170 des Minimalströmungsmoduls arbeitet. Es sei darauf hingewiesen, daß der einzige Zeitpunkt, zu dem der Druckabfall über einer trennenden Membran von Bedeutung ist, wenn der sekundäre Steuerdruck in der Leitung 112 auf dem Wert des Atmosphärendruckes ist. Wenn der sekundäre Steuerdruck größer als Atmosphärendruck ist, ist die Düse 98 offen. Unter diesen Umständen steuert die Steuereinrichtung 70 gemäß einer sekundären Bedingung, wie z. B. gemäß des Raumthermostaten, der Maximalgeschwindigkeit oder der Minimalgeschwindigkeit.
Wie dies am besten in Fig. 8 gezeigt ist, hat ein innerer Abdichtring 130 eine untere Oberfläche 132, die an der trennenden Abdichtmembran 122 zur Anlage kommt und die diesen Rand in abdichtender Weise gegen eine entsprechende obere Oberfläche 134 des Ringes 92 drückt. Der Abdichtring 130 hat eine Mitten-
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öffnung 136. Mit der Fläche dieser Öffnung wirkt der Unterschied zwischen dem statischen Druck in dem Raum 124 und dem Atmosphärendruck in dem Raum 126 auf die Membran 122. Der Abdichtring 130 hat einen nach oben gekehrten äußeren Rand 138, der zu einer Gegenbohrung 140 im Ring 92 paßt. Die obere Oberfläche des Randes 138 liegt an der Membran 120 für Maximalströmung an und drückt diesen Teil der Membran mit abdichtender Anlage an eine untere Oberfläche 142 eines Ringes 144. Der Rand 138 hat eine Öffnung 135, die durch den Rand hindurchführt für das Hindurchtreten τοη Luft mit statischem Druck aus der Leitung 58 in das Innere des Ringes. Der Rand 138 hat einen Ausrichtungskeil 137, der in eine zugehörige Keilnute in der Bohrung 140 eingreift, um die Ausrichtung der Öffnung 135 in Bezug auf die Leitung 58 (Mg. 12) beizubehalten.
Die Achse 106 geht hindurch und ist unter Abdichtung an der Mitte der trennenden abdichtenden Membran 122 angebracht. Die Achse 106 geht auch durch eine Mittenöffnung in einer Scheibenversteifung 146 hindurch. Diese Versteifung 146 berührt die untere Oberfläche der Membran 120 für Maximalgeschwindigkeit. Ein Abstandsstück 148 sitzt auf einer Schulter 150 am unteren Ende der Achse 106 auf und berührt die Unterseite der Scheibenversteifung 146, um diese gegen die Membran 120 für Maximalströmung zu halten.
Es sei wieder auf Fig. 8 Bezug genommen. An dem Oberende der Achse 106 ist zwischen einer Mutter 152 und einem Haltering 154 eine erste Blattfeder 1501 angebracht. Diese Blattfeder schwenkt federnd um einen Drehpunkt 156, der in das Innere des Ringes von der Oberseite des Ringes 144 her vorspringt. Eine Einstellschraube 158 ist in die Einrichtung 70 hereingedreht und drückt nach unten auf das äußere Ende der Blattfeder 150', um das Maß der Maximalströmung durch die Einrichtung 44 einzustellen. Die Ausschnittsdarstellung nach Fig. 15 zeigt die zusammengebaute Anordnung der voranstehend beschriebenen Einzelteile dieser Feder. '
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Wenn der Maximalströmungsmodul arbeitet bzw. wirksam ist, tendiert die in den Raum 16O oberhalb der Membran 120 für Maximalströmung einströmende Stauluft dazu, die Achse 106 und die steuernde Scheibe 108 nach unten zu bewegen, und zwar entgegen dem niedrigeren statischen Druck in dem Raum .124 unterhalb der Membran 120 für Maximalströmung, um die Düse 98 zu schließen. Dieser abwärts gerichteten Schließbewegung der Membran 120 ist die Vorspannung der Blattfeder 150' entgegengerichtet, die, wie in den Figuren 3 und 15 gezeigt, dahingehend wirkt, die Achse 106 und die Scheibe 108 nach oben zu ziehen. Dementsprechend ist die Scheibe 108 genügend weit entfernt von .der Düse 98, wenn die Mengenströmung durch die Mengenreguliereinrichtung 44 unterhalb des Maximalwertes ist, wie er durch den Einstellknopf 158 und die Steuerfeder 150 eingestellt ist, so daß der Druck in der sekundären Luftsteuerleitung 112 über Atmosphärendruck ist und in die Atmosphäre abgelassen werden kann, und zwar in einer gesteuerten Weise, wie durch die Düse 114 des Temperatursteuermoduls wie oben beschrieben, um eine Einrichtung für die Verringerung des Steuerdruckes der Sekundärluft in der Leitung 112 zu haben, mit der das Ventil 60 für die Strömungssteuerung etwas weiter geöffnet werden kann, um ein größeres Volumen bzw. eine größere Menge durch die Leitung 40 hindurchströmen zu lassen. Wenn jedoch die strömende Menge einen Maximalwert erreicht, wie er durch die Vorspannung der Feder 50 bestimmt ist, wird der Staudruck in dem Raum 160 genügend größer als der statische Druck in dem Raum 124, um die Membran 120 für Maximalströmung nach unten entgegen der Vorspannung der Feder 150 zu biegen und die Strömung des Luftauslasses der Düse 98 zu begrenzen bzw. zu verringern. Damit wird der Druck in dem primären Luftsteuerraum 100 vergrößert und das Ventil bzw. die Klappe 60 schließt sich mehr.
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Der Minimaletrömungsmodul umfaßt grundsätzlich dieselben Teile wie sie oben im Zusammenhang mit dem Maximalströmungsmodul beschrieben sind, jedoch in umgekehrter Anordnung und Punktion, um das Ausmaß, bis zu dem das Ventil btfw. die Klappe 60 geschlossen werden kann, zu begrenzen. Auf diese Weise ist eine Minimalströmung durch die Mengenreguliereinrichtung 44 hindurch gewährleistet. Dieser Minimalströmungsmodul umfaßt dementsprechend einen oberen Ring 62 mit einer Entlüftungsdüse 164, mit der Luft aus der sekundären Luftleitung 112 in die Atmosphäre abgelassen wird. Eine obere Achse 166 weist eine Steuerscheibe 168 auf, mit der die Strömung der durch die Düse 164 entweichenden Luft gesteuert wird. Mit der Achse ist eine trennende Abdichtmembran 170 in abgedichteter Weise verbunden, die an ihrem äußeren Rand in abdichtender Berührung an eine innere Oberfläche 172 des oberen Ringes 162 mittels der oberen Oberfläche 174 eines Abdichtringes 176 gedrückt wird, der einen nach unten vorspringenden Abdichtring 178 hat. Die Abdichtringe 130 und 176 sind identisch und können austauschbar verwendet werden. Die Verwendung dieser zwei Ringe beseitigt die Notwendigkeit, zweier weiterer Module mit Löchern und and-eren Einzelheiten, wodurch die Gesamthöhe der Steuereinrichtung 70 verringert wird. Eine Scheibenversteifung 180 liegt an einer Sensormembran 182 zur Peststellung einer Minimalströmungsgesehwindigkeit über ein Abstandsstück 184 an. Diese Membran 182 trennt den Raum 186 für statische Luft von dem Raum 160 für Stauluft. Der nach unten vorspringende Rand 178 des Abdichtringes liegt an der Membran 182 in abdichtender Weise mittels einer Oberfläche 188 auf der Oberseite des Ringes I44 an. Dieser Abdichtring 176 hat eine Mittenöffnung 177 und der Unterschied zwischen dem statischen Druck im Raum 186 und dem Atmosphärendruck im Raum 190 wirkt auf das Diaphragma 170 über die ganze Pläche dieser Öffnung 177.
Der Ring 144 hat einen nach innen vorspringenden Drehpunkt 192 auf der unteren Oberfläche des Ringes. Es ist dies der
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Drehpunkt für eine Blattfeder 194 für Minimalströmungsgeschwindigkeit. Die Feder 194 ist mit dem unteren Ende der Achse 166 mittels einer Mutter I96 und einem Sprengring 198 verbunden(siehe auch die Einzeldarstellung Fig. 16). Das äußere Ende der Blattfeder 194 liegt auf einer Hute 200 im unteren Ende einer Einstellschraube 122 auf, so daß die Aufwärtsbewegung der Schraube 202 die Membran 182 mit größerer Kraft nach unten ziehen läßt. Es sei darauf hingewiesen, daß die Feder I94 schematisch als Wendelfeder in Fig. 3 dargestellt ist.
Bei Betrieb des Minimalströmungsmoduls spricht die Membran 182 für die Minimalströmung auf das Maß der Strömungsgeschwindigkeit durch die Mengenreguliereinriehtung 44 an, und zwar in der Weise wie die Membran 120 für Maximalströmung anspricht,
ausgenommen, daß die Membran 182 sich mit abnehmender Strömung nach unten bewegt, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Die Feder 194 bestimmt die Strömungsgeschwindigkeit, um die Membran für Minimalströmung aufwärtszubewegen, um die Düse I64 zu schließen. Wenn der Temperatursteuermodul sich nach unten auf die Entlüftungsdüse 114 zu bewegt, um die Düse 114 aufgrund eines Temperaturanstiegs im Raum zu schließen, baut sieh Druck in der sekundären Luftleitung 112 auf und das Ventil 60 für die Strömungssteuerung schließt sich mehr. Die Abnahme der Geschwindigkeitsströmung durch die Einrichtung wird über die Membran 182 für Minimalströmung festgestellt. Wenn die Geschwindigkeitsströmung auf das von der Feder eingestellte Maß verringert ist, wird die Steuerscheibe 168genügend weit von der Entlüftungsdüse 164 weg bewegt sein, so daß Luft aus der sekundären Luftsteuerleitung 112 abgelassen wird, um eine minimale Strömungsgeschwindigkeit durch die Mengenreguliereinriehtung 44 hindurch aufrechtzuerhalten, entsprechend der Einstellung der Feder 194.
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Die Ringe 88, 92, 144 und 162 sind miteinander durch eine Anzahl von Bolzen 191 und Muttern 193 verbunden, um eine axiale, kompakte Steuereinrichtung 70 zu bilden. Die zusammengesetzte Steuereinrichtung 70 ist ganz axial kompakt, wie dies am besten aus Fig. 5 zu sehen ist.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung kann die Steuereinrichtung 70 auch eine Steuerung für Aufwärmung bzw. Erwärmung umfassen, um ein Maximum an Warmluft durch die Mengensteuereinrichtung 44 abzuführen ( unterworfen der Steuerung durch den Maximalströmungsmodul), und zwar für den Morgen, wenn das Gebäude kalt ist und die Temperatur der zugeführten Luft in der Hauptleitung 38 (Fig. 1) von einem normalen Temperaturwert (wie z. B. 50 °) auf eine höhere Temperatur gesteigert wird, wie z. B. 80 °. Auf diese Weise läßt sich die Temperatur des Gebäudes schnell erhöhen. Diese Aufwärm-Steuerung umfaßt eine Entlüftungsdüse 204, die mit der sekundären Luftleitung 112 verbunden ist, einen Bimetallstreifen 206 und eine Leitung 208, die mit der Leitung 40 verbunden ist und sich auf den Bimetallstreifen 206 hin öffnet. Die Leitung 208 ist mit einer Auslaßöffnung 207 in einem Gehäuse 210 (Fig. 7) verbunden. Die Auslaßöffnung 207 leitet dementsprechend Luft direkt von der Seite der Strömung vor dem Strömungsventils 60 in die Leitung zu dem Raum, der den Bimetallstreifen
206 hat. Diese direkte Führung der Luft zu dem Bimetallstreifen beseitigt Probleme, des Verlustes von Wärme durch Strahlung und Wärmeleitung, wenn die Luft durch die Leitung 64 und das Filter 66 zu dem Bimetallstreifen geleitet werden würde. Die warme Luft strömt durch die Leitung 208, bewirkt, daß sich der Bimetallstreifen 206 von der Ausströmöffnung
207 wegbewegt, um Luft aus der sekundären Luftleitung 112 abzulassen. Dies bewirkt, daß der Balg 62 das Strömungssteuerventil 60 weiter öffnet, bis die Strömung durch die Mengenreguliereinrichtung 44 auf die Maximalgeschwindigkeit ansteigt, wie sie durch den Maximalströmungsmodul festgelegt ist. Damit ist eine sofortige Aufwärmung mit maximaler Rate vorgesehen.
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Die "vorliegende Erfindung hat den Torteil, daß die Aufwärm-Steuerung auf dem Steuermodul selbst angebracht werden kann, statt ihn an der Eiblichen Stelle in der Leitung vorzusehen. Ein anderes Merkmal dieser Aufwärm-Steuerung ist, daß die Einstellung des Bimetallstreifens 206 leicht eingestellt werden kann. In diesem Zusammenhang wird ein Inbus-S chilis sei in einer Fassung 209 verwendet und ein Inbus-Schliissel wird durch einen Kanal 209 (siehe Pig. 4) gesteckt, um in eine Schraube am Boden der Passung (in den Figuren nicht gezeigt) einzugreifen, um die von dem Bimetallstreifen 206 ausgeübte Vorspannung zu verändern.
Fig. 4 zeigt einen anderen Vorteil der vorliegenden Erfindung. Alle Einstellungen befinden sich auf der Vorderseite der Steuereinheit bzw. -einrichtung. So sind die Einstellung 158 für die Maximalgeschwindigkeit, die Einstellung 202 für die Minimalgeschwindigkeit und die Einstellung für das Aufwärmen alle auf der Oberseite der Steuereinheit angeordnet, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist.
Die voranstehende Beschreibung bezieht sich auf eine Volumenbzw. Mengenreguliereinrichtung mit einer Pivotschen-Röhre als Sensor für den Druckunterschied zwischen Strömungs- und statischem Druck, die bzw. der sich stromab des Strömungsventils 60 befindet.
Einzelne Anwender bevorzugen es, das Pit.otsche Rohr in Strömungsrichtung gesehen vor, dem Strömungssteuerventil 60 anzuordnen, da dieses ein repräsentativeres Beispiel für verschiedene Konfigurationen bzw. Ausführungen der Einrichtung 44 gibt. Zum Beispiel verursachen einige Ausführungen der Einrichtung 44 eine wesentliche Turbulenz in der Einrichtung 44. In diesem Falle empfiehlt es sich, das Pitotsche Rohr in Strömungsriohtung vor dem Ventil 60 anzuordnen. Die Figuren 17 bis 22 beziehen sieh auf eine Steuereinrichtung 70, die so aufgebaut ist, daß sie mit einer solche Anordnung des Pr&otschen Rohres arbeitet.
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Wenn sich der Sensor mit Pit.otsehem Rohr in Strömungsrichtung vor dem Yentil "befindet, zeigt der statische Druck nicht die Strömung an, die stromab von dem Yentil vorliegt. Es ist dementsprechend zu "bevorzugen, den Minimals tr ömungsmodul bei dieser Ausführungsform der Strömungssteuereinrichtung 70 wegzulassen. Die Einrichtung 70, -wie sie in den Figuren 17 bis 21 gezeigt ist, umfaßt dieselben G-rundteile wie die Einrichtung 70 nach den Figuren 1 bis 16, wobei die Sensormembran 182 (und zugehörige Teile) für die Minimalgeschwindigkeit weggelassen ist. In den Figuren 17 bis 22 haben die Einzelheiten, die mit Einzelheiten der Figuren 2 bis 16 übereinstimmen, identische Bezugszeichen. Eine ins einzelne gehende Beschreibung dieser Einzelheiten und deren Betriebsweise der Figuren 17 "bis 22 braucht daher nicht wiederholt zu werden.
Es sei darauf hingewiesen, daß bei der Ausführungsform nach Fig. 21 der statische Druck im Staudruck in dem Raum 160 unter der trennenden Abdichtmembran 170 ist, so daß diese Membran 170,zusammen mit der unteren, trennenden Abdichtmembran 122 wirksam ist, um einen Gleichgewichts effekt auf die Membran 120 für die Maximalströmung auszuüben.
Das innere Ende der Blattfeder 150 bei der Ausführung nach den Figuren 17 bis 22 berührt bzw. liegt an an der Unterseite des Sprengringes 154, um die Achse 106 und die Membran 120 für Maximalströmung hochzuziehen. Der Drehpunkt 162 für die Feder ist auf dem oberen Ring 162 ausgebildet und ein Abstandsstück 151 paßt auf die Achse 106 unterhalb des inneren Endes der Blattfeder 150.
Für den Fachmann ergeben sich aufgrund der voranstehenden Beschreibung weitere Ausgestaltungen und Weiterbildungen im Rahmen des Erfindungsgedankens, ohne diesen zu verlassen. Die Beschreibung der Ausführungsbeispiele ist für die Erfindung nicht beschränkend.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1. Verfahren zur Volumen- "bzw. Mengenregulierung einer durch eine Leitung eines Verteilungssystems hindurchgehenden Strömung klimatisierter Luft, dadurch gekennzeichnet, daß die Regulierung der durch diese Leitung (4-0) hindurchgehenden Luftströmung mittels einer pneumatisch betriebenen Betätigungseinrichtung (62) vorgenommen wird, der unter Druck stehende Luft durch eine erste Leitung (64) zugeführt wird, daß ein zwischen einer ersten Leitung (64) und der Atmosphäre befindliches Betätigungsventil (76) in öffnender und schließender Weise betätigt wird, um Luftdruck und -volumen in der Betätigungseinrichtung (62) zu verkleinern und zu vergrößern, daß auch von der unter Druck stehenden Luft der Leitung (40) Luft durch eine Öffnung (102) in einen ersten Luftsteuerraum (100) geleitet wird, daß die Stellung des Betätigungsventils (76) durch den Druck in dem Luftsteuerraum (100) gesteuert wird und daß die steuernde Luft aus dem ersten Luftsteuerraum (100) in bzw. durch eine sekundäre Luftsteuerleitung (112) gemäß einer ersten Steuerbedingung des Systems steuerbar abgelassen wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unter Druck stehende Luft von der Leitung (40) als unter Staudruck stehende Luft abgenommen wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Betätigungseinrichtung (62) ein in der Leitung (40) befindliches Strömungsventil bzw. -klappe (60) steuerbar gestellt wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Betätigungseinrichtung ein Balg (62) verwendet wird, der ausgedehnt und zusammengezogen wird, um die Strömung in der Leitung (40) steuerbar zu verändern.
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    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als erste Steuerbedingung des Systems die Differenz zwischen dem Staudruck (56) und dem statischen Druck (58) der durch die Leitung (4-0) strömenden Luft verwendet wird.
    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der in Strömungsrichtung der Luft vor der Betätigungseinrichtung (62) herrschende Staudruck und statische Druck herangezogen werden.
    7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der in Strömungsrichtung der Luft nach der Betätigungseinrichtung (62) herrschende Staudruck und statische Druck herangezogen werden.
    8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mengenverstärkungseinrichtung (Fig. 3) für die Regulierung verwendet wird, indem man eine kleine, in dem ersten Luftsteuerraum (100) befindliche Menge Luft zur Steuerung einer großen Luftmenge in der Betätigungseinrichtung (62) verwendet.
    9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Membran (90,80) mit auf ihren beiden Seiten unterschiedlich großer Fläche verwendet wird, wobei eine große Fläche auf der einen Seite dem Luftdruck in dem ersten Luftsteuerraum (100) und eine kleine Fläche auf der anderen Seite dem Druck in der ersten Leitung (64,82) ausgesetzt wird.
    10. ' Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß für die Druckdifferenzbildung zwischen Staudruck und statischem Druck der Atmosphärendruck ausgeschlossen wird.
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    11, Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Membranen (122,170) für ein Gegengleichgewicht verwendet werden, wobei beide Membranen auf jeweils einer Seite dem Atmosphärendruck und auf der jeweils anderen Seite dem statischen Druck in einer Leitung (58) ausgesetzt werden.
    12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß aus der sekundären Luftsteuerleitung (112) Luft entsprechend einer zweiten Betriebsbedingung des Systems abgelassen wird.
    15. Verfahren nach Abspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß diese zweite Betriebsbedingung die Raumtemperatur ist.
    14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß diese zweite Betriebsbedingung ein Minimalgeschwindigkeitswert für die Luftströmung in der Leitung (40) ist.
    15. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß diese zweite Betriebsbedingung ein Maximalgeschwindigkeitswert für. die Luftströmung in der Leitung (40) ist.
    16. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß diese zweite Betriebsbedingung die Lufttemperatur in der Lufttemperatur in der Leitung (40) in Strömungsrichtung vor der Betätigungseinrichtung (62) ist.
    17. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur steuerbaren Einstellung des Minimalgeschwindigkeitswertes der Luftströmung eine dazu vorgesehene einstellbare Feder (194) verwendet wird,■
    18. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zur steuerbaren Einstellung des Maximalgeschwindigkeitswertes der Luftströmung eine dazu vorgesehene einstellbare Jeder (150') verwendet wird,
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    19. Verfahren nach. Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß diese zweite Bedingung die Raumtemperatur und den Maximalgeschwindigkeitswert der Strömung in der Leitung (40) umfaßt.
    20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß diese zweite Betriebsbedingung einen Minimalgeschwindigkeitswert der Strömung in der Leitung (40) umfaßt.
    21. Steuereinrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 "bis 20 mit einem Verteilungssystem für klimatisierte Luft, das eine Leitung (40) für die strömende Luft, ein in der Leitung (40) befindliches verstellbares Teil (60) zur Regulierung der Menge bzw. des Volumens der durch die Leitung (40) hindurchströmenden Luft und eine pneumatisch zu betreibende Betätigungseinrichtung (62) hat, die zur Einstellung des verstellbaren Teiles (60) mit diesem verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Leitung (64) vorgesehen ist, die sich zwischen dem Innenraum der Leitung (40) und der Betätigungseinrichtung (62) befindet, um dieser unter Druck stehende Luft zuführen zu können, daß ein Betätigungsventil (76) vorgesehen ist, das sich zwischen dem Innenraum der Leitung (40) und der Atmosphäre (86) befindet, so daß durch Betätigung dieses Ventils (76) Druck und Volumen der Luft in der Betätigungseinrichtung (62) veränderbar ist, daß eine erste Luftsteuereinrichtung (100,80) vorgesehen ist, die zur Verstellung des Ventils (76) entsprechend dem Druck in der ersten Luftsteuereinrichtung (IOO) ausgebildet ist, daß eine erste Luftablaßeinrichtung (98) zum Ablassen des Druckes aus der ersten Luftsteuereinrichtung (100) entsprechend einer ersten Betriebsbedingung des Systems vorgesehen ist und daß eine sekundäre Luftsteuereinrichtung (112) vorgesehen ist, die mit der ersten Luftsteuereinrichtung (IOO) über diese erste Luftablaß einrichtung (98) verbunden ist.
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    22. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine Staudruckleitung (64) zur Zuführung von unter Staudruck stehender Luft vorgesehen ist.
    23. Einrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Luftsteuereinrichtung einen ersten Luftsteuerraum (100) mit einer unter Luftdruck beweglichen Wand zur Übertragung einer Bewegung auf das Betätigungsventil (76) entsprechend Veränderungen des Druckes in dem ersten Luftsteuerraum (100) und eine zweite Einrichtung mit einer Durchlaßöffnung (102) zur Luftleitung umfaßt, mit der unter Druck stehende Luft der Leitung (40,64) der Einlaßseite der Öffnung (102) zugeführt wird, damit Luft durch die Öffnung (102) in das Innere des ersten Luftsteuerraums (100) strömt.
    24. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung (90) eine Membran (90) mit unterschiedlich großen wirksamen Flächen ist, wobei diese Membran (90) auf der einen Seite eine große, dem Druck in der primären Luftsteuereinrichtung (100) ausgesetzte wirksame Fläche und auf der anderen Seite eine kleine dem Druck in der ersten Leitung (64) ausgesetzte wirksame Fläche hat, wodurch ein Verstärkungseffekt der Steuerung bewirkt ist, bei dem eine kleine in dem ersten Luft-Steuerraum (100) befindliche Menge Luft eine große Luftmenge in der Betätigungseinrichtung (62) steuert.
    25. Einrichtung nach Anspruch 21, 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (122,182) zur Feststellung des Druckunterschiedes zwischen dem Staudruck und dem statischen Druck der in der Leitung (40) strömenden Luft vorgesehen ist, wobei diese Druckdifferenz als erste Betriebsbedingung dieses Systems vorgesehen und die Einrichtung (120,182) die Ablaßströmung durch die erste Ablaßöffnung (98) hindurch steuert.
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    26. Einrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die sekundäre Luftsteuereinrichtung (112) eine zweite Ablaßeinrichtung (114) zum Ablassen von Luft aus der sekundären Luftsteuereinrichtung (112), betrieben in Abhängigkeit von einer zweiten Betriebsbedingung des Systems, aufweist.
    27. Einrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß als diese zweite Betriebsbedingung die Raumtemperatur vorgesehen ist.
    28. Einrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß als diese zweite Betriebsbedingung ein Maximalgesehwindigkeitswert für die Strömung in der Leitung (40) vorgesehen ist.
    29. Einrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß als diese zweite Betriebsbedingung ein Minimalgeschwindigkeitswert der Strömung in der Leitung (40) vorgesehen ist.
    30. Einrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß als diese zweite Betriebsbedingung die Temperatur der Luft in der Leitung (40) in Strömungsrichtung vor der Betätigungseinrichtung (62) vorgesehen ist.
    31. Einrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß diese zweite Betriebsbedingung die Raumtemperatur und den Maximalgeschwindigkeitswert der Strömung in der Leitung (40) umfaßt.
    32. Einrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß diese zweite Betriebsbedingung einen Minimalgeschwindigkeitswert der Strömung in der Leitung (40) umfaßt.
    33. Aufbau einer Einrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 32, gekennzeichnet durch eine Steuereinheit (70), die in Modulbauweise aufgebaut ist, wobei diese Steuereinheit (70)
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    einen ersten Modul (Mengenverstärkungsmodul in Fig. 3) hat, der eine erste Luftleitungseinrichtung (64,74,72) zur Zuführung von unter Druck stehender Luft zu dem Modul und zur Leitung Von Luft zwischen dem Modul und der Betätigungseinrichtung (62), eine Betätigungsventil-Einrichtung (76) in dieser Luftleitungseinrichtung (64,74,72) zur Steuerung des Luftvolumens und des -druckes in der Betätigungseinrichtung durch Ablassen von Luft aus dieser Leitungseinrichtung in die Atmosphäre bei Öffnen der Betätigungsventil-Einrichtung, einen ersten Luftsteuerraum (100), eine Einlaßleitung mit einer Öffnung (102) darin zur Zuführung von unter Druck stehender Luft in den Ram (100), eine bewegbare Wandung (90) des Raumes (100) zur Verstellung der Ventileinrichtung (76) entsprechend Veränderungen des Druckes in dem ersten Luftsteuerraum (100), und eine erste Ablaßeinrichtung(98) zum Ablassen einer steuerbaren Menge Luft aus dem ersten Luftsteuerraum (100) umfaßt und daß die Steuereinheit (70) außerdem eine sekundäre Luftsteuereinrichtung (112) umfaßt, die mit der ersten Ablaßeinrichtung (98) und der ersten Ablaßsteuereinrichtung zur Steuerung der Strömung durch die erste Ablaßeinrichtung (98) entsprechend einer ersten Betriebsbedingung des Systems verbunden ist.
    34. Einrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß unter Staudruck der Luft in der Leitung (40) stehende Luft in den Raum (100) zugeführt wird.
    35. Einrichtung nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, daß dieser erste Modul ein Mengenverstärkungsmodul und die bewegbare Wandung (90) auf der einen Seite eine dem Luftdruck in dem ersten Luftsteuerraum (100) ausgesetzte große Fläche und auf der gegenüberliegenden Seite eine dem Druck in der Leitungseinrichtung (64*74,72) ausgesetzte kleine Fläche hat, so daß durch eine kleine Luftmenge in dem ersten Luftsteuerraum (100) eine große Luftmenge in der Betätigungseinrichtung (62) gesteuert wird.
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    36. Einrichtung nach Anspruch 33, 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Betriebsbedingung des Systems die Druckdifferenz zwischen Staudruck und statischem Druck der in der Leitung (40) strömenden Luft ist.
    37. Einrichtung nach einem der Ansprüche 33 "bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Modul für maximalen Geschwindigkeitswert der Strömung aufweist, der dem ersten Modul zugeordnet ist, wobei dieser Modul für maximalen Gesehwindigkeitswert einen Raum (124) für Luft mit statischem Druck der Leitung (40), einen Raum (160) für Luft unter Staudruck auß der Leitung (40) und eine flexible Membran (120) zur Trennung der Räume (124,160) für Luft mit statischem Druck und mit Staudruck voneinander hat, die mit einer Steuereinrichtung (106, 108) für die erste Ablaßöffnung (98) verbunden ist.
    38. Einrichtung nach einem der Ansprüche 33 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Temperatursteuermodul umfaßt, wobei dieser Temperatursteuermodul eine temperaturgesteuerte Ablaßöffnung (114) zum Ablassen von Luft aus der sekundären Luftsteuereinrichtung (112) entsprechend der Raumtemperatur hat.
    39. Einrichtung nach einem der Ansprüche 33 bis 38, cadurch gekennzeichnet, daß die Einheit einen Modul für minimalen Geschwindigkeitswert der Strömung umfaßt, der dem ersten Modul und gegebenenfalls einem Modul für maximalen Geschwindigkeitswert der Strömung zugeordnet ist, wobei der Modul für minimalen Geschwindigkeitswert einen Raum (160) für Luft unter Staudruck, einen Raum (186) für Luft unter statischem Druck der Luft in der Leitung (40) und eine flexible Membran hat, die den Raum (160) für Staudruck und den Raum (186) für statischen Druck voneinander trennt.
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    40. Einrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (160) für Staudruck des Modul für minimalen Gesehwindigkeitswert gleichzeitig der Raum (160) für Staudruck des Moduls für maximalen Geschwindigkeitswert der Strömung ist.
    41. Einrichtung nach einem der Ansprüche 37 "bis 40, dadurch gekennzeichnet,' daß eine erste mit einstellbarer Torspannung arbeitende Einrichtung (150') mit der Membran (120) des Moduls für maximalen Geschwindigkeitswert vorgesehen ist, mit der die Maximalströmung in der Leitung (40) mit Hilfe dieses Moduls der Steuereinheit (70) veränderbar ist.
    42. Einrichtung nach einem der Ansprüche 39 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß eine (zweite) einstellbare ■Vorspannungseinrichtung (194) vorgesehen ist, mit der der Minimalgeschwindigkeitswert der Luftströmung in der Leitung (40) mit Hilfe der Steuereinheit (70) einstellbar veränderbar ist.
    43. Einrichtung nach einem der Ansprüche 39 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Modul, der Modul für maximalen Geschwindigkeitswert und der Modul für minimalen Geschwindigkeitswert in der Ebene kreisförmig sind und axial zueinander ausgerichtet sind.
    44. Einrichtung nach einem der Ansprüche 37 "bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß der Modul für maximalen Geschwindigkeitswert eine trennende Abdichtmembran (122) aufweist, die eine Wandung des Raumes für statischen Druck des Moduls ist, wobei diese Membran auf der diesem Raum (124) entgegengesetzten Seite dem Atmosphärendruck ausgesetzt ist.
    45. Einrichtung nach einem der Ansprüche 39 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß der Modul für minimalen Geschwindigkeitswert eine trennende Abdichtmembran (170) aufweist, die eine Wandung des Raumes (186) dieses Moduls ist, wobei diese Membran (170) auf der diesem Raum (186) entgegengesetzten Seite
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    dein Atmosphärendruck ausgesetzt ist.
    46. Einrichtung nach Anspruch 44 oder 45, dadurch gekennzeichnet, daß die trennende Abdichtmembran (122) des Moduls für maximalen G-eschwindigkeitswert und die trennende Abdichtmembran (170) des Moduls für minimalen Geschwindigkeitswert so angeordnet sind, daß sie zueinander in einander ausgleichendem Gleichgewicht in ihrer Wirkung auf die jeweilige Stellung der ersten Ablaßeinrichtung (98) sind.
    47. Einrichtung nach einem der Ansprüche 44 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß eine axial angeflanschte kreisförmige Scheibe vorgesehen ist, die eine Mittenöffnung aufweist, die in Berührung mit der Abdichtmembran (122) des Moduls für maximalen Geschwindigkeitswert ist.
    48. Einrichtung nach einem der Ansprüche 45 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß eine axial angeflanschte kreisförmige Scheibe vorgesehen ist, die eine Mittenöffnung aufweist, die mit der Abdichtmembran (170) des Moduls für minimalen Geschwindigkeitswert in Berührung ist.
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