DE2223661C3 - Pneumatischer Temperaturregler mit Unterdruckstellantrieb, insbesondere für selbsttätige Regelungen von Heizungsanlagen in Fahrzeugen - Google Patents
Pneumatischer Temperaturregler mit Unterdruckstellantrieb, insbesondere für selbsttätige Regelungen von Heizungsanlagen in FahrzeugenInfo
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Description
. Iiin-1
l.il.) du· I iiMeliiintlel einen in einer
Die Erfindung betrifft einen pneumatischen Temperaturregler mit Unterdruckstellantrieb, einer temperaturabhängig
steuerbaren Regeldüse, einem Praüplattensystem und Einrichtungen zum zeitweisen Unterbrechen
des Regelvorganges, insbesondere für selbsttätige Regelungen von Heizungsanlagen in Fahrzeugen.
Pneumatische proportional wirkende Regler mit gas- oder flüssigkeitsgefülltem Fühlsystem und pneumatischer
Rückführung, unter Verwendung von Überdruck oder Unterdruck als Hilfsenergie sind bekannt. Derartige
Regler werden zur Temperaturregelung in Fahrzeugen verwendet, beispielsweise für die Regelung der
Innentemperatur in Kraftfahrzeugen. Nachteilig bei diesen Reglern sind die zu große Totzeit der
Fühlersysteme und der bei fehlender Rückführung unveränderbare P-Bereich und damit die fehlende
Anpassungsmöglichkeit an unterschiedliche Regelstrekken in Fahrzeugen sowie ein relativ komplizierter
mechanischer Aufbau. Weitere Nachteile bestehen in einem allmählichen Nachlassen des Gas- oder Flüssigkeitsdruckes
durch Undichtheiten sowie die Geräuschbildung der Entlüftungsdüsen.
Ferner sind Regler mit Düse-Prallplatten-Anordnung für Überdruck als Hilfsenergie bekannt. Diese Regler
sind wenig aufwendig und daher kostengünstig herzustellen. Für die in Fahrzeugen benötigten Regler steht in
vielen Fällen jedoch nur Unterdruck, der zudem stark schwanken kann, zur Verfügung.
Ks ist bereits eine pneumatische Regelvorrichtung mit
Unterdruck als Hilfsenergie und mit Unterdruckstellan
trieb für leiiiner-'.iiirahhiingige Regelung hckanni.
wobei die Keglercinheit eine Regeldüse aulweist und
ii-, eine Drossel sowie ein iciii|>e:'.Kurahhangiges Stellglied
til 1 du· Kegcldiise. cieii I hiieidi iiekslcllaiilneb und
Mittel /.ii ΙΙιΊιιΙΙιιιιμ .Ks ieiii|)eraliirabhaiiglgen Stell
gliciies I )i(.- \Ί ,ilro'.si ', Mid hei besliiumlen Heti ielis/iι
ständen unmittelbar durch ein Dichtungskissen verschlossen.
Auch ist ein pneumatischer Thermostat bekannt, mit
einer Vorrichtung zur Reduzierung/Begrenzung des Versorgungsdnickes.
Bei einer Einrichtung zur Verriegelung von pneumatischen oder hydraulischen Stellgliedern In einer vorgegebenen Stellung ist eine Stellspindel des Stellgliedes mit
einer Kupplungswelle derart verbunden, daß die lineare Bewegung der Stellspindel des Stellgliedes eine
Drehung der Kupplungswelle bewirkt und die Kupplungswelle mittels einer durch Verschieben einer
Verriegelungsmembrane oder eines Kolbens zu betätigenden Kupplung mit einem selbsthemmenden unabhängig zu betätigenden Antrieb kuppelbar ist Diese
Vorrichtung zur Blockierung des Reglerausgangsdrukkes ist sehr aufwendig aufgebaut und tritt nur dann in
Tätigkeit, wenn der Versorgungsdruck vollständig ausfällt
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen pneumatischen Temperaturregler mit
Düsen-Prallplattensystem der eingangs erläuterten Art für zeitlich stark schwankenden Unterdruck als
Hilfsenergie zu schaffen, der eine große Regelgüte bei kleinem Materialaufwand ergibt. Der Regler muß
temperaturabhängig steuerbar und besser als die bisher bekannten Regler den schwierigen Bedingungen bei der
Innenraumtemperaturregelung in Kraftfahrzeugen angepaßt sein.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß zur Begrenzung des Versorgungsdruckes
und/oder zur Blockierung des Reglerausgangsdruckes federbelastete Membranen und Differenzdüsen einen
Vordruckregler und einen Ausgangsdruckregler bilden, daß die temperaturabhängig steuerbare Regeldüse in
einem Gehäuse mit Unterdruckanschlüssen eingebaut ist und daß das Gehäuse einen Einschubteil aufweist, in
dem der Vordruckregler und der Ausgangsdruckregler sowie eine Vordrossel angeordnet sind.
Dadurch wird insbesondere der Vorteil erreicht, daß die Regelung bei bestimmten Zuständen, z. B. beim
Absinken des Versorgungsdruckes unter einen bestimmten Wert, beispielsweise 0,5 atü, unterbrochen
wird.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt in der Kombination des ohne Reibung arbeitenden Untcrdruckdüsensystems
mit dem Vordruckregler, mit dem Ausgangsdruckregler, der Vordrossel und dem pneumatischen
Stellantrieb. Es ist somit kein Unterdrucktank mehr erforderlich. Durch das extrem günstige Verhältnis
zwischen der großen Oberfläche und der geringen Masse des aktiven Elementes ist in den meisten Fällen
die Totzeit des Fühlers so klein, daß sie gegenüber der Regelstrecke nicht ins Gewicht fällt oder zu vernachlässigen
ist, d. h., es wird von der Regelstrecke her gesehen, der kleinstmöglichste Proportionalbereich erreicht.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen Regeldüse und Vordrossel einerseits und
einem Stelldruckanschluß zum Unterdruckstellantrieb andererseits ein Unterdruckkanal angeordnet.
Durch die Verwendung der Vordrossel wird erreicht, daB bei voll geöffneter Regeklüse gerade noch ein
meßbarer Unterdruck im Unterdrueksie'llantriebsan
SLhIuU vorhanden ist.
Weitere !.in/e!heiten ergeben sich aus den Anspiii
ihen in Verbindung mit der Best Mreihiiiif.: eines
Ai'siiiln uugsbeispu-Is aiihiind tier /eK hnini'.'en. Dabei
/en.11
F i g. 1 schematisch ein Ausführungsbeispiel eines pneumatischen Reglers, teilweise im Schnitt,
F i g. 2 in vergrößertem Maßstab eine Reglereinheit und
Fig.3 schematisch die Zuordnung der einzelnen
Teile der Regelvorrichtung bei einer Anwendung in einem Fahrzeug.
Bei dem in F i g. 1 dargestellen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die einzelnen Einheiten der pneumatischen Regelvorrichtung als einheitliches Gerät ausgebildet bzw. zu einem einheitlichen Gerät zusammengebaut In einem Reglergehäuse 16 ist eine
Regeldüse 1 eingesetzt vor der ein temperaturabhängiges Element — bei dem dargestellten Ausführungsbei- spiel ein Bimetallstreifen 2 — mit einer Gummidichtung 3 angeordnet ist. Im Reglergehäuse 16 ist ein
zylindrischer Einschubteil 17 angeordnet mit einer zentralen Bohrung 36, die über einem Anschluß 27 mit
einer Versorgungsdruckleitung, einer Unterdruckdose oder einem anderen Unterdruckraum in Verbindung
steht. Die zentrale Bohrung 36 mündet in zwei Düsen 9 und 12. Dabei weist die Düsenöffnung 12, — wie
insbesondere aus F i g. 2 deutlich ersichtlich — seitliche
Düsenschlitze 30 auf. Vor den Düsenöffnungen 9 und 12 sind Membranen 7 und 10 eingespannt, die mit
Druckfedern 8 und 11 belastet sind.
Am unteren Ende des Gehäuses 16 ist ein Deckel 18 befestigt mit einer öffnung 28 zur Atmosphäre. Von der
Regeldüse 1 führt innerhalb des Reglergehäuses 16 zwischen dessen Innenwandung und dem Einschubteil
17 ein Unterdruckkanal 20 zu einer Einlaßöffnung 37 in den Ausgangsdruckblockierungsraum 38, der durch die
Membrane 10 in zwei Bereiche unterteilt ist. Vom Raum 38 führt ein Stelldruckanschluß 4 in einen Unterdruckstellantrieb,
bestehend aus einem Unterteil 27 und einem Oberteil 26. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Unterteil 21 einstückig mit dem Gehäuse
16 ausgebildet. In dem Unterdruckstellantrieb 2t, 26 ist
eine mit einer Druckfeder 24 belastete Rollmerrbrane eingespannt. Die Druckfeder 24 stützt sich einerseits
gegen den Unterteil 21 und andererseits gegen ein oberes Abschlußteil 23, das mit einem Anschluß 25
versehen ist. Der Anschlußteil 25 kann dann mit einem Bedienungselement 35 verbunden sein, beispielsweise
zur Verstellung von Steuerklappen od. dgl.
Von Unterdruckkanal 20 führt eine Vordrossel 5 in einen Vordruckreglerraum 39. der durch die Membrane
7 in zwei Raumteile unterteilt ist. Von der zentralen Bohrung 36 führt andererseits eine Düse 9 zum Raum
39. Die Membrane 7 ist durch eine Druckfeder 8 vorgespannt.
Vor der Vordrossel 5 ist zweckmäßig ein auswechselbares Feinstfilter 6 angeordnet.
Das temperaturabhängige Stellglied 2 befindet sich in
einem Luftansaugkanal 40, der über ein^n Luftkanal 19
und eine Ansaugleitung 34 mit einem Injektor einerseits und einem beliebigen Innenraum 31 andererseits in
Verbindung sieht.
Zur Sollwerteinstellung des Reglers dient eine Feder (mi 14 in Verbindung mit einem Stellhebel 13. Eine
lustierschraube 15 ist /ur Voreinstellung des .Sollwertbereiches
vorgesehen.
In F i g. 2 i'.l die Reglereinheit Ib mit dem !'.mschuhteil
17 ή vergrößertem Mai.istab dargestellt, !!ei dem
(><, Ausfuhrtingsbeispiel nach I 1 e. I isi diese KeiHereinheil
als .selbständige (innen ausgebildet, die nbei gceigle
Schlaikhvn bindiingen nnllels der \nschlussi1 I. \ und
27 mn der tciinu 1 atm al !1.11:υιντ l'c-.tens Mer. Kei1 Irι düse
1, einem Unterdruckstellantrieb und einer Versorgungsdruckquelle verbunden werden kann.
In Fig.3 ist schematisch eine getrennte Anordnung
der einzelnen Teile der Regelvorrichtung in einem Kraftfahrzeug dargestellt. Mit Hilfe eines Injektors 29,
der über eine Leitung 33 mit einem Gebläse verbunden ist, wird aus einem Innenraum 31 Luft abgesaugt und
über eine Ansaugleitung 34 dem temperaturabhängigen Arbeitselement 2 mit Verstellmittel 13 zugeführt und
von dort über den Luftkanal 19 abgesaugt. Die Regeleinheit 16 mit der Re ,ierdüse 1 ist über eine
Anschlußleitung 27 mit einer Versorgungsdruckquelle verbunden und über die Leitung 4 mit einem Stellantrieb
32, der ein beliebiges Bewegungselement 35 verstellt.
Ein erfindungsgemäßer pneumatischer Regler arbeitet in folgender Weise:
Vor der Regeldüse 1 ist das temperaturabhängige Element, beispielsweise ein Bimetallstreifen 2 mit
Gummidichtung 3 so angeordnet, daß Temperaturänderungen den Abstand des Bimetallstreifens 2 von der
Regeldüre 1 bestimmen. Dadurch ändert sich der Unterdruck am Anschluß 4. der zwischen der Regeldüse
1 und einer Vordrossel 5 liegt. Die Vordrossel 5 ist so ausgelegt, daß bei voll geöffneter Regeldüse 1 gerade
noch ein meßbarer Unterdruck am Anschluß 4 vorhanden ist. Die Vordrossel 5 ist ebenfalls als Düse
ausgebildet, jedoch mit kleinerem Durchmesser als die Regeldüse 1. Um Verschmutzungen von der Vordrossel
5 fernzuhalten, ist vor dieser Vordrossel 5 ein Feinstfilter 6 angeordnet. Dabei kann dieses Feinstfilter
6 so befestigt werden, daß eine leichte Auswechslung, z. B. durch Abschrauben des Deckels, ermöglicht ist.
Damit Versorgungsdruckschwankungen keinen Einfluß auf das Regelergebnis haben, ist ein Vordruckregler,
bestehend aus einer Membrane 7, einer Gegenfeder 8 und einer Düse 9 vorgesehen. Dieser Vordruckregler
bewirkt, daß größere Versorgungsunterdrücke als z. B. 0,5 atu auf 0,5 atu = konst reduziert werden. Da
andererseits bei dem plötzlichen Beschleunigen eines Fahrzeuges der Vordruck, bedingt durch den Versorgungsdruck,
auch unter 0,5 atu fallen kann, ist eine Ausgangsdruckblockierung vorgesehen, die das Ausgangssignal
am Stelldruckanschluß 4 so lange blockiert, bis der Versorgungsdruck mindestens 0,05 atu größer
als der Ausgangsdruck am Stelldruckanschluß 4 ist Die Ausgangsdruckblockierung besteht ebenfalls aus einer
Membrane 10, einer Gegenfeder 11 und einer Düse 12.
Der Sollwert des Reglers wird mit Hilfe des Hebels 13 über eine Feder 14, die auf den Bimetallstreifen 2 in
Abhängigkeit von dem Drehwinkel des Hebels 13 eine veränderbare Gegenkraft ausübt, eingestellt. Der
Verstellbereich des Hebels 13 beträgt vorzugsweise 90° entsprechend einem Temperaturbereich von 15° bis
250C. Dabei ist als Mittelwert eine Temperatur von 200C vorgesehen.
Zur Voreinstellung des Sollwerlbereiches dient eine Justierschraube 15.
Sämtliche Teile des Reglers können zu einer Einheit zusammengebaut werden, bestehend aus dem Gehäuse
16, dem zylindrischen Einschubteil 17, dem Deckel 18 und dem Luftkanal 19. Dabei dient das Gehäuse 16 mit
entsprechenden Ausbildungen einerseits als Reglergehäuse und vorzugsweise gleichzeitig als Unterteil für
den Stellantrieb 32. Die Luftkanaleinheit 19 dient zur Aufnahme des — wärmeisoliert befestigten — Bimetallstreifens
2 sowie der Mittel für die Sollwertverstellung und zur Bildung eines Luftansaugkanals 40, in dem
der Bimetallstreifen 2 mittig angeordnet ist
Der Proportionalbereich bzw. der Verstärkungsrad des Reglers wird im wesentlichen durch das Widerstandsmoment
des Bimetallstreifens 2 bestimmt. Das Widerstandsmoment ist abhängig von der freien Länge
des eingespannten Streifens einerseits und kann verändert werden durch eine entsprechende Formgebung.
So kann beispielsweise eine seitlich auslaufende Abkantung von der Einspannstelle in Richtung zur
Regeldüse 1 vorgesehen werden. Es ist andererseits auch möglich, zwei entsprechend bemessene Bimetallstreifen
vorzusehen, die eventuell einander entgegenwirken.
Die maximale Ausgangsleistung des Reglers ist durch die Wahl des Verhältnisses Regeldüsendurchmesser zt
Vordrosseldurchmesser den unterschiedlichen Bedingungen in Fahrzeugen angleichbar.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich daß ein erfindungsgemäßer pneumatischer Regler au:
verschiedene Weise realisiert werden kann, inderr wahlweise die Einzelteile getrennt oder kombinier
ausgebildet werden, wobei schließlich bei dem Ausfüh rungsbeispiel nach F i g. 1 sämtliche Teile zu einei
Einheit zusammengefaßt sind. Dadurch ergibt sich ein< große Anpassungsmöglichkeit an die jeweils in einen
Fahrzeug herrschenden örtlichen Verhältnisse.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Pneumatischer Temperaturregler mit Unterdruckstellantrieb, einer temperaturabhängig steuerbaren Regeldüse, einem Prallplattensystem und
Einrichtungen zum zeitweisen Unterbrechen des Regelvorgangs, insbesondere für selbsttätige Regelungen von Heizungsanlagen in Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung
des Versorgungsdruckes und/oder zur Blockierung des Reglerausgangsdruckes federbelastete Membranen (7, 10) und Differenzdüsen (9, 12) einen
Vordruckregler und einen Ausgangsdruckregler bilden, daß die temperaturabhängig steuerbare
Regeldüse (1) in einem Gehäuse (16) mit Unterdruckanschlüssen (4 und 27) eingebaut ist und daß
das Gehäuse (16) einen Einschubteil (17) aufweist in dem der Vordruckregler und der Ausgangsdruckregler sowie eine Vordrossel (5) angeordnet sind.
2. Regler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Unterdruckkanal (20) zwischen Regeldüse (1)
und Vordrossel (5) einerseits und einen Stelldruckanschluß (4) zum Unterdruckstellantrieb (32).
3. Regler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung der Vordrosseldüse
(5) einen kleineren Durchmesser aufweist als die Regeldüse (1).
4. Regler nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein vor der Vordrossel (5) angeordnetes
auswechselbares Filterelement (6).
5. Regler nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß als temperaturabhängiges Element
ein wärmeisoliert befestigtes Bimetallelement (2) dient.
6. Regler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bimetallelement innerhalb eines
zwangsweise belüfteten Kanalstückes (19) vor der Regeldüse (1) angeordnet ist.
7. Regler nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch einen an sich bekannten Injektor (29), der
einerseits von einem Gebläse beaufschlagt ist und andererseits Luft von einem zu heizenden Raumteil
(31) ansaugt und am Bimetallelement (2) vorbeiführt.
8. Regler nach Anspruch 5 oder folgenden dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandsmoment
des temperaturabhängigen Elementes (2) durch seine Formgebung bestimmt ist.
9. Regler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das temperaturabhängige Element (2)
seitlich auslaufende Abkantungen von seiner Einspannstelle zum freien Ende hin aufweist.
! 0. Regler nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eingeprägte, vorzugsweise längslaufende Sicken im
temperaturabhängigen Element.
11. Regler nach Anspruch 5 oder folgenden,
gekennzeichnet durch die Verwendung von zwei angepaßten Bimetallelementen.
12. Regler nach Anspruch 1 oder folgenden, gekennzeichnet durch manuell betätigbare Einstellmittel
(Π) für den Sollwert des Reglers.
I 3. Regler nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine luslierschraiibe (15) mit Feingcwinde /ur
Sol I wert voreinstellung.
!4. Kegler nach Anspnn Ii 12 oder I), dadurch
gckennzekhnel. dal.) die (.!!!stellmittel einen Vor
sicHhereich von ciwa VC .iiilweisen.
I) Regler ri.it. Ii Ansprmli 14, dadurch gekenii
Gewindebüchse gelagerten Verstellhebel aufweisen und daß das Gewinde der Büchse eine große
Steigung aufweist und mehrgängig ausgebildet ist
16. Regler nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das temperaturabhängige Element (2) mit Einstellmittel (13, 14, 15) ais
selbständige Baueinheit ausgebildet ist
17. Regler nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 16, dadurch gekennzeichnet daß das
temperaturabhängige Element (2) mit der Reglereinheit (16) zu einer Baueinheit zusammengefaßt ist
18. Regler nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet daß das Reglergehäuse (16) als Unterteil
(21) eines Unterdruckstellantriebs mit federbelasteter Rollmembrane (22) ausgebildet ist
19. Regler nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß Vordruckreglermembrane (7) und Ausgangsdruckblockiermembrane (10)
koaxial angeordnet sind.
20. Regler nach Anspruch i9, dadurch gekennzeichnet, daß das temperaturabhängige Element (2)
seitlich des Grundkörpers (16) angeordnet ist.
21. Regler nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeldüse (1) und ein Unterdruckanschluß (27) radial ausgebildet und im axialen
Bereich zwischen der Vordruckreglermembrane (7) und der Ausgangsdruckblockiermembrane (10) angeordnet sind.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19722223661 DE2223661C3 (de) | 1972-05-16 | Pneumatischer Temperaturregler mit Unterdruckstellantrieb, insbesondere für selbsttätige Regelungen von Heizungsanlagen in Fahrzeugen |
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DE19722223661 DE2223661C3 (de) | 1972-05-16 | Pneumatischer Temperaturregler mit Unterdruckstellantrieb, insbesondere für selbsttätige Regelungen von Heizungsanlagen in Fahrzeugen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2223661A1 DE2223661A1 (de) | 1973-12-06 |
DE2223661B2 DE2223661B2 (de) | 1977-06-23 |
DE2223661C3 true DE2223661C3 (de) | 1978-02-16 |
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