CH637447A5 - Gesicherte schrankeinheit. - Google Patents

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CH637447A5
CH637447A5 CH1245578A CH1245578A CH637447A5 CH 637447 A5 CH637447 A5 CH 637447A5 CH 1245578 A CH1245578 A CH 1245578A CH 1245578 A CH1245578 A CH 1245578A CH 637447 A5 CH637447 A5 CH 637447A5
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CH
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CH1245578A
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English (en)
Inventor
Kurt A Dr Koerber
Johannes Mielke
Original Assignee
Hauni Werke Koerber & Co Kg
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G5/00Bank protection devices
    • E05G5/006Cashier's counters or receptables for holding valuables readily accessible for handling, with safeguard mechanisms for the valuables in case of hold-up

Description

Die Erfindung betrifft eine gesicherte Schrankeinheit zum Aufnehmen von Banknoten verschiedenér Werte in für jeweils einen Wert vorgesehenen Behältern, deren Öffnungen durch jeweils einen an der Schrankeinheit gelagerten Verschluss verschliessbar sind, wobei Verriegelungen für die Verschlüsse vorgesehen sind, die mittels Betätigungselemente lösbar sind. Die zunehmenden Überfälle auf Banken zwingen zu verstärktem Schutz dieser Institute. Dabei genügt es nicht, im Wege einer rein passiven Sicherung das vorhandene Geld gegen einen räuberischen Zugriff möglichst gut abzuschirmen, indem etwa die Kabine des Kassierers entsprechend einem bestehenden Gesetz hermetisch und schussfest nach aussen abgeschirmt wird. Die Räuber umgehen diese Sicherungen zunehmend dadurch, dass sie Bankangestellte oder Kunden bedrohen und somit die Herausgabe des in der Schalterhalle eines Geldinstitutes verfügbaren an sich gut gesicherten Geldes durch das Bankpersonal erzwingen. Eine bekannte Sicherung basiert auf dem Gedanken, die Möglichkeit des Bankpersonals zur Herausgabe allen vorrätigen Geldes - und zwar sichtbar und erkennbar für den Räuber -dadurch auszuschliessen oder jedenfalls zu erschweren, dass die Geldvorräte in diebstahlsicheren Kassenschränken oder Kassetten untergebracht werden, zu denen der Zugang erst mit einer gewissen vorgegebenen, nicht beeinflussbaren Zeitverzögerung möglich ist.
Da die weitaus überwiegende Zahl aller Banküberfälle sich innerhalb weniger Minuten abspielt, erhöht sich für den Räuber die Gefahr einer Ergreifung, wenn er die vorgegebene, vom Kassierer nicht beeinflussbare Zeit abwarten muss, nach deren Ablauf der Kassenschrank erst geöffnet werden kann. Eine Bedrohung von Geiseln kann wegen der technisch bedingten Unbeeinflussbarkeit der Entriegelungszeit mit Sicherheit keinen Erfolg versprechen, so dass sie nicht zur Erpressung des Bankpersonals eingesetzt werden kann.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, Schrankeinheiten der eingangs genannten Art mit der an sich bekannten Sicherung zu versehen und derart auszubilden, dass das Arbeiten mit ihnen erleichtert wird, insbesondere dem Kassierer eine freie Disposition über die unter dem Schutz der Zeitsperre stehenden und damit erst mit einer Zeitverzögerung zugänglichen grösseren und die für die praktische Geschäftsabwicklung erforderlichen sofort zugänglichen nicht geschützten kleineren Geldvorräte ermöglicht wird, ohne den Grundgedanken der Abschreckung infolge der technisch zwangsläufigen Zugriffsverzögerung - jedenfalls für den grösseren Teil der Geldvorräte - zu verlassen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäss der Erfindung darin, dass in jedem Behälter für Noten eines Wertes jeweils mehrere aneinander anschliessende Aufnahmefächer vorgesehen sind, dass für alle Aufnahmefächer eines jeden Behälters ein gemeinsamer Verschluss vorgesehen ist und dass zwischen den Betätigungselementen und den Verriegelungen für die Verschlüsse jeweils ein Zeitverzögerungsglied vorgesehen ist, das nach Ablauf eines Zeitintervalls den betreffenden Verschluss zum Öffnen nur eines weiteren Aufnahmefaches freigibt.
Mit anderen Worten bedeutet dies also, dass allen Fächern
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eines jeden Behälters ein gemeinsamer Verschluss zugeordnet ist, dessen Verriegelung über ein eigenes Zeitverzögerungsglied so steuerbar ist, dass nach einem Zeitintervall jeweils nur ein Aufnahmefach freigegeben wird. In jedem Aufnahmefach befindet sich dabei ein gewisser Teilbetrag des gesamten in einem Behälter befindlichen Betrages. Das jeweilige Freigeben nur eines weiteren Aufnahmefaches wird dadurch erreicht, dass dem Verschluss ein Begrenzungsmittel zum Begrenzen des nach Betätigung des Betätigungselementes und Ablauf des Zeitintervalls zum Öffnen zurücklegbaren Weges zugeordnet ist.
Während durch die Erfindung verhindert wird, dass der Kassierer vor Ablauf des vorgegebenen Zeitintervalls -gewollt oder von einem Räuber gezwungen - mehr als ein Fach mit einem bestimmten maximalen Geldbetrag öffnen kann, ist eine solche Beschränkung bei einer Einlage in einen Behälter nicht erforderlich. Gemäss einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist nämlich der Verschluss zum Schliessen der Öffnungen der Aufnahmefächer frei bewegbar. Konstruktiv einfach lässt sich diese Bedingung dadurch erfüllen, dass die in Öffnungsrichtung auf den Verschluss wirkende Verriegelung unabhängig ist von einer Bewegung des Verschlusses in Schliessrichtung.
Entsprechend zum zuvor erwähnten Grundsatz, dass die Sicherung die Arbeit des Kassierers möglichst wenig behindern soll, kann in Weiterbildung der Erfindung für die Bewegung in Öffnungsrichtung ein von dem Zeitverzögerungsglied aktivierbarer Antrieb vorgesehen sein. Dieser Antrieb verschiebt den Verschluss im öffnenden Sinn um einen Weg, der der Öffnungsweite des an das erste offene Aufnahmefach angrenzenden, bisher geschlossenen Aufnahmefaches entspricht.
Ein für die vorgenannten Ausgestaltungen der Erfindung besonders geeigneter Verschluss ist rolladenförmig ausgebildet, da er im Bogen innerhalb der Schrankeinheit geführt werden kann und daher nicht nach aussen herausgeführt werden muss.
Die zur Erfüllung des Sicherungszweckes erforderlichen minimalen Zçitintervalle hängen von verschiedenen Umständen ab, wie tageszeitliche Schwankungen des Geldbedarfes, Polizeiwege usw. Um sie den jeweiligen Gegebenheiten schnell anpassen zu können, sind die Zeitverzögerungsglieder so ausgebildet, dass die Zeitintervalle bis zu einer bestimmten Untergrenze einstellbar sind. Die Einstellung erfolgt vorteilhaft so, dass die Zeitintervalle der Behälter zur Aufnahme von Banknoten hoher Werte grösser sind als die Zeitintervalle der Behälter zur Aufnahme von Banknoten niederer Werte. Dies hat den Vorteil, dass die Wahrscheinlichkeit des Verlustes von Banknoten hoher Werte bei einem Überfall erheblich herabgesetzt wird, da etwaige Räuber sich kaum die Zeit nehmen, diese verlängerten Öffnungszeiten abzuwarten. Bei den Behältern mit niederwertigen Banknoten und entsprechend verkürzten Zeitintervallen sind die möglichen Verluste aber infolge der geringeren Beträge ohnehin geringer. Andererseits werden im normalen Geschäftsverkehr, insbesondere von besonders überfallgefährdeten Filialen, Banknoten höherer Werte, z.B. 500- und 1000-Markscheine, bei der Auszahlung relativ selten benötigt. Einzahlungen sind ohnehin ohne zeitliche Verzögerungen zu schützen, indem gefüllte Fächer mittels der Verschlusselemente einfach verschlossen werden.
Um dem Kassierer zu ermöglichen, alle Aufnahmefächer der einzelnen Behälter auf Wunsch ohne Zeitverzögerung zu öffnen, beispielsweise nach Geschäftsschluss, sind die Verriegelungen für alle Aufnahmefächer gesichert lösbar. Die Sicherung kann in einem besonderen Schloss bestehen, das normalerweise nicht zugänglich ist, oder dessen Schlüssel
örtlich entfernt aufbewahrt wird. Zum Sichern der Schrankeinheit an der Gebrauchsstelle kann die Schrankeinheit eine lösbare Befestigungsanordnung für eine Aufnahme an der Gebrauchsstelle aufweisen. Diese Befestigungsanordnung verhindert, dass die gesamte Kassette bei einem Raubüberfall entfernt werden kann. Die Sicherung kann hier in einem weiteren Zeitverzögerungsglied mit einem besonders grossen Zeitintervall bestehen, das die Befestigungsanordnung löst. Das Abwarten des Zeitintervalls ist bei Geschäftsschluss tragbar, während es zu lange für einen nur kurze Zeit dauernden Raubüberfall ist, Nach der Trennung der Behälter von der Aufnahme sind dann beispielsweise die oben erwähnten Schlösser für die Entriegelung aller Aufnahmefächer der Behälter zugänglich, was den Vorteil hat, dass, z.B. nach Geschäftsschluss, wenn ein Eindringen von Räubern nicht mehr möglich ist, alle Aufnahmefächer zugleich entriegelt werden können, und der Kassierer sodann sofortigen Zugang zu dem ganzen Inhalt der Schrankeinheit hat.
Im Rahmen der Erfindung liegt auch eine Ausgestaltung, bei der die einzelnen Behälter getrennt transportabel sind und an der Gebrauchsstelle gruppiert werden, indem sie beispielsweise auf einer Unterlage befestigt werden, wobei sie eine Schrankeinheit bilden.
Ebenfalls im Rahmen der Erfindung liegt eine Ausgestaltung, bei der nur ein oder mehrere verriegelbare Behälter für die höchsten Banknotenwerte verwendet werden, während die Banknoten niederer Werte in frei zu öffnenden Behältern, die dann vorzugsweise die gleiche äussere Gestalt haben wie die verriegelten, untergebracht sind.
Eine sicher arbeitende und robuste Verriegelung ist gemäss einer weiteren Ausgestaltung dadurch gekennzeichnet, dass als Antrieb des Verschlusses eine durch Schliessen des Verschlusses spannbare Feder vorgesehen ist, dass die Verriegelung und das Begrenzungsmittel aus einem mit dem Antrieb des Verschlusses kinematisch verbundenen Klinkenrad und einer ortsfest angelenkten, unter Druckbelastung stehenden ersten Klinke besteht, wobei ein über das Zeitverzögerungsglied steuerbares Stellglied zum zeitweiligen Lösen der Klinke von dem Klinkenrad vorgesehen ist, und dass an einem um eine Drehachse des Klinkenrades schwenkbaren Hebel eine zweite Klinke gelagert ist, die mit einem mit begrenzter Drehzahl antreibbaren Kurbeltrieb verbunden ist, dessen Antrieb von dem Zeitverzögerungsglied aktiviert ist. Zwar sind mit zwei Klinken auf ein Klinkenrad wirkende Schrittgetriebe bekannt, die aber wegen ihrer hohen Geräuschentwicklung beim aufeinanderfolgenden Einrasten der beiden Klinken für den Einsatz in einem hier angesprochenen Behälter ungeeignet sind. Die vorstehende Lösung zeichnet sich hiergegen durch Geräuscharmut und grosse Robustheit aus, wobei der Antrieb sehr zierlich und preiswert sein kann, da er lediglich die Funktion einer Bremse hat. Bei Gewaltanwendung zum Öffnen des Verschlusses kann zwar der genannte Antrieb (Bremse) überwunden werden, wobei aber das Öffnen des Verschlusses durch die wieder einrastende Klinke gestoppt wird. Ein besonders einfacher Aufbau der Anordnung ergibt sich gemäss einem weiteren Merkmal dadurch, dass die zweite Klinke der ersten Klinke benachbart ist und mit ihrem Antrieb als Stellglied für die erste Klinke dient.
Die Erfindung wird anhand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer Schrankeinheit zum Aufnehmen von Banknoten,
Figur 2 einen Querschnitt durch die Schrankeinheit der Figur 1,
Figuren 3 und 4 Steueranordnungen für die Schrankeinheit,
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Figur 5 eine Variante der Verriegelungsanordnung der Figur 2.
Eine Schrankeinheit zum Aufnehmen von Banknoten wird von einem Gehäuse 1 aus Stahlblech gebildet, in dem nebeneinander fünf Behälter 2 für jeweils eine Notenart, nämlich 10 DM- bzw. 20 DM- bzw. 50 DM- bzw. 100 DM- bzw. 500 DM- Scheine untergebracht sind. Die Behälter 2 sind durch Seitenwände 3 voneinander getrennt, und jeder Behälter 2 ist in mehrere, übereinander angeordnete Aufnahmefächer 4 unterteilt, die in ihrer Grösse so bemessen sind, dass sie nur jeweils einen relativ geringen Geldwert aufnehmen können. Jeder Behälter 2 weist ein eigenes Verschlusselement in Form eines allen seinen Fächern 4 zugeordneten Rolladen 6 auf, dessen Lamellen 7 jeweils in Schlitzen 8 der zugehörigen Seitenwände 3 geführt sind. Durch die Seitenwände 3 hindurchgeführt, sind in dem Gehäuse 2 vier Achsen 9,11,12 und 13 gelagert, auf denen für jeden Rolladen 6 jeweils zwei Kettenräder 14 bzw. 16 bzw. 17 bzw. 18 unmittelbar neben den Seitenwänden 3 frei drehbar gelagert sind. Über die Kettenräder 14,16,17 und 18 ist jeweils eine Kette 19 geführt, wobei jeweils die beiden zu einem Behälter 2 gehörigen Ketten 19 teilweise mittels Stegen 21 verbunden sind, an denen die Lamellen 7 befestigt sind. Die beiden jeweils einem Behälter 2 zugehörigen Kettenräder 18 sind auf einer Hohlwelle 22 befestigt und gemeinsam um die Achse 13 drehbar. Auf jeder Hohlwelle 22 ist weiterhin ein Klinkenrad 23 befestigt, das mit einer an einem Schneckenrad 24 gelagerten und von einer Feder 26 belasteten Klinke 27 zusammenwirkt. Das Schnelc-kenrad 24 ist über eine nicht sichtbare Rutschkupplung kinematisch mit der Hohlwelle 22 verbunden, deren Drehmoment derart gewählt ist, dass einerseits bei einer Drehbewegung des Schneckenrades 24 die Ketten 19 mit den Lamellen 7 bewegt werden, andererseits über einen Handgriff 28 an der letzten Lamelle 7 der jeweiligen Rolladen 6 von Hand ohne übermässige Kraftanstrengung gegen die hemmende Wirkung der Rutschkupplung in Richtung Schliessen (Pfeil 29) bewegt werden kann. Als Antrieb für die Rolläden 6 in Richtung Öffnen (Pfeil 31) ist für jeden Rolladen 6 ein zugehöriger Elektromotor 32 vorgesehen, auf dessen Welle 33 eine mit dem jeweiligen Schneckenrad 24 kämmende Schnecke 34 befestigt ist. Die Schnecke 34, das Schneckenrad 24 und die Klinke 27 mit dem zugehörigen Klinkenrad 23 bilden eine Verriegelungsanordnung 36 gegen eine Bewegung der Rollladen 6 in Richtung Öffnen (Pfeil 31). Zum Auslösen einer Bewegung der Rolladen 6 in Richtung Öffnen (Pfeil 31) ist am Gehäuse 1 für jeden Behälter 2 ein Betätigungselement in Form eines Tasters 37 angebracht, der jeweils über eine in Figur 3 gezeigte Steueranordnung mit dem ihm zugeordneten Elektromotor 32 in Verbindung steht. Als Begrenzungsmittel zum Begrenzen des zum Öffnen zurückgelegten Weges sind an jeweils einer der Ketten 19 Schaltnocken 38 angeordnet, die von einem Näherungsinitiator 39 abgetastet werden.
Nach dem Öffnen des letzten Faches 4 erfasst ein weiterer Näherungsinitiator 41 einen abweichend geformten Schaltnocken 42, der nur von diesem Näherungsinitiator 41 erfasst werden kann.
Das Gehäuse 1 kann auf einem Träger 43, z.B. einem Schaltertresen, verankert werden, wozu an dem Träger 43 ein mit einer Nut 44 versehener Bolzen 46 befestigt ist. Das Gehäuse 1 weist eine Aufnahme 47 für den Bolzen 46 auf, wobei in die Nut 44 ein von einer Feder 48 belasteter, als Riegel ausgebildeter Anker 49 eines Elektromagneten 51 beim Aufsetzen des Gehäuses 1 auf den Träger 43 selbsttätig einrastet. Zum Erregen des Elektromagneten 51 über eine in der Figur 4 dargestellte Steueranordnung ist an der Rückseite des Gehäuses 1 ein Taster 52 angebracht. In der Aufnahme 47 des Gehäuses 1, die tiefer ist als der Bolzen 46 in sie hineinragt, sind die Handhaben eines Zeitgliedes in Form einer elektrischen Schaltuhr 53 und eines Tasters 54 zu finden, die beide Bestandteil der Steueranordnung gemäss Figur 3 sind.
Gemäss Steueranordnung in Figur 3, von der jedem s Behälter 2 eine zugeordnet ist, ist der Taster 37 mit einem Setzeingang a eines FLIP-FLOP-Elementes 56 verbunden, dessen Ausgang c mit einer dem Taster 37 zugeordneten Glimmlampe 57 und mit einem Eingang a der Schaltuhr 53 verbunden ist. Ein Ausgang c der Schaltuhr 53 ist über eine io Impulsformerstufe 58 sowohl mit Löscheingängen b des FLIP-FLOP-Elementes 56 und der Schaltuhr 53 als auch mit einem dominierenden Setzeingang a eines FLIP-FLOP-Elementes 59 verbunden. Ein Löscheingang b des FLIP-FLOP-Elementes 59 ist mit dem Näherungsinitiator 39 und sein 15 Ausgang c über ein ODER-Glied 61 mit einem Steurgerät 62 des Elektromotors 32 verbunden.
Der allen Behältern 2 gemeinsam zugeordnete Taster 54 ist jeweils mit einem Setzeingang a eines FLIP-FLOP-Elementes 63 verbunden, an dessen Löscheingang b der Näherungsini-20 tiator 41 und an dessen Ausgang c über das ODER-Glied 61 das Steuergerät 62 angeschlossen ist.
In der Steueranordnung gemäss Figur 4 für den Elektromagneten 51 ist der Taster 52 mit einem Setzeingang a eines FLIP-FLOP-Elementes 64 verbunden, dessen Ausgang c mit 25 einer dem Taster 52 zugeordneten Glimmlampe 66 und mit einem Eingang a einer Schaltuhr 67 verbunden ist. Diese Schaltuhr 67 ist einmal bezüglich der zeitlichen Verzögerung eines Eingangssignals als auch bezüglich der Dauer eines nach Ablauf der Verzögerung abgegebenen Ausgangssignals 30 einstellbar, nach dessen Abgabe sie selbsttätig wieder in ihre Nullstellung zurückkehrt. Ein Ausgang c der Schaltuhr 67 ist mit einem Löscheingang b des FLIP-FLOP-Elementes 64 und mit einem Verstärker 68 verbunden, an den sowohl der Elektromagnet 51 als auch ein akustischer Signalgeber in 35 Form einer Klingel 69 angeschlossen sind.
Wirkungsweise der Schrankeinheit:
Ausserhalb der Kassenstunden des Geldinstitutes wird die Schrankeinheit 1 im Tresorraum des Geldinstitutes aufbewahrt, aus dem sie jeweils vor der Öffnung des Geldinstitutes 40 für den Publikumsverkehr herausgeholt wird. Über den Taster 54 in der Aufnahme 47 werden die FLIP-FLOP-Ele-mente 63 aller Behälter 2 gesetzt, so dass die Ausgangssignale der FLIP-FLOP-Elemente 63 über die ODER-Glieder 61 die Steuereinheiten 62 der Elektromotoren 32 aktiviert. Die Elek-45 tromotoren 51 treiben über die Schnecken 34 die Schneckenräder 24 an, die über die ihnen zugeordneten Rutschkupplungen die Hohlwellen 22 mit den Kettenrädern 18 in Richtung von Pfeil 31 antreiben, wodurch die Ketten 19 die Lamellen 7 in Richtung Öffnen aller Aufnahmefächer 4 der so Behälter bewegen. Wenn die Schaltnocken 42 die Näherungsinitatoren 41 erreichen, geben diese jeweils ein Signal an die Löscheingänge b der FLIP-FLOP-Elemente 63, die hierdurch ihre Schaltzustände ändern, so dass ihre Ausgangssignale verschwinden und die ihnen zugeordneten Elektromotoren 55 32 stillgesetzt werden. Die Aufnahmefächer 4 der einzelnen Behälter 2 werden jeweils mit einer bestimmten Anzahl Banknoten gefüllt, wobei jedoch eines oder mehrere der unteren Aufnahmefächer 4 leer bleiben. Die Rolläden 6 werden hierauf an den Handgriffen 28 soweit herabgezogen, dass 60 jeweils nur das unterste mit Banknoten gefüllte Aufnahmefach 4 für den Zugriff geöffnet bleibt. Das Schliessen der Rolläden 6 von Hand ist möglich, weil die Kettenräder 18 und das mit ihnen fest verbundene Klinkenrad 23 gegen die Richtung von Pfeil 31 über die zugeordnete Rutschkupplung 65 relativ zum Schneckenrad 24 und seiner Klinke 27 verdreht werden können. Die Klinke 27 sperrt nur das Klinkenrad 23 gegen eine Relativbewegung zum Schneckenrad 24 in Richtung von Pfeil 31, wobei das Schneckenrad 24 gegen jede
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Drehbewegung durch die Schnecke 34 gesperrt ist, was bedeutet, dass die Rolläden 6 nach dem Herabziehen von Hand nicht wieder nach oben geschoben werden können. Die den einzelnen Behältern 2 zugeordneten Schaltuhren 53 werden mittels ihrer Handhaben in der Aufnahme 47 derart eingestellt, dass ihre Verzögerungszeiten etwa proportional zum Wert der Banknoten in den einzelnen Behältern 2 sind. Die derart vorbereitete Schrankeinheit 1 wird auf den Träger 43 gesetzt, wobei die Aufnahme 47 über den Bolzen 46 gestülpt wird, so dass der Anker 49 in die Nut 44 des Bolzens 46 einrastet. Somit ist die Schrankeinheit 1 gegen ein unbefugtes Abnehmen vom Träger 43 gesichert, und die Handhaben der Schaltuhren 53 und des Tasters 54 sind einem Zugriff entzogen.
Bemerkt der Kassierer, dass im Verlaufe des Geschäfts der Banknoten Vorrat in einer Aufnahme 4 zur Neige geht, so betätigt er den dem ensprechenden Behälter 2 zugeordneten Taster 37. Von diesem gelangt ein Signal an den Setzeingang a des FLIP-FLOP-Elementes 56, das nun ein Ausgangssignal abgibt, das sowohl die Schaltuhr 53 aktiviert als auch die dem betätigten Taster 37 zugordnete Glimmlampe 57 aufleuchten lässt. Nach Ablauf der an der Schaltuhr 53 eingestellten Zeit gibt diese ein Ausgangssignal ab, welches von der Impulsformerstufe 58 zu einem definierten Signal geformt und an den Setzeingang a des FLIP-FLOP-Elementes 59 sowie an die Löscheingänge b der Schaltuhr 53 und des FLIP-FLOP-Ele-mentes 56 abgegeben wird. Das FLIP-FLOP-Element 56 ändert wieder seinen Schaltzustand, wodurch sein Ausgangssignal verschwindet und die Glimmlampe 57 erlöscht. Die Schaltuhr 53 wird durch das vorgenannte Signal in ihre Nullstellung zurückgebracht, und das FLIP-FLOP-Element 59 gesetzt, so dass es über das ODER-Glied 61 die Steuereinheit 62 des Elektromotors 32 aktiviert. Wie schon vorher beschrieben, wird über Schnecke 34, Schneckenrad 24, zugeordnete Rutschkupplung und Klinkenrad 23 sowie Kettenräder 18 und Ketten 19 der zugehörige Rolladen 6 in Richtung Öffnen (Pfeil 31) bewegt. Diese Bewegung wird aber jetzt unterbrochen, wenn das nächsthöhere Aufnahmefach 4 geöffnet ist, weil dann ein Schaltnocken 38 den zugeordneten Näherungsinitiator 39 erreicht, der ein Signal an den Löscheingang b des FLIP-FLOP-Elementes 59 abgibt, wodurch dieses seinen Schaltzustand ändert und sein Ausgangssignal verschwindet, so dass der Elektromotor 32 stillgesetzt wird. Benötigt der Kassierer von einer Banknotensorte einen grösseren Vorrat, so kann er nach Ablauf des vorbeschriebenen Arbeitsspieles den betreffenden Taster 37 erneut betätigen, wodurch nach Ablauf der voreingestellten Zeit ein weiteres Aufnahmefach 4 für den Zugriff freigegeben wird.
Bei einem Banküberfall kann der Kassierer folglich nur die Banknoten sofort aushändigen, die in den geöffneten Aufnahmefächern 4 einem Zugriff zugänglich sind.
Um die Schrankeinheit 1 von dem Träger 43 abnehmen zu können, muss zunächst der Taster 52 betätigt werden. Ein von diesem abgegebenes Signal gelangt an den Setzeingang a des FLIP-FLOP-Elementes 64, das hierauf ein Ausgangssignal an die Schaltuhr 67 abgibt, wobei dieses Signal auch die dem Taster 52 zugeordnete Glimmlampe 66 aufleuchten lässt. Die Schaltuhr 67 gibt nach Ablauf der eingestellten Zeitverzögerung, die relativ lang gewählt wird, z.B. in der Grössenordnung von einer halben Stunde, über eine ebenfalls eingestellte Zeitdauer ein Ausgangssignal ab, welches einerseits das FLIP-FLOP-Element 64 und somit die Glimmlampe 66 löscht, und das andererseits über den Verstärker 68 den Elektromagneten 51 erregt und die Klingel 69 aktiviert. Das akustische Signal der Klingel 69 macht den Kassierer darauf aufmerksam, dass er nun die Schrankeinheit 1 von dem Träger 43 abnehmen kann, weil infolge der Erregung des
Elektromagneten 51 sein Anker 49 gegen die Wirkung der Druckfeder 48 aus der Nut 44 des Bolzens 46 zurückgezogen ist. Wie eingangs beschrieben, kann der Kassierer nach Hochheben der Schrankeinheit 1 den Taster 54 betätigen, wodurch sofort alle Rolläden 6 ganz nach oben bewegt werden können, so dass alle Banknoten entnommen werden können.
Die Schrankeinheit kann individuellen Bedürfnissen einzelner Geldinstitute angepasst werden, indem z.B. für Banknoten eines Wertes zwei oder mehr Behälter 2 vorgesehen sind, oder aber dass das Fassungsvermögen der Aufnahmen 4 eines Behälters 2 grösser ist als das eines anderen Behälters 2.
Figur 5 zeigt eine Variante der Verriegelungsanordnung der Figur 2. Gleiche Teile sind mit denselben Bezugszeichen, vermehrt um 100, bezeichnet. Die Kettenräder 118 sitzen auf einer Welle 171, auf der ein Klinkenrad 172 befestigt ist, und an der ein Antrieb für das Verschlusselement in Form des aus den Figuren 1 und 2 bekannten Rolladens angreift, wobei hier als Antrieb eine mit einem Ende an der Welle 171 und mit dem anderen Ende am Behälterrahmen 173 befestigte, um die Welle 171 geschlungene Feder 174 dient. Eine am Behälterrahmen 173 schwenkbar gelagerte erste Klinke 176, die von einer Druckfeder 177 gegen das Klinkenrad 172 gedrückt ist, dient zum Sperren des Klinkenrades 172, wobei Klinkenrad 172 und Klinke 176 eine Verriegelungsanordnung 175 bilden. Auch dienen Klinkenrad 172 und Klinke 176 als Begrenzungsmittel 178 für das Öffnen des Rolladens, indem die Klinke 176 nach Freigabe eines Zahnes 172a des Klinkenrades 172 den folgenden Zahn 172a einfängt und ein Weiterdrehen des Klinkenrades 172 unterbindet.
Auf einem Zapfen 171a der Welle 171 ist ein Hebel 179 gelagert, an dem um eine Achse 181 schwenkbar eine zweite Klinke 182 gelagert ist. Diese zweite Klinke 182 weist zusätzlich eine Steuernase 182a auf, die zeitweilig auf die erste Klinke 176 wirkt, d.h. die zweite Klinke ist mit ihrem Antrieb 183 Stellglied für die erste Klinke.
Der Antrieb 183 besteht aus einem Kurbeltrieb 184, dessen Kurbel 186 an die Klinke 182 angelenkt ist und über ein Getriebe 187 von dem Elektromotor 132 in Richtung von Pfeil 188 antreibbar ist. Das Getriebe 187, das eine hohe Untersetzung aufweist und selbsthemmend ausgebildet sein kann, dient mit dem Elektromotor 132 zum Begrenzen der Drehzahl des Kurbeltriebes 184, der nach Abheben der ersten Klinke 176 über die zweite Klinke 182 von dem Klinkenrad 172 bzw. der Feder 174 belastet wird. Die Klinke 182 weist ein Langloch 182b als Aufnahme für die Achse 181 auf und ist mittels einer nicht dargestellten, an der Klinke 182 und am Hebel 179 befestigten Zugfeder gegen das Klinkenrad 172 gezogen. Zum Ansteuern des Elektromotors 132 dient wieder die Steueranordnung aus Figur 3, auf deren Aufbau und Funktion hier nicht erneut eingegangen zu werden braucht. Zum Stillsetzen des Elektromotors 132 dient der von der Kurbel 186 betätigte Näherungsinitiator 139 auf dem Getriebe 187.
Die Bewegungsbahnen der Klinke 182 und der Steuernase 182a an der Klinke 182 sind punktiert eingezeichnet. In der Ruhephase steht die Kurbel 186 etwa in 6-Uhr-Stellung, so dass nach Ansteuerung des Elektromotors 132 die Klinke 182 das Klinkenrad 172 zunächst ein kleines Stückchen gegen den Uhrzeigersinn verdreht. Hierdurch wird die Klinke 176 von dem Klinkenzahn 172a, den sie bislang festgehalten hat, entlastet, so dass sie anschliessend von der Steuernase 182a gegen die Wirkung der Druckfeder 177 von dem Klinkenrad 172 abgehoben werden kann. Der Kurbeltrieb 184 führt nun das Klinkenrad 172 mit begrenzter Drehzahl, die von dem Elektromotor 132 und dem Getriebe 187 bestimmt wird. Die Steuernase 182a der Klinke 182 senkt dabei die Klinke 176
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wieder auf das Klinkenrad 172 ab, so dass der nachfolgende Klinkenzahn 172a von der Klinke 176 eingefangen wird. Die Klinke 182 hebt anschliessend von dem Klinkenrad 172 ab und wird von dem Elektromotor 132 und dem Kurbeltrieb
184 in seine Ausgangsposition (6-Uhr-Stellung der Kurbel 186) zurückbewegt, wobei der Elektromotor 132 mittels dem von der Kurbel 186 betätigten Näherungsinitiator 139 stillgesetzt wird.
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4 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Gesicherte Schrankeinheit zum Aufnehmen von Banknoten verschiedener Werte in für jeweils einen Wert vorgesehenen Behältern, deren Öffnungen durch jeweils einen an der Schrankeinheit gelagerten Verschluss verschliessbar sind, wobei Verriegelungen für die Verschlüsse vorgesehen sind, die mittels Betätigungselementen lösbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Behälter (2) für Noten eines Wertes jeweils mehrere aneinander anschliessende Aufnahmefächer (4) vorgesehen sind, dass für alle Aufnahmefächer (4) eines jeden Behälters (2) ein gemeinsamer Verschluss (6) vorgesehen ist, und dass zwischen den Betätigungselementen (37) und den Verriegelungen (23,24,27,34) für die Verschlüsse (6) jeweils ein Zeitverzögerungsglied (53) vorgesehen ist, das nach Ablauf eines Zeitintervalls den betreffenden Verschluss (6) zum Öffnen nur eines weiteren Aufnahmefaches (4) freigibt.
  2. 2. Schrankeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Verschluss (6) ein Begrenzungsmittel (38, 39) zum Begrenzen des nach Betätigung des Betätigungselementes (37) und Ablauf des Zeitintervalls zum Öffnen zurücklegbaren Weges zugeordnet ist.
  3. 3. Schrankeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (6) zum Schliessen der Öffnungen der Aufnahmefächer (4) frei bewegbar ist.
  4. 4. Schrankeinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die in Öffnungsrichtung auf den Verschluss (6) wirkende Verriegelung (23,24,27,34) unabhängig ist von einer Bewegung des Verschlusses (6) in Schliessrichtung.
  5. 5. Schrankeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die Bewegung in Öffnungsrichtung ein von dem Zeitverzögerungsglied (53) aktivierbarer Antrieb (32) vorgesehen ist.
  6. 6. Schrankeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (6) rolladenförmig ausgebildet ist.
  7. 7. Schrankeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitintervalle der Zeitverzögerungsglieder (53) einstellbar sind.
  8. 8. Schrankeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung (23,24,27,34) für alle Aufnahmefächer (4) eines Behälters (2) über ein gesichertes Betätigungselement (54) lösbar ist.
  9. 9. Schrankeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrankeinheit ( 1 ) eine lösbare Befestigungsanordnung (49) für eine Aufnahme (47) an einer Gebrauchsstelle für die Schrankeinheit aufweist.
  10. 10. Schrankeinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zum Lösen der Befestigungsanordnung (49) ein von einem Betätigungselement (52) aktivierbares Zeitverzögerungsglied (67) vorgesehen ist, das nach Ablauf eines Zeitintervalls die Befestigungsanordnung löst.
  11. 11. Schrankeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Bewegen des Verschlusses (6) in Öffnungsrichtung eine durch Schliessen des Verschlusses spannbare Feder (174) vorgesehen ist, dass die Verriegelung (175) und das Begrenzungsmittel (178) aus einem mit dem Antrieb des Verschlusses kinematisch verbundenen Klinkenrad (172) und einer ortsfest angelenkten, unter Druckbelastung stehenden ersten Klinke (176) besteht, wobei ein über das Zeitverzögerungsglied (53) steuerbares Stellglied (182,184) zum zeitweiligen Lösen der Klinke (176) von dem Klinkenrad (172) vorgesehen ist, und dass an einem um eine Drehachse (171a) des Klinkenrades (172) schwenkbaren Hebel (179) eine zweite Klinke (182) gelagert ist, die mit einem mit begrenzter Drehzahl antreibbaren Kurbeltrieb
    (184) verbunden ist, dessen Antrieb (132) von dem Zeitverzögerungsglied (53) aktivierbar ist.
  12. 12. Schrankeinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass diezweite Klinke (182) der ersten Klinke (176) benachbart ist und mit ihrem Antrieb (132) als Stellglied für die erste Klinke (176) dient.
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