CH637158A5 - Toiletteseifenzusammensetzung und verfahren zu ihrer herstellung. - Google Patents

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CH637158A5 CH766878A CH766878A CH637158A5 CH 637158 A5 CH637158 A5 CH 637158A5 CH 766878 A CH766878 A CH 766878A CH 766878 A CH766878 A CH 766878A CH 637158 A5 CH637158 A5 CH 637158A5
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Description

Vorliegende Erfindung betrifft eine Toiletteseifenzusammensetzung sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Überfettete Toiletteseifen, wie sie als kosmetische oder Gesichtsseife verkauft werden, sind allgemein bekannt und werden beispielsweise in der US-PS 3 576749 (Megson et al.) beschrieben. In diesem Patent wird ausgeführt, dass solche Toiletteseifenstücke sich von den aus synthetischen Detergen-tien hergestellten Seifen deutlich unterscheiden, die sehr weich und schleimig und entsprechend unansehnlich und schmierig sind, was für Seifenstücke, insbesondere für Toiletteseifen, nicht annehmbar ist. Gemäss der zitierten US-Patentschrift verbessern freie Fettsäuren in der Seife das Schaumvolumen und die Qualität des Schaums, indem sie den Schaum durch kleine Luftbläschen stabilisieren, wodurch der Verbraucher einen Schaum erhält, der als «reicher» und «cremiger» charakterisiert wird. Die Fettsäuren zeigen auch die Tendenz, die Haut geschmeidiger zu machen. Aus der zitierten US-Patent-
schrift ist zu entnehmen, dass für solche überfetteten Seifenstücke relativ grosse Mengen an Natriumchlorid und verhältnismässig hohe Mahltemperaturen erforderlich sind, um Festigkeit des Seifenstücks und Beständigkeit gegen Ver-5 schmieren zu erreichen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Toiletteseifenzusammensetzung, die im wesentlichen und vorzugsweise völlig frei ist von synthetischen Detergentien, die ferner einen stark cremigen Schaum bildet und während und nach io dem Gebrauch ein besonders angenehmes Gefühl vermittelt. Verglichen mit den handelsüblichen überfetteten Toiletteseifenstücken, wie sie z.B. gemäss der Lehre der US-PS 3 576749 hergestellt werden, wurde nämlich gefunden, dass die erfin-dungsgemässe Toiletteseifenzusammensetzung hinsichtlich 15 der Beschaffenheit des Schaumes und anderer Eigenschaften vom Verbraucher stark bevorzugt wird. Die erfindungsge-mässe Toiletteseifenzusammensetzung ist fest und zeigt eine hohe Beständigkeit gegen ein Sichablösen der äusseren Schicht oder gegen ein Verschmieren, ohne dass ein Einarbei-20 ten von Natriumchlorid und ohne dass hohe Mahltemperaturen erforderlich sind.
Dementsprechend betrifft die vorliegende Erfindung eine Toiletteseifenzusammensetzung, die im wesentlichen gekennzeichnet ist durch einen Gehalt an Natriumseife höherer Fett-25 säuren mit 8 bis 20 C-Atomen, 6 bis 12 Gew.-% überfettende höhere Fettsäuren mit 8 bis 20 C-Atomen, 0,5 bis 4 Gew.-% Polyethylenoxid mit einem Molekulargewicht zwischen 100000 und 5000000 und 5 bis 18 Gew.-% Wasser.
Entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden 30 Erfindung enthält die Toiletteseifenzusammensetzung z.B. 8 bis 10 Gew.-%, freie höhere Fettsäuren zusammen mit mindestens 0,5 Gew.-%, im allgemeinen 1 bis 4 Gew.-%, vorzugsweise 1,5 bis 3 Gew.-% eines Polyethylenoxids mit einem Molekulargewicht zwischen 100000 und 5000000. Es wurde 35 ferner gefunden, dass die Polyethylenoxid enthaltende überfettete Toiletteseifenzusammensetzung, die besonders gute Beständigkeit gegen ein Sichablösen der äusseren Schicht oder gegen ein Verschmieren zeigt, eine Natriumseife enthält, die zu ungefähr gleichen Teilen aus Kokosfettsäure und Talgfett-40 säure besteht, überfettet mit ungefähr gleichen Mengen an Kokosfettäure und Stearinsäure, wie z.B. aus den im Beispiel 1 zusammengestellten Angaben ersehen werden kann.
Seife wird üblicherweise durch Verseifung der Fettsäuren oder Ester (z.B. Fetten und Ölen) im Siedekessel hergestellt 45 oder durch kontinuierliches Verfahren, wie es in der Encyclo-pedia of Chemical Technology (2. Auflage), Band 18, Seiten 415 bis 425, beschrieben wird, wonach das Endprodukt sowohl des Kessel- als auch des kontinuierlichen Verseifungs-verfahrens eine reine, ungefähr 30 Gew.-% Wasser enthaltende so Seife ist. Dieser Wassergehalt der reinen Seife von 30 Gew.-% sollte auf 10 bis 15 Gew.-% reduziert werden, bevor die Seifenstücke geformt werden können.
Seifenstücke wurden bislang handelsüblich durch Zusatz von gepulvertem Polyethylenoxid zu Seifenflocken in einem 55 Seifenschmelzkessel hergestellt. Um die Bildung von Flecken in dem Seifenstück zu verhindern, muss ein solcher Zusatz unter besonderen Vorsichtsmassnahmen vorgenommen werden. Die Verwendung von hochmolekularem Polyethylenoxid in Stücken aus synthetischen Detergentien, die etwas Seife ent-60 halten können, ist bereits bekannt. Es ist vorgeschlagen worden, das Harz zusammen mit der Seife, dem Detergens-Grund-stoff oder den anderen Ingredientien zu schmelzen und dann andere Stoffe in die Schmelze einzuarbeiten, siehe Davidson und Sittig, «Water Soluble Resins» (1962), Seiten 197 bis 198. 65 Bei dem Versuch, ungefähr 2 Gew.-% gepulvertes Polyethylenoxid in eine reine, etwa 30 Gew.-% Wasser enthaltende Seife (-«Kesselseife») einzuarbeiten, wurde eine grobstückige,
schlecht dispergierte und nicht pumpfähige Mischung erhalten.
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Gemäss einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wurde gefunden, dass eine Mischung mit überlegenen Eigenschaften erhalten wird, wenn das Polyethylenoxid, vorzugsweise in Pulverform, in eine Schmelze eines Teiles oder der gesamten Menge der höheren Fettsäuren, die zum Überfetten der Seife benutzt werden, eingearbeitet wird. Die besten Ergebnisse werden erhalten, wenn diese Mischung auch einen geringfügigen Gehalt an Wasser hat. Wie aus Beispiel 3 entnommen werden kann, hat die Anwesenheit von Wasser einen deutlichen Einfluss auf die Eigenschaften der Mischung aus Fettsäuren und hochmolekularem Polyethylenoxid. So wird die Viskosität der Mischung beträchtlich reduziert, und die Anwesenheit von Wasser führt auch dazu, die Mischung opak werden zu lassen, was darauf hindeutet, dass eine Dispersion vom «Wasser-in-Öl»-Typ gebildet wird. Die wasserhaltige Mischung kann ohne weiteres gepumpt werden. Ihre Viskosität liegt gut unterhalb der obern Viskositätsgrenze von etwa 7 oder 8 Pa-s, so dass die Mischung leicht mit Hilfe üblicher Kolbenpumpen gehandhabt werden kann. Sie kann daher ohne Schwierigkeiten in die die Kesselseife enthaltende Mischung gepumpt werden. Die auf diese Weise erfindungsge-mäss hergestellten Polyethylenoxid enthaltenden Seifenstücke haben hervorragende Eigenschaften; sie schäumen gut, geben dem Benutzer während und nach dem Gebrauch ein besonders angenehmes Gefühl, haben eine gute Beständigkeit gegen ein Sichablösen der äusseren Schicht und gegen Rissbildung im nassen Zustand.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Herstellung einer Toiletteseifenzusammensetzung, die einen fettigen und cremigen, aber nur mässig glitschigen Schaum erzeugt, die ferner fest ist und beständig gegen ein Sichablösen der äusseren Schicht und gegen Rissbildung beim Gebrauch.
Dementsprechend betrifft die Erfindung ferner ein Verfahren zur Herstellung der genannten Toiletteseifenzusammensetzung, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man reine Seife, die aus Natriumseifen höherer Fettsäuren mit 8 bis 20 C-Atomen mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 30 Gew.-% besteht, mit einem Gemisch von Polyethylenoxid mit einem Molekulargewicht von 100000 bis 5000000 in einer Schmelze von überfettenden höheren Fettsäuren mit 8 bis 20 C-Atomen mischt und die erhaltene Mischung trocknenden Bedingungen unterwirft.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen. Falls nichts anderes angegeben ist, bedeuten die angeführten Mengenangaben Gewichtsteile.
Beispiel 1
a) 4,5 Teile Stearinsäure und 4,5 Teile Kokosfettsäure werden in einem mit Rührer ausgerüsteten Kessel bei 80 °C geschmolzen. 1,8 Teile eines hochmolekularen Polyethylenoxids (Polyox WRS N-750, Hersteller Union Carbide, ein Polyethylenoxid mit einem Molekulargewicht von etwa 300000 und einer Viskosität, gemessen in einer 5%igen wässri-gen Lösung, von etwa 0,550 bis 0,900 Pa-s bei 25°C und einem Schmelzpunkt von etwa 65 ° C) wurden unter Rühren zugegeben, während die Mischung bei einer Temperatur von 80 °C gehalten wurde. Diese Mischung wurde anschliessend bei 70 °C mit Kesselseife in solchen Verhältnissen gemischt, dass die erhaltene Mischung etwa 75 Teile Natriumseife (ausgedrückt als wasserfreie Seife), 4,5 Teile Stearinsäure, 4,5 Teile Kokosfettsäure und 1,8 Teile Polyethylenoxid enthielt. Die Kesselseife wurde durch Verseifen einer 50:50-Mischung aus Kokosnussöl und Talg mit Natriumhydroxidlösung, Extraktion des entstandenen Glycerins, Waschen mit Elektrolytlösung und Entfernen der stark elektrolythaltigen schwärzlichen Seifenschicht hergestellt, wie dies bei der Herstellung von Kesselseife üblich ist. Die Seife enthielt etwa 27 bis 32 Gew.-% Wasser, bis zu 1 Gew.-% (normalerweise 0,5%) Glycerin, bis zu ungefähr 0,3 Gew.-% (z.B. 0,1%) Natriumhydroxid und bis zu etwa 1 Gew.-% (z.B. 0,7%) NaCl. Die Zusätze wurden wenige Minuten miteinander verrührt, dann die Mischung zu trockenen Seifenflocken geformt, die etwa 10 Gew.-% Feuchtigkeit enthielten. Dies wurde dadurch erreicht, dass man die heisse Seifenmischung auf eine gekühlte Walze pumpte, auf der Walze einen dünnen Film bildete, den Film in Streifen oder Flocken schnitt und diese dann trocknete. Die Seifenflok-ken wurden dann mit Farbe und Riechstoff (etwa 0,7 Gew.-% TÌO2 und 1,5 Gew.-% Riechstoff) in herkömmlicher Weise in einem Seifenschmelzkessel bei etwa Zimmertemperatur vermischt, dann durch Mahlen homogenisiert (z.B. bei etwa 15 bis 35 °C), dann mit Hilfe einer konventionellen Seifenstrangpresse in eine Seifenstückform extrudiert (bei etwa 20 bis 50°C, z.B. bei 40°C) und dann in Stücke geschnitten. Die Oberflächen dieser Stücke wurden abgekühlt und dann die Stücke in die gewünschten Formen gepresst.
b) Teil a) wurde wiederholt mit dem Unterschied, dass anstelle von 4,5 Teilen Stearinsäure und 4,5 Teilen Kokosfettsäure 9 Teile Stearinsäure eingesetzt wurden.
c) Teil a) wurde wiederholt mit dem Unterschied, dass anstelle von 4,5 Teilen Stearinsäure und 4,5 Teilen Kokosfettsäure 9 Teile Kokosfettsäure eingesetzt wurden.
Die Prüfung der Seifenstücke erfolgte nach mindestens dreitägiger Alterung und ergab die folgenden Ergebnisse:
Schwamm-
Ablösen der
% Erosion
Hydratation Rissbil-
Schaum-
äusseren
(2 Std.)
dungs-
Test
Schicht
% Zunahme index
Anzahl der
(17 Std.)
Hübe
% Verlust
35°C 37,8°
C
a) 60
1,5
2,6 16,1
12,5
18
b) 80
3,5
2,2 18,8
11,6
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c) 68
5,2
18,7 19,6
10,8
0
Im Schwamm-Schaum-Test, in dem die Schaumbildungsgeschwindigkeit gemessen wird, wird die flache Oberfläche des Seifenstücks abwechselnd gegen einen Schwamm gerieben und in eine Pfanne mit Wasser, das einen Gehalt an Härtebildnern von 125 ppm und eine Temperatur von 35 °C aufweist, , getaucht. Die Auf- und Abbewegung des Schaumapparates entspricht der Zahl der Hübe, die erforderlich ist, um einen kontinuierlichen Schaumring in der Pfanne zu bilden. Je kleiner die Zahl der Hübe ist, um so besser ist die Schaumbildung. Bei der Prüfung des Ablösens der äusseren Schicht werden die Seifenstücke 17 Stunden lang mit einer Seite flach in eine Petrischale gelegt, dann die weiche, breiige Seife mit den Händen herausgenommen. Der prozentuale Gewichtsverlust, der durch das Ablösen der äusseren Schichten entstanden ist, wird notiert. Im Erosionstest wird das Seifenstück im Schaumapparat in etwa 10 Minuten 260 Hüben unterworfen. Anschliessend wird der Seifenverlust gemessen. Im Hydratationstest werden die Seifenstücke 2 Stunden lang vollständig in Leitungswasser eingetaucht und die Gewichtszunahme bestimmt. Der Rissbil-dungsindex bemisst sich nach der Zahl und der Stärke der in den Seifenstücken festgestellten Risse. Die Seifenstücke werden an einer Seite bis auf die Hälfte ihrer ursprünglichen Grösse abgeschabt, dann 1 Stunde lang unter Leitungswasser mit einem Härtebildnergehalt von etwa 100 ppm gelegt, dann herausgenommen und zum Trocknen an der Luft aufgehängt, bis auf der Oberfläche kein Anzeichen von freiem Wasser mehr vorhanden ist (üblicherweise über Nacht).
Das Seifenstück aus a) zeigte eine unerwartet hohe
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65
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Schaumbildungsgeschwindigkeit, einen unerwartet niedrigen Gewichtsverlust beim Ablösungstest der äusseren Schicht und beim Erosionstest und ein akzeptables Rissbildungsverhalten.
Beispiel 2
Die Seifenstücke wurden wie in Beispiel 1 a) hergestellt mit dem Unterschied, dass sie zusätzlich 0,5 Gew.-% Lanolin mit bzw. ohne 0,5 Gew.-% festem Natriumcaseinat enthielten, wobei diese Zusätze in die heisse Fettsäure/Polyethylenoxid-Mischung eingearbeitet wurden, bevor sie mit der Kesselseife vermischt wurden.
Beispiel 3
Beispiel 1 a) wurde wiederholt mit dem Unterschied, dass das folgende Verfahren zur Herstellung der Mischung mit der Kesselseife angewandt wurde: 5 Teile handelsübliche Stearinsäure (Schmelzpunkt 54 °C) und 5 Teile Kokosfettsäure (Schmelzpunkt 25°C; Jodzahl 6) wurden bei einer Temperatur von etwa 102°C zusammen verschmolzen. Ein Teil des gepulverten hochmolekularen Polyethylenoxids («Polyox WSR N-750», Schmelzpunkt etwa 65 °C) wurde unter Rühren zugegeben. Die Viskosität der Mischung betrug bei 102°C 0,750 Pa • s, bei 88 ° C 4 Pa • s und bei 54 ° C 5 Pa ■ s (bestimmt mit einem Brookfield-Viskosimeter). Ein weiterer Teil des Polyethylenoxids wurde anschliessend unter Rühren zugesetzt. Die Viskosität der Mischung betrug bei 94°C etwa 18 Pa-s, bei 88°C etwa 19 Pa-s, bei 66°C etwa 33,5 Pa-s und bei 54°C etwa42,5 Pa-s.
Danach fügte man unter Rühren 0,5 Teile Lanolin hinzu. Die erhaltene Mischung wies eine Viskosität von 15 Pa-s bei 94 °C und eine ähnliche Viskosität bei 70°Cauf.
Anschliessend fügte man zu der Mischung 1 Teil Wasser hinzu. Dadurch wurde die bis dahin klare Mischung wolkig oder opak. Die Viskosität betrug bei 77°C etwa 5 Pa-s, bei 71 °C etwa 4 Pa-s und bei 50 bis 63°C etwa 3,250 Pa-s.
Anschliessend wurde unter Rühren ein zusätzlicher Teil Wasser zugeführt. Die erhaltene Mischung zeigte nunmehr bei 84°C eine Viskosität von etwa 2,250 Pa-s, bei 81 °C von etwa 1,500 Pa-s, bei 71 °C von etwa 0,930 Pa-s, bei 67°C von 0,470 Pa-s, bei 60°C von 0,234 Pa-s und bei 52°C von 0,114 Pa-s.
Dann setzte man 2,5 Teile einer Natriumcaseinatlösung, die 20% Casein enthielt, zu. Die erhaltene Mischung war weiss. Ihre Viskosität betrug bei 81 °C etwa 2,900 Pa-s, bei 71 °C etwa 2,520 Pa-s, bei 66°C 1,700 Pa-s und bei 60°C 1,800 Pa-s.
Bei Zugabe von Wasser entsteht demnach eine Mischung, deren Viskosität z.B. bei 70°C stark herabgesetzt ist, beispielsweise kann die Viskosität dadurch weniger als halb so hoch liegen wie vor der Zugabe von Wasser. Die Wasser enthaltenden Mischungen zeigen auch eine beträchtliche Abnahme der Viskosität mit abnehmender Temperatur, beispielsweise wenn die Temperatur von 70°C oder 80°C um 10°C reduziert wird, fällt die Viskosität um gut über 10%. Die erhaltene Mischung wurde bei einer Temperatur von etwa 60 bis 850 C in einen Mischkessel gepumpt, der die Kesselseife (bei 70 °C) in solchen Verhältnissen enthielt, dass die erhaltene Mischung ungefähr 75 Teile Natriumseife (ausgedrückt als wasserfreie Seife), 4,5 Teile Stearinsäure, 4,5 Teile Kokosfettsäure und 1,8 Teile Polyethylenoxid enthielt.
Beispiel 4
Beispiel 1 a) wurde wiederholt mit dem Unterschied, dass bei der Herstellung der entsprechenden Mischung 10 Teile Stearinsäure geschmolzen und 2 Teile des PolyetHylenoxids wie in Beispiel 1 hinzugefügt wurden. Während die Mischung gerührt und bei etwa 70 bis 90 °C gehalten wurde, fügte man 1,5 Teile Wasser hinzu.
Beispiel 5
Beispiel 4 wurde wiederholt mit dem Unterschied, dass anstelle der Stearinsäure Kokosfettsäure verwendet wurde.
Die Wasser enthaltende Mischung aus Polyethylenoxid und den höheren Fettsäuren besteht vorzugsweise aus etwa 2 bis 20 Teilen, besonders bevorzugt aus etwa 4 bis 8 Teilen Fettsäuren pro Teil Polyethylenoxid und etwa 0,5 bis 5 Teilen, besonders bevorzugt aus etwa 1 bis 2 Teilen Wasser pro Teil Polyethylenoxid.
Der Feuchtigkeitsgehalt in den der Kesselseife zugesetzten Ingredientien sollte bevorzugt so bemessen sein, dass das Verhältnis von Feuchtigkeit zu Seife unterhalb von etwa 33:67 liegt, z.B. bei ungefähr 27:73 bis 32:68, um die Bildung der weniger wünschenswerten Gelphasen herabzusetzen.
Es ist vorteilhaft, insbesondere die relativ grosse Mengen an Kokosfettsäuren enthaltenden Formulierungen bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt unter etwa 18 Gew.-%, vorzugsweise auf etwa 5 bis 12 Gew.-%, zu trocknen, um die Neigung zum Klebrigwerden während des späteren Mischens oder Verarbeitens zu reduzieren. Aus demselben Grund ist es wünschenswert, relativ niedrige Temperaturen beim Pressen einzuhalten, die äusseren Flächen der Seifenstücke vorzukühlen und vorzutrocknen, bevor sie pressgeformt werden, und die Pressformen einzuschmieren, z.B. mit einer wässrigen, 16 Gew.-% NaCl und 25 Gew.-% Glycerin enthaltenden Lösung, die dann von der Oberfläche der gepressten Seifenstücke mit Luft weggeblasen wird.
Das hochmolekulare Polyethylenoxid hat ein durchschnittliches Molekulargewicht von mindestens 100000. Diese Polymere sind nicht-ionische, in Wasser lösliche Stoffe mit einem Molekulargewicht, das im Bereich zwischen 100000 bis 5000000 liegt. Bevorzugt werden Polymere mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht unter 1000000 eingesetzt, besonders bevorzugt mit einem Molekulargewicht nicht oberhalb von 600000, z.B. mit einem Molekulargewicht bei 300000 bis 400000. Bei Verwendung eines Materials mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 300000 ergibt eine Menge von etwa 2 Gew.-% Polyethylenoxid ausgezeichnete Ergebnisse. Dieses Polymere mit einem Molekulargewicht von 300000 hat in einer 2%igen wässrigen Lösung bei 25 °C eine Viskosität von etwa 0,04 Pa-s, gemessen mit der Brookfield-Spindel Nr. 1 bei 10 U/min. In einer 5%igen wässrigen Lösung liegt die Viskosität zwischen etwa 0,600 bis 1,000 Pa-s. Der Einsatz von z.B. 2 Gew.-% eines extrem hochmolekularen Polyethylenoxids, z.B. mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 4000000, bewirkt einen schleimigen Schaum, was weniger wünschenswert ist. Die eingesetzten Polyethylen-oxid-Polymere haben in der Regel einen pH-Wert von etwa 10, z.B. in 5%iger Lösung. Seife hat in l%iger wässriger Lösung in der Regel einen pH-Wert von etwa 10, während die erfin-dungsgemässe überfettete Toiletteseifenzusammensetzung im allgemeinen niedrigere pH-Werte haben, beispielsweise einen pH-Wert von etwa 9,5.
Das Polyethylenoxid wird im allgemeinen als Pulver eingesetzt und hat in der Regel die folgende Verteilung der Teilchendurchmesser (die Probe wird durch eine Reihe von Sieben gesiebt), ausgedrückt in Gew.-% der Teilchen, die auf dem angegebenen Sieb (US-Sieb-Serie) zurückgehalten werden: Nr. 20: 5,2%; Nr. 40: 31,2%; Nr. 60:20,7%; Nr. 100:16,7%; der Rest ging durch das Sieb Nr. 100 vollständig durch. Oft wird bevorzugt ein Polyethylenoxid mit feineren Teilchen benutzt, das die folgende Verteilung aufweist: Sieb Nr. 20: 0,5%; Nr. 40:13%; Nr. 60:13%; Nr. 100: 13,9% und durch Nr. 100 der Rest.
Die besten Ergebnisse wurden erhalten, wenn die Seife durch Verseifen eine aus etwa gleichen Teilchen Talg und Kokosnussöl bestehenden Mischung hergestellt wird. Im allgemeinen wird ein Talg: Kokosnussöl-Verhältnis von etwa 2:1
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bis 1:2, z.B. 3:2 oder 2:3, bevorzugt.
Vor dem Mischen mit den verschiedenen Ingredientien wird die Kesselseife vorzugsweise stabilisiert, z.B. durch Einarbeiten von etwa 0,06 Gew.-% SnCU und 0,024 Gew.-% Tetra-natrium-ethylendiamin-tetraacetat in Form von wässrigen Lösungen in die Seife.
Im Hinblick auf die überfettenden Säuren wurden die besten Ergebnisse erzielt, wenn Stearinsäure und Kokosfettsäure in etwa gleichen Anteilen eingesetzt wurden. Im allgemeinen werden diese Säuren vorzugsweise in einem Verhältnis zwischen etwa 2:1 und 1:2, beispielsweise 3:2 oder 2:3, eingesetzt. Die Gesamtmenge an überfettenden Säuren in der Toiletteseifenzusammensetzung liegt im allgemeinen niedriger als etwa 12 Gew.-%.
Es versteht sich, dass während der Herstellung der Seife-Fettsäure-Mischung ein Kationenaustausch von Natrium- und Wasserstoffionen auftreten kann, und dass man die Verteilung der Kettenlängen in der Mischung am besten in der Weise ausdrückt, dass der Ausdruck die verseiften und unverseiften Fettsäuren zusammenfasst. Solche typischen Verteilungen in erfindungsgemässen Toiletteseifen sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt:
Zahl der C-Atome in der Fettsäure (die Fettsäure a
b ist gesättigt, wenn nicht besonders erwähnt)
%
%
8
3,1
2,8
10
2,9
2,6
12
24,3
21,5
14
11,0
10,5
14 einfach ungesättigt
0,2
0,5
15
0,2
0,3
15 einfach ungesättigt
-
-
16
19,0
18,6
16 einfach ungesättigt
1,0
1,7
17
0,6
0,4
17 einfach ungesättigt
0,3
-
18
13,4
12,6
18 einfach ungesättigt
21,6
25,9
18 zweifach ungesättigt
2,1
2,1
18 dreifach ungesättigt
0,3
0,3
Zusammenfassung
bis C12
30,3
26,9
C16-C14
31,4
31,6
C18-C17
38,3
41,3
Der Feuchtigkeitsgehalt, der während des Herstellungsverfahrens unter 12 Gew.-% liegen soll, kann beim Gebrauch oder bei der Lagerung nach der Herstellung der Seife ansteigen (siehe z.B. die Werte der Hydratation in Beispiel 1). Die bisherigen Ergebnisse zeigen jedoch, dass die erfindungsgemässen Toiletteseifenstücke eine deutlich niedrigere Tendenz zur Wasseraufnahme aufweisen als die im Handel befindlichen überfetteten Seifenstücke.
Die übliche Kesselseife enthält bis zu 1 Gew.-% (z.B. 0,7 Gew.-%) Natriumchlorid. Die Toiletteseifenzusammensetzungen gemäss der Erfindung zeigen eine gute Beständigkeit gegen Verschmierung, ohne dass es erforderlich ist, zur Erreichung dieser Wirkung Natriumchlorid zuzusetzen, wie dies beispielsweise gemäss US-PS 3576749 vorgeschlagen wird.
Ein grösserer Zusatz von Natriumchlorid zu der erfindungsgemässen Toiletteseifenzusammensetzung ist andererseits aber auch nicht schädlich. Die erfindungsgemässen Seifenstücke zeichnen sich durch eine gute Härte aus, die vergleichbar mit oder sogar besser als die von üblichen Toiletteseifen bei 32 °C ist, wenn der Mahlvorgang bei den üblichen relativ niedrigen Temperaturen ausgeführt wird, d.h. ihre Dietert-Härte bei 32°C liegt über 85, z.B. bei 90 bis 92. Es besteht kein Grund zur Anwendung einer höheren Mahltemperatur, wenn solche jedoch angewandt werden, so wirken sie nicht schädlich auf das hergestellte erfindungsgemässe Produkt.
Sowohl die Art als auch die relativen Mengenverhältnisse der eingesetzten Fettsäuren und überfettenden Fettsäuren in der Seife sind an sich bekannt, siehe z.B. die bereits zitierte US-PS 3576749. Dementsprechend weisen diese Fettsäuren 8 bis 20 C-Atome auf. Die überfettenden Säuren können auch Fettsäuren mit einer ungeraden Zahl von C-Atomen enthalten, z.B. kann eine Fettsäuremischung eingesetzt werden, die jeweils gleichen Anteile von Cu-, C12- und Ci3-gesättigten Fettsäuren enthält.
Die erfindungsgemässen Toiletteseifenzusammensetzungen können übliche Ingredientien enthalten, beispielsweise Trübungsmittel, z.B. 0,4 Gew.-% Titandioxid, zugefügt in den Amalgamator, ferner Lanolin, beispielsweise 0,5 Gew.-%, zugefügt zur reinen Seife, vorzugsweise in einer Mischung mit dem Überfettungsmittel, Glycerin (z.B. 1 Gew.-%, zugefügt in den Amalgamator, oder in die reine Seife). Seifenparfüm (z.B. 1-3 Gew.-%, wie 1,5-2 Gew.-%, zugefügt in den Amalgamator) Antioxydantien (z.B. 0,02 Gew.-% Di-t-Butyl-p-cresol oder BHI, zugefügt zu der reinen Seife, ferner Proteine, z.B. 0,5 Gew.-% Natriumcaseinat, zugefügt zu der reinen Seife oder als wässrige Lösung in den Amalgamator. Antibakterielle oder germizide Mittel, wie sie beispielsweise in US-PS 3576749 und US-PS 3598746 erwähnt werden, können ebenfalls zugesetzt werden. Die Erfindung umfasst auch eine solche Ausgestaltung, bei der die Seifenstücke in an sich bekannter Weise durchlüftet werden, wobei man Seifen mit niedrigerer Dichte erhält, beispielsweise solche mit einer Dichte von etwa 0,8.
Die erfindungsgemässen Toiletteseifenzusammensetzungen können in Seifenstücken von herkömmlicher Grösse hergestellt werden, von der relativ kleinen Grösse, wie sie als 20-bis 30-g-Stücke in Hotels gebraucht werden, bis zu den regulären Grössen von etwa 100 g, den Badeseifenstücken von etwa 150 bis zu den extra grossen Stücken von etwa 200 g.
Wie bereits oben erwähnt, können die Polyethylenoxid-Polymere in zwei Stufen eingearbeitet werden, wobei ein Teil, der etwa die Hälfte bis zwei Drittel der Gesamtmenge des Polymeren ausmacht, in die reine Seife eingearbeitet wird, während der restliche Anteil den Seifenschnitzeln im Amalgamator zugefügt wird. Um die Neigung zur Fleckenbildung zu reduzieren, die leicht bei der letzten Zugabe in den Amalgamator auftritt, erweist es sich als vorteilhaft, das Polymere in Form von sehr fein gemahlenem Material zuzufügen, z.B. solchem, das ein Sieb Nr. 100 (der U.S.-Siebserie) zu 98% passieren kann und das so pulverisierte Polymere vollständig auf der Oberfläche der Seifenschnitzel im Amalgamator zu verteilen, bevor man andere Ingredientien, wie z.B. Pigmente, zusetzt. Wenn man einen grösseren Anteil der Gesamtmenge des Polymeren bereits in die reine Seife einarbeitet, dann ist die Seife während der Einarbeitung der Restmenge des Polymeren im Amalgamator weniger klebrig, und der Amalgamationsprozess kann leicht und mit einem geringeren Energieaufwand durchgeführt werden.
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Claims (10)

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1. Toiletteseifenzusammensetzung, gekennzeichnet im wesentlichen durch einen Gehalt an Natriumseife höherer Fettsäuren mit 8 bis 20 C-Atomen, 6 bis 12 Gew.-% überfettende höhere Fettsäuren mit 8 bis 20 C-Atomen, 0,5 bis 4 Gew.-% Polyethylenoxid mit einem Molekulargewicht zwischen 100000 und 5000000 und 5 bis 18 Gew.-% Wasser.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie 1,5 bis 3 Gew.-% Polyethylenoxid enthält und wobei das Molekulargewicht des Polyethylenoxids zwischen 300000 und 600000 liegt.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Natriumseife aus einer Mischung von Talg- und Kokosfettseifen im Gew.-Verhältnis von 1:2 bis 2:1 besteht.
4. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Natriumseife eine Mischung aus gleichen Teilen von Talg- und Kokosfettseifen ist.
5. Zusammensetzung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die überfettenden Säuren aus einer Mischung von Stearinsäure und Kokosfettsäure im Gew.-Verhältnis 2:1 bis 1:2 bestehen.
6. Zusammensetzung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die überfettenden Säuren aus einer Mischung von gleichen Teilen Stearinsäure und Kokosfettsäure bestehen.
7. Verfahren zur Herstellung einer Toiletteseifenzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man reine Seife, die aus Natriumseifen höherer Fettsäuren mit 8 bis 20 C-Atomen und etwa 30 Gew.-% Feuchtigkeitsgehalt besteht, mit einem Gemisch von Polyethylenoxid mit einem Molekulargewicht von 100000 bis 5000000 in einer Schmelze von überfettenden höheren Fettsäuren mit 8 bis 20 C-Atomen mischt und die erhaltene Mischung trocknenden Bedingungen unterwirft.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Gemisch von 2 bis 20 Gew.-Teilen der überfettenden Ci- bis Cio-Fettsäuren proGew.-Teil Polyethylenoxid einsetzt.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischung einen geringen Anteil an disper-giertem Wasser enthält, der ausreicht, um die Viskosität der Mischung zu erniedrigen.
10. Mischung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Gehalt an in Cs- bis C2o-Fettsäuren dispergiertem Polyethylenoxid mit einem Molekulargewicht zwischen 100000 und 5000000.
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