CH634382A5 - Verfahren und vorrichtung zur steuerung der vortriebsrichtung eines messerschildes. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur steuerung der vortriebsrichtung eines messerschildes. Download PDF

Info

Publication number
CH634382A5
CH634382A5 CH983478A CH983478A CH634382A5 CH 634382 A5 CH634382 A5 CH 634382A5 CH 983478 A CH983478 A CH 983478A CH 983478 A CH983478 A CH 983478A CH 634382 A5 CH634382 A5 CH 634382A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
knife
knives
shield
adjusting
jacking
Prior art date
Application number
CH983478A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz-Theo Dipl Ing Walbroehl
Original Assignee
Walbroehl H T
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Walbroehl H T filed Critical Walbroehl H T
Publication of CH634382A5 publication Critical patent/CH634382A5/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
    • E21D9/06Making by using a driving shield, i.e. advanced by pushing means bearing against the already placed lining
    • E21D9/0692Cutter drive shields

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)
  • Sawing (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur horizontalen und vertikalen Steuerung der Vortriebsrichtung eines Messerschildes in der bergmännischen sowie in der offenen Bauweise, bei dem auf zumindest einige der auf einem Stützrahmen abgestützten, in vorbestimmter Reihenfolge einzeln vortreibbaren Messer während ihrer Vortriebsbewegung radial gerichtete, die Richtung der Messerlängsachse ändernde Kräfte ausgeübt werden.
Es ist ein Verfahren zur horizontalen und vertikalen Steuerung von Messervortrieben in der bergmännischen sowie in der offenen Bauweise bekannt, deren Konstruktion und Arbeitsweise zwecks Erläuterung der Steuerungsmöglichkeiten im folgenden beschrieben wird.
Der bekannte Messervortrieb besteht im wesentlichen aus einem Stützrahmen, einem Vortriebs- oder Hubrahmen und aus Vor- und Nachlaufmessern, die als Verzugsmantel dienen und auf dem Stützrahmen abgestützt sind.
Zum Vortreiben werden jeweils einzelne Vorlaufmesser mit dem Hubrahmen verriegelt. Die zwischen Stütz- und Hubrahmen wirkenden, hydraulisch betätigbaren Vortriebszylinderpressen schieben das Messerschild anteilig vor,
wofür nur relativ geringe Kräfte erforderlich sind. Die Haftreibung des auf dem übrigen Messerschild lastenden Erdreichs bildet das Widerlager der hydraulisch vorschreitenden Messerschildelemente, die sich infolgedessen beim Vortrieb nicht gegen den Tunnelausbau abstützen.
Nach vollständigem Messervortrieb drückt der mit allen Messern verriegelte Hubrahmen den Stützrahmen um die hydraulische Hublänge vor, und ein neues Arbeitsspiel kann beginnen.
Der Nachlaufmesserbereich bildet die Aussenverschalung zum Einbringen des Betonausbaus, wobei unabhängig von der Abbindezeit des eingebrachten Ortbetons der Messervortrieb laufend fortgesetzt werden kann. Nach Freilegung eines Betonierabschnitts im Nachläufer wird die Innenverschalung vorgezogen und der nächste Abschnitt betoniert.
Das Steuern des Messerschildes ist bei einseitigem Messervortrieb durch die entstehenden Reaktionskräfte möglich.
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
3
634382
Soll der Messerverbau entsprechend einer Horizontalsteuerung z.B. in eine Rechtskurve gefahren werden, so werden auf der rechten Seite in Fahrtrichtung mehrere Messer gleichzeitig vorgetrieben. Die hierbei auftretenden Reaktionskräfte verkanten den Stützrahmen, wodurch die Kurvenfahrt einge- s leitet wird. Anschliessend wird durch Vorfahren einzelner Messer auf der linken Seite die Richtung stabilisiert.
In entsprechender Weise ist eine Vertikalsteuerung möglich. Soll der bekannte Messerverbau nach unten gesteuert werden, so werden gleichzeitig einige Seitenmesser, 10 die sich rechts und links unten am Messerschildumfang befinden, oder aber die Bodenmesser ausgefahren. Die restlichen Seitenmesser werden anschliessend paarweise, d.h. auf jeder Seite einzeln, nachgeholt. Soll der Messerverbau nach oben gesteuert werden, so werden einige Seitenmesser, die 15 sich rechts und links oben am Messerschildumfang befinden, gleichzeitig vorgefahren. Dadurch richtet sich der Stützrahmen etwas auf. Diese Aufwärtsstellung wird stabilisiert, indem die Bodenmesser einzeln vorgefahren werden.
Das bekannte Verfahren zur Kurvensteuerung beruht dem- 20 zufolge auf einer Verkantung des Stützrahmens, die dann eintritt, wenn die Summe der Vortriebskräfte der gleichzeitig auf einer Seite vorgetriebenen Messer grösser ist als die Reibung zwischen Abstützungsrahmen und Messern.
Das bekannte Kurvensteuerungsverfahren hat den ent- 25 scheidenden Nachteil, dass die zu einer Verkantung des Rahmens führenden Kräfteverhältnisse nicht definiert sind und von einer Vielzahl von Faktoren, wie spezifische Bodenreibung, Auflast, Auflockerung etc., abhängig sind. Aufgrund der nicht definierten Kräfteverhältnisse und insbesondere der 30 indirekt auf den Messermantel ausgeübten Zwangskräfte infolge der Abwinkelung des Rahmens in Kurvenrichtung ist eine exakte Steuerung nur in Grenzen möglich, und es müssen die Steuervorgänge während des Messervortriebes durch geeignete Mittel praktisch ohne Unterbrechung kon- 35 trolliert und gegebenenfalls korrigiert werden. Ausserdem wird beispielsweise beim Auffahren einer Rechtskurve -gesehen in Vortriebsrichtung - durch die Vereckung des Rahmens die Unterstützung der Messer auf der linken Seite vermindert. Hierdurch bewegen sich diese Messer beim Vor- 40 schub nach innen, was zusätzliche Hohlräume oder Auflok-kerung erzeugt. Ausserdem können hiermit in der Regel nur Kurven mit sehr grossen Radien durchfahren werden.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens der eingangs genannten Art, das auf vergleichsweise einfache 45 Weise eine exakte Kurvensteuerung von Messervortrieben in Vertikal- sowie in Horizontalrichtung selbst bei kleinen Krümmungsradien ermöglicht, wobei die Kräfteverhältnisse definiert sind und keine Verkantung des Stützrahmens erfolgt. 50
Gelöst wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe durch die in der Kennzeichnung der Patentansprüche 1 und 6 aufgeführten Merkmale.
Erfindungsgemäss wird demnach eine Kurvensteuerung nicht dadurch eingeleitet, dass indirekt auf das Messerschild ss Zwangskräfte ausgeübt werden, sondern es wird das Messerschild unmittelbar in einer direkten Weise gesteuert. Hierdurch ist im Vergleich zu dem bekannten Kurvensteuerungsverfahren eine vorgegebene Trassenführung leichter einhaltbar, so dass insgesamt die Kontrolle des Vortriebs 60 weniger zeit- und kostenaufwendig durchgeführt werden kann und eine Korrektur der Vortriebsrichtung nur in den ■ seltensten Fällen vorgenommen werden muss.
Der Messervortrieb, als ein in einzelne, relativ zueinander bewegliche Streifen aufgelöster Schildvortrieb, kommt natur- 65 gemäss nicht ohne Zwangsführungen der Messer gegeneinander aus. In der Praxis haben daher die einzelnen Messer Schlösser, ähnlich einer Spundwand, damit eine Längsführung der einzelnen Messer beim Vortrieb gewährleistet ist. Einerseits erfordert die gewünschte Parallelführung der einzelnen Messer beim Vortrieb eine enge Schlossführung, andererseits ist für die erforderliche Relativbeweglichkeit der Messer in Umfangsrichtung des Messerschildes ein Schlossspiel erforderlich. Da diese beiden Forderungen naturgemäss konstruktiv nicht zu verwirklichen sind, hat man sich bisher in der Praxis immer durch Kompromisse in der einen oder anderen Richtung geholfen.
Bei der Anwendung der erfindungsgemässen Konzeption, nämlich der gegenseitigen Führung der einzelnen Messer, kommt dem Messerschloss keine Führungsfunktion mehr zu. Das Messerschloss hat nunmehr lediglich die Aufgabe, durch die Überdeckung der einzelnen Messer einen Nachfall des Bodens zu verhindern. Aus diesem Grunde kann auch die Überdeckung der einzelnen Messer (Schlosspiel) gross genug gewählt werden, um eine grosse Relativbeweglichkeit der einzelnen Messer in Umfangsrichtung des Messerschildes, wie sie etwa beim Kurvenfahren erforderlich ist, zu gewährleisten.
Ein vorteilhaftes Kurvensteuerungsverfahren kennzeichnet sich dadurch, dass jedes Arbeitsspiel eines Vortreibhubes sämtlicher Messer auch in diesem Fall durch das Firstmesser eingeleitet wird. Hierdurch sind die Stabilisierungsverhältnisse des Messerschildes bei Kurvenfahrt besonders günstig.
Vorteilhaft wird das Abwinkein des Messers nach aussen und innen durch Einstellen einer in Radialrichtung schwenkbaren Messerspitze des Messers vorgenommen. Auch kann das Abwinkein des Messers nach aussen und innen durch Verstellen der Lauffläche des Messers bezüglich des Stützrahmens erfolgen.
Ein besonders vorteilhaftes Verfahren sieht vor, dass das vortreibende Messer in Umfangsrichtung durch eine zwischen diesem und dem Nachbarmesser geschaltete Versteileinrichtung stufenlos gesteuert wird.
Die Messerspitze kann insbesondere mit Hilfe von hydraulischen Pressen oder Winden stufenlos verstellbar sein.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das am Stützrahmen abgestützte und verschiebliche Messer im Bereich des vorderen und des hinteren Endes seiner Lauffläche stufenlos ausstellbare Keilflächen aufweist.
Für die Verstellung der Keilflächen können zweckmässigerweise versenkbare Stellschrauben, insbesondere Imbus-schrauben in den Keilflächen vorgesehen sein.
Die Verstellung der Keilflächen kann jedoch auch bevorzugt durch eine hydraulische Versteilvorrichtung erfolgen.
Eine besonders zweckmässige Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass in Umfangsrichtung des Messerschildes gesehen an einem der mittleren Messer, insbesondere am Firstmesser, im Bereich der Messerspitze beidseits Keilflächen ausgebildet sind und die im wesentlichen restlichen Messer des Messerschildes jeweils eine entsprechende seitliche Keilfläche aufweisen, die an der dem mittleren Messer abgewandten Seitenfläche angeordnet ist, dass die dem mittleren Messer zugewandte Seitenfläche der restlichen Messer mit der gegenüberliegenden Keilfläche des Nachbarmessers zwecks Vorlauf-Steuerung des Messermantels in Umfangsrichtung in Eingriff bringbar ist, und dass eine druckgesteuerte Versteileinrichtung zur Nachlauf-Steuerung des Messerschildes in Umfangsrichtung jeweils zwischen benachbarten Seitenflächen zweier Messer vorgesehen ist. Die sich in Umfangsrichtung erstreckenden Keilflächen ermöglichen ausserdem eine Feinsteuerung der gegenseitigen Lage aller Messer eines Messermantels zueinander, von denen jedes gegen Ende seines Vorschubhubes zu den benachbarten, bereits vorgeschobenen Messer praktisch spielfrei ausgerichtet wird. Deshalb ist es einfach, Ordnung im Messerschild
634382
4
zu halten. Ausserdem erfolgt zusätzlich ständig eine Kraftüberleitung in Nachbarmesser, was zu einer optimalen Abs.tützung jedes Messers im Schild führt.
Die druckgesteuerte VerStelleinrichtung kann eine hydraulische Presse sein.
Schliesslich sieht eine bevorzugte Weiterbildung vor, dass das Messer und der Messerschwanz durch ein Gelenk verbunden sind. Dadurch ist gewährleistet, dass bei Kurvenfahrten oder Richtungskorrekturen keine Zwängungen in das Messer übertragen werden und eine gewisse Abknickung möglich ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf beigefügte Zeichnung näher erläutert; es zeigt;
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Firstmesser des Messermantels mit einer schwenkbaren Messerspitze und boden-seitig ausstellbaren Keilflächen, wobei das Messer auf eine Geradeaus-Fahrt eingestellt ist;
Fig. 2 Längsschnitte des Firstmessers nach Fig. 1, das für eine Aufwärtsfahrt eingestellt ist, wobei dieses vor und nach einem Arbeitshub veranschaulicht ist;
Fig. 3 Längsschnitte des Firstmessers entsprechend der Fig. 2, wobei dieses für eine Abwärtsfahrt eingestellt ist und vor und nach einem Arbeitshub veranschaulicht ist;
Fig. 4 einen Querschnittsbereich eines Messermantels;
Fig. 5 eine Draufsicht eines Bereichs eines Messermantels, wobei das Firstmesser mittig dargestellt ist, und
Fig. 6 einen schematischen Querschnitt durch den oberen Messermantel, in dem die Relativbewegungen einzelner Messer bei einer Rechtskurvenfahrt vektoriell dargestellt sind.
In der Fig. 1 ist im Längsschnitt das oberste Messer eines Messerschilds 10, das sogenannte Firstmesser 1, gezeigt, das auf einem Stützrahmen 18 verschieblich abgestützt ist, der aus gewölbten Querstreben entsprechend des Tunnelquerschnitts gebildet ist. Das Firstmesser 1 weist stirnseitig eine im wesentlichen V-förmige Messerspitze 12 auf, deren einer Schenkel am vorderen Messerteil radial schwenkbar angelenkt ist, während der andere Schenkel 14 das vordere Ende 15 des Messers 1 umschliesst. Die Aussenfläche des angelenkten Schenkels 12 liegt in der Ebene der Aussenfläche des Messers 1, so dass die schwenkbare Messerspitze 12 für eine Geradeaus-Fahrt eingestellt ist. Die Messerspitze 12 ist an ihrem Ort beispielsweise mit Hilfe einer hydraulischen Presse, Winde, etc. (nicht dargestellt) fixierbar. Die bodensei-tige Lauffläche 16 des Firstmessers 1 weist in ihrem vorderen und in ihrem hinteren Bereich verschraubte Keilflächen 17 auf, die gemäss Fig. 1 in der Lauffläche 16 versenkt angeordnet und in dieser Lage für eine Geradeaus-Fahrt eingestellt sind. Ein gemäss Fig. 1 nach links vortreibendes Firstmesser 1 ist somit auf seiner Lauffläche 16 tangential auf der Oberseite des Stützrahmens 18 verschieblich, ohne dass die versenkten Keilflächen 17 mit dem Stützrahmen 18 in einen Eingriff gelangen können. Die Schneidkante der schwenkbaren Messerspitze 12 bewegt sich demnach während eines Arbeitsspieles des Firstmessers 1 auf einer Horizontalen a und parallel zur Lauffläche 16 des Firstmessers 1. Das Firstmesser 1 ist mit dem Messerschwanz 6, das als Nachlauf-Messer ausgebildet sein kann, mittels eines Gelenkes 7 verbunden. Dieses Gelenk gewährleistet, dass bei Kurvenfahrt oder Richtungskorrektur keine Zwängung in das Messer hineingetragen wird und eine gewisse Abknickung dadurch ermöglicht ist.
In Fig. 2 ist das Firstmesser 1 der Fig. 1 für eine Aufwärtsfahrt eingestellt und vor und nach einem Arbeitshub veranschaulicht. Die Einstellung für eine Aufwärtsfahrt erfolgt dadurch, dass die schwenkbare Messerspitze 12 beispielsweise durch eine nicht dargestellte hydraulische Presse gemäss Zeichnung im Uhrzeigersinn um einen vergleichsweise geringen Winkel nach oben verstellt und die im vorderen Bereich des Messers bodenseitig versenkte Keilflächen 17 angestellt werden, so dass diese aus der Ebene der Lauffläche 16 heraustreten und bei einem Vorwärtshub mit dem Stützrahmen 18 in Eingriff gelangen, wodurch das Firstmesser insgesamt um einen Winkel a bezüglich der Horizontalen a aufgewinkelt wird.
In der Fig. 3, die im wesentlichen der Fig. 2 entspricht, ist demgegenüber das Firstmesser 1 in entsprechender Weise für eine Abwärtsfahrt eingestellt. Die schwenkbare Messerspitze 12 ist hierbei abgewinkelt, und es ist die im hinteren Laufflächenbereich angeordnete Keilfläche angestellt, während die im vorderen Bereich der Lauffläche angeordneten zweiten Keilflächen versenkt sind, so dass das Firstmesser 1 bei einem Vorwärtshub insgesamt um einen Winkel ß bezüglich der Horizontalen a abgewinkelt ist.
Die Aufwinkelung a gemäss Fig. 2 bzw. die Abwinkelung ß gemäss Fig. 3 des Firstmessers 1 bewirkt, dass das Firstmesser 1 mit unterschiedlicher, exakt vorgebbarer Richtungsänderung in das Erdreich vortreibbar ist, wobei die Richtungsänderung keine Zwängung des Messerschwanzes 6 gemäss Fig. 1 infolge des zwischengeschalteten Gelenkes 7 bewirkt.
Der in der Fig. 4 veranschaulichte Querschnittsbereich eines Messermantels zeigt ein zwischen Firstmesser 1 und Seitenmesser 5 (fig. 6) angeordnetes Messer 2, aus der die Querschnittsform der Lauffläche 16 und der versenkbaren Keilflächen 17 entnehmbar ist. Für ein Anstellen der Keilflächen 17 werden die Imbusschrauben 19 verstellt.
Wie aus der Fig. 4 ferner ersichtlich ist, weist das Messer 2 an seiner einen Seitenfläche eine weitere Keilfläche 23 auf, deren Bedeutung nachfolgend im Zusammenhang mit den Fig. 5 und 6 beschrieben wird.
In der Fig. 6 ist der Querschnitt eines unterirdischen Hohlraumes mit einem Stützrahmen 18, einem Firstmesser 1, einem Seitenmesser 5 und einem dazwischen liegenden Messer 3 schematisch dargestellt. Der Bewegungsablauf der einzelnen Messer soll bei einer Rechtskurvenfahrt verdeutlicht werden. Der dem Kurvenradius für die Rechtssteuerung zugeordnete Verschiebungsvektor sei ct. Während die Messerspitzen des Messers 1 und des Messers 5 während des Vortriebs direkt um den Vektor a verschoben werden können, setzt sich die Bewegung des Messers 3 aus zwei Bewegungen zusammen, die vektoriell addiert den Verschiebungsvektor ergeben. Die vektorielle Zusammensetzung aus zwei zueinander senkrecht stehenden Bewegungen ist deshalb erforderlich, weil die Lagerungsbedingungen der Messer eine (schiefe) Biegung in Richtung des Vektors a nicht zulassen. Abgesehen von den Messern 1 und 5 müssen alle anderen Messer des in Fig. 6 dargestellten Querschnitts einmal in Richtung des Kurvenradius a' und zum anderen auf dem Umfang des Unterstützungsrahmens a" verschoben werden.
Die Steuerung des Seitenmessers 5 in Richtung a sowie die Steuerung des dazwischen liegenden Messers 3 in Richtung a' erfolgt in der Weise wie dies bei einem Firstmesser 1 für eine Abwärtsfahrt gemäss Fig. 3 vorstehend beschrieben worden ist.
Die Steuerung des Firstmessers 1 in Richtung a sowie die Steuerung des dazwischen liegenden Messers 3 gemäss Fig. 6 in Richtung des Vektors a" bedeutet eine Verschiebung des entsprechenden Messers auf dem Umfang des Stützrahmens s
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
634382
18. Für eine diesbezügliche Umfangssteuerung weist das Firstmesser 1 gemäss den Fig. 5 und 6 im Bereich der Messerspitze 15 beidseits Keilflächen 22 auf, und es ist bei den restlichen Messern 2 und 2', 3 und 3' des Messermantels 10 gemäss Fig. 5 jeweils eine entsprechende seitliche Keilfläche s 23 ausgebildet, die an der dem mittleren Firstmesser 1 abgewandten Seitenfläche angeordnet ist. Die dem mittleren Firstmesser 1 zugewandte Seitenfläche der restlichen Messer 2 und 2', 3 und 3' ist mit der gegenüberliegenden Keilfläche des Nachbarmessers zwecks einer Vorlaufsteuerung des Messer- io mantels 10 in Umfangsrichtung in einen Eingriff bringbar. Weiterhin befinden sich zwischen den einzelnen Messern hydraulische Pressen oder mit Hilfe von Druckmedien expandierbare Leisten. Die Keilflächen 22 können auch an einem der mittleren Messer, in Umfangsrichtung des Messer- is schildes gesehen, beidseitig ausgebildet sein, während die restlichen Messer nur jeweils eine entsprechende seitliche Keilfläche 23 aufweisen.
Im Betrieb in der geschlossenen Bauweise wird zunächst das Firstmesser 1 vorgeschoben. Sofort mit der Einleitung des 20 Vorschubs erhält das Messer eine relative Bewegungsfreiheit zu den benachbarten Messern und kann nunmehr mit Hilfe von zwischen den Messern 1 und 2 befindlichen dauernd oder vorübergehend mit Messer 2 verbundenen hydraulischen Pressen oder expandierbaren Leisten auf dem Umfang des 2s Stützrahmens 18 in der gewünschten Richtung verschoben werden.
Als nächstes wird beispielsweise zum Fahren einer Rechtskurve das Messer 2 gemäss Fig. 5 vorgetrieben, wobei die Messerspitze um einen der Lage des Messers entsprechenden 30
Betrag zur Tunnelachse hin gemäss Fig. 3 eingewinkelt ist. Gleichzeitig sind die zwischen den Laufflächen 16 des Messers befindlichen verstellbaren Keilflächen gemäss Fig. 3 im hinteren Teil des Messers entsprechend aufgestellt. Durch diese Massnahmen wird die Messerspitze beim Vorschub um den der Lage des Messers entsprechenden Vektor a' verschoben. Die Verschiebung des Messers um den Vektor a" auf dem Umfang des Stützrahmens 18 geschieht durch Betätigung der druckgesteuerten Versteileinrichtung 20 zwischen den Messern 2 und 3 bzw. durch entsprechende Expansionsleisten. In gleicher Weise werden alle Messer der linken Seite gemäss Fig. 5, gesehen in Vortriebsrichtung, entsprechend verschoben.
Analog den vorangegangenen Erläuterungen ist beim Vorschub des Messers 2' dessen Messerspitze von der Tunnelachse- wie in Fig. 3 veranschaulicht, abgewinkelt. Gleichzeitig sind die zwischen den Laufflächen im vorderen Teil des Messers befindlichen verstellbaren Keilflächen 17 gemäss Fig. 2 aufgestellt, so dass die Messerspitze beim Vorschub um den Vektor a' nach aussen verschoben wird. Gleichzeitig wird das Messer durch das Auflaufen auf den Keil des Messers 1 um den Vektor a" auf dem Messerbogen verschoben.
Die erfindungsgemässe Steuerung gestattet demnach eine exakte, lagefixierbare Steuerung jedes einzelnen Messers sowohl in Radial- als auch in Umfangsrichtung bezüglich eines Tunnelbogens, wobei erfindungsgemäss die einzelnen Messer in Umfangsrichtung gegenseitig durch seitlich angebrachte Keilflächen gesteuert bzw. geführt werden, wobei dem sogenannten Messerschloss keine Führungsfunktion mehr zukommt.
4 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

634 382
1. Verfahren zur horizontalen und vertikalen Steuerung der Vortriebsrichtung eines Messerschildes in der bergmännischen sowie in der offenen Bauweise, bei dem auf zumindest einige der auf einem Stützrahmen (18) abgestützten, in vorbestimmter Reihenfolge einzeln vortreibbaren Messer (1; 2; 2'; 3; 3'; 5) während ihrer Vortriebsbewegung radial gerichtete, die Richtung der Messerlängsachse ändernde Kräfte ausgeübt werden, dadurch gekennzeichnet, dass zum Fahren einer Kurve die einzelnen Messer gleichzeitig auch in Umfangsrichtung (a") des Messerschildes (10) über jeweils zwischen ihnen und mindestens einem der ihnen unmittelbar benachbarten Messer (2 bzw. 2"; 1 bzw. 3) angeordnete Verstellmittel (20; 22; 23) in Abhängigkeit von der beabsichtigten Richtungsänderung verschoben werden, so dass auf jedes Messer während seiner Vortriebsbewegung eine sich aus einer radialen und einer in Umfangsrichtung wirkenden Komponente zusammengesetzte Kraft ausgeübt wird, und dadurch jede der Messerspitzen quer zur bisherigen Vortriebsrichtung um die gleiche Strecke in Richtung der zu fahrenden Kurve verschoben wird, wobei für die an der Kurveninnenseite und die an der Kurvenaussenseite angeordneten Messer die in Umfangsrichtung wirkende Komponente und für die gegen diese Messer um 90° versetzt angeordneten Messer die radiale Komponente in etwa gleich Null gewählt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Vorrücken des Messerschildes (10) durch das Vorpressen des Firstmessers (1) eingeleitet wird.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzei-chent, dass das vortreibende Messer ( 1 ) in Umfangsrichtung (a") durch eine zwischen diesem und einem Nachbarmesser geschaltete Versteileinrichtung (20) stufenlos gesteuert wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Abwinkein des Messers nach aussen und innen durch Einstellen von in Radialrichtung schwenkbaren Messerspitzen (12) vorgenommen wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Abwinkein des Messers nach aussen und innen durch Verstellen der Laufflächen (16) des Messers bezüglich des Stützrahmens (18) vorgenommen wird.
6. Messerschildvortriebseinrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit im vorderen Teil der Einrichtung angeordneten Mittel zur radialen Beaufschlagung der Vortriebsmesser, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Vortriebsmesser im Bereich des hinteren Endes seiner Lauffläche (16) gegen den Stützrahmen (18) stufenlos aufstellbare Keilflächen (17) aufweist und dass an einem der Messer im Bereich der Messerspitze ( 15) beidseits Keilflächen (22) ausgebildet sind und die restlichen Messer (2; 2' ; 3; 3') des Messerschildes (10) jeweils eine entsprechende seitliche Keilfläche (23) aufweisen, die an der den mittleren Messern (1) abgewandten Seitenfläche angeordnet ist, dass die den mittleren Messern (1) zugewandte Seitenfläche der restlichen Messer mit der gegenüberliegenden Keilfläche des Nachbarmessers zwecks Steuerung des Messerschildes (10) in Umfangsrichtung in Eingriff bringbar ist, und dass eine druckgesteuerte Versteileinrichtung (20) zur Steuerung des Messerschildes in Umfangsrichtung jeweils zwischen benachbarten Seitenflächen zweier Messer vorgesehen ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die druckgesteuerte VerStelleinrichtung (20) eine hydraulische Presse ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 6, wobei der vordere Messerteil des Vortriebsmessers eine im wesentlichen V-förmige Messerspitze ist und zumindest radial verstellbar angelenkt ist, deren Schenkel das vordere Ende des Vortriebsmessers umschliessen und deren radiale Verstellbarkeit gegenüber dem Vortriebsmesser durch zwischen dem und/oder den Schenkeln und dem vorderen Messerteil wirkende Verstellelemente erreichbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerspitze (12) an einem Schenkelende mit dem Vortriebsmesser gelenkig verbunden ist, dass die Aussenfläche der Messerspitze (12) in nicht ausgestellter Stellung mit der Aussenfläche des Vortriebsmessers fluchtet und dass das Vortriebsmesser (1; 2; 2'; 3; 3'; 5) im Bereich des vorderen und des hinteren Endes seiner Lauffläche (16) gegen den Stütz-rkhmen stufenlos ausstellbare Keilflächen (17) aufweist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerspitze (12) über hydraulische oder mechanische Verstellmittel stufenlos verstellbar ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei kardanischer Anlenkung der Messerspitze (12) diese einen Führungssporn auf der Auflauffläche des das vordere Ende (15) des Messers (1) umschliessenden Schenkels (14) aufweist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verstellung der Keilfläche zwischen ihr und dem übrigen Messerkörper versenkbare Stellschrauben (19), insbesondere Imbusschrauben, oder eine hydraulische Verstellvorrichtung vorgesehen ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer (1) und der zugehörige Messerschwanz (6) durch ein Gelenk (7) verbunden sind.
CH983478A 1977-09-20 1978-09-20 Verfahren und vorrichtung zur steuerung der vortriebsrichtung eines messerschildes. CH634382A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2742332A DE2742332C3 (de) 1977-09-20 1977-09-20 Lenkbare Messerschildvortriebseinrichtung und Vortriebsmesser

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH634382A5 true CH634382A5 (de) 1983-01-31

Family

ID=6019429

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH983478A CH634382A5 (de) 1977-09-20 1978-09-20 Verfahren und vorrichtung zur steuerung der vortriebsrichtung eines messerschildes.

Country Status (14)

Country Link
US (1) US4305684A (de)
JP (1) JPS5456225A (de)
BE (1) BE870638A (de)
CA (1) CA1102361A (de)
CH (1) CH634382A5 (de)
DE (1) DE2742332C3 (de)
DK (1) DK403378A (de)
ES (1) ES473525A1 (de)
FR (1) FR2412687A1 (de)
GB (1) GB2004580B (de)
HU (1) HU176439B (de)
IT (1) IT1098862B (de)
NL (1) NL184018C (de)
YU (2) YU220978A (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3447120A1 (de) * 1984-12-22 1986-06-26 Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen Messerschild mit veraenderbarem querschnitt
DE3629729A1 (de) * 1986-09-01 1988-03-10 Walbroehl H T Messerschild-vortriebsvorrichtung
DE3726846A1 (de) * 1986-09-01 1988-03-03 Walbroehl H T Verfahren und vorrichtung zum ausbrechen und/oder fertigausbauen von stollen oder dgl.
DE3765726D1 (de) * 1986-09-01 1990-11-29 Walbroehl H T Dipl Ing Messerschild-vortriebsvorrichtung und verfahren zum ausbrechen und/oder fertigausbauen von stollen oder dgl.
DE4124419A1 (de) * 1991-07-23 1993-01-28 Walbroehl H T Radialsteuerung von messern einer messerschildvortriebsvorrichtung
JPH0596249U (ja) * 1991-10-18 1993-12-27 株式会社ノミズヤ産業 折版屋根用吊子
DE102010020982A1 (de) 2010-05-19 2011-11-24 Mahle International Gmbh Brennkraftmaschine und Zylinderkopfhaube
JP6811057B2 (ja) * 2016-08-10 2021-01-13 Jr東日本コンサルタンツ株式会社 ボックスカルバート、及びその構築方法
CN108194092B (zh) * 2017-12-31 2019-10-18 中交一公局集团有限公司 一种沿盾构机纵向截面进行调整的刀盘翻转装置

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US675355A (en) * 1898-05-16 1901-05-28 William S Macharg Tunneling device.
DE618695C (de) * 1931-10-20 1935-09-13 Franz Jansen Dr Ing Vortriebsschild zur Herstellung von Tunneln, Schaechten u. dgl.
US1903866A (en) * 1931-12-23 1933-04-18 Lacaprara Donato Tunneling equipment
US1948707A (en) * 1932-10-24 1934-02-27 Massey Concrete Products Corp Apparatus and method for installing pipe
DE617994C (de) * 1933-06-27 1935-08-30 Gottfried Hallinger Patentverw Vortriebsschild zur Herstellung von Tunnels
DE618895C (de) 1933-07-07 1935-09-28 Siemens Reiniger Werke Akt Ges Umschaltbare Kondensatorbatterie fuer Roentgendiagnostikapparate
DE621064C (de) * 1933-10-22 1935-11-01 Gottfried Hallinger Vortriebsschild zur Herstellung von Tunnels
DE1534670B1 (de) * 1966-04-05 1970-02-19 Richard Schulz Tiefbau Einrichtung zum unterirdischen Vortreiben von Tunneln,Stollen oder aehnlichen Bauwerken
ES414134A1 (es) * 1973-04-27 1976-02-01 Mackina Westfalia S A Procedimiento y dispositivo para la construccion frontal detuneles.
JPS5715278B2 (de) * 1973-07-14 1982-03-29
US4010618A (en) * 1974-01-19 1977-03-08 Dowty Mining Equipment Limited Mine roof support
DE2500271C2 (de) * 1975-01-04 1983-12-15 Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen Verbauschild für den Tunnel- oder Stollenvortrieb u.dgl.
US3998066A (en) * 1975-02-06 1976-12-21 Alexandr Nikolaevich Semenov Tunnel shield
AT354504B (de) * 1975-05-10 1979-01-10 Gewerk Eisenhuette Westfalia Vortriebsschild fuer den tunnel- oder stollen- vortrieb u. dgl.
DE2546755C3 (de) * 1975-10-18 1981-02-19 Gewerkschaft Eisenhuette Westfalia, 4670 Luenen Verfahren und Einrichtung zum Betrieb eines Verbauschildes
DE2555317A1 (de) * 1975-12-09 1977-06-23 Gewerk Eisenhuette Westfalia Verbauschild fuer das auffahren von tunneln, stollen u.dgl. sowie vortriebsmesser fuer einen verbauschild

Also Published As

Publication number Publication date
NL7809287A (nl) 1979-03-22
US4305684A (en) 1981-12-15
YU220978A (en) 1982-10-31
JPS5456225A (en) 1979-05-07
BE870638A (fr) 1979-01-15
CA1102361A (en) 1981-06-02
HU176439B (en) 1981-02-28
GB2004580A (en) 1979-04-04
NL184018C (nl) 1989-03-16
IT7827859A0 (it) 1978-09-19
FR2412687B1 (de) 1983-11-04
DE2742332B2 (de) 1981-03-19
JPS624519B2 (de) 1987-01-30
GB2004580B (en) 1982-05-12
DE2742332C3 (de) 1987-01-22
FR2412687A1 (fr) 1979-07-20
IT1098862B (it) 1985-09-18
YU46346B (sh) 1993-10-20
ES473525A1 (es) 1979-10-01
YU157382A (en) 1986-08-31
DE2742332A1 (de) 1979-03-29
DK403378A (da) 1979-03-21
NL184018B (nl) 1988-10-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2021734C3 (de) Wanderabstützungsgerüst für den Ausbruch von Stollen oder Tunneln
EP0052292B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vortrieb einer Gleitschalung
CH634382A5 (de) Verfahren und vorrichtung zur steuerung der vortriebsrichtung eines messerschildes.
EP0513083B1 (de) Selbstschreitende stütz- und gleitschalung zum einbringen einer ortbetonauskleidung
DE3018851C2 (de) Ortbetonschalung für Tunnels
DE3342220C1 (de) Tunnelschalung
DE2706244C2 (de) Messervortriebsverfahren und Messer zum Vortrieb von Tunneln, Stollen u.dgl. unter gleichzeitigem Einbringen einer Betonauskleidung
DE4208972C1 (de) Messerschild zum Vortrieb von offenen Gräben im Boden
EP0258699B1 (de) Messerschild-Vortriebsvorrichtung und Verfahren zum Ausbrechen und/oder Fertigausbauen von Stollen oder dgl.
EP0476037B1 (de) Vorrichtung zum ausbrechen und ausbauen einer vortriebsstrecke
DE3202795C2 (de) Vorgefertigter Baukörper, insbesondere Tunnelbaukörper, zum Durchpressen von Bodenschichten
DE3134071A1 (de) Gleitender messerverbau fuer den grabenvortrieb zur durchfuehrung von rohrverlegearbeiten im erdreich
CH623887A5 (de)
DE2760333C3 (de)
AT360577B (de) Verfahren und vorrichtung zur horizontalen und vertikalen steuerung von messervortrieben
DE2934310A1 (de) Vorrichtung zum fuehren von rammgut, insbesondere bohlen, kanaldielen u.dgl., am maekler eines rammgeraets
DE2555524C2 (de) Vortriebsmesser für einen Verbauschild
DE10040777A1 (de) Verfahren und Maschine für den Tunnelbau, Schalelement und Schalsystem
DE2525457A1 (de) Vortriebsschild zum auffahren und vorlaeufigen auskleiden von graeben
DE3629729C2 (de)
DE2746349A1 (de) Steuerbarer messervortrieb, insbesondere zur verwendung im tunnel- oder stollenbau
DE2849775C2 (de)
DE2952529C2 (de) Schildvortriebseinrichtung
DE2607250C2 (de) Verbauschild-Steuerung
EP1213212B1 (de) Fahrwerk und Betonschalung mit einem Fahrwerk

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased