DE3629729A1 - Messerschild-vortriebsvorrichtung - Google Patents
Messerschild-vortriebsvorrichtungInfo
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- E21D9/06—Making by using a driving shield, i.e. advanced by pushing means bearing against the already placed lining
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Description
Die Erfindung betrifft eine Messerschild-Vortriebsvor
richtung mit über Druckeinrichtungen beaufschlagbare Vor
triebsmesser, wobei die Vortriebsmesser an ihren Längsseiten
untereinander geführt sind.
Aus der DE-OS 19 66 078 ist eine derartige Einrichtung mit
Vortriebsmessern bekannt, welche untereinander starre
Führungen aufweisen, die als Schlösser wie bei Kanal- bzw.
Spundwanddielen zur starren Parallelführung ausgebildet sind.
Diese Vorrichtung weist den Nachteil auf, daß Richtungs
korrekturen, die eine Relativbeweglichkeit der einzelnen
Vortriebsmesser untereinander voraussetzen, nicht oder nur
sehr schwer durchführbar sind. Wenn bei diesen bekannten
Vortriebsmessern das Schloßspiel vergrößert wird, wird zwar
eine Relativbeweglichkeit der Messer untereinander erreicht,
die aber wiederum den Nachteil aufweist, daß sich die Messer
innerhalb des Schloßspiels unkontrolliert bewegen können
und somit eine präzise Steuerung nicht möglich ist. Ferner
ist von Nachteil, daß beim Vortrieb der Messer oft Ver
klemmungen in den starren Führungen auftreten. Dies ist ins
besondere dann der Fall, wenn Messer auf Steine in der Orts
brust auftreffen und aus ihrer Position abweichen wollen.
Aus der DE-AS 27 42 332 ist ein Verfahren bekannt, bei welchem
Vortriebsmesser benutzt werden, die seitliche Keile aufweisen.
Dort weisen die einzelnen Messer beim Vortrieb eine relative
Beweglichkeit untereinander auf, so daß Kurven bzw. Richtungs
korrekturen gefahren werden können. Von Nachteil ist bei
dieser bekannten Vorrichtung jedoch, daß, um beim Vorschub
eine für Korrekturzwecke relative Beweglichkeit zu erlangen,
alle Vortriebsmesser immer in einer bestimmten Reihenfolge,
d.h. in der Regel beginnend mit dem Firstmesser und dann rechts
und links von diesem fortlaufend, vorgetrieben werden müssen.
Diese konstruktive und während des Tunnelvortriebs nicht zu
ändernde Reihenfolge des Vorschubs der einzelnen Vortriebs
messer ist dann von Nachteil, wenn beispielsweise bei rolligen
Böden Messer in anderer Reihenfolge vorgetrieben werden müssen,
um die Ortsbrust zu sichern.
Bei Tunnelquerschnitten mit beispielsweise lotrechten Seiten
wänden weichen die Seitenmesser dort infolge der Schwerkraft
in Richtung Tunnelsohle ab. Diese Abweichung nach unten er
folgt insbesondere bei langen und schweren Messern, bei denen
die Reibungskräfte zwischen Messer und Erdreich einerseits
und zwischen dem Führungsboden und Messer andererseits nicht
ausreichen, um das Messer in seiner Position zu halten.
Verbunden damit sind Bodenverluste infolge klaffender Fugen
im Messerschild, die durch das Abweichen der Messer ent
stehen. Ferner müssen nach unten abgewichene Messer in auf
wendiger Weise mit Hilfe hydraulischer Pressen wieder in
ihre alte Position gebracht werden.
Das Fahren einer Kurve gestaltet sich sehr zeit- und arbeits
aufwendig. Soll mit dem bekannten Verfahren und der bekannten
Vorrichtung eine Rechtskurve gefahren werden, so werden zwar
alle rechts des Firstmessers liegenden Messer durch die
Wirkung der an den Messern angebrachten Keile in die ge
wünschte Richtung gesteuert, alle links des Firstmessers
liegenden Messer müssen jedoch in aufwendiger Weise beispiels
weise mit Hilfe hydraulischer Pressen einzeln in die ge
wünschte Richtung verschoben werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine leicht steuer
bare Messerschild-Vortriebsvorrichtung zu schaffen, bei
welcher kein Vortriebsmesser als zuerst vorzutreibendes
Messer vorgegeben ist und bei welcher die Nachführung der
übrigen Messer ohne zusätzliche Vorkehrungen erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Führungen an den Vortriebsmessern aus in Bügeln geführten
Keilelementen bestehen.
Damit wird gewährleistet, daß eine Relativbewegung der
Vortriebsmesser untereinander möglich ist, daß jedes Vor
triebsmesser als das zuerst vorzutreibende Messer eingesetzt
werden kann und daß die übrigen Messer nach ihrem Vortrieb
ohne erforderlichen Nachrichtaufwand ihre zu dem zuerst vor
getriebenen Messer parallele Stellung einnehmen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Bügel
U-förmig ausgebildet und an den Keilelementen ist ein Ab
schnitt vorgesehen, dessen Breite in etwa dem Abstand der
Schenkel des U-Bügels entspricht. Dieser Abschnitt wird von
den Schenkeln des U-förmigen Bügels aufgenommen, wenn alle
Messerenden in einer Ebene liegen, d.h. wenn alle Messer
gleich weit vorgetrieben sind. In dieser Stellung weisen
alle Messer eine Parallellage auf und sind mit nur geringem
Spiel untereinander verbunden. Vorzugsweise verjüngen sich
die Keilelemente ausgehend von dem als Mittelabschnitt ausge
bildeten Abschnitt konstanter Breite zu beiden Enden hin.
Damit ist gewährleistet, daß das als erstes vorzutreibende
Messer mit Beginn der Vortriebsbewegung nach rechts oder
links gesteuert werden kann und daß die danach vorzutreibenden
parallelen Messer durch Gleiten der Flächen der Keilelemente
an den Schenkeln der U-Bögen in die Richtung des ersten Messers
geschwenkt werden.
Gemäß bevorzugten Ausführungsformen ist an jedem Vortriebs
messer an einer Seite ein Bügel und an der anderen Seite ein
Keilelement angeordnet oder an jedem zweiten Vortriebsmesser
ist an jeder Seite ein Bügel und an jedem dazwischen liegenden
Vortriebsmesser an jeder Seite ein Keilelement angeordnet.
Im ersteren Fall können alle Vortriebsmesser identisch ausge
bildet werden, so daß die Lagerhaltung und der Austausch von
defekten Vortriebsmessern vereinfacht werden.
Vorzugsweise ist der U-Bügel nach oben hin geöffnet und das
Keilelement greift von oben zwischen die Schenkel des Bügels.
Das Keilelement an jedem Vortriebsmesser ist vorzugsweise
über eine Kragplatte an der Längsseite des Vortriebsmessers
befestigt.
In Weiterbildung der Erfindung sind an den Vortriebsmessern,
die im Krümmungsbereich eines Tunnelquerschnitts angeordnet
sind, zwischen dem U-Bügel und dem Keilelement Unterlegkeile
angeordnet, so daß die Stellung von Bügel und Keilelement
dem Tunnelquerschnitt angepaßt ist.
Zur Verminderung der Reibung zwischen den Schenkeln des Bügels
und den Flächen des Keilelements und zur Vermeidung von
Zwängungen zwischen diesen Teilen sind die sich berührenden
Innenflächen der Bügelschenkel und die Außenflächen des Keil
elementes vorzugsweise abgerundet.
Zur Steuerung des als erstes vorzutreibenden Messers ist im
vorderen Bereich jedes Vortriebsmessers eine Befestigungs
einrichtung für eine auf ein benachbartes Messer wirkende
Druckeinrichtung vorgesehen. Zur Steuerung der erfindungs
gemäßen Vortriebsvorrichtung sind zwei über Schnellverschluß
befestigbare Druckeinheiten, die insbesondere aus Kolben-
Zylinder-Einheiten bestehen, ausreichend. Diese Kolben-
Zylinder-Einheiten werden an den dem ersten vorzutreibenden
Messer benachbarten Messern angeordnet, um durch unterschied
liche Kolbenwege die Verschwenkung dieses ersten vorzutreibenden
Messers zu steuern. Die danach vorzutreibenden Messer erfordern
keine Richtungskorrektur über Druckeinheiten, da sie durch
das Gleiten der Bügel an den Keilflächen oder umgekehrt
zwangsweise in die zu dem ersten vorgetriebenen Messer
parallele Stellung gebracht werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand
der Zeichnung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Reihe von Vortriebsmessern
in einer Ausgangslage,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II von Fig. 1,
Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 1 mit einem parallel zu
den übrigen Vortriebsmessern vorgetriebenen Vor
triebsmesser,
Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 1 mit einem schräg zu den
übrigen Vortriebsmessers vorgetriebenen Messer,
Fig. 5 einen Querschnitt durch zwei Vortriebsmesser in ver
größertem Maßstab und
Fig. 6 einen Querschnitt durch zwei in einem Krümmungsbe
reich liegende Vortriebsmesser in vergrößertem
Maßstab.
Fig. 1 zeigt eine Messerschild-Vortriebsvorrichtung mit einer
Anordnung aus Vortriebsmessern 10, 12, 14, 16, 18. Je nach
vorzutreibendem Querschnitt schließen sich an die Messer 10
bzw. 18 weitere Vortriebsmesser an. Jedes Messer 10 bis 18
weist an seiner linken Seite einen U-förmigen Bügel 20 und
an seiner rechten Seite Keilelemente 22 und 24 auf. Die Keil
elemente 22 und 24 gehen aus von einem mittleren Bereich 26,
der eine konstante Breite aufweist. Von diesem Bereich 26
aus verjüngen sich die Keilelemente 22 und 24 zu ihren gegen
überliegenden Enden hin. Die Keilelemente 22 und 24 bilden
zusammen mit dem mittleren Abschnitt 26 eine Längsführung,
die zwischen den Schenkeln 26 und 28 des U-förmigen Bügels
20 geführt ist. Bei der in Fig. 1 gezeigten Anordnung ist
das Spiel zwischen den Messern 10 bis 18 nahezu Null, da
die Breite des mittleren Abschnittes 26 etwa gleich ist dem
Abstand zwischen den Schenkeln 26 und 28 des U-förmigen
Bügels 20. Die Führungen 22, 24, 26 bilden ein Keilelement
30, das unterhalb einer Kragplatte 32 angeordnet ist, die an
der Längsseite eines Messers 10 bis 18 befestigt ist. Das
Keilelement 30 greift von oben zwischen die Schenkel 26 und
28 des nach oben geöffneten Bügels 20.
Die in Fig. 1 dargestellte Lage der Vortriebsmesser 10 bis 18
zeigt die Ausgangsstellung vor einem neuen Vortriebsabschnitt.
Es wird angenommen, daß das Vortriebsmesser 14, das an einer
beliebigen Stelle des Tunnelquerschnitts angeordnet sein kann,
als erstes Messer vorgetrieben werden soll. Zur seitlichen
Führung dieses Messers 14 sind an dem Messer 12 und an dem
Messer 16, die dem Messer 14 benachbart sind, hydraulische
Pressen 34 bzw. 36 in Form von Kolben-Zylinder-Einheiten an
geordnet. An jedem Messer 10 bis 18 sind an beiden Längs
seiten geeignete Vorrichtungen zur Schnellbefestigung der
artiger hydraulischer Pressen vorgesehen. Für den richtungs
gesteuerten Vortrieb der Vortriebsmesser 10 bis 18 sind zwei
derartige hydraulische Pressen ausreichend.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die Messer 10 bis 14.
Die Messer bestehen aus einer oberen Wand 38 und einer unteren
Wand 40, die über Seitenwände 42 und 44 miteinander verbunden
sind. An der Seitenwand 42 ist ein Führungsbügel 20 und an
der Seitenwand 44 ein Keilelement 30 über eine Kragplatte 32
befestigt.
Fig. 3 zeigt die Anordnung nach Fig. 1, wobei das Messer 14
über eine nicht dargestellte hydraulische Presse gegenüber
den Messern 10, 12, 16 und 18 vorgetrieben ist. Da die
hydraulischen Pressen 34 und 36 gleich beaufschlagt sind,
ist das Messer 14 parallel zu den übrigen Messern vorgetrieben.
Fig. 4 zeigt die Anordnung nach Fig. 1, wobei das Messer 14
gegenüber den Messern 10, 12, 16 und 18 schräg vorgetrieben
wurde. Da nach einer Vortriebsstrecke, die etwa der Länge
des mittleren Abschnitts 26 des Keilelementes 30 entspricht,
ein Spiel der Keilfläche in den U-förmigen Bügeln auftritt,
kann das Messer 14 durch Ausfahren des Kolbens der hydrau
lischen Presse 34 und entsprechendes Einfahren des Kolbens
der hydraulischen Presse 36 nach rechts verschwenkt werden.
Dabei gleitet der äußere Schenkel des an der linken Seite
angebrachten Bügels 20 an der inneren Schrägfläche des an
der rechten Seite des Messers angebrachten Keilfläche und
die hintere innere Keilfläche des Keilelementes 30 an der
rechten Seite des Vortriebsmessers 14 an dem äußeren Schenkel
des Bügels 20, der an der linken Seite des Messers 16 ange
ordnet ist.
Nachdem das Messer 14 seine gewünschte Endstellung erreicht
hat, werden die hydraulischen Druckzylinder an den Messern
12 bzw. 16 entfernt und beginnend mit dem Messer 12 werden die
links von dem Messer 14 angeordneten Messer der Reihe nach
vorgetrieben, wobei durch Gleiten des Keilelementes an dem
Messer 12 in dem Bügel an dem Messer 14 eine automatische
Ausrichtung des Messers 12 parallel zu dem Messer 14 erfolgt.
Gleichermaßen erfolgt eine Ausrichtung des Messers 10 gegen
über dem Messer 12. Analog des Vortriebs der Messer 12 und
10 und evtl. weiterer angeordneter Messer erfolgt ein Vor
trieb der rechts von dem Messer 14 vorhandenen Messer aus
gehend von dem Messer 16. Dieses Messer gleitet mit seinem
Bügel auf dem Keilelement 20 an dem Messer 14, bis der äußere
Schenkel des Bügels an dem mittleren Abschnitt konstanter
Breite des Keilelementes anliegt und damit das Messer 16 eine
parallele Lage gegenüber dem Messer 14 einnimmt. Entsprechend
erfolgt die Bewegung des Messers 18 und evtl. sich an dieses
Messer anschließende Messer.
Es wird also zu Beginn des Messervortriebs abhängig von den
Gegebenheiten ein Führungsmesser festgelegt. Dieses Führungs
messer wird zunächst vorgeschoben und mit Hilfe hydraulischer
Pressen, die an benachbarten Messern angeordnet sind, in die
gewünschte Richtung vorgeschoben. Dann erfolgt ein Vortrieb
der Messer fortlaufend rechts und links des Führungsmessers.
Hierbei wirken die an der einen Messerseite angebrachten
U-förmigen Führungen mit dem jeweils am Nachbarmesser be
festigten Keilelement zusammen, so daß sich das jeweils vor
wandernde Messer an dem bereits vorgetriebenen Messer auto
matisch ausrichtet und in eine zu diesem parallele Lage kommt.
Es ist demnach ausreichend, nur ein beliebiges Messer des
gesamten Messerschildes in die gewünschte Richtung zu steuern.
Alle rechts und links von diesem Führungsmesser befindlichen
Messer werden dann beim Vortrieb automatisch in die durch
das Führungsmesser bestimmte Richtung gebracht, ohne daß ein
Nachrichten von abgewichenen Messern durchgeführt werden muß.
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch zwei Messer 50 und 52.
Bei dem an der linken Seitenfläche des Messers 52 angeordneten
Führungsbügel 54 sind die Innenflächen 56 bzw. 58 der nach
oben gerichteten Schenkel 60 bzw. 62 abgerundet. Die Außen
flächen 64 bzw. 66 von Keilflächen 68 bzw. 70 eines Keil
elementes 72 sind ebenfalls abgerundet, um Reibungskräfte
und Zwängungen zwischen dem Bügel 54 und dem Keilelement 72
zu verringern. Das Keilelement 72 ist über eine Kragplatte 74
an dem Messer 50 befestigt.
Fig. 6 zeigt einen Querschnitt durch zwei Messer 80, 82, die
im Bereich einer Krümmung eines Tunnelquerschnitts angeordnet
sind. An dem Messer 80 ist ein Keilelement 84 und an dem
Messer 82 ein Führungsbügel 86 befestigt. Zwischen dem Keil
element 84 und der Seitenwand 88 des Messers 80 ist ein Unter
legkeil 90 und zwischen der Seitenwand 92 des Messers 82 und
dem Führungsbügel 86 ein Unterlegkeil 94 angeordnet, wodurch
erreicht wird, daß die Berührungsflächen von Führungsbügel
86 und Keilelement 84 parallel zueinander verlaufen, obwohl
das Messer 82 verschwenkt zu dem Messer 80 angeordnet ist.
Bei den in den Figuren gezeigten Anordnungen ist auf einer
Seite jedes Messers ein Führungsbügel und auf der anderen
Seite jedes Messers ein Keilelement angeordnet. Es ist aber
auch möglich, an einem Messer auf beiden Seiten Keilelemente
und entsprechend an benachbarten Messern auf beiden Seiten
nur Führungsbügel vorzusehen. Die Lagerhaltung und der Aus
tausch von Messern, welche an einer Seite einen Führungs
bügel und an der anderen Seite ein Keilelement aufweisen, ist
aber einfacher und deshalb vorzuziehen.
Claims (12)
1. Messerschild-Vortriebsvorrichtung mit über eine Druck
einrichtung beaufschlagbare Vortriebsmesser, wobei die
Vortriebsmesser an ihren Längsseiten untereinander geführt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungen an den Vortriebsmessern (10-18) aus in Bügeln
(20) geführten Keilelementen (30) bestehen.
2. Messerschild-Vortriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bügel (20) U-förmig
ausgebildet sind, und daß an den Keilelementen (30) ein
Abschnitt (26) vorgesehen ist, dessen Breite etwa dem
Abstand der Schenkel (26, 28) des U-Bügels (20) ent
spricht.
3. Messerschild-Vortriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Keil
elemente (30) ausgehend von dem als Mittelabschnitt ausge
bildeten Abschnitt (26) konstanter Breite zu beiden Enden
hin verjüngen.
4. Messerschild-Vortriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an
jedem Vortriebsmesser (10-18) an einer Seite ein Bügel
(20) und an der anderen Seite ein Keilelement (30) ange
ordnet ist.
5. Messerschild-Vortriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an
jedem zweiten Vortriebsmesser an jeder Seite ein Bügel
und an jedem dazwischenliegenden Vortriebsmesser an jeder
Seite ein Keilelement angeordnet ist.
6. Messerschild-Vortriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
U-Bügel (20) nach oben hin geöffnet ist und daß das Keil
element (30) von oben zwischen die Schenkel (26, 28) des
Bügels (20) greift.
7. Messerschild-Vortriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Keilelement (30) über eine Kragplatte (32) an der Längs
seite des Vortriebsmessers (10-18) befestigt ist.
8. Messerschild-Vortriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im
Krümmungsbereich eines Tunnelquerschnitts zwischen dem
U-Bügel (86) und der Seitenwand des Vortriebsmessers (82)
und zwischen dem Keilelement (84) und der Seitenwand (88)
des Vortriebsmessers (80) Unterlegkeile (94, 90) angeordnet
sind.
9. Messerschild-Vortriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
sich berührenden Innenflächen (56, 58) der Bügelschenkel
(60, 62) und Außenflächen (64, 66) des Keilelementes (72)
abgerundet sind.
10. Messerschild-Vortriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im
vorderen Bereich jedes Vortriebsmessers (10-18) eine Be
festigungseinrichtung für eine auf ein benachbartes Vor
triebsmesser wirkende Druckeinrichtung (34, 36) vorgesehen
ist.
11. Messerschild-Vortriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungen (22, 24) der Keilelemente (30) gleiche Länge
aufweisen.
12. Messerschild-Vortriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die vordere Führung (22) des Keilelementes (30) länger
ist als die hintere Führung (24) oder umgekehrt.
Priority Applications (8)
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DE3629729C2 DE3629729C2 (de) | 1989-10-26 |
Family
ID=6308670
Family Applications (1)
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Country Status (1)
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DE2742332A1 (de) * | 1977-09-20 | 1979-03-29 | Walbroehl H T Dipl Ing | Verfahren und vorrichtung zur horizontalen und vertikalen steuerung von messervortrieben |
-
1986
- 1986-09-01 DE DE19863629729 patent/DE3629729A1/de active Granted
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Also Published As
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