CH633434A5

CH633434A5 - Support device for crates, in particular beverage crates

Info

Publication number: CH633434A5
Application number: CH1071278A
Authority: CH
Inventors: Reinhold Fappani-Bernardi
Original assignee: Icm Ltd
Priority date: 1978-10-16
Filing date: 1978-10-16
Publication date: 1982-12-15
Also published as: DE2936825A1; DE2936825C2

Description

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Stützeinrichtung für Harasse, insbesondere Getränkeharasse, mit einem Bodenteil für die Schräglagerung eines Harasses.

Bei den heutigen Gewohnheiten, auch für den Einzelhaushalt in Flaschen abgefüllte Getränke in Harassen einzukaufen, stellt sich oft das Problem, die einzelnen Flaschen dem Benützer aus den Harassen leicht zugänglich zu machen. Dieses Bedürfnis ist umso grösser, je mehr Harasse im Keller oder einem anderen passenden Raum gelagert werden. Selbstverständlich stellt sich dasselbe Problem auch für Verkaufsläden und dergleichen.

Das Platzangebot reicht üblicherweise nicht aus, die Harasse aufrechtstehend zu lagern und diese trotzdem noch zugänglich zu machen. Die einzelnen Harasse sind zwar stapelbar, jedoch ist damit jeweils nur der oberste Harass auch zugänglich. Aufgrund dieser Situation bietet sich die horizontale Lagerung der Harasse automatisch an. Dies bringt jedoch neue Probleme mit sich, da damit einerseits die aufgetürmten, übereinandergeschichteten Harasse in einer nicht immer stabilen Lage sind und zudem die Zugänglichkeit fragwürdig ist. Eine Lösung besteht nun darin, den untersten Harass leicht schräg geneigt aufzustellen und die weiteren Harasse in der gleichen Schräglage darüber aufzubauen.

Die erfindungsgemässe Stützeinrichtung für Harasse im Hinblick auf die Schräglagerung zeichnet sich aus durch ein Bodenteil aus zwei zusammengesteckten, sich kreuzenden Armen, wobei jeder Arm eine in vorbestimmter Schräglage verlaufende Stützfläche aufweist, an deren unterem Ende ein Stoppanschlag vorgesehen ist.

Damit ist eine einfach Stützeinrichtung geschaffen, welche bei Nichtgebrauch äusserst platzsparend untergebracht werden kann und die im montierten Zustand hinsichtlich Stabilität, Tragfahigkeit und allgemeiner Verwendbarkeit alle gestellten Anforderungen erfüllt.

s Bei einer besonders zweckmässigen Ausführungsform besitzt jeder Arm am oberen Ende der Schräge eine abgewinkelte Verlängerung, deren Höhe jener des Armes am genannten oberen Ende der Schräge entspricht, wobei die beiden Verlängerungen, im montierten Zustand, eine obere Querto stütze für die Harasse bilden. Dabei kann am Ende jeder Verlängerung ebenfalls ein Stoppanschlag vorgesehen sein, um eine seitliche Halterung der Harasse zwischen den Stoppanschlägen zu gewährleisten.

Bei einer Mehrzahl von übereinander gestapelten Haras-15 sen sieht eine Ausführungsform der Erfindung ferner wenigstens einen Halter vor, welcher zum Angreifen an jeweils zwei in Schräglage übereinanderliegenden Harassen bestimmt ist. Jeder Halter besteht dabei vorzugsweise aus einem plattenförmigen Teil, von welchem jeweils auf entge-20 gengesetzte Seiten Greiforgane für zwei übereinanderliegende Harasse abstehen. Die einfachste Form eines solchen Halters besteht aus einem Z-förmigen Element. Die genannten Greiforgane können jedoch mit dem plattenförmigen Teil jeweils gegensinnig verlaufende U-förmige Taschen bilden. 25 Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 eine Draufsicht auf einen zusammengesteckten Bodenteil einer Stütze nach der Erfindung,

30 Fig. 2 eine Seitenansicht, in vergrössertem Massstab, eines Armes der Stütze nach Fig. 1,

Fig. 3 rein schematisch eine Anzahl übereinander gestapelter Harasse, wobei neben der Bodenstütze eine Mehrzahl verschiedener Halter zum gegeneinander Abstützen der ein-35 zelnen Harasse gezeigt ist,

Fig. 4 in perspektivischer Ansicht eine erste Ausführungsform eines solchen Halters und

Fig. 5 eine weitere Ausführungsform eines Halters.

In der Zeichnung zeigt die Fig. 1 eine Bodenstütze für 40 Harasse, welche im wesentlichen aus zwei Armen 1,2 besteht. Ein solcher Arm 1 ist in Fig. 2 dargestellt. Die beiden Arme weisen am unteren Ende der schräg verlaufenden Stützfläche 10 je einen Stoppanschlag V, 2' auf. Ein auf diese Bodenstütze in Schräglage gestellter Harass liegt somit einer-45 seits auf den schrägen Stützflächen der Arme 1,2 auf, und anderseits liegt dieser mit dem Boden gegen die Stoppanschläge 1', 2'. Die beiden Arme 1,2 sind auf einfache Weise zusammengesteckt. Dazu besitzt der eine Arm einen Einschnitt 5 und der andere Arm einen entgegengesetzt ausge-5o bildeten Einschnitt 6 (in Fig. 2 gestrichelt angedeutet).

Die beiden Arme weisen am oberen Ende der Schrägfläche jeweils eine Verlängerung 3,4 auf, an deren äusseren Enden wiederum ein Stoppanschlag 3', 4' vorgesehen ist. Die Arme 3,4, deren Höhe gleich ist wie die maximale Höhe der 55 schräg verlaufenden Stützflächen der Arme 1 und 2, bilden eine obere Querstütze für den untersten Harass. Damit ist eine absolut stabile Lagerung der Harasse gewährleistet. Durch die Stoppanschläge 3', 4' kann zusätzlich ein Harass seitlich gehalten werden, so dass dieser in jeder möglichen 60 Bewegungsrichtung unverrückbar gehalten ist.

Fig. 3 der Zeichnung zeigt schematisch einen Turm von vier übereinander in Schräglage gestapelten Harassen 8-11. Dieser Harasseturm hegt einerseits auf der Bodenstütze 7, welche entsprechend der Stütze nach Fig. 1 und 2 ausgebil-65 det ist und anderseits werden die direkt übereinanderliegenden Harasse mittels Halter gegeseitig aneinander abgestützt. Das Schema zeigt verschiedene Möglichkeiten solcher Halter. Zu unterst ist ein einfacher Z-Halter 12 gezeigt, während

ein ähnlicher Halter mit U-förmiger Tasche zwischen dem zweiten und dritten Harass gezeigt ist. Dieser Halter 13 könnte auch am unteren Ende U-förmig ausgebildet sein,

dies allerdings nur, wenn der Harassboden das Eingreifen des entsprechenden Taschenschenkels erlauben würde. Eine 5 Ausführungsform eines Halters 13 ist in Fig. 4 dargestellt.

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Zuoberst schliesslich ist eine weitere Ausführungsform eines Halters 14 gezeigt, welche in Fig. 5 noch näher und deutlicher gezeigt ist. Dieser Halter besitzt zwei U-förmige Taschen 15, 16, welche in passende Tragleisten der Harasse eingreifen und eine gegenseitige Abstützung gewährleisten. Mit diesem Halter 14 ist auch ein Kippen unmöglich.

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2 Blatt Zeichnungen

Claims

633 434 PATENTANSPRÜCHE

1. Stützeinrichtung für Harasse, insbesondere Geträn-keharasse, mit einem Bodenteil für die Schräglagerung eines Harasses, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenteil aus zwei zusammengesetzten, sich kreuzenden Armen (1,2) besteht, wobei jeder Arm eine in vorbestimmter Schräglage verlaufende Stützfläche aufweist, an deren unterem Ende ein Stoppanschlag (1', 2') vorgesehen ist.

2. Stützeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Arm (1, 2) am oberen Ende der Schräge eine abgewinkelte Verlängerung (3,4) aufweist, deren Höhe jener des Armes am genannten oberen Ende der Schräge entspricht, wobei die beiden Verlängerungen (3,4) eine obere Querstütze bilden.

3. Stützeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende jeder Verlängerung (3,4) ebenfalls ein Stoppanschlag (3', 4') vorgesehen ist, um die seitliche Halterung eines Harasses zu gewährleisten.

4. Stützeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens einen Halter (12,13,14), welcher zum Angreifen an jeweils zwei in Schräglage übereinanderliegenden Harassen (8,9; 9,10; 10,11) bestimmt ist.

5. Stützeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (12; 13; 14) aus einem plattenför-migen Teil besteht, von welchem auf entgegengesetzten Seiten Greiforgane (15,16) für zwei übereinanderliegende Harasse abstehen.

6. Stützeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (12) ein Z-Profil aufweist.

7. Stützeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiforgane (15,16) mit dem plattenför-migen Teil (14) jeweils U-förmige Taschen bilden.