CH628377A5 - Ringspinnmaschine mit wartungsvorrichtung zum beheben von fadenbruechen. - Google Patents

Ringspinnmaschine mit wartungsvorrichtung zum beheben von fadenbruechen. Download PDF

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CH628377A5
CH628377A5 CH258878A CH258878A CH628377A5 CH 628377 A5 CH628377 A5 CH 628377A5 CH 258878 A CH258878 A CH 258878A CH 258878 A CH258878 A CH 258878A CH 628377 A5 CH628377 A5 CH 628377A5
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spinning machine
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CH258878A
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Inventor
Wolfgang Igel
Original Assignee
Zinser Textilmaschinen Gmbh
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H15/00Piecing arrangements ; Automatic end-finding, e.g. by suction and reverse package rotation; Devices for temporarily storing yarn during piecing
    • D01H15/013Carriages travelling along the machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Die Erfindung befasst sich mit Ringspinnmaschinen mit das ortsveränderliche Wartungsgerät übertragen werden. Eine automatischer, entlang der Maschine verfahrbarer, Wartungs- besonders vorteilhafte Übertragungsweise ist die im Anspruch
Vorrichtung zum Beheben von Fadenbrüchen gemäss Oberbe- 2 genannte elektrische über Kontakte und Leitungen. Da das
3
Wartungsgerät in aller Regel z. B. ohnehin eine Stromzuführung über Kontaktschienen aufweist, ist es vorteilhaft, das Signal z. B. entweder in unterscheidbarer Form (höherfrequent, gepolt, höhergespannt oder kodiert) der Versorgungsspannung zu überlagern oder in anderen Fällen über gesonderte Signal- 5 schienen und Signalschleifschuhe zu übertragen.
Die Anordnung des Nockens oder des Signalgebers gemäss Anspruch 3 oder 4 hat den Vorteil, dass die Beziehung der Schaltstellung am Hubantrieb zu der Höhenstellung der Ringbank sehr augenfällig und damit das Einstellen der Vorrichtung io sehr erleichtert werden kann. Hierbei wird z. B. jedoch beim Vorbeigang der Ringbank an der vorgesehenen Schaltstellung sowohl bei der Aufwärtsbewegung als auch bei der Abwärtsbewegung ein Signal abgegeben. Dies ist in manchen Fällen nicht erwünscht. 15
In einer Ausgestaltung der Erfindung ergab sich die weitere Aufgabe, z. B. nur dann ein Signal abzugeben, wenn die Ringbank einen bestimmten Punkt ihres Hubspieles entweder in ihrer Aufwärtsbewegung oder in ihrer Abwärtsbewegung passiert. 20
Diese Aufgabe kann durch die in Anspruch 5 wiedergegebene Massnahme gelöst werden, durch die das abgegebene Signal eindeutig einem Punkt auf dem Aufwärts- oder dem Abwärtshub der Ringbank zugeordnet werden kann.
Je nach der Art des Wartungsvorganges, der vorgenommen 25 werden soll, kann gemäss Anspruch 6 durch das Signal der Wartungsvorgang nur ausgelöst werden. Die Dauer des Wartungsvorganges richtet sich dann nach seinem Ablauf oder nach anderen Kriterien, für die die Höhenstellung der Ringbank ohne Bedeutung ist. 30
In anderen Fällen, beispielsweise bei Blasvorgängen auf den Windungskegel, ist es häufig von Vorteil, wenn der Wartungsvorgang gemäss Anspruch 7 sowohl in Abhängigkeit von einer bestimmten Höhenlage der Ringbank in ihrem Hubspiel eingeleitet als auch in Abhängigkeit von einer - anderen - 35 Höhenstellung beendet werden kann. Um dies zu erreichen, können die in den Ansprüchen 8 bis 10 genannten Lösungen gewählt werden. Die Ausbildung der Erfindung gemäss Anspruch 9 hat den Vorteil, dass die zeitliche oder strecken-mässige Länge des Wartungsvorganges sehr leicht veränder- 40 bar ist. Da z. B. die mittels zweier Nocken erreichbare Zeitoder Weglänge jedoch begrenzt ist, weist die Ausführung nach Anspruch 10 den Vorteil der beliebigen Intervallänge zwischen Einleiten und Beenden des Wartungsvorganges auf.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung in 45 Ausführungsbeispielen näher erläutert, dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Ringspinnmaschine mit Wartungsvorrichtung;
Fig. 2 eine Kurvenscheibe mit Schaltelementen als Einzelheit; 50 Fig. 3 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes der
Fig"2:
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung als Einzelheit.
In Fig. 1 ist das Endgestell 1 und ein Gatterträger 3 einer 55 Ringspinnmaschine in ihren Umrissen mit strichpunktierten Linien dargestellt. Die Ringspinnmschine ist von üblicher Bauart und daher nicht im einzelnen beschrieben. Sie weist jedenfalls entlang mindestens einer ihrer Längsseiten eine hier nicht dargestellte Reihe von Spindeln auf, denen je eine auf- und 60 abbewegbare, ebenfalls nicht dargestellte Ringbank zugeordnet ist. Diese Auf- und Ab-Bewegung der Ringbank wird in geläufiger Weise mittels einer vom Getriebe der Ringspinnmaschine in Drehung versetzten, im Getriebekasten 7 angeordneten Kurvenscheibe 12 erzeugt, deren Umfang von einer Rolle 65 11 abgetastet wird, die in einem bei 13 ortsfest schwenkbar gelagerten Hubhebel 10 gelagert ist. Die dadurch erzeugte Schwenkbewegung des Hubhebels 10 wird mittels nicht darge-
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stellter, am Hubhebel angelenkter Zugglieder auf die Ringbank oder die Ringbänke übertragen.
Entlang der Längsseiten der Ringspinnmaschine ist eine ebenfalls mit strichpunktierten Linien nur in ihrem Umriss wiedergegebene Wartungsvorrichtung 2 auf einer Schiene 6 verfügbar. Die Wartungsvorrichtung 2 ist ferner mittels einer Rolle 5 in einer an den Gatterträger 3 der Ringspinnmaschine angeordneten Schiene 27 geführt. In dieser kastenförmig ausgeführten Schiene 27 sind ferner Stromschienen 4 - im dargestellten Beispiel vier - angeordnet, von denen durch Schleifschuhe 28 am Ausleger 29 der Wartungsvorrichtung 2 elektrische Energie abgenommen und an die Wartungsvorrichtung 2 weitergeleitet werden kann.
Erfindungsgemäss ist wie in Fig. 1 dargestellt am Hubhebel 10 ein Nocken 14 angeordnet, der beim Schwenken des Hubhebels 10 eine ortsfest, in einem Langloch verstellbar angeordnete Steuereinrichtung 9 betätigen kann. Die Steuereinrichtung 9 besteht im wesentlichen aus einem Signalgeber mit Taster 15, der als elektrischer Kontakt ausgebildet und an einer Vorrichtung 16 befestigt ist, die entlang dem Bewegungsweg des bewegten Teiles des Hubantriebes 8 lageverstellbar ist. Das Betätigen des Signalgebers 15 erfolgt in Abhängigkeit von seiner gewählten Höhenstellung jeweils in bestimmten Schwenkstellungen des Hubhebels 10. Da den Schwenkstellungen des Hubhebels 10 jeweils ganz bestimmte Höhenstellungen der Ringbank zugeordnet sind, ist die Signalgabe auch ganz bestimmten Höhenstellungen der Ringbänke zugeordnet. Das abgegebene Signal wird über eine Leitung 17 auf eine der Stromschienen 4 in der Schiene 27 übertragen, von dort mittels des zugeordneten Schleifschuhes 28 abgenommen und über eine Leitung 30 in die Wartungsvorrichtung 2 übertragen, wo es einen Wartungsvorgang auslösen kann.
Es versteht sich, dass der Nocken 14 auch an einem anderen der im Gleichlauf mit der Ringbank bewegten Teil des Hubantriebes 8 angeordnet sein kann und dass auch der Nocken 14 ortsfest und der Signalgeber 15 an einem beweglichen Teil befestigt sein kann.
Im Betrieb fährt die Wartungsvorrichtung 2 an der Ringspinnmaschine entlang und wird an einer wartungsbedürftigen Spinnstelle auf geläufige, hier nicht näher erläuterte Weise angehalten. Sie hält sich in Bereitschaft, den erforderlichen Wartungsvorgang dann auszuführen, wenn die Ringbank die für das Einleiten dieses Wartungsvorganges vorgesehene Stellung erreicht hat. In dieser Stellung der Ringbank betätigt der Nocken 14 die Steuereinrichtung 9, deren Signal auf dem oben beschriebenen Weg auf die Wartungsvorrichtung 2 übertragen wird und dort den Wartungsvorgang auslöst.
Häufig soll ein Wartungsvorgang nicht nur in einer bestimmten Höhenstellung der Ringbank, sondern beim Passieren dieser Höhenstellung im Aufwärts- oder aber im Abwärtshub der Ringbank ausgelöst werden. Bei der vorstehend beschriebenen Vorrichtung wird beim Passieren einer bestimmten Höhestellung sowohl beim Aufwärts- als auch beim Abwärtshub ein Signal abgegeben. Um den Wartungsvorgang richtig auszulösen kann vorgesehen werden, dass in der Wartungsvorrichtung nur jedes zweite eingehende Signal einen Wartungsvorgang auslöst oder dass ein Schalter verwendet wird, der nur beim Vorbeigang des Nockens in einer Richtung ein Signal abgibt. Derartige Einrichtungen sind jedem Elektrofachmann bekannt und brauchen daher hier nicht näher beschrieben zu werden.
Eine andere Möglichkeit bei jedem Ringbankspiel nur ein Signal abzugeben, ist in Fig. 2 gezeigt. Hierbei ist der Nocken 18 auf der Kurvenscheibe 12 mit Befestigungsmitteln bekannter Art in einem Langloch 19 lageverstellbar befestigt. Beim Umlauf der Kurvenscheibe 12 berührt der Nocken 18 bei einer Umdrehung der Kurvenscheibe 12, was einem Hubspiel der Ringbankbewegung entspricht, nur einmal den Signalgeber 15,
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der somit nur ein Signal über die Leitung 17 an die Wartungsvorrichtung 2 abgibt, das einem bestimmten Punkt bei der Aufoder Abwärtsbewegung der Ringbank zugeordnet ist.
Wenn es erforderlich ist der Wartungsvorrichtung 2 ein Signal zum Einleiten und ein Signal zum Beenden eines Wartungsschrittes zuzuleiten, kann ein weiterer, einen Wartungsschritt beendender, vorstellbarer Signalgeber 20 so angeordnet werden, dass der vorzunehmende Wartungsschritt durch einen Signalgeber 15 eingeleitet und nach einem mittels des Abstan-des der Signalgeber 15 und 20 zueinander einstellbaren Zeitintervall beendet werden kann.
Es versteht sich, dass gemäss Fig. 3 dem Signalgeber 15 ein den Wartungsschritt einleitender Nocken 18 und ein ihn beendender Nocken 21 zugeordnet sein kann, wobei in der Wartungsvorrichtung 2 Vorkehrung zu treffen ist, dass das erste vom Signalgeber 15 eingehende Signal den Wartungsvorgang auslöst, das zweite ihn beendet.
In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 wird der Signalgeber 15 durch zwei auf der Achse 22 der Kurvenscheibe 12 angeordnete und gegeneinander verschiebbare Teilnocken 23 und 24 betätigt. Die Teilnocken 23 und 24 können in eine gewünschte
Position gegeneinander verschoben werden, die der Dauer eines auszuführenden Wartungsvorganges entspricht. In den Teilnocken 23 und 24 angeordnete Langlöcher 25 und 26 ermöglichen mittels bekannter Elemente eine leichte Arretie-5 rung derselben und somit eine schnelle Änderung bezüglich der Dauer und der Position auszuführender WartungsVorgänge.
Für sämtliche Ausführungsbeispiele gilt, dass das von den Signalgebern 15 und 20 an die Wartungsvorrichtung 2 abgegebene Signal zum Einleiten und/oder Beenden eines Wartungs-lo Vorganges auch mittels mechanischer, pneumatischer, hydraulischer oder anderer allgemein bekannter und daher hier nicht aufgeführter Mittel übertragen werden kann.
In vorteilhafter Weise kann z. B. eine Fadenansetzvorrichtung in einem sich entlang einer Spindelbank der Ringspinnmais schine bewegenden Wartungswagen vorliegen, die für mindestens einen ihrer Wartungsschritte Steuersignale von einer Antriebsvorrichtung zum Auf- und Abbewégen der den Spindeln zugeordneten Ringbank erhält. Durch einen z. B. mit der drehbaren Kurvenscheibe in Wirkverbindung stehenden 20 Schwenkarm kann dann durch den Nocken ein Schalter immer dann betätigt werden, wenn sich die Ringbank in einer für den betreffenden Wartungsschritt geeigneten Stellung befindet.
G
1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

628377 2 PATENTANSPRÜCHE griff des Anspruchs 1.
1. Ringspinnmaschine mit automatischer, entlang der Derartige Wartungsvorrichtungen führen beim Beheben Maschine verfahrbarer Wartungsvorrichtung zum Beheben eines Fadenbruches eine Anzahl von Arbeitsgängen an Spin-von Fadenbrüchen, wobei die Maschine eine durch einen Hub- del, Spule, Ringbank, Ring, Läufer und Lieferwalzenpaar aus, antrieb auf- und abbewegbare Ringbank aufweist und eine s wobei die über eine Vielzahl von Spindeln durchlaufende Ring-Steuereinrichtung für mindestens einen Wartungsschritt in bank ihre Auf- und Abbewegung fortsetzt. Es hat sich gezeigt, Abhängigkeit von der Stellung der Ringbank vorgesehen ist, dass einige dieser Arbeitsgänge überhaupt nur oder nur dann dadurch gekennzeichnet, dass ein Nocken (14; 18,21 ; 23,24) mit guter Aussicht auf Erfolg ausgeführt werden können, wenn und ein durch den Nocken betätigbarer Signalgeber (15) vorge- sie in einem bestimmten Punkt oder in einem bestimmten sehen sind, wobei eines dieser Elemente ortsfest und das andere io Abschnitt des zyklischen Hubspieles der Ringbank beginnen an einem der im Gleichlauf mit der Ringbank bewegten Teile oder durchgeführt werden.
des Hubantriebes (8) angeordnet und mindestens eines dieser Unter Hubspiel der Ringbank wird im folgenden die AufElemente entlang dem Bewegungsweg des bewegten Teiles des und Abbewegung der Ringbank zum Ablegen des Fadens auf Hubantriebes (8) verstellbar ist und wobei das Signal des der kegeligen Aufwindefläche der Spule in sich kreuzenden Signalgebers ( 15) auf die Wartungsvorrichtung (2) übertragen i 5 Windungen verstanden. Dieses Hubspiel umfasst nicht das allwird und dort einen Wartungsvorgang auslöst. mähliche Nach-oben-Bewegen der Ringbank, durch das die
2. Ringspinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn- typische Kötzerwicklung aufgebaut wird und durch die die zeichnet, dass der Signalgeber (15) als elektrischer Kontakt Umkehrpunkte des in sich gleich bleibenden Hubspieles entausgebildet ist, dessen Betätigung über Leitungen (17,30) und lang der Spule nach oben verlegt werden.
eine entlang der Ringspinnmaschine angeordnete, von der 20 Es ist daher erforderlich, dann, wenn die Ringbank einen
Wartungsvorrichtung (2) abgetastete Stromschiene (4) auf die bestimmten Punkt ihres Hubspieles passiert, ein Signal zu
Wartungsvorrichtung (2) übertragen wird. erzeugen, das den Wartungsvorgang, der an diesem Punkt des
3. Ringspinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Hubspieles erfolgen oder beginnen soll, einleitet.
zeichnet, dass der Nocken (14) oder der Signalgeber (15) an Um dies zu erreichen, wurde bereits vorgeschlagen (US-PS
einem der Teile des Hubantriebes (8) angeordnet ist, die eine 25 3 641 758), in der Wartungsvorrichtung ein Hubglied anzuord-
der Hubbewegung der Ringbank gleichlaufende Auf- und nen, das im Gleichlauf mit der Ringbank auf- und abbewegt
Abbewegung ausführen. wird. An diesem Hubglied ist ein Schaltstück einstellbar
4. Ringspinnmaschine nach Anspruch 1 oder 3 mit dem angeordnet, das einen im Wartungsgerät angeordneten elektri-Hubantrieb für die Ringbank in Form einer drehbaren Kurven- sehen Kontakt betätigen kann. Da sich das Hubspiel der Ringscheibe und eines durch die Kurvenscheibe verschwenkbaren 30 bank im Verlaufe des Aufbaues der Spulenwicklung nach oben Hubhebels, dadurch gekennzeichnet, dass der Nocken ( 14) verlagert, weist das Hubglied weiter einen Anschlag auf, mittels oder der Signalgeber (15) am Hubhebel (10) angeordnet ist. dessen der im Wartungsgerät verschiebbare Kontakt allmäh-
5. Ringspinnmaschine nach Anspruch 1 oder 3 mit dem lieh ebenfalls nach oben verschoben wird. Diese Vorrichtung Hubantrieb für die Ringbank in Form einer drehbaren Kurven- ist jedoch recht kompliziert und unterliegt infolgedessen vielen Scheibe und eines durch die Kurvenscheibe verschwenkbaren 35 Störmöglichkeiten.
Hubhebels, dadurch gekennzeichnet, dass der Nocken ( 18,21 ; Der Erfindung war demgemäss die Aufgabe gestellt, das
23,24) oder der Signalgeber (15) an der Kurvenscheibe (12) Einleiten eines Wartungsvorganges durch die ortsveränder-
angeordnet ist. liehe Wartungsvorrichtung auf einfachere und sichere Weise
6. Ringspinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn- vorzunehmen. Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenzeichnet, dass mittels des Nockens (14; 18,21 ; 23,24) ein War- 40 den Teil des Anspruches 1 definierten Massnahmen gelöst, tüngsvorgang auslösbar ist. Vorteilhafte Ausführungsformen der Ringspinnmaschine
7. Ringspinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn- sind in den Ansprüchen 2 bis 10 umschrieben.
zeichnet, dass mittels des Nockens (14; 18,21 ; 23,24) ein War- Dadurch, dass z. B. die Schaltfunktion durch den Nocken tüngsvorgang einleitbar und beendbar wird. oder Signalgeber, d. h. ein Element erfolgt, das nur eine dem
8. Ringspinnmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekenn- 45 Hubspiel der Ringbank entsprechende Bewegung, nicht jedoch zeichnet, dass der den Signalgeber (15) betätigende Nocken die Verlegebewegung des Hübspieles ausführt - deren Einfluss (23,24) eine Länge besitzt, durch welche eine Dauer des War- im vorliegenden Falle ausgeschaltet sein muss - erübrigen sich tungsvorganges entweder in Abhängigkeit von der Bewe- besondere Vorrichtungen zum Eliminieren dieser Verlegebe-gungsgeschwindigkeit oder vom Weg der bewegten Teile (10, wegung. Das Anordnen des Nockens und Signalgebers und 12) des Hubantriebes (8) über einen entsprechenden Hubweg 50 damit z. B. einer Schaltvorrichtung nicht an der fahrbaren Warder Ringbank steuerbar ist. tungsvorrichtung, sondern an der Ringspinnmaschine kommt
9. Ringspinnmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekenn- dem Bestreben, das Gewicht der Wartungsvorrichtung zu verzeichnet, dass der Nocken zwei gegeneinander verschiebbare, mindern, in sehr vorteilhafter Weise entgegen. Die Schaltvor-den Signalgeber (15) betätigende Teilnocken (23,24) aufweist. richtung kann sich bereits vorhandener Maschinenelemente
10. Ringspinnmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekenn- 55 bedienen und ergänzt z. B. diese nur durch wenige, handelsüb-zeichnet, dass dem Nocken (18) der einen Wartungsschritt ein- liehe und damit wohlfeile Teile wie Schalter, Schaltnocken und leitende Signalgeber (15) und ein ihn beendender weiterer elektrische Leitungen. Die ortsfeste Anordnung z. B. im Getrie-Signalgeber (20) zugeordnet ist oder dem Signalgeber (15) der bekasten der Ringspinnmaschine schützt sie z. B. vor Beschädi-einen Wartungsschritt einleitende Nocken (18) und ein ihn gung und Verflugung, erlaubt die Verwendung stabiler, verbeendender weiterer Nocken (21) zugeordnet ist. 60 schliessfester Teile, deren Gewicht und Abmessung nicht begrenzt sind, und erleichtert ihre genaue Einstellung wesentlich.
Das vom Signalgeber abgegebene Signal kann auf mechanischem, akustischem, fluidmechanischem (pneumatischem, 65 hydraulischem), drahtlos elektrischem oder anderem Wege auf
CH258878A 1977-03-10 1978-03-09 Ringspinnmaschine mit wartungsvorrichtung zum beheben von fadenbruechen. CH628377A5 (de)

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