CH627701A5 - Method for producing a tubular, transversely divided web of film, and use thereof, and device for continuously carrying out the method - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer schlauchförmigen, quer unterteilten Folienbahn zur Schaffung von Plastikbeuteln im Schlauchverband, wobei die Längsränder des Schlauches gegen das Schlauchinnere derart eingestülpt sind, dass an beiden Rändern je zwei Längsfalzpartien entstehen, die je gegen die Ränder hin durch eine in Bahnlängsrichtung laufende, äussere Falzkante und je paarweise durch eine in das Schlauchinnere einragende innere Falzkante begrenzt sind, und wobei als Beutelab-schluss querliegende Abschluss-Schweissnähte vorgesehen sind, welche mindestens zwischen den beiden inneren Falzkanten verlaufen sowie eine Verwendung derselben und eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Ausführung des Verfahrens.
Die herkömmlichen Beutel werden nach dem Füllen mit einer zweiten Abschluss-Schweissnaht an ihrem zweiten Ende verschlossen, welche sich über die ganze Breite des Beutels erstreckt. Diese haben den Nachteil, dass sie in gefülltem Zustand nicht wenigstens nahezu eine Quaderform aufweisen, so dass deren Lagerung und Stapelung Probleme stellt.
Die Nachfrage nach Plastikbeuteln, deren beide Breitseiten praktisch rechteckförmig ausgebildet sind, so dass sie in gefülltem Zustand praktisch quaderförmig werden, ist gross.
Obwohl dies realsiert werden könnte, indem bei bekannten Beuteln zwei rechteckförmige Grundflächen vorgesehen werden, wird dadurch eine Vielzahl zusätzlicher Arbeitsgänge erforderlich, bedingt durch zusätzliche Längseinschnitte, Falzoperationen usw.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, die obgenannten Nachteile zu beheben und ein wirtschaftliches Herstellungsverfahren für Beutel zu schaffen, welche auch in gefülltem Zustand eine wenigstens nahezu quaderförmige Form aufweisen und vor dem Füllen ein raumsparendes Stapeln ermöglichen.
Dieses erfindungsgemässe Verfahren ist gekennzeichnet durch den Wortlaut des Anspruchs 1.
Die Erfindung wird anschliessend beispielsweise anhand von Figuren erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine Bahn von zusammenhängenden Plastikbeuteln
Fig. 2 eine Aufsicht auf einen Teilausschnitt einer Bahn von Plastikbeuteln mit einer Abschlussschweissnaht und mit Eckfalzschweissnähten an beiden Beutelquerseiten
Fig. 3 eine Aufsicht auf eine Teilansicht einer Bahn gemäss Fig. 2 mit zusätzlichen Eckfalzschweissnähten
Fig. 4 eine Teilansicht der Bahn gemäss Fig. 3 mit einer zweiten Abschlussschweissnaht
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines verschlossenen, gefüllten Beutels
Fig. 6 eine Seitenansicht einer ersten Herstellungszone zur Bildung von Eckfalzschweissnähten
Fig. 6a eine Aufsicht auf eine Bahn mit ersten und zweiten Eckfalzschweissnähten, welche in der in Fig. 6 dargestellten Herstellungszone erzeugt werden
Fig. 7 eine Seitenansicht einer zweiten Herstellungszone zur Bildung von Abschlussschweissnähten
Fig. 7a eine Aufsicht auf eine Bahn nach Fig. 6a mit angebrachten Abschlussschweissnähten.
In Fig. 1 ist eine Bahn mit einer Mehrzahl von Plastikbeuteln 1 dargestellt, wobei jeder Plastikbeutel Einfalzungen
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entlang seinen Längsseiten aufweist. Dadurch werden in den Längsrandzonen der Bahn je zwei Falzpartien durch eine äussere Falzkante 2, 3 resp. 2a, 3a, und eine je dazwischenliegende innere Falzlcante 4 resp. 4a gebildet (Fig. 2).
Ein erster Querabschluss der Plastikbeutel 1 wird durch erste Abschlussschweissnähte 12 gebildet, so dass übereinanderliegende Folienschichten la und lb der schlauchförmigen Bahn zumindest zwischen den inneren Falzkanten 4 und 4a durch Wärmeschweissung verbunden sind.
Diese erste Abschlussschweissnaht 12 kann sich auch bis zu den äusseren Falzkantenpaaren 2, 3 resp. 2a, 3a erstrek-ken, so dass im Mittelabschnitt die übereinanderliegenden Folienschichten la und lb verbunden werden, während in den Randzonen die Folienschichten la und lb mit ersten Falzpartien 5 und 5a sowie mit zweiten Falzpartien 6 und 6a und die Falzpartien 5, 6 und 5a, 6a auch untereinander verbunden werden.
Eine solche Abschlussschweissnaht ergibt einen sehr starken Beutel, welcher in gefülltem Zustand ein ausserordentlich günstiges Erscheinungsbild aufweist.
Um im gefüllten Zustand eine wenigstens nahezu rechteck-förmige Grundfläche zu erhalten, sind je an zwei sich quer gegenüberliegenden Eckpartien entsprechenden einem zu bildenden Beutel, je ein Paar von ersten Eckfalzschweissnähten 8, 9 resp. 10, 11 angeordnet, welche sich je von Überkreuzungsbereichen 8a und 8a' der Abschlussschweissnähte 12 mit den inneren Falzkanten 4 und 4a aus, gegen die äusseren Falzkanten 2, 3 resp. 2a, 3a erstrecken. Es versteht sich von selbst, dass die aufgeführten Eckfalzschweissnähte durch Wärmeschweissung realisierte Nähte sind, ebenso wie die Abschlussschweissnähte.
Die Eckfalzschweissnähte 8, 9, 10 und 11 erstrecken sich schiefwinklig vorzugsweise unter einem Winkel von wenigstens nahezu 45° zu den Falzkanten 2, 2a resp. 3, 3a oder 4,
4a.
An der zweiten Querseite der zu erstellenden Beutel sind entsprechende zweite Eckfalzschweissnähte 13,14 resp. 15, 16 angeordnet, welche sich von den äusseren Falzkanten 2, 3 resp. 2a, 3a aus zu den inneren Falzkanten 4 und 4a erstrecken. Grundsätzlich sind die ersten und zweiten Eckfalzschweissnähte so angeordnet, dass bei Aufsicht auf die Folienbahn die Eckpartien an den vier Beutelenden abgeschnitten erscheinen.
Auch die zweiten Eckfalzschweissnähte 13,14, 15 und 16 sind vorzugsweise unter einem Winkel von 45° mit Bezug auf eine, vorzugsweise quer zur Bahnlängsrichtung zu denkende Gerade angeordnet, welche durch die der Bahnmitte zugekehrten Enden 17 und 18 dieser Eckfalzschweissnähte bestimmt ist.
Wie in Fig. 4 ersichtlich ist, kann pro Beutel eine zweite Abschlussschweissnaht 19 vorgesehen werden, welche zwischen den erwähnten Enden 17 und 18 angeordnet wird, so dass der Beutel, wenn er flachgelegt ist, eine grundsätzlich rechteckförmige Form erhält.
Um Beutel zu erhalten, welche möglichst stark sind, kann die zweite Abschlussschweissnaht 19 möglichst weit nach aussen gezogen werden, d.h. in die Randbereiche mit den Falzpartien 5, 6 resp. 5a und 6a, resp. über deren ganze Querausdehnung hinaus. In diesen Bereichen werden dann alle übereinanderliegenden Folienschichten miteinander verbunden, wodurch spätestens dann vierte Eckfalzschweissnähte 21 und 20 gebildet werden.
Wie in den Figuren 3 und 4 dargestellt ist, können an jedem Beutel dritte Eckfalzschweissnähte 25, 26, 27, 28 angeordnet sein, welche die zweiten Eckfalzschweissnähte 13,14, 15,16 an ihren der Bahnmitte zugekehrten Enden zumindest berühren und in etwa gleich angeordnet und ausgebildet sind, wie die ersten Eckfalzschweissnähte 8, 9, 10, 11.
Durch die zweiten und dritten Eckfalzschweissnähte 13, 14, 15,16 und 25, 26, 27, 28 werden mit Abschnitten der äusseren Falzkanten 2, 3; 2a, 3 a Dreiecke gebildet, worin • diese Eckfalzschweissnähte vorzugsweise gleiche Schenkel s bilden.
Sind ebenfalls die vierten Eckfalzschweissnähte 20 und 21 vorgesehen, so bilden letztere in den erwähnten Dreiek-ken vorzugsweise die Höhe, mit den Falzkantenabschnitten als Basis.
io Dem Arbeitsablauf vorgreifend, und um das Anbringen der zweiten Abschlussschweissnähte 19 nach Abfüllen der Beutel zu erleichtern, können die vierten Eckfalzschweissnähte 20, 21 vorzugsweise an der Bahn maschinell ausgeführt werden, wodurch die erwähnte abschliessende Verls schweissung des Beutels vereinfacht wird. Es können nämlich in gewissen Fällen dadurch Schwierigkeiten entstehen, dass dann, wenn die zweiten Abschlussschweissnähte 19 gleichzeitig mit den vierten Eckfalzschweissnähten 20 und 21 an der Füllstelle des Beutels ausgeführt werden müssen, an den 20 Randzonen vier Folienschichten, im Mittelbereich aber nut zwei, zu verbinden sind.
Um eine möglichst gute Einfüllöffnung mit oder ohne der dritten Eckfalzschweissnähte 25, 26, 27, 28 zu erhalten, werden die vierten Eckfalzschweissnähte 20 und 21 gemäss 25 Fig. 4 vorzugsweise durch je zwei getrennte Schweissnähte 20a und 20b resp. 21a und 21b gemäss Fig. 3 vorgebildet, welche nun lediglich zwei Folienschichten verbinden und welche erst beim Verschliessen des gefüllten Beutels je paarweise zur Bildung der Vierfachnähte 20, 21 verbunden wer-30 den.
Die vierten Eckfalzschweissnähte 25, 26, 27, 28 ergeben den Vorteil, dass der Beutel leicht an einer Füllmaschine zentriert werden kann.
In Fig. 4 ist diese Beutelvariante, wie erwähnt, mit einer 35 zweiten Abschlussschweissnaht 19 verschlossen dargestellt.
Selbstverständlich können die Eckfalzschweissnähte, insbesondere die ersten, zweiten und dritten, generell unter Winkeln angeordnet sein, welche kleiner oder grösser als 45° mit Bezug auf die Falzkanten sind.
40 In Fig. 2 ist eine Bahn dargestellt mit Beuteln, an welchen bereits vor dem Anbringen der zweiten Abschlussschweissnaht 19 die vierten Eckfalzschweissnähte 20 und 21 angeordnet sind. Diese verbinden hier vier Folienschichten und werden durch Wärmeschweissung realisiert. Diese vierten Eck-45 falzschweissnähte 20 und 21 erstrecken sich vorzugsweise über die inneren Falzkanten 4 resp. 4a hinaus, so dass dadurch eine sehr gute Verbindung mit Hilfe der Wärmeschweissung erhalten wird. Zumindest erstrecken sich die erwähnten Schweissnähte bis in die Endpartien 17a und 18a, 50 welche unmittelbar an der Grenze des Bahnbereiches gelegen sind, wo dann zwei Folienschichten übereinanderliegen. Sie erstrecken sich somit vorzugsweise wenigstens bis zum Bereich, wo sie die entsprechenden inneren Falzkanten 4 oder 4a bei flachgelegter Bahn kreuzen. Diese Falzkanten werden 55 dort auch durch die zweiten Eckfalzschweissnähte gekreuzt oder wenigstens durch deren gedachte Verlängerungen.
In Fig. 5 ist ein bereitgestellter Beutel dargestellt, welcher einem Plastikbeutel einer Bahn gemäss Fig. 1 entspricht.
Unmittelbar zwischen zwei sich auf der Folien- resp. 60 Schlauchbahn folgenden Beuteln kann eine der beiden Folienschichten, beispielsweise la, mit einem Einschnitt 23 versehen sein, um das Füllen der Beutel zu ermöglichen (Fig. 1).
Unmittelbar dahinter kann in der anderen Folie, beispielsweise lb, eine perforierte Linie 24 angeordnet sein, um 65 das Abtrennen der Beutel von der Bahn zu erleichtern. Dies kann auch erst nach deren Abfüllen geschehen. Dabei kann der Einschnitt 23 sich seitlich auch in den Bereich der mit den Nähten 13,14 resp. 15, 16 abgetrennten Eckfalzpartien
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hinein erstrecken und diese dort durchtrennen, wodurch wiederum das Abfüllen des Beutels erleichtert wird.
Es ist ohne weiteres möglich, die Perforationen 24 entlang dem gesamten Beutelumfang vorzusehen. Auch so wird das Abtrennen der Beutel von der Bahn erleichtert.
Dabei ist es selbstverständlich, dass die Perforationen immer in unmittelbarer Nähe der ersten Abschlussschweissnähte 12 angeordnet sind, welche dann bereits zum unmittelbar folgenden Beutel gehören, um das Bahnmaterial optimal zu nutzen.
Es ist auch ohne weiteres möglich, die ersten Eckfalzschweissnähte 8, 9,10 und 11 sowie die zweiten 13,14,15 und 16 nicht bis zur entsprechenden mittleren Falzkante 4 resp. 4a hinzuführen, sondern kürzer auszubilden.
Diese Eckfalzschweissnähte können auch nicht bis zu den aussenliegenden Falzkanten hin geführt werden, sondern kürzer ausgebildet sein, wobei jedoch ein Hinausführen vorzuziehen ist.
In Fig. 6 ist eine erste Herstellungszone zur Bildung der Eckfalzschweissnähte 8, 9,10, 11 oder 13,14, 15,16, allenfalls 25, 26, 27, 28 und/oder 20a, 20b; 21a; 21b dargestellt. Um zu verhindern, dass die übereinanderliegenden Falzpartien, beispielsweise 5a und 6a, gemäss Fig. 3, verschweisst werden, wird eine Trennplatte 30, beispielsweise eine Perti-nax-Platte zwischen sich unmittelbar gegenüberliegenden Falzpartien angeordnet, vorzugsweise gleichzeitig auf beiden Bahnseiten. Mit Schweissorganen 29a und 29b in Wirkverbindung mit der Platte 30, werden somit lediglich die Eckpartien der aussenliegenden Folie la resp. lb mit den unmittelbar darunterliegenden Falzpartien 5a, 5 resp. 6a, 6 verschweisst. Diese Schweissnähte können in beispielsweise 1,5 Sekunden hergestellt werden. Mehrere in Bahnlängsrichtung gestaffelte Eckfalzschweissnähte können dabei gleichzeitig oder, in der gleichen Herstellungszone, aufeinanderfolgend realisiert werden.
In Fig. 6a ist eine Bahn dargestellt, nach dem die Eckfalzschweissnähte 8, 9,13,14,15,16, 25 usw. hergestellt worden sind, d.h. generell diejenigen Schweissnähte, die lediglich an den Eckpartien der Beutel zwei Folienschichten verbinden.
In Fig. 7 ist eine zweite Herstellungszone dargestellt, um mit der ersten Abschlussschweissnaht 12 die schlauchförmige Bahn segmentweise entsprechend den Beutellängen zu ver-schliessen. Dieser Verschluss wird mit Hilfe eines quer zur Bahnlängsachse liegenden Schweissarmes 31 und eines entsprechenden Gegenstückes 32 realisiert, wobei nötigenfalls auch das Gegenstück 32 als aktiver Schweissarm ausgebildet sein kann. Diese Querschweissung wird in ungefähr zwei bis vier Sekunden realisiert.
Dabei sollte darauf geachtet werden, dass in der zweiten Herstellungszone mit den Organen 31, 32 die Abschlussschweissnaht erst realisiert wird, nachdem die Eckfalzschweissnähte, wie beispielsweise 8, 9, 13,14, 10, 11, 15 und 16, schon gebildet worden sind, und die Folienbahn daraufhin in ihrer Längsrichtung über eine Distanz bewegt worden ist, welche mindestens der Distanz A von Fig. 6a entspricht. Diese Distanz entspricht der grössten Distanz, in Bahnlängsrichtung gesehen, zwischen zwei sich folgenden Paaren von Eckfalzschweissnähten. Während diesem Verschiebungsweg werden dann die zur Bildung der Eckfalzschweissnähte gemäss Fig. 6 auseinandergespreizten Bahnfolien la und lb konvergierend in eine Position gemäss Fig. 7 zusammengeführt, wo alle vier resp. zwei Folienschichten aufeinander-liegen.
Auf diese Art und Weise ist es möglich, die Trennplatte 30 permanent zwischen den Falzpartien 5, 6 und 5a, 6a eingeführt zu halten, da die Schweissvorrichtungen 31, 32 für die Abschlussschweissnähte in Bahnbewegungsrichtung nachgeschaltet sind.
Die beschriebene Bahn mit Plastikbeuteln hat den grossen Vorteil, dass die Beutel für das Füllen nicht von der 5 Bahn abgetrennt zu werden brauchen, sondern mit ihr verbunden, gefüllt werden können. Das leichte Einfüllen wird durch die durch die Einschnitte 23 realisierten Einfüllöffnungen erreicht, welche vorzugsweise in ihrer Ausdehnung quer zum Beutel eine vorgegebene Länge aufweisen. Die io gegen Ausreissen relativ stabilen Enden der Einfüllöffnungen werden vorzugsweise durch die der Bahnmitte zugekehrten Enden der zweiten Eckfalzschweissnähte gebildet. Nachdem eine zweite Abschlussschweissnaht an einem gefüllten Beutel angebracht worden ist, kann beispielsweise unmittelbar der u nächstfolgende Beutel gefüllt werden. Dabei bilden die zweite Abschlussschweissnaht und die erwähnten zweiten Eckfalzschweissnähte für den gefüllten Sack eine zweite wenigstens nahezu rechteckförmige Querfläche.
Dies, wie auch die rechteckförmige Ausbildung der ersten 20 Beutelquerfläche, wird erleichtert, wenn die ersten und zweiten Eckfalzschweissnähte unter einem Winkel von wenigstens nahezu 45° mit Bezug auf die Bahnlängsachse angeordnet werden.
Um das Abfüllen der Beutel zu erleichtern, indem Füll-25 stutzen eingeführt werden, können dritte Eckfalzschweissnähte angeordnet sein, welche die zweiten in den der Bahn zugekehrten Enden treffen, so dass durch die zweiten und dritten Eckfalzschweissnähte zusammen mit dem dazwischenliegenden Abschnitt der äusseren Falzkante ein Dreieck ge-30 bildet wird. Mit diesen dritten Eckfalzschweissnähten wird eine trichterförmige Einfüllöffnung gebildet, welche das Einfüllen massgeblich erleichtert.
Im weiteren können vierte Eckfalzschweissnähte in etwa senkrecht zu den eingestülpten Bahnlängsrändern angeord-35 net werden, wobei vorzugsweise zwei dieser Eckfalzschweissnähte, welche auf der gleichen Bahnseite unmittelbar hinter-einanderliegen, zu einer einzigen Schweissnaht vereinigt werden. Durch diese vierten Eckfalzschweissnähte werden die Beutel wesentlich verstärkt. Zudem wird damit der grosse 40 Vorteil erreicht, dass beim Anbringen der zweiten Abschlussschweissnaht, d.h. beim Verschliessen des Beutels, die Beutelrandzonen mit den vierfachen Folienschichten schon verschweisst sind, und somit lediglich der Mittelabschnitt der Beutelöffnung, wo lediglich zwei Folien zu verschweissen 45 sind, geschlossen werden muss.
Zur Bildung der Einfüllöffnung kann im Bereich zwischen den zweiten Eckfalzschweissnähten und unmittelbar bei der ersten Abschlussschweissnaht des nächstfolgenden Beutels ein Einschnitt oder eine Öffnung vorgesehen sein, wobei 50 sichergestellt ist, dass die Verbindung von Beutel zu Beutel aufrechterhalten wird, so dass die Beutel erst nach ihrem Abfüllen von der Bahn abgetrennt werden können.
Um diese Abtrennoperation zu erleichtern, wird die, die Beutel trotz der vorgesehenen Einfüllöffnungen verbindende 55 Materialbrücke mit Perforationen versehen.
Es ist jedoch auch ohne weiteres möglich, Perforationen entlang dem gesamten Beutelumfang anzuordnen, beispielsweise unmittelbar oberhalb der vorgesehenen Einfüllöffnungen.
60 Durch die in zwei Herstellungszonen getrennte Herstellungsvorrichtung für die Bahn wird eine Möglichkeit eröffnet, die Bahn ohne grossen Aufwand kontinuierlich fertigen zu können. Mindestens zur Bildung der ersten und zweiten Eckfalzschweissnähte müssen die eingestülpten Längsfalzpartien, 65 um ihre gegenseitige Schweissung zu verhindern, auf Abstand gehalten werden. Würde nun eine Abschlussschweissnaht in den Längsrandzonen der Bahn alle vier dort übereinanderliegenden Folien verbinden, bevor die Eckfalz-
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schweissnähte angebracht wären, so müssten die Schweiss-organe zur Anfertigung letzterwähnter Nähte immer wieder aus dem Bereich der Bahn herausgezogen werden, insbesondere die Trennorgane zur Trennung der Längsfalzpartien, um das Passieren der bereits verschweissten Abschlussschweissnähte zu ermöglichen. Dadurch, dass die Eckfalzschweissnähte jedoch in Produktionsflussrichtung vor den querliegenden Abschlussschweissnähten gebildet werden, erübrigt sich das Vorsehen von Schweiss- und Trennorganen für die Eckfalzschweissnähte, welche in und aus dem Bereich 5 der Bahn geschwenkt werden können. Alle Schweissorgane sowie die Trennorgane können stationär angeordnet werden.
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2 Blätter Zeichnungen
Claims (29)
1. Verfahren zur Herstellung einer schlauchförmigen quer unterteilten Folienbahn zur Schaffung von Plastikbeuteln im Schlauchverband, wobei die Längsränder des Schlauches gegen das Schlauchinnere derart eingestülpt sind, dass an beiden Rändern je zwei Längsfalzpartien entstehen, die je gegen die Ränder hin durch eine in Bahnlängsrichtung laufende, äussere Falzkante und je paarweise durch eine in das Schlauchinnere einragende innere Falzkante begrenzt sind und wobei als Beutelabschluss querliegende Abschluss-schweissnähte vorgesehen sind, welche mindestens zwischen den beiden inneren Falzkanten verlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass man a) je paarweise in den Längsrandzonen der Folienbahn erste Eckfalzschweissnähte (8, 9, 10, 11) anbringt, wobei jede dieser Schweissnähte je eine aussenliegende Bahnfolie (la; lb) mit der unmittelbar darunterliegenden Falzpartie (5, 5a; 6, 6a) verbindet, und dass man b) entsprechend den vorzusehenden Beutellängen in Bahnlängsrichtung versetzt, je paarweise in den Längsrandzonen der Folienbahn zweite Eckfalzschweissnähte (13, 14, 15, 16) anbringt, wobei jede dieser Schweissnähte je eine aussenliegende Bahnfolie (la; lb) mit der unmittelbar darunterliegenden Falzpartie (5, 5a; 6, 6a) verbindet, und dass man c) die Eckfalzschweissnähte wenigstens nahezu von den äusseren Falzkanten gegen die inneren hin anbringt, und dass man d) die ersten Eckfalzschweissnähte (8, 9, 10,11) so anordnet, dass zumindest ihre Verlängerungen gegen die Bahnmittelpartie hin sich mit jeweils einer der Abschluss-schweissnähte (12) je wenigstens in einem Bereich kreuzen, in welchem die Abschlussschweissnaht (12) die inneren Falzkanten (4, 4a) überkreuzt, wobei mit den Abschluss-schweissnähten (12), mit oder ohne die ersten Eckfalzschweissnähte (8, 9,10,11), die schlauchförmige Bahn quer verschlossen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Abschlussschweissnähte (12) erst nach dem Erstellen mindestens von Teilen der Eckfalzschweissnähte (8, 9, 10, 11,13,14,15, 16) erstellt.
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PATENTANSPRÜCHE
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3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man zuerst mindestens in beiden Längsrandzonen je ein Paar von ersten und zweiten Eckfalzschweissnähten anbringt und dass man daraufhin die Bahn um eine vorgegebene Längsstrecke (A) verschiebt und dann eine der querliegenden Abschlussschweissnähte (12) anbringt, wobei die Längsstrecke (A) vorzugsweise grösser als der in Bahnlängsrichtung betrachtete grösste Abstand zwischen den ersten (8, 9, 10, 11) und zweiten (13, 14, 15, 16) Eckfalzschweissnähten gewählt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die ersten Eckfalzschweissnähte (8, 9, 10,11) so anordnet, dass zumindest ihre Verlängerungen gegen die Bahnmittelpartie hin sich mit jeweils einer der Abschlussschweissnähte (12) dort kreuzen, wo letztere (12) die inneren Falzkanten (4, 4a) überkreuzt.
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5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die ersten (8, 9, 10,11) und/oder zweiten (13,14, 15, 16) Eckfalzschweissnähte mindestens bis zur Kreuzung mit den inneren Falzkanten (4, 4a) führt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die ersten und/oder zweiten Eckfalzschweissnähte so anordnet, dass sie mit den Falzkanten (u.a. 4,4a) einen Winkel von wenigstens 45° einschliessen.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die ersten und/oder zweiten Eckfalzschweissnähte bis zu den äusseren Falzkanten (2, 3; 2a, 3a) führt.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man je paarweise in den Längsrandzonen der Folienbahn dritte Eckfalzschweissnähte (25, 26; 27, 28) derart anordnet, dass sie die zweiten Eckfalzschweissnähte (13, 14; 15, 16) berühren und je mit den letzteren und einem Abschnitt der äusseren Falzkanten (2, 3; 2a, 3a) ein Dreieck aufspannen.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass man die dritten Eckfalzschweissnähte (25, 26; 27, 28) derart anordnet, dass sie mit den zweiten Eckfalzschweissnähten (13,14; 15, 16) im Dreieck wenigstens nahezu gleiche Schenkel bilden.
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10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Abschlussschweissnähte (12) von den einen äusseren Falzkanten (2, 3) auf einer Bahnseite bis zu denjenigen (2a, 3a) auf der anderen führt, wobei durch diese Abschlussschweissnähte (12) die verschiedenen Anzahlen jeweils übereinanderliegender Folien (la; lb; la, 5, 6, lb; la, 5a, 6a, lb) alle miteinander verbunden werden.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Abschlussschweissnähte (12) so anordnet, dass sie sich beidseits abschliessend je in die ersten (8, 9, 10, 11) Eckfalzschweissnähte verzweigen.
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man je paarweise in den Längsrandzonen der Folienbahn weitere Eckfalzschweissnähte (20a, 20b; 21a, 21b) wenigstens nahezu rechtwinklig zu den Falzkanten (2, 3; 2a,
3a; 4, 4a) anbringt, derart, dass sie mindestens je eine aussenliegende Bahnfolie (la; lb) mit den unmittelbar darunterliegenden Falzpartien (5, 5a; 6, 6a) verbinden.
13. Verfahren nach den Ansprüchen 8 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass man die weiteren Eckfalzschweissnähte (20a, 20b; 21a, 21b) derart anordnet, dass sie in den Dreiek-ken mit Bezug auf die Abschnitte der äusseren Falzkanten (2, 3; 2a, 3a) die Höhe bilden.
14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die paarweise angeordneten Eckfalzschweissnähte sich paarweise überdeckend anordnet und diese Paare je zu einer einzigen Schweissnaht verbindet, welche sich bis in die Bereiche der inneren Falzkanten (4, 4a) erstreckt
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15. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass man die weiteren Eckfalzschweissnähte (20a, 20b; 21a, 21b) sich paarweise überdeckend anordnet, und die Paare je zu einer einzigen Schweissnaht (20, 21) verbindet, welche sich bis in die Bereiche der inneren Falzkanten (4, 4a) erstreckt.
16. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass man mit den weiteren Eckfalzschweissnähten in den Längsrandzonen alle vier dort übereinanderliegenden Folienschichten (la, 5, 6, lb; la, 5a, 6a, lb) verbindet
17. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man in unmittelbarer Nähe der Abschlussschweissnähte (12) Perforationen anbringt zur Bildung von Abreisslinien für die Beutel.
18. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man in unmittelbarer Nähe der Abschlussschweissnähte (12) Perforationen (24) entlang des gesamten Bahn-umfanges anbringt, zur Bildung von Abreisslinien für die Beutel.
19. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man in eine der die Beutelflächen bildenden Folien (la, lb), vorzugsweise querliegende, Einschnitte (23) je in unmittelbarer Nähe der Abschlussschweissnähte (12) anbringt, zur Bildung von Einfüllöffnungen.
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20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass man in unmittelbarer Nähe der querliegenden Abschlussschweissnähte (12) die Längsrandpartien der Bahn, vorzugsweise quer zur Bahnlängsrichtung, durchtrennt.
21. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass man in die nicht eingeschnittene Folie Perforationen (24) zur Bildung von Abreisslinien anbringt, vorzugsweise in Bereichen, die in unmittelbarer Nähe der Einschnitte (23) in der anderen Folie liegen.
22. Nach dem Verfahren von Anspruch 1 hergestellte schlauchförmige Folienbahn.
23. Verwendung der Folienbahn nach Anspruch 22 zum Abfüllen und Verschliessen ihrer Plastikbeutel, dadurch gekennzeichnet, dass man zu deren Verschluss eine weitere Ab-schluss-Schweissnaht (19) vorsieht, derart, dass mindestens die Verlängerungen der zweiten Eckfalzschweissnähte (13,14, 15,16) gegen die Beutelinnenpartie hin, sich je mit den weiteren Abschluss-Schweissnähten (19) wenigstens in einem Bereich kreuzen, in welchem, in ungefülltem Beutelzustand, mindestens die Verlängerungen dieser Eckfalzschweissnähte die inneren Falzkanten (4, 4a) überkreuzen, wobei mit der weiteren Abschlussschweissnaht (19) mit oder ohne die zweiten Eckfalzschweissnähte (13, 14, 15, 16) der Beutel verschlossen wird.
24. Verwendung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass man die weitere Abschlussschweissnaht (19) derart anordnet, dass zumindest die Verlängerungen der zweiten Eckfalzschweissnähte (13, 14, 15, 16) sich je mit der weiteren Abschlussschweissnaht (19) dort kreuzen, wo erstere im ungefüllten Beutelzustand die inneren Falzkanten (4.4a) überkreuzen.
25. Verwendung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass man die weitere Abschlussschweissnaht (19) lediglich zwischen denjenigen Enden (17a, 18a) der zweiten Eckfalzschweissnähte (13, 14, 15, 16) anbringt, welche im ungefüllten Beutelzustand unmittelbar im Bereich der inneren Falzkanten (4,4a) liegen.
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26. Verwendung nach Anspruch 23, wobei weitere Eckfalzschweissnähte (20a, 20b; 21a, 21b) je paarweise an den Längsrandzonen der Bahn derart angeordnet sind, dass sie die zweiten Eckfalzschweissnähte (13, 14, 15, 16) berühren und je mit den letzteren und einem Abschnitt der äusseren Falzkanten (2, 3; 2a, 3a) bei zusammengelegtem Beutel ein Dreieck aufspannen und wobei die weiteren Eckfalzschweissnähte (20a, 20b; 21a, 21b) je eine aussenliegende Bahnfolie (la; lb) mit den unmittelbar darunterliegenden Falzpartien (5, 5a; 6a 6a) verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass man mit der Bildung der weiteren Abschlussschweissnaht (19) die Paare weiterer Eckfalzschweissnähte unter sich verbindet.
27. Verwendung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass man die weitere Abschlussschweissnaht (19) über die gesamte Beutelbreite anbringt und somit auch die Längsfalzpartien (5, 6; 5a, 6a) verschweisst.
28. Vorrichtung zur kontinuierlichen Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Herstellungszone (29a, 29b, 30) vorgesehen ist, zur Bildung der Eckfalzschweissnähte, wobei diese Nähte lediglich je eine aussenliegende Folienbahn (la, lb) mit den unmittelbar darunterliegenden Falzpartien (5, 5a; 6, 6a) verbinden, und dass in der ersten Herstellungszone Trennorgane (30) zwischen je zwei anliegende Längsfalzpartien eingeschoben sind (5, 6; 5a, 6a), dass weiter in der ersten Herstellungszone zur Bildung der Eckfalzschweissnähte Schweiss-organe (29a, 29b) mit den Trennorganen (30) in Wirkverbindung stehen, um je die äusserste Folienschicht mit der unmittelbar darunterliegenden Längsfalzpartie zu verschweissen, und dass eine zweite Herstellungszone (31, 32) vorgesehen ist, welche mindestens eine Querschweisseinrichtung zur Bildung der Abschlussschweissnaht umfasst, wobei Führungsorgane vorgesehen sind, um die durch die Trennorgane (30)
in der ersten Zone aufgespreizte Bahn bis zur zweiten Zone konvergierend zusammenzuführen.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Herstellungszone derart weit auseinanderliegend angeordnet sind, dass die zweiten Eckfalzpartien (13,14, 15, 16) im Bereich der ersten Herstellungszone (30, 29a, 29b) liegen, wenn die ersten (8, 9, 10, 11) im Bereich der zweiten Zone (31, 32) liegen.
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