CH627185A5 - Process for the preparation of 4-deacetoxyvincristine and of acid addition salts of this compound - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von 4-5 Desacetoxy-vincristin und von Säureadditionssalzen dieser Verbindung.
Es ist bekannt, dass die Diindol-Struktur aufweisenden Nebenalkaloide von Vinca rosea L. cytostatische Eigenschaften haben (vgl. US-PS 3 097 137, 3 205 220,3 887 565, io 3 890 325; ungarische PS 153 200,154 715, 160 967). Es wurden auch wirksame halbsynthetische Derivate, z.B. N.For-myl-leurosin (ungarische PS 165 986), sowie verschiedene Carboxamid- und Desacetylderivate (DT-PS 1 795 763, 2 415 890) und 4-Desacetoxy-vinblastin [N. Neuss, A.J. Barnes und 15 L.L. Huckstep, Experimentia 31/1, 18-19 (1975)] hergestellt.
Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung von 4-Desacetoxy-vincristin und von Säureadditionssalzen dieser Verbindung ist dadurch gekennzeichnet, dass man 4-Desacetoxy-vinblastin einer oxydativen Formylierung unterwirft und 20 erhaltene Verbindung gegebenenfalls in deren Säureadditionssalze überführt. Diese neue erfindungsgemäss herstellbare Verbindung zeigt beispielsweise hervorragende cytostatische Eigenschaften und ist weniger toxisch als das ähnlich wirkende Vincristin.
25 Die tumorhemmende Wirkung dieser neuen erfindungsgemäss herstellbaren Verbindung wurde vorzugsweise an verschiedenen transplantierbaren Tumoren untersucht. Die Wirk samkeit beispielsweise gegen die vinca-sensitive lymphoide Leukämie L 1210/VS und vinca-refractive lymphoide Leuk-30 ämie L 1210/ref von Mäusen wurde an BDFi-Mäusen, gegen das Ehrlich'sche Ascites-Sarcom an Swiss-Mäusen, gegen Yoshida-Sarcom und Novikoff-Hepatom an Wistar-Ratten geprüft. Das 4-Desacetoxy-vincristin-sulfat wurde gewöhnlich in physiologischer Kochsalzlösung täglich einmal intraperito-35 neal den Versuchstieren verabreicht; die tumorhemmende Wirksamkeit, sowie die durchschnittliche Lebensdauer der Tiere wurde im Vergleich mit unbehandelten Kontroll-Tieren ermittelt. Die erhaltenen Ergebnisse wurden in der nachstehenden Tabelle 1 zusammengefasst:
Tabelle 1
Tumor
Tägliche Dose i.p.
Dauer der
Durchschnittliche
T/c. 100
Nach 40 Tagen
mg/kg
Behandlung
Lebensdauer,
(Tage)
Tage nach der
Transplantation
behandelt kontroll
lebend tumorfrei
L1210/VS
0,1
7
21,3
9,0
237
1/6
0/6
0,25
7
16,6
8,3
200
1/6
1/6
0,4
7
17,8
9,0
198
0/6
0/6
0,5
7
14,2
8,3
171
0/6
0/6
L1210/Ref
0,2
9
14,8
10,5
141
0/6
0/6
0,4
9
14,0
10,5
133
0/6
0/6
0,8
9
15,7
10,5
150
0/6
0/6
Ehrlich'sches
0,3
9
30
17,4
172
10/10
7/10
Ascites carcinom
0,6
9
29
17,4
169
9/10
4/10
Yoshida
0,125
1
23
12,3
187
0/6
0/6
Sarcom
0,25
1
38,7
14,8
262
0/6
0/6
0,50
1
42,7
14,8
288
2/6
2/6
1,00
1
43,5
14,8
294
0/6
0/6
Novikoff
0,25
8
19,0
7,8
243
1/6
0/6
Hepatom
0,50
8
25,0
7,8
320
3/6
0/6
Es ist aus der obigen Tabelle beispielsweise ersichtlich, dass die durchschnittliche Lebensdauer der mit Dosen von 0,1 bis
1,0 mg/kg 4-Desacetyl-vincristin-sulfat i.p. behandelten Tiere um 70 bis 190 % höher war als die Lebensdauer der mit den
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Tumoren in gleicher Weise infizierten, aber mit 4-Desacetyl-vincristin-sulfat nicht behandelten Kontroll-Tiere. Die Wirkung von 4-Desacetyl-vincristin-sulfat ist normalerweise von der Grösse der verabreichten Dosen abhängig; die tumorhemmende Wirkung war in erster Linie gegen das Ehrlich'sche s Ascites-Sarcom und gegen Yoshida-Sarcom bedeutsam, aber auch gegen Novikoff-Hepatom konnte eine erhebliche Wirksamkeit festgestellt werden. Der in der Tabelle angegebene Quotient T/c zeigt das Verhältnis zwischen den durchschnittlichen Überlebenszeiten der behandelten bzw. unbehandelten x# Tiere.
Bei der Untersuchung der Toxizität der neuen erfindungsge-mäss herstellbaren Verbindung wurde beispielsweise festgestellt, dass 4-Desacetoxy-vincristin um 25% weniger toxisch ist, als das in gleichen Dosen ähnlich wirksame Vincristin. Es xs ist beispielsweise ein erheblicher Vorteil der neuen Verbindung, dass die bei der Verabreichung von Vincristin oft auftretende, von Lähmungssymptomen begleitete Neurotoxizität bei 4-Desacetoxy-vincristin nicht einmal bei der Verabreichung von letalen Dosen auftritt. Die annähernden Werte der akuten 20 Toxizität (LD50-Werte) von 4-Desacetoxy-vincristin und Vincristin sind in der nachstehenden Tabelle 2 zusammengefasst:
Tabelle 2
Verbindung LD50 mg/kg
4-Desacetoxy-vincristin/an Mäusen, i.p./ 5
4-Desacetoxy-vincristin/an Mäusen i.v./ 6
4-Desacetoxy-vincristin/an Ratten, i.p./ 1,3
Vincristin/an Mäusen, i.p./ 4,2 30
Vincristin/an Ratten, i.p./ 1,3
In der Humantherapie kann 4-Desacetoxy-vincristin besonders intravenös oder durch Infusion, in Dosen von 0,01 bis 35 0,3 mg/kg, vorteilhaft 0,05 bis 0,2 mg/kg täglich einmal, oder auf kleinere Teildosen verteilt verabreicht werden.
Die neue Verbindung 4-Desacetoxy-vincristin wird im Sinn der Erfindung derart hergestellt, dass man 4-Desacetoxy-vinblastin oxydativ formyliert, gewünschtenfalls das erhaltene 40 Produkt reinigt und das erhaltene 4-Desacetoxy-vincristin gewünschtenfalls in ein physiologisch verträgliches Säureadditionssalz überführt.
In dem erfindungsgemässen Verfahren wird aus dem eine N-Methylgruppe enthaltenden 4-Desacetoxy-vinblastin durch ts osydative Formylierung das eine N-Formylgruppe enthaltende 4-Desacetoxy-vincristin hergestellt. Unter «oxydativer Formylierung» wird gewöhnlich die gleichzeitige oder die aufeinanderfolgende Ausführung von Oxydation und Formylierung verstanden. so
Falls die Formylierung erst nach der Oxydation durchgeführt wird, dann wird normalerweise durch die Oxydation als Zwischenprodukt ein Gemisch von 4-Desacetoxy-vincristin und N-Desmethyl-4-desacetoxy-vinblastin erhalten. Gewünschtenfalls kann man dieses Gemisch in die einzelnen 55 Komponenten zerlegen und dann auch das N-Desmethyl-4-desacetoxy-vinblastin durch Formylierung in das gewünschte 4-Desacetoxy-vincristin überführen, zweckmässig unterwirft man aber das erhaltene Oxydationsprodukt unmittelbar der Formylierung wobei das im Gemisch bereits anwesende 4- «o Desacetoxy-vincristin unverändert bleibt und das N-Desme-thyl-4-desacetoxy-vinblastin ebenfalls in 4-Desacetoxy-vincri-stin übergeführt wird.
Wird die Reaktion in gleichzeitiger Anwesenheit sowohl des Oxydationsmittels als auch des Formyliermittels durchgeführt, 65 dann wird als einheitliches Reaktionsprodukt unmittelbar das gewünschte 4-Desacetoxy-vincristin erhalten.
Die Oxydation kann mit einer oxydierend wirkenden Säure oder mit dem Anhydrid oder einem Salz davon, oder mit Sauerstoff oder Luft, in Gegenwart einer zum Ubertragen von Sauerstoff geeigneten Katalysators durchgeführt werden.
Als oxydierend wirkende Säure kommen z.B. Salpetersäure oder besonders Chromsäure (CrOs) oder Alkalidichromate, z.B. Kalium- oder Natriumdichromat in Betracht.
Als zum Übertragen von Sauerstoff geeignete Katalysatoren können Metalle der Platingruppe, z.B. Platin Palladium oder Rhodium, vorteilhaft in der auf einen Träger aufgetragenen Form, eingesetzt werden.
Als Formyliermittel wird besonders Ameisensäure verwendet.
Bei einer zweckmässigen Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens wird das 4-Desacetoxy-vinblastin, welches man gewünschtenfalls unmittelbar vor der Reaktion aus einem Säureadditionssalz freisetzen kann, in einem inerten organischen Lösungsmittel oder in dem Formyliermittel selbst, bzw. in einem Gemisch der beiden gelöst. Als Reaktionsmedium kann also auch das Formyliermittel selbst, zweckmässig Ameisensäure oder ein Kohlenwasserstoff der Benzolreihe, z. B. Toluol oder Xylol, besonders aber Benzol oder ein Gemisch von Ameisensäure mit einem organischen Lösungsmittel verwendet werden.
Dann wird ein zum Ubertragen von Sauerstoff geeigneter Katalysator, z.B. ein auf einen Träger aufgebrachtes Edelmetall der Platingruppe, vorteilhaft Palladium-Aktivkohle oder Platinruss der Lösung zugesetzt. Die Oxydation wird beispielsweise bei 0° bis 30°C, besonders bei Raumtemperatur, in Sauerstoffatmosphäre, vorteilhaft unter 1 bis 3 atm Sauerstoffdruck durchgeführt. Nach dem Ablauf der Reaktion wird im allgemeinen der Katalysator durch Filtrieren entfernt und der pH-Wert des Filtrats wird mit einer anorganischen Base, zweckmässig mit Ammoniak auf 7 bis 10, vorteilhaft auf 8,5 bis 9 gestellt. Die so alkalisch gemachte Lösung wird vorzugsweise mit einem inerten organischen Lösungsmittel, z.B. mit Benzol, Toluol oder Xylol, oder mit einem chlorierten Kohlenwasserstoff, besonders mit Dichlormethan oder mit Chloroform extrahiert. Das durch Eindampfen des Extrakts gewonnene Produkt kann durch Umkristallisieren, zweckmässig aus dem Gemisch von einem niederen Alkohol, z.B. Methanol, Äthanol oder Propanol und Wasser, gereinigt werden. Das erhaltene 4-Desacetoxy-vincristin kann gewünschtenfalls in der üblichen Weise in ein Säureadditionssalz, besonders in das Sulfatsalz übergeführt werden.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsweise des erfindungsgemässen Verfahrens wird das 4-Desacetoxy-vinbla-stin in einem niederen aliphatischen Keton, z.B. in Aceton, Methyläthylketon oder Methylisobutylketon gelöst. Als Oxydationsmittel wird zweckmässig Chromsäure oder ein Alkali-dichromat eingesetzt; die Oxydation wird in Gegenwart von Eisessig und Essigsäureanhydrid, bei Temperaturen unter 0°C, vorteilhaft zwischen —90° und — 30°C durchgeführt. Nach der Beendigung der Oxydation wird vorzugsweise der pH-Wert des Reaktionsgemisches auf 5 bis 10 eingestellt, was zweckmässig in zwei Schritten, zuerst auf pH = 5 bis 7, dann auf pH = 8 bis 9 durchgeführt wird. Als Oxydationsprodukt entsteht in diesem Fall gewöhnlich ein Gemisch von 4-Desacetoxy-vincristin und N-Desmethyl-4-desacetoxy-vinblastin. Dieses Gemisch kann z. B. durch Säurechromatographie in seine Komponenten zerlegt und das N-Desmethyl-4-desacetoxy-vinbla-stin separat formyliert werden, zweckmässig wird aber das als Oxydationsprodukt erhaltene Gemisch unmittelbar der Formylierung unterworfen, wodurch als einheitliches Produkt 4-Desacetoxy-vincristin erhalten wird.
Die Formylierung kann in einem, vom Gesichtspunkt der Reaktion inerten Lösungsmittel, z.B. in einem Kohlenwasserstoff der Benzolreihe durchgeführt werden. Zweckmässig wird aber das Formyliermittel selbst, und zwar ein Gemisch von
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Ameisensäure und Essigsäureanhydrid als Reaktionsmedium verwendet. Die Formylierung wird in der Regel zwischen 0° und 15°C, vorteilhaft zwischen 0° und 5°C durchgeführt und dann wird der pH-Wert des Reaktionsgemisches auf 7 bis 10, vorteilhaft 8 bis 9,5 eingestellt. Das erhaltene 4-Desacetoxy-vincristin wird üblicherweise aus dem so alkalisch gemachten Gemisch mit einem inerten organischen Lösungsmittel, zweckmässig mit einem Kohlenwasserstoff der Benzolreihe, z.B. mit Benzol, Toluol oder Xylol, oder mit einem chlorierten Kohlenwasserstoff, vorteilhaft mit Dichlormethan oder Chloroform extrahiert und das durch Eindampfen des Extrakts isolierte rohe Produkt z. B. durch Säurenchromatographie oder Umkristallisieren gereinigt.
Zum Chromatographieren können partiell desaktiviertes Aluminiumoxyd, zweckmässig von Aktivität HI, als Adsorbent und ein inertes organisches Lösungsmittel, z.B. Benzol, Toluol oder Xylol und/oder ein chlorierter Kohlenwasserstoff, zweckmässig Dichlormethan oder Chloroform als Eluiermittel verwendet werden. Aus den die Hauptmenge von 4-Desacetoxy-vincristin enthaltenden Eluatfraktionen wird normalerweise das Produkt unmittelbar durch Eindampfen der vereinigten Fraktionen gewonnen, während die vor bzw. nach diesen Hauptfraktionen gesammelten Eluatfraktionen zuerst eingedampft und dann die Verdampfungsrückstände einer weiteren chromatographischen Reinigung unterworfen werden.
Die auf diese Weise erhaltenen Produkte können gewünschtenfalls separat oder vereinigt noch einmal umkristallisiert und/oder in ein Säureadditionssalz, vorteilhaft in das Sulfatsalz übergeführt werden.
Das 4-Desacetoxy-vincristin und/oder die Säureadditionssalze davon können in der Therapie im allgemeinen parenteral verabreicht werden. Zu diesem Zweck werden vorteilhaft Injektions- bzw. Infusionslösungen hergestellt, welche den Wirkstoff in einem, zur parenteralen Verabreichung geeigneten Lösungsmittel gelöst enthalten. Als Lösungsmittel können destilliertes Wasser oder physiologische Kochsalzlösung, ferner auch niedere aliphatische Alkohole oder Glykoläther verwendet werden. Vorteilhaft können auch den Wirkstoff in lyophilisierter Form, in Trockenampullen enthaltende Injektionspräparate hergestellt werden, wobei das erforderliche sterile Lösungsmittel in separaten Ampullen beigefügt und der Wirkstoff unmittelbar vor der Verabreichung in diesem Lösungsmittel gelöst wird. Die erwähnten Lösungen bzw. Lösungsmittel können auch verschieden übliche Zusatzstoffe, z.B. Konservierungsmittel, wie Benzylalkohol, p-Oxybenzoesäureester, Antioxydantien, wie Ascorbinsäure, Tocopherol usw., Lactose, Pufferstoffe und/oder gegebenenfalls auch weitere pharmakologisch aktive Substanzen, z. B. lokalanästhetische Mittel enthalten. Die Lösungen bzw. Lösungsmittel können z.B. durch Filtrieren sterilisiert werden.
Das erfindungsgemässe Verfahren kann durch die nachstehenden Beispiele näher veranschaulicht werden, wobei aber die Erfindung in keiner Weise auf diese Beispiele beschränkt ist. Die in den Beispielen angegebenen optischen Drehwerte wurden an einem Opton-Polarimeter gemessen; die protonmagnetischen Kernresonanzspektren wurden mit einem Varian EM 360 Spektrometer aufgenommen.
Beispiel 1 4-Desacetoxy-vincristin
12 g (0,0159 Mol) 4-Desacetoxy-vinblastin werden in 2640 ml Aceton gelöst, dann werden der Lösung 600 ml von Chromsäure frisch abdestillierter Eisessig zugesetzt. Das Gemisch wird auf — 55°C abgekühlt und unter Rühren mit einem auf ebenfalls — 55 bis — 60 ° C abgekühlten Gemisch von 5,94 g (0,135 Mol) Chromsäure und 2000 ml Essigsäureanhydrid versetzt. Nach dem Ablauf der Reaktion wird der pH-Wert des Reaktionsgemisches mit auf —35° bis — 40°C abgekühlter konzentrierter Ammoniumhydroxydlösung auf 6 eingestellt. Dabei wird durch weitere Kühlung dafür gesorgt, dass die Temperatur des Reaktionsgemisches 50°C nicht übersteige. Dann werden 9 Liter destilliertes Wasser zugesetzt und die so verdünnte Lösung wird mit 25%iger Ammoniumhydroxyd bis pH = 8,5 alkalisch gemacht. Das Reaktionsgemisch wird mit je 1500 ml Dichlormethan viermal extrahiert, die organischen Phasen werden vereinigt und zum Entfernen des als Nebenprodukt entstandenen Ammoniumacetats mit je 1000 ml destilliertem Wasser dreimal gewaschen. Die abgetrennte organische Phase wird über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, filtriert und das Filtrat unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. Der aus rohem 4-Desacetoxy-vincristin und N-Desmethyl-4-desacetoxy-vinblastin bestehende trockene Rückstand wird im Gemisch von 60 ml konz. Ameisensäure und 10 ml Essigsäureanhydrid gelöst, die Lösung in 300 ml auf 0° bis 5°C abgekühltes Wasser gegossen und unter Rühren, mit auf 0 0 bis 5 ° C abgekühlter konzentrierter Ammoniumhydroxydlösung auf pH = 9 gestellt. Die so alkalisch gemachte Lösung wird mit je 100 ml Dichlormethan dreimal extrahiert, die organischen Phasen werden vereinigt, getrocknet und unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. Als Rückstand werden 9,8 g rohes 4-Desacetoxy-vincristin erhalten.
Dieses rohe Produkt wird in 60 ml Benzol gelöst und auf eine 500 g Aluminiumoxyd (Aktivität III) und Benzol enthaltende chromatographische Säule von 45 mm Durchmesser aufgetragen. Das Eluieren wird mit 1200 ml Benzol angefangen, mit 5000 ml 2:1 Gemisch von Benzol und Chloroform, dann mit 3000 ml 1:1 Gemisch von Benzol und Chloroform fortgesetzt und mit 800 ml Chloroform beendet. Fraktionen von je 400 ml werden gesammelt. Die Hauptmenge des gewünschten Produkts ist in den Fraktionen 15 bis 20 enthalten, diese werden vereinigt und unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. So werden 6,5 g 4-Desacetoxy-vincristin (Fraktion I) erhalten.
Aus den Fraktionen 11 bis 14 und 21 bis 26 kann man weiteres 4-Desacetoxy-vincristin erhalten, indem man diese Fraktionen vereinigt, unter vermindertem Druck zur Trockne eindampft, den erhaltenen Rückstand (1,75 g) in 15 ml Benzol löst und auf eine 90 g Aluminiumoxyd (Aktivität III) und Benzol enthaltende chromatographische Säule aufträgt. Es wird mit 1200 ml 2:1 Gemisch von Benzol und Chloroform eluiert und das Eluat unter vermindertem Druck eingedampft. So werden weitere 1,05 g 4-Desacetoxy-vincristin (Fraktion II) erhalten.
Die in obiger Weise erhaltenen Fraktionen I und II werden vereinigt, in 60 ml 3:2 Gemisch von Methanol und Wasser gelöst und 16 Stunden bei 5°C zum Kristallisieren stehen gelassen. Die erhaltenen Kristalle werden abfiltriert, mit 10 ml auf 5°C abgekühltem 3:2 Gemisch von Methanol und Wasser gewaschen und im Vakuum getrocknet. Es werden 7,0 g 4-Desacetoxy-vincristin erhalten F. 205-209°C;
[a]2°= +105,7° (c= 1 in Chloroform)
Infrarotes Spektrum: ähnlich wie bei 4-Desacetoxy-vinbla-stin, es erscheint aber bei v = 1672 cm-1 die für die N-For-mylgruppe charakteristische Absorptionsbande.
Massenspektrum: Molekül-Ionspitze bei m/e = 766 Massenzahl, entspricht der Gesamtformel C14H54N3O8.
PMR-Spektrum: im Vergleich mit Vinblastin konnte festgestellt werden, dass die in den Spektren von Vincristin und Vinblastin für die 4-Acetoxygruppe charakteristische Spitze bei Ô = 2,09 ppm im Spektrum von 4-Desacetoxy-vincristin fehlt. Die charakteristischen Spitzenwerte:
5
10
is
20
25
30
35
40
45
50
SS
60
65
5
627185
Methoxycarbonyl Protonen aromatische-OCH3 Protonen Methoxycarbonyl Protonen N-Formyl Proton.
5
Beispiel 2 4-Desacetoxy-vincristinsulfat 7,0 g 4-Desacetoxy-vincristin (hergestellt nach Beispiel 1) werden in 20 ml Dichlormethan gelöst, dann wird die Lösung unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. Der 10 trockene Rückstand wird in 30 ml wasserfreiem Äthanol gelöst und der pH-Wert der Lösung mit 1% Schwefelsäure enthaltendem wasserfreiem Äthanol auf 4 eingestellt. Das Sulfatsalz des 4-Desacetoxy-vincristins beginnt sofort auszukristallisie-ren. Die kristallisierende Lösung wird bei Raumtemperatur is stehen gelassen, dann werden die Kristalle abfiltriert, mit 30 ml wasserfreiem Äthanol gewaschen und getrocknet. Es werden 7,1 g 4-Desacetoxy-vincristin-monosul£at (63,7% d. Th.) erhalten;
20
[a]2o= + 58,3°(c = 1 in Wasser) ;[a]2°= +42,0° (c= 1 in Methanol).
Beispiel 3 25
4-D esacetoxy-vincristin 0,50 g (0,655 mMol) 4-Desacetoxy-vinblastin-sulfat werden in 15 ml destilliertem Wasser gelöst. Der pH-Wert der Lösung wird mit konzentriertem wässrigem Ammoniak auf 8,5 bis 9,0 eingestellt und die freigesetzte 4-Desacetoxy-vinblastinbase 30 mit je 10 ml Chloroform dreimal extrahiert. Die vereinigten Chloroformextrakte werden über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, filtriert und das Filtrat unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. Die als Rückstand erhaltene 4-Desacetoxy-vinblastinbase (0,4 g) wird in 30 ml 98%iger 35
Ameisensäure gelöst, die Lösung bei Raumtemperatur gerührt, der Luftraum über der Lösung wird mit Sauerstoff durchgespült und die Lösung mit 0,5 g Platinruss versetzt. Während der Oxydation, die etwa 18 bis 20 Stunden dauert, wird die Sauerstoffatmosphäre über der Lösung durch 40 Zufuhr von Sauerstoff aufrechterhalten und das Fortschreiten der Reaktion durch Dünnschichtchromatographie verfolgt.
Nach der Beendigung der Reaktion wird der Katalysator durch Filtrieren entfernt, das Filtrat mit der fünffachen Menge von auf 5°C abgekühltem destilliertem Wasser verdünnt, der pH- 45 Wert mit konzentriertem wässrigem Ammoniak auf 8,5 bis 9,©
eingestellt und die so alkalisch gemachte Lösung mit je 10 ml Chloroform dreimal extrahiert. Die vereinigten Chloroformextrakte werden über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, filtriert und das Filtrat unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. Als Rückstand werden 0,38 g rohes 4-Desacet-oxy-vincristin erhalten. Gewünschtenfalls kann das Produkt in der folgenden Weise umkristallisiert werden:
0,38 g rohes 4-Desacetoxy-vincristin werden in 3 ml 3:2 Gemisch von Methanol und Wasser gelöst und die Lösung wird 16 Stunden bei 5 °C stehen gelassen. Die erhaltenen Kristalle werden abfiltriert, gewaschen und getrocknet.
Es werden auf diese Weise 0,3 g gereinigtes 4-Desacetoxy-vincristin (75 % d. Th., für die 4-Desacetoxy-vinblastinbase berechnet) erhalten; die physikalischen Konstanten des Produktes sind die gleichen, wie im Beispiel 1.
Beispiel 4 4-Desacetoxy-vincristin
Aus 50 mg 4-Desacetoxy-vinblastinsulfat wird die Base in der Im Beispiel 3 beschriebenen Weise freigesetzt und durch Extraktion mit Chloroform und Eindampfen isoliert. Die erhaltene 4-Desacetoxy-vinblastinbase wird in 3 ml 98%iger Ameisensäure gelöst und die Lösung unter Rühren mit der Suspension von 200 mg 5 %iger Palladium-Aktivkohle in 2 ml 98-100 %iger Ameisensäure versetzt. Das die Suspension enthallende Gefäss wird zweimal mit je 0,5 ml Ameisensäure nachgespült, um den Katalysator quantitativ in das Reaktionsgemisch zu bringen. Aus dem Luftraum über der Lösung wird die Luft durch Sauerstoff verdrängt und das Reaktionsgemisch 18-20 Stunden unter ständiger Sauerstoffatmosphäre bei Raumtemperatur gerührt. Das Fortschreiten der Reaktion wird durch Dünnschichtchromatographie verfolgt. Dann wird das Reaktionsgemisch in der im Beispiel 3 beschriebenen Weise"aufgearbeitet. Es werden 25 mg 4-Desacetoxy-vincristin (62% d. Th., für die 4-Desacetoxy-vinblastinbase berechnet) erhalten.
Beispiel 5 4-Desacetoxy-vincristin Es wird nach Beispiel 4 gearbeitet, mit dem Unterschied, dass sowohl die 4-Desacetoxy-vinblastinbase, als auch der Katalysator anstatt der Ameisensäure im 6:1 Gemisch von Benzol und Ameisensäure gelöst bzw. suspendiert werden. Es werden 20 mg 4-Desacetoxy-vincristin (50% d. Th., für die 4-Desacetoxy-vinblastinbase berechnet) erhalten.
Ô = 3,64 ppm 3,81 ppm 3,85 ppm 8,30 ppm
B
Claims (12)
1. Verfahren zur Herstellung von 4-Desacetoxy-vincristin und von Säureadditionssalzen dieser Verbindung, dadurch gekennzeichnet, dass man 4-Desacetoxy-vinblastin einer oxy-dativen Formylierung unterwirft und erhaltene Verbindung gegebenenfalls in deren Säureadditionssalze überführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass man das erhaltene Produkt in ein Säureadditionssalz überführt.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die oxydative Formylierung durch gleichzeitige Oxydation und Formylierung in einem Reaktionsschritt durchgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Oxydation und die Formylierung in zwei separaten Reaktionsschritten durchgeführt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Formylierung nach der Oxydation durchgeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass Chromsäure oder Alkali-dichromate als Oxydationsmittel eingesetzt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Oxydation bei Temperaturen unter 0°C, besonders zwischen — 30°C und — 90°C durchgeführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die oxydative Formylierung in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels durchgeführt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass Ameisensäure als Formyliermittel eingesetzt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die oxydative Formylierung bei Temperaturen von 0°C bis 30°C durchgeführt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der oxydativen Formylierung das Formyliermittel selbst oder ein Gemisch des Formyliermittels mit einem Kohlenwasserstoff der Benzolreihe als Lösungsmittel verwendet wird.
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die oxydative Formylierung in Gegenwart eines Metall-
Katalysators der Platingruppe durchgeführt wird.
Applications Claiming Priority (1)
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