CH626556A5 - Device for the injection impregnation of timber - Google Patents
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- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27K—PROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
- B27K3/00—Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
- B27K3/02—Processes; Apparatus
- B27K3/08—Impregnating by pressure, e.g. vacuum impregnation
- B27K3/10—Apparatus
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Impf-Imprä-gnieren von Holz mittels durch in das Holz einzutreibende Impfnadeln auszubringendes Imprägniersalz od.dgl. mit einem parallel zur Oberfläche des zu imprägnierenden Holzes verschiebbaren und gegen Abheben von diesem gesicherten Rahmen, an dem ein, zwei oder mehr Impfnadeln im wesentlichen senkrecht zur Holzoberfläche verschiebbar geführt sind, und mit einer doppelt wirkenden Kolben-Zylinder-Einheit zur Betätigung der Impfnadeln.
Neben der zum Zwecke der Konservierung, der Herabsetzung der Brennbarkeit und Wasseraufnahmefähigkeit von Holz vorgenommenen Imprägnierung mittels Salzlösungen, Teeröl u.dgl. ist es insbesondere bei Holzmasten notwendig, die Einbauzone zusätzlich zu konservieren. Diese zusätzliche Konservierung in der Weise, dass Impfnadeln in das Holz eingetrieben werden und durch die eingetriebenen Impfnadeln insbesondere pastöses Imprägniersalz od.dgl. injiziert wird, wurde meist händisch vorgenommen, wozu nicht unerhebliche Körperkräfte notwendig sind, da die Impfnadeln etwa 7 cm tief eingetrieben werden müssen, damit das Schutzmittel über den Querschnitt des Mastes gleichmässig verteilt ist.
Es sind daher auch schon motorisch, z.B. durch Druckmittelzylinder, angetriebene Vorrichtungen vorgeschlagen worden. Eine derartige Vorrichtung beschreibt die DE-PS 940 376. Bei Verwendung dieser Vorrichtung genügt es, beim Impf-Imprägnieren von Holz die Vorrichtung an die gewünschte Stelle des zu imprägnierenden Holzes zu bewegen und den Betätigungskolben für die Impfnadeln in Betrieb zu setzen. Sowohl das Hineindrücken als auch das Herausziehen der Impfnadeln erfolgt mit Hilfe der doppelt wirkenden Kolben-Zylinder-Einheit. Nachteilig bei den bekannten Vorrichtungen ist der Umstand, dass die Impfnadeln starr geführt sind, so dass sich diese beim Eintreiben in das Holz oft verbiegen oder gar brechen bzw. stark abnützen. Darüber hinaus sind zum Eintreiben eben wegen der starren Führung der Impfnadeln ganz erhebliche Kräfte aufzuwenden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der oben erwähnten Art anzugeben, bei der sich die Impfnadeln nicht stark abnützen und keine Bruchgefahr für die Impfnadeln besteht.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Impfnadeln um eine zur Holzoberfläche im wesentlichen parallele Achse im beschränkten Ausmass, voneinander unabhängig verschwenkbar und um eine zur Holzoberfläche im wesentlichen senkrechte Achse voneinander unabhängig verdrehbar gelagert sind.
Das Eintreiben der Impfnadeln bei der erfindungsgemäs-sen Vorrichtung ist besonders einfach und schonend, da sich die Impfnadeln dem Faserverlauf im Holz entsprechend ausrichten bzw. verdrehen können, so dass die Impfnadeln im Holz sozusagen den Weg des geringsten Widerstandes gehen.
Das Instellungbringen der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dann besonders einfach, wenn der Rahmen über Räder an der Holzoberfläche abgestützt ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand des in der Zeichnung schematisch, in Seitenansicht wiedergegebenen Ausführungsbeispieles einer Vorrichtung zum Impf-Imprägnieren näher beschrieben.
Die in der Zeichnung wiedergegebene Vorrichtung um-fasst im wesentlichen einen Rahmen 1, der über drei oder vier Rollen 2 verschiebbar auf einem Rundholz, z.B. einem Holzmast 3, aufsitzt. Im Rahmen 1 ist über nicht näher gezeigte Führungsmittel ein Hilfsrahmen 4 in Richtung des Pfeiles 5 verschiebbar geführt.
Am Rahmen 1 ist eine doppelt wirkende, hydraulische oder pneumatische Kolben-Zylinder-Einheit 6, an der Leitungen 7 bzw. 7' für Druckmedium angeschlossen sind, angeordnet. Es ist für die Erfindung im wesentlichen gleichgültig, ob eine Quelle für Druckmedium, z.B. ein Kompressor oder eine Ölpumpe unmittelbar an der Vorrichtung oder getrennt von dieser angeordnet ist.
Der Kolben 8 der Kolben-Zylinder-Einheit 6 ist mit dem Hilfsrahmen 4 verbunden, so dass dieser von der Kolben-Zylinder-Einheit 6 auf und ab bewegt werden kann. Am Hilfsrahmen 4 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel zwei Vorratsbehälter 9 für insbesondere pastöses Imprägniersalz befestigt. Den Vorratsbehältern 9 sind Imprägniernadeln 11 zugeordnet, die beim Nachuntenbewegen des Hilfsrahmens 4 in den Holzmast 3 eingetrieben werden. Beim Eintreiben werden nicht näher gezeigte, in den Vorratsbehältern 9 untergebrachte Förderpumpen über deren aus den Vorratsbehältern 9 herausragende Betätigungsstangen 12 betätigt. Die Rückholbewegung der Betätigungsstangen 12 erfolgt durch über die Betätigungsstangen 12 gesteckte Druckfedern 13.
Am Rahmen 1 sind weiters zwei Haken 14 vorgesehen, in die im gezeigten Ausführungsbeispiel eine um den Holzmast 3 herumgelegte Kette 15 eingehängt ist. Die Kette 15 verhindert, dass die Vorrichtung beim Eintreiben der Impfnadeln 11 vom Holzmast 3 abgehoben wird.
Damit sich die Impfnadeln dem Faserverlauf im Holzmast 3 gut anpassen können, sind sie einerseits voneinander unabhängig um im wesentlichen parallel zur Längsachse des Holzmastes 3 verlaufende Achsen verschwenkbar und anderseits um senkrecht, also in Betätigungsrichtung verlaufende Achsen verdrehbar gelagert. Auf diese Weise ist für das Eintreiben der Betätigungsnadeln weniger Kraft erforderlich und anderseits wird die Gefahr, dass sich die Impfnadeln 11 verbiegen oder brechen, vermindert.
Die erfindungsgemäss vorgesehene, verschwenkbare und verdrehbare Lagerung der Impfnadeln kann z.B. dadurch erreicht werden, dass jede der Impfnadeln in einen eigenen Lagerblock eingeschraubt ist, der selbst um eine parallel zur Holzoberfläche verlaufende Achse verschwenkbar ist. Die Impfnadeln sind dabei nicht bis zum Ende des Gewindes in den jeweils zugeordneten Lagerblock hineingeschraubt, so dass die gewünschte Verdrehbarkeit um eine zur Holzoberfläche senkrechte Achse gewährleistet ist. Die Lagerblöcke sind über jeweils einen parallel zur Holzoberfläche verlaufenden, mit ihnen drehfest verbundenen Lagerzapfen verschwenkbar gelagert. Um die Verschwenkbarkeit der Lagerblöcke und damit die der Impfnadeln zu beschränken, weist jeder Lagerzapfen einen quer zur Schwenkachse verlaufenden Schlitz auf, der von einem in der Vorrichtung eingespannten Federpaket durchsetzt wird. Durch die Anord5
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nung des Federpaketes wird nicht nur die beschränkte Ver-schwenkbarkeit der Impfnadeln gewährleistet, sondern es wird auch sichergestellt, dass die Impfnadeln sich immer wieder in ihre Ruhelage ausrichten, wenn sie aus dem zu
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imprägnierenden Holz herausgezogen worden sind. Das Federpaket kann auch so dimensioniert werden, dass es bricht, bevor die Impfnadeln selbst brechen, so dass das Federpaket als Bruchsicherung dient.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Impf-Imprägnieren von Holz mittels durch in das Holz einzutreibende Impfnadeln auszubringendes Imprägniersalz od.dgl. mit einem parallel zur Oberfläche des zu imprägnierenden Holzes verschiebbaren und gegen Abheben von diesem gesicherten Rahmen, an dem ein, zwei oder mehr Impfnadeln im wesentlichen senkrecht zur Holz-oberfläche verschiebbar geführt sind, und mit einer doppelt wirkenden Kolben-Zylinder-Einheit zur Betätigung der Impfnadeln, dadurch gekennzeichnet, dass die Impfnadeln um eine zur Holzoberfläche im wesentlichen parallele Achse im beschränkten Ausmass, voneinander unabhängig verschwenkbar und um eine zur Holzoberfläche im wesentlichen senkrechte Achse voneinander unabhängig verdrehbar gelagert sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen über Räder an der Holzoberfläche abgestützt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT298177A AT352993B (de) | 1977-04-27 | 1977-04-27 | Vorrichtung zum impf-impraegnieren von holz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH626556A5 true CH626556A5 (en) | 1981-11-30 |
Family
ID=3543441
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
CH429578A CH626556A5 (en) | 1977-04-27 | 1978-04-21 | Device for the injection impregnation of timber |
Country Status (3)
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CH (1) | CH626556A5 (de) |
DE (1) | DE2815676A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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AT386153B (de) * | 1986-01-20 | 1988-07-11 | Haltmeier Georg | Verfahren zum impraegnieren von holz |
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1977
- 1977-04-27 AT AT298177A patent/AT352993B/de not_active IP Right Cessation
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1978
- 1978-04-11 DE DE19782815676 patent/DE2815676A1/de not_active Withdrawn
- 1978-04-21 CH CH429578A patent/CH626556A5/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
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