CH624777A5 - - Google Patents

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CH624777A5
CH624777A5 CH652777A CH652777A CH624777A5 CH 624777 A5 CH624777 A5 CH 624777A5 CH 652777 A CH652777 A CH 652777A CH 652777 A CH652777 A CH 652777A CH 624777 A5 CH624777 A5 CH 624777A5
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CH
Switzerland
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document
light source
exposure
light
voltage
Prior art date
Application number
CH652777A
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English (en)
Inventor
Karavattuveetil Geor Rabindran
John R Flint
Original Assignee
Bell & Howell Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Bell & Howell Co filed Critical Bell & Howell Co
Publication of CH624777A5 publication Critical patent/CH624777A5/de

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
    • G03B27/80Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus in dependence upon automatic analysis of the original

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Exposure In Printing And Copying (AREA)
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  • Facsimile Scanning Arrangements (AREA)

Description

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PATENTANSPRÜCHE 7. Belichtungssteuereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch
1. Automatische Belichtungssteuereinrichtung für ein foto- gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Bilden eines Durchgrafisches Dokumentaufzeichnungsgerät, das eine Dokument- schnittswertes ein Integratornetzwerk (170,171,172,173) ent-transporteinrichtung zum Führen der Dokumente auf einem hält.
vorbestimmten Weg und im Bereich des vorbestimmten Weges 5 8. Belichtungssteuereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch eine Belichtungsstation aufweist, sowie eine Belichtungs-Licht- gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung eine Überwa-quelle, mit der jedes Dokument, wenn es sich im Bereich der chungslichtquelle (32) aufweist, die mit der Belichtungs-Licht-Belichtungsstation befindet, beleuchtet wird, um das Fotogra- quelle (36) verbunden ist, um Licht zu liefern, welches eine fieren der Dokumente zu ermöglichen, wobei die automatische Intensität hat, die in direktem Zusammenhang mit der Beleuch-Belichtungsteuereinrichtung zum Steuern der Belichtungsinten- io tungsintensität der Belichtungs-Lichtquelle (36) steht, dass ein sität der Belichtungs-Lichtquelle dient, um eine richtige Beiich- zur Überwachung dienendes lichtempfindliches Element (33) tung jedes Dokuments sicherzustellen, dadurch gekennzeichnet, im Bereich der Überwachungslichtquelle (32) zum Empfangen dass eine erste Lichtquelle (21) im Bereich des vorbestimmten des von der Überwachungslichtquelle (32) abgegebenen Lichts Weges (11) zum Projizieren von Licht auf die zu fotografieren- vorgesehen ist, um ein viertes Steuersignal zu liefern, welches den Dokumente vorgesehen ist, dass ein erstes lichtempfindli- 15 einen Betrag aufweist, der in direktem Zusammenhang mit der ches Element (20) im Bereich des vorbestimmten Weges (11) von der Überwachungslichtquelle (32) abgegebenen Lichtinten-zum Empfangen des von der ersten Lichtquelle (21) ausgesand- sität steht, und dass eine Vorrichtung (34,35) vorgesehen ist, ten und von dem Dokument (50) reflektierten Lichts (45,46) die auf das dritte und vierte Steuersignal zum Steuern der Bevorgesehen ist, welches Element (20) ein erstes Steuersignal mit leuchtungsintensität der Belichtungs-Lichtquelle (36) anspricht, einer direkt zu der Intensität des reflektierten Lichts (46) in 20 9. Belichtungssteuereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch Beziehung stehenden Grösse liefert, dass eine Rückkoppelungs- gekennzeichnet, dass die Überwachungslichtquelle (32) und die anordnung (22) zwischen der ersten Lichtquelle (21) und dem erste Lichtquelle (21) vom selben Lichtquellentyp sind wie die ersten lichtempfindlichen Element (20) vorgesehen ist zum Belichtungs-Lichtquelle (36).
Steuern der Lichtabgabeintensität der ersten Lichtquelle (21)
als Antwort auf das erste Steuersignal, derart, dass die Intensität 25 Belichtungssteuereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch des von dem ersten lichtempfindlichen Element (20) empfange- gekennzeichnet, dass das zur Überwachung dienende licht-
nen, reflektierenden Lichts im wesentlichen konstant gehalten empfindliche Element eine Fotodiode (33) enthält.
jst 11. Belichtungssteuereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch
' 2. Belichtungssteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (34, 35), die auf das dritte gekennzeichnet, dass eine Steuervorrichtung (24,30,31,32,63, 30 und v'erte Steuersignal anspricht, eine Vergleichseinrichtung
34,35) zwischen der ersten Lichtquelle (21) und der Beiich- (34) aufweist, die mit der Einrichtung zum Bilden eines Durch-
tungslichtquelle (36) zum Steuern der Beleuchtungsintensität schnittswertes (170 ... 173) und mit dem zur Überwachung der Belichtungs-Lichtquelle (36) in direkter Beziehung zu der dienenden lichtempfindlichen Element (33) verbunden ist, zum
Lichtabgabeintensität der ersten Lichtquelle (21) vorgesehen Empfangen des dritten und vierten Steuersignals und zum Lie-
jst 35 fern eines Differenzsignals, dass die Vergleichseinrichtung (34)
3. Belichtungssteuerrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- au^ Betragsdifferenz des dritten und vierten Steuersignals kennzeichnet, dass das erste lichtempfindliche Element eine Fo- anspricht, und dass eine veränderbare Spannungsquelle (230) todiode (20) enthält. mit der Belichtungs-Lichtquelle (36) und mit der Vergleicher-
4. Belichtungssteuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch einrichtung verbunden ist, um eine Beleuchtungsleistung zu der gekennzeichnet, dass die Rückkoppelungsanordnung einen 40 Belichtungs-Lichtquelle (36) zu liefern, deren Betrag im direk-Vergleicher (160) mit einem invertierenden Eingang (180) und ten Zusammenhang mit dem Differenzsignal steht.
einem Ausgang (182) und ein Darlington-Transistorpaar (167, Belichtungssteuereinrichtung nach Anspruch 11, da-168) aufweist, welches einen Eingang (183) und einen Ausgang durch gekennzeichnet, dass die Vergleichereinrichtung einen (190) besitzt, dass der invertierende Eingang (180) mit dem Vergleicher (34) mit einem ersten Eingang (68), einem zweiten ersten lichtempfindlichen Element (20) verbunden ist, dass der 45 Eingang (69) und einem Ausgang (233) umfasst, dass der erste Vergleicherausgang (182) mit dem Eingang (183) des Darling- Eingang (68) mit der Einrichtung zum Bilden eines Durchton-Transistorpaars (167,168) verbunden ist, und dass der schnittswerts (170 .. .173) verbunden ist, dass der zweite EinAusgang (190) des Darlington-Transistorpaars (167,168) mit ëanë (69)mit dem zur Überwachung dienenden lichtempfindli-der ersten Lichtquelle (21) verbunden ist. chen Element (33) verbunden ist, und dass das Differenzsignal
50 an dem Vergleicherausgang (233) verfügbar ist.
5. Belichtungssteuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch Belichtungssteuereinrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung ein zweites licht- dadurch gekennzeichnet, dass die erste Lichtquelle (21), das empfindliches Element (23) aufweist, das in der Nähe der ersten erste licht-empfindliche Element (20) und die Rückkoppelungs-Lichtquelle (21) angeordnet ist, zum Empfangen des von der anordnung einen Belichtungspegelsensor (20,160,183,190) ersten Lichtquelle (21) stammenden Lichts, dass das zweite 55 bilden dass der Belichtungspege sensor (20,160,183,190) im lichtempfindliche Element (23) ein zweites Steuersignal mit ei- Bereich der Belichtungsstation (12) an dem vorbestimmten nem Betrag liefert, der in direktem Zusammenhang mit der We§ bezüglich der Zuführrichtung (15) der Dokumente vor der Lichtabgabeintensität der ersten Lichtquelle (21) steht, und Belichtungsstation (12) angeordnet ist, dass ein Dokumentde-dass eine Einrichtung zum Bilden eines Durchschnittswertes tektor (14' 80' 81' 83'84) zwischen der Belichtungsstation (12) (24) mit dem zweiten lichtempfindlichen Element (23) verbun- «,und dem Belichtungspegelsensor (20,160,183,190) an dem den ist, um einen Durchschnittswert des zweiten Steuersignals vorbestimmten Weg (11) vorgesehen ist, zum Feststellen des zu bilden, um dadurch ein drittes Steuersignal zu erhalten, und Vorhandenseins eines Dokumentes nachdem der Belichtungs-
dass eine Vorrichtung (34,35 ; 230) vorgesehen ist, die auf das Pe8eI wenigsten eines Teils jedes Dokumentes abgetastet wur-
dritte Steuersignal zum Steuern der Beleuchtungsintensität der de'und wobei ein Dokument-Detektorsignal als Antwort auf
Belichtungs-Lichtquelle (36) anspricht. 65eine solche Feststellung geliefert wird, dass eine Verzögerungs-
6. Belichtungssteuereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch einrichtung vorgesehen ist, die die Einrichtung zum Bilden eines gekennzeichnet, dass das zweite lichtempfindliche Element eine Durchschnittswertes (179 ... 173) mit der Vergleichereinrich-Fotodiode (23) enthält tung (34) verbindet und die zusätzlich mit dem Dokumentde-
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tektor (14, 80, 81, 83,84) verbunden ist, dass die Verzöge- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine automati-
rungseinrichtung (30,31) auf das Dokument-Detektorsignal Sche Belichtungssteuereinrichtung für ein fotografisches Doku-anspricht, um das Zuführen des dritten Steuersignals, welches mentaufzeichnungsgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs zu jenem Dokument (50) gehört, zu der Vergleichereinrichtung i. Bei dem Dokumentaufzeichnungsgerät kann es sich um ein (34) zu verzögern bis jedes vorausgegangene Dokument die Be- 5 Mikrofilm-Aufzeichnungsgerät handeln.
lichtungsstation (12) verlassen hat. Mikrofilmaufzeichnungsgeräte sind vielfältig bekannt und
14. Belichtungssteuereinrichtung nach Anspruch 13, haben verschiedene Anwendungsmöglichkeiten. Ein Anwen-dadurch gekennzeichnet, dass die Verzögerungeinrichtung (30, dungsgebiet ist das Bankwesen. Dort werden die Geräte bei der 31, mit der Einrichtung zum Bilden eines Durchschnittswertes Verarbeitung von Schecks benutzt. Während des Verarbeitens verbundenen Abtast- und Halteschaltkreis (174,175) aufweist, 10 der Schecks wird jeder Scheck beidseitig gleichzeitig auf eine dass ein zweiter Abtast- und Halteschaltkreis (177,178) vorge- Mikrofilmrolle fotografiert, und letztere wird dann entweder sehen ist, welcher mit dem ersten Abtast- und Halteschaltkreis unmittelbar verarbeitet oder sie wird verarbeitet, wenn eine und mit der Vergleicheinrichtung (34) verbunden ist, dass ein Frage ansteht, die einen auf dieser Rolle aufgezeichneten spe-erster Zeitgeber mit dem ersten Abtast- und Halteschaltkreis ziellen Scheck betrifft.
(174,175) und mit dem Dokumentdetektor (14, 80,81,83, 84) 15 Solche Mikrofilmaufzeichnungsgeräte enthalten für geverbunden ist, um dem ersten Abtast- und Halteschaltkreis wohnlich einen Dokument-Transport zum Transportieren der (174,175), ein erstes Transfersignal als Antwort auf das Doku- einzelnen Dokumente über einen vorbestimmten Weg. Inner-ment-Detektorsignal zuzuführen, um dadurch dass dritte Steu- halb dieses Weges befindet sich eine Belichtungsstation, die eine ersignal zu veranlassen, von der Einrichtung zum Bilden eines Belichtungs-Lichtquelle und eine Kamera enthält, um jedes Do-Durchschnittswertes (170 .. .173) zu dem ersten Abtast- und 2() kument fotografieren zu können, wenn sich dieses im Bereich Halteschaltkreis (174,175) übertragen zu werden, wenn jedes der Belichtungsstation befindet. Da die Schwärzungsdichte oder Dokument (50) eine erste Stelle (B) auf dem vorbestimmten die Reflexionseigenschaften der Dokumente im allgemeinen va-Weg (11) hinter dem Dokumentdetektor (14) erreicht, dass ein riieren, ist es notwendig, die Lichtabgabeintensität der Belich-zweiter Zeitgeber (201) mit dem zweiten Abtast- und Halte- tungs-Lichtquelle für jedes Dokument beim Aufzeichnen einzuschaltkreis (177,178) und mit dem Dokumentdetektor (14,80 2s stellen. Insoweit die Dokumente schnell verarbeitet werden, - 84) verbunden ist, um an den zweiten Abtast- und Halte- sind automatische Belichtungssteuerungssysteme entwickelt schaltkreis (177,178) ein zweites Transfersignal am Ende einer worden, um den Belichtungspegel der Dokumente so schnell zu ersten vorbestimmten Zeitdauer, die an dass Dokument-Detek- verändern, wie die Dokumente fotografiert werden. Waren bis-torsignal anschliesst, zu liefern, um dadurch den ersten Abtast- her bekannte automatische Belichtungssteuerungen im grossen und Haltschaltkreis (174,175) zu veranlassen, dass dritte Steu- 30 und ganzen brauchbar, so litten sie jedoch unter gewissen Nach-ersignal an den zweiten Abtast- und Halteschaltkreis (177, teilen. Ein solcher Nachteil besteht in der nicht einheitlichen 178) zu übergeben, um dadurch dass dritte Steuersignal für die Belichtung der Dokumente. Dies geschieht, wenn eine automa-Vergleichereinrichtung (34) verfügbar zu machen, wenn ein tische Belichtungssteuerung den Teil der Dokumente abtastet, Dokument die Belichtungsstation (12) erreicht. der belichtet wird, und gleichzeitig den Beleuchtungspegel der
15. Belichtungssteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch 35 Belichtungs-Lichtquelle einstellt, wenn das Dokument fotogra-gekennzeichnet, dass ein zweites lichtempfindliches Element fiert wird. Ferner sind automatische Belichtungssteuerungen ge-(23) bezüglich der ersten Lichtquelle (21) so angeordnet ist, mäss dem Stand der Technik langsam im Hinblick auf benötigte dass es das von der ersten Lichtquelle (21) abgesandte Licht Änderungen der Lichtpegel, wenn ein helles Dokument unmit-empfangen kann, dass das zweite lichtempfindliche Element telbar auf ein dunkles Dokument folgt.
(23 ) ein zweites Steuersignal mit einem Betrag liefert, der in 40 Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, direktem Zusammenhang zu der Lichtabgabeintensität der er- eine automatische Belichtungssteuereinrichtung für ein Doku-sten Lichtquelle (21) steht, dass eine Einrichtung zum Bilden mentaufzeichnungsgerät anzugeben, die für jedes zu fotografie-eines Durchschnittswertes (24) mit dem zweiten lichtempfindli- rende Dokument eine Justierung ermöglicht, um sicherzustel-chen Element (23) in Verbindung steht, um das zweite Steuersi- len, dass jedes Dokument mit der richtigen Belichtung fotogra-gnal einer Durchschnittswertbildung zu unterziehen und um so- 45 fiert wird. Ferner soll diese Einrichtung einen konstanten und mit ein drittes Steuersignal zu erhalten, das eine Überwachungs- richtigen Belichtungspegel zum Fotografieren der Dokumente lichtquelle (32) mit der Belichtungs-Lichtquelle (36) zum Aus- sicherstellen.
senden von Licht verbunden ist, welches eine Intensität auf- Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die im weist, die in direktem Zusammenhang zu der Beleuchtungsin- kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale tensität der Belichtungs-Lichtquelle (36) steht, dass ein zur 50 gelöst.
Überwachung dienendes lichtempfindliches Element (33) be- Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs-
züglich der Überwachungslichtquelle (32) so angeordnet ist, gegenständes anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den dass mit ihm das von der Überwachungslichtquelle (32) abgege- einzelnen Figuren sind identische Elemente jeweils mit gleichen bene Licht empfangbar ist, um ein viertes Steuersignal mit einer Bezugszeichen versehen. Es zeigen:
Grösse, bzw. einem Betrag zu liefern, welcher in direktem Zu- 55 Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Mikrofilm-Aufsammenhang zu der Intensität des von der Überwachungslicht- Zeichnungsgerätes,
quelle (32) abgegebenen Lichts steht, dass eine Vergleicherein- Fig. 2 ein vereinfachtes, schematisches, teilweise in Blockrichtung (34) mit der Einrichtung zum Bilden eines Durch- darstellung gezeichnetes Schaltbild einer automatischen Belich-schnittswerts (24) und mit dem zur Überwachung dienenden tungssteuerung,
lichtempfindlichen Element (33) verbunden ist, um das dritte 60 Fig. 3 ein detailliertes schematisches Schaltbild eines Doku-und vierte Steuersignâl zu empfangen und um ein Differenzsi- mentdetektors,
gnal als Antwort auf die Betragsdifferenz des dritten und vierten Fig. 4 detailliertes schematisches Schaltbild eines Teils Steuersignals zu liefern, und dass eine veränderbare Spannungs- einer automatischen Belichtungssteuerung,
quelle (35,230) mit der Belichtungs-Lichtquelle (36) und mit Fig. 5 ein schematisches Schaltbild eines Schaltkreises für der Vergleichereinrichtung (34) verbunden ist, um eine Be- 65 einen zusätzlichen Handbetrieb, mit dem die Belichtungssteuer-leuchtungsleistung an die Belichtungs-Lichtquelle (36) abzuge- einrichtung steuerbar ist und ben, deren Betrag in direktem Zusammenhang steht mit dem Fig. 6 ein schematisches Schaltbild, das eine Belichtungs-
Differenzsignal. Lichtquelle sowie die zugehörige Stromversorgung darstellt.
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Ein in Fig. 1 schematisch dargestelltes Mikrofilm-Aufzeichnungsgerät 10 weist einen vorbestimmten Pfad 11 für den Dole umenttransport, eine Belichtungsstation 12, einen Belichtungssensor 13 und einen Dokument-Detektor 14 auf. Die Dokumente werden in Richtung der Pfeile 15 transportiert. Einzelheiten, die die mechanische Konstruktion und den Transportvorgang in einer solchen Mikrofilmaufzeichnungsmaschine betreffen, sind in der US-PS 3 342 100, erteilt am 19. September 1967, gezeigt.
Wie man aus Fig. 1 ersieht, passiert jedes Dokument, bevor es der Belichtungsstation 12 ausgesetzt wird, den Belichtungssensor 13, der die Schwärzungsdichte oder die Reflexionseigenschaften jedes Dokumentes abtastet. Der Belichtungssensor erzeugt nach dem Abtasten eines hinreichend grossen Abschnitts eines Dokuments ein Steuersignal, welches für die Schwärzungsdichte des Dokuments kennzeichnend ist. Der Betrag oder die Grösse des Steuersignals steht in direkter Beziehung zu der erforderlichen Beleuchtungsintensität, die für eine richtige Belichtung des Dokuments benötigt wird.
Wenn das Dokument die Stelle A auf dem vorbestimmten Weg 11 erreicht, so wird sein Vorhandensein durch den Dokumentdetektor 14 festgestellt, welcher ein Dokument-Detektor-signal liefert. Der Dokument-Detektor 14 ist mit einem ersten Zeitgeber verbunden, der durch das Dokument-Detektorsignal aktiviert wird, um ein erstes Transfersignal zu liefern, welches sich an das Dokument-Detektorsignal anschliesst. Erreicht das Dokument die Stelle B, so wird das Steuersignal beendet, indem es in einen ersten Abtast- und Halteschaltkreis gespeichert wird. Dieses ermöglicht dem Belichtungssensor 13, vom Abtasten dieses Dokuments abzulassen und ermöglicht ihm, das nächste Dokument abzutasten.
Eine weiterhin mit dem Dokumentdetektor 14 und einem zweiten Zeitgeber verbundene Verzögerungsstufe wird darüberhinaus durch das Dokument-Detektorsignal aktiviert. Nach einer ersten vorbestimmten Zeitdauer, die sich an das Dokument-Detektorsignal anschliesst, wenn das Dokument die Stelle C erreicht, aktiviert die Verzögerungsstufe den zweiten Zeitgeber, welcher daraufhin ein zweites Transfersignal liefert. Das zweite Transfersignal veranlasst, dass das Steuersignal von dem ersten Abtast- und Halteschaltkreis zu dem zweiten Ab-tast- und Halteschaltkreis für eine endliche Zeit übertragen wird, welche nach einer zweiten vorbestimmten Zeitdauer im Anschluss an das Dokument-Detektorsignal zu Ende ist, um zu erreichen, dass das Steuersignal leichter für die Belichtungszwecke verfügbar ist. Zu diesem Zeitpunkt hat das Dokument die Stelle D in dem vorbestimmten Weg 11 erreicht. An dieser Stelle ist sichergestellt, dass das unmittelbar vorausgehende Dokument die Belichtungsstation 12 vollständig verlassen hat. Nun gelangt das Dokument durch die Belichtungsstation und wird bei einem Pegel belichtet, der im richtigen Verhältnis zu dem Steuersignal steht.
Es kann vorkommen, dass gleichzeitig drei Dokumente zum selben Zeitpunkt in Bearbeitung sind. Ein erstes Dokument kann soeben die Belichtungsstation verlassen haben, während ein zweites Dokument soeben in Begriff ist, die Belichtungsstation zu betreten und ein drittes Dokument durch den Belichtungssensor abgetastet wird. Da jedoch das Belichtungssteuersignal von einem Abtast- und Halteschaltkreis zu dem anderen übertragen wird, kann das Abtasten eines Dokumentes geschehen, ohne dass das Belichtungs-Steuersignal des unmittelbar vorausgegangenen Dokuments betroffen wird.
Es sei nun Fig. 2 betrachtet. Das dort gezeigte automatische Belichtungssteuersystem, das eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, besitzt einen Belichtungspegelsensor mit einem lichtempfindlichen Element oder einer Fotodiode 20, eine erste Lichtquelle 21 und eine Rückkopplungsanordnung, die durch einen invertierenden Verstärker 22 dargestellt ist. Die dort gezeigte automatische Belichtungssteuereinrichtung weist darüberhinaus eine Steuervorrichtung auf, die ein zweites lichtempfindliches Element oder eine Fotodiode 23 umfasst, sowie einen Durchschnittsbilder 24, mit einem Verstärker 25, einem Widerstand 26 und einem Kondensator 27, sowie einen ersten 5 Abtast- und Halteschaltkreis 30 und einen zweiten Abtast- und Halteschaltkreis 31, eine Überwachungslichtquelle 32, ein zur Überwachung dienendes lichtempfindliches Element oder eine Fotodiode 33, eine Vergleichereinrichtung oder einen Vergleicher 34 und eine veränderbare Spannungsquelle 35, die mit der I0 Belichtungs-Lichtquelle 36 des Mikrofilm-Aufzeichnungsgeräts verbunden ist.
Die Anode 40 der Fotodiode 20 ist über einen Widerstand 41 geerdet, die Kathode 42 ist mit einer Plus-Klemme 43 einer Versorgungsspannung über einen Widerstand 44 verbunden. 15 Somit ist die Diode 20 in Sperrichtung vorgespannt. Die Anode 40 der Diode 20 ist mit der Lichtquelle 21 über die Rückkoppelanordnung, die durch einen invertierenden Verstärker 22 dargestellt ist, verbunden. Die Rückkopplungsanordnung ist auf der einen Seite mit der Lichtquelle 21 verbunden und auf der 2o der Lichtquelle 21 gegenüberliegenden Seite geerdet.
Die Lichtquelle 21 ist in der Nähe des vorbestimmten Wegs 11 zum Projizieren von Licht 45 auf die aufzuzeichnenden Dokumente, wie beispielsweise das Dokument 50, angeordnet. Das erste lichtempfindliche Element 20 ist bezüglich des vorbe-25 stimmten Wegs so angeordnet, dass es Licht 46, das von der ersten Lichtquelle 21 ausgesandt und von den Dokumenten reflektiert wird, empfängt. Das erste lichtempfindliche Element 20 liefert ein erstes Steuersignal an der Anode 40, welches einen Betrag aufweist, der in direkter Beziehung zu der Intensität des 30 reflektierten Lichts steht.
Die zwischen die Diode 20 und die Lichtquelle 21 geschaltete Rückkopplungsanordnung steuert die Licht-Ausgabeintensität der Lichtquelle 21 als Antwort auf das erste Steuersignal. Weil die Rückkopplungsanordnung eine negative Rückkopp-35 lungsanordnung ist, was durch den invertierenden Verstärker 22 dargestellt ist, steuert die Rückkopplungsanordnung die Intensität der Lichtquelle 21 so, dass die Intensität des reflektierenden Lichts 46, welches durch die Fotodiode 20 empfangen wird, im wesentlichen konstant bleibt. Somit ist die Lichtquelle 21 für 40 Dokumente mit geringer Schwärzungsstärke und mit hohem Reflexionsvermögen relativ schwach und für Dokumente mit hohem Schwärzungsgrad und geringem Reflexionsvermögen ist die Lichtquelle 21 relativ hell. Das zweite lichtempfindliche Element oder die Fotodiode 23 besitzt eine mit dem Plus-Pol 52 45 einer Spannungsquelle über einen Widerstand 53 verbundene Kathode 51, sowie eine über einen Widerstand 55 geerdete Anode 54. Die Anode 54 ist mit dem Verstärker 25 des Durch-schnittsbilders 24 verbunden. Der Verstärker 25 ist mit dem Widerstand 26 verbunden, an den ein geerdeter Kondensator so 27 angeschlossen ist. Der Widerstand 26 und der Kondensator 27 sind als Integrator angeordnet, welcher ein zweites Steuersignal integriert, welches durch die Diode 23 bei der Anode 54 als Antwort auf die Intensität des Lichts aus der Lichtquelle 21 geliefert wird. Dies wiederum erzeugt an der Verbindungsstelle 55 des Widerstands 26 mit dem Kondensator 27 ein drittes Steuersignal, welches einen Betrag oder eine Grösse aufweist, die in direkter Beziehung zu der erforderlichen Beleuchtungsintensität zum richtigen Belichten des Dokuments 50 steht. Es soll noch einmal kurz auf Fig. 1 Bezug genommen werden. Bis das so Dokument an dem Belichtungssensor 13 vorbeiläuft und die Stelle A erreicht, wird die Schwärzungsdichte des Dokuments fortwährend abgetastet und die varrierende Helligkeit der Lichtquelle 21 wird durch die Fotodiode 23 abgetastet, die das zweite Steuersignal an der Anode 54 liefert; dieses wird durch 65 die der Durchschnittsbildung dienenden Vorrichtung integriert, um ein drittes Steuersignal zu erhalten.
Der erste Abtast- und Halteschaltkreis 30 und der zweite Abtast- und Halteschaltkreis 31 im Zusammenhang mit einem
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ersten Zeitgeber 200, einer Verzögerungsstufe 250 und einem Dokumentdetektors gemäss Fig. 3 kann Bezug genommen wer-zweiten Zeitgeber 201 (Fig. 4) verzögern das Zuführen des drit- den auf diese parallele Anmeldung.
ten Steuersignals zu dem Vergleicher 34, bis das Dokument in Der Dokumentdetektor enthält eine Lichtquelle 80, eine dem vorbestimmten Weg die Stelle D erreicht. In dieser Posi- Stromquelle 81, eine Stromsenke 82, eine Zwischensteuerspan-tion wird das Dokument der Belichtungsstation ausgesetzt, und 5 nungs-Rückstelleinrichtung 83 und einen Spannungsdetektor das unmittelbar vorausgehende Dokument hat die Belichtungs- 84.
station vollständig verlassen. Der erste Abtast- und Halteschalt- Die Lichtquelle 80 ist über die Klemme 85 mit einer geeig-kreis 30 empfängt das dritte Steuersignal über eine endliche neten Spannungsquelle verbunden und ist geerdet, damit die Zeitdauer, die an das durch den Dokumentdetektor 14 geliefer- Lichtquelle 80 leuchtet und eine kurzzeitig stabile Lichtabgabe te Dokument-Detektorsignal anschliesst. Am Ende der endli- i0 liefert. Die Stromquelle 81 weist ein lichtempfindliches Element chen Zeitdauer befindet sich das Dokument an der Stelle B in auf, welches eine Fotodiode 86 umfasst ; die Fotodiode 86 hat dem vorbestimmten Weg, und da nun das dritte Steuersignal in einen ziemlich grossen Basisanschluss mit einem effektiven den ersten Abtast- und Halteschaltkreis gespeichert wird, kann lichtempfindlichen Bereich von annähernd 1X2 cm. Die Foto-der Belichtungssensor davon ablassen, weiterhin das Dokument diode 86 ist in Sperrichtung vorgespannt und liefert einen Strom abzutasten und er ist somit bereit, das nächste Dokument abzu- 15 mit einem Betrag, der in direktem Zusammenhang mit dem tasten. Am Ende einer ersten an das Dokument-Detektorsignal Betrag des Lichts steht, welches von der Fotodiode 86 auf sei-anschiessenden vorbestimmten Zeitperiode, wird das dritte nen effektiven lichtempfindlichen Bereich empfangen wird. Die
Steuersignal, wenn sich das Dokument an der Stelle C befindet, Diode 86 weist einen Abstand von der Lichtquelle 10 auf und ist zu dem zweiten Abtast- und Halteschaltkreis 31 übertragen. so angeordnet, dass sie mindestens einen Teil des Lichts auf der Das Signal wird vollständig in den zweiten Abtast- und Halte- 20 Lichtquelle empfängt, um den Strom der Stromquelle zu liefern, schaltkreis am Ende einer zweiten vorbestimmten Zeitperiode, Der Abstand zwischen der Lichtquelle 80 und der Fotodiode 86 die an das Dokument-Detektorsignal anschliesst, gespeichert. umf asst den vorbestimmten Weg 11. Ein als Beispiel dienendes Zu diesem Zeitpunkt befindet sich das Dokument an der Stelle Dokument ist bei 50 gezeigt, und es befindet sich vor dem D und ist leicht für den Vergleicher 34 verfügbar. Durchlaufen der Dokument-Detektor-Lichtquelle 80 und der
Die Steuereinrichtung weist ferner eine Überwachungs- 25 Fotodiode 86.
Lichtquelle auf, die parallel zu einem Widerstand 60, der in Die Stromsenke 82 enthält einen Transistor 91, dessen Kol-
Serie mit einem Widerstand 61 liegt, geschaltet ist. Die Uberwa- lektor 92 den Ausgang der Stromsenke darstellt und dessen chungs-Lichtquelle 32 liefert aus diesem Grund ein Licht mit Basis 93 den Eingang der Stromsenke darstellt. Der Kollektor einer Ausgangsintensität, die in direkter Beziehung zu der 92 ist mit der Stromquelle 81 verbunden und liefert eine Zwi-
Licht-Ausgabeintensität der Belichtungs-Lichtquelle 36 steht. 30 schensteuerspannung, die in Beziehung steht zu dem Betrag des Die Licht-Ausgangsintensität der Oberwachungslichtquelle 32 durch die Stromquelle gelieferten Stroms ; die Spannung liegt wird durch eine Fotodiode 33 abgetastet, welche wiederum ein innerhalb eines ersten Bereichs in einem gegebenen Pegel bei viertes Steuersignal an der Anode 63 liefert. Die Fotodiode 33 Vorhandensein eines Dokuments innerhalb des Weges, wobei besitzt eine Kathode 64, die mit einer positiven Spannungsquel- die Fotodiode 86 hinsichtlich der Lichtquelle 80 durch das Do-len-Klemme 65 über einen Widerstand 66 verbunden ist ; die 35 kument verdeckt ist, und die Spannung liegt innerhalb eines Anode 63 ist über einen Widerstand 67 geerdet. Somit ist die zweiten Bereichs über dem gegebenen Pegel, wenn in dem Weg Fotodiode 33 in Sperrichtung vorgespannt und liefert an der kein Dokument vorhanden ist. Die Zwischensteuerspannungs-Anode 63 das vierte Steuersignal, dessen Betrag in direktem RückStelleinrichtung 83 enthält eine negative Rückkopplungs-Zusammenhang mit der Intensität des aus der Überwachungs- anordnung, die zwischen dem Kollektor 92 des Transistors 91 lichtquelle 32 stammenden Lichts steht. Der Vergleicher 34 be- 40 und der Basis 93 des Transistors 91 vorgesehen ist. Darin entsitzt einen Eingang 68, der mit dem zweiten Abtast- und Halte- halten sind ein Vergleicher 97, Widerstände 98 bis 103, Konschaltkreis 31 zum Empfangen des dritten Steuersignals verbun- densatoren 104 bis 106, sowie Dioden 107 bis 109. Die Werte den ist, während ein Eingang 69 mit der Anode 63 zum Emp- der Widerstände 98 und 99 sind so bemessen, dass am Verbin-fangen des vierten Steuersignals in Verbindung steht. Der Ver- dungspunkt 112 eine Referenzspannung entsteht, die gleich ist gleicher 34 spricht auf das dritte und vierte Signal an, um ein 45 einem vorbestimmten Pegel innerhalb des zweiten Bereichs. Differenzsignal an seinem Ausgang 70 zu erzeugen, welches der Die Zwischenspannungs-Rückstelleinrichtung 83 stellt die variablen Spannungsquelle 35 eingeprägt wird. Zwischensteuerspannung, die an dem Kollektor 92 des Transi-
Das Differenzsignal am Ausgang 70 stellt die Differenz zwi- stors 91 erzeugt wird, auf den vorbestimmten Pegel wieder zusehen der benötigten Licht-Ausgabeintensität der Belichtungs- rück, nachdem das jeweilige Dokument den Weg zwischen der Lichtquelle 36 und der derzeitigen Lichtausgabeintensität der 50 Lichtquelle 81 und der Fotodiode 86 zurückgelegt hat. Der vor-Belichtungs-Lichtquelle 36 dar. Das Differenzsignal wird der bestimmte Pegel kann beispielswiese 3 Volt betragen. Ist der variablen Spannungsquele 35 eingeprägt und steuert die varia- Eingang 111 mit der Referenzspannung und der Eingang 110 ble Spannungsquelle 35, so dass diese den richtigen Betrag der mit dem Ausgang der Stromsenke verbunden, so stellt die Zwi-Beleuchtungsleistung an die Belichtungs-Lichtquelle 36 als schensteurspannungs-Rückstelleinrichtung eine negative Rück-
Antwort auf das Differenzsignal liefert. Wenn das Dokument 55 kopplungsanordnung dar, um an dem Ausgang 114 ein Rück-die Stelle C in dem vorbestimmten Weg 11 erreicht, so vegleicht stellspannung zum Wiederherstellen der Zwischensteuerspan-der Vergleicher das dritte Steuersignal mit dem vierten Steuersi- nung auf den vorbestimmten Pegel zu liefern ; die Spannung am gnal und liefert das Differenzsignal, welches dann die variable Ausgang 114 steht in Beziehung zu der Betragsdifferenz der Spannungsquelle 35 steuert und somit die Lichtintensität der Zwischensteuerspannung und der Referenzspannung am Ver-Belichtungs-Lichtquelle 35 steuert, wenn das Dokument 50 der 60 bindungspunkt 112. Befindet sich der Kollektor 92 über dem Belichtungsstation ausgesetzt wird. vorbestimmten Pegel von 3 Volt, so ist der Eingang 110 mehr
Es sei nun Bezug genommen auf Fig. 3, in der ein schemati- positiv als der Eingang 111 und er wird veranlassen, dass der sches Schaltungsdiagramm eines geeigneten Dokument-Detek- Ausgang 114 einen hohen Pegel annimmt, welcher den Kontors gezeigt ist, der zum Ausführen der vorliegenden Erfindung densator 106 auflädt, um den Transistor 91 stärker auszusteu-verwendet werden kann. Der Dokumentdetektor gemäss Fig. 3 65 ern, um damit den Kollektor 92 auf 3 Volt herabzuziehen, ist vollständig in der US-Parallelanmeldung SN 644 789, einge- Wenn der Kollektor 92 unterhalb von 3 Volt ist, so ist der reicht am 29. Dezember 1975, im Namen von John Robert Eingang 110 weniger positiv als der Eingang 111, was eine nie-
Flynn, beschrieben. Für eine vollständigere Beschreibung des drige Spannung am Ausgang 114 zur Folge hat ; diese niedrige
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Spannung wiederum veranlasst den Kondensator 106 zum Ent- dem vorbestimmten Pegel von 3 Volt auf annähernd 0, was laden und vermindert tatsächlich die Steuergrösse an der Basis durch den Spannungsdetektor 84 festgestellt wird. Der Span-93 bis zu dem Punkt, an dem Kollektor 92 auf 3 Volt zurück- nungsdetektor 84 empfängt am Eingang 140 des Vergleichers fällt. Die Werte der Widerstände 101 und 102 und 103 sind so 120 die Zwischensteuerspannung, die nun annähernd 0 beträgt gewählt, dass der Kondensator 106 eine kurze Ladezeit und 5 und vergleicht diese Spannung mit dem gegebenen Pegel von eine relativ lange Entladezeit besitzt. Die lange Entladezeitkon- 2,5 Volt, der am Eingang 141 eingeprägt wird. Da nun der stante des Kondensators 106 ist so ausgewählt, dass die Zwi- Eingang 141 mehr positiv ist als der Eingang 140, liefert der schensteuerspannung am Kollektor 92 innerhalb des ersten Be- Vergleicher 120 am Ausgang 146 einen hohen Pegel, der zum reichs für die gesamte Länge des Dokuments, wenn dieses zwi- Eingang 147 des Vergleichers 121 übertragen wird. Auf ähnli-schen der Lichtquelle 80 und der Fotodiode 86 hindurchläuft, 10 che Weise ist der Eingang 147 mehr positiv als der Eingang 148, niedrig gehalten wird. so dass der Vergleicher 121 am Ausgang 150 einen hohen Pegel
Der Spannungsdetektor 84 ist mit dem Ausgang der Strom- liefern wird, der das Dokument-Detektorsignal darstellt, wel-senke am Kollektor 92 über einen Verstärker 116 mit der Ver- ches zu dem ersten und zweiten Zeitgeber zu übertragen ist. Stärkung 1 verbunden. Der Verstärker 116 mie dem Verstär- Durchläuft das Dokument den Weg zwischen der Lichtquel-
kungsfaktor 1 weist eine Widerstandsanpasseinrichtung zum 15 le 80 und der Fotodiode 86, so wird die Zwischensteuerspan-Anpassen des Widerstands an seinem Eingang an den Wider- nung über die gesamte Länge des Dokuments niedrig gehalten, stand des Spannungsdetektors 84 auf. innerhalb des ersten Bereiches des gegebenen Pegels, da der
Der Spannungsdetektor 84 enthält einen Vergleicher 120, Kondensator 106 einen Entladestrom zur Basis 93 des Transi-Widerstände 122 bis 127, eine Kondensator 134, Dioden 136 stors 91 liefert. Durchläuft schliesslich das Ende des Dokuments und 137 und einen monostabilen Multivibrator, in dem ein Ver- Zo den Weg zwischen der Lichtquelle 80 und der Fotodiode 86 und gleicher 121, Widerstände 128 bis 133 und ein Kondensator verlässt das Dokument diesen Bereich, so leitet die Fotodiode 135 vorgesehen sind. Die Werte der Widerstände 125 und 127 86 von neuem Strom. Da der Kondensator 106 mindestens teilsind so gewählt, dass am Eingang 141 des Vergleichers 120 eine weise entladen ist, wird der Kollektor 92 des Transistors 91 auf Referenzspannung anliegt, die gleich ist mit dem gegebenen einen Pegel überhalb des vorbestimmten Pegels von 3 Volt an-Spannungspegel. Ist die Zwischensteuerspannung in einem er- ;s steigen. Wenn dies geschieht, so bewirkt die negative Rück-sten Bereich unter der gegebenen Spannung, so liefert der Span- kopplungsanordnung der Zwischensteuerspannungs-Rückstell-nungsdetektor als Antwort auf diese Tatsache ein Dokument- einrichtung, das der Kondensator 106 schnell geladen wird, um Detektorsignal, das das Vorhandensein eines Dokuments an der die Basis 93 stärker auszusteuern, um somit die Spannung am Stelle in dem Weg 11 anzeigt. Das Dokument-Detektorsignal Kellektor 92 auf den vorbestimmten Pegel von 3 Volt zu redu-wird verwendet, um einen ersten und zweiten Zähler zu aktivie- 30 zieren. Aufgrund der kleinen Lade-Zeitkonstante des Konden-ren, die jeweils zu dem ersten und zweiten Abtast- und Halte- sators 106 wird die Zwischensteuerspannung am Kollektor 92 schaltkreis gehören. Der gegebene Spannungspegel kann wähl- innerhalb einer kurzen Zeitdauer auf den vorbestimmten Pegel weise auf 2,5 Volt festgelegt werden. herabgezogen werden. Tatsächlich wird die Zwischensteuer-
Der Vergleicher 121 und seine zugehörige Schaltungsein- Spannung wieder auf den vorbestimmten Pegel von 3 Volt einrichtung bildet eine monostabile Kippstufe, bzw. einen mono- 35 gestellt, bevor das nächste Dokument die Fotodiode 86 bezügstabilen Multivibrator. Der Eingang 147 des Vergleichers 121 lieh der Lichtquelle 80 verdeckt.
ist mit dem Ausgang 146 des Vergleichers 120 mittels der Diode Nun befinden sich die Lichtquelle und die Fotodiode 86 137 verbunden. Der andere Eingang 148 des Vergleichers 121 zwischen Dokumenten und die Zwischensteuerspannung wird ist mit den Widerständen 130 und 133, sowie dem Kondensator auf den vorbestimmten Pegel von 3 Volt, der in dem zweiten 135 verbunden. Der Widerstand 130 steht mit der Plus-Klemme 40 Bereich überhalb des gegebenen Pegels liegt, zurückgestellt, einer Spannungsquelle und mit dem Widerständ 128 in Verbin- Der Eingang 141 des Vergleichers 120 ist weniger positiv als der dung. Der Widerstand 128 ist über den Widerstand 129 geerdet, Eingang 140, was einen niedrigen Pegel am Ausgang 146 zur der Kondensator 135 ist mit dem den Widerständen 128 und Folge hat. Der Kondensator 135 und seine dazugehörigen Wi-129 gemeinsamen Knoten verbunden. Diese Anordnung be- derstände 130,126 und 129 setzen die monostabile Kippstufe wirkt am Eingang 148 eine Referenzspannung zur Verwendung 45 mit dem Vergleicher 121 zum Behandeln des nächsten Doku-durch die monostabile Kippstufe und stellt fernerhin eine Ein- ments zurück.
richtung zum Rücksetzen der Kippstufe dar. Der Ausgang 150
liefert ein Dokument-Detektorsignal, das durch den ersten und Fig. 4 zeigt eine detailliertere Darstellung des Belichtungs-
zweiten Zeitgeber in der angedeuteten Weise verwendet werden pegelsensors, der Rückopplungsanordnung, der Einrichtung, kann. 50 die zur Durchschnittsbildung dient, sowie den ersten und zwei-
Der Dokument-Detektor arbeitet wie folgt. Angenommen, ten Abtast- und Halteschaltkreis sowie den dazugehörenden er-dass keine Dokumente in dem Weg zwischen der Lichtquelle 80 sten und zweiten Zeitgeber.
und der Fotodiode 86 sind. Dann bewirkt die negative Rück- Die Schaltung gemäss Fig. 4 enthält den Belichtungspegel-
kopplungseinrichtung der Zwischensteuerspannungs-Rückstell- sensor mit der ersten Fotodiode 20, der ersten Lichtquelle 21 einrichtung 83, dass der Kollektor 92 der Stromsenke 82 einen 55 und der zweiten Fotodiode 23. Die Rückkopplungsanordnung vorbestimmten Pegel von 3 Volt innerhalb des zweiten Berei- enthält einen Vergleicher 160, Dioden 161 und 162, Widerstän-ches über dem gegebenen Spannungspegel von 2,5 Volt ein- de 163,164,165, einen Kondensator 160 und ein Paar Darlingnimmt. Zu diesem Zeitpunkt empfängt die Diode 86 den maxi- ton-Transistoren 167 und 168. Der Durchschnittsbilder 124 malen Betrag an verfügbarem Licht von der Lichtquelle 80 und umfasst einen Verstärker 25 und einen Integrationsschaltkreis leitet seinen maximalen Strom. Somit stellt die Zwischensteuer- mi mit Widerständen 170 und 171, sowie Kondensatoren 172 und spannungs-Rückstelleinrichtung die Zwischensteuerspannung 173. Der erste Abtast- und Halteschaltkreis weist einen Schalter auf das verfügbare Licht bei der Diode 86 ein. 174 und einen Kondensator 175 auf. Der erste Abtast- und
Wenn die führende Kante des Dokuments 50 die Fotodiode Halteschaltkreis ist mit dem integrierenden Schaltkreis mittels 86 von der Lichtquelle 80 abschirmt, so wird der durch die eines Verstärkers 176 verbunden. Der zweite Abtast- und Hai-
Fotodiode 86 gelieferte Strom und somit die Stromquelle 81 *>5 teschaltkreis enthält einen Schalter 177 und einen Kondensator drastisch vermindert, was zur Folge hat, dass der Spannungspe- 178. Der zweite Abtast- und Haltschaltkreis ist mit dem ersten gel am Kollektor 92 des Stromsenkentransistors 91 annähernd 0 Abtast- und Halteschaltkreis über einen Verstärker 179 verwird. Somit vermindert sich die Zwischensteuerspannung von bunden.
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Die erste Fotodiode 20 ist mit der positiven Klemme 43 einer Spannungsquelle über einen Widerstand 44 verbunden und über einen Widerstand 41 geerdet, um die erste Fotodiode
20 in Sperrichtung vorzuspannen. Wie oben erklärt wurde, ist die erste Fotodiode gegenüber der ersten Lichtquelle 21 angeordnet und liegt bezüglich des vorbestimmten Wegs, den das Dokument 50 nimmt, derart, dass sie das von der Lichtquelle 21 ausgesandte und von dem Dokument reflektierte Licht empfängt. Daher liefert die Fotodiode 20 an der Anode 40 ein erstes Steuersignal mit einer Grösse, die in direktem Zusammenhang zu der reflektierten Intensität der Lichtquelle 21 steht.
Die Anode 40 ist mit dem negativen Eingang 180 des Vergleichers 160 verbunden. Der Vergleicher 160 besitzt einen weiteren Eingang 181, mit parallel zu den Eingängen 181 und 180 geschalteten Dioden 161 und 162; der Eingang 181 ist weiterhin mit dem Ausgang 182 über eine Serienschaltung aus einem Widerstand 163 und einem Kondensator 166 verbunden. Ein veränderbarer Widerstand 251 und feste Widerstände 252 bis 256 sind in der dargestellten Weise verschaltet, um am Eingang 181 eine Referenzspannung zu liefern. Die Referenzspannung wird durch geeignete Einstellung des veränderbaren Widerstandes 251 kalibriert. Der Ausgang 182 des Vergleichers 160 ist mit der Basis 183 eines Transistors 167 über einen Widerstand 164 verbunden. Der Emitter 184 des Transistors 167 steht mit der Basis 185 eines Transistors 168 in Verbindung. Die Kollektoren 186 und 187 der Transistoren 167 und 168 sind gemeinsam mit der Plus-Klemme 43 einer Spannungsquelle über einen Widerstand 165 verbunden. Der Ausgang der Darlingtonstufe, der Emitter 190, ist mit der ersten Lichtquelle
21 verbunden.
Da die Anode 40 mit dem negativen Eingang 180 des Vergleichers 160 verbunden ist, bildet der Vergleicher 160 zusammen mit der Darlingtonstufe eine negative Rückkopplungseinrichtung, die die Lichtabgabeintensität der Lichtquelle 21 so steuert, dass das durch die Fotodiode 20 empfangene reflektierte Licht im wesentlichen konstant ist. Wenn ein Dokument mit geringer Schwärzungsdichte oder hohem Reflexionsvermögen unmittelbar auf ein Dokument mit niedrigem Reflexionsvermögen folgt, empfängt die Diode 21 einen erhöhten Betrag an Licht, was zur Folge hat, dass das erste Steuersignal an der Anode 40 in seinem Betrag erhöht wird, Das Erhöhen des Betrags des ersten Steuersignals veranlasst am Ausgang 182, was über die Darlington-Transistoren an die Lichtquelle 21 weitervermittelt wird, um wenigèr Beleuchtungsleistung an die Lichtquelle 21 zu liefern, damit die Lichtquelle 21 dunkler wird. Auf diese Weise wird das von der Diode 20 empfangene, reflektierte Licht im wesentlichen konstant gehalten.
Die Lichtabgabe der Lichtquelle 21 wird durch die Fotodiode 23 abgetastet. Die Fotodiode 23 besitzt eine Anode 54, die über eine Anordnung von Widerständen 191,192 und 193 geerdet ist ; eine Kathode ist mit der Plus-Klemme 43 einer Spannungsquelle über einen Widerstand 44 verbunden, um dadurch die Diode 23 in Sperrichtung zu schalten. Die Diode 23 liefert daher ein zweites Steuersignal an der Anode 54, welches in direktem Zusammenhang zu dem Betrag der Lichtabgabeintensität der Lichtquelle 21 steht. Die Anode 54 der Diode 23 ist mit dem Eingang 194 des Verstärkers 25 verbunden. Der Verstärker 25 ist mit dem anderen Eingang 195 über Widerstände 193,192 und 199 geerdet. Der Ausgang 196 des Verstärkers 25 ist mit dessen Eingang 195 über die Widerstandskombination 197 und 198 verbunden. Der Verstärker 25 verstärkt das zweite Steuersignal um einen bekannten Faktor; das verstärkte Signal wird durch den Integrationsschaltkreis, der aus den Widerständen 170,171 und den Kondensatoren 172 und 173 besteht, integriert. Die Vorrichtung zur Durchschnittsbildung liefert daher an der gemeinsamen Verbindungsstelle von Widerstand 171 und Kondensator 173 das dritte Steuersignal, welches dem Verstärker 176 zugeführt wird.
Nachdem der Belichtungspegelsensor einen hinreichenden Abschnitt des Dokuments abgetastet hat und das dritte Steuersignal am Ausgang des Durchschnittsbilders geliefert hat, liefert der Dokument-Detektor ein Dokument-Detektorsignal (bei der 5 Stelle A) in der oben beschriebenen Weise, um den ersten Zeitgeber 200 zu aktivieren, welcher dann den Schalter 174 schliesst, um das dritte Steuersignal an den Kondensator 175 des ersten Abtast- und Halteschaltkreises zu übertragen. Nach einer endlichen Zeitdauer ist der Kondensator 175 auf den Pe-I0 gel des dritten Steuersignals aufgeladen, und der Schalter 174 wird durch den ersten Zeitgeber 200 geöffnet. Zu diesem Zeitpunkt hat das Dokument die Stelle B innerhalb des vorbestimmten Weges 11 nach Fig. 1 erreicht.
Am Ende der ersten vorbestimmten Zeitdauer, die auf das 15 Dokumentsteuersignal folgt, wird, wenn das Dokument an der Stelle C angelangt ist, der Zeitgeber 201 durch die Verzögerungsstufe 250 aktiviert und der Zeitgeber 201 schliesst den Schalter 177 des zweiten Abtast- und Halteschaltkreises mit einem zweiten Transfersignal um zu veranlassen, dass das dritte 20 Steuersignal von dem Kondensator 175 durch den Verstärker 179 in den Kondensator 178 des zweiten Abtast- und Halteschaltkreises gelangt. Der Pegel des dritten Steuersignals wird vollständig in dem Kondensator 178 am Ende der zweiten vorbestimmten Zeitdauer gespeichert und steht für den Verstärker 25 204 zur Verfügung; das Signal steht an dem Ausgang 202 und an der Leitung 203 an. Zu diesem Zeitpunkt hat das Dokument die Stelle D in dem vorbestimmten Weg, wie er in Fig. 1 gezeigt ist, erreicht, und das unmittelbar vorausgehende Dokument hat vollständig die Belichtungsstation verlassen.
30 Die Schaltung nach der Fig. 5 zeigt einen zusätzlichen Schaltkreis für Handbetrieb, mit dem der Belichtungspegel von Hand gesteuert bzw. eingestellt werden kann. In der Fig. 5 sind Widerstände 205 und 209 und ein Kondensator 210 gezeigt. Die Widerstände sind in bekannter Weise derart geschaltet, dass 35 am Ausgang 202 und auf der Leitung 213 eine sich ändernde Gleichspannung als Ausgangsgrösse geliefert wird, wenn der Schleiferarm 211 des Widerstandes 206 verstellt wird.
Die Leitung 203 ist mit der Klemme 220 des Schalters 221 (Fig. 6) verbunden, und die Leitung 213 des Ausgangs 212 steht 4o mit einer Klemme 222 eines Schalters 221 in Verbindung. Der Schalter 221 verbindet wahlweise entweder die Leitung 203 oder die Leitung 213 mit dem Eingang 68 des in Fig. 6 gezeigten Vergleichers 34.
Fig. 6 zeigt den Vergleicher und die variable Spannungs-45 quelle im Detail. Wenn der Schalter 221 die gezeigte Stellung innehat, ist das System in automatischem Betriebszustand betreibbar. Kommt der Arm 223 mit der Klemme 222 in Kontakt, so ist das System manuell betätigbat. Die Belichtungs-Lichtquelle ist allgemein bei 36 gezeigt und enthält mehrere Glüh-50 lampen. Die allgemein mit 230 bezeichnete Schaltung enthält eine Schaltereinrichtung, die in Serie mit der Belichtungs-Lichtquelle zwischen der Plus-Klemme 231 und Erde geschaltet ist. Für eine vollständigere und umfassendere Beschreibung der Schaltereinrichtung 230 und seiner Wirkungsweise bezüglich 55 des Vergleichers 34, der Belichtungs-Lichtquelle 36 und der Schalttung nach Fig. 5 sei Bezug genommen auf die Parallelanmeldung SN 617 720, eingereicht am 30. September 1975 im Namen von John Robert Flint.
Die Überwachungs-Lichtquelle 32 ist mit der Belichtungs-60 Lichtquelle so verbunden, dass seine Abgabeintensität in direktem Zusammenhang zu der Lichtabgabeintensität der Belich-tungs-Lichtquelle 36 steht. Die Überwachungs-Fotodiode 33 ist bezüglich der Lichtquelle 32 so angeordnet, dass sie deren Lichtabgabe empfängt und an ihrer Anode 232 das vierte Steu-65 ersignal liefert, welches einen Betrag aufweist, der in direktem Zusammenhang mit der Lichtabgabeintensität der Überwachungslichtquelle 32 steht und daher mit der Abgabeintensität des Belichtungs-Lampenbretts 36. Die Anode 232 der Diode 33
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ist mit dem Eingang 69 des Vergleichers 34 verbunden. Der Vergleicher 34 vergleicht das dritte Steuersignal am Eingang 68 mit dem vierten Steuersignal am Eingang 69, um die Gehaltseinrichtung 230 so zu steuern, dass die Lichtabgabeintensität des Lampenbretts 36 auf die richtige Beleuchtungsintensität eingestellt oder justiert wird. Wenn das dritte Steuersignal am Eingang 68 positiver ist als das vierte Steuersignal am Eingang 69, so zeigt dies an, dass das Lampenbrett heller gemacht werden muss, um für das Dokument eine richtige Belichtung zu erhalten. Als Antwort auf diese Bedingung liefert der Vergleicher 34 ein Differenzsignal an den Ausgang 233, um die Schaltereinrichtung 230 zu veranlassen, für längere Zeitperioden angeschaltet zu bleiben, um dem Belichtungslampenbrett 36 eine erhöhte Beleuchtungsleistung zuzuführen. Ist umgekehrt das dritte Steuersignal am Eingang 68 weniger positiv als das vierte Steuersignal am Eingang 69, so erzeugt der Vergleicher 34 am
Ausgang 233 ein Differenzsignal, welches die Schaltereinrichtung 230 veranlasst, für kürzere Zeitperioden angeschaltet zu bleiben, um die dem Lampenbrett zugeführte Beleuchtungsleistung zu vermindern, damit dadurch das Belichtungslampen-5 brett dunkler gemacht wird und somit die richtige Beleuchtungsintensität zum Belichten für dieses Dokument erreicht wird.
In dieser bevorzugten Ausführungsform sollten alle Licht-io quellen, einschliesslich des Belichtungslampenbretts, der ersten Lichtquelle und der Überwachungslichtquelle vom selben Typ sein, vorzugsweise Glühlampen. Auf diese Weise wird in bekannter Weise erreicht, dass alle Lichtquellen auf die zugeführte Beleuchtungsleistung in derselben Weise reagieren, um eine ex-i5 akte Steuerung der Beleuchtungsintensität des Belichtungslampenbretts 36 zu erreichen.
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