CH621469A5 - Item of underwear - Google Patents

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CH621469A5
CH621469A5 CH672976A CH672976A CH621469A5 CH 621469 A5 CH621469 A5 CH 621469A5 CH 672976 A CH672976 A CH 672976A CH 672976 A CH672976 A CH 672976A CH 621469 A5 CH621469 A5 CH 621469A5
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Procter & Gamble
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Description

Die Erfindung betrifft Unterwäscheartikel, insbesondere Damenunterhosen oder -slips, sowie die Herstellung von Artikeln zur Bekämpfung von Körpergeruch aus dem Bereich der Schrittzone.
Untersuchungen durch Befragung haben gezeigt, dass manche Frauen unter der Geruchsemission aus dem Bereich der Schrittzone, d. h. dem Beingabelungsbereich, und insbesondere unter der Emission von Vaginalgeruch leiden, der besonders während der Menstruation bemerkbar ist, aber auch ausserhalb der Periode auftreten kann. Zur Bekämpfung von Geruch dieser Art sind schon verschiedene Methoden vorgeschlagen worden, etwa die Anwendung von Spülungen oder die Verwendung deodorisierender Verbindungen, die entweder innerlich oder äusserlich auf Körpergewebe aufgebracht « oder in Tampons oder Hygieneeinlagen bzw. Binden zum Geruchlosmachen des Körpersekrets selbst oder dazu verwendet werden, den Abbau bzw. die Umwandlung von Körpersekret unter Bildung übelriechender Gasmoleküle zu verhindern. Auch das Maskieren oder Überdecken solcher Gerüche, etwa mit Parfum od. dgl., ist bekannt.
Alle bekannten Methoden und Mittel zur eigentlichen Geruchsbekämpfung im Schrittbereich beruhen entweder auf einem Eingriff in den normalen Körpermechanismus, etwa durch Spülungen oder durch Auftragen von deodorisierenden Stoffen direkt auf das Körpergewebe, oder auf der Verwendung von saugfähigen Polstergebilden zur Absorption von 45 Körpersekret und zum Auslösen einer chemischen Reaktion mit dem absorbierten Sekret im saugfähigen Gebilde, wodurch die normale Durchlüftung des Schrittbereiches verhindert wird. Die Geruchsmaskierung mit Parfum od. dgl. hat andere ohne weiteres verständliche Nachteile. Es ist bekannt, dass ein so solcher Körpergeruch auch ausserhalb der Periode auftreten kann, und abgesehen vom direkten Auftragen von deodorisierenden Verbindungen auf die sehr empfindlichen Körpergewebe im Schrittbereich mit der dadurch ermöglichten weiteren Störung des chemischen Gleichgewichtes unter fortgesetzter 55 Erzeugung von störendem Geruch war die Geruchsbekämpfung in der Zeit zwischen den Menstruationen mit den erwähnten bekannten Mitteln nicht möglich.
Ziel der Erfindung ist eine verbesserte Geruchsbekämpfung im Schritt- bzw. Beingabelungsbereich, und zwar ohne 60 direkte Anwendung von chemischen Substanzen auf Körpergewebe und unter Durchlüftung des Schrittbereiches mit Hilfe eines Unterwäscheartikels, insbesondere Damenunterwäsche in Form von Unterhosen mit oder ohne Beinansatz bzw. in Form von Damenslips oder ähnlichen Unterkleidungsartikeln, 65 mit einem luftporösen Schritteinsatz, der so beschaffen ist und so getragen werden kann, dass er übelriechende Moleküle aus der nach aussen gelangenden Ventilationsluft absorbiert.
Die Erfindung betrifft einen Unterwäscheartikel, insbeson-
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dere in Form ëiner Damenunterhose bzw. eines Damenslips, der gekennzeichnet ist durch einen mit einer geruchsabsorbierenden Verbindung versehenen Schritteinsatz aus weichem Stoff mit verhältnismässig gleichmässig kleinen Poren und einer Luftdurchlässigkeit von mindestens 3 Liter pro cm2 pro min bei 12,7 mm WS Druckunterschied, wobei der Schritteinsatz mit einem Hüftträger verbunden ist, so dass der Schritteinsatz über dem Schrittbereich gehalten und die Durchlüftung dieses Bereiches unter Absorption von Geruch aus der Ventilationsluft erzielt werden kann.
Die Erfindung betrifft ferner die Herstellung eines Artikels zur Bekämpfung des normalerweise im weiblichen Schrittbereich entstehenden Geruches, insbesondere des Vaginalgeruches, ohne direktes Auftragen von chemischen Mitteln auf den Körper und ohne erhebliche Beeinträchtigung der Durchlüftung des Schrittbereiches, welches Verfahren gekennzeichnet ist durch das Auftragen einer geruchsabsorbierenden Verbindung auf eine weiche Faserschicht mit relativ gleichmässig darin verteilten kleinen Poren und einer Luftdurchlässigkeit von mindestens 3 Liter pro cm2 pro min bei einem Druckunterschied von 12,7 mm WS, wobei der Artikel zur Anordnung und Halterung über dem Schrittbereich der Trägerin unter Erhaltung der Durchlüftung des Schrittbereiches und Absorption von Geruch aus der Ventilationsluft geeignet ist.
Vorzugsweise hat der erfindungsgemässe Unterwäscheartikel einen Schritteinsatz bzw. eine Schritteinlage aus porösem Stoff der genannten Art, der bzw. die mit einer Carbonat- oder Bicarbonatverbindung behandelt oder beschichtet ist, beispielsweise durch Auftragen einer wässrigen Lösung und nachfolgender Trocknung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsformen erläutert.
Vorzugsweise wird erfindungsgemäss ein Schritteinsatz bzw. Zwickel zur Einfügung in eine Damenunterhose mit oder ohne Beinansatz oder in einen Damenslip oder eine andere Unterkleidung aus einem weichen, nichtbauschenden luftporösen Stoff hergestellt, der mit der geruchsabsorbierenden Verbindung behandelt ist, insbesondere einer Bicarbonatverbindung, und zwar bis zu einer Gewichtszunahme von etwa 5—20 Gew. °/c an Bicarbonatverbindung, etwa in wässriger Lösung und folgendem Trocknen. Der entstehende Schritteinsatz ermöglicht die Durchlüftung des Schrittbereiches des Trägers und absorbiert gleichzeitig saure und basische, übelriechende Moleküle aus der Ventilationsluft.
Der Schritteinsatz kann aus einer oder mehreren Lagen aufgebaut sein und hat vorzugsweise eine Luftdurchlässigkeit von mindestens 3 Liter/cm2/min bei einem Druckabfall von 12,5 mm Wassersäule (100 Fuss3/Fuss2/min bei 0,5 Zoll Abfall des Wasserdruckes). Vorzugsweise wird die Porosität durch viele kleine Durchlässe in dem Gebilde und nicht durch einige wenige grössere Löcher erzielt, wie dies für mit Durchbrechungen versehene Nonwoven-Artikel typisch ist. Baum-wolltricotgewirke, wie es üblicherweise zur Herstellung von Damenunterhosen bzw. Slips verwendet wird, ist ein Beispiel für die Art der gewünschten Porosität.
Vorzugsweise enthält der Schritteinsatz saugfähige bzw. absorbierende Fasern aus Cellulose oder Cellulosederivat und kann beispielsweise ein Gewirke aus Baumwolle oder Reyon, ein Faservlies bzw. Nonwovenmaterial ohne Durchbrechungen mit einem Grundgewicht von 50 bis 200 g/m2 sein.
Der Schritteinsatz wird vorzugsweise mit mindestens 5 Gew. % und meist nicht mehr als 20 Gew. % eines Bicarbonates, wie Natriumbicarbonat oder Kaliumbicarbonat, als geruchsabsorbierende Verbindung versehen, indem diese Verbindung in wässriger Lösung auf den Schritteinsatz aufgebracht und das Wasser dann verdampft wird. Das auf diese Weise auf der Oberfläche der Fasern aus Cellulose oder Cellulosederivat abgelagerte Bicarbonat absorbiert saure und basische, übelriechende Moleküle, welche die Hauptkomponenten von Geruch aus dem Schrittbereich darstellen, aus der die Faserstruktur durchströmenden Luft, wobei aber die Durchlüftung des Schrittbereiches möglich bleibt. Auch Natriumcarbonat und Kaliumcarbonat ermöglichen die gewünschte Geruchsbekämpfung, sind aber wegen ihrer hohen pH-Werte weniger zweckmässig. Vorzugsweise werden etwa 10 Gew.% Natriumbicarbonat oder Kaliumbicarbonat verwendet. Polyaminverbindun-gen, wie sie sich z. B. von Äthylenimin ableiten lassen, ermöglichen ebenfalls eine geeignete absorbierende Beschichtung zur Verwendung gemäss der vorliegenden Erfindung.
Der Schritteinsatz, der mit dem geruchsabsorbierenden bzw. geruchsbindenden Mittel beschichtet bzw. imprägniert ist, kann als separate Lage auf dem Schritteinsatz oder Zwickel eines als Hüftträger wirkenden üblichen Kleidungsstückes angeordnet sein oder als einziger Schritteinsatz des Artikels verwendet werden.
Wie oben erläutert, ist der Schritteinsatz luftdurchlässig und mit einem Material behandelt, welches den Geruch aus dem Schrittbereich aus der durch den Einsatz hindurchströmenden Luft absorbiert und ausschaltet, was ein einfaches und wirksames Mittel zur Geruchsbekämpfung ohne irgendwelche Nachteile der Deodoriermittel gemäss Stand der Technik, der Spülungen oder deodorisierenden saugfähigen Polster oder Tampons ermöglicht.
Beispiel 1
Ein 100% Bauwolltricotgewirke, wie es üblicherweise für Männerunterhemden verwendet wird, wird bei 38° C (100° F) in entmineralisiertem Wasser (0-«grain») zur Entfernung von allfällig vorhandener Schlichte bzw. Appretur aus dem Gewirke gewaschen und in einem üblichen Wäschetrommeltrockner getrocknet. Nach dem Trocknen hatte die Textilschicht ein Gewicht von annähernd 122 g.
Es wurde eine 8%ige Natriumbicarbonatlösung hergestellt, die appreturfreie getrocknete Schicht aus Baumwollgewirke in diese Lösung getaucht und von Hand auf ein Gesamtgewicht von 312 g ausgequetscht, was einem Aufnahmegewicht von 190 g an 8%iger Natriumbicarbonatlösung entspricht. Dann wurde das Gewirke gründlich getrocknet und gewogen, was ergab, dass etwa 12 g Natriumbicarbonat aufgenommen worden waren. Dies entspricht einer Gewichtszunahme von annähernd 10%.
Aus dem getrockneten, mit Bicarbonat behandelten Gewirke wurde in an sich bekannter Weise ein Schritteinsatz oder Zwickel geschnitten. Das in der DE-OS 2 623 631 beschriebene Verarbeitungsverfahren ist dabei besonders zweckmässig. Der erhaltene Schritteinsatz wird dann in eine Damenunterhose ohne Beinansatz eingenäht, wie dies an sich bekannt bzw. in der genannten DE-OS beschrieben ist.
Im Gebrauchstest wurde von den Trägerinnen festgestellt, dass der Schritteinsatz kühl und bequem war, eine ausreichende Lüftung des Schrittbereiches ermöglichte und den Durchlass von Geruch aus dem Schrittbereich wirksam ausschaltete.
Beispiel 2
Eine Probe aus Baumwollgewirke mit einem Grundgewicht von 118 g/cm2 wurde durch Waschen mit Waschmittel in entionisiertem Wasser mit einer Waschmaschine von Schlichte bzw. Appretur befreit, dreimal mit entionisiertem Wasser gespült und in einem Trockner getrocknet. Nach dem Waschen betrug das Grundgewicht 150,5 g/m2.
10 g «Tydex-12» der Firma Dow Chemical Company, ein von Polyäthylenimin abgeleitetes Polyamin, wurden in 90 g Wasser gelöst und dann zur Probe des oben beschriebenen Baumwollgewirkes gegeben, um die in Tabelle 1 angegebenen Aufnahmewerte zu ergeben. Die Proben wurden getrocknet und dann einem in-vitro-Geruchsprüfungstest unterzogen, bei welchem ein bemessener Luftstrom über einen Vorrat an übel5
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riechender Substanz geführt wird, wie z. B. Buttersäure, einer kurzen gestreckten Fettsäure, die typisch für eine Hauptkomponente des Geruches aus dem Schrittbereich ist. Der Luft-strom mit aufgenommener Geruchsubstanz wurde dann durch eine Probe des zu testenden Materials bzw. Gewirkes geleitet. Die pro Zeiteinheit durch die Probe hindurchströmende Luftmenge wurde so lange erhöht, bis die Sinnesprüfung des Luftstromes hinter der Probe positiv war, d. h. der «Geruchsdurchbruch» erfolgte. Der Luftdurchsatz beim Durchbruch diente zur Bewertung der Fähigkeit der Testprobe zur Absorption von Geruch.
Unbehandelter Stoff oder eine wirkungslose Behandlung hat zur Folge, dass der Geruch bereits bei sehr geringen Luftdurchsatzwerten festgestellt werden kann. Eine wirksame Behandlung vergrössert die Geruchsbindungsfähigkeit des Stoffes bzw. Gewirkes, so dass der Geruchsdurchbruch erst bei hohen Durchsatzwerten erfolgt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
Tabelle I
Probe A Probe B Probe C
% «Tydex-12» auf dem
Gewirke 13,8 9,7 5,1
Luftdurchsatz (ml/min) 80 76,5 29
Beispiel 3
Eine Probe aus Baumwollwirkware wurde durch Waschen in einer wässrigen Haushaltwaschmittellösung von Appretur befreit, in entionisiertem Wasser gespült und wie in Beispiel 2 getrocknet. Proben dieses Materials wurden dann mit wässrigen Lösungen der verschiedenen, in der folgenden Tabelle II angegebenen Stoffe zur Bildung entsprechender Ablagerungen s behandelt. Die getrockneten Proben wurden nach der in Beispiel 2 beschriebenen in-vitro-Testmethode geprüft. Die Testergebnisse sind ebenfalls in Tabelle II angegeben und zeigen, " dass Natriumchlorid und Calciumchlorid relativ unwirksam sind, während Natriumcarbonat und Natriumbicarbonat eine io vergleichsweise viel stärkere Wirkung pro Gewichtseinheit zeigen.
Tabelle II
Beschichtungs- % Material auf Durchbruchsmaterial dem Gewirke Strömung
(ml/min)
NaCl 28 20
CaCl2 33 24
20 Na2C03 8,8 90
NaHC03 11,9 100
Die obigen Ausführungen zeigen, dass störender Geruch 25 wirksam durch Deodorisieren der Ventilationsluft bekämpft werden kann, die bei normaler Körperbewegung durch poröse Unterhosen strömt. Der oben beschriebene Schritteinsatz ermöglicht die Belüftung, wobei die Beschichtung der Fasern mit absorbierendem Material die hindurchgehende Luft in 30 wirksamer Weise deodorisiert.

Claims (17)

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1. Unterwäscheartikel, insbesondere Damenunterhose oder -slip, gekennzeichnet durch einen mit einer geruchsabsorbierenden Verbindung versehenen Schritteinsatz aus weichem Stoff mit verhältnismässig gleichmässig kleinen Poren und 5 einer Luftdurchlässigkeit von mindestens 3 Liter pro cm2 pro min bei 12,7 mm Wassersäule Druckunterschied, wobei der Schritteinsatz mit einem Hüftträger verbunden ist, so dass der Schritteinsatz über dem Schrittbereich gehalten und die Durchlüftung dieses Bereiches unter Absorption von Geruch 10 aus der Ventilationsluft erzielt werden kann.
2. Artikel nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoff Cellulose- oder Cellulosederivatfasern enthält, insbesondere in Form eines Gewirkes oder Gewebes aus solchen Fasern. 15
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PATENTANSPRÜCHE
3. Artikel nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoff ein Baumwoll- oder Reyonstoff mit einem Grundgewicht von 50-200 g/m2 ist.
4. Artikel nach einem der Patentansprüche 1—3, dadurch gekennzeichnet, dass die geruchsabsorbierende Verbindung 20 ein wasserlösliches Salz enthält, das in wässriger Lösung auf den Stoff aufgetragen und dann getrocknet werden kann.
5. Artikel nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Salz bis zu einer Gewichtszunahme entsprechend 5-20%, insbesondere etwa 10%, des Stoffgewichtes aufgetra- 25 gen ist.
6. Artikel nach einem der Patentansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Salz ein Carbonat enthält.
7. Artikel nach einem der Patentansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Salz ein Bicarbonat enthält, 30 z. B. Natriumbicarbonat oder Kaliumbicarbonat.
8. Artikel nach einem der Patentansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die geruchsabsorbierende Verbindung eine von Äthylenimin abgeleitete Polyaminverbindung enthält.
9. Verfahren zur Herstellung eines Artikels gemäss Patent- 35 anspruch 1, zur Bekämpfung des normalerweise im weiblichen Schrittbereich entstehenden Körpergeruches, insbesondere des Vaginalgeruches, ohne direktes Auftragen von chemischen
Mitteln auf den Körper und ohne erhebliche Beeinträchtigung der Durchlüftung des Schrittbereiches, gekennzeichnet durch Auftragen einer geruchsabsorbierenden Verbindung auf eine weiche Faserschicht mit relativ gleichmässig darin verteilten kleinen Poren und einer Luftdurchlässigkeit von mindestens 3 Liter pro cm2 pro min bei einem Druckunterschied von 12,7 mm Wassersäule, wobei der Artikel zur Anordnung und Halterung über dem Schrittbereich der Trägerin unter Erhaltung der Durchlüftung des Schrittbereiches und Absorption von Geruch aus der Ventilationsluft geeignet ist.
10. Verfahren nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserschicht Cellulose- oder Cellulosederivat enthält, z. B. in Form eines Gewirkes oder Gewebes aus solchen Fasern.
11. Verfahren nach einem der Patentansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserschicht eine solche aus Baumwolle oder Reyon ist und ein Grundgewicht von 50 bis 200 g/cm2 hat.
12. Verfahren nach einem der Patentansprüche 9—11, dadurch gekennzeichnet, dass die geruchsabsorbierende Verbindung ein wasserlösliches Salz enthält, das in wässriger Lösung auf den Stoff aufgetragen und dann getrocknet wird.
13. Verfahren nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Salz in einer solchen Menge aufgetragen wird, dass dies eine Gewichtszunahme von 5—20%, insbesondere etwa 10%, des Gewichtes der Faserschicht ergibt.
14. Verfahren nach einem der Patentansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Salz ein Carbonat enthält.
15. Verfahren nach einem der Patentansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Salz ein Bicarbonat, z. B. Natriumbicarbonat oder Kaliumbicarbonat, enthält.
16. Verfahren nach einem der Patentansprüche 9—11, dadurch gekennzeichnet, dass die geruchsabsorbierende Verbindung eine von Äthylenimin abgeleitete Polyaminverbindung enthält.
17. Verfahren nach einem der Patentansprüche 9—16, dadurch gekennzeichnet, dass der Artikel im Schritt einer Unterkleidung befestigt wird.
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