DE2600498A1 - Loesung fuer die hautbehandlung und mit dieser loesung hergestellte nasswindel - Google Patents

Loesung fuer die hautbehandlung und mit dieser loesung hergestellte nasswindel

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DE2600498A1
DE2600498A1 DE19762600498 DE2600498A DE2600498A1 DE 2600498 A1 DE2600498 A1 DE 2600498A1 DE 19762600498 DE19762600498 DE 19762600498 DE 2600498 A DE2600498 A DE 2600498A DE 2600498 A1 DE2600498 A1 DE 2600498A1
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Description

ABDe^acia /!600498
Täby/Schweden
Lösung für die Hautbehandlung; und mit dieser Lösung hergestellte Nasswindel.
Die Erfindung betrifft eine Lösung zur Behandlung von Hautreizungen sowie eine mit dieser Lösung hergestellte Nasswindel für die Säuglingspflege, d.h. eine Windel, die mit der infragestehenden Lösung befeuchtet worden ist» Die Lösung enthält Substanzen, die dem Auslaugen und Alkalisieren entgegenwirken, das häufiges Waschen und die Berührung mit Urin und Exkrementen auf der Haut des Säuglings innerhalb der Windelzone mit sich führen.
Während der letzten Jahrzehnte ist man in der Säuglingspflege dazu übergegangen, fast ausschliesslich Windeln aus absorbierendem, weichem Zellstoffmaterial zu verwenden, die üblicherweise mittels Kunststoffzipfein mit zweckmässiger Form angebracht werden. Derartige Windeln besitzen eine erhebliche Saugfähigkeit für sowohl Urin als auch Exkremente. Dies hat zu der Gepflogenheit beigetragen, das Auswechseln der Windeln zu verzögern, wodurch die Haut des Säuglings während verhältnismässig langer Zeit sowohl mit Urin als auch Exkrementen in Berührung kommt, was seinerseits Hautreizungen sowie das Entstehen einer unerwünschten Bakterienflora mit sich führen kann. Gewöhnlich sucht man derartige Wirkungen dadurch zu beseitigen, dass man beim Austausch der Windeln auf die Haut heilende und/oder bakterientötende Salben, Lösungen oder Puder aufträgt. Es hat sich jedoch gezeigt, dass die regelmässige Anwendung von bakterien-
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tötenden Präparaten in diesem Zusammenhang für den Säugling schädlich sein kanno Trotzdem ist es schwierig, die Anwendung von bakterientötenden Mitteln in der Säuglingspflege zu vermeiden, insbesondere infolge der Schwierigkeit, über Bakterien und Pilze, wie Candida albicans, Kontrolle zu erlangen.
Gemäss der Erfindung wurde jedoch gefunden, dass man die üblichen bakterientötenden oder bakterienhemmenden Präparate durch eine Lösung ersetzen kann, die Natriumchlorid und Milchsäure mit einem pH innerhalb des Bereiches 3-6 enthält. Die Konzentration von Natriumchlorid in der Lösung ist so niedrig, dass keinerlei Schmerzen verursacht werden. Es hat sich gezeigt, dass ein ungefährer Schwellenwert für das Entstehen von Schmerzen auf erodierter Haut eine Natriumchlorid-Konzentration von 2 - 2,5 5° ist. Es ist natürlich unzweckmässig höhere Konzentrationen anzuwenden, als diejenige, die Schmerzen verursachto Die niedrigste wirksame Natriumchlorid-Konsentration in der Lösung beträgt etwa 0,5 $■> Vorzugsweise verwendet man eine Hatriumchlorid-Konzentration von etwa 1,5-2 Gew.-^.
Der Gehalt an Milchsäure in der Lösung beträgt gewöhnlich etwa 0,5 f°, es sind jedoch auch andere Konzentrationen anwendbar und wirksam, nämlich etwa im Bereich von 0,2 - 1,0 Gew.-^.
Die Natriumchlorid und Milchsäure enthaltende wässrige Lösung wird mittels eines physiologisch unbedenklichen alkalisierenden Mittels, vorzugsweise Natriumhydroxyd, auf den gewünschten pH-Wert, nämlich im Bereich von 3-6 und insbesondere pH 4, eingestellt.
Die oben beschriebene Lösung kann gemäss der Erfindung in zwei
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?6 ^3
verschiedenen Weisen angewandt werden, nämlich zum Waschen oder Behandeln der Anal-/Genitalzone sowie angrenzender Hautflächen bei Säuglingen, aber auch bei Erwachsenen, z»B. bei chronisch gelähmten oder auch anderweitig behinderten Personen, zum Verhindern oder Heilen von Hautreizungen, wie Rötungen oder Wundbildungen, und weiterhin um eine übliche Windel aus weichem, feuchtigkeitsabsorbierendem Material, z»B. Zellstoff verschiedener Typen, zu befeuchten. Die Windel kann natürlich aus einem beliebigen porösen, geschmeidigen und gegen Feuchtigkeit widerstandsfähigen Material bestehen, zweckraässigerweise aus gegen Feuchtigkeit widerstandsfähigem Papier oder porösem Kunststoff oder Fasermaterial. Die Menge der zum Befeuchten des Windelmaterials angewandten Lösung beträgt höchstens diejenige, die ein Ablaufen oder Abtropfen der lösung von der befeuchteten Windel verursacht. Die geringste angewandte Menge der Lösung ist diejenige, die immer noch die Haut bei der Berührung mit der Windel befeuchtet» Die beschriebene wässrige Lösung übt natürlich ihre Wirkung in situ, d.h. auf die Haut, aus.
Die Form der Nasswindel als solcher ist an sich nicht kritisch, es kann jedoch zweckmässig sein, ihr eine rechteckige Form zu geben, so dass sie auf üblichen Windeln aus Zellstoffmaterial, d.h. zwischen der üblichen Windel und der Haut, angebracht werden kann.Sie kann auch von einer Netzhose auf ihrem Platz gehalten werden,, Die Windel gemäss der Erfindung kann zweckmässig auch derart ausgebildet werden, dass sie ohne Verwendung einer üblichen Windel oder eines üblichen Windelzipfels angebracht werden kann, wobei sie zweckmässigerweise die gleiche Form erhält wie ein sogenannter Windelzipfel und in üblicher Weise.am Säugling
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befestigt oder festgeknotet wird.
Die Erfindung betrifft somit eine Nasswindel für die Säuglingspflege und zeichnet sich dadurch aus, dass die Windel aus einem in geeigneter Weise zugeschnittenen porösen, zweckmässig gegen Feuchtigkeit widerstandsfähigem Tuch aus Papier oder ähnlichem Material aus porösem Kunststoff oder Fasermaterial besteht, das mit der oben beschriebenen wässrigen Lösung getränkt oder befeuchtet worden ist, die als wesentliche Komponenten Natriumchlorid, Milchsäure und Natriumlactat enthält und ein pH innerhalb des Bereiches 3 - 6f zweckmässig etwa 4, besitzt.
Die beschriebene befeuchtete Nasswindel kann in feuchtem Zustand in einem wasserdichten Umschlag in üblicher Weise verpackt werden. Die befeuchtete Nasswindel kann auch getrocknet und in trockenem Zustand in geeigneter. Weise verpackt werden, wobei man vor der Verwendung die Windel mit einer zweckmässig abgepassten Menge Wasser befeuchtet, das die Komponenten in der ursprünglich zugeführten wässrigen Lösung auflöst. In diesem Fall muss man natürlich darauf achten, dass man keine zu grosse Menge Wasser verwendet, was bewirken würde, dass die aktiven Komponenten in der Lösung weggespült werden.
Die Nasswindel gemäss der Erfindung kann in verschiedener Weise zur Erzielung der erstrebten bakterienkontrollierenden Wirkung angewandt werden. So kann die Windel in feuchtem Zustand zum Trocknen und Reinigen der Anal-/Genitalregion sowie angrenzender Hautflächen angewandt werden, wobei die Haut durch die in der Windel befindliche wässrige Lösung befeuchtet wird und diese ihre wohltuende Wirkung ausübt. Wie vorstehend erwähnt, kann die
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feuchte Windel gemäss der Erfindung auch als Auflage auf eine Windel herkömmlichen Typs angewandt werden und sie kann schliesslich allein oder unter einer Netzhose angebracht werden, beispielsweise wenn das Kind nackt ist, in welchem Fall die Windel zweckmässigerweise in ihrer Lage verbleibt, bis sie trocken ist und das Kind angezogen werden soll. Die Erhöhung der Salzkonzentration, die langsam beim Trocknen der Windel in Berührung mit der Haut erfolgt, verursacht keinen Schmerz, übt jedoch eine stark erhöhte antimikrobielle und die Haut schützende Wirkung aus.
Die Nasswindel kann daher normalerweise zum nachträglichen Waschen -beim Auswechseln der Windeln angewandt werden, wobei die Haut mittels der. feuchten Windel nur zeitweise befeuchtet wird. Tritt jedoch eine Tendenz zur Hautrötung auf, so kann die Nasswindel allein oder unter einer Netzhose beispielsweise' 15 Minuten zwischen dem Wechseln einer herkömmlichen Windel und Kunststoffhose getragen werden, wobei eine bessere Wirkung erhalten wird.
Die Erfindung betrifft auch eine wässrige Lösung der oben beschriebenen Zusammensetzung, die als solche zum Waschen der Haut angewandt werden kann, um der schädlichen Wirkung der Alkalisierung durch das Einwirken von Hautsekreten, Urin oder Exkrementen entgegenzuwirken. Um zumindest in gewissem Grad ein Spritzen oder Tropfen zu verhindern, kann es gegebenenfalls zweckmässig sein, der Lösung ein übliches, die Viskosität erhöhendes Mittel zuzusetzen. Solche Mittel sind allgemein bekannt und können beispielsweise aus verschiedenen Typen von Zellstoff-
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derivaten, z.B. Carboxymethylcellulose, Alginaten, Gummi arabicum, Agar-Agar od.dgl. bestehen. Es können auch grössere Mengen von die Viskosität erhöhenden Mitteln angewandt werden, wobei die Lösung vergeliert wird. Auch die Gelform der Lösung übt jedoch die wohltuende Wirkung aus, es sind jedoch allzu grosse Gehalte an die Viskosität erhöhenden Mitteln nicht erwünscht, da dies einen klebenden Effekt verursachen kann, nachdem der Hauptteil des Wasser nach dem Aufbringen auf die Haut verdunstet ist„
Die Lösung gemäss der Erfindung enthält im wesentlichen Wasser, nämlich in einer Menge über etwa 97 $>· Es kann daher wirtschaftlich vorteilhaft sein, die Lösung in Form eines Konzentrates vorrätig zu halten, das vor der Verwendung auf die gewünschte Konzentration verdünnt wird. Der Gehalt des Konzentrates an Trockensubstanz ist nicht besonders kritisch, und die Erfindung ist nicht auf ein spezielles Konzentrationsinvervall beschränkt. Auch sehr hohe Trockensubstanzgehalte oder sogar ein im wesentlichen wasserfreies Pulver, das die aktiven Bestandteile enthält, fallen somit in den Bereich der Erfindung. Aus praktischen Gründen ist es zweckmässig, dass die konzentrierte Lösung mindestens 2,5 $> Milchsäure, 10 fo Natriumchlorid sowie Natriumhydroxyd in einer Menge enthält, die ein pH von 3-6, insbesondere etwa 3,8, ergibt.
Auch das Konzentrat kann ein Verdickungsmittel des oben angegebenen Typs enthalten.
Die Zubereitung der Lösung gemäss der Erfindung in Form eines Konzentrates bringt auch den Vorteil mit sich, dass dieses in
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der Praxis unbegrenzt haltbar ist und ein Zuwachs an Mikroorganismen im Konzentrat nicht erfolgen kann.
Es ist offenbar, dass die oben beschriebenen Lösungen oder Konzentrate zur Erzielung spezifischer Wirkungen mit anderen Mitteln vermischt werden können. Derartige Zusätze sind für den Fachmann offenbar und fallen in den Bereich der Erfindung.
Die Erfindung wird durch die folgenden Ausführungsbeispiele veranschaulicht.
Beispiel 1. Lösung a verdickt * b
Gebrauchsfertige 0,5 * 0,8 £
Milchsäure 2,0 1,5 5&
Natriumchlorid 100,0 100,0
Wasser ad id pH 4,0 5,5
*
Natriumhydroxyd £
Beispiel 2. Lösung,
Gebrauchsfertige
Milchsäure 0,5
Natriumchlorid 2,0
Carboxymethylcellulose 1,5
Wasser ad 100,0
Natriumhydroxyd ad pH 4,0
Beispiel 3.
Konzentrat
Milchsäure 2,5 #
Natriumchlorid 10,0 <?·>
.- 1 -609829/0874
? G η Ο 4 9
Wasser ad 100,0 ?£
Natriumhydroxyd ad pH 3,8
Vor der Anwendung wird dieses Konzentrat mit 4 Teilen Wasser verdünnt.
Sämtliche Lösungen gemäss den Beispielen haben sich zum Reinigen der Anal-/Genitalregion von Säuglingen sowie zur Befeuchtung von Windeln herkömmlichen Typs als ausgezeichnet geeignet erwiesen«
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Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    'I* Mittel zur Reinigung und zur Verhinderung von Hautreizungen innerhalb des Anal-y/Genitalbereiches,, insbesondere bei Säuglingen, oder Konzentrate davon, dadurch gekennzeichnet, dass es im wesentlichen aus einer wässrigen Lösung von Natriumchlorid in einer Menge entsprechend 0,5-3 Gew.-%, insbesondere 1—2,5 Gew.-^, Milchsäure in einer Menge entsprechend 0,2 — 1,0 Gew.-$, insbesondere etwa 0,5 Gew.-^, bezogen auf das gebrauchsfertige Mittel, sowie einem physiologisch unbedenklichen alkalisierenden Mittel in einer Menge, dass der pH-Wert des gebrauchsfertigen Mittels in einem Bereich von 3 -, 6, insbesondere bei etwa 4 liegt, und gegebenenfalls einem herkömmlichen Viskositätserhöhenden Mittel besteht.
  2. 2. Mittel nach Anspruch 1 in konzentrierter Form, dadurch gekennzeichnet, dass es im wesentlichen aus einer wässrigen Lösung von 2,5 ^ Milchsäure, 10 # Natriumchlorid, Natriumhydroxyd zur Einstellung eines pH-Wertes von etwa 3»8 sowie gegebenenfalls einem viskositätserhchenden Mittel besteht.
  3. 3. ITasswindel für die Säuglingspflege, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem in geeigneter Weise zugeschnittenen porösen, zweckmässig gegen Feuchtigkeit widerstandsfähigen Tuch aus Papier oder anderen ähnlichen Material aus porösem Kunststoff oder Fasermaterial besteht, das mit einer wässrigen Lösung gemäss einem der vorangehenden Ansprüche getränkt oder befeuchtet worden ist.
  4. 4. Nasswindel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die· Windel höchstens mit einer solchen Menge der Lösung be-
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    feuchtet worden ist, dass die Lösung bei der Handhabung der Windel nicht abtropft, und mindestens mit einer solchen Menge, die erforderlich ist, damit die Windel beim Anbringen auf der Haut des Säuglings die Lösung auf diese abgeben kann.
  5. 5. Nasswindel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie nach dem Befeuchten mit der Lösung in einem wasserdichten Umschlag verpackt worden ist.
  6. 6. Nasswindel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie nach dem Befeuchten mit der Lösung getrocknet und in trockenem Zustand verpackt worden ist.
  7. 7. Nasswindel nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die wässrige Lösung Natriumchlorid in einem Gehalt von 0,5-3 Gew.-^, insbesondere 1-2,5 Gew.-^, vorzugsweise 1,5-2 Gew.-$, Milchsäure in einem Gehalt von P,2 1,0 Gew.-$, insbesondere etwa 0,5 Gew.-$ enthält und dass die wässrige Lösung auf einen pH-Wert durch Zusatz der erforderlichen Menge Natriumhydroxyd eingestellt worden ist«,
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DE19762600498 1975-01-09 1976-01-08 Loesung fuer die hautbehandlung und mit dieser loesung hergestellte nasswindel Pending DE2600498A1 (de)

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