DE2522846A1 - Hygieneauflage und verfahren zum herstellen von kationischen stickstoffhaltigen cellulosefasern hierfuer - Google Patents
Hygieneauflage und verfahren zum herstellen von kationischen stickstoffhaltigen cellulosefasern hierfuerInfo
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Description
UNICHARM K.K., 182, Shimobun, Kinsei-cho, Kawanoe-City,
Ehime-Ken, (Japan)
Hygieneauflage und Verfahren zum Herstellen von kationischen
stickstoffhaltigen Cellulosefasera hierfür
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine zum Aufnehmen von Körperausfluß bzw. -sekreten dienende Hygieneauflage, die
als Hygiene- oder Monatsbinde, als Babywindel, Ein- bzw. Unterlage, als Verband oder dergleichen Verwendung finden kann, sowie
auf ein Verfahren zum Herstellen von kationischen stickstoffhaltigen Cellulosefasern zwecks Verwendung in einer solchen
Auflage.
Die verschiedensten herkömmlichen Artikel zum Aufnehmen von Körperausfluß
bzw. -sekreten konnten bisher den an sie gestellten Anforderungen trotz vorgenommenen Verbesserungen nicht gerecht
werden.
Es ist ein wichtiges Ziel der Erfindung, unter Überwindung der Nachteile des Standes der Technik mit einfachen und wirtschaftlichen
Mitteln einen Artikel zum Aufnehmen von Körperausfluß bzw. -sekreten zu schaffen, der den an ihn gestellten Anforderungen
voll gerecht wird, der einen von dem Körperausfluß aus-
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gehenden Geruch unterdrückt und die Entwicklung von Bakterien bzw. Krankheitskeimen schnell und wirksam verhindert,
der insbesondere farbigen Ausfluß, wie z.B. Blut oder ähnliches, durch Koagulieren darin hindert, durch die Auflage hindurch
nach außen zu dringen, der eine große Aufnahmefähigkeit für Ausfluß hat und es verhindert, daß dieser durch die Auflage
hindurch fleckartig nach außen dringt. Letztere soll ferner handliche, kompakte Abmessungen haben können.
Eine Hygieneauflage der eingangs genannten Art ist erfindungsgemäß
gekennzeichnet durch eine Absorberschicht aus kationischen
stickstoffhaltigen Cellulosefasern, durch eine aus Cellulosefasern bestehende Dichtungsschicht und durch eine diese beiden
Schichten umschließende Abdeckung, die aus Cellulosefasern
und/oder aus Kunstfasern besteht.
Durch Verwendung einer spezifisch verbesserten Cellulosefaser als hauptsächlichem Material erreicht man erfindungsgemäß in
überraschend einfacher Weise, daß der Körperausfluß bzw. die Körpersekrete optimal aufgefangen werden und jegliche Belästigung
des die Hygieneauflage tragenden Menschen sowie seiner Umgebung unterbleibt. Darüberhinaus ist die erfindungsgemäße
Hygieneauflage hautschonend und dank ihrer Sterilität heilungsfordernd.
Zugleich gewährleistet sie Dichtigkeit und größtmögliche Geruchstilgung. Besonders vorteilhaft ist, daß
das verwendete Material die Herstellung von Hygieneauflagen mit im Verhältnis zu ähnlichen herkömmlichen Artikeln kleinen
Abmessungen gestattet, so daß der ganze Aufnahmekörper in kompakter Form hergestellt werden kann.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Absorberschicht
aus kationischen Cellulosefasern besteht, deren Stickstoffgehalt einem Substitutionsgrad im Bereich von 0,5 bis 10%
entspricht und die mit einem adstringierenden bzw. gelatinierenden Wirkstoff behandelt sind. Eine derartige Absorberschicht
wirkt auf die austretende Körperflüssigkeit desodorierend,
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sterilisierend und gerinnungsfordernd.
Nach der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Dichtungsschicht aus kationischen Cellulosefasern besteht, deren Stick
stoffgehalt einem Substitutionsgrad im Bereich von 0,5 bis entspricht und die durch Behandlung wasserabweisend und/oder
wasserundurchlässig und/oder wasserfest bzw. -echt gemacht sind. Mit denkbar geringem Aufwand erreicht man so, daß die
Dichtungsschicht das Durchdringen von Körperausfluß durch die Auflage hindurch mit Sicherheit verhindert.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung aus kationischen Cellulosefasern, deren
Stickstoffgehalt einem Substitutionsgrad im Bereich von 0,5 bis 10% entspricht und die durch Behandlung wasserfest bzw. -echt
gemacht sind, oder aus einem Gennsdi solcher Cellulosefasern
mit Kunstfasern besteht. Eine derartige Abdeckung fühlt sich außerordentlich weich und angenehm an und besitzt darüberhinaus
ein ungewöhnlich großes Wasseraufnahmevermögen.
Eine Absorberschicht besonders hoher Wirksamkeit erhält man, wenn erfindungsgemäß der adstringierende bzw. gelatinierende
Wirkstoff aus Gerbsäure, Alaun, Eisen(III)-Chlorid, Polyäthylenoxid,
Polyacrylsäure, Natron- und/oder Carboxymethylcellulose besteht.
Zum Herstellen von kationischen stickstoffhaltigen Cellulosefasern
zur Verwendung in einer Hygieneauflage der oben beschriebenen Art bedient sich die Erfindung eines Verfahrens,
bei dem Cellulosefasern einer alkalischen wäßrigen Lösung von Cyanamidverbindung zugesetzt werden, worauf die so erhaltene
wäßrige Suspension oberhalb ihres Gefrierpunktes unter einem normalen Druck bei geeigneter Temperatur zur Reaktion gebracht
wird. Man erkennt, daß hierbei billige Ausgangsmaterialien in einfacher Verfahrensführung verarbeitet werden. Als Cyanamidverbindungen
eignen sich namentlich Alkali-, Erdalkali- oder
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andere Metallcyanamide, beispielsweise Bleicyanamid, und/oder
ganz oder teilweise metallsubstituierte Cyanamidsalze wie CaNCN, Na2NCN, Ca(HNCN)2, NaHNCN o.dgl. Beosnders günstig verläuft
die Reaktion, wenn die alkalische Lösung einen pH-Wert oberhalb 9 hat, vorzugsweise oberhalb 11.
Die kationische stickstoffhaltige Cellulosefaser, die als hauptsächliches
Material für eine Hygieneauflage nach der Erfindung verwendet wird, kann zwar nach herkömmlichen Verfahren
hergestellt werden, so z.B. gemäß den US-PS 2 591 748 und
2 623 042 durch Reaktion von alkalischer Cellulose mit Diäthylaminoäthylchlorid
nach der Hofmann-Abbaumethode für carbamoäthylierten Papierbrei o.dgl.; es ist jedoch empfehlenswert,
die Cellulosefaser nach erfindungsgemäßem Verfahren herzustellen, da für die herkömmlichen Methoden entweder teure Rohmaterialien
notwendig sind oder aber bei Verwendung von billigen Ausgangsstoffen komplizierte Prozesse und Verfahrensführungen
erforderlich werden.
Nach der Erfindung kann die kationische stickstoffhaltige Cellulosefaser außerordentlich einfach und preiswert durch Benutzung
billiger, in der Industrie allgemein verwendeter Cellulosefasern
aus einem herkömmlichen, im alkalischen Prozeß (SuIfatverfahren), im Sulfitprozeß o.dgl. hergestellten Papierbrei
hergestellt werden, die man einer alkalischen wäßrigen Lösung eines billigen Cyanamids, z.B. Alkalimetallcyanamids
und/oder Erdalkalimetallcyanamids, zur Bildung einer wäßrigen Suspension zusetzt, in der man sie unter normalem
Druck bei angemessener Temperatur über dem Gefrierpunkt der wäßrigen Suspension reagieren läßt.
Zu den erfindungsgemäß verwendbaren Cyanamidverbindungen gehören neben Alkalimetall- bzw. Erdalkalimetall-cyanamiden wie Natrium-,
Kalium-, Lithium-, Calcium-, Barium- und Strontiumcyanamid beispielsweise Bleicyanamid, ferner vollkommen metall-
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substituierte Cyanamidsalze enthaltende Verbindungen wie CaNCN, NapNCN usw. sowie teilweise metallsubstituierte Cyanamidverbindungen
wie Ca(HNCN)2, NaHNCN usw.
Um eine gewünschte Reaktion zu erzielen, ist es notwendig, die Cellulosefaser
mit einer wäßrigen Lösung reagieren zu lassen, in der ein Cyanamid mit einer alkalischen wäßrigen Lösung versetzt
ist, die ein Alkali- oder Erdalkalihydroxid enthält, sowie mit einer wäßrigen Lösung, in der ein Alkali- oder Erdalkalicyanamid
gelöst ist. Alternativ muß, falls eine Einwirkung von Erdalkalimetall auf die Cellulosefaser unerwünscht ist, letztere
zur Reaktion mit einer wäßrigen Lösung gebracht werden, die durch Auflösen von Erdalkalicyanamid in Wasser, durch anschliessendes
Ansäuern der wäßrigen Lösung unter Verwendung einer Säure oder von Kohlensäuregas (Kohlendioxid), durch Ausfällen
und Ausbringen des Erdalkalimetalls und durch Zugabe von Alkalihydroxid bis zu einem pH-Wert der wäßrigen Lösung oberhalb etwa
9, vorzugsweise oberhalb etwa 11, hergestellt wird, oder mit einer wäßrigen Lösung, die man durch Lösen eines Erdalkalicyanamids
in Wasser, durch Zugabe einer wäßrigen Alkalicarbonatlösung, durch Ausfällen und durch Ausbringen von Erdalkalicarbonat
gewinnt. Wenn ein Alkali- oder Erdalkalicyanamid zur Herstellung einer wäßrigen Lösung in Wasser gelöst und ein
Alkalicarbonat zugegeben wird, so reagieren solche Lösungen gewöhnlich alkalisch. Gesättigte wäßrige Calciumcyanamid-Lösung
hat einen pH-Wert von 12 bis 13. Nach Zugabe eines Alkalicarbonat s zu der gesättigten wäßrigen Lösung sowie Ausfällen des
Erdalkalicarbonats hat die wäßrige Lösung annähernd den gleichen pH-Wert. Man erzielt folglich den gleichen Effekt wie wenn man
der Lösung ein Alkali- oder ein Erdalkalihydroxid hinzufügt. Die pH-Reaktion muß bei dieser Methode in einem alkalischen
wäßrigen Medium mit einem vom gewünschten Grad der Stickstoffsubstitution abhängigen pH-Wert oberhalb 9, vorzugsweise oberhalb
11, durchgeführt werden.
Es ist noch nicht geklärt, wie der chemische Reaktionsmechanismus zwischen einem Cyanamid und einer Cellulosefaser bei dem
Herstellungsverfahren der Erfindung abläuft. Es kann jedoch
als gesichert gelten, daß, wenn ein Cyanamid mit einer ein Alkali- oder Erdalkalihydroxid enthaltenden alkalischen Lösung
versetzt wird, oder w.enn ein Alkali- oder Erdalkalicyanamid zur Herstellung einer wäßrigen Lösung in Wasser gelöst
wird, im allgemeinen Hydrogencyanamidionen (HNCN)" gebildet werden, wie aus den folgenden Reaktionsformeln hervorgeht.
H2NCN + NaOH ^ NaHNCN == Na+ + HNCN"
2CaNCN + 2H2O ==* Ca(HNCN)2 + Ca(OH)2
Ca(HNCN)2 *a Ca++ + 2HNCN"
Na2NCN + H2O v== NaHNCN + NaOH
NaHNCN =ä Na+ + HNCN"
Nach der Infrarot- und Ramanspektroskopie wird Cyanamiden auch N-cyanamin-Struktur: NH2-C N (Carbaminsäuren!tril), Garbodiimid
-Struktur: NH=C=NH gebildet durch Tautomerie, und die Struktur H"H-C N+H zugeschrieben.
Die sticksoffhaltige Cellulosefaser ist dem Herstellungsverfahren
der Erfindung zufolge vermutlich ein Reaktionsprodukt des Hydrogencyanamidions bzw. -kations mit einer aktiven Gruppe der Cellulosefaser,
z.B. einer Hydroxidgruppe. Unter dieser Annahme wir_d für das erfindungsgemäß benutzte Verfahren ein Cellulosefasermaterial
eingesetzt, das eine aktive Gruppe haben muß, um reaktionsfähig zu sein, hierzu aber von der Faserform bzw.
-gestalt gänzlich unabhängig ist. Daher können Cellulosefasern beliebiger Form verwendet werden, wie sie in der Papieraufbereitung
oder in anderen Industriezweigen üblich sind.
Als für das Herstellungsverfahren der Erfindung geeignete Cyanamidverbindungen
sind - wie oben erwähnt - Cyanamide, Alkalicyanamide und Erdalkalicyanamide zu nennen. Cyanamid ist in
Form einer Cyanamidlösung im Handel erhältlich. Darüberhinaus
ist es für das Herstellungsverfahren der Erfindung wesentlich,
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daß aus praktischen und wirtschaftlichen Erwägungen billiges und leicht erhältliches Calciumcyanamid CaNCN als typische
Cyanamidverbindung verwendet werden kann, das seit längerem in großen Mengen als Kalkstickstoffdünger gebraucht wird.
Die Reaktion bei dem Herstellungsverfahren der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie unter normalem Druck bei jeder
Temperatur oberhalb des Gefrierpunktes der Suspension abläuft. Die Reaktionsbedingungen wie z.B. das Mengenverhältnis
von Cyanamid zu Cellulosefaser, die Dichte von in einer Suspension
aus Reaktionsgemisch löslichem Cyanamid, Reaktionszeit, pH-Wert und Reaktionstemperatur wirken sich jedoch sehr auf
den Substitutionsgrad des Stickstoffs aus, der in der Cellulosefaser substituiert wird, sowie auf die Geschwindigkeit der
Substitution. Je größer z.B. das Mengenverhältnis von vollsubstituiertem Cyanamid zu Cellulosefaser und je länger die
Reaktionszeit ist, desto höher wird der Substitutionsgrad von Stickstoff in der Cellulosefaser. Mit zunehmender Reaktionstemperatur steigt auch die Geschwindigkeit der Substitution.
Für das Herstellungsverfahren der Erfindung kann man in der Praxis verschieden vorgehen. Eine durch vorheriges Auflösen
von Cyanamid, Alkalicyanamid oder Erdalkalicyanamid in Wasser und Beseitigung von unlöslichem Rückstand wie z.B. Kohlenstoff
u.dgl. durch Absetzen oder durch eine übliche Methode zur Trennung fester Stoffe von Flüssigkeiten hergestellte wäßrige Lösung
kann der Cellulosefaser beigegeben werden und Cyanamid, Alkali- und/oder Erdalkalihydroxid können einer Suspension zugefügt
werden, in der zuvor Cellulosefaser in Wasser suspendiert wurde. In machen Fällen ist es zweckmäßig, wie oben beschrieben,
.die Cellulosefaser einer wäßrigen Lösung beizugeben,
die durch vorheriges Auflösen eines Erdalkalicyanamide
in Wasser und - sofern nötig - Entfernen von unlöslichem Rückstand hergestellt und der dann zum Ansäuern (z.B. bis zu einem
pH-Wert von 5) eine Säure oder Kohlensäuregas (Kohlendioxid) zugefügt wird, wodurch sich ein unlöslicher Erdalkalimetallniederschlag
bildet, der mittels einer üblichen Methode zur
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Trennung fester Stoffe von Flüssigkeiten entfernt wird. Danach wird der wäßrigen Cyanamidlösung eine Alkalihydroxid von neuem
zugesetzt, wodurch wieder ein pH-Wert über 9, vorzugsweise über 11, erreicht wird.
Vielfach ist ein Verfahren am günstigsten, bei dem die Cellulosefaser
mit einer wäßrigen Lösung versetzt wird, die durch vorheriges Auflösen eines Erdalkalicyanamids, wie z.B. Calciumcyanamid,
in Wasser sowie durch Entfernen - sofern nötig von
unlöslichem Rückstand hergestellt wird und der anschließend ein Alkalicarbonat, z.B. Natriumcarbonat, zum Ausfällen des
unlöslichen Erdalkalicarbonats zugesetzt wird; letzteres wird
durch eine übliche Methode zur Trennung fester Stoffe von
Flüssigkeiten entfernt, worauf man eine wäßrige Suspension erhält. Andererseits kann die Cellulosefaser als solche verwendet
werden, wenn sie mit einer stark oder schwach alkalischen wäßrigen Lösung oder aber mechanisch vorbehandelt wurde.
Die erzeugte Suspension von Cyanamid und Cellulosefaser wird hinreichend lang bei einer zweckmäßigen Temperatur gehalten,
um den gewünschten Stickstoff-Substitutionsgrad zu erzielen. Wie oben beschrieben nimmt dieser Substitutionsgrad mit der
Reaktionszeit zu; er erreicht im allgemeinen nach rund 6 bis 24 Stunden den Maximalwert. Die stickstoffhaltige Cellulosefaser
wird nach Reaktion durch ein übliches Verfahren von der
Suspension getrennt, ausreichend gespült und dann zu Artikeln der verschiedensten Formen verarbeitet. Die unverbrauchtes
Cyanamid enthaltende alkalische wäßrige Lösung wird dagegen nach Ausbringen der stickstoffhaltigen Cellulosefaser zurückgeführt
und wieder verwendet.
Da die Reaktion beim Herstellungsverfahren der Erfindung wie oben beschrieben unter normalem Druck bei jeder über dem Gefrierpunkt
der Reaktionssuspension liegenden Temperatur sofort abläuft, sind Reaktionsdurchführung und -prozeß außerordentlich
vereinfacht. Auch kann die stickstoffhaltige Cellulosefaser
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wegen der Verwendung von Calciumcyanamid CaNCN kostengünstig hergestellt werden, da dieses als NitroverMndung außerordentlich
billig erhältlich ist. Hinzu kommt, daß die durch das Herstellungsverfahren der Erfindung gewonnene stickstoffhaltige
Cellulosefaser die verschiedensten anionischen Stoffe in dem wäßrigen Medium weitestgehend adsorbiert.
Darüberhinaus ist für den Kationenanteil der erfindungsgemäß erzeugten stickstoffhaltigen Cellulosefaser der Stickstoff-Substitutionsgrad
repräsentativ; er beträgt nach der Erfindung 0,5 bis 10%, vorzugsweise jedoch 1 bis 5Jf, um das Ziel der
Schaffung einer Hygieneauflage zum Aufnehmen von Körperausfluß bzw. -Sekreten zu erreichen.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Erläuterung von Ausführungsbeispielen. Die einzige Fig. der Zeichnung zeigt eine vergrößerte
Schnittansicht einer Ausführungsform einer Hygieneauflage nach der Erfindung.
Im gezeichneten Beispiel weist die erfindungsgemäße Hygieneauflage
10 eine aus kationischer stickstoffhaltiger Cellulosefaser hergestellte Absorberschicht 11, eine aus Cellulosefaser
hergestellte Dichtungsschicht 12 und eine diese beiden Schichten umschließende Abdeckung 13 auf, welche aus Cellulosefaser,
oder aus Kunstfasern oder aus einer Mischung dieser beiden Faserarten hergestellt ist.
Für die Absorberschicht der zum Aufnehmen von Körperausfluß bzw. -sekreten dienenden Hygieneauflage 10 nach der Erfindung eignet
sich ein baumwollhaltiges oder -ähnliches Flachmaterial, Gewebe, Mattengeflecht o.dgl., das nach maschinellem Entwirren der
kationischen stickstoffhaltigen Cellulosefaser im trockenen (dry-type) Verfahren als trockenes Blattmaterial bzw. verfilztes
Faservlies hergestellt wird, oder ein durch mechanisches
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Zerkleinern der Pasern in getrocknetem blattartigem Zustand
gewonnenes Material, oder eine Lage übereinandergestapelter dünner Zellstoff- bzw. Papierschichten, die im nassen (wet-type)
Papierherstellungsverfahren in breiigem Zustand der Fasern durch sanftes Zerfasern mit Pinseln bzw. Bürsten hergestellt
werden. Unabhängig davon, ob ein baumwollähnliches Flachmaterial bzw. Gewebe oder Geflecht, ein trockenes Blattmaterial
bzw. verfilztes Faservlies, ein Pulverblattmaterial, eine Lage übereinandergestapelter Zellstoff- bzw. Papierschichten o.dgl.
verwendet werden, weisen alle Materialien eine Anzahl von gemeinsamen physikalischen Eigenschaften auf, unter anderem außerordentliche
Weichheit, großes Volumen, Feuchtigkeits- und Flüssigkeitsabsorptionsfähigkeit, wirksame Geruchsbindung bzw.
-tilgung und auf der starken Kationisation beruhende Sterilität. Ferner adsorbieren sie anionische Farbstoffe bzw. -träger auf
elektrischem Wege und besitzen in chemischer Hinsicht Koagulationsfähigkeit
.
Die Blutgerinnungsfähigkeit kann noch intensiviert werden dadurch,
daß die stickstoffhaltigen Cellulosefasern mit einem adstringierenden oder gelatinierenden Wirkstoff behandelt werden.
Als solche adstringierenden oder gelatinierenden Wirkstoffe können
so bekannte Mittel wie Gerbsäure, Alaun, Eisen(IIl)-Chlorid,
Polyäthylenoxid, Carboxymethylcellulose (Celluloseglykolat)
u.dgl. verwendet werden. Zur Behandlung der Cellulosefasern mit diesen Wirkstoffen lassen sich die verschiedensten Methoden einsetzen.
So kann man z.B. die kationischen stickstoffhaltigen Göllulosefasern in eine wäßrige Lösung dieser adstringierenden
oder gelatinierenden Wirkstoffe tauchen und durch Druck entwässern
(dehydratisieren). Andere Methoden bestehen darin, die stickstoffhaltigen Cellulosefasern mit einem adstringierenden
oder gelatinierenden Wirkstoff in Pulverform zu versetzen oder einen solchen Wirkstoff mit den stickstoffhaltigen Cellulosefasern
zu mischen und anschließend eine dünne Papierbahn bzw. Zellstoffschicht herzustellen. Weitere ähnliche Verfahren sind
möglich.
I I
Für die Dichtungsschicht 12 einer Hygieneauflage 10 nach der
Erfindung wird eine dünne, aus gewöhnlichen Fasern bestehende Lage verwendet, die nach entsprechender Behandlung wasserabweisend
und/oder wasserundurchlässig und/oder wasserfest bzw. -echt ist, so daß ein Durchdringen von (auch verhältnismäßig
farblosem) Körperausfluß durch die Absorberschicht 11 hindurch nach außen verhindert wird. Je nach der Verwendungsart kann es zweckmäßig sein, statt der" gewöhnlichen Cellulosefasern
erfindungsgemäß kationische stickstoffhaltige Cellulosefasern als Material für die Dichtungsschicht 12 zu verwenden.
Um die Cellulosefasern wasserundurchlässig zu machen, werden in diesem Bereich der Technik üblicherweise die wasserabstoßenden
Eigenschaften von Silikonen, Wachs- oder Petrolharzverleimungsmitteln o.dgl. verwendet. Wasserundurchlässigkeit wird
dadurch erreicht, daß ein wasserabstoßender Silikonauftrag auf eine dünne Schicht aus Cellulosefasern aufgebracht wird, und
insbesondere dadurch, daß - falls in Abhängigkeit von dem Verwendungszweck kationische stickstoffhaltige Cellulosefasern
verwendet werden - die Verleimungsmittel einem netzmittelhaltigen Papierbrei bzw. einem Naßschlamm zugefügt werden; die von
den Fasern adsorbierte Menge wird dadurch erhöht, daß das anionische Korn des Verleimungsmittels elektrisch gleichmäßig
adsorbiert wird, wodurch gleichzeitig die Wasserabstoßung bzw. die Wasserfestigkeit gefördert wird. Die Fasern werden chemisch
neutral gehalten, da eine Sulfatbildung als Fixiermittel nicht verwendet zu werden braucht. Aus diesen Gründen ist die
Verwendung einer derartigen Cellulosefaser für die erfindungsgemäße Hygieneauflage 10 zum Aufnehmen von Körperausfluß bzw.
-sekreten außerordentlich günstig.
Bei der Behandlung zur Erlangung von Wasserfestigkeit läßt man
gewöhnliche Cellulosefasern oder kationische stickstoffhaltige Cellulosefasern mit Formaldehyd, mit Glyoxal oder mit einer
diese Verbindungen in trockenem oder benetzten Zustand enthaltenen Emulsion bzw. einem Flüssigharz im alkalischen oder
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schwach sauren Bereich reagieren. Man hat dieses Verfahren zwar bereits zur Behandlung gewöhnlicher Cellulose angewandt,
wobei die Wasserquellung verringert und ein kleiner Anstieg
der Wasserfestigkeit durch Bildung von Hemiacetal in alkalischer Lösung erzielt wurde. Die Erfindung geht jedoch darüber
hinaus und bewirkt, wie Versuche ergeben haben, bei kationischen stickstoffhaltigen Cellulosefasern durch Anwendung des erwähnten
Verfahrens eine starke Steigerung der Wasserfestigkeit.
Die Dichtungsschicht 12, welche die Absorberschicht 11 nur teilweise
umschließt, ist zweckmäßig als dünne Lage ausgebildet, die aus gewöhnlichen oder stickstoffhaltigen Cellulosefasern besteht
und nach dem erwähnten Verfahren wasserfest sowie wasser undurchlässig gemacht ist. Das dadurch erzielte kationische stickstoffhaltigeCellulosefasermaterial
ist dank dieser Behandlung jedenfalls zunächst flüssigkeitsabweisend, wenn es mit in der
Absorberschicht 11 enthaltener Flüssigkeit in Berührung kommt, doch nimmt die Cellulosefaser umgekehrt nach und nach sogar
lyophile Eigenschaften an mit dem Ergebnis, daß die absorbierte Flüssigkeit sich verteilt und ausbreitet. Dadurch steigt das
Aufnahmevermögen an, während eine Rückwanderung der Flüssigkeit unterbunden wird, so daß ein Durchdringen der aufgenommenen
Flüssigkeit auf die Außenseite der Hygieneauflage mit Sicherheit verhindert wird.
Die Abdeckung 13 besteht erfindungsgemäß aus einem weichen dünnen Material, das sich überaus angenehm anfühlt und die
beiden inneren Schichten abdeckt sowie zusammenhalt, also die
Absorberschicht 11 und die Dichtungsschicht 12. Für die dünne
Lage 13 eignet sich ein Seidenpapier, das man aus gewöhnlichen Cellulosefasern herstellt, die mit Pinsel bzw. Bürste sanft
zerfasert und einer Wasserfestigkeits-Behandlung ähnlich der obigen Methode unterzogen werden, aber auch ein Faservlies,
das aus Kunstharz, halbsynthetischen Werkstoffen und/oder wiederaufbereiteten Fasern bestehen kann. An Stelle gewöhnlicher
Cellulosefasern kann es je nach der Anwendungsart zweckmäßig
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sein, kationische stickstoffhaltige Cellulosefaser^ zu verwenden.
Synthetische Fasern können beispielsweise gekräuselte oder unterteilte Vinylon-, Polyamid- und Polyesterfasern o.dgl.
sein, deren Faserdurchmesser und -länge die Erzeugung eines Faservlieses gestattet. Als halbsynthetische Fasern sowie als wiederaufbereitete
Fasern kann man gekräuselte oder unterteilte Acetat- oder Viscoseseide mit geiegneten Eigenschaften verwenden.
Die vorstehend beschriebene Abdeckung 13 besitzt sowohl hinsichtlich
der Wasseraufnähme als auch der Hautschonung ausgezeichnete
Eigenschaften. Wenn kationische stickstoffhaltige Cellulosefasern verwendet werden, tritt die Verteilung der
feinen Fasern infolge des kationischen Aufbaus überhaupt nicht in Erscheinung, was wesentlich dazu beiträgt, daß das Material
sich als Außenabdeckung für die erfindungsgemäße Hygieneauflage 10 hervorragend eignet. An deren Enden ist die Abdeckung 13
in Form flacher Fortsätze zusammengeführt. An Hand der Zeichnung
wurde die erfindungsgemäße Hygieneauflage vorstehend in ihrer einfachsten Gestalt beschrieben. Es fällt jedoch auch
in den Rahmen der Erfindung, die Hygieneauflage 10 im Bedarfefalle durch Hinzunahme weiterer Bestandteile bzw. Bauelemente,
durch Abwandlung der äußeren Form sowie der Anordnung usw. zu verändern.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel für die Herstellung von kationsichen stickstoffhaltigen Cellulosefasern als Hauptmaterial
einer erfindungsgemäßen Hygieneauflage beschrieben. Außerdem werden die Ergebnisse von Vergleichsversuchen zur Ausbreitung
und Koagulation von Blut angegeben, aus denen hervorgeht, daß kationische stickstoffhaltige Cellulosefasern im Vergleich
mit gewöhnlichen Cellulosefasern besonders günstige Eigenschaften besitzen.
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-14- 252284Θ
10Og Calciumcyanamid wurden in 5 1 Wasser aufgelöst und die
unlöslichen Rückstände wie Kohlenstoff u.dgl. wurden abgefiltert, um eine wäßrige Lösung von Calciumcyanamid zu erhalten.
Als Cellulosefaser, wurden dann 100 g Nadelholz-Kraftzellstoff
(N-BKP) in 17,5%-ige wäßrige Lösung von Ätznatron eingebracht,
1 h lang gefiltert und mit Wasser gespült. Der in dieser Weise mit alkalischer wäßriger Lösung behandleite Nadelholz-Kraftzellstoff
wurde der wäßrigen Calciumcyanamidlösung zugegeben. Die erhaltene Suspension wurde etwa 10 min
lang gerührt und unter normalem Druck bei 700C während 16 h
zur Reaktion gebracht. Der pH-Wert der Suspension betrug dann 12,5. Das Reaktionsprodukt wurde aus der Suspension dann ausgefiltert
und mit Wasser gespült, so daß man einen kationischen stickstoffhaltigen Nadelholz-Kraftzellstoff erhielt.
Dieser wurde in einer Flachbahn getrocknet und im getrockneten Zustand mechanisch entwirrt. Nach dem Büttenpapier-Herstellungsverfahren
wurde dünnes Blattmaterial mit einem Flä-
O Q Ο Ο
chengewicht von jeweils 42 g/m , 36 g/m , 39 g/m , 31 g/m sowie 51 g/m hergestellt, wobei die beiden zuletzt genannten
Faservliese mit Carboxycellulose bzw. Alaun behandelt wurden.
Ferner wurde aus Nadelholz-Kraftzellstoff, wie er allgemein für herkömmliche Hygienebinden u.dgl. verwendet wird, nach
dem Büttenpapier-Herstellungsverfahren ein Blattmaterial mit
einem Flächengewicht von 42 g/m hergestellt.
Auf die erzeugten Blattmaterialien wurde mit einer Pipette jeweils 1 Tropfen von 56 mg Blut aufgetropft und die Ausbreitung
sowie die Gerinnung des Blutes beobachtet. Die Ergebnisse sind in der Tabelle auf S. 15 angegeben. Ausbreitungszeit bedeutet dabei die Dauer vom Auftropfen bis zur Koagulation.
Als Ausbreitungsfläche ist jeweils der Wert angegeben, der sich aus der gemessenen Ausdehnung von der Auftreffstelle
aus durch Umrechnung auf ein Flächengewicht von
30 g/m ergibt.
S09846/0875
cn ο
tt>
a>
Proben | Stickstoff substitu tionsgrad |
Bütten papier, Flächen gewicht (g/m2) |
Ausbrei tungs- zeit ( s ) |
Ausbrei tungs- fläche ( cm2) |
Ausbrei- tungsge- schwindig- keit (cm2/s) |
Koagulations- mengenver hältnis (g Blut/ g Papier) |
(D Stickstoffhaltiger N-BKP in erfindungs gemäßer Verwendung |
5 · 3 1 |
42 36 39 |
11,8 12,8 15,1 |
5,33 6,18 7,45 |
0,40 0,48 0,52 |
3,36 . 3,02 2,44 |
(2) Mit 5%-Carboxymethyl- cellulose behandelter (D |
3 | 31 | 15,9 | 5,82 | 0,37 | 3,15 |
Mit 12%-Alaun behandel ter (1) |
3 | 51 | 6,2 | 4,80 | 0,78 | 3,89 |
(4) N-BKP gemäß her kömmlicher Ver wendung |
42 | 16,8 | 9,75 | 0,58 | 1,92 |
cn hü ho oo
Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich
konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in
den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
509848/0875
Claims (8)
- Patentansprüche(a\ Hygieneauflage zum Aufnehmen von Körperausfluß bzw. -sekreten, gekennzeichnet durch eine Absorberschicht (11) aus kationischen stickstoffhaltigen Cellulosefasern, durch eine aus Cellulosefasern bestehende Dichtungsschicht (12) und durch eine diese beiden Schichten (11,12) umschließende Abdeckung (13)» die aus Cellulosefasern und/oder Kunstfasern besteht.
- 2. Auflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absorberschicht (11) aus kationischen Cellulosefasern besteht, deren Stickstoffgehalt einem Substitutionsgrad im Bereich von 0,5 bis 1096 entspricht und die mit einem adstringierenden bzw. gelatinierenden Wirkstoff behandelt sind.
- 3. Auflage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsschicht (12) aus kationischen Cellulosefasern besteht, deren Stickstoffgehalt509848/0875einem Substitutionsgrad im Bereich von 0,5 bis 10% entspricht und die durch Behandlung wasserabweisend und/oder wasserundurchlässig und/oder wasserfest bzw. -echt gemacht sind.
- 4. Auflage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (13) aus kationischen Cellulosefasern, deren Stickstoffgehalt einem Substitutionsgrad im Bereich von 0,5 bis 10% entspricht und die durch Behandlung wasserfest bzw. -echt gemacht sind, oder aus einem Gemisch solcher Cellulosefasern mit Kunstfasern besteht.
- 5. Auflage nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der adstringierende bzw. gelatinierende Wirkstoff aus Gerbsäure, Alaun, Eisen (IH)-ChIorid, Polyäthylenoxid, Polyacrylsäure, Natron- und/oder Carboxymethylcellulose besteht.
- 6. Verfahren zum Herstellen von kationischen stickstoffhaltigen Cellulosefasern zur Verwendung in einer Auflage nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Cellulosefasern einer alkalischen wäßrigen Lösung von Cyanamidverbindungen zugesetzt werden und daß die so erhaltene wäßrige Suspension oberhalb ihres Gefrierpunktes unter einem normalen Druck bei geeigneter Temperatur zur Reaktion gebracht wird.
- 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Cyanamidverbindungen Alkali-, Erdalkalioder andere Metallcyanamide, beispielsweise Bleicyanamid, und/oder ganz oder teilweise metallsubstituierte Cyanamidsalze wie CaNCN, Na2NCN, Oa(HNCN)2, NaHNCN o.dgl. verwendet werden.
- 8. Verfahren nach Ansprüche oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die alkalische Lösung einen jpH-Wert oberhalb 9 hat, vorzugsweise oberhalb 11.509848/087S
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