CH618768A5 - Gathered slatted blind - Google Patents

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CH618768A5
CH618768A5 CH734077A CH734077A CH618768A5 CH 618768 A5 CH618768 A5 CH 618768A5 CH 734077 A CH734077 A CH 734077A CH 734077 A CH734077 A CH 734077A CH 618768 A5 CH618768 A5 CH 618768A5
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Griesser Ag
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B9/38Other details
    • E06B9/384Details of interconnection or interaction of tapes and lamellae

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description


  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Rafflamellenstore, der einerseits unten angreifende Zugglieder zum Heben und Senken des Stores und anderseits die Lamellen (1) unter sich verbindende, je ein Paar elastisch biegsame Metalldrahtstränge (38) aufweisende Tragglieder besitzt, die mittels Kupplungsköpfen (36, 37) am betreffenden Lamellenrand (la) angreifen, wobei ein am Metalldrahtstrang (38) befestigter Kupplungskopfteil (37) in einer zur Storenebene parallelen Vertikalebene schwenkbar an einem andern Kupplungskopfteil (36) angelenkt ist, der seinerseits in einer zur Storenebene rechtwinkligen Vertikalebene schwenkbar am Lamellenrand   (la)    gelagert ist, und wobei die zwischen aufeinanderfolgenden Kupplungsköpfen (36, 37) sich erstreckenden   Strangabschnitte    eine in der   Abschnittmitte    liegende,

   das Falten des   Strangabschnittes    abwechselnd nach der einen und der andern Seite um annähernd 1800 in der genannten, zur Storenebene parallelen Ebene ermöglichende Faltstelle aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die durch Drahtseile gebildeten Medalldrahtstränge (38) in einem stirnseitigen Längsschlitz (37b) des einen Teils (37) der Kupplungsköpfe (36, 37) eingeklemmt sind, wobei der zwischen zwei aufeinanderfolgenden Kupplungsköpfen liegende Seilabschnitt sowohl unmittelbar am Austritt aus dem Klemmteil (37) des Kupplungskopfes als auch in seiner Längsmitte in Schlaufenbildungsrichtung vorgebogen ist.



   2. Rafflamellenstore nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtseile (38) mit Kunststoff beschichtet sind.



   2. Rafflamellenstore nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Klemmteil (37) der Kupplungsköpfe ein zur   Schlitztichtung    senkrechter Lagerbolzen (36) drehbar gelagert ist, dessen anderes Endteil einen Querzapfen (36a) aufweist, der in einem in einen Randbördel (la) der Lamelle (1) eingesetzten Lagerkörper (34) aus Kunststoff begrenzt schwenkbar gelagert ist.



   4. Rafflamellenstore nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff-Lagerkörper (34) in einer Stahlöse (33) gehalten ist, die durch eine Ausnehmung (32) im Randbördel (la) der Lamelle (1) in letztere eingesetzt ist und ebenso wie der Lagerkörper (34) mit einem die Verschwenkung des Lagerbolzens (36) in der zur Storenebene rechtwinkligen Vertikalebene ermöglichenden Ausschnitt (35) versehen ist.



   Rafflamellenstore, der einerseits unten angreifende Zugglieder zum Heben und Senken des Stores und anderseits die Lamellen unter sich verbindende, je ein Paar elastisch biegsame Metalldrahtstränge aufweisende Tragglieder besitzt, die mittels Kupplungsköpfen am betreffenden Lamellenrand angreifen, wobei ein am Metalldrahtstrang befestigter Kupplungskopfteil in einer zur Storenebene parallelen Vertikalebene schwenkbar an einem andern Kopfteil angelenkt ist, der seinerseits in einer zur Storenebene rechtwinkligen Vertikalebene schwenkbar am Lamellenrand gelagert ist, und wobei die zwischen aufeinanderfolgenden Kupplungsköpfen sich erstreckenden Strangabschnitte eine in der   Abschnitmitte    liegende, das Falten des   Strangabschnittes    abwechselnd nach der einen und der andern Seiteum annähernd 1800 in der genannten,

   zur Storenebene parallelen Ebene ermöglichende Faltstelle aufweisen. Als besonders vorteilhaft haben sich Tragglieder aus Drahtseilen erwiesen; die relative Starrheit solcher Drahtseile kann aber zu Schwierigkeiten führen, indem sich z. B. die an ihnen befestigten Kupplungskopfteile beim Raffen nicht gleichmässig horizontal stellen, oder in dem sich benachbarte Schlaufen gegenseitig stören; beides kann dazu führen, dass sich die Lamellen nicht bis zum gegenseitigen Anliegen raffen lassen.



   Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung eines Raffstores der genannten Art, bei dem diese Schwierigkeiten vermieden sind. Zu diesem Zweck ist der erfindungsgemässe Raffstore dadurch gekennzeichnet, dass die durch Drahtseile gebildeten Metalldrahtstränge in einen stirnseitigen Längsschlitz des einen Teils der Kupplungsköpfe eingeklemmt sind, wobei der zwischen zwei aufeinanderfolgenden Kupplungsköpfen liegende Seilabschnitt sowohl unmittelbar am Austritt aus dem Klemmteil des Kupplungskopfes als auch in seiner Längsmitte in   Scldaufenbildungsrichtung   vorgebogen ist.



   Diese Art des Vorbiegens der Drahtseile, die bei gesenktem Store, also bei gespannten Drahtseilen, nur als realtiv schwache bleibende Biegung im Drahtseil und durch leichte Schrägstellung der an ihnen angreifenden   Klemmteile    der Kupplungsköpfe in Erscheinung tritt, bewirkt, dass sich beim Raffen des Stores die Seilabschaitte nicht zu U- oder V-förmigen Schlaufen deformieren, deren Schenkel durch Spreizwirkung die Kupplungsköpfe und damit die Lamellen auseinander zu bewegen suchen, also dem Raffen entgegenwirken, sondern dass sich rundliche (annähernd tennisschlägerförmige) Schlaufen bilden, deren in die Klemmteile einmündenden Schenkelenden sich, und damit diese Klemmteile, parallel zueinander zu stellen suchen.



   Als besonders zweckmässig hat sich ferner erwiesen, die Drahtseile mit einer Kunststoffbeschichtung zu versehen.



  Damit kann nicht nur die z. B. durch Knicken des Drahtseils erzeugte Vorbiegung stabilisiert werden, sondern auch die Elastizität des Drahtseils wird verbessert; ein Bruch einzelner Drähte wird verhindert, und auch die Verschmutzungs- und Korrosionsgefahr des Drahtseils werden vermindert.



   Dazu kommt, dass die dank der Vorbiegung relativ bauchigen Schlaufen sich schon zu Beginn des Raffens gegenseitig überlappen und sich somit nicht stören können, wodurch das einwandfreie Raffen der Lamellen bis zu deren gegenseitigen Anschlag gewährleistet ist.



   Um das genannte parallele Querstellen der an den Seilen befestigten Klemmteile sicherzustellen, ist die Leichtgängigkeit der Gelenke des Kupplungskopfes besonders wichtig. Als diesbezüglich besonders vorteilhaft hat sich eine Ausführung erwiesen, bei welcher in den Randbördel der Lamelle ein Kunststoff-Lagerkörper, zweckmässig aus einem Polyamid, eingesetzt ist, in welchem ein Querzapfen am einen Ende eines Lagerbolzens in der zur Storenebene rechtwinkligen Vertikalebene schwenkbar gelagert ist, währed auf dem andern, aus dem Randbördel der Lamelle herausragenden Endteil des Lagerbolzens, der am Drahtseil befestigte Klemmteil in der zur Storenebene parallelen Ebene drehbar gelagert ist.

   In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt; darin zeigt:
Fig. 1 eine Teilansicht des gerafften Stores,
Fig. 2 eine Teilansicht des gesenkten Stores,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt nach der Linie III-III in Fig. 2, und
Fig. 4 in grösserem Massstab einen Vertikalschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3.



   In der Zeichnung sind 1 die aus profiliertem Blech besteheden Lamellen, deren Längsränder einen Randbördel la aufweisen. Durch einen Ausschnitt 32 hindurch ist in den Randbördel la ein in einer Stahlöse 33 gehaltener Kunststoff Lagerkörper 34 eingesetzt; Stahlöse 33 und Lagerkörper 34 besitzen im Bereich des Bördelausschnittes 32 einen sich über etwa   90o    erstreckenden Segmentausschnitt 35, wobei sich dieser Ausschnitt am hinteren Randbördel der Lamelle (Fig. 4), bezogen auf die Längsmittelachse a des   Bördels    la  



  über den unteren, und am vorderen Randbördel über den oberen Quadranten erstreckt. Im   Lagerlçörper   34 ist ein Querzapfen 36a eines durch den Ausschnitt 35 aus dem Bördel la herausragenden den einen Teil eines Kupplungskopfes bildenden Lagerbolzens 36 um die Achse a schwenkbar gelagert; der in einer zur Storenebene   rechtwinkligen   Vertikalebene liegende Schwenkwinkel des Bolzens 36 ist durch den Ausschnitt 35 begrenzt. Der aus dem Bördel   in   herausragende Bolzen Endteil ist in einer Bohrung 37a eines den andern Teil des Kupplungskopfes bildenden   Klemmteils   37 drehbar gelagert und durch einen in eine Ausnehmung dieses Klemmteils 37 ragenden Kopf 36b gegen axiales Austreten aus dieser Bohrung 37a gesichert.

  Auf der der Bohrung 37a gegenüberliegenden Seite des   Klemmteils    37 besitzt dieser einen zur Ebene durch die Achse a des Querteils 36a und die Achse b des Bolzens 36 quer laufenden Schlitz 37b, in welchen das zugeordnete Drahtseil 38 des Traggliedes eingeklemmt ist. Das Drahtseil 38 trägt eine Kunststoffbeschichtung, welche ein Beschädigen des Drahtseils 38 bei seinem   Festklemmen    durch Zusammenquetschen der den Schlitz 37b begrenzenden Klemmteilpartien verhindert und gleichzeitig nicht nur die Steifheit des Drahtseils etwas erhöht, sondern auch einen einwandfreien Korrosionsschutz bildet und dank seiner glatten Oberfläche das Ansetzen von Schmutz am Drahtseil erschwert.



   Wie Fig. 2 zeigt, sind die zwischen zwei Kupplungsköpfen liegenden Seilabschnitte zweckmässig durch Knicken sowohl an den Austrittstellen aus den Klemmteilen 37 als auch in ihrer Längsmitte in Schlaufenbildungsrichtung leicht vorgebogen. Dies hat bei gesenktem Store einen leichten (in der Zeichnung übertrieben dargestellten) Zick-Zack-Verlauf des Seils 38 und eine leichte Schrägstellung des an ihm befestigten Klemmteils 37 zur Folge.

   Das Anheben einer Lamelle 1 zwecks Raffens des Stores bewirkt dabei sofort eine Schlaufenbildung in der gewünschten Richtung und führt ausserdem zu einer relativ rundlichen Schlaufe, deren Schenkel nur eine geringe, durch den Raffzug leicht zu überwindende Spreizwirkung auf die Kupplungsköpfe 36, 37 bzw. die Lamellen 1 überträgt; somit lassen sich die Lamellen 1 bis zum vollständigen Aneinanderliegen unter gleichzeitigem Querstellen der am Drahtseil angreifenden   Klemmkopfteile    37 raffen. Die beschriebenen Kupplungsköpfe 36, 37 besitzen leichtgängige Gelenke und sind einfach zu montieren. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Rafflamellenstore, der einerseits unten angreifende Zugglieder zum Heben und Senken des Stores und anderseits die Lamellen (1) unter sich verbindende, je ein Paar elastisch biegsame Metalldrahtstränge (38) aufweisende Tragglieder besitzt, die mittels Kupplungsköpfen (36, 37) am betreffenden Lamellenrand (la) angreifen, wobei ein am Metalldrahtstrang (38) befestigter Kupplungskopfteil (37) in einer zur Storenebene parallelen Vertikalebene schwenkbar an einem andern Kupplungskopfteil (36) angelenkt ist, der seinerseits in einer zur Storenebene rechtwinkligen Vertikalebene schwenkbar am Lamellenrand (la) gelagert ist, und wobei die zwischen aufeinanderfolgenden Kupplungsköpfen (36, 37) sich erstreckenden Strangabschnitte eine in der Abschnittmitte liegende,
    das Falten des Strangabschnittes abwechselnd nach der einen und der andern Seite um annähernd 1800 in der genannten, zur Storenebene parallelen Ebene ermöglichende Faltstelle aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die durch Drahtseile gebildeten Medalldrahtstränge (38) in einem stirnseitigen Längsschlitz (37b) des einen Teils (37) der Kupplungsköpfe (36, 37) eingeklemmt sind, wobei der zwischen zwei aufeinanderfolgenden Kupplungsköpfen liegende Seilabschnitt sowohl unmittelbar am Austritt aus dem Klemmteil (37) des Kupplungskopfes als auch in seiner Längsmitte in Schlaufenbildungsrichtung vorgebogen ist.
    2. Rafflamellenstore nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtseile (38) mit Kunststoff beschichtet sind.
    2. Rafflamellenstore nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Klemmteil (37) der Kupplungsköpfe ein zur Schlitztichtung senkrechter Lagerbolzen (36) drehbar gelagert ist, dessen anderes Endteil einen Querzapfen (36a) aufweist, der in einem in einen Randbördel (la) der Lamelle (1) eingesetzten Lagerkörper (34) aus Kunststoff begrenzt schwenkbar gelagert ist.
    4. Rafflamellenstore nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff-Lagerkörper (34) in einer Stahlöse (33) gehalten ist, die durch eine Ausnehmung (32) im Randbördel (la) der Lamelle (1) in letztere eingesetzt ist und ebenso wie der Lagerkörper (34) mit einem die Verschwenkung des Lagerbolzens (36) in der zur Storenebene rechtwinkligen Vertikalebene ermöglichenden Ausschnitt (35) versehen ist.
    Rafflamellenstore, der einerseits unten angreifende Zugglieder zum Heben und Senken des Stores und anderseits die Lamellen unter sich verbindende, je ein Paar elastisch biegsame Metalldrahtstränge aufweisende Tragglieder besitzt, die mittels Kupplungsköpfen am betreffenden Lamellenrand angreifen, wobei ein am Metalldrahtstrang befestigter Kupplungskopfteil in einer zur Storenebene parallelen Vertikalebene schwenkbar an einem andern Kopfteil angelenkt ist, der seinerseits in einer zur Storenebene rechtwinkligen Vertikalebene schwenkbar am Lamellenrand gelagert ist, und wobei die zwischen aufeinanderfolgenden Kupplungsköpfen sich erstreckenden Strangabschnitte eine in der Abschnitmitte liegende, das Falten des Strangabschnittes abwechselnd nach der einen und der andern Seiteum annähernd 1800 in der genannten,
    zur Storenebene parallelen Ebene ermöglichende Faltstelle aufweisen. Als besonders vorteilhaft haben sich Tragglieder aus Drahtseilen erwiesen; die relative Starrheit solcher Drahtseile kann aber zu Schwierigkeiten führen, indem sich z. B. die an ihnen befestigten Kupplungskopfteile beim Raffen nicht gleichmässig horizontal stellen, oder in dem sich benachbarte Schlaufen gegenseitig stören; beides kann dazu führen, dass sich die Lamellen nicht bis zum gegenseitigen Anliegen raffen lassen.
    Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung eines Raffstores der genannten Art, bei dem diese Schwierigkeiten vermieden sind. Zu diesem Zweck ist der erfindungsgemässe Raffstore dadurch gekennzeichnet, dass die durch Drahtseile gebildeten Metalldrahtstränge in einen stirnseitigen Längsschlitz des einen Teils der Kupplungsköpfe eingeklemmt sind, wobei der zwischen zwei aufeinanderfolgenden Kupplungsköpfen liegende Seilabschnitt sowohl unmittelbar am Austritt aus dem Klemmteil des Kupplungskopfes als auch in seiner Längsmitte in Scldaufenbildungsrichtung vorgebogen ist.
    Diese Art des Vorbiegens der Drahtseile, die bei gesenktem Store, also bei gespannten Drahtseilen, nur als realtiv schwache bleibende Biegung im Drahtseil und durch leichte Schrägstellung der an ihnen angreifenden Klemmteile der Kupplungsköpfe in Erscheinung tritt, bewirkt, dass sich beim Raffen des Stores die Seilabschaitte nicht zu U- oder V-förmigen Schlaufen deformieren, deren Schenkel durch Spreizwirkung die Kupplungsköpfe und damit die Lamellen auseinander zu bewegen suchen, also dem Raffen entgegenwirken, sondern dass sich rundliche (annähernd tennisschlägerförmige) Schlaufen bilden, deren in die Klemmteile einmündenden Schenkelenden sich, und damit diese Klemmteile, parallel zueinander zu stellen suchen.
    Als besonders zweckmässig hat sich ferner erwiesen, die Drahtseile mit einer Kunststoffbeschichtung zu versehen.
    Damit kann nicht nur die z. B. durch Knicken des Drahtseils erzeugte Vorbiegung stabilisiert werden, sondern auch die Elastizität des Drahtseils wird verbessert; ein Bruch einzelner Drähte wird verhindert, und auch die Verschmutzungs- und Korrosionsgefahr des Drahtseils werden vermindert.
    Dazu kommt, dass die dank der Vorbiegung relativ bauchigen Schlaufen sich schon zu Beginn des Raffens gegenseitig überlappen und sich somit nicht stören können, wodurch das einwandfreie Raffen der Lamellen bis zu deren gegenseitigen Anschlag gewährleistet ist.
    Um das genannte parallele Querstellen der an den Seilen befestigten Klemmteile sicherzustellen, ist die Leichtgängigkeit der Gelenke des Kupplungskopfes besonders wichtig. Als diesbezüglich besonders vorteilhaft hat sich eine Ausführung erwiesen, bei welcher in den Randbördel der Lamelle ein Kunststoff-Lagerkörper, zweckmässig aus einem Polyamid, eingesetzt ist, in welchem ein Querzapfen am einen Ende eines Lagerbolzens in der zur Storenebene rechtwinkligen Vertikalebene schwenkbar gelagert ist, währed auf dem andern, aus dem Randbördel der Lamelle herausragenden Endteil des Lagerbolzens, der am Drahtseil befestigte Klemmteil in der zur Storenebene parallelen Ebene drehbar gelagert ist.
    In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt; darin zeigt: Fig. 1 eine Teilansicht des gerafften Stores, Fig. 2 eine Teilansicht des gesenkten Stores, Fig. 3 einen Horizontalschnitt nach der Linie III-III in Fig. 2, und Fig. 4 in grösserem Massstab einen Vertikalschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3.
    In der Zeichnung sind 1 die aus profiliertem Blech besteheden Lamellen, deren Längsränder einen Randbördel la aufweisen. Durch einen Ausschnitt 32 hindurch ist in den Randbördel la ein in einer Stahlöse 33 gehaltener Kunststoff Lagerkörper 34 eingesetzt; Stahlöse 33 und Lagerkörper 34 besitzen im Bereich des Bördelausschnittes 32 einen sich über etwa 90o erstreckenden Segmentausschnitt 35, wobei sich dieser Ausschnitt am hinteren Randbördel der Lamelle (Fig. 4), bezogen auf die Längsmittelachse a des Bördels la **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
CH734077A 1976-08-23 1977-06-15 Gathered slatted blind CH618768A5 (en)

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