CH618717A5 - - Google Patents

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CH618717A5
CH618717A5 CH1331575A CH1331575A CH618717A5 CH 618717 A5 CH618717 A5 CH 618717A5 CH 1331575 A CH1331575 A CH 1331575A CH 1331575 A CH1331575 A CH 1331575A CH 618717 A5 CH618717 A5 CH 618717A5
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CH
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diol
radical
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CH1331575A
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Karlheinz Dr Burg
Guenther Dr Kirsch
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Hoechst Ag
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G2/00Addition polymers of aldehydes or cyclic oligomers thereof or of ketones; Addition copolymers thereof with less than 50 molar percent of other substances
    • C08G2/18Copolymerisation of aldehydes or ketones
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L59/00Compositions of polyacetals; Compositions of derivatives of polyacetals
    • C08L59/02Polyacetals containing polyoxymethylene sequences only
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L67/00Compositions of polyesters obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain; Compositions of derivatives of such polymers
    • C08L67/02Polyesters derived from dicarboxylic acids and dihydroxy compounds

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  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft nun eine thermoplastische Formmasse, enthaltend eine Mischung von
A) 99,9 bis 50 Gew.-°/o eines Oxymethylenpolymeren, das gegebenenfalls 0,1 bis 20 Gew.-% Oxyalkyleneinheiten mit 2 bis 8 benachbarten C-Atomen in der Hauptkette enthält, wobei die die Hauptkette bildenden Alkyleneinheiten gegebenenfalls durch einen-gegebenenfalls mit 1 bis 3 Halogenatomen substituierten Alkylrest mit 1 bis 6 C-Atomen, einen Alkoxymethylrest mit 2 bis 6 C-Atomen, einen Phenylrest oder einen Phenoxymethylrest substituiert sind und das gegebenenfalls noch zusätzlich 0,05 bis 5 Gew.-% Einheiten enthält, die sich von Monomeren mit mehreren polymerisierbaren Gruppen ableiten, und
B) 0,1 bis 50 Gew.-°/o eines Copolyesters, bestehend aus a) 75 bis 35 Gew.-°/o Einheiten- eines Esters aus mindestens einer aromatischen Dicarbonsäure mit einem Molekulargewicht von höchstens 300 und mindestens einem Diol mit einem Molekulargewicht von 350 bis 8000, und b) 25 bis 65 Gew.-% Einheiten eines Esters aus mindestens einer aromatischen Dicarbonsäure mit einem Molekulargewicht von höchstens 300 und mindestens einem Diol mit einem Molekulargewicht von höchstens 250.
Der Anteil des als Komponente A) verwendeten Oxymethylenpolymeren beträgt vorzugsweise 99,5 bis 80 Gew.-o/o, während der Anteil der Komponente B) vorzugsweise 0,5 bis 20 Gew.-% beträgt. Besonders gute Ergebnisse werden mit einer Mischung erhalten, die sich aus 99 bis 90 Gew.-% der Komponente A) und 1 bis 10 Gew.-% der Komponente B) zusammensetzt.
Als Oxymethylenpolymere (Komponente A) der erfin-dungsgemässen Formmasse werden vorzugsweise Homopoly-mere von Formaldehyd oder Trioxan oder Trioxan-Copoly-mere verwendet, die vorzugsweise eine lineare Struktur aufweisen.
Unter Homopolymeren von Formaldehyd oder Trioxan werden solche Formaldehyd- oder Trioxan-Homopolymeren verstanden, deren Hydroxyl-Endgruppen chemisch, z.B. durch Veresterung oder Verätherung, gegen Abbau stabilisiert sind. Unter Trioxan-Copolymeren sind Copolymeren aus Trioxan und cyclischen Äthern, cyclischen Acetalen und/oder linearen Polyacetalen zu verstehen, die primäre Alkoholendgruppen aufweisen.
Als Comonomere für Trioxan kommen a) cyclische Äther mit 3, 4 oder 5, vorzugsweise 3, Ringgliedern, b) von Trioxan verschiedene cyclische Acetale mit 5 bis 11, vorzugsweise 5, 6,7 oder 8, Ringgliedern, und c) lineare Polyacetale, jeweils in Mengen von 0,1 bis 20, vorzugsweise 0,5 bis 10, Gew.-o/0, in Frage. Am besten eignen sich Copolymere aus 99 bis 95 Gew.-°/o Trioxan und 1 bis 5 Gew.-°/o einer der vorgenannten Cokomponenten.
Als Comonomere für Trioxan sind insbesondere Verbindungen der Formel I
ÇH2 (CHR)x—[O(CHa0z]y—O (I)
geeignet, in der R ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1 bis 6, vorzugsweise 1, 2 oder 3 Kohlenstoffatomen, der mit 1, 2 oder 3 Halogenatomen, vorzugsweise Chloratomen, substituiert sein kann, einen Alkoxymethylrest mit 2 bis 6, vorzugsweise 2, 3 oder 4 Kohlenstoffatomen, einen Phenylrest oder einen Phenoxymethylrest bedeutet, x gleich 1, 2 oder 3 ist (wobei y gleich Null ist), y gleich 1, 2 oder 3 ist (wobei x gleich Null und z gleich 2 ist), und z gleich 3, 4, 5 oder 6 ist (wobei x gleich Null und y gleich 1 ist).
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10
15
20
25
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35
40
45
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55
60
65
3
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Als cyclische Äther eignen sich vor allem Epoxide, z. B. Äthylenoxid, Styroloxid, Propylenoxid und Epichlorhydrin sowie Phenylglycidäther.
Als cyclische Acetale eignen sich vor allem cyclische Formale von aliphatischen oder cycloaliphatischen ct,co-Diolen 5 mit 2 bis 8, vorzugsweise 2, 3 oder 4 Kohlenstoffatomen, deren Kohlenstoffkette in Abständen von 2 Kohlenstoffatomen durch ein Sauerstoffatom unterbrochen sein kann, z. B. Gly-kolformal (1,3-Dioxolan), Propandiolformal (1,3-Dioxan), Butandiolformal (1,3-Dioxepan) und Diglykolformal (1,3,6- io Trioxocan) sowie 4-Chlormethyl-l,3-dioxolan, Hexandiol-formal (1,3-Dioxonan) und Butendiolformal (1,3-Dioxacyclo-heptan-(5)).
Als lineare Polyacetale eignen sich sowohl Homo- oder Copolymere der vorstehend definierten cyclischen Acetale als 15 auch lineare Kondensate aus aliphatischen oder cycloaliphatischen a,a>-Diolen mit aliphatischen Aldehyden, vorzugsweise Formaldehyd. Insbesondere werden Homopolymere cyclischer Formale von aliphatischen a,w-Diolen mit 2 bis 8 vorzugsweise 2, 3 oder 4 Kohlenstoffatomen, verwendet, z. B. 2o Poly-(l,3-dioxolan), Poly(l,3-dioxan) und Poly(l,3-dioxepan).
Als zusätzliche Comonomere für Trioxan werden gegebenenfalls noch Verbindungen mit mehreren polymerisierbaren Gruppen im Molekül, z. B. Alkylglycidylformale, Polyglykol-diglycidyläther, Alkandioldiglycidyläther oder Bis(alkantriol)- 25 triformale, verwendet, und zwar in einer Menge von 0,05 bis 5, vorzugsweise 0,1 bis 2 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmenge.
Unter Alkylglycidylformalen sind insbesondere Verbindungen der Formel (II) zu verstehen
30
Ri—O—CH2—O—CH2—CH-
\ / o
-ch2
(ii)
in der R1 einen aliphatischen Alkylrest mit 1 bis 10, vorzugsweise 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet. Besonders gut ge- 35 eignet sind Alkylglycidylformale der obigen Formel mit linearen, gesättigten, aliphatischen Alkylresten, z. B. Methyl-glycidylformal, Äthylglycidylformal, Propylglycidylformal und Butylglycidylformal.
Als Polyglykoldiglycidyläther werden beispielsweise Ver- 40 bindungen der Formel (III) bezeichnet
CHa—CH—CHa—O—(CHa—CHa—0)n—CH^CH—CHa
V 0 «
(III) 45
in der n eine ganze Zahl von 2 bis 5 bedeutet. Insbesondere eignen sich Polyglykoldiglycidyläther der vorstehenden Formel, in der n 2 oder 3 bedeutet, z. B. Diäthylenglykol-digly-cidyläther und Triäthylenglykol-diglycidyläther. 50
Als Alkandioldiglycidyläther können Verbindungen der Formel (IV) bezeichnet werden
CHa—CH— CHa—O—(CHa)*
-O—CHa—CH—CHa , \ /-O
(IV)
55
in der w eine ganze Zahl von 2 bis 6, vorzugsweise 2, 3 oder 4 bedeutet. Insbesondere geeignet istButandioldiglycidyläther.
Unter Bis(alkantriol)-triformalen werden vorzugsweise 60 Verbindungen mit einer linearen und zwei cyclischen Formalgruppen verstanden, insbesondere Verbindungen der Formel (V)
CHa—CH —(CHa)p—O—CHa—O—(CHa)a— ÇH—ÇHa
O O \ /
CHa
-CH-
I
o o \ /
CHa
65
(V)
in der p und q jeweils eine ganze Zahl von 3 bis 9, vorzugsweise 3 oder 4, bedeuten. Es eignen sich vor allem symmetrische Bis(alkantriol)-triformale der vorgenannten Formel, in der p und q die gleiche Zahl bedeuten, z. B. Bis(l,2,5-pentan-triol)-triformal und vorzugsweise Bis(l,2,6-hexantriol)-trifor-mal.
Die Werte für die reduzierte spezifische Viskosität (RSV-Werte) der erfindungsgemäss eingesetzten Oxymethylenpolymeren (gemessen an einer Lösung des Polymeren in Butyrol-acton, das 2 Gew.-0/» Diphenylamin enthält, bei 140° C in einer Konzentration von 0,5 g/100 ml) betragen zweckmässig 0,07 bis 2,50 dl • g-1, vorzugsweise 0,14 bis 1,20 dl - g-*. Die Kristallisationspunkte der Oxymethylenpolymeren liegen im allgemeinen im Bereich von 140 bis 180° C, vorzugsweise 150 bis 170° C, ihre Dichten betragen meist 1,38 bis 1,45 g ■ ml-1, vorzugsweise 1,40 bis 1,43 g-ml-1 (gemessen nach DIN 53 479).
Die erfindungsgemäss verwendeten, vorzugsweise binären oder ternären Trioxan-Copolymeren können in bekannter Weise durch Polymerisieren der Monomeren in Gegenwart kationisch wirksamer Katalysatoren bei Temperaturen zwischen 0 und 100° C, vorzugsweise zwischen 50 und 90° C, hergestellt werden (vgl. z. B. DE-AS 1 420 283). Als Katalysatoren werden hierbei beispielsweise Lewissäuren, z. B. Bor-trifluorid und Antimonpentafluorid, und Komplexverbindungen von Lewissäuren, vorzugsweise Ätherale, z. B. Bortri-fluorid-diäthylätherat und Bortrifluorid-ditert.-butylätherat, verwendet. Ferner sind geeignet Protonensäuren, z. B. Perchlorsäure sowie salzartige Verbindungen, z. B. Triphenyl-methylhexafluorophosphat, Triäthyloxoniumtetrafluoroborat oder Acetylperchlorat. Die Polymerisation kann in Masse, Suspension oder Lösung erfolgen. Zur Entfernung instabiler Anteile werden die Copolymeren zweckmässigerweise einem thermischen oder hydrolytischen kontrollierten, partiellen Abbau bis zu primären Alkoholendgruppen unterworfen (vgl. DE-ASn 1445 273 und 1445 294).
Die erfindungsgemäss verwendeten Homopolymeren des Formaldehyds oder des Trioxans können ebenfalls in bekannter Weise durch katalytisches Polymerisieren des Monomeren hergestellt werden (vgl. z. B. DE-AS 1 037 705 und DE-PS 1137 215).
Als Komponente B) enthält die erfindungsgemässe Formmasse Copolyester, die segmentierte, thermoplastische Elastomere darstellen und aus a) langkettigen Estereinheiten und b) kurzkettigen Estereinheiten bestehen, welche vorzugsweise über Esterbindungen in Kopf-Schwanz-Verknüpfung miteinander verbunden sind. Der Anteil der langkettigen Estereinheiten beträgt vorzugsweise 70 bis 50 Gew.-°/o und der der kurzkettigen Estereinheiten vorzugsweise 30 bis 50 Gew.-%. Die Estereinheiten liegen im allgemeinen in statischer Verteilung in den Copolyestermakromolekülen vor.
Als Säurekomponente sowohl in den langkettigen als auch in den kurzkettigen Estereinheiten dienen aromatische Dicarbonsäuren mit Molekulargewichten von höchstens 300, vorzugsweise von 166 bis 250. Insbesondere eignen sich aromatische Dicarbonsäuren mit 8 bis 16, vorzugsweise 8 bis 12 C-Atomen. Als Beispiele seien genannt die Phenylendicarbon-säuren Terephthalsäure und Isophthalsäure sowie Naphthalin-1,5-dicarbonsäure, Naphthalin-2,6-dicarbonsäure, Naphthalin-2,7-dicarbonsäure, 4,4'-Dicarboxy-diphenyl, Bis(4-carboxy-phenyl)-methan, Bis(4-carboxyphenyl)-äthan, Bis(4-carboxy-phenyl)-äther, Bis(4-carboxyphenyl)-sulfon, l,2-Bis(4-carb-oxyphenyl)-äthan, Anthracen-5,10-dicarbonsäure, Anthracen-1,4-dicarbonsäure, Anthracen-l,5-dicarbonsäure und Anthra-cen-2,6-dicarbonsäure. Anstelle der vorgenannten freien Säuren lassen sich auch die entsprechenden Halogenide, vorzugsweise Chloride oder Ester mit niederen Alkoholen, vorzugsweise Dimethylester, verwenden. Die Dicarbonsäuren oder
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4
ihre Derivate werden entweder, einzeln verwendet oder auch Temperatur von 175 bis 200° C. Beide Komponenten der er-
als Gemisch; bevorzugt ist ein Gemisch aus Terephthalsäure findungsgemässen Formmasse müssen sich in dem vorge-
und Isophthalsäure. nannten Temperaturbereich verarbeiten lassen.
Die langkettigen Estereinheiten enthalten als Alkohol- Die erfindungsgemässe Formmasse enthält gegebenenfalls komponente Diole mit Molekulargewichten von 350 bis 8000, 5 noch Zusatzstoffe, insbesondere Stabilisatoren und/oder Füll-
vorzugsweise von 600 bis 6000 (Zahlenmittel). Insbesondere stoffe sowie Nukleierungsmittel, Antistatika, flammhemmende eignen sich endständige Hydroxylgruppen aufweisende Homo- Mittel, Gleit- und Schmiermittel, Weichmacher, Pigmente,
polymere, Copolymere und Blockcopolymere von Alkylen- Farbstoffe, optische Aufheller oder Entformungshilfsmittel. oxyden mit 2 bis 9, vorzugsweise 2, 3, 4 oder 5 Kohlenstoff- Als Stabilisatoren gegen den Einfluss von Wärme eignen atomen im Ring, d. h. Poly(äthylenoxid), Poly(propylenoxid), io sich insbesondere Polyamide, Amide mehrbasiger Carbon-
Poly(butylen-l,2-oxid), Polyoxetan, Polyoxolan, Polyoxan, säuren, Amidine, z. B. Dicyandiamid, Hydrazine, Harnstoffe,
Polyoxepan, Polyoxocan und Polyoxonan sowie Äthylenoxid/ Poly(N-vinyllactame) und Erdalkalisalze von aliphatischen,
Propylenoxid-Copolymere, Äthylenoxid/Oxolan-Copolymere vorzugsweise hydroxylgruppenhaltigen, ein- bis dreibasigen und Äthylenoxid/Propylenoxid-Blockcopolymere. Geeignet Carbonsäuren mit 2 bis 20 C-Atomen, z. B. Calciumstearat,
sind auch lineare Polyformale mit endständigen Hydroxyl- 15 Calciumrizinoleat, Calciumlactat und Calciumcitrat. Als Oxi-
gruppen, die durch Umsetzung von Formaldehyd mit einem dationsstabilisatoren werden vor allem Bisphenolverbindun-
oder mehreren aliphatischen Diolen mit 2 bis 9, vorzugsweise gen verwendet, vorzugsweise Diester von einbasigen 4-Hy-
2, 3, 4 oder 5 Kohlenstoffatomen hergestellt werden, z. B. droxyphenylalkansäuren, die 7 bis 13, vorzugsweise 7, 8 oder
Äthylenglykol-polyformal, Diäthylenglykol-polyformal, Pro- 9 Kohlenstoffatome aufweisen, mit Diolen, die 2 bis 6 Koh-
pandiol-(l,3)-polyformal, Butandiol-(l,2)-polyformal, Propan- 20 lenstoffatome enthalten. Als Lichtstabilisatoren sind a-Hy-
diol-(l,2)-polyformai, Butandiol-(l,4)-polyformaI, Pentandiol- droxybenzophenonderivate und Benzotriazolderivate geeignet.
(l,5)-polyformal und Hexandiol-(l,6)-polyformai. Die Alko- Die Stabilisatoren werden im allgemeinen in einer Menge von holkomponente kann auch aus einem Gemisch von mehreren insgesamt 0,1 bis 5, vorzugsweise 0,5 bis 3 Gewichtsprozent der vorgenannten Diole bestehen. (bezogen auf die gesamte Formmasse) eingesetzt.
Die kurzkettigen Estereinheiten enthalten als Alkohol- 2s Als Füllstoffe dienen beispielsweise Asbestfasern, Glaskomponente Diole mit Molekulargewichten von höchstens fasern, Glaspulver, Graphit, Russ, Metallpulver, Metalloxide, 250, vorzugsweise von 64 bis 150. Insbesondere eignen sich Silikate, Carbonate und Molybdän(IV)-sulfid. Die Menge des aliphatische Diole mit 2 bis 15, vorzugsweise 2 bis 8 Kohlen- Füllstoffs beträgt meist 10 bis 70, vorzugsweise 20 bis 40 Gestoffatomen, z.B. Äthylenglykol, Diäthylenglykol, Propan- wichtsprozent (bezogen auf die gesamte Formmasse). diol-(l,2), Propandiol-(l,3), 2,2 Dimethylpropandiol-(l,3), 30 Die erfindungsgemässe Formmasse fässt sich mechanisch, Butandiol-(l,4), Pentandiol-(l,5), Hexandiol-(l,6), Dekandiol- z. B. durch Zerhacken oder Mahlen, zu Granulaten, Schnit-(1,10), 1,4-Dihydroxymethyl-cyclohexan und Bis-(4-hydroxy- zeln, Flocken oder Pulver zerkleinern. Sie ist thermoplastisch methylcyclohexyl)-methan. Die Alkoholkomponente kann und wird durch Spritzgiessen, Strangpressen, Schmelzspinnen auch aus einem Gemisch von mehreren der vorgenannten oder Tiefziehen verarbeitet. Sie eignet sich als technischer Diole bestehen. Falls die kurzkettigen Estereinheiten mehr als 35 Werkstoff zur Herstellung von Halbzeug und Fertigteilen wie eine Alkohol- und/oder Säurekomponente enthalten, müssen Formkörpern, z. B. Bändern, Stäben, Platten, Filmen, Rohren mindestens 50 Prozent der Gesamtzahl der kurzkettigen Ester- und Schläuchen, sowie Maschinenteilen, z. B. Gehäusen, einheiten identisch sein. Zahnrädern, Lagerteilen uno Steuerelementen.
Als Komponente B) der erfindungsgemässen Formmasse sind vor allem Copolyester geeignet, die aus Polyoxolan mit 40 Beispiele i bis 5
endständigen Hydroxylgruppen und einem Molekulargewicht Jeweils 2 kg eines Copolymeren aus 93 Gewichtsprozent
- - von 800 bis 2000, Terephthalsäure, Isophthalsäure und Bu- Trioxan und 2 Gewichtsprozent Äthylenorid, das primäre tandiol-(l,4) hergestellt sind. Alkoholendgruppen aufweist und einen RSV-Wert von 0,73
Die Herstellung der erfindungsgemäss verwendeten Co- dl • g-1, eine Dichte von 1,42 g • cm-3 uid einen Kristallit-polyester kann nach bekannten Verfahren erfolgen (vgl. z. B. 45 Schmelzpunkt von 166° C hat (Komponente A), werden bei
FR-PS 2 051 845). Üblicherweise wird die Dicarbonsäure einer Temperatur von 20° C mit unterschiedlichen Mengen oder das Gemisch der Dicarbonsäuren in Form derDimethyl- eines Copolyesters gemischt und bei einer Temperatur von ester zusammen mit einem langkettigen Diol und einem Über- 200° C in einem Einschneckenextruder homogenisiert. Als schuss eines kurzkettigen Diols in Gegenwart eines Kataly- Copolyester wird ein Polymeres verwendet, das aus 390 Gesators auf eine Temperatur von 120 bis 260° C erhitzt. Als 50 wichtsteilen Dimethylterephthalat, 100 Gewichtsteilen Di-
Katalysator werden vor allem organischeTitanate, z. B.Tetra- methylisophthalat, 195 Gewichtsteilen Butandiol-(l,4) und butyltitanat, verwendet, gegebenenfalls in Kombination mit 447 Gewichtsteilen Polyoxolan mit einem Molekulargewicht
Magnesiumacetat oder Calciumacetat. Nach Entfernung des von 1000 (Zahlenmittel) hergestellt worden ist; der RSV-Wert durch die Esteraustauschreaktion entstandenen Methanols des Copolyesters beträgt 2,78 dl-g-1 (gemessen an einer 1-und überschüssiger Reaktionskomponenten, vorzugsweise 55 gewichtsprozentigen Lösung des Copolyesters in einem Ge-
durch Destillation, wird der gebrauchsfertige elastomere Co- "misch aus 3 Gewichtsteilen Phenol und 2 Gewichtsteilen Te-
polyester erhalten. ' trachlorkohlenstoff bei einer Temperatur von 25° C) (Kom-
Die erfindungsgemässe Formmasse wird zweckmässiger- ponente B). Die Verweilzeit des Polyacetal/Polyester-Gemi-
weise durch Mischen der Komponenten, die vorzugsweise je- sches im Zylinder des Extruders beträgt etwa 4 Minuten.
weils in Form von Pulver oder Granulat vorliegen, und an- 60 Aus der jeweils erhaltenen Formmasse werden auf einer schliessendes Homogenisieren hergestellt. Das Mischen er- Spritzgussmaschine Formkörper hergestellt, die zur Bestim-
folgt üblicherweise bei Raumtemperatur, vorzugsweise bei ei- mung der Zugfestigkeit und der Schlagzähigkeit dienen. Die ner Temperatur von 15 bis 30° C, und das Homogenisieren Zugfestigkeit wird bestimmt durch Ermittlung der Schlagzug-
erfolgt in beliebigen heizbaren Mischwerken, z. B. Walzen, Zähigkeit gemäss DIN 53 448. Die Schlagzähigkeit wird an Kalandern, Knetern oder Extrudern, bei einer Temperatur 65 Platten mit den Abmessungen 60 X 60 X 2 mm mit Hilfe oberhalb des Kristallitschmelzpunktes des Oxymethylenpoly- eines Falltests geprüft. Die jeweils zu prüfende Platte wird meren, d. h. bei einer Temperatur von 150 bis 250° C, vor- auf einem Rahmen aufgespannt und einer Schlagbeanspru-
zugsweise von 170 bis 220° C; besonders günstig ist eine chung dadurch ausgesetzt, dass man einen Fallhammer mit
einem Gewicht von 200 g bzw. 500 g, dessen auftreffender Teil als Halbkugel mit einem Durchmesser von 2 cm ausgebildet ist, aus verschiedenen Höhen, reibungsarm geführt, senkrecht auf die Platte fallen lässt. Als Mass für die Schlagzähigkeit wird die Höhe angegeben, bei der 50 Prozent der Platten zerstört werden (Mittelwert aus 40 Fallversuchen).
Die erhaltenen Prüfergebnisse sind aus Tabelle 1 ersichtlich. Als Vergleich dient eine Formmasse, die keinen Copolyester enthält (Vergleichsversuch A).
Tabelle 1
Bei
Zusammensetzung
Schlagzug
Fallhöhe (cm) bei spiel der Formmasse zähigkeit
Hammergewicht
(Gew.-%>)
(kpcm/cm2)
(A)
(B)
200 g
500 g
A
100
545
10
> 10
1
99
1
605
90
62
2
97,5
2,5
660
163
107
3
95
5
710
219
152
4
90
10
780
>250
247
5
80
20
800
>250
>250
Beispiele 6 bis 10
Entsprechend der Beispiele 1 bis 5 werden Formmassen und Formkörper hergestellt und geprüft, wobei als Komponente A) ein Copolymeres aus 97 Gewichtsprozent Trioxan und 3 Gewichtsprozent 1,3-Dioxolan verwendet wird, das primäre Alkoholendgruppen aufweist und einen RSV-Wert von 0,76 dl • g-1, eine Dichte von 1,41 g • cm-3 und einen Kristallitschmelzpunkt von 167° C hat.
Die erhaltenen Prüfergebnisse sind aus Tabelle 2 ersichtlich. Als Vergleich dient eine Formmasse, die keinen Copolyester enthält (Vergleichsversuch B).
Tabelle 2
Bei
Zusammensetzung Schlagzug-
Fallhöhe (cm) bei spiel der Formmasse
Zähigkeit
Hammergewicht
(Gew.-%)
(kpcm/cm2
(A)
(B)
200 g
500 g
B
100
550
10
< 10
6
99
1
605
86
60
7
97,5
2,5
660
161
103
8
95
5
720
215
158
9
90
10
785
>250
250
10
80
20
800
>250
>250
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Beispiele 11 bis 14
Entsprechend der Beispiele 1 bis 5 werden Formmassen und Formkörper hergestellt und geprüft. Als Komponente A) wird hierbei ein Copolymeres aus 97,95 Gewichtsprozent Trioxan, 2 Gewichtsprozent Äthylenoxid und 0,05 Gewichtsprozent Butandiol-(l,4)-diglycidyläther verwendet, das primäre Alkoholendgruppen aufweist und einen RSV-Wert von 0,90'dl-g-1, einei Dichte von 1,42 g • cm-3 und einen, Kristallitschmelzpunkt von 168° C hat. Als Komponente B) wird ein Copolyester eingesetzt, der aus 585 Gewichtsteilen Dimethyl-terephthalat, 240 Gewichtsteilen Butandiol-(l,4) und 370 Gewichtsteilen Polyoxolan mit einem Molekulargewicht von 1000 (Zahlenmittel) hergestellt worden ist; der RSV-Wert des Copolyesters beträgt 2,31 dl • g-1 (gemessen analog der Beispiele 1 bis 5).
Die erhaltenen Prüfergebnisse sind aus Tabelle 3 ersichtlich. Als Vergleich dient eine Formmasse, die keinen Copolyester enthält (Vergleichsversuch C).
Tabelle 3
Bei
Zusammensetzung
Schlagzug
Fallhöhe (cm) bei spiel der Formmasse zähigkeit
Hammergewicht
(Gew.-%)
(kpcm/cm2
(A)
(B)
200 g
C
100
620
12
11
99
1
660
15
12
97,5
2,5
690
19
13
95
5
730
25
14
90
10
770
83
Beispiele 15 bis 18
Entsprechend der Beispiele 1 bis 5 werden Formmassen und Formkörper hergestellt und geprüft. Die Formmassen enthalten zusätzlich zu den Komponenten A) und B) noch Calciumsilikat als Füllstoff. Die erhaltenen Prüfergebnisse sind aus Tabelle 4 ersichtlich. Als Vergleich dienen Formmassen, die keine Copolyester enthalten (Vergleichsversuche A und D).
Tabelle 4
Bei- Zusammensetzung der Fallhöhe (cm)
spiel Formmasse (Gew.-%>) bei Hammer-
Füll- gewicht 200 g
(A)
(B)
stoff
A
100
10
D
80
20
<10
15
85,5
4,5
10
43
16
81
9
10
74
17
76
4
20
25
18
72
8
20
40
5
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
M

Claims (8)

618 717
1. Formmasse, enthaltend eine Mischung von
A) 99,9 bis 50 Gew.-°/o eines Oxymethylenpolymeren, das gegebenenfalls 0,1 bis 20 Gew.-°/o Oxyalkyleneinheiten mit 2 bis 8 benachbarten C-Atomen in der Hauptkette enthält, wobei die die Hauptkette bildenden ALkyleneinheiten gegebenenfalls durch einen gegebenenfalls mit 1 bis 3 Halogenatomen substituierten Alkylrest mit 1 bis 6 C-Atomen, einen Alkoxy-methylrest mit 2 bis 6 C-Atomen, einen Phenylrest oder einen Phenoxymethylrest substituiert sind und das gegebenenfalls noch zusätzlich 0,05 bis 5 Gew.-°/o Einheiten enthält, die sich von Monomeren mit mehreren polymerisierbaren Gruppen ableiten, und
B) 0,1 bis 50 Gew.-o/o eines Copolyesters, bestehend aus a) 75 bis 35 Gew.-°/o Einheiten eines Esters aus mindestens einer aromatischen Dicarbonsäure mit einem Molekulargewicht von höchstens 300 und mindestens einem Diol mit einem Molekulargewicht von 350 bis 8000, und b) 25 bis 65 Gew.-°/o Einheiten eines Esters aus mindestens einer aromatischen Dicarbonsäure mit einem Molekulargewicht von höchstens 300 und mindestens einem Diol mit einem Molekulargewicht von höchstens 250.
2. Formmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Oxymethylenpolymere ein Copolymeres aus Trioxan und einer Verbindung der Formel
CHHCHR)x-[Q( CHa)z]y—O
ist, in der R ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1 bis 6 C-Atomen, einen Alkoxymethylrest mit 2 bis 6 C-Atomen, einen Phenylrest oder einen Phenoxymethylrest bedeutet, x gleich 1, 2 oder 3 ist, wobei y gleich Null ist, y gleich 1, 2 oder 3 ist, wobei x gleich Null und z gleich 2 ist, und z gleich 3, 4, 5 oder 6 ist, wobei x gleich Null und y gleich 1 ist.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Formmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Copolyester bildende Dicarbonsäure eine aromatische Dicarbonsäure mit 8 bis 16 C-Atomen ist.
4. Formmasse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die aromatische Dicarbonsäure eine Phenylendicarbon-säure ist.
5. Formmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das den Copolyester bildende Diol mit einem Molekulargewicht von 350 bis 8000 ein Poly(alkylenoxid)diol ist, dessen Alkylengruppe 3 bis 8 C-Atome aufweist.
6. Formmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das den Copolyester bildende Diol mit einem Molekulargewicht von höchstens 250 ein aliphatisches Diol mit 2 bis 15 C-Atomen ist.
7. Formmasse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das aliphatische Diol Butandiol-(l,4) ist.
8. Verfahren zur Herstellung einer Formmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponenten A) und B) jeweils in Form von Pulver oder Granulat bei Raumtemperatur gemischt und anschliessend bei einer Temperatur oberhalb des Kristallschmelzpunktes der Komponente A) homogenisiert werden.
Thermoplastische Formmassen auf der Basis von Oxymethylenpolymeren, d. h. Oxymethylen-homopolymeren und Oxymethylen-copolymeren, sind seit langem als Werkstoffe bekannt, die vor allem auf technischem Sektor Anwendung gefunden haben. Ebenfalls bekannt sind Mischungen von Oxymethylenpolymeren mit Polyestern aus linearen aliphatischen Dicarbonsäuren und a,a>-Diolen; der Zusatz der Polyester zu den Polyacetalen dient der Verbesserung der Schlagzähigkeit (vgl. US-PS 3 795 715). Ferner ist bekannt, dass die
Eigenschaften von thermoplastischen Formmassen auf Polyestergrundlage durch Zusatz von Polyacetalen verbessert werden können; hierbei werden lineare gesättigte Polyester von aromatischen Dicarbonsäuren verwendet, z. B. Poly(äthylen-glykolterephthalat) (vgl. US-PS 3 595 937).
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