DE2408481C3 - Verfahren zur Herstellung eines stabilisierten Oxymethylencopolymeren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines stabilisierten OxymethylencopolymerenInfo
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Description
R1
R2—C —COOH
R3
verwendet wird, in der Rt ein Wasserstoffatom, eine
Carboxylgruppe, eine Alkylgruppe oder eine Carboxyalkylgruppe, R2 ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe,
eine Alkylgruppe oder eine Hydroxyalkylgruppe und R3 ein Wasserstoffatom, eine
Alkylgruppe oder eine Hydroxyalkylgruppe bedeutet, wobei die Summe der Kohlenstoffatome 3, 4
oder 5 ist
45
Es ist bereits bekannt, Oxymethylencopolymere, die in der Hauptvalenzkette neben Oxymethyleneinheiten
auch Oxyalkyleneinheiten mit mindestens 2 benachbarten Kohlenstoffatomen aufweisen, durch thermische
Behandlung in An- oder Abwesenheit eines flüssigen ^0
Hydrolysemittels zu stabilisieren (vgl. deutsche Auslegeschriften 14 45 273 und 14 45 294). Hierbei erfolgt ein
thermischer Abbau von instabilen Endgruppen in einem nichtsauren Medium.
Es ist ferner bekannt, daß ein stabilisierender Abbau von Oxymethylencopolymeren auch unter schwach
sauren Bedingungen durchgeführt werden kann; die Einhaltung dieser Bedingungen wird mit Hilfe von
Puffersystemen bewerkstelligt (vgl. deutsche Auslegeschriften 17 20 309 und 17 20 509).
Schließlich sind noch Polyacetalmassen bekannt, die als Wärmestabilisatoren bestimmte Carbonsäuresalze
des Magnesiums oder des Strontiums enthalten; diese Massen werden durch Mischen der in festem Zustand
vorliegenden Komponenten hergestellt (vgl. japanische (■->
Auslegeschrift 72-10 531). In dieser Druckschrift wird
betont, daß die Verwendung von Salzen von Carbonsäuren mit weniger als 6 Kohlenstoffatomen nachteilig sei,
verwendet wird, in der R1 ein Wasserstoffatom, eine Carboxylgruppe, eine Alkylgruppe oder eine Carboxyalkylgruppe,
R2 ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe, eine Alkylgruppe oder eine Hydroxyalkylgruppe
und R3 ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe oder eine Hydroxyalkylgruppe bedeutet, wobei die Summe
der Kohlenstoffatome 3,4 oder 5 ist
Unter Oxymethylencopolymeren werden Polyoxymethylene)
verstanden, die in der Hauptvalenzkette Oxyalkylengruppen mit 2 bis 8, vorzugsweise 2,3 oder 4
benachbarten Kohlenstoffatomen aufweisen. Diese Oxymethylencopolymeren werden durch kationische
Copolymerisation eines cyclischen Oligomeren des Formaldehyds, vorzugsweise 1,3,5-Trioxan, mit einem
cyclischen Äther, cyclischen Acetal oder linearen Polyacetal hergestellt. Als Comonomere eignen sich
vornehmlich cyclische Äther mit 3, 4 oder 5 Ringgliedern, vorzugsweise Epoxide, ferne- cyclische Acetale
mit 5 bis 11, vorzugsweise 5 bis 8 Ringgliedern, insbesondere cyclische Formale von «,ω-Diolen mit 2
bis 8, vorzugsweise 2,3 oder 4 Kohlenstoffatomen in der
Kette, deren Kohlenstoffkette in Abständen von 2 Kohlenstoffatomen durch ein Sauerstoffatom unterbrochen
sein kann, sowie lineare Polyformale.
Insbesondere sind Verbindungen der Formel
CH2-[CR4H]1-[O-(CR5HK]1-O
geeignet, in der
(1) R4 und R5 gleich oder verschieden sind und jeweils
im Wasserstoffatom, einen aliphatischen Alkylrest mit 1 bis 6, vorzugsweise I, 2, 3 oder 4
Kohlenstoffatomen oder einen Phenylrest bedeuten und
(a) jrgleich 1,2 oder 3 undygleich Null ist oder
(b) χ gleich Null, y gleich 1,2 oder 3 und z gleich 2
ist, oder
(c) χ gleich Null, ygleich 1 und ζ gleich 3,4,5 oder
6 ist, oder ä
(2) R4 einen Alkoxymethylrest mit 2 bis 6, vorzugsweise
2, 3 oder 4 Kohlenstoffatomen oder einen Phenoxymethylrest bedeutet, wobei χ gleich 1 und y
gleich Null ist und R5 die obengenannte Bedeutung hat ίο
Als cyclische Äther werden z.B. Äthylenoxid und
Epichlorhydrin sowie Propylenoxid, Styroloxid, Cyclohexenoxid,
Oxacyclobutan und Phenylglycidyläther eingesetzt, während als cyclische Formale beispielsweise
1,3-DioxoIan, 1,3-Dioxan, 1,3-Dioxephan und 1,3,6-Trioxocan
sowie 4-Methy]-l,3-dioxolan, 4-Phenyl-13-dioxolan,
13-Dioxonan und 13-Dioxacyclohepten-(5) verwendet werden.
Als lineare ßolyformale eignen sich vor allem
Poly(!,3-dioxo!an} und PoIy(1,3-dioxepan).
Die Oxymethylencopolymeren werden in bekannter Weise durch Polymerisieren der Monomeren in Masse,
Suspension oder Lösung in Gegenwart kationisch wirksamer Katalysatoren bei einer Temperatur von 0
bis 1000C, vorzugsweise von 50 b-s 900C, hergestellt
(vgL z.B. deutsche Auslegeschrift 14 20 283). Hierbei werden als kationisch wirksame Katalysatoren
(1) Protonsäuren, z. B. Perchlorsäure,
(2) Ester von P -Honsäuren, insbesondere Ester der Perchlorsäure mit niederen aliphatischen Alkoholen,
z. B. Perchlorsäure-tert-butylesier,
(3) Anhydride von Protonsäuren, insbesondere gemischte Anhydride der Perchlorsäure und einer
niederen aliphatischen Carbonsäure, z. B. Acetylperchlorat,
(4) Lewis-Säuren, insbesondere Halogenide von Bor, Zinn, Titan, Phosphor, Arsen und Antimon, z. B.
Bortrifluorid, Zinntetrafluorid, Titantetrachlorid, Phosphorpentachlorid,
Phosphorpentafluorid, Arsenpentafluorid und
Antimonpentafluorid, und
Bortrifluorid, Zinntetrafluorid, Titantetrachlorid, Phosphorpentachlorid,
Phosphorpentafluorid, Arsenpentafluorid und
Antimonpentafluorid, und
(5) Komplexverbindungen oder salzartige Verbindungen, vorzugsweise Ätherate oder Oniumsalze von
Lewis-Säuren, z. B.
Bortrifluoriddiäthylätherat,
Bortrifluorid-di-n-butylätherat,
Triäthyloxoniumtetrafluoroborat,
Trimethyloxoniumhexafluorophosphat, Triphenylmethylhexafluoroarsenat,
Acetyltetrafluoroborat,
Acetylhexafluorophosphat und
Acetylhexafluoroarsenat,
Bortrifluoriddiäthylätherat,
Bortrifluorid-di-n-butylätherat,
Triäthyloxoniumtetrafluoroborat,
Trimethyloxoniumhexafluorophosphat, Triphenylmethylhexafluoroarsenat,
Acetyltetrafluoroborat,
Acetylhexafluorophosphat und
Acetylhexafluoroarsenat,
55 verwendet.
Die Menge der bei der Copolymerisation eingesetzten Katalysatoren ist vor allem von der Stärke ihrer
Wirksamkeit abhängig; im allgemeinen werden die Katalysatoren in einer Gewichtsmenge von 0,1 bis 2000, f,o
vorzugsweise 0,2 bis 500 ppm, bezogen auf die Gesamtmenge der zu polymerisierenden Monomeren,
verwendet. Gut wirksame Katalysatoren wie Bortrifluorid werden zweckmäßigerweise in einer Gewichtsmenge
von 10 bis 150, vorzugsweise 20 bis 100 ppm, bezogen hi
auf die Gesamtmenge der zu polymerisierenden Monomeren, eingesetzt. Für Komplexverbindungen
oder salzartige Verbindungen der genannten Katalysatoren gelten die entsprechenden molaren Mengen. Sehr
stark wirksame Katalysatoren wie Perchlorsäure werden in einer Menge von 0,2 bis 10, vorzugsweise 0,3
bis 5 ppm verwendet
Im allgemeinen empfiehlt es sich, die Katalysatoren in
verdünnter Form anzuwenden. Gasförmige Katalysatoren werden mit einem Inertgas, z.B. Stickstoff und
Edelgasen wie Argon, verdünnt, während flüssige oder feste Katalysatoren in einem inerten Lösungsmittel
gelöst werden. Als Lösungsmittel sind insbesondere aliphatische oder cycloaliphatische Kohlenwasserstoffe
sowie nitrierte aliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe geeignet Als Beispiele seien genannt
Cyclohexan, Methylenchlorid, Äthylenchlorid, Nitromethan
und Nitrobenzol. Das Gewichtsverhältnis von Katalysator zu Verdünnungsmittel beträgt üblicherweise
1 : 5 bis 1 :10 000, vorzugsweise 1 :10 bis 1 :100. Sehr
stark wirksame Katalysatoren werden zweckmäßigerweise im Verhältnis von 1 :5000 bis 1 :20 000 verdünnt
Die Durchführung des Polymerisationsverfahrens erfolgt vorteilhaft unter einer Inertgasatmosphäre und
unter Ausschluß von Feuchtigkeit; als Inertgas sind z. B. Edelgase wie Argon sowie Stickstoff geeignet
Für die Herstellung von Polymeren mit bestimmten Molekulargewichtsbereichen ist es zweckmäßig, die
Polymerisation in Gegenwart eines Reglers durchzuführen. Hierfür eignen sich vor allem Formaldehyddialkylacetale
mit 3 bis 9, vorzugsweise 3 bis 5 Kohlenstoffatomen, z. B. Formaldehyd-dimethylacetal, -diäthylacetal,
-dipropylacetal und -dibutylacetal, sowie niedere aliphatische Alkohole, vorzugsweise Alkanole mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen, z. B. Methanol, Äthanol, Propanol und Butanol. Der Regler wird üblicherweise in einer
Menge bis zu 0,5 Gewichtsprozent, vorzugsweise von 0,005 bis 0,1 Gewichtsprozent, bezogen auf die
Gesamtmenge der Monomeren, eingesetzt
Das erfindungsgemäße Verfahren zum thermischen Abbau instabiler Endgruppen von Oxymethylencopolymeren
wird in flüssiger Phase, vorzugsweise in Lösung, durchgeführt Als Lösungsmittel werden insbesondere
Mischungen aus Wasser und niederen aliphatischen Alkoholen verwendet; die Wassermenge der Mischung
beträgt 10 bis 90, vorzugsweise 20 bis 70 Gew.-%, während die Alkoholmenge 90 bis 10, vorzugsweise 80
bis 30 Gew.-°/o beträgt. Als Alkohole eignen sich vor allem Alkanole mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, z. B.
Methanol, Äthanol, Propanoi und Isopropanol. Gemische dieser Alkohole sind ebenfalls als Alkoholkomponente
des Lösungsmittels verwendbar.
Als Beispiele für die erfindungsgemäß verwendeten Salze seien genannt die Magnesium- oder Calciumsaize
der Propionsäure, Buttersäure, Isobuttersäure, «-Methyl-buttersäure,
Valeriansäure, Isovaleriansäure, Pivalinsäure und Capronsäure sowie der Malonsäure,
Bernsteinsäure und Glutarsäure. Neben den vorgenannten Salzen von Mono- oder Dicarbonsäuren eignen sich
mit besonderem Vorteil die Magnesium- oder Calciumsaize von ein- oder zweibasigen Hydroxycarbonsäuren
mit 3, 4 oder 5 Kohlenstoffatomen, z. B. die Salze der Milchsäure, j?-Hydroxypropionsäure, «-, ß- oder y-Hydroxybuttersäure,
Hydroxypivalinsäure sowie der Tartronsäure, Apfelsäure und Weinsäure.
Die Menge der erfindungsgemäß eingesetzten Magnesium- oder Calciumsaize beträgt im allgemeinen 100
bis 2500 ppm, vorzugsweise 300 bis 1000 ppm, bezogen auf das Gesamtgewicht des Oxymethylencopolymeren
und des Lösungsmittels.
Es ist zweckmäßig, daß das erfindungsgemäße
Verfahren unter nichtsauren Bedingungen durchgeführt wird; daher empfiehlt es sich, das Reaktionsmedium auf
einen pH-Wert von 7 bis 11, vorzugsweise von 7 bis 9 einzustellen (gemessen mit der Glaselektrode bei einer
Temperatur von 25° C). Die Einstellung des pH-Wertes
erfolgt durch Zugabe von Magnesiumoxid, Magnesiumhydroxid, Calciumoxid oder Calciumhydroxid, vorzugsweise
in Form- einer konzentrierten wäßrigen Lösung, Die anzuwendende Menge beträgt maximal 0,5,
vorzugsweise maximal 0,25 Mol pro Mol des organi- to
sehen Magnesium- oder Calciumsalzes.
Bei der erfindungsgemäßen Behandlung der Oxymethylencopolymeren in Lösung beträgt der Anteil des
gelösten Polymeren 1 bis 50, vorzugsweise 5 bis 25 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmischung. Der is
thermische Abbau findet bei einem Druck von 4 bis 40 kg/cm2 statt; die Temperatur beträgt 130 bis 200° C,
vorzugsweise 140 bis 190°C, und die Dauer der thermischen Behandlung beträgt in Abhängigkeit von
der Temperatur 10 Sekunden bis 2 Stunden, vorzugsweise
1 Minute bis 60 Minuten. Je höher die Temperatur ist, desto kurzer kann die Verweilzeit bemessen werden.
Bei 1800C genügen etwa 1 bis 2 Minu^n, bei 160° C
etwa 5 bis 10 Minuten, bei 15O0C etwa 10 bis 30 Minuten
und bei 1400C etwa 20 bis 60 Minuten. Wesentliche Voraussetzung ist, daß das Polymere in flüssiger Phase
vorliegt und daß die Behandlung in Abwesenheit von Sauerstoff erfolgt
Die erfindungsgemäß hergestellten Oxymethylencopolymeren sind makromolekular; die Werte ihrer jo
reduzierten spezifischen Viskosität (RSV), gemessen bei 1400C und einer 0,5gewichtsprozentigen Lösung des
Polymeren in y-Butyrolacton, das 2 Gewichtsprozent Diphenylamin als Stabilisator enthält, betragen 03 bis
3,0, vorzugsweise 0,5 bis 2 dl/g. Die Kristallitschmelzpunkte
der vorgenannten Oxymethylencopolymeren liegen im Bereich von 150 bis 1800C; ihre Schmelzindexwerte
ii betragen 0,1 bis 50, vorzugsweise 1 bis 30 g/10 min, gemessen nach DIN 53 735 bei einer
Temperatur von 190° C und einer Belastung von 2,16 kg.
Die ei findungsgemäß behandelten Oxymethylencopolymeren
können zusätzlich stabilsiiert werden, indem sie mit Stabilisatoren gegen den Einfkß von Wärme,
Sauerstoff und/oder Licht homogen vermischt werden. Die Homogenisierung erfolgt üblicherweise in einer
handelsüblichen Mischvorrichtung, z. B. einem Extruder, bei einer Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes des
Polymeren bis zu 2500C, vorzugsweise bei 180 bis 210° C. Die Menge der zugesetzten Stabilisatoren
beträgt insgesamt 0,1 bis 10, vorzugsweise 0,5 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmischung.
Als Stabilisatoren eignen sich vor allem Bisphenolverbindungen, Erdalkalisalze von Carbonsäuren sowie
Guanidinverbindungen. Als Bisphenolverbindungen werden hauptsächlich Ester von kernsubstituierten
araliphatischen oder aromatischen Carbonsäuren verwendet, insbesondere Verbindungen der allgemeinen
Formel
HO
(CH2)„,— COO
60
in der R6 einen Alky'/est mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
R7 ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und A einen zwei- bis sechswertigen
aliphatischen Kohlenwasserstoffrest bedeuten, m gleich Null oder eine ganze Zahl von 1 bis 6 ist und π der
Wertigkeit von A entspricht
Der vorstehend genannte Alkylrest besitzt vorzugsweise 1, 2, 3 oder 4 Kohlenstoffatome, während A
insbesondere einen geradkettigen oder verzweigten, aliphatischen, zwei-, drei- oder vierwertigen Alkohol
darstellt Beispielsweise seien hierzu genannt Ester der cü-(3-Tert-butyl-4-hydroxy-phenyI)-pentaiisäure,
/}-(3-Methyl-5-tert-butyI-4-hydroxyphenyl)-
/}-(3-Methyl-5-tert-butyI-4-hydroxyphenyl)-
propionsäure,
3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxybenzoesäure,
(3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)-essigsäure,
J3-(3,5-Di-tert.-butyI-4-hydroxyphenyl)-
(3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)-essigsäure,
J3-(3,5-Di-tert.-butyI-4-hydroxyphenyl)-
propionsäure oder
(3,5-Di-isopropyl-4-hydroxyphenyl)-essigsäure
mit Äthylenglykol,
P.-opandiol-(l^), Propandiol-(1,3),
Butandiol-(l,4),Hexandiol-{ jö),
Decandiol-( 1,i 0), i ,1 ,i -Trimeiny'oiäthan
oder
mit Äthylenglykol,
P.-opandiol-(l^), Propandiol-(1,3),
Butandiol-(l,4),Hexandiol-{ jö),
Decandiol-( 1,i 0), i ,1 ,i -Trimeiny'oiäthan
oder
Pentaerythrit.
Als Erdalkalisalze eignen sich insbesondere die Magnesium-, Calcium-, Strontium- und Bariumsalze von
(1) gesättigten oder ungesättigten, aliphatischen Mono-, Di- oder Tricarbonsäuren mit 2 bis 9,
vorzugsweise 3 bis 7 Kohlenstoffatomen, z. B. von Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure, Valeriansäure,
Capronsäure, önanthsäure, Caprylsäure und Pelargonsäure, ferner Oxalsäure, Malonsäure,
Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure und Korksäure, sowie Acrylsäure, Methacrylsäure,
Crotonsäure, Isocrotonsäure, Angelicasäure und Tiglinsäure, oder von
(2) araliphatischen Carbonsäuren mit 7 bis 9 Kohlenstoffatomen, z. B. Phenylessigsäure und Zimtsäure,
oder von
(3) aromatischen Carbonsäuren mit 7 bis 9 Kohlenstoffatomen,
z. B. Benzoesäure.
Besonders geeignet sind die Erdalkalisalze von ein-, zwei- oder dreibasigen Hydroxycarbonsäuren mit 2 bis
9, vorzugsweise 3 bis 7 Kohlenstoffatomen, z. B. die Calcium- und Magnesiumsalze der Milchsäure, Mandelsäure,
Apfelsäure, Zitronensäure und Hydroxypivalinsäure sowie der Salicylsäure.
Als Guanidinverbindungen werden Verbindungen der Formel
NC—NH-C —NH-R
!I
NH
verwendet, in der R ein Wasserstoffatom, eine Cyanogruppe, einen Alkylrest mit 1 bis 12, vorzugsweise
bis 6 Kohlenstoffatomen, einen Cycloalkylrest mit 6 bis 12, vorzugsweise 6,7 oder 8 Kohlenstoffatomen oder
einen Arylres. mit 6 bis 12, vorzugsweise 6, 7 oder 8 Kohlenstoffatomen bedeutet, wobei der vorgenannte
Alkyl-, Cycloalkyl- oder Arylrest jeweils mi* 1,2 oder 3
Hydroxylgruppen substituiert sein kann, z. B.
Cyanoguanidin,
N-Cyano-N -methyl-guanidin,
N-Cyano-N'-äthylguanidin,
N-Cvano-N'-iso-propylguanidin,
N-Cyano-N'-tert.-butylguanidin,
N-Cyano-N'-dodecylguanidin,
N-Cyano-N'-cyclohexylguanidin,
N-Cyano-N'-benzylguanidin,
N-Cyano-N'-phenylguanidin.
N-Cyano-N'-hydroxymethylguanidin,
N-Cyano-N'-(2-hydroxyäthyl)-guanidinoder
N1N'- Dicyanoguanidin.
Die Guanidinverbindung wird gegebenenfalls in einer Menge von 0,01 bis 1, vorzugsweise 0,1 bis 0,5
Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmischung, eingesetzt. Ferner können dem erfindungsgemäß
hergestellten Oxymethylencopolymeren noch bekannte Lichtstabilisatoren wie Benzophenon-, Acetophenon-
oder Triazinderivate zugesetzt werden. Andere übliche Zusätze wie Farbstoffe, Pigmente, Verstärkungs- und
Füllstoffe können ebenfalls zugegeben werden.
Die erfindungsgemäß erhaltenen Produkte sind rein weiß und geruchsfrei und durch eine sehr hohe
Thermostabilität ausgezeichnet. Die erfindungsgemäß verwendeten Magnesium- und Calciumsalze sind von
sehr geringer Toxizität und können auf biologischem Wege abgebaut werden; ihre Entfernung aus dem
Oxymethylencopolymeren ist nicht erforderlich.
Die Oxymethylencopolymeren lassen sich durch alle für thermoplastische Kunststoffe üblichen Verfahren
verarbeiten, z. B. durch Spritzgießen, Strangpressen, Extrusionsblasen, Schmelzspinnen und Tiefziehen. Sie
eignen sich als Material zur Herstellung von Halbzeug und Fertigkeiten wie Formkörpern, z. B. Barren, Stäben,
Platten, Bändern, Borsten, Fäden, Fasern, Filmen, Folien, Rohren und Schläuchen, sowie Haushaltsartikeln,
z. B. Schalen und Bechern, und Maschinenteilen, z. B. Gehäusen und Zahnrädern. Sie sind vor allem als
technischer Werkstoff zur Herstellung von dimensionsstabilen und maßhaltigen Formteilen verwendbar, deren
Oberfläche glatt und schlierenfrei ist.
Beispiele 1 bis 13
a) Das erfindungsgemäß zu stabilisierende Oxymethylencopolymere wird durch Polymerisation einer
Mischung aus 98 Gew.-% Trioxan und 2 Gew.-% Äthylenoxid bei einer Temperatur von 700C unter
einer Stickstoffatmosphäre hergestellt Als Katalysator dient Bortrifluorid-di-n-butylätherat in Form
einer 2,5volumenprozentigen Lösung in Cyclohexan, die in einer Menge von 0,3 ml pro 100 g
Monomermischung eingesetzt wird. Nach einer Polymerisationszeit von etwa 30 min wird die
Polymerisatioiismischung auf 0°C gekühlt; das
erhaltene Rohpolymere wird zu einem feinen Pulver vermählen; es enthält 4,2 Gew.-% instabile
Anteile.
b) Jeweils 150 g des pulverförmigen Rohpolymeren werden in einem 3-1-Autoklav mit 1,28 I Methanol,
0,68 I Wasser und der in der Tabelle angegebenen Menge eines Magnesium- oder Calciumsalzes
gemischt. Gegebenenfalls wird — zur Einstellung eines bestimmten pH-Wertes — noch eine klare,
kalt gesättigte Lösung von Magnesiumhydroxid oder Calciumhydroxid zugefügt; die hierzu benötigte
Wassermenge ist in der vorgenannten Menge von 0,68 I enthalten. Der Autoklav wird dann mit
Stickstoff gespült, und die Mischung wird unter kräftigem Rühren auf eine Temperatur von 1500C
erhitzt und 15 min bei dieser Temperatur gehalten. Danach läßt man die entstandene Lösung unter
kräftigem Rühren auf Raumtemperatur abkühlen; das hierbei in feinkörniger Form ausfallende
Polymere wird durch Absaugen vom Lösungsmittel getrennt und ohne weiteres Waschen in einem
Vakuumtrockenschrank unter einem schwachen Stickstoff strom bei einer Temperatur von 70° C und
einem Druck von 0,2 bar getrocknet Die Ausbeuten liegen im Bereich von 86 bis 88 Gew.-%,
bezogen auf das eingesetzte Rohpolymere.
c) An dem erhaltenen Oxymethylencopolymeren wird die reduzierte spezifische Viskosität und die
thermische Stabilität bestimmt. Zur Beurteilung der thermischen Stabilität in Abwesenheit von Sauerstoff
werden Proben des Polymeren zwei Stunden lang in einem Ofen unter einer Stickstoffatmosphäre
auf eine Temperatur von 2200C erhitzt Der hierbei eintretende Gewichtsverlust (I) ist ein Maß
für die Stabilität. Weitere Proben werden in einem Brabender-Plastographen zusammen mit 0,5
Gew.-°/o l,6-Bis[0-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)-propionyloxy]-hexan,
0,1 Gew.-% Calciumlactat und 0,02 Gew.-% Dicyandiamid, jeweils bezogen auf die Gesamtmischung, bei einer
Temperatur von 19O0C aufgeschmolzen und 5 min lang verknetet. Die Beurteilung der thermischen
Stabilität in Gegenwart von Sauerstoff erfolgt durch Bestimmung des Gewichtsverlustes (II), den
die Proben nach einer zweistündigen Erhitzung in einem Ofen unter Luft auf eine Temperatur von
2300C erleiden. Die Ergebnisse sind aus der Tabelle
ersichtlich.
Vergleichsbeispiele A bis D
Unter den Bedingungen der Beispiele 1 bis 13 wird das gleiche Oxymethylencopolymere mit bekannten
Zusatzmitteln behandelt und geprüft Die Ergebnisse sind in der Tabelle angeführt Im Falle des Vergleichsbeispiels A wird der pH-Wert durch Zugabe von n/2
Schwefelsäure eingestellt
Beispiel | Zusatzmittel | pH-Wert | Gewichtsverlust (%) | (II) | Farbe nach | RSV |
(ppm) | vor Abbau | (I) | 6,7 | (II) | (dl/g) | |
A | 500 Natriumfluorid + Schwefelsäure | 6,5 | 9,5 | 3,2 | elfenbein | 0,72 |
B | 500 Triäthylamin | 10.9 | 123 | 5,2 | elfenbein | 0,70 |
C | 500 Calciumhydroxid | 11.6 | 5.3 | 11.4 | dunkelbraun | 0,69 |
D | 500 Natriumcarbonat | 11.3 | 4.2 | braun | 0.71 |
Fortsetzung
ίο
Beispiel Zusatzmittcl (ppm)
pH-Wert Gewichlsverlust (%)
vor Abbau
vor Abbau
(I)
(M)
Farbe nach
(ID
(ID
RSV (dl/g)
1 125 Calciumlactat
7 300 Calciumlactat
3 500 Calciumlactat
4 750 Calciumlactat
5 1000 Calciumlactat
6 125 Calciumlactat + Calciumhydroxid
7 300 Calciumlactat + Calciumhydroxid
8 500 Calciumlactat + Calciumhydroxid
9 1000 Calciumlactat + Calciumhydroxid
10 750 Magnesiumlactat + Magnesiumhydroxid
11 5G0 Caiciummaionai + Calciumhydroxid
12 500 Calciumpropionat + Calciumhydroxid
13 500 Calciumbutyrat
7,1 | - | 4,0 |
7,4 | - | 3,3 |
7,3 | 0,38 | 3,2 |
7,5 | - | 3,0 |
7,5 | 0,38 | 3,2 |
8,1 | - | 3,9 |
9,8 | - | 3,2 |
10,0 | 0,78 | 3,3 |
10,8 | - | 2,9 |
7,3 | - | 3,2 |
7,8 | 0,9 | 3,4 |
8,6 | - | 2,8 |
7,5 | - | 3,0 |
elfenbein
elfenbein
elfenbein
elfenbein
elfenbein
elfenbein
elfenbein
elfenbein
beige
elfenbein
eifeiiuci"
elfenbein
elfenbein
elfenbein
elfenbein
0,60 0,73 0,71 0,73 0,73 0,64 0,71 0,75 0,72 0,68
r\ ι α W, /*f
0,71 0,74
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung eines Oxymethylencopolymeren
mit hitze- und hydrolysebeständigen Endgruppen durch Erhitzen eines Copolymeren aus
80 bis 99,9 Gew.-% eines cyclischen Oligomeren des Formaldehyds und 20 bis 0,1 Gew.-% einer mit dem
genannten Oligomeren copolymerisierbaren Verbindung, die Monomereinheiten mit 2 bis 8
benachbarten Kohlenstoffatomen bildet, in flüssiger Phase, dadurch gekennzeichnet, daß das
Copolymere in Gegenwart mindestens eines Magnesium- oder Calciumsalzes einer Mono- oder
Dicarbonsäure mit 3, 4 oder 5 Kohlenstoffatomen unter Überdruck in Abwesenheit von Sauerstoff
erhitzt wird und gegebenenfalls anschließend in der Schmelze mit einem Wärme-, Oxydations- oder
Lichtstabilisator homogen gemischt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ais Magnesium- oder Caieiumsaiz einer
Mono- oder Dicarbonsäure mit 3, 4 oder 5 Kohlenstoffatomen ein Magnesium- oder Caieiumsalz
einer Carbonsäure der Formel
25
R1
R2—C —COOH
R2—C —COOH
da diese Salze die Zersetzung des Polyacetals beschleunigten.
Die Erfindung betrifft nun ein Verfahren zur Herstellung eines Oxymethylencopolymeren mit hitze-
und hydrolysebeständigen Endgruppen durch Erhitzen eines Copolymeren aus 80 bis 99,9 Gew.-% eines
cyclischen Oligomeren des Formaldehyds und .0O bis 0,1 Gew.-% einer mit dem genannten Oligomeren copolymerisierbaren
Verbindung, die Monomereinheiten mit 2 bis 8 benachbarten Kohlenstoffatomen bildet, in
flüssiger Phase, dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymere in Gegenwart mindestens eines Magnesium-
oder Calciumsalzes einer Mono- oder Dicarbonsäure mit 3,4 oder 5 Kohlenstoffatomen unttr Überdruck in
Abwesenheit von Sauerstoff erhitzt wird und gegebenenfalls anschließend in der Schmelze mit einem
Wärme-, Oxydations- oder Lichtstabilispicr homogen
gemischt wird.
Die Erfindung ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, daß als Magnesium- oder Caieiumsalz einer Mono-
oder Dicarbonsäure mii 3,4 oder 5 Kohlenstoffatomen
ein Magnesium- oder Caieiumsalz einer Carbonsäure der Formel
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