CH617244A5 - Locking piece for a window or door - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C9/00—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B53/00—Operation or control of locks by mechanical transmissions, e.g. from a distance
- E05B53/003—Operation or control of locks by mechanical transmissions, e.g. from a distance flexible
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schliessstück für ein Fenster oder eine Tür, das in einer hinterschnitten ausgebildeten Nut eines Rahmenprofils mittels eines Stellseiles verschiebbar geführt ist, das in einem in Verschieberichtung sich erstrek-kenden Schlitz angeordnet und über eine Schraube mit dem Beschlagteil verspannt ist, die mit ihrer Stirnseite das Stellseil in eine Bohrung des Beschlagteiles drückt, deren Durchmesser geringfügig grösser ist als der der Schraube.
Der als Schliessstück ausgebildete Beschlagteil weist eine Schliessnase und einen Fuss auf, an dem sich Führungsstege befinden zum Untergreifen der freien Schenkel der hinterschnitten ausgebildeten Nut, um das Schliessstück am Rahmenprofil verschiebbar zu lagern. Im Schliessstück ist ein Schlitz angeordnet zur Aufnahme des Stellseiles. Über eine Schraube ist das Stellseil gegen die Grundwandung des Schlitzes festgeklemmt. Die dem Stellseil zugewandte Seite der Schraube ist mit einem abgesetzten, kreiszylindrischen Zapfen versehen, der das Stellseil unter Bildung einer leichten Umlenkung in eine Bohrung drückt, die in Achsrichtung der Schraube in der Grundwandung angeordnet ist und deren Durchmesser etwas grösser ist als der Durchmesser des Zapfens. Um sicherzustellen, dass das Schliessstück auch bei grossen Belastungen, wie beispielsweise bei einer Blockierstellung des Beschlages, fest am Stellseil gehalten ist, ist es erforderlich, den Zapfen mit grosser Kraft gegen das Stellseil zu pressen. Dabei kann es passieren, dass das Stellseil durch eine Kante der Bohrungswandung verletzt wird, so dass die Gefahr besteht, dass einzelne Litzen des Stellseiles abgeschert werden können oder dass sogar das Stellseil im Laufe der Zeit reisst.
Demgemäss besteht die Aufgabe der Erfindung darin, vorbeschriebene Nachteile zu vermeiden und ein Beschlagteil zu schaffen, das dauerhaft fest am Stellseü angeklemmt werden kann, ohne dass eine Beschädigung des Stellseiles durch die Klemmbefestigung auftritt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Bohrungswandung zwei einander gegenüberliegende Nuten aufweist, die sich in Achsrichtung der Bohrung erstrecken und, in Längsrichtung des Stellseiles gesehen, hintereinander angeordnet sind und deren Querschnitt jeweils im wesentlichen gleich dem Querschnitt des Stellseiles ist, wobei die Breite der Nutöffnung ungefähr dem Durchmesser des Stellseiles entspricht.
Durch die Anordnung der einander gegenüberliegenden Nuten wird ein Freiraum geschaffen zur Aufnahme des
Stellseiles bei seiner schlaufenartigen Umlenkung beim Eindrehen der Schraube, wodurch gleichzeitig die vom Übergang der Nuten zur Grundwandung des Schlitzes gebildete Kante weiter von der Schraube entfernt wird. Dadurch wird vermieden, dass das Stellseil von der Stirnseite der Schraube unmittelbar gegen diese Kante gedrückt wird. Da der Querschnitt der Nuten ungefähr dem Querschnitt des Stellseiles entspricht, ist das Stellseil zwischen Nut und Umfang der Schraube angeordnet und zwar in einem Bereich, wo die Schraube ein Gewinde nicht mehr trägt, so dass das Stellseil durch die Schraube nicht mehr zerquetscht werden kann. Die Befestigung des Beschlagteiles am Stellseil erfolgt somit primär durch die Umlenkung des Stellseiles durch die Schraube. Je tiefer die Schraube in die Bohrung des Beschlagteiles hineingedreht wird, um so fester wird der Be-schlagteil am Stellseil befestigt, da damit die Schlaufenbildung des Stellseiles vergrössert wird. Eine besonders hohe Festigkeit der Befestigung wird dann erreicht, wenn der Querschnitt der Nuten geringfügig kleiner ist als der Durchmesser des Stellseiles, da dann eine geringe Deformation des Querschnittes des Stellseiles auftritt, ohne dass die Gefahr einer Beschädigung des Stellseiles gegeben ist.
Dabei ist es besonders zweckmässig, wenn der dem Stellseil zugekehrte Endbereich der Nuten jeweils eine Rundung aufweist. Dadurch wird erreicht, dass die Schlaufenabbiegung des Stellseiles an den Stellen, an denen die Nuten den Schlitz schneiden, nicht scharfkantig erfolgt, sondern entsprechend den Radien abgerundet ist, so dass das Stellseil beim Anziehen der Schraube schonend in die Nuten gepresst wird.
Weitere beispielsweise Einzelheiten der Erfindung sind der Zeichnung zu entnehmen, die in schematischer Darstellung eine bevorzugte Ausführungsform zeigt.
Fig. 1 stellt einen Teil eines Rahmenprofüs, ein Stellseil und ein Schliessstück in Sprengdarstellung dar;
Fig. 2 einen Schnitt II—II nach Fig. 1 durch das am Stellseil befestigte Schliessstück und
Fig. 3 eine Unteransicht in vergrössertem Massstab auf das Schliessstück im Bereich der Nuten.
Das Rahmenprofil 1 weist eine Nut 2 mit C-förmiger Wandung auf, die von seitlichen Schenkeln 3 begrenzt ist. Das in die C-Nut 2 einzubringende Schliessstück 4 besitzt eine Schliessnase 5 und einen Fuss 6, an dem sich Führungsstege 7 befinden. Im Schliessstück 4 ist ein offener Schlitz 8 zur Aufnahme des Stellseiles 9 derart schräg geneigt angeordnet, dass sich die Grundwandung 10 des Schützes 8 in der Breitenmitte des Fusses 6 nahe dem Grund der Nut 2 und die Mündungsöffnung 11 des Schlitzes 8 an der Längsseitenwandung 12 ausserhalb der Nut 2 über den Schenkeln 3 befindet. Das Schliessstück 4 weist ferner ein Gewindeloch 13 auf, das die Schliessnase 5 durchsetzt und in das eine mit einem Zapfen 20 versehene Schraube 14 eindrehbar ist. In der Grundwandung 10 ist in Achsrichtung der Schraube 14 eine Bohrung 15 angeordnet, deren Durchmesser geringfügig grösser ist als der Durchmesser des Zapfens 20 der Schraube 14.
Wie insbesondere den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist, sind in die Bohrungswandung 16 zwei Nuten 17 eingebracht. Die Nuten 17 erstrecken sich in Achsrichtung der Bohrung 15 und sind, in Längsrichtung des Stellseiles 9 gesehen, hintereinander angeordnet, so dass sie einander gegenüberliegen. Der Querschnitt der Nuten 17 ist so bemessen, dass er gleich dem Querschnitt des Stellseiles 9 ist. Ebenso ist die Öffnungsbreite der Nuten 17 gleich dem Durchmesser des Stellseiles 9. Die dem Stellseil 9 zugekehrten Endbereiche der Nuten 17 weisen jeweils eine Rundung 18 auf (Fig. 2).
Bei der Montage des Schliessstückes 4 wird der Fuss 6 in die Nut 2 des Rahmenprofils 1 eingesetzt und die Führungsstege 7 werden nach aussen gebogen, so dass sie die
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Schenkel 3 untergreifen, wodurch das Schliessstück 4 gegen Ausheben gesichert gleitend gelagert ist. Das Stellseil 9 wird durch die Mündungsöffnung 11 in den Schlitz 8 eingelegt, in dem es zwangsgeführt gegen die Grundwandung 10 gleitet. Beim Anziehen der Schraube 14 drückt deren Stirnseite 19 gegen das Stellseil 9, das dabei schlaufenförmig in die Bohrung 15 und in die Nuten 17 hineingedrückt wird. Das Stellseil 9 füllt die Nuten 17 voll aus, so dass die Befestigung des Schliessstückes 4 nur durch die Umlenkung des Stellseiles 9 erfolgt, ohne dass auf das Stellseil 9 eine scharfe Kante wirkt, die zu einer Beschädigung des Stellseiles 9 führen könnte. Durch das Einpressen des Stellseiles 9 in die Nuten 17 und durch die grosse Umschlingung des stirn-5 seitigen Endes der Schraube 14 wird eine grosse Klemmreibung erzeugt, wodurch die Klemmbefestigung besonders haltbar ist und selbst extrem grosse Kräfte sicher aufgenommen werden.
M
1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schliessstück für ein Fenster oder eine Tür, das in einer hinterschnitten ausgebildeten Nut eines Rahmenprofils mittels eines Stellseiles verschiebbar geführt ist, das in einem in Verschieberichtung sich erstreckenden Schlitz angeordnet und über eine Schraube mit dem Beschlagteil verspannt ist, die mit ihrer Stirnseite das Stellseil in eine Bohrung des Beschlagteiles drückt, deren Durchmesser geringfügig grösser ist als der der Schraube, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungswandung (16) zwei einander gegenüberliegende Nuten (17) aufweist, die sich in Achsrichtung der Bohrung (15) erstrecken und, in Längsrichtung des Stellseiles (9) gesehen, hintereinander angeordnet sind und deren Querschnitt jeweils im wesentlichen gleich dem Querschnitt des Stellseiles (9) ist, wobei die Breite der Nutöffnung ungefähr dem Durchmesser des Stellseiles (9) entspricht.
2. Schliessstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Stellseil (9) zugekehrte Endbereich der Nuten (17) jeweils eine Rundung (18) aufweist.
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PL | Patent ceased |