CH617004A5 - Ejected flare - Google Patents

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CH617004A5
CH617004A5 CH328977A CH328977A CH617004A5 CH 617004 A5 CH617004 A5 CH 617004A5 CH 328977 A CH328977 A CH 328977A CH 328977 A CH328977 A CH 328977A CH 617004 A5 CH617004 A5 CH 617004A5
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CH
Switzerland
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parachute
luminous
throwing body
missile
carrier
Prior art date
Application number
CH328977A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Bock
Willi Rauschert
Original Assignee
Diehl Fa
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B4/00Fireworks, i.e. pyrotechnic devices for amusement, display, illumination or signal purposes
    • F42B4/26Flares; Torches
    • F42B4/28Parachute flares

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Leuchtwurfkörper, der aus einer an einem Hubschrauber befestigten Abschusseinrichtung abfeuerbar ist und eine Wurfkörperhülle besitzt, von der während des Fluges durch Zündung einer Ausstossladung eine Leuchtkerze mit Fallschirm und eingelagertem Leuchtsatz getrennt und gleichzeitig der Leuchtsatz initiiert wird, der dann mit der Leuchtkerze an dem entfalteten Fallschirm zur Erde schwebt.
Durch die DT-OS 2 144 400 ist ein Leuchtgeschoss bekannt, bei dem während des Fluges die aus einem Bremsund Hauptfallschirm bestehende Inneneinrichtung mittels einer den Leuchtsatz zündenden Ausstossladung bodenseitig aus der Geschosshülle ausgestossen und zunächst durch den Bremsfallschirm auf eine niedrige Fluggeschwindigkeit gebracht wird. Dabei löst sich der Hauptfallschirm mit dem Leuchtsatz von einer am Bremsfallschirm hängenden Hülle, worauf sich der Hauptfallschirm entfaltet und mit dem Leuchtsatz zur Erde schwebt.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Leuchtwurfkörper zu schaffen, der von einem Hubschrauber aus mit dem Zweck einer Einsatzortbzw. Landepiatzbeleuchtung bei Rettungseinsätzen oder Notlandungen während der Dunkelheit abfeuerbar und derart konstruiert ist, dass Verletzungen von Personen oder Beschädigungen von Gegenständen durch dessen Abfeuerung und während des Fluges weitgehend ausgeschlossen sind.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
Die erfindungsgemässe Ausbildung eines Teiles der Wurfkörperhülle als Trägerfallschirm für die übrigen Einzelteile der Wurfkörperhülle, die an diesem nach Zündung der Ausstossladung und Freigabe der Leuchtkerze hängen, gewährleistet,
dass alle Teile mit gleichmässiger, relativ niedriger Sinkgeschwindigkeit zur Erde schweben und dadurch auch keine ernsthafte Gefahr mehr für Personen oder Gegenstände im Fall des Auftreffens bedeuten können.
Die erfindungsgemässe Ausbildung der Wurfkörperhülle erbringt aufgrund der geringen Einzelteilkosten und äusserst einfachen Montage eine nicht unbeträchtliche Herstellungskostenersparnis gegenüber vergleichbaren Einrichtungen. Der Hauptvorteil ist jedoch darin begründet, dass mit der erfin-dungsgemässen Wurfkörperhüllenkonstruktion eine generelle Kostenersparnis erzielbar ist, da diese es erlaubt, die Wurfkörperhülle nach Abschuss jederzeit wieder zu verwenden, d. h. mit einer neuen Leuchtkerze, Ausstossladung, Verbindungselement u.dgl. zu bestücken und diesen so wieder komplettierten Leuchtwurfkörper erneut abzufeuern.
Nachfolgend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das Vorderteil des erfindungsgemässen Leuchtwurfkörpers — teilweise im Längsschnitt - eingesetzt in einer Abschusseinrichtung bzw. in einem Abschussrohr,
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Fig. 2 das Heck des in Fig. 1 dargestellten Leuchtwurfkörpers - teilweise im Längsschnitt - und die Abschusseinrichtung des Leuchtwurfkörpers in einem der Abschussrohre, und die
Fig. 3a bis 3f den Funktionsablauf einer Abfeuerung eines Leuchtwurfkörpers bis zur vollständigen Öffnung des Fallschirmes, an dem die Leuchtkerze befestigt ist.
In den Figuren 1, 2 und 3 a ist eine mit 10 bezeichnete Abschusseinrichtung dargestellt, die mit wenigen Handgriffen an einem Hubschrauber 1 und dort am Hauptspant oder an Teilen des Landegestells angebracht werden kann, ferner mehrere Abschussrohre besitzt und nachladbar ausgebildet ist. Im einzelnen besteht die Abschusseinrichtung aus einem flachen Gehäuseblock 11 aus Kunststoff, vornehmlich geschäumtem Polyurethan. Bei Herstellung des Gehäuseblockes 11 werden gleichzeitig mehrere Abschussrohre 12 aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) sowie ein topfförmiges Armierungselement 13 aus Metall mit eingeschäumt; in die einzelnen Abschussrohre 12 sind Leuchtkerzen mit gleicher oder verschieden grosser Lichtstärke und/oder Brennzeit einsetzbar.
Das Armierungselement dient zur Versteifung eines Gehäusebodens 14 und zur Armierung des Hinterteiles des eingeschäumten GFK-Abschussrohres, welches es zu diesem Zweck radial umgreift. Ausserdem besitzt das Armierungselement 13 einen rohrförmigen, nach hinten gerichteten und nach vorne offenen Ansatz 13a, in dem eine Hülse 15 mit einem Zündelement 16 und anderen, weiter hinten beschriebenen Teilen eingesetzt und befestigt ist. Das Zündelement 16 steht in Kontaktverbindung mit einem elektrischen Anschluss 17 in einer Anschlussplatte 18, die hinten am Gehäuseblock 11 angeflanscht ist und diesen dicht abschliesst. Der elektrische Anschluss 17 führt dabei über eine nicht dargestellte Steckverbindung und eine elektrische Leitung zu einem Ideinen Bedienungsgerät 19 (Fig. 3a) im Cockpit des Hubschraubers.
Ein Leuchtwurfkörper 20 besteht nun erfindungsgemäss aus mehreren lösbar miteinander verbundenen Einzelteilen, so einer Leuchtkerze 21 mit eingelagertem Leuchtsatz 21a, an deren Bodenplatte 21b über flexible Drähte 21c ein Fallschirm 21d befestigt ist, welcher in einem Packsack 22 eingeschlossen ist, der wiederum über eine flexible Drahtverbindung 22a mit einer Frontplatte 23 verbunden ist. Diese Frontplatte ist eines mehrerer Einzelteile einer Wurfkörperhülle, die die Leuchtkerze 21 und deren Fallschirm 21d in sich aufnehmen und so für diese beiden Teile einen formstabilen Transportkörper bilden. Mit dieser Frontplatte 23, die zugleich als Verschlussdeckel für das Abschussrohr 12, in das sie eingesetzt ist, dient und hierfür eine Radialnut 23a mit eingesetztem Dichtungsring 23b aufweist, sind alle übrigen Einzelteile der Wurfkörperhülle verbunden. Es sind dies ein Trägerfallschirm 24, der aus mehreren flexiblen Spannstreben 24a mit grossflächigen Auflageplatten 24b und einem daran befestigten Fallschirmtuch 24c besteht, sowie zwei durch flexible Drähte 25a miteinander und der Frontplatte verbundene Halbschalen 25 aus Metall, die den Packsack 22 mit dem eingelagerten Fallschirm 2 ld schützend umgeben, und ausserdem ein topfförmiger Wurfkörperboden 26, der ebenfalls über eine flexible Drahtverbindung 26a mit der Frontplatte verbunden ist.
Im einzelnen bestehen die mittels einer Schraube an der Frontplatte 23 befestigten Spannstreben 24a des Trägerfallschirms 24 - siehe insbesondere Figuren 3d, 3e - aus zwei sich überkreuzenden Federstahlblättern, an deren äusseren Enden jeweils die sie in der Breite überragenden, grossflächigen Auflageplatten 24b befestigt sind. Die Auflageplatten bestehen aus Kunststoff, sind als segmentartige Rohrausschnitte ausgebildet und der Aussenform der Leuchtkerze angepasst; ihre Länge beträgt etwa 8/10-9/i0 der Leuchtkerzenlänge. Die Auflageplatten dienen zur Halterung und Abstützung des daran befestigten Fallschirmtuches 24c; ausserdem dienen sie mit zur Bildung eines weitgehend geschlossenen äusseren Schutzmantels für das zusammengefaltete Fallschirmtuch 24c und zur Erzielung einer steifen Wurfkörperhülle für einen sicheren Transport der eingeschlossenen Leuchtkerze; hierzu sind die stark vorgespannten Spannstreben mit den Auflageplatten an der Aussenwand der Leuchtkerze angelegt und in einer Aufnahmeöffnung 26c im Wurfkörperboden 26 radial und axial nach hinten abgestützt. Der Wurfkörperboden 26 besitzt ausserdem noch eine zweite Aufnahmeöffnung 26b, die vorne offen und hinten durch eine Schubplatte 26d begrenzt ist. Diese zweite Aufnahmeöffnung dient zur Aufnahme der Leuchtkerze 21, die dort eingeschoben und radial sowie axial nach hinten fixiert ist. Darüber hinaus ist am Wurfkörperboden 26 für seine Abdichtung gegenüber dem Abschussrohr 12 eine Radialnut 26e mit Dichtungsring 26f vorhanden. Nach hinten setzt er sich ferner als rohrförmiger, an der Schubplatte 26a angeformter Ansatzbolzen 26g fort, in den eine Zünd- und Sicherungseinrichtung 26h, bestehend aus einem Schlagbolzen mit Scherring und Zündhütchen, sowie nach vorne anschliessend, ein Verzögerungssatz 26i eingesetzt sind. Durch diesen Verzögerungssatz 26i ist eine Ausstossladung 27 initiierbar, die sich in einem Behältnis 27a befindet, das in einer entsprechenden Einformung 26k der Schubplatte 26d sitzt. An der Vorderseite dieses Behältnisses 27a liegt die Leuchtkerze 21 mit einer Stirnplatte 21e an, in der zwei Anfeuerungssätze 21f für eine Zündung des Leuchtsatzes 21 sitzen, die wiederum durch die Ausstossladung 27 zündbar sind.
In den Ansatzbolzen 26g ist von hinten her ein Verbindungselement 28 mit einer Sollbruchstelle 28a eingeschraubt, an dessen anderem Ende die im Armierungselement 13 eingesetzte Hülse 15 befestigt und so der Leuchtwurfkörper 20 fest mit der Abschusseinrichtung 10 verbunden ist. Darüber hinaus ist das Verbindungselement 28 als Düse ausgebildet; ferner begrenzt es eine in der Hülse 15 eingeformte Hochdruckkammer 15a mit eingelagerter Auswurfladung 15b, die durch das Zündelement 16 initiierbar ist. Das Verbindungselement 28 besitzt ausserdem mehrere Zündkanäle 28b zur Aktivierung der Zünd- und Sicherungseinrichtung 26h, und mehrere Gaskanäle 28c zur Füllung einer Niederdruckkammer 29 durch sich beim Abbrand der Auswurfladung 15b entwickelnden Gase, durch deren Druck die Sollbruchstelle 28a am Verbindungselement 28 abtrennbar und der Leuchtwurfkörper aus dem Abschussrohr 12 austreibbar ist. Die Niederdruckkammer 29 ist dabei räumlich durch die Schubplatte 26d, die Innenwand des Abschussrohres 12 und einer Planplatte 13b am Armierungselement 13 begrenzt.
Nachfolgend ist die Funktion des Leuchtwurfkörpers im Zusammenwirken mit der Abschusseinrichtung bei und nach seiner Abfeuerung beschrieben.
Nach Betätigung des Bedienungsgerätes 19 (Fig. 3) durch den Piloten wird über das Zündelement 16 die Auswurfladung 15b gezündet. Der dabei in der Hochdruckkammer 16a entstehende hohe Gasdruck aktiviert über die Zündkanäle 28b die Zünd- und Sicherungseinrichtung 26h, über welche wiederum der langsam abbrennende Verzögerungssatz 26i initiiert wird. Gleichzeitig baut sich im Niederdruckraum 29 infolge des über die Gaskanäle 28c einströmenden Gases ein Druck auf, dessen Druckkraft das Verbindungselement 28 an der Sollbruchstelle 28a abschert und den Leuchtwurfkörper 20 aus dem Abschussrohr 12 treibt.
Aus dem Abschussrohr 12 (Fig. 3a) ausgestossen, fliegt der Leuchtwurfkörper 20 zunächst einige Zeit, wie in Fig, 3b gezeigt, als formstabiler Transportkörper für die eingeschlossene Leuchtkerze 21 weiter - und zwar so lange, bis über den abbrennenden Verzögerungssatz 26i die Ausstossladung 27 gezündet ist, die den Wurfkörperboden 26 in der wie in Fig. 3c dargestellten Weise abstösst und gleichzeitig die beiden s
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Anfeuerungssätze 21f für den in der Leuchtkerze eingelagerten Leuchtsatz 21a zündet. Sofort nach Abstossung des Wurfkörperbodens 26 entspannen sich die nun freigegebenen Spannstreben 24a und öffnen den Trägerfallschirm 24, durch den die Wurfkörperhülle abgebremst wird. Da jedoch die Leuchtkerze 21 das Bestreben hat, mit unverminderter Geschwindkeit weiterzufliegen, löst sich diese vom Trägerfallschirm - siehe Fig. 3d. Dabei öffnen sich die beiden Halbschalen 25; anschliessend tritt der Leuchtkerzen-Fallschirm 21d aus dem Packsack 22 aus und öffnet sich.
Nach Trennung voneinander schweben beide Fallschirme mit ihren angehängten Traglasten zur Erde, und zwar wie in Fig. 3e dargestellt, der Trägerfallschirm 24 mit dem Wurfkör-s perboden 26, dem Packsack 22 und den beiden Halbschalen 25 - jeweils über Verbindungsdrähte an der Frontplatte 23 hängend, und wie in Fig. 3f dargestellt - der Fallschirm 21d mit der Leuchtkerze 21, deren Leuchtsatz nunmehr brennt und den darunterliegenden Raum erhellt.
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4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

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1. Leuchtwurfkörper, der aus einer an einem Hubschrauber befestigten Abschusseinrichtung abfeuerbar ist und eine Wurfkörperhülle besitzt, von der während des Fluges durch Zündung einer Ausstossladung eine Leuchtkerze mit Fallschirm und eingelagertem Leuchtsatz getrennt und gleichzeitig der Leuchtsatz initiiert wird, der dann mit der Leuchtkerze an dem entfalteten Fallschirm zur Erde schwebt, dadurch gekennzeichnet, dass die Wurfkörperhülle aus mehreren lösbar miteinander verbundenen Einzelteilen besteht, die einen formstabilen, wieder verwendbaren Transportkörper für eine eingeschlossene Leuchtkerze (21) und deren Fallschirm (21d) bilden, wobei eines der Einzelteile der Wurfkörperhülle als Halterungsorgan (23) ausgebildet ist, an dem alle weiteren Einzelteile über Verbindungselemente (22a, 25a, 26a) befestigt sind, dass ferner mehrere der mit dem Halteorgan verbundenen Einzelteile der Wurfkörperhülle zu einem sich nach Zündung der Ausstossladung (28) automatisch entfaltenden Trägerfallschirm (24) zusammengesetzt sind, und dass die Wurfkörper-hülle mit einem Aufnahmeorgan (26) versehen ist, durch das einerseits die Leuchtkerze (21) und andererseits der zusammengefaltete Trägerfallschirm (24) axial und radial gehaltert ist.
2. Leuchtwurfkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das den zusammengefalteten Trägerfallschirm (24) und die Leuchtkerze (21) fixierende Aufnahmeorgan ein nach vorne offener, topfförmiger Wurfkörperboden (26) ist, der sich nach hinten in Form eines rohrförmigen Ansatzbolzens (26g) fortsetzt und an seinem Ende ein axial fixierendes Verbindungselement (28) trägt, welches zur Befestigung des Wurfkörpers an einer Abschusseinrichtung (10) bestimmt ist, und dass der Ansatzbolzen (26g) ausserdem eine Zünd- und Sicherungseinrichtung (26h) sowie einen Verzögerungssatz (26i) enthält, durch welchen die davorliegende Ausstossladung (27) und über diese die nachfolgenden Anfeuerungssätze (21f) für den Leuchtsatz (21a) initiierbar sind.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Leuchtwurfkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das als Halterungsorgan ausgebildete Einzelteil der Wurfkörperhülle die Frontplatte (23) des Leuchtwurfkörpers (20) bildet, an der die Einzelteile des Trägerfallschirms (24) einschliesslich eines Packsackes (22) für den Leuchtkerzen-Fallschirm (21d) und der Wurf körperhülle befestigt sind.
4. Leuchtwurfkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Frontplatte (23) des Leuchtwurfkörpers (20) mehrere, bei Freigabe automatisch aufspringende Spannstreben (24a) sowie ein Fallschirmtuch (24c) des Trägerfallschirms (24), ausserdem über je eine Drahtverbindung (22a, 25a, 26a) der Paclcsack (22) für den Leuchtkerzen-Fallschirm (21d), ferner zwei diesen Packsack (22) radial umgebende Halbschalen (25) und schliesslich der topfförmige Wurflcörper-boden (26) befestigt sind.
5. Leuchtwurfkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontplatte (23) des Leuchtwurfkörpers (20) die Form eines Verschlussdeckels besitzt und mit einer peripheren Radialnut (23a) mit eingesetztem Dichtungsring (23b) versehen ist, welcher den Leuchtwurfkörper in einem Abschussrohr (12) dicht zu halten bestimmt ist.
6. Leuchtwurfkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtkerze (21) von vorne her bis zur Ausstossladung (27) in den topfförmigen Wurfkörperboden (26) eingeschoben und mitsamt ihrem im Packsack (22) eingelagerten Fallschirm (21d) vom Fallschirmtuch (24c) des zusammengefalteten Trägerfallschirms (24) eingehüllt ist, dessen Spannstreben (24a) stark vorgespannt entlang der Aus-senwand der Leuchtkerze (21) angelegt und mit ihren äusseren Enden axial und radial in einer Aufnahmeöffnung (26c) im Wurfkörperboden (26) fixiert sind.
7. Leuchtwurfkörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannstreben (24a) des Trägerfallschirmes (24) vermittels einer Schraube an der Frontplatte (23) befestigt sind und aus einem Federstahlblatt geringer Dicke bestehen, an denen innen grossflächige Auflageplatten (24b) sitzen, an denen das Fallschirmtuch (24c) abgestützt und befestigt ist, wobei diese Auflageplatten (24b) das Federstahlblatt in der Breite überragen, der Aussenform der Leuchtkerze (21) ange-passt, sowie vornehmlich aus Kunststoff hergestellt sind und eine Länge von etwa 9/i0 der Leuchtkerzenlänge besitzen.
CH328977A 1976-03-17 1977-03-16 Ejected flare CH617004A5 (en)

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DE2833390C2 (de) * 1978-07-29 1983-06-30 Diehl GmbH & Co, 8500 Nürnberg Tragbare Panzerabwehrwaffe
FR2724221A1 (fr) * 1994-09-02 1996-03-08 Lacroix Soc E Projectile comprenant une charge utile destinee a etre mise en oeuvre a altitude controlee
CN101949664A (zh) * 2010-02-22 2011-01-19 康子纯 高空平台焰火

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