Gegenstand der Erfindung ist eine Zeitmesseinrichtung, mit der die auf einzelnen Strecken einer Wettbewerbsbahn erreichten Teil- und Endergebnisse bestimmt, angezeigt und, wenn nötig, registriert werden können.
Schon lange hat man danach gestrebt, die Ergebnisse von Wettkämpfen so schnell wie möglich anzuzeigen. Die sofortige visuelle Anzeige der Ergebnisse ist nicht nur wegen der Zuschauer nötig geworden, auch die Fernsehkameras zeigen die wichtigsten Ereignisse, wobei die Anzeigetafeln auch jeweils den Zuschauern vorgezeigt werden.
Die beglaubigten Ergebnisse, hauptsächlich die richtige Reihenfolge der Wettkämpfer, werden unter Umständen erst nach einer gewissen Zeit bekanntgegeben, und eine sofortige Anzeige kann zurzeit nicht auf eine befriedigende Weise zustande gebracht werden. Wo dies aber durchführbar ist, ist es mit einem bedeutenden Kostenaufwand verbunden. Wo z. B.
die erreichten Punktzahlen übereinstimmen und eine komplizierte Auswertung durchgeführt werden muss, werden dafür kostspielige, auswertungstechnische Systeme angewendet.
Doch auch solche Mittel reichen manchmal nicht aus, z. B. bei den Eislaufwettbewerben, und oft kommt es vor, dass die Endergebnisse erst nach dem Wettkampf mitgeteilt werden können.
Für die Wettkämpfe, bei denen die Anzeige von verschiedenen Ergebnissen nötig ist, werden kostspielige zusammengesetzte Systeme eingesetzt. In solchen Fällen (z. B. in einem Olympiastadion) lohnt es sich nicht, bei den einzelnen Wettkämpfen separate Auswertungssysteme einzusetzen, auch nicht, wenn die Auswertung einzelner Wettkämpfe durch diese Mittel einfacher durchführbar wäre. Ganz selten wird z. B. bei einem Laufwettkampf ein spezielles Auswertungssystem eingesetzt.
In den Schwimmstadien bzw. Schwimmhallen und bei den Ruder- und Segelwettkämpfen hingegen ist der Spielraum bzw. der Ort des Kampfes vom Stadion unabhängig, so dass der Einsatz von speziellen Auswertungssystemen vorteilhaft ist. Dasselbe gilt für die athletischen Wettkämpfe, z. B. für die Sprungwettbewerbe.
Bezüglich der Auswertungsmethode können die Wettkämpfe in Gruppen eingereiht werden, bei denen die Wettkämpfe parallel auf einzelnen Bahnstrecken ausgetragen werden. Nach je einer Bahnstrecke können die Teilzeiten und die Reihenfolge der Wettkämpfer mitgeteilt werden. Wettkämpfe solcher Art sind zum Beispiel die Stafettenläufe, das Schwimmen oder die Regatta- bzw. Ruderbootwettkämpfe. Hierbei besteht die ganze Bahn aus gleichmässigen Strecken, oder sie kann in solche zergliedert werden. Beim Schwimmen wird das Eintreffen eines Wettkämpfers durch einen Handeinschlag registriert, beim Stafettenlauf und beim Regattawettbewerb aber wird das Eintreffen durch menschliche oder elektrooptische Beobachtung registriert. Da die erfindungsgemässe Einrichtung hauptsächlich in Schwimmhallen angewendet werden kann, wird die Einrichtung in Verbindung mit dem Schwimmen näher erläutert.
Wir möchten hierbei aber betonen, dass sie auch bei anderen Wettkämpfen angewendet werden kann, da die Anzeige des Ereignisses, das zur Auswertung des Endergebnisses dient, in jedem Fall durch ein elektrisches Signal dargestellt werden kann, das durch einen Handeinschlag oder eine Stoppuhr erzeugt wird.
Bekannt sind z. B. die Anzeigesysteme der Firma Omega bzw. Longines, die mit digitalen, elektronischen Zeitmess Mitteln versehen sind, wobei der digitale Zeitmesser durch ein Startsignal in Gang gesetzt wird und die auf der Bahn angeordneten, mechanischen Einschlagfühler je einen elektrischen Impuls abgeben, die die Zeitmessung unterbrechen oder, bei Teilzeiten, nicht unterbrechen. Im letzteren Fall werden die Teilzeiten ohne einen Einfluss auf den Verlauf der Zeit-Messung bestimmt und die Messangabe zu der Anzeige weitergeleitet. Eine Registrierung der Anzeige und der Druck sämtlicher Angaben können aber mit dieser Einrichtung nicht durchgeführt werden.
In der DT-OS 1 499 528 ist eine automatische Zeitmessanlage für Wettkämpfe beschrieben, welche aus einem Oszillator, einem Zeitmesser für jeden Wettkämpfer sowie aus Schaltmitteln zum Anschliessen und Abtrennen der Zeitmesser an den Oszillator besteht. Die aufeinanderfolgenden Berührungen der Kontaktblöcke durch einen Schwimmer in einem aus mehreren Runden bestehenden Wettkampf betätigen einen Ablaufzähler in einem Rundenzähler. Bei der letzten Runde wird durch das Berühren des Kontaktblockes der Zeitmesser vom Oszillator abgetrennt und dann das Ergebnis durch einen Drucker und eine Anzeigevorrichtung gedruckt bzw. angezeigt.
Auch diese Anlage vermag jedoch nicht alle Anforderungen zu erfüllen, die an eine moderne Zeitmessanlage gestellt werden. Es ist deshalb das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine leistungsfähigere Einrichtung vorzuschlagen, die das Messen, Anzeigen und Registrieren sowohl von Teil- als auch von Endergebnissen ermöglichen soll, und zwar mit möglichst geringem, zeitlichem Verzug.
Der Erfindung lag die Erkenntnis zugrunde, dass sämtliche anzuzeigenden Informationen praktisch zeitgleich und parallel erhalten werden können, wenn man geeignete Baueinheiten, logische Stromkreise und zwischen denselben geeignete Verbindungen wählt, wobei auf die einzelnen Eingänge dieser Stromkreise vier unabhängige Grössen eingegeben werden, und zwar: die Uhrsignale, das Startsignal, das Preset-Signal (das vor dem Start eingegeben wird und das aus einer gleichmässigen Impulsreihe bestehen kann, die der Anzahl der Bahnstrecken entspricht) und das Einschlagsignal .
Gegenstand der Erfindung ist eine Zeitmesseinrichtung zur Bestimmung, Anzeige und Registrierung der auf einzelnen Strecken einer Wettbewerbsbahn erreichten Teil- und Endergebnisse, wobei die Wettbewerbsbahn aus n (n < 100) einzelnen Bahnen zusammengesetzt ist, mit einem Startzeichengeber mit zwei Ausgängen, mit einem Uhrsignalgeber mit mindestens drei Eingängen, mit einem Zeitgeber mit einem Ausgang, mit n Anzeigegeräten und mit einem Auswertesystem mit n Kanälen, denen je ein Pufferspeicher zugeordnet ist,
wobei der Ausgang des ersten Feldes des Pufferspeichers an den Eingang des ersten Feldes des Anzeigegerätes angeschlossen ist und der Ausgang seines zweiten Feldes mit dem Eingang des zweiten Feldes des entsprechenden Anzeigegerätes verbunden ist und wobei die Signaleingänge der den einzelnen Bahnen zugeordneten Kanäle des Auswertesystems mit je einem Ausgang einer das Eintreffen eines Wettkämpfers registrierenden Vorrichtung verbunden sind.
Die Erfindung besteht darin, dass a) das Auswertesystem die folgenden Elemente enthält: - einen Endreihenfolgezähler mit n Eingängen und mit n
Ausgängen, dessen Ein- bzw. Ausgangsstufe pro Kanal ein erstes UND-Tor bzw. ein zweites UND-Tor und wenigstens einen zum Zählen der Läufe bestimmten Zähler aufweist, wobei die Ausgänge der ersten UND-Tore gemeinsam mit dem Eingang des Zählers und der Ausgang des Zählers mit dem zweiten Eingang der zweiten UND-Tore verbun den sind; - eine Preset-Reset-Einheit mit mindestens fünf Eingängen und mit vier Ausgängen;
b) jeder Kanal des Auswertesystems die folgenden Elemente enthält: - eine reversible Zählereinheit mit zwei dezimalen Stellen werten und mit einem Signaleingang, einem Richteingang, einem Reset-Eingang, mit unteren und oberen Signalein gängen und mit unteren und oberen Minimum-Maximum
Ausgängen; einen ersten logischen Stromkreis mit mindestens vier Ein gängen und einem Ausgang, einen zweiten logischen
Stromkreis mit mindestens vier Eingängen und zwei Aus gängen, einen dritten logischen Stromkreis mit mindestens drei Eingängen und einem Ausgang sowie einen vierten logischen Stromkreis mit mindestens fünf Eingängen und vier Ausgängen;
einen Pufferspeicher, der mit einem Ringfortschaltregister versehen ist und der einen Betriebsarteingang, einen Uhr signaleingang und einen Informationseingang pro Zeile aufweist, wobei das erste Feld des Pufferspeichers zwei dezimale Stellenwerte aufweist und entsprechend den zwei
Stellenwerten einen unteren bzw. oberen Informationsein gang besitzt und wobei das zweite Feld des Pufferspeichers über mindestens p (p < 100) dezimale Stellenwerte ver fügt.
je nach Kanal: an den ersten Eingang des ersten logischen Stromkreises der erste Eingang des zweiten logischen Stromkreises, an den zweiten Eingang hingegen der Ausgang der das Ein treffen des Wettkämpfers registrierenden Vorrichtung, an den dritten Eingang der Ausgang des Startsignalgebers und an den vierten Eingang der Ausgang des Zeitgebers ange schlossen ist; an den Signaleingang der reversiblen Zählereinheit der
Ausgang des ersten ODER-Tores, an seinen Richteingang der zweite Ausgang der Preset-Reset-Einheit und an den
Reset-Eingang der dritte Ausgang der Preset-Reset-Einheit angeschlossen ist; an den einen Eingang des ersten ODER-Tores der Aus gang des ersten logischen Stromkreises und an seinen zwei ten Eingang der erste Ausgang der Preset-Reset-Einheit angeschlossen ist;
an die ersten und zweiten Eingänge des zweiten logischen
Stromkreises die Maximum-Minimum-Ausgänge der rever siblen Zählereinheit angeschlossen sind, während an seinen dritten Eingang der untere Signalausgang der reversiblen
Zählereinheit und an seinen vierten Eingang der andere
Ausgang des Startsignalgebers angeschlossen ist; an den ersten Eingang des dritten logischen Stromkreises der zweite Ausgang des zweiten logischen Stromkreises, an seinen zweiten Eingang der untere Signaleingang der rever siblen Zählereinheit und an seinen dritten Eingang der
Ausgang des entsprechenden Kanals des Endreihenfolge zählers angeschlossen ist.
an den ersten Eingang des vierten logischen Stromkreises der Ausgang des ersten logischen Stromkreises, an seinen zweiten Eingang der zweite Ausgang der Preset-Reset
Einheit. an seinen dritten Eingang der dritte Ausgang der
Preset-Reset-Einheit, an seinen vierten Eingang der zweite
Ausgang des zweiten logischen Stromkreises und an seinen fünften Eingang der Ausgang des Uhrsignalgebers ange schlossen ist; an die oberen Informationseingänge des ersten Feldes des
Pufferspeichers der obere Signalausgang der reversiblen Zäh lereinheit, an seine untere Informationseingänge der Aus gang des dritten logischen Stromkreises, an seine Betriebs arteingänge der erste Ausgang des vierten logischen Strom kreises und an seine Uhrsignaleingänge der zweite Ausgang des vierten logischen Stromkreises angeschlossen ist;
an die Informationseingänge des zweiten Feldes des Puffer speichers der Ausgang des Zeichengebers, an seine Be triebsarteingänge der dritte Ausgang des vierten logischen
Stromkreises und an seine Uhrsignaleingänge der vierte
Ausgang des vierten logischen Stromkreises angeschlos sen ist; an die ersten Eingänge der ersten UND-Tore über Ver zögerungsstufen der Ausgang des ersten logischen Strom kreises, an seine zweiten Eingänge der erste Ausgang des zweiten logischen Stromkreises, an den Reset-Eingang des
Zählers der dritte Ausgang der Preset-Reset-Einheit, an den ersten Eingang der Preset-Rreset-Einheit die zusam mengefassten Ausgänge der ersten UND-Tore, an seinen zweiten Eingang der Ausgang des Uhrsignalgebers und an seinen dritten Eingang der Ausgang des Startsignalgebers angeschlossen ist, wobei sein vierter und fünfter Eingang mit Betätigungsorganen verbunden sind.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 das Blockschema einer allgemeinen Anordnung.
Zwecks besserer Übersichtlichkeit wurden die Leitungen nicht genau dargestellt. Die Ausgänge sind mit Punkten bezeichnet und mit einer Nummer versehen. Bei den einzelnen Eingängen wurde jedoch durch einen Pfeil bezeichnet, an welchen Ausgang der Eingang angeschlossen ist. An der linken Seite der Figur wurden die pro Kanal angeordneten Einheiten, an der rechten Seite die die Kanäle bedienenden Einheiten dargestellt,
Fig. 2 je ein Ausführungsbeispiel des ersten logischen Stromkreises,
Fig. 3 des zweiten logischen Stromkreises,
Fig. 4 des dritten logischen Stromkreises,
Fig. 5 des vierten logischen Stromkreises,
Fig. 6 der Preset-Reset-Einheit.
Das den Einschlag anzeigende Gerät OA ist an einem zweckmässigen Ort der Bahn angeordnet und gibt bei einer Berührung einen Impuls ab. Von den abgegebenen Impulsen werden die nützlichen Impulse weitergeleitet, d. h. die Impulse, die nach dem Ende der durch den Wettkämpfer zurückgelegten Bahnstrecke, nach dem regelmässigen Einschlag des Wettkämpfers zustande kommen. Impulse können auch infolge anderer Gründe entstehen, z. B. bei Beginn einer neuen Bahnstrecke, wenn sich der Wettkämpfer mit dem Fuss abstösst, oder infolge einer sich wiederholenden Berührung.
Solche Impulse sind aber unerwünschte Störsignale.
Der erste logische Stromkreis A hat eine doppelte Aufgabe: Die eine besteht darin, dass er von denjenigen Impulsen. die vom Einschlag-Melder OA ankommen, die nützlichen Impulse auswählt. Eine Bedingung hierfür ist, dass solche Impulse nach dem erfolgten Start ankommen müssen (darum ist ein Vergleich mit dem Startsignal erforderlich).
Sie dürfen noch nicht nach Zurücklegung der letzten Strecke eintreffen (darum ist ein Vergleich desselben mit dem Signal, das vom ersten Ausgang 8 des zweiten logischen Stromkreises D ankommt, erforderlich, man wird sehen, dass dieses Signal nach Zurücklegung der letzten Strecke in jedem Kanal entsteht).
Ein Impuls ist bloss in dem Fall nützlich, wenn er durch das Eintreffen eines anderen Impulses. dessen Zeitdauer T ist, bis zum Zeitpunkt seines Eintreffens t1 (z. B. 1,15 sec) nicht vorweggenommen wird. Somit ist der Impuls in der gegebenen Strecke der erste Impuls; die innerhalb der Zeitdauer T1 (z. B. infolge des Abstossens) eintreffenden Impulse sind wirkungslos. Dieses Verbot kann in an sich bekannter Weise durch die Regelung der Empfangsbereitschaft des Signaleinganges des ersten logischen Stromkreises A durchgeführt werden; dementsprechend wird (siehe Fig. 2) die Zeitkonstante des ersten Multivibrators AA eingestellt.
Die zweite Aufgabe des ersten logischen Stromkreises besteht darin, dass die Ausgabe der nützlichen Impulse, nach Feststellung, dass der Impuls nützlich ist, in einer streng vorbestimmten Phasenlage geschieht; sie müssen mit der ausgezeichneten Linie der vom Zeitgeber ankommenden Impulse isokron laufen. Damit kann man die ungestörte Durchschreibung der Informationen erreichen.
Aus diesem Grund wird ein Vergleich mit dem vom Ausgang 24 des Zeitgebers OB eintreffenden Signal erforderlich.
Durch den Aufbau und Anschluss des ersten logischen Stromkreises A wird sichergestellt, wenn der Stromkreis richtig dimensioniert ist, dass die Steuersignale am Ausgang 2 in Abhängigkeit der Funktion des gesamten Auswertungssystems und des störsignalfreien phasenrichtigen Laufes je nach Bahn, abhängig von den Einschlagsignalen, erscheinen. Die innere Dimensionierung hängt davon ab, welche Sportereignisse stattfinden, welche Regeln hierfür gültig sind und welches die zu erwartenden Zeitverhältnisse sind. Insbesondere hängt sie davon ab, aus welchen Bauelementen das System aufgebaut worden ist, weil dadurch die Zeitangabe der Reihenfolge und deren Ausmass festgelegt werden können.
In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel des ersten logischen Stromkreises A dargestellt. Gemäss Fig. 2 enthält dieser Stromkreis mit den Signalein- und Ausgängen in Reihe geschaltet, einen ersten und einen zweiten Multivibrator AA bzw. AB, eine Flip-Flop-Stufe AC, Typ J-K und einen dritten monostabilen Multivibrator AD, wobei der Signalausgang des letzteren den Ausgang 2 des ersten logischen Stromkreises A bildet.
Der statische Eingang des ersten Multivibrators AA bildet den ersten Eingang des Stromkreises A, sein Signaleingang bildet den zweiten Eingang des Stromkreises A. Ein Eingang des zweiten Multivibrators AB ist der dritte Eingang des Stromkreises A und ein Eingang der Flip-Flop-Stufe AC bildet den vierten Eingang des Stromkreises A.
Die Funktion des ersten logischen Stromkreises A in dieser Anordnung ist wie folgt:
Die Multivibratoren sind auf die Dauer des quasibistabilen Zustandes gegen ein neu ankommendes Signal unempfindlich.
Die Zeitkonstante des ersten Multivibrators AA wird durch die Zeitdauer T1 gebildet; somit wird sichergestellt, dass er innerhalb einer Länge auf den bloss vom Ausgang I des Einschlagmelders OA eintreffenden ersten Impuls anspricht. Nach der Zeitdauer T1 ist der im Wettkampf teilnehmende Schwimmer nicht mehr in der Nähe des Gerätes OA; er kann dorthin erst nach Durchschwimmen einer neuen Strecke zurückkehren, wobei die erste Berührung tatsächlich eine nützliche Berührung wird. Die Zeitkonstanten der zwei anderen Multivibratoren werden durch die inneren Entstörungs-Erfordernisse bestimmt. Wenn am statischen Eingang des ersten Multivibrators AA vom ersten Ausgang 8 des zweiten logischen Stromkreises D noch kein Verbotsignal angekommen ist, so wird der zweite Multivibrator AB durch die Zustandsänderung des ersten Multivibrators AA, d. h. durch das nützliche Einschlagsignal, gesetzt.
Der letztere leitet das Signal erst dann weiter, wenn das durch das Startsignal erzeugte, von dem an deren Ausgang 26 des Startsignalgebers OE ankommende Signal aufhört. Die Flip-Flop-Stufe AC leitet das Signal in demjenigen Moment zum dritten Multivibrator AD, in dem der auf- oder ablaufende Impulsrand des in der Reihenfolge ausgezeichneten Impulses, der vom Ausgang 24 des Zeitgebers OB ankommt, dieses erlaubt. Infolgedessen können die Signale, die am Ausgang 2 des ersten logischen Stromkreises A erzeugt werden, nebst ihren anderen Bestimmungen die richtige Zeiteinstellung nicht bewirken, und ihr Eintreffen ist eine Voraussetzung für die Koinzidenz, dass das Einschreiben in den Pufferspeicher, von irgendwelcher Stufe des Auswertesystems, zustande kommt.
Hier werden die Informationen von drei Stellen eingeschrieben: - Vom reversiblen Zähler; hier wird die Koinzidenz dadurch erreicht, dass, zurückgezählt, genau die vom Ausgang 2 des ersten logischen Stromkreises A ankommenden Signale eingeschrieben werden, - vom Ausgang 20 des die Reihenfolge zählenden Zählers P, durch den Stromkreis E; hier wird die Koinzidenz dadurch gesichert, dass an die ersten Eingänge der ersten UND
Tore N genau die vom Ausgang 2 ankommenden Signale eintreffen, - vom Zeitgeber OB; hier wird die Koinzidenz dadurch ge sichert, das in das zweite Feld I des Pufferspeichers das
Einschreiben erst nach der Erfüllung der in dem vierten logischen Stromkreis F befindlichen Bedingungen erfolgt, wobei eine dieser Bedingungen ist, dass ein vom Ausgang 2 an kommendes Signal am einen Eingang des dritten ODER
Tores FA erscheint (siehe hierzu Fig. 5).
Der zweite logische Stromkreis D, siehe Fig. 3 enthält einen vierten monostabilen Multivibrator DA und ein drittes, viertes und fünftes UND-Tor DB, DC und DD. Einer der Eingänge des dritten und vierten UND-Tores DB, DC bilden einen Eingang des Stromkreises D, und der zweite Eingang des vierten UND-Tores DC bildet den anderen Eingang des Stromkreises D. Der andere Eingang des dritten UND-Tores DB bildet den dritten Eingang des Stromkreises D, während der dritte Eingang der dritten und vierten UND-Tore DB und DC den vierten Eingang des Stromkreises D bilden. Der Ausgang des vierten UND-Tores DC bildet den ersten Ausgang 8 des ersten Stromkreises D, wobei der Ausgang des dritten UND-Tores DB an den Eingang des vierten Multivibrators DA und an einen Eingang des vierten UND-Tores DD angeschlossen ist.
Der Ausgang des vierten Multivibrators DA ist an den anderen Eingang des fünften UND-Tores DD angeschlossen, und der Ausgang des fünften UND-Tores DD bildet den anderen Ausgang 9 des Stromkreises D.
Die Funktion des zweiten logischen Stromkreises D ist wie folgt:
Nach dem Eintreffen des Startsignals, d. h. sobald die reversible Zählereinheit C von 0 abweicht, werden das dritte UND-Tor DB und das vierte UND-Tor DC durch den oberen bzw. unteren Eingang 6 bzw. 4 gesperrt.
Wenn der obere Stellenwert 0 wird, werden die Ausgangszustände dieser Tore vom Zustand der anderen Eingänge abhängig. Wenn die Zählereinheit C den Wert 1 erhält, erfüllt sich die UND-Bedingung bei dem dritten UND Tor DB, sein Ausgangssignal bereitet das fünfte UND-Tor DD vor, und der vierte Multivibrator DA wird gekippt. Wenn dieser letztere in einen stabilen Zustand zurückkippt, weist der zweite Ausgang 9 des Stromkreises D einen anderen Zustand auf. Dieser Ausgang 9 sperrt den Weg jener erst später einzuschreibenden Signale im dritten logischen Stromkreis E, die von der Zählereinheit C ankommen.
Wenn der untere maximum-minimum Ausgang 6 einen 0-Wert erhält, erfüllt sich die UND-Bedingung im vierten UND-Tor DC, der erste Ausgang 8 des Stromkreises D weist einen geänderten Zustand auf, und es gelangt ein Verbotsignal auf den ersten Eingang des ersten logischen Stromkreises A.
Somit können in diesem Kanal keine weiteren Ausgangssignale am Ausgang des Stromkreises A erzeugt werden.
Der dritte logische Stromkreis E, siehe Fig. 4, enthält ein zweites ODER-Tor EA und ein sechstes UND-Tor EB, wobei der Ausgang des zweiten ODER-Tores EA den Ausgang 10 des Stromkreises E bildet. Der Ausgang des sechsten UND Tores EB ist an den einen Eingang des zweiten ODER-Tores EA angeschlossen, der andere Eingang des zweiten ODER Tores EA bildet den dritten Eingang des Stromkreises E, wobei die Eingänge des sechsten UND-Tores EB den ersten bzw. zweiten Eingang des Stromkreises E bilden.
Der Stromkreis E funktioniert wie folgt:
Zum anderen Eingang des zweiten ODER-Tores EA kann bloss vom entsprechenden Ausgang 20 der die Reihenfolge zählenden Einheit P ein Signal ankommen, und zwar dann, wenn das Endeinschlagsignal der zugehörigen Bahn, durchgehend durch die logischen Stromkreise, die zweiten UND Tore N vorbereitet hatte. Da Signale von hier nur zur richti gen Zeit ankommen können, werden diese Signale durch den Stromkreis E nicht kontrolliert und können ohne irgendwelche Hemmung weitergeleitet werden.
Nach dem Startsignal stellt sich auf dem anderen Eingang des sechsten UND-Tores EB durch den anderen Ausgang 9 des zweiten logischen Stromkreises D ein solcher Zustand ein, dass die beim einen Eingang des Tores eintreffende Zahlinformation (die den Momentanwert eines unteren Stellenwertes der Zählereinheit C bildet) zum Eingang des ersten Feldes H des Pufferspeichers durchgelassen wird (ob das Signal dort eingeschrieben wird, hängt vom Zustand der entsprechenden Ausgänge des vierten logischen Stromkreises F ab). Sobald der zweite Ausgang 9 des zweiten logischen Stromkreises D in einem geänderten Zustand ist, kommen vom Signalausgang 7 der Zählereinheit C keine Informationen zum Eingang des Pufferspeichers, und dort werden durch den Stromkreis E bloss die vom Zähler P ankommenden Signale durchgelassen.
Im vierten logischen Stromkreis F, siehe Fig. 5, sind ein drittes, viertes, fünftes und sechstes ODER-Tor FA, FE, FH und FI, ein fünfter, sechster, siebenter, achter monostabiler Multivibrator FB, FC, FD, FK, ein siebentes, achtes und neuntes UND-Tor FL, FM, FG sowie eine differenzierende Stufe FAA enthalten.
Der erste Eingang des Stromkreises F wird durch einen Eingang des dritten ODER-Tores, der zweite bzw. dritte Eingang desselben durch je einen Eingang des vierten ODER Tores FE, der vierte Eingang, der mit seinem Ausgang am anderen Eingang des ODER-Tores FA angeschlossen ist, der Eingang der differenzierenden Stufe FAA, und der fünfte Eingang durch einen Eingang des neunten UND-Tores FG gebildet.
Der Ausgang des dritten ODER-Tores FA ist an je einen Eingang des fünften und sechsten Multivibrators FB bzw. FC angeschlossen, der Ausgang des fünften Multivibrators FB an den Eingang des siebenten Multivibrators FD, der Ausgang des siebenten Multivibrators FD an den ersten Eingang des fünften ODER-Tores FH, der Ausgang des sechsten Multivibrators FC an den ersten Eingang des sechsten ODER Tores FI, der Ausgang des vierten ODER-Tores FE an den zweiten Eingang des neunten UND-Tores FG, der Ausgang des neunten UND-Tores FG an die zweiten Eingänge der fünften und sechsten ODER-Tore FH und Fl, der Ausgang des fünften ODER-Tores FH an den ersten Eingang des siebenten UND-Tores FL,
der Ausgang des sechsten ODER Tores Fl an den ersten Eingang des achten UND-Tores FM und der Ausgang des achten Multivibrators FK an die zweiten Eingänge der siebenten und achten UND-Tore FL und FM angeschlossen.
Der erste Ausgang 11 des Stromkretses F wird durch den Ausgang des sechsten ODER-Tores Fl, der zweite Ausgang 12 desselben durch den Ausgang des fünften ODER-Tores FH, der dritte Ausgang 13 durch den Ausgang des achten UND-Tores FM und der vierte Ausgang 14 durch den Ausgang des siebenten UND-Tores FL gebildet.
Durch das bisher Angeführte erübrigt es sich, für einen Fachmann die Funktion des vierten logischen Stromkreises F zu erklären, da die logischen Verbindungen zwischen den Eingängen und Ausgängen eindeutig sind. Was jedoch die Dimensionierung der monostabilen Multivibratoren anbelangt, so hängt diese in grossem Masse von den verwendeten Bauelementen ab. Bei einer Versuchseinrichtung wurde die Zeitkonstante des fünften Multivibrators FB mit 4 sec, beim sechsten Multivibrator FC mit 7 sec, beim siebenten Multivibrator FD mit 2 sec und bei dem achten Multivibrator FK mit 22 sec gewählt. Der Aufbau der Preset-Reset-Einheit R wird in Fig. 6 dargestellt.
Diese Einheit enthält eine weitere Flip-Flop-Stufe RA vom J-K-Typ, einen ersten und zweiten weiteren Flip-Flop Stromkreis RB und RC vom R-S-Typ und ein zehntes UND Tor RD. Die zwei Eingänge der weiteren Flip-Flop-Stufe RA bilden den ersten bzw. den dritten Eingang der Einheit R.
Der erste Eingang des zehnten UND-Tores RD bildet den zweiten Eingang der Einheit R. Die den vierten bzw. fünften Eingang bildenden Betätigungsorgane, beispielsweise Druckknöpfe, der Ausgang der weiteren Stufe RA und der erste bzw. der zweite Stromkreis RB, RC sind zwischen zwei Eingängen der weiteren Stromkreise geschaltet, und der eine Ausgang des zweiten, weiteren Stromkreises RC ist an den zweiten Eingang des zehnten UND-Tores angeschlossen; der Ausgang des zehnten UND-Tores RD bildet den ersten Ausgang 21 der Einheit R, der weitere Ausgang des zweiten Stromkreises RC bildet den zweiten Ausgang 22 der Einheit R, wobei der Ausgang des ersten, weiteren Stromkreises RB den dritten Ausgang 23 der Einheit R und der Ausgang der weiteren Flip-Flop-Stufe RA den Ausgang 117 der weiteren Einheit R bildet.
Die Preset-Reset-Einheit R arbeitet folgendermassen:
Solange kein Startsignal anwesend ist, hängt der Ausgangszustand der ersten und zweiten, weiteren Stromkreise RB und RC von der Stellung des Druckknopfes ab. Der erste weitere Stromkreis RB gibt auf die Wirkung des betätigten Druckknopfes ein Reset-Signal ab. Das am Eingang des zweiten weiteren Stromkreises angeschlossene, mit Druckknopf versehene Betätigungsorgan ist in Grundstellung, wobei der zweite Ausgang 22 der Einheit R in einem Zustand ist, in dem die reversible Zählereinheit C eine rückzählende Betriebsart aufweist, und der eine Ausgang des zweiten weiteren Stromkreises RC sperrt das zehnte UND-Tor RD. Somit gelangt kein Impuls auf die Zählereinheit C.
Wird der Druckknopf betätigt, ändert sich dieser Zustand: Die Zählereinheit weist eine Betriebsart vorwärts auf, und das zehnte UND-Tor RD lässt die auf den Signaleingang der Zählereinheit C vom Ausgang 25 des Uhrsignalgebers OC eintreffenden Impulse durch.
Nach Einschreiben einer Anzahl k von Impulsen wird der Druckknopf entlastet. (Man kann natürlich die Vorrichtung dermassen ausbilden, dass die gewünschte Zahl bloss ausgeschieden wird und die Einstellung des Einschreibens automatisch erfolgt). Somit kommt die Zählereinheit C in den Preset Zustand und empfängt in der Betriebsart rückwärts das Einschlagsignal. Nach dem Startsignal, das am dritten Eingang der Zählereinheit R eintrifft, wird die Betätigung der Einheit R mittels einer weiteren Flip-Flop-Stufe RA gesperrt, und der Zustand der Ausgänge wird konstant.
Die Einheit R übt auf die weitere Flip-Flop-Stufe RA keine Wirkung aus. Dies wird durch die vom zusammengefassten Ausgang 18 der ersten UND-Tore am ersten Eingang der Einheit R eintreffenden Impulse bewirkt.
Es wird vorausgesetzt, dass die Anzahl n der Bahnen den Wert einer Stelle aufweist. Die vom Zähler der Endreihenfolge ankommenden Signale können nämlich bloss auf die unteren Informationseingänge des Pufferspeichers eintreffen.
Wenn die Anzahl n einen Wert von zwei Stellen aufweist, so muss zwischen dem oberen Signalausgang 5 der reversiblen Zählereinheit C und dem oberen Informationseingang des ersten Feldes H des Pufferspeichers ein weiterer logischer Stromkreis E eingeschaltet werden, wie es in Fig. 1 mit einer unterbrochenen Linie bezeichnet ist, so dass in diesem Falle an den oberen Informationseingängen nicht der obere Signaleingang 5 der reversiblen Zählereinheit, sondern der Ausgang 10 eines weiteren dritten logischen Stromkreises E angeschlossen ist. An den zweiten Eingang dieses dritten logischen Stromkreises E ist der obere Signalausgang der reversiblen Zählereinheit C angeschlossen, wobei die weiteren Verbindungen analog sind mit der Gestaltung der unteren Stellenwerte.
Die Endreihenfolgezählereinheit P befindet sich so lange im 0-Zustand, bis ein Signal unter der Wirkung des letzten Einschlages am ersten Ausgang 8 des zweiten logischen Stromkreises D erzeugt wird. Durch dieses Signal werden die ersten UND-Tore M der Zählereinheit P vorbereitet.
Da die Reihenfolge durch dasselbe Einschlagsignal zustandegebracht wird, wodurch die Vorbereitung vorgenommen wurde, muss man dafür sorgen, dass das letzte Einschlagsignal nach der Beendigung des vorbereitenden logischen Vorganges an den ersten Eingängen der ersten UND-Tore M anwesend ist. Zu diesem Zwecke wird der Ausgang 2 des ersten logischen Stromkreises A durch eine Verzögerungsstufe L an den Eingang angeschlossen. Wenn an das erste UND-Tor irgendwelchen Kanals, nach dem vorbereitenden Signal, das letzte verzögerte Einschlagsignal eintrifft, so kommt dieses Signal auf den Eingang der Einwegzählereinheit K, die im 0-Zustand ist, und bewegt sich um einen Schritt vorwärts.
Da in dieser Zeit durch die zweiten UND-Tore N bloss ein Kanal vorbereitet ist, dessen zweiter logischer Stromkreis D das vorbereitende Signal ausgegeben hatte, wird dieser neue Zustand der Zählereinheit K bloss in diesem Kanal auf den Ausgang 20 übertragen und somit auch auf den dritten Ausgang des dritten logischen Stromkreises E des entsprechenden Kanals.
Darauf erfolgt die Übertragung auf den Eingang des ersten Feldes H des Pufferspeichers, weil dieser Stromkreis E bereits vorbereitet ist, und das Einschreiben wird durch die ersten und zweiten Ausgänge 11, 12 des ebenso vorbereiteten, vierten logischen Stromkreises F ermöglicht. Jeder neue Endeinschlag, der bei den verschiedenen Kanälen eintrifft, lässt die Zählereinheit K um eine Einheit weiterschreiten, zugleich bereitet das zweite UND-Tor N des entsprechenden Kanals die Reihenfolgezählereinheit P vor, so dass die richtige Reihenfolge im richtigen Kanal erscheint.
Damit wurden die zur momentanen Anzeige der Ergebnisse unerlässlich wichtigen Stufen dargestellt. Man sieht, dass die vorgeschlagene Einrichtung mit relativ geringem Kostenaufwand die momentane Anzeige der Ergebnisse zuversichtlich versieht. Die Anzeige der Ergebnisse zu einer gegebenen Zeit erfordert den Einsatz der Geräte und der Pufferspeicher in einer Anzahl n.
Ein hervorragender Vorteil der Erfindung besteht aber in einer weiteren Erkenntnis. Bei den Wettkämpfen dieser Art kommen die Ereignisse in jedem Kanal, z. B. für den Einschlag i, notwendigerweise mit einer gewissen Zeitverschiebung zustande. Infolge der Arbeitsgeschwindigkeit der modernen logischen Stromkreise und der Druckeinrichtung ist es daher nicht nötig, zur momentanen Durchführung der Anzeige und Registrierung parallele Kanäle zu verwenden: Dies kann nacheinander durchgeführt werden, und zwar durch die Vereinigung der Pufferspeicher, die in jedem Kanal vorgesehen sind, mit einem Ring-Schieberegister. Wie vorher schon gesehen, wurden in die parallelen Informationseingänge dieser Register die insgesamt zur Verfügung stehenden, auf einen Kanal bezogenen Informationen eingespeist.
Diese werden von den parallelen Informationsausgängen der Register auf die Anzeigegeräte weitergeleitet. Schaltet man die Informationsausgänge über einen logischen Stromkreis auf den Eingang eines einzigen Pufferspeichers, so wird der logische Stromkreis in der Reihenfolge der Einschläge das dem jeweiligen Kanal-Register zugehörige Tor vorbereiten.
Somit werden die Informationen des Pufferspeichers dieses Kanals in den weiteren Pufferspeicher umgeschrieben und können an dessen parallelen Informationsausgängen ausgedruckt werden. Somit steht der weitere Pufferspeicher bereit zum Empfang der nacheinander ankommenden Angaben des folgenden Pufferspeichers.
Ein Ausführungsbeispiel einer solchen Anordnung ist in Fig. 7 dargestellt, in der wenigstens eine Druckeinrichtung mit der Charakteristik y = p + k + I vorgesehen ist. Auf der Zeichnung wird dies nicht dargestellt, weil es an und für sich bekannt ist. Auf der Figur ist zu sehen, dass bei diesem Ausführungsbeispiel noch ein Fortschaltzeichengeber ZA, eine die Reihenfolge vorbereitende Einheit ZB, eine Reihenfolgeanzeige ZC, eine die Betriebsart bestimmende Einheit ZD, ein wenigstens Y-Charakteristik aufweisender erster, weiterer Pufferspeicher ZF, ein Betätigungsorgan ZG, ein Antriebsorgan ZH, eine Beobachtungseinheit ZL sowie fünfte und sechste logische Stromkreise ZE und ZI und schliesslich ein logischer Stromkreis in jedem Kanal vorhanden sind.
Die oben erwähnten Einheiten sind folgendermassen zueinander geschlossen: - der erste Eingang des Schrittzeichengebers ZA ist am drit ten Eingang 23 der Preset-Reset-Einheit R, sein zweiter
Eingang am Ausgang 25 des Uhrsignalgebers OC, sein dritter Eingang am vierten Ausgang 109 der die Betriebsart bestimmenden Einheit ZD und sein vierter Eingang am ersten Ausgang 115 der Beobachtungseinheit ZL ange schlossen.
- die die Reihenfolge vorbereitende Einheit ZB ist mit ihrem ersten Eingang an den zweiten Ausgang 102 der Fortschalt zeichengebereinheit ZA, mit ihrem zweiten Ausgang an den dritten Ausgang 108 der die Betriebsart anzeigenden
Einheit ZD und mit ihrem dritten Eingang an den ersten
Ausgang 115 der Beobachtungseinheit ZL angeschlossen.
- Die Eingänge n der Reihenfolgeanzeige ZC sind an die Aus gänge .... . 2 des ersten logischen Stromkreises A eines jeden Kanals, der andere Eingang an den dritten Ausgang
108 der die Betriebsart anzeigenden Einheit ZD und ihr dritter Eingang an den ersten Ausgang 107 der Einheit ZD angeschlossen.
- Die n-Eingänge der die Betriebsart bestimmenden Einheit
ZD sind an den ersten Ausgang 113 des siebenten logischen
Stromkreises ZK eines jeden Kanals, der zweite Eingang an den Ausgang 25 des Uhrzeichengebers OC, der dritte
Eingang an den dritten Ausgang 23 der Preset-Reset
Einheit R, der vierte Eingang an den dritten Ausgang 103 der Fortschaltzeichengebereinheit ZA und der fünfte Ein gang an den vierten Eingang 117 der Einheit R ange schlossen.
- Die n-Eingänge des fünften logischen Stromkreises ZE sind an die Informationsausgänge und an die ersten Ausgänge 1131...113n des siebenten logischen Stromkreises ZK eines jeden Kanals angeschlossen.
- Der Informationseingang des ersten Pufferspeichers ZF ist an den Ausgang 112 des fünften logischen Stromkreises ZE und sein Fortschalteingang an den ersten Ausgang 101 des
Fortschaltzeichengebers angeschlossen.
- Die ersten Ausgänge (Y-Anzahl) des Betätigungsorgans
ZG sind an je einen Ausgang 1101...110, des ersten wei teren Pufferspeichers ZF und der zweite Eingang an den zweiten Ausgang 116 der Beobachtereinheit ZL ange schlossen.
- Einer der ersten Ausgänge des Betätigungsorgans ZG ist an den Ausgang des sechsten logischen Stromkreises ZI, der Eingang des sechsten logischen Stromkreises ZI an den ersten Ausgang 1111 des Betätigungsorgans ZG und die weiteren ersten Eingänge y-1 des Antriebsorgans ZH sind unmittelbar an je einen Ausgang 1112...111, des Betäti gungsorgans 26 angeschlossen.
Die ersten Eingänge des siebenten logischen Stromkreises ZK sind an den ersten Ausgang 8 des zweiten logischen Stromkreises D des entsprechenden Kanals, die zweiten Eingänge an den unteren Ausgang 15 des ersten Feldes H des Pufferspeichers des entsprechenden Kanals, die dritten Eingänge an den zweiten Ausgang 107 der die Betriebsart bestimmenden Einheit ZD, die fünften Eingänge an den vierten Ausgang 14 des vierten logischen Stromkreises F des entspre chenden Kanals, die sechsten Eingänge an den dritten Ausgang 108 der die Betriebsart bestimmenden Einheit ZD, die siebenten Eingänge an den oberen Ausgang 101 des Fortschaltzeichengebers ZA und die achten Eingänge an den Ausgang 105 der die Reihenfolge bestimmenden Einheit ZC angeschlossen.
Ein Ausführungsbeispiel flit die Fortschaltzeichengebereinheit ZA ist schematisch in Plg. 8 dargestellt. Diese enthält einen neunten und einen zehnten monostabilen Multivibrator ZAA, bzw. ZAC, einen weiteren Flip-Flop-Stromkreis ZAD des R-S-Typs, einen Einwegzähler ZAG mit zwei Stellenwerten, ein siebentes ODER-Tor ZAF sowie ein elftes und ein zwölftes UND-Tor ZAB bzw. ZAE. Diese Einheiten sind folgendermassen miteinander verbunden: Der Eingang des neunten Multivibrators ZAA ist an den vierten Eingang des Fortschaltzeichengebers ZA und sein Ausgang an den vierten Eingang des elften UND-Tores ZAB angeschlossen. Der andere Eingang des elften UND-Tores ZAB ist an den dritten Eingang des Fortschaltzeichengebers ZA und der Ausgang des UND-Tores ZAB an den Eingang des zehnten Multivibrators ZAC angeschlossen.
Der Ausgang des zehnten Multivibrators ZAC ist der dritte Ausgang 103 des Fortschaltzeichengebers ZA und ist zu gleicher Zeit an einen Eingang eines weiteren Flip-Flop-Stromkreises ZAD angeschlossen. Der eine Ausgang des weiteren Flip-Flop-Stromkreises ZAD ist an den Eingang des zwölften UND-Tores ZAE angeschlossen, wobei der andere Eingang des UND Tores ZAE der zweite Eingang des Fortschaltzeichengebers ZA ist. Der Ausgang des UND-Tores ZAE ist einerseits an den unteren Eingang der Einweg-Zählereinheit ZAC angeschlossen, anderseits bildet dieselbe den ersten Ausgang 101 des Fortschaltzeichengebers ZA, wobei der eine Ausgang des siebenten ODER-Tores ZAF den ersten Eingang des Fortschaltzeichengebers ZA bildet und an seinen zweiten Eingang der entsprechende Ausgang einer weiteren Einweg Zählereinheit ZAG angeschlossen ist.
Sein Ausgang ist einerseits an den zweiten Eingang des dritten Flip-Flop-Stromkreises ZAD angeschlossen, anderseits bildet er den zweiten Ausgang 102 des Fortschaltzeichengebers ZA, und der andere Ausgang des dritten Flip-Flop-Stromkreses ZAD ist an den, die beiden Stellenwerte nullifizierenden Eingang gebunden.
Die Fortschaltzeichengebereinheit ZA funktioniert wie folgt: Das vom Ausgang 23 der Preset-Reset-Einheit R ankommende Resetsinal stellt über das siebente ODER-Tor ZAF den dritten Flip-Flop-Stromkreis ZAD in die Grundstellung, wobei dessen anderer Ausgang die Zählereinheit ZAG auf null stellt.
Ein vom Ausgang 109 der die Betriebsart bestimmenden Einheit ZD ankommendes, sog. Druckstartsignal lässt über das elfte UND-Tor den zehnten Multivibrator ZAC an. Durch dessen Ausgangssignal wird der dritte Flip-Flop ZAD angelassen, und dies ermöglicht, dass am Eingang des zwölften UND-Tores die Impulse des Uhrsignalgebers 25 erscheinen.
Diese Reihe der Ausgangsimpulse wirkt auf den Eingang der Zählereinheit ZAG,und die letztere zählt die Impulse. Die gezählten Impulse bewirken das Umschreiben der Information des Pufferspeichers (des durch den Einschlag ausgewählten Kanals) in das weitere Pufferregister ZF. Nchdem die gewünschte Anzahl der Impulse erreicht worden ist, stellt der entsprechende Ausgang der Einweg-Zählereinheit ZAG, über das siebente ODER-Tor ZAF, den dritten Flip-Flop Stromkreis ZAD in seine Grundstellung, wobei am einen Eingang des zwölften UND-Tores die Impulsreihe nicht durchtreten kann, und gleichzeitig wird die Einweg-Zählereinheit ZAG auf null gestellt.
Durch das vom Ausgang 109 der die Betriebsart bestimmenden Einheit ZD ankommende Signal und durch das durch den Ausgang 115 der den Druckarm beobachtenden Einheit ZL erzeugte Signal, das zugleich das Endsignal für den Druck ist, wird der neunte Multivibrator ZAA angelassen, durch dessen Signal sich der vorher beschriebene Vorgang wiederholt.
Ein Ausführungsbeispiel für die die Reihenfolge vorbereitende Einheit ZB ist in Fig. 9 dargestellt.
Diese Einheit enthält je einen elften und zwölften monostabilen Multivibrator ZBB bzw. ZBC, einen weiteren Flip Flop-Stromkreis ZBA vom R-S-Typ, einen dekadischen Zähler ZBE und ein achtes ODER-Tor ZBD, wobei der eine und der andere Eingang des vierten Flip-Flop-Stromkreises ZBA den ersten bzw. dritten Eingang der die Reihenfolge vorbereitenden Einheit ZB bilden;
der nullierende Eingang des dekadischen Zählers und der Eingang des zwölften Multivibrators ZBC bilden den zweiten Eingang der die Reihenfolge vorbereitenden Einheit ZB, und der Ausgang des vierten weiteren Flip-Flop-Stromkreises ZBA ist an den Eingang des elften Multivibrators ZBB, dessen Ausgang an den Eingang des achten ODER-Tores ZBD, der Ausgang des zwölften Multivibrators ZBC aber an den anderen Eingang des achten ODER-Tores ZBD, und der Ausgang des achten ODER-Tores ZBD an den Eingang des dekadischen Zählers ZBE angeschlossen. Der Ausgang des dekadischen Zählers ZBE bildet den Ausgang 104 der Einheit ZB.
Die die Reihenfolge vorbereitende Einheit ZB funktioniert wie folgt:
Das vom dritten Ausgang 108 der die Betriebsart bestimmenden Einheit ZD stammende Signal stellt den dekadischen Zähler ZBE auf null, und wenn dieses Signal verschwindet, wird der zwöfte Multivibrator ZBC angelassen, dessen Ausgangssignal über das achte ODER-Tor ZBD den Inhalt des dekadischen Zählers ZBE auf 1 stellt. Ein vom Ausgang 115 der den Arm beobachtenden Einheit ZL ankommendes Signal kippt den vierten Flip-Flop-Stromkreis, und unter Wirkung dieses Signals wird der elfte Multivibrator angelassen.
Dessen Signal erhöht über das ODER-Tor ZBD den Zählinhalt des dekadischen Zählers ZBA um + 1 . Die Rückstellung in die Grundlage des vierten Flip-Flop-Stromkreises ZBA wird durch den Ausgang 102 des Fortschaltzeichengebers ZA durchgeführt.
Ein Ausführungsbeispiel der die Reihenfolge bestimmenden Einheit ZC ist in Fig. 10 dargestellt.
Die Ausgänge 21...2, der logischen Stromkreise der einzelnen Kanäle sind an je einen Eingang des neunten ODER Tores ZCA angeschlossen, dessen Ausgang an den einen Eingang des dreizehnten UND-Tores ZCC angeschlossen ist.
Das UND-Tor ZCC ist mit seinem zweiten Eingang an den Ausgang 107 der die Betriebsart bestimmenden Einheit ZD angeschlossen, und der andere Eingang des UND-Tores ZCC bildet den dritten Eingang der die Betriebsart bestimmenden Einheit ZC. Der Ausgang des dreizehnten UND-Tores ZCC ist an den Signaleingang eines weiteren dekadischen Zählers ZCB angeschlossen. Der weitere Ausgang des dekadischen Zählers ZCB ist der Ausgang der die Reihenfolge bestimmenden Einheit ZC, und an seinen Reset-Eingang ist der dritte Ausgang 108 der Einheit ZD angeschlossen.
Die die Reihenfolge bestimmende Einheit ZC funktioniert wie folgt:
Das vom Ausgang 108 der die Betriebsart bestimmenden Einheit ZD stammende Signal stellt den weiteren dekadischen Zähler ZCB auf null.
Das vom ersten logischen Stromkreis A ankommende Signal 2,. .2n wird über das neunte ODER-Tor ZCA und über das dreizehnte ODER-Tor ZCC, wenn die zweite Ausgangsstellung 107 der die Betriebsart bestimmenden Einheit ZD dies ermöglicht, an den weiteren dekadischen Zähler ZCB geleitet. Unter dieser Wirkung wird sein Inhalt immer um eins erhöht.
Ein Ausführungsbeispiel für die die Betriebsart bestimmende Einheit ZD ist in Fig. 11 dargestellt.
Die Eingänge des zehnten ODER-Tores ZDA bilden die ersten Eingänge der Einheit ZD, und der Ausgang dieses ODER-Tores ist an einen Eingang des vierzehnten UND Tores angeschlossen, wobei der andere Eingang des UND Tores ZDB mit dem Eingang des zwölften ODER-Tores ZDS den dritten Eingang der Einheit ZD bildet.
Der Ausgang des UND-Tores ZDB ist an den einen Eingang des fünfzehnten UND-Tores ZDC angeschlossen, und an den zweiten Eingang des UND-Tores ZDC ist der eine Ausgang einer zweiten Flip-Flop-Stufe ZDG (J-K-Typ) angeschlossen, dessen Ausgang einerseits den Ausgang 109 der Einheit ZD bildet. Anderseits ist er an den einen Eingang des sechszehnten UND-Tores angeschlossen, wobei der andere Eingang des UND-Tores den vierten Eingang der Einheit ZD bildet. Sein Ausgang ist jedoch mit dem Eingang eines dreizehnten monostabilen Multivibrators ZDE verbunden, und der eine Ausgang des Multivibrators ZDE ist an den Eingang des vierzehnten Multivibrators ZDF, der andere Ausgang hingegen an den ersten Eingang des siebzehnten UND-Tores angeschlossen.
Der Ausgang des vierzehnten Multivibrators ZDF ist mit dem Eingang einer weiteren Flip-Flop-Stufe ZDG verbunden, wobei der zweite Eingang der Stufe ZDG den zweiten Eingang der Einheit ZD bildet. Der Ausgang der Stufe ZDG ist an den Eingang eines fünfzehnten monostabilen Multivibrators angeschlossen, dessen Ausgang aber an den zweiten Eingang des siebzehnten UND-Tores ZDI angeschlossen ist. Der Ausgang des UND-Tores ZDI ist einer seits an den einen Eingang eines achtzehnten UND-Tores ZDM angeschlossen, während anderseits an den Eingang eines siebenten Flip-Flop-Stromkreises ZDN der Ausgang eines fünften Flip-Flop-Stromkreises ZDK (R-S-Typ) angeschlossen ist.
Mit dem anderen Eingang des achtzehnten UND-Tores ZDM ist der Ausgang eines weiteren sechsten Flip-Flop-Stromkreises ZDL verbunden, und die Ausgänge beider Stromkreise ZDK und ZDL werden durch je ein Betätigungsorgan (Druckknopf) gebildet.
Das Betätigungsorgan, das den Eingang des weiteren Stromkreises ZDK bildet, ist an den vierten Ausgang 117 der Einheit R angeschlossen, und dieser Eingang bildet den fünften Eingang der die Betriebsart bestimmenden Einheit ZD.
Die Einheit ZD enthält ausserdem ein neunzehntes UND-Tor ZDO, an dessen Eingänge der Ausgang der siebenten weiteren Flip-Flop-Stromkreise ZDL bzw. ZDN angeschlossen sind und dessen Ausgang unmittelbar den ersten Ausgang 106 der Einheit ZD und über einen Inverter ZDR den zweiten Ausgang 107 der Einheit ZD bildet. Weiter enthält die Einheit ZD ein elftes und zwölftes ODER-Tor ZDP bzw.
ZDS, wobei an die Eingänge des elften ODER-Tores ZDP die Ausgänge des fünften Flip-Flop-Stromkreises ZDK bzw.
die Ausgänge des achtzehnten UND-Tores ZDN angeschlossen sind, während sein Ausgang mit dem einen Eingang des zwölften ODER-Tores ZDS verbunden ist. Der Ausgang des letzteren ODER-Tores ZDS bildet den dritten Ausgang 108 der Einheit ZD. Die die Betriebsart bestimmende Einheit ZD funktioniert wie folgt:
Durch Betätigung des am Eingang des Flip-Flop-Stromkreises ZDL angeschlossenen Druckknopfes wird die Betriebsart des Druckers bestimmt, und zwar derart, dass sowohl die Teil- und Endergebnisse oder nur die Endergebnisse ausgedruckt werden.
Durch Betätigung des am Eingang des fünften Flip-Flop Stromkreises ZDK angeschlossenen Druckknopfes, nach Beendigung des Wettkampfes, wird auf Wunsch das die Reihenfolge anzeigende Endergebnis wiederholt ausgedruckt.
Nach dem Vergleich der Signalinhalte, welche vom ersten Ausgang 113 des ersten logischen Stromkreises der die Reihenfolge vorbereitenden Einheit ZB und vom Ausgang des zweiten Pufferspeichers ZKB stammen, wird durch die übereinstimmenden Signale. die über die Einheit ZD geleitet werden, das Druckstartsignal 109 erzeugt. Desgleichen werden die die Nullstellung erzeugenden Signale 108 der die Reihenfolge vorbereitenden Einheit ZB, der die Reihenfolge bestimmenden Einheit ZC und des zweiten Pufferspeichers ZBK des zweiten logischen Stromkreises erzeugt. Das die Nullstellung durchführen le Signal 108 wird mit dem Signal OC 25 isokron erzeugt. Durch Umschaltung des Druckknopfes, der sich am Eingang des sechsten Flip-Flop-Stromkreises ZDL befindet, wird der Durchlauf des nullierenden Signals, über das achtzehnte UND-Tor ZDM eingestellt.
Die Ausgangszustände des siebenten Flip-Flop-Stromkreises ZDN und des weiteren Flip-Flop-Stromkreises ZDL sind von der Stellung des Druckknopfes abhängig, und diese Signale liefern die Eingangssignale 106, 107 für die Tor Einheit ZKA der Kanäle im siebenten logischen Stromkreis ZK. Unter Wirkung dieser Signale erfolgt das Einschreiben in den zweiten Pufferspeicher ZBK im siebenten logischen Stromkreis ZK, von der die Reihenfolge bestimmenden Einheit ZC her oder vom unteren Ausgang 15 eines Pufferspeichers H her.
Ein Ausführungsbeispiel des siebenten logischen Stromkreises ZK ist in Fig. 12 dargestellt.
Dieser Stromkreis besteht im wesentlichen aus drei Stufen, und zwar einem Tor-Stromkreis ZKA, aus einem zweiten Pufferspeicher ZKB und aus dem die Kanäle bezeichnenden Stromkreis ZKC. Der Zweck dieser Stufe besteht darin auszuwerten, welche Kanalinformation im nachfolgendem Zyklus in den ersten Pufferspeicher ZF einzuschreiben ist. Die Auswertung ist für die Steuerorgane des Einkanal-Druckers nötig. Die Funktion des Stromkreises ZK wird später erläutert, zuerst wird der Aufbau desselben erklärt:
Der erste und dritte Eingang des Stromkreises ZK bilden die Eingänge des zwanzigsten UND-Tores ZKD, wobei der Ausgang dieses UND-Tores ZKD an den Eingang eines einundzwanzigsten UND-Tores ZKE angeschlossen ist.
Der andere Eingang desselben wird durch den zweiten Eingang des Stromkreises ZK gebildet, wobei die vierten und achten Eingänge des Stromkreises ZK durch je einen Eingang eines zweiundzwanzigsten UND-Tores ZKF gebildet werden.
Die Ausgänge der UND-Tore ZKE und ZKF sind an die Eingänge eines dreizehnten ODER-Tores ZKG angeschlossen, und der Ausgang des letzteren ist an den Eingang eines 4-bit-Speicherregisters ZKH angeschlossen. Dem Uhrsignaleingang des Speicherregisters ZKH schliesst sich der Ausgang des vierzehnten ODER-Tores ZKI an, und die Eingänge des letzteren sind die fünften und sechsten Eingänge des Stromkreises ZK. Das Speicherregister ZKH weist einen 4-bit Ausgang auf, der am Eingang eines Vergleichsstromkreises ZKK, der auch den Eingang des Stromkreises ZK bildet, angeschlossen ist.
Der Ausgang des Vergleichsstromkreises ZKK, der eigentlich aus vier einzelnen Ausgängen besteht, ist an die Eingänge des dreiundzwanzigsten UND-Tores ZKL angeschlossen. Der Ausgang des UND-Tores ZKL bildet einerseits den ersten Ausgang 113 des Stromkreises ZK, anderseits ist er an den Eingang eines vierundzwanzigsten UND-Tores ZKM angeschlossen, und der andere Eingang des letzteren bildet den siebenten Eingang des Stromkreises ZK, während sein Ausgang den anderen Ausgang 114 des Stromkreises ZK bildet.
Die Funktion des siebenten logischen Stromkreises ist wie folgt:
Innerhalb des Stromkreises ist das 4-bit-Speicherregister ZKH angeordnet, das seine Information abhängig von den Torzuständen, vom Ausgang 105 der die Reihenfolge bestimmenden Einheit ZC oder vom unteren Ausgang 15 des Schie beregisters H erhält. Das Einschreiben in das Speicherregister wird durch den Ausgang 14 des vierten logischen Stromkreises F über das ODER-Tor ZKI durchgeführt. Der Inhalt des Speicherregisters ZKH wird mit dem Inhalt der die Reihenfolge vorbereitenden Zählereinheit ZD verglichen.
Sofern diese gleich sind, kommt ein Impuls 113, zustande, und die Fortschaltimpulse können über das einundzwanzigste UND-Tor ZKM durchlaufen, wobei diese Impulsreihe (114) auf den zweiten Uhrsignaleingang des Fortschalteregisters des entsprechenden Kanals trifft Unter Wirkung derselben wird der Inhalt des Speicherregisters eines beliebigen Kanals der Reihe nach in das weitere Pufferregister ZF umgeschrieben.
Die den Druckarm überwachende Einheit ZL, die in Fig. 1 nur schematisch dargestellt ist, hat die Aufgabe, eine Information über die Lage der Druckarme zu liefern.
Diese Einheit enthält vier weitere Inverter ZLB, auf die von Phototransistoren ZLA des Kodierers des Druckers Impulse eintreffen. Die Ausgänge der vier Bits bilden zusammen den zweiten Ausgang 116 der Einheit ZL, wobei die Bits mit einem binären Stellenwert 2 und 8 den ersten Ausgang 115 der Einheit ZL bilden.
Die Betätigung erfolgt folgendermassen:
Die Überwachungseinheit ermöglicht die jeweilige Lage der Druckarme elektrisch beobachten zu können, und mit dieser Hilfe stellt die Betätigungseinheit ZG die Vorrichtung(en) entsprechend der auszudruckenden Information ein.
Die Überwachungseinheit meldet die Tatsache an ihrem Ausgang 115, dass die ausgewählten Informationen ausgedruckt sind und dass die neuen Informationen ausgedruckt werden können.
Ein Ausführungsbeispiel für die Betätigungseinheit ZG ist in Fig. 14 dargestellt. Die erste Stufe ist der sog. O-Konverter, dessen Betätigung später erörtert wird. Die Betätigungseinheit ZG weist insgesamt y solche O-Konverter auf, an deren einen Eingang der vier-Bit-Ausgang 1101 des ersten Pufferregisters ZF angeschlossen ist. An den anderen Eingang ist der vorher erwähnte zweite Ausgang 116 der Überwachungseinheit ZL angeschlossen. Die zwei unteren Stellenwerte schliessen sich unmittelbar an je einen Ausgang der die zweite Stufe der Einheit ZG bildenden Vergleichsstromkreise ZGD (je nach Bit eins) an. Die Ausgänge der Stromkreise ZGD sind an den Eingang eines achtundzwanzigsten UND Tores ZGE angeschlossen, und der Ausgang des UND-Tores ZGE bildet den Ausgang IlIj der Einheit ZG.
Den oberen Stellenwerten sind je ein Inverter ZGH bzw. ZGI nachgeschaltet, deren Ausgänge an den einen Eingang des fünfundzwanzigsten bzw. sechsundzwanzigsten UND-Tores ZGB bzw. ZGC angeschlossen sind. An die anderen Eingänge ist der Ausgang eines siebenundzwanzigsten UND-Tores ZGA angeschlossen. An die Ausgänge des UND-Tores ZGH sind, über weitere Inverter ZGH und ZGI, die Eingänge der obere Stellenwerte und über weitere Inverter ZGF bzw. ZGG die Eingänge der unteren Stellenwerte angeschlossen.
Die Betätigungseinheit ZG funktioniert wie folgt:
Sie vergleicht den Inhalt des ersten Pufferspeichers ZF mit der Einheit ZL, die die Überwachungseinheit ist, und liefert dem Antriebsorgan ZH Steuersignale.
Sie enthält einen O-Konverter, dessen Aufgabe darin besteht, dass er die Ordnungsgrösse bezeichnende 0-Werte ausdruckt.
Auf der Fig. 15 ist eine der Inverterstufen schematisch dargestellt, die, insgesamt y, das Antriebsorgan ZH bilden.
Die Aufgabe des Antriebsorgans besteht darin, die zu den Druckarmen gehörenden Elektromagnete zu steuern.
Am ersten Eingang des Antriebsorgans ZH ist, gemäss dem dargestellten Aufbau, ein sechster logischer Stromkreis ZF angeschlossen.
Wenn die Endergebnisse gedruckt werden, so sperrt dieser Stromkreis den Weg für die vom Ausgang 15 des ersten Feldes H ankommenden Informationen, so dass der Druck unter der Wirkung dieser Impulse nicht zustandekommen kann.