CH574083A5 - - Google Patents

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CH574083A5
CH574083A5 CH761574A CH761574A CH574083A5 CH 574083 A5 CH574083 A5 CH 574083A5 CH 761574 A CH761574 A CH 761574A CH 761574 A CH761574 A CH 761574A CH 574083 A5 CH574083 A5 CH 574083A5
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CH
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secondary air
air
heat exchangers
induction
inlet duct
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CH761574A
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Eskawe Kaelte & Klima Anlage
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D11/00Heat-exchange apparatus employing moving conduits
    • F28D11/02Heat-exchange apparatus employing moving conduits the movement being rotary, e.g. performed by a drum or roller
    • F28D11/04Heat-exchange apparatus employing moving conduits the movement being rotary, e.g. performed by a drum or roller performed by a tube or a bundle of tubes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F1/00Room units for air-conditioning, e.g. separate or self-contained units or units receiving primary air from a central station
    • F24F1/01Room units for air-conditioning, e.g. separate or self-contained units or units receiving primary air from a central station in which secondary air is induced by injector action of the primary air
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F11/00Control or safety arrangements
    • F24F11/70Control systems characterised by their outputs; Constructional details thereof
    • F24F11/80Control systems characterised by their outputs; Constructional details thereof for controlling the temperature of the supplied air
    • F24F11/81Control systems characterised by their outputs; Constructional details thereof for controlling the temperature of the supplied air by controlling the air supply to heat-exchangers or bypass channels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Central Air Conditioning (AREA)
  • Air Conditioning Control Device (AREA)

Description


  
 



   Die Erfindung betrifft ein Induktions-Klimagerät mit einem Primär- und einem Sekundärteil, wobei letzterer einen Einlass und einen Auslass für Sekundärraumluft sowie eine Wärmeaustauschereinheit für Kühlung und Heizung aufweist.



   Derartige Induktions-Klimageräte dienen dazu, die Raumluft auf eine gewünschte Temperatur zu bringen, indem konditionierte Primärluft aus Düsen austritt und in ihrer Umgebung einen Unterdruck erzeugt, so dass Sekundärluft aus dem Raum nachströmt. Diese Sekundärluft wird je nach Bedarf gekühlt oder erhitzt, indem sie anWärmetauschern-Erhitzern oder   -Kühlern    vorbeigeführt wird.



   In bekannten Induktions-Klimageräten wird die Regelung, ob die Raumluft gekühlt oder erhitzt wird, dadurch durchgeführt, dass entweder über Ventile, die im Wasserkreislauf der Wärmetauscher sitzen, warmes oder kaltes Wasser dosiert wird, oder dass die Sekundärluft mittels Klappenstellung einer Luftklappe so gelenkt wird, dass sie entweder am Erhitzer oder am Kühler vorbeistreicht. Sowohl die Ventile als auch der Klappenmechanismus werden über einen Thermostaten gesteuert.



   Beide Methoden weisen jedoch entscheidende Nachteile auf. Bei der durch Ventile regulierten Vorrichtung besteht die Gefahr der häufigen Ventilverschmutzung, so dass eine kontinuierliche einwandfreie Regulierung nicht mehr möglich ist. Ausserdem ist es schwierig, bei einer grossen Anzahl von Ventilen (z. B. ca. 2000 in einem Bürohochhaus) zu kontrollieren, welche Ventile noch einwandfrei arbeiten und welche durch Verschmutzung inzwischen keine einwandfreie Regelung mehr ermöglichen.



   Bei den mit Luftklappen arbeitenden Induktionsgeräten bereitet die Abdichtung des Klappenmechanismus Schwie rigkeiten. Durch Alterung können die Dichtungen defekt wer den, so dass Beipässe entstehen. Wird die Abdichtung zu stramm angepasst, kann durch die Schwergängigkeit der
Klappe ebenfalls die Funktionsweise beeinträchtigt werden.



   Ausserdem bereitet die Kontrolle der Funktionstätigkeit der
Klappen Schwierigkeiten.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Induk tions-Klimagerät vorzusehen, bei dem weder die angesaugte
Raumluft durch irgendwelche Mittel gelenkt, noch der Was serkreislauf durch Ventile reguliert wird, sondern ein von den
Medien Luft und Wasser unabhängiger Steuerungsmechanismus zur Durchführung der Entscheidung, ob erhitzt oder gekühlt wird, verwendet wird.



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass ein Kühler und ein als Erhitzer wirkender wasserdurchflossener Wärmetauscher durch eine neutrale Zone getrennt, jedoch zu einer Einheit vereinigt sind, welche drehbar um eine Achse so gelagert ist, dass jeweils einer der Wärmeaustauscher in einen Sekundärlufteinlasskanal hineingedreht wer den kann.



   Um eine solche Drehung auf einfache Art möglich zu machen, sind die Wärmetauscher im Querschnitt vorzugsweise kreissegmentförmig ausgebildet, und ihre wasserdurchflossenen Kanäle können mit flexiblen Leitungen versehen sein.



   Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbe sondere darin, dass anstelle von komplizierten Regelungsmechanismen, die entweder den Wasserkreislauf in den Wärmetauschern oder die Luftzufuhr über stationäre Wärmetauscher steuern, ein einfach zu betreibendes Induktions-Klimagerät zum wahlweisen Erhitzen oder Kühlen der Sekundärluft verwendet wird, bei dem keine unkontrollierten Beipässe entstehen können, sich immer nur ein Wärmetauscher im Sekundärlufteinlasskanal befindet, sich keine Verschleiss- und Alterungserscheinungen von mechanisch bewegten Dichtungsteilen ergeben und keine Ventilverschmutzungen möglich sind, wodurch die Lebensdauer eines solchen Gerätes erhöht und die Störanfälligkeit herabgesetzt wird. Ausserdem ist es leicht möglich, das Gerät auf seine volle Funktionsfähigkeit hin zu kontrollieren, auch wenn eine grosse Zahl davon vorhanden ist.

  Darüber hinaus ergeben sich bauliche Vorteile, weil die Front des Induktions-Klimagerätes nunmehr glatt ist und keiner Blechverkleidung mehr bedarf.



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der beigefügten Zeichnung veranschaulicht, die einen Seitenriss eines nach der Erfindung konstruierten Induktions-Klimagerätes darstellt, und wird im folgenden näher beschrieben.



   Das gezeigte Induktions-Klimagerät besteht aus einem Primärteil 1 und einem Sekundärteil 2 mit einem Sekundärlufteinlasskanal 8 an der Unterseite des Sekundärteils, wodurch die nachzusaugende Raumluft (Sekundärluft) in das Gerät eintritt. Die Sekundärluft strömt aus dem Sekundärteil 2 über einen Sekundärluftauslass 10 in den Primärteil 1. Um die   nachzusaugende    Raumluft (Sekundärluft) entweder zu kühlen oder zu erhitzen, befinden sich im Gerät zwei im Querschnitt kreissegmentförmig ausgebildete Rohrwärmetauscher, ein Erhitzer 3 und ein Kühler 4, die eine um eine Achse 5 drehbar angeordnete Einheit bilden. Die Wärmetauscher werden mittels eines motorischen Antriebes und Drehung um die Achse 5 wahlweise im Einlasskanal 8 der Sekundärluft entgegengestellt.

  Je nachdem, ob Bedarf an Kühlung oder Erwärmung vorliegt, wird entweder der Kühler 4 oder der Erhitzer 3 in den Sekundärlufteinlasskanal 8 eingeschoben. Dabei ist es ausgeschlossen, dass ein unkontrollierter Beipass entsteht, da sich nur der eine oder der andere Wärmetauscher im Sekundärlufteinlasskanal 8 befinden kann. Zwischen den beiden Wärmetauschern ist eine neutrale Zone 9 vorgesehen, die dann in Funktion tritt, wenn weder gekühlt noch erhitzt wird.



   In der Zeichnung befindet sich der Erhitzer 3 im Sekundärlufteinlasskanal 8, so dass die eintretende Sekundärluft erhitzt wird. In gestrichelter Form ist die Stellung 6 des Erhitzers 3 angedeutet, wenn der Kühler 4 sich im Sekundärlufteinlasskanal befindet.



   Da die Wärmetauscher beweglich sind, müssen die wasserdurchflossenen Rohre 7 mit Hilfe von flexiblen Leitungen angeschlossen werden. Diese können vorzugsweise aus flexiblen Stahlgliederschläuchen bestehen, ihre Anwendung wirft jedoch keine Probleme auf, da die vorliegenden Wasserdrücke maximal 2 atü betragen und die Rohre in der Hydrauliktechnik schon seit Jahren für höchste Drücke verwendet werden.



   Die Drehung der Wärmetauscher erfolgt mittels eines motorischen Antrieb es, der durch einen Thermostaten gesteuert wird. Es ist jedoch ebenso möglich, den jeweiligen Wärmetauscher von Hand in den Sekundärlufteinlasskanal hinein- bzw. herauszudrehen, wofür eine geeignete Vorrichtung angebracht ist.

 

   Falls gewünscht, kann das Gerät mit Filtern im Sekun därlufteinlasskanal versehen sein und ebenso mit einer notwendigen Kondensatwanne.



   Da die Front des gezeigten Gerätes glatt ist und farblich so behandelt werden bzw. aus einem Material bestehen kann, das keine Verkleidung mehr notwendig macht, ist auch an dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine Blechverkleidung weggelassen worden.



   PATENTANSPRUCH



   Induktions-Klimagerät mit einem Primär- und einem Sekundärteil, wobei letzterer einen Einlass und einen Auslass für Sekundärraumluft sowie   eine Wärmeaustauschereinheit    für Kühlung und Heizung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein als Kühler (4) und ein als Erhitzer (3) wirkender wasserdurchflossener Wärmetauscher durch eine neutrale Zone (9) 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Die Erfindung betrifft ein Induktions-Klimagerät mit einem Primär- und einem Sekundärteil, wobei letzterer einen Einlass und einen Auslass für Sekundärraumluft sowie eine Wärmeaustauschereinheit für Kühlung und Heizung aufweist.
    Derartige Induktions-Klimageräte dienen dazu, die Raumluft auf eine gewünschte Temperatur zu bringen, indem konditionierte Primärluft aus Düsen austritt und in ihrer Umgebung einen Unterdruck erzeugt, so dass Sekundärluft aus dem Raum nachströmt. Diese Sekundärluft wird je nach Bedarf gekühlt oder erhitzt, indem sie anWärmetauschern-Erhitzern oder -Kühlern vorbeigeführt wird.
    In bekannten Induktions-Klimageräten wird die Regelung, ob die Raumluft gekühlt oder erhitzt wird, dadurch durchgeführt, dass entweder über Ventile, die im Wasserkreislauf der Wärmetauscher sitzen, warmes oder kaltes Wasser dosiert wird, oder dass die Sekundärluft mittels Klappenstellung einer Luftklappe so gelenkt wird, dass sie entweder am Erhitzer oder am Kühler vorbeistreicht. Sowohl die Ventile als auch der Klappenmechanismus werden über einen Thermostaten gesteuert.
    Beide Methoden weisen jedoch entscheidende Nachteile auf. Bei der durch Ventile regulierten Vorrichtung besteht die Gefahr der häufigen Ventilverschmutzung, so dass eine kontinuierliche einwandfreie Regulierung nicht mehr möglich ist. Ausserdem ist es schwierig, bei einer grossen Anzahl von Ventilen (z. B. ca. 2000 in einem Bürohochhaus) zu kontrollieren, welche Ventile noch einwandfrei arbeiten und welche durch Verschmutzung inzwischen keine einwandfreie Regelung mehr ermöglichen.
    Bei den mit Luftklappen arbeitenden Induktionsgeräten bereitet die Abdichtung des Klappenmechanismus Schwie rigkeiten. Durch Alterung können die Dichtungen defekt wer den, so dass Beipässe entstehen. Wird die Abdichtung zu stramm angepasst, kann durch die Schwergängigkeit der Klappe ebenfalls die Funktionsweise beeinträchtigt werden.
    Ausserdem bereitet die Kontrolle der Funktionstätigkeit der Klappen Schwierigkeiten.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Induk tions-Klimagerät vorzusehen, bei dem weder die angesaugte Raumluft durch irgendwelche Mittel gelenkt, noch der Was serkreislauf durch Ventile reguliert wird, sondern ein von den Medien Luft und Wasser unabhängiger Steuerungsmechanismus zur Durchführung der Entscheidung, ob erhitzt oder gekühlt wird, verwendet wird.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass ein Kühler und ein als Erhitzer wirkender wasserdurchflossener Wärmetauscher durch eine neutrale Zone getrennt, jedoch zu einer Einheit vereinigt sind, welche drehbar um eine Achse so gelagert ist, dass jeweils einer der Wärmeaustauscher in einen Sekundärlufteinlasskanal hineingedreht wer den kann.
    Um eine solche Drehung auf einfache Art möglich zu machen, sind die Wärmetauscher im Querschnitt vorzugsweise kreissegmentförmig ausgebildet, und ihre wasserdurchflossenen Kanäle können mit flexiblen Leitungen versehen sein.
    Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbe sondere darin, dass anstelle von komplizierten Regelungsmechanismen, die entweder den Wasserkreislauf in den Wärmetauschern oder die Luftzufuhr über stationäre Wärmetauscher steuern, ein einfach zu betreibendes Induktions-Klimagerät zum wahlweisen Erhitzen oder Kühlen der Sekundärluft verwendet wird, bei dem keine unkontrollierten Beipässe entstehen können, sich immer nur ein Wärmetauscher im Sekundärlufteinlasskanal befindet, sich keine Verschleiss- und Alterungserscheinungen von mechanisch bewegten Dichtungsteilen ergeben und keine Ventilverschmutzungen möglich sind, wodurch die Lebensdauer eines solchen Gerätes erhöht und die Störanfälligkeit herabgesetzt wird. Ausserdem ist es leicht möglich, das Gerät auf seine volle Funktionsfähigkeit hin zu kontrollieren, auch wenn eine grosse Zahl davon vorhanden ist.
    Darüber hinaus ergeben sich bauliche Vorteile, weil die Front des Induktions-Klimagerätes nunmehr glatt ist und keiner Blechverkleidung mehr bedarf.
    Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der beigefügten Zeichnung veranschaulicht, die einen Seitenriss eines nach der Erfindung konstruierten Induktions-Klimagerätes darstellt, und wird im folgenden näher beschrieben.
    Das gezeigte Induktions-Klimagerät besteht aus einem Primärteil 1 und einem Sekundärteil 2 mit einem Sekundärlufteinlasskanal 8 an der Unterseite des Sekundärteils, wodurch die nachzusaugende Raumluft (Sekundärluft) in das Gerät eintritt. Die Sekundärluft strömt aus dem Sekundärteil 2 über einen Sekundärluftauslass 10 in den Primärteil 1. Um die nachzusaugende Raumluft (Sekundärluft) entweder zu kühlen oder zu erhitzen, befinden sich im Gerät zwei im Querschnitt kreissegmentförmig ausgebildete Rohrwärmetauscher, ein Erhitzer 3 und ein Kühler 4, die eine um eine Achse 5 drehbar angeordnete Einheit bilden. Die Wärmetauscher werden mittels eines motorischen Antriebes und Drehung um die Achse 5 wahlweise im Einlasskanal 8 der Sekundärluft entgegengestellt.
    Je nachdem, ob Bedarf an Kühlung oder Erwärmung vorliegt, wird entweder der Kühler 4 oder der Erhitzer 3 in den Sekundärlufteinlasskanal 8 eingeschoben. Dabei ist es ausgeschlossen, dass ein unkontrollierter Beipass entsteht, da sich nur der eine oder der andere Wärmetauscher im Sekundärlufteinlasskanal 8 befinden kann. Zwischen den beiden Wärmetauschern ist eine neutrale Zone 9 vorgesehen, die dann in Funktion tritt, wenn weder gekühlt noch erhitzt wird.
    In der Zeichnung befindet sich der Erhitzer 3 im Sekundärlufteinlasskanal 8, so dass die eintretende Sekundärluft erhitzt wird. In gestrichelter Form ist die Stellung 6 des Erhitzers 3 angedeutet, wenn der Kühler 4 sich im Sekundärlufteinlasskanal befindet.
    Da die Wärmetauscher beweglich sind, müssen die wasserdurchflossenen Rohre 7 mit Hilfe von flexiblen Leitungen angeschlossen werden. Diese können vorzugsweise aus flexiblen Stahlgliederschläuchen bestehen, ihre Anwendung wirft jedoch keine Probleme auf, da die vorliegenden Wasserdrücke maximal 2 atü betragen und die Rohre in der Hydrauliktechnik schon seit Jahren für höchste Drücke verwendet werden.
    Die Drehung der Wärmetauscher erfolgt mittels eines motorischen Antrieb es, der durch einen Thermostaten gesteuert wird. Es ist jedoch ebenso möglich, den jeweiligen Wärmetauscher von Hand in den Sekundärlufteinlasskanal hinein- bzw. herauszudrehen, wofür eine geeignete Vorrichtung angebracht ist.
    Falls gewünscht, kann das Gerät mit Filtern im Sekun därlufteinlasskanal versehen sein und ebenso mit einer notwendigen Kondensatwanne.
    Da die Front des gezeigten Gerätes glatt ist und farblich so behandelt werden bzw. aus einem Material bestehen kann, das keine Verkleidung mehr notwendig macht, ist auch an dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine Blechverkleidung weggelassen worden.
    PATENTANSPRUCH
    Induktions-Klimagerät mit einem Primär- und einem Sekundärteil, wobei letzterer einen Einlass und einen Auslass für Sekundärraumluft sowie eine Wärmeaustauschereinheit für Kühlung und Heizung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein als Kühler (4) und ein als Erhitzer (3) wirkender wasserdurchflossener Wärmetauscher durch eine neutrale Zone (9)
    getrennt, jedoch zu einer Einheit vereinigt sind, welche drehbar um eine Achse (5) so gelagert ist, dass jeweils einer der Wärmeaustauscher in einen Sekundärlufteinlasskanal (8) hineingedreht werden kann.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Induktions-Klimagerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmetauscher (3 und 4) im Querschnitt kreissegmentförmig ausgebildet sind.
    2. Induktions-Klimagerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den beiden drehbaren Wärmetauschern (3, 4) vorhandene neutrale Zone (9) ebenfalls in den Sekundärlufteinlasskanal (8) hineingedreht werden kann.
    3. Induktions-Klimagerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehung der Wärmetauscher (3, 4) mittels eines motorischen, durch einen Thermostaten gesteuerten Antriebs erfolgt.
    4. Induktions-Klimagerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehung der Wärmetauscher (3, 4) von Hand erfolgt.
    5. Induktions-Klimagerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Sekundärlufteinlasskanal (8) an der Unterseite des Sekundärteils (2) befindet 6. Induktions-Klimagerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Sekundärlufteinlasskanal (8) Filter und eine Kondensatwanne vorgesehen sind.
    7. Induktions-Klimagerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die wasserdurchflossenen Kanäle (7) in den Wärmetauschern (3 und 4) mit flexiblen Leitungen, vorzugsweise Stahlgliederschläuchen, versehen sind.
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