DE902975C - Waermeaustauscher, insbesondere fuer die Speiwewasservorwaermung im Hochdruckdampfbetrieb - Google Patents

Waermeaustauscher, insbesondere fuer die Speiwewasservorwaermung im Hochdruckdampfbetrieb

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Publication number
DE902975C
DE902975C DESCH7695A DESC007695A DE902975C DE 902975 C DE902975 C DE 902975C DE SCH7695 A DESCH7695 A DE SCH7695A DE SC007695 A DESC007695 A DE SC007695A DE 902975 C DE902975 C DE 902975C
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DE
Germany
Prior art keywords
container
feed water
template
heat exchanger
leg
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Expired
Application number
DESCH7695A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Walter Dauner
Wilhelm Lohmeyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C AUG SCHMIDT SOEHNE
Original Assignee
C AUG SCHMIDT SOEHNE
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/32Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters arranged to be heated by steam, e.g. bled from turbines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Wärmeaustauscher, insbesondere für die Speisewasservorwärmung im Hochdruckdampfbetrieb Die Erfindung betrifft einen Wärmeaustauscher zur Übertragung von positiver oder negativer Wärme, der also als Vorwärmer oder als Kühler dienen kann und der sich besonders für hohe Drücke und hohe Temperaturen eignet.
  • Die Vorwärmung des Speisewassers von Hochdruckkesseln in Hochdruckwärmeaustauschern, bei denen die einzelnen Heizrohre zugänglich sind, bereitete ;Schwierigkeiten, weil die Behälterwandungen entsprechend den Drücken sehr stark sein mußten. Dadurch wurde die Herstellung erschwert und das Gewicht und die Kosten, insbesondere bei Austauschern größerer Leistung, so weit erhöht, daß sie unwirtschaftlich waren. Auch war es schwierig, die zur Erzielung der notwendigen Austauschfläche erforderliche Zahl von Heizrohren unterzubringen. Im Hochdruckdampfbetrieb zeigten sich auflerdem an der Verbindung der Austauschbehälter mit den die Rohrböden tragenden Vorlagen starke Temperatur- und Spannungsunterschiede, die zu Undichtigkeiten führten und eine weitere Verstärkung der Werkstoff; erforderten.
  • Diese Schwierigkeiten werden nach der Erfindung vermieden, die einen für hohe -,Beanspruc'hungen geeigneten Wärmeaustauscher betrifft, der bei geringem Raumbedarf eine hohe Leistung aufweist, der wirtschaftlich und betriebssicher ist.
  • Der Wärmeaustauscher nach der vorliegenden Erfindung zeichnet sich durch einen U-förmigen Behälter von kreisförmigem oder ähnlichem Querschnitt aus, durch den die Austauschleitungen vorzugsweise so geführt sind, daßo das zu behandelnde Medium, z. B.. das Speisewasser, in einem Schenkel des Behälters im Gleichstrom mit dem Wärmeübertragungsmittel, z.,B. dem Heizdampf, und dann im anderen ,Schenkel im Gegenstrom zum Wärmeübertragungsmittel geführt wird. Der Behälter kann aus zwei geraden Schenkeln bestehen, die durch einen Rohrbogen mittels Schweißung verbunden sind. Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Behälter an seiner Krümmung mit einer abnehmbaren Haube od. dgl. versehen. An seinen beiden freien Enden ist der Behälter mit je einer Vorlage verbunden, und die Vorlage des einen Schenkels besitzt eine Zuleitung und die des anderen Schenk:ls eine Ableitung für das zu behandelnde Medium, und jede Vorlage ist mit einem Rohrboden ausgestattet, in dem die Austauschrohre durch Einwalzen und/oder Schweißung befestigt sind. Vorzugsweise ist der Behälter so aufgestellt, daß seine beiden Schenkel senkrecht mit den freien Enden nach oben weisen. An jedem Schenkel ist, vorzugsweise in der Nähe der Vorlage, je ein Zuführungsstutzen und im unteren Teil ein Sammler sowie eine Ableitung für das Wärmeübertragungsmittel vorgesehen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise an einem Hochdruckspeisewasservorwärmer veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt einen Wärmeaustauscher nach der vorliegenden Erfindung im senkrechten Schnitt; Fig. 2 ist ein .Schnitt in Richtung A-B nach F ig. i ; Fig.3 zeigt eine andere Ausführungsform des unteren Teiles des Wärmeaustauschers nach Fig. i, wobei der .Krümmer durch einen Rohrbogen gebildet ist, der mit den beiden Schenkeln vQrschw,- iGt ist.
  • Nach der veranschaulichten Ausführungsform besteht der Wärmeaustauscher nach der vorliegenden Erfindung aus einem U-förmigen Behälter, z. B. einem U-Rohr mit den Schenkeln 1, 2, die durch den Krümmer 3 verbunden sind. Nach Fig. i und 2 ist an Stelle des Krümmers eine Haube 3 mittels Flanschen q., 5 befestigt, die so ausgebildet sein können, wie aus F ig. 2 zu ersehen ist, daß die Haube 3 abgenommen werden kann, wenn eine Reinigung oder Ausbesserung der Einrichtung erforderlich ist.
  • .Der Krümmer 3 kann aber auch an die senkrechten Schenkel 1, 2 angesch-vveißt sein, wie Fig. 3 zeigt. Im unteren Teil des Krümmers 3 ist ein Sammler für das Wärmeübertragungsmittel, z. B.. ein Kondensatsammler 6 mit einer Kondensatableitung 7, angeordnet, während in dieSchenkel 1, 2, vorzugsweise in der -Nähe der freien Enden, Zuführungsstutzen 8 und 9 für das Heizmittel, beispielsweise für den Heizdampf, münden.
  • Auf jedem der freien Enden der Schenkel 1, 2 ist eine Vorlage io und ii durch Schweißung oder mittels Flanschen od. dgl. befestigt. Die eine Vorlage io hat einen Zulauf 23 für das zu behandelnde :Medium, im vorliegenden Falle für das Kesselspeisewasser, und die andere Vorlage i i eine Ableitung 24. für das Speisewasser. Beide Vorlagen io, i i sind über der Öffnung der Schenkel 1, 2 mit je einem Rohrboden 12, 13 ausgestattet, in denen in üblicher Weise Austauschrohre 1q. durch Einwalzen und/oder Schweißung befestigt sind, die parallel und axial durch den U-förmigen Behälter 1, 3, 2 verlaufen und die Innenräume 15, 16 der Vorlagen io, ii verbinden.
  • Zweckmäßig sind die Vorlagen io, ii durch einen abnehmbaren Deckel 17, 18 verschlossen, der sich dichtend gegen einen Kupferring 19, 20 od. dgl. legt, der an einer inneren schulterartigen Dichtfläche einer Verschraubung 21, 22 anliegt. Statt der Deckel 17, 18 und der Verschraubung 2;1,:22 kann auch ein Flanschverschluß od. dgl. angewandt werden, der den Zutritt in das Innere der Vorlagen 1o, 11 gestattet, wenn das zum Reinigen oder bei Reißen von Austauschrohren zwecks Zupflockens der beschädigten Rohre erforderlich ist.
  • In der Zeichnung sind aus Gründen der Übersichtlichkeit nur drei Austauschrohre 14 dargestellt. Die Zahl der Austausch- oder Heizrohre 1d. richtet sich natürlich nach der erforderlichen Wärmeaustauschfläche, und so können 5o oder ioo oder mehr Austauschrohre durch den Behälter 1, 3, 2 geführt sein.
  • Zum Betrieb der dargestellten Vorrichtung als Hochdruckspeisewasservorwärmer wird in die Zuführungsstutzen 8, 9 Heizdampf geleitet, der in beiden Schenkeln des Behälters nach unten strömt. Das Kondensat sammelt sich im Sammler 6 und wird durch die Leitung 7 abgeführt.
  • Das Speisewasser wird in den Zulaufstutzen 23 eingeleitet, fließt in den Raum 15 der Vorlage io und dann innerhalb der Austauschrohre 1:I durch den Behälter, in dem es zunächst im Schenkel i mit dem Heizdampf im Gleichstrom verläuft, wobei der Dampf seine Wärmemenge an das Speisewasser abgibt. Das Speisewasser fließt dann im anderen Schenkel2 nach oben, und zwar im Gegenstrom zum Heizdampf, wobei das Speisewasser zuletzt mit frischem Heizdampf in indirekte Berührung kommt. Es fließt dann in den Raum 16 der Vorlage ii und verläßt sie durch den Ableitungsstutzen 24.
  • Durch Verwendung eines U-förmigen Behälters ist es möglich, die Austauschrohre in einer Richtung hindurchzuführen, so daß eine größere Anzahl von Austauschröhren untergebracht werden kann. Für die Schenkel 1, 2 können Stahlrohre verwendet werden, und die Länge des Austauschweges kann den jeweiligen Erfordernissen angepaß.t werden. Die Anordnung hat den Vorteil, daß! die Vorlagen und die Rohrböden unter gleichmäßigem Druck und gleicher Temperatur stehen, so daß@ unerwünschte Spannungen vermieden werden, wie sie bei den bekannten Vorwärmern auftreten, bei denen sich der Speisewasserzulauf und der Austritt in einer einzigen Vorlage befinden und zwischen dem Eintritt des kalten Speisewassers und dem Austritt des heißen Speisewassers ein starkes Temperaturgefälle besteht. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung herrscht auf der Eintrittsseite, der Austrittsseite und an den Flanschen 4, 5 an der Haube 3 eine gleichmäßige Temperatur, so daß unerwünschte Druck- und Wärmespannungen vermieden werden.
  • ,Der Behälter und die Austauschrohre können haarnadelartig oder ähnlich gebogen sein.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wärmeaustauscher, insbesondere für die Speisewasservorwärmung im Hochdruckdampfbetrieb, gekennzeichnet durch .einen U-förmigen Behälter (1,:2, 3) von kreisförmigem oder ähnlichem Querschnitt, durch den die Austauschleitungen (14) vorzugsweise so geführt sind, daß das zu behandelnde Medium, z. B. das Speisewasser, in einem Schenkel (i) des Behält,ers (i bis 3) im Gleichstrom mit dem Wärmeübertragungsmittel, z. B. dem Heizdampf, und dann durch den anderen Schenkel (2) im Gegenstrom zum Wärmeübertragungsmittel geführt wird.
  2. 2. Wärmeaustauscher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (i bis 3) aus zwei geraden Schenkeln (1,:2) besteht, die durch einen Rohrbogen (3) mittels Schweißung verbunden sind.
  3. 3. Wärmeaustauscher nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, da.Z der Behälter (i bis 3) an seiner Krümmung mit einer abnehmbaren Haube (3) od. dgl. versehen ist.
  4. 4. Wärmeaustauscher nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (i bis 3) an seinen beiden freien Enden (1, 2) mit je einer Vorlage (io, i i) verbunden ist und die Vorlage (io) des einen Schenkels (i) eine Zuleitung (23) und die des anderen Schenkels (2) eine Ableitung (24) für das zu behandelnde Medium besitzt und jede Vorlage (io, i i) mit einem Rohrboden (12, 13) ausgestattet ist, in dem die Austauschrohre (14) durch Einwalzen und/oder Schweißung befestigt sind.
  5. 5. Wärmeaustauscher nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß; der iBehälter (i bis 3) so aufgestellt ist, da3 seine beiden Schenkel (1, 2) senkrecht mit den freien Enden nach oben stehen.
  6. 6. Wärmeaustauscher nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1 bis 3) an jedem Schenkel (1, 2), vorzugsweise in der Nähe der Vorlage (io, i i), je einen Zuführungsstutzen (8, 9) und im unteren Teil einen Sammler (6) sowie eine Ableitung (7) für das Wärmeübertragungsmittel aufweist.
DESCH7695A 1951-10-09 1951-10-09 Waermeaustauscher, insbesondere fuer die Speiwewasservorwaermung im Hochdruckdampfbetrieb Expired DE902975C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969923C (de) * 1954-02-16 1958-07-31 Bbc Brown Boveri & Cie Anzapfdampf-Speisewasservorwaermer, insbesondere Hochdruckvorwaermer fuer Dampfturbinenanlagen
DE1058068B (de) * 1954-05-06 1959-05-27 Babcock & Wilcox Co Dampferzeugungsanlage zur Abwaermeverwertung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969923C (de) * 1954-02-16 1958-07-31 Bbc Brown Boveri & Cie Anzapfdampf-Speisewasservorwaermer, insbesondere Hochdruckvorwaermer fuer Dampfturbinenanlagen
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