DE2252977A1 - Induktions-klimageraet - Google Patents

Induktions-klimageraet

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    • F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28D—HEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D11/00—Heat-exchange apparatus employing moving conduits
    • F28D11/02—Heat-exchange apparatus employing moving conduits the movement being rotary, e.g. performed by a drum or roller
    • F28D11/04—Heat-exchange apparatus employing moving conduits the movement being rotary, e.g. performed by a drum or roller performed by a tube or a bundle of tubes
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F1/00—Room units for air-conditioning, e.g. separate or self-contained units or units receiving primary air from a central station
    • F24F1/01—Room units for air-conditioning, e.g. separate or self-contained units or units receiving primary air from a central station in which secondary air is induced by injector action of the primary air
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F11/00—Control or safety arrangements
    • F24F11/70—Control systems characterised by their outputs; Constructional details thereof
    • F24F11/80—Control systems characterised by their outputs; Constructional details thereof for controlling the temperature of the supplied air
    • F24F11/81—Control systems characterised by their outputs; Constructional details thereof for controlling the temperature of the supplied air by controlling the air supply to heat-exchangers or bypass channels

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Description

HAMBURG-MÜNCHEN ZUSTEI/LUNGSANSCHRIFT: HAMBURG 3β 'IiCTBHWALIiI
TEL·, 8β 74 28 VND 36 41 IS
ESKAWE MÜNCHEN 15 · MOZARTSTR. 33
Kälte- und Wärmetechnik GmbH tbi-bs*««
ι TEisoB. NEGEBAFATENT München
HAMBURG, 26. Okt. 1972
200o Hamburg 6 Amandastraße 60
Indukt ions-Klimagerät
Die Erfindung betrifft ein Induktions-Klimagerät, welches bei Hochdruck-Klimaanlagen Anwendung findet.
Derartige Induktions-Klimageräte dienen dazu, die Raumluft auf eine gewünschte Temperatur zu bringen, indem konditionierte Primärluft aus Düsen austritt und in ihrer Umgebung einen Unterdruck erzeugt, so daß Sekundärluft aus dem Raum nachströmt. Diese Sekundärluft wird je nach Bedarf gekühlt oder erhitzt, indem sie an Wärmetauschern -Erhitzern oder Kühlern- vorbeigeführt wird.
In bekannten Induktions-Klimageräten wird die Regelung, ob die Raumluft gekühlt oder erhitzt wird, entweder dadurch durchgeführt, daß über Ventile, die im Wasserkreislauf der Wärmetauscher sitzen, warmes oder kaltes Wasser dosiert wird, oder daß die Sekundärluft mittels Klappenstellung einer Luftklappe so gelenkt wird, daß sie entweder am Erhitzer öder am Kühler vorbei-
als ·
streicht. Sowohl die Ventile/auch der Klappenmechanismus werden über einen Thermostaten gesteuert.
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Beide Methoden weisen jedoch entscheidende Nachteile auf. Bei der durch Ventile regulierten Vorrichtung besteht die Gefahr der häufigen Ventilverschmutzung, so daß eine kontinuierliche einwandfreie Regulierung nicht mehr möglich ist. Außerdem ist es schwierig, bei einer großen Anzahl von Ventilen (z.B. ca. 2000 in einem Bürohochhaus) zu kontrollieren, welche Ventile noch einwandfrei arbeiten und welche durch Verschmutzung inzwischen keine einwandfreie Regelung mehr ermöglichen.
Bei den mit Luftklappen arbeitenden Induktionsgeräten bereitet die Abdichtung des Klappenmechanismus Schwierigkeiten, Durch Alterung können die Dichtungen defekt werden, so daß Beipässe entstehen. Wird die Abdichtung zu stramm angepaßt, kann durch die Schwergängigkeit der Klappe ebenfalls die Funktionsweise beeinträchtigt werden. Außerdem bereitet die Kontrolle der Funktionstätigkeit der Klappen Schwierigkeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Induktions-Klimagerät vorzusehen, bei dem weder die angesaugte Raumluft durch irgendwelche Mittel gelenkt, noch der Wasserkreislamf durch Ventile reguliert wird, sondern ein von den Medien Luft und Wasser unabhängiger Steuerungsmechanismus zur Durchführung der Entscheidung, ob erhitzt oder gekühlt wird, verwendet wird.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß aus einem Kühler und einem Erhitzer bestehende Wärmetauscher drehbar um eine gemeinsame Achse so gelagert sind, daß jeweils ein Wärmetauscher in einen Lufteinlaßkanal hineingedreht werden kann. ·
Um eine solche Drehung auf einfache Art möglich zu machen, sind die Wärmetauscher im Schnitt vorzugsweise kreissegmentförmig ausgebildet, und ihre Wasserleitungen sind mit flexiblen Leitungen versehen.
Die mit der Erfindung azielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß anstelle von komplizierten Regelungsmechanismen, die entweder den Wässerkreislauf in den Wärmetauschern oder die Luftzufuhr über stationäre Wärmetauscher steuern, eine einfach zu betreibende Einrichtung am wahlweisen Erhitzen oder Kühlen der Sekundärluft verwendet wird, bei der keine unkontrollierten Beipässe entstehen können, sich immer nur ein Wärmetauscher im Sekundärlufteinlaßkanal befindet, sich keine Verschleiß- nnd Alterungserscheinungen von mechanisch bewegten Dichtungfceilen ergeben und keine VentilVerschmutzungen möglich sind, wodurch die Lebensdauer einer solchen Anlage erhöht und die Störanfällxgkeitherabgesetzt wird. Außerdem ist es leicht möglich, die Anlage auf ihre volle Funktionsfähigkeit hin zu kontrollieren, auch wenn eine große Zahl davon vorhanden ist. Darüber hinaus ergeben sich bauliche Vorteile, weil die Front des Induktions-Klimagerätes nunmehr glatt ist und keiner Blechverkleidung mehr bedarf. - 4 -
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der beigefügten Zeichnung zu finden, die einen Seitenriß eines nach der Erfindung konstruierten Induktions-Klimagerätes darstellt, und wird im folgenden näher beschrieben.
Das gezeigte Induktions-Klimagerät besteht aus einem Primärteil 1 und einem Sekundärteil 2 mit einer Einlaßöffnung 8 an der Unterseite, wodurch die nachzusaugende Raumluft (Sekundärluft) in das Gerät eintritt. Um diese Luft entweder zu kühlen oder zu erhitzen, befinden sich im Gerät zwei im Schnitt kreissegmentförmig ausgebildete Wärmetauscher, ein Erhitzer 3 und ein Kühler 4, die um eine gemeinsame Achse 5 drehbar angeordnet sind. Die Wärmetauscher werden mittels eines motorischen Antriebes und Drehung um die gemeinsame Achse im Einlaßkanal der Sekundärluft entgegengestellt. Je nachdem ob Bedarf an Kühlung oder Erwärmung vorliegt, wird entweder der Kühler 4 oder der Erhitzer 3 in den Lufteinlaß eingeschoben. Dabei ist es ausgeschlossen, daß ein unkontrollierter Beißaß entsteht, da sich nur der eine oder andere Wärmetauscher am Sekundärlufteinlaß 8 befinden kann. Zwischen den beide» Wärmetauschern ist eine neutrale Zone 9 vorgesehen, die dann in Punktion tritt, wenn weder gekühlt noch erhitzt wird.
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In der Zeichnung befindet sich der Erhitzer 3 in der Sekundärlufteintrittsöffnung 8, so daß die eintretende Luft erhitzt wird. In gestrichelter Form ist die Stellung β des Erhitzers angedeutet, wenn der Kühler 4 sich im Sekundärlufteintrittskanal befindet.
Da die Wärmetauscher beweglich sind, müssen die wasserdurch™ flossenen Rohre 7 mit Hilfe von flexiblen Leitungen angeschlossen werden. Diese können vorzugsweise aus flexiblen Stahlgliederschläuchen bestehen, ihre Anwendung wirft jedoch keine Probleme auf, da die vorliegenden Wasserdrücke maximal 2 atü betragen und die Rohre in der Hydrauliktechnik schon seit Jahren für höchste Drücke verwendet werden.
Die Drehung der Wärmetauscher erfolgt ndttäs eines motorischen Antriebes, der durch einen Thermostaten gesteuert wird. Es ist jedoch ebenso möglich, die jeweiligen Wärmetauscher von Hand in den Sekundärlufteinlaßkanal hinein- bzw„ herauszudrehen, wofür eine geeignete Vorrichtung angebracht ist.
Falls gewünscht, kann das Gerät mit Filtern an der Sekundärlufteintrittsstelle versehen sein und ebenso mit äner notwendigen Kondensatwanne.
Da die Front des gezeigten Gerätes glatt ist und farblich so behandelt werden bzw. aus einem Material bestehen kann, das
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keine Verkleidung mehr notwendig macht, ist auch an dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine Blechverklei dung weggelassen worden.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche :
    f 1.j Induktions-Klimagerät für Hochdruck-Klimaanlagen, bestehend aus einem Primär- und einem Sekundärteil, mit ! Mitteln zum Raum-(Sekundär>-Luftein- und -auslaß sowie Mitteln zum Wärmetausch, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem Kühler (4) und einem Erhitzer (3) bestehende Wärmetauscher drehbar um eine gemeinsame Achse (5) so gelagert sind, daß jeweils ein Wärmetauscher in einen Lufteinlaßkanal (8) hineingedreht werden kann.
  2. 2. Induktions-Klimagerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmetauscher (3 und 4) im Schnitt kreissegmentförmig ausgebildet sind.
  3. 3. Induktions-Klimagerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen beiden drehbaren Wärmetauschern (3 und 4) eine neutrale Zone (9) vorgesehen ist, die ebenfalls in den Sekundärlufteinlaßkanal (8) hineingedreht werden kann.
  4. 4. Induktions-Klimagerät nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung der Wärmetauscher (3 und 4) mittels motorischen, durch einen Thermostaten gesteuerten Antriebs erfolgt.
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  5. 5. Induktions-Klimagerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung der Wärmetauscher (3 und k) von Hand erfolgt.
  6. 6. Induktions-Klimagerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Sekundärlufteintrittsstelle (8) an der Unterseite des Sekundärteils (2) befindet.
  7. 7. Induktions-Klimagerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es mit Filtern an der Sekundärlufteintrittsstelle (8) und einer Kondensatwanne ausgerüstet ist.
  8. 8. Induktions-Klimagerät nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserleitungen (7) in den Wärmetauschern (3 und H) mit flexiblen Leitungen vorzugsweise Stahlgliecerschläuchen angeschlossen sind.
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