CH571267A5 - Glass fibre-reinforced plastics tension rod for insulator - anchored in end fitting of insulator for transmission of tensile forces to all glass fibres - Google Patents
Glass fibre-reinforced plastics tension rod for insulator - anchored in end fitting of insulator for transmission of tensile forces to all glass fibresInfo
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- CH571267A5 CH571267A5 CH1428274A CH1428274A CH571267A5 CH 571267 A5 CH571267 A5 CH 571267A5 CH 1428274 A CH1428274 A CH 1428274A CH 1428274 A CH1428274 A CH 1428274A CH 571267 A5 CH571267 A5 CH 571267A5
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B17/00—Insulators or insulating bodies characterised by their form
- H01B17/38—Fittings, e.g. caps; Fastenings therefor
Description
Als Zugelement von Isolatoren aus Kunstharz wird vorteilhaft ein Glasfiberstab verwendet, in welchem die Glasfasern in Längsrichtung verlaufend die Zugkräfte übernehmen und durch Kunstharz gebunden sind. Die Überleitung der Zugkräfte von den Endarmaturen der Isolatoren auf die Glasfiberstäbe soll so ausgeführt werden, dass die Zugfestigkeit des Glasfiberstabes voll ausgenützt werden kann. Das ist dann der Fall, wenn jede Glasfaser gleichem Zuge ausgesetzt wird. Der Glasfiberstab hat üblicherweise zylindrische Enden. Eine bekannte Fassung dieser zylindrischen Enden geschieht mit aufgepressten Metallhülsen. Dabei werden die äussersten Fasern des Glasfiberstabes durch Reibung mit der Metallhülse verbunden und bei Zug die Kraft durch die Bindung mit Kunstharz auf die inneren Fasern übertragen. Um eine gleichmässige Lastverteilung auf alle Fasern zu erlangen, muss die Metallhülse genügend lang sein, d. h. ein Mehrfaches des Stabdurchmessers betragen. Eine andere Ausführungsart besteht darin, dass das zylindrische Ende des Stabes durch einen Keil aufgespalten und in eine entsprechende Armatur eingekittet wird. Bei Zug werden in dieser Ausführung nur die äussersten Fasern belastet. Die ideale Lastverteilung ist dann erreicht, wenn alle Glasfasern in der Armatur gleichmässig gezogen werden. Die Erfindung betrifft demnach ein Verfahren zum Herstellen einer zugfesten Verankerung des Endes eines faserarmierten Kunststoffstabes in einer Befestigungsarmatur. Als Bindungsharz für die Glasfiberstäbe wird heute ein Duroplast verwendet, d. i. ein Harz, welches durch Mischung mehrerer Komponenten oder durch Erhitzen erhärtet. Dieser Duroplast verliert beim Erhitzen über eine jedem Harz eigene Temperatur - in der Fachsprache Martenstemperatur - den mechanischen Zusammenhang. In diesem erwärmten Zustand kann das Ende des Glasfiberstabes durch geeignete Werkzeuge auf eine konische Form ausgeweitet werden, ohne die einzelnen Glasfasern zu zerstören. Die Erwärmung der Enden kann durch Eintauchen in ein heisses Bad - Salz oder Legierung - geschehen. Die Eintauchdauer, bis das Stabende bis ins Innere auf die notwendige Temperatur durchgewärmt ist, wird durch Versuche ermittelt. Ein Ausführungsbeispiel ist auf beiliegender Zeichnung gezeigt. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt in 2 Varianten der Armatur, links in konischer Anpassung an den Glasfiberstab, rechts zylindrisch mit Kittrillen, und Fig. 2 eine Ansicht von oben auf den ausgeweiteten Glasfiberstab mit 1 konischer Stift, 2 ausgeweiteter Glasfiberstab, 3 Ausgussmasse, 4 Armatur. Der Glasfiberstab wird in der Regel in zylindrischer Form hergestellt und auf die gewünsche Länge abgeschnitten. Die beiden zylindrischen Enden können nun nach der beschriebenen Weise in konische Köpfe ausgeweitet und so zur Kittung in passende Armaturen umgeformt werden. Der innere konische Hohlraum wird mit einem konischen Stift 1 fixiert, so dass sich das konische Ende bei Zug nicht wieder schliessen kann. Das so gebildete konische Stabende wird in eine passende Armatur gesteckt und die Hohlräume und Spalten mit einem erhärtenden Kunstharz ausgegossen und damit in der Armatur verankert. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung einer zugfesten Verankerung des Endes eines faserarmierten Kunststoffstabes in einer Befestigungsarmatur, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabende bis zur Schwächung der Kunststoffbindung zwischen den Armierungsfasern erwärmt und hierauf nach allen Richtungen konisch ausgeweitet und in der Armatur durch Ausgiessen der Spalten mit einem erhärtenden Kunstharz verankert wird. **WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.Als Zugelement von Isolatoren aus Kunstharz wird vorteilhaft ein Glasfiberstab verwendet, in welchem die Glasfasern in Längsrichtung verlaufend die Zugkräfte übernehmen und durch Kunstharz gebunden sind. Die Überleitung der Zugkräfte von den Endarmaturen der Isolatoren auf die Glasfiberstäbe soll so ausgeführt werden, dass die Zugfestigkeit des Glasfiberstabes voll ausgenützt werden kann. Das ist dann der Fall, wenn jede Glasfaser gleichem Zuge ausgesetzt wird. Der Glasfiberstab hat üblicherweise zylindrische Enden. Eine bekannte Fassung dieser zylindrischen Enden geschieht mit aufgepressten Metallhülsen. Dabei werden die äussersten Fasern des Glasfiberstabes durch Reibung mit der Metallhülse verbunden und bei Zug die Kraft durch die Bindung mit Kunstharz auf die inneren Fasern übertragen.Um eine gleichmässige Lastverteilung auf alle Fasern zu erlangen, muss die Metallhülse genügend lang sein, d. h. ein Mehrfaches des Stabdurchmessers betragen. Eine andere Ausführungsart besteht darin, dass das zylindrische Ende des Stabes durch einen Keil aufgespalten und in eine entsprechende Armatur eingekittet wird. Bei Zug werden in dieser Ausführung nur die äussersten Fasern belastet.Die ideale Lastverteilung ist dann erreicht, wenn alle Glasfasern in der Armatur gleichmässig gezogen werden.Die Erfindung betrifft demnach ein Verfahren zum Herstellen einer zugfesten Verankerung des Endes eines faserarmierten Kunststoffstabes in einer Befestigungsarmatur. Als Bindungsharz für die Glasfiberstäbe wird heute ein Duroplast verwendet, d. i. ein Harz, welches durch Mischung mehrerer Komponenten oder durch Erhitzen erhärtet. Dieser Duroplast verliert beim Erhitzen über eine jedem Harz eigene Temperatur - in der Fachsprache Martenstemperatur - den mechanischen Zusammenhang.In diesem erwärmten Zustand kann das Ende des Glasfiberstabes durch geeignete Werkzeuge auf eine konische Form ausgeweitet werden, ohne die einzelnen Glasfasern zu zerstören. Die Erwärmung der Enden kann durch Eintauchen in ein heisses Bad - Salz oder Legierung - geschehen.Die Eintauchdauer, bis das Stabende bis ins Innere auf die notwendige Temperatur durchgewärmt ist, wird durch Versuche ermittelt. Ein Ausführungsbeispiel ist auf beiliegender Zeichnung gezeigt.Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt in 2 Varianten der Armatur, links in konischer Anpassung an den Glasfiberstab, rechts zylindrisch mit Kittrillen, und Fig. 2 eine Ansicht von oben auf den ausgeweiteten Glasfiberstab mit 1 konischer Stift, 2 ausgeweiteter Glasfiberstab, 3 Ausgussmasse, 4 Armatur.Der Glasfiberstab wird in der Regel in zylindrischer Form hergestellt und auf die gewünsche Länge abgeschnitten. Die beiden zylindrischen Enden können nun nach der beschriebenen Weise in konische Köpfe ausgeweitet und so zur Kittung in passende Armaturen umgeformt werden. Der innere konische Hohlraum wird mit einem konischen Stift 1 fixiert, so dass sich das konische Ende bei Zug nicht wieder schliessen kann. Das so gebildete konische Stabende wird in eine passende Armatur gesteckt und die Hohlräume und Spalten mit einem erhärtenden Kunstharz ausgegossen und damit in der Armatur verankert.PATENTANSPRUCHVerfahren zur Herstellung einer zugfesten Verankerung des Endes eines faserarmierten Kunststoffstabes in einer Befestigungsarmatur, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabende bis zur Schwächung der Kunststoffbindung zwischen den Armierungsfasern erwärmt und hierauf nach allen Richtungen konisch ausgeweitet und in der Armatur durch Ausgiessen der Spalten mit einem erhärtenden Kunstharz verankert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1428274A CH571267A5 (en) | 1974-10-23 | 1974-10-23 | Glass fibre-reinforced plastics tension rod for insulator - anchored in end fitting of insulator for transmission of tensile forces to all glass fibres |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1428274A CH571267A5 (en) | 1974-10-23 | 1974-10-23 | Glass fibre-reinforced plastics tension rod for insulator - anchored in end fitting of insulator for transmission of tensile forces to all glass fibres |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH571267A5 true CH571267A5 (en) | 1975-12-31 |
Family
ID=4399524
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1428274A CH571267A5 (en) | 1974-10-23 | 1974-10-23 | Glass fibre-reinforced plastics tension rod for insulator - anchored in end fitting of insulator for transmission of tensile forces to all glass fibres |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH571267A5 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0021902A1 (de) * | 1979-06-15 | 1981-01-07 | Pierre Viennot | Verfahren zur Befestigung von Isolierstangen in Aufhängungsarmaturen und Vorrichtung zu dessen Ausführung |
US5140823A (en) * | 1989-05-12 | 1992-08-25 | Spectrospin Ag | Cryostat |
DE102009007067A1 (de) * | 2009-01-29 | 2010-08-05 | Siemens Aktiengesellschaft | Impedanzanordnung mit einem ersten Armaturkörper |
-
1974
- 1974-10-23 CH CH1428274A patent/CH571267A5/de not_active IP Right Cessation
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0021902A1 (de) * | 1979-06-15 | 1981-01-07 | Pierre Viennot | Verfahren zur Befestigung von Isolierstangen in Aufhängungsarmaturen und Vorrichtung zu dessen Ausführung |
FR2459398A1 (fr) * | 1979-06-15 | 1981-01-09 | Viennot Pierre | Procede d'assujettissement de tiges en materiau isolant dans des ferrures d'accrochage et dispositif pour sa realisation |
US5140823A (en) * | 1989-05-12 | 1992-08-25 | Spectrospin Ag | Cryostat |
DE102009007067A1 (de) * | 2009-01-29 | 2010-08-05 | Siemens Aktiengesellschaft | Impedanzanordnung mit einem ersten Armaturkörper |
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