CH566852A5 - Plant for accelerating concrete hardening by heating - has circulating support pallets with heating hoods - Google Patents

Plant for accelerating concrete hardening by heating - has circulating support pallets with heating hoods

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CH566852A5
CH566852A5 CH330973A CH330973A CH566852A5 CH 566852 A5 CH566852 A5 CH 566852A5 CH 330973 A CH330973 A CH 330973A CH 330973 A CH330973 A CH 330973A CH 566852 A5 CH566852 A5 CH 566852A5
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    • B28B11/24Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for curing, setting or hardening
    • B28B11/245Curing concrete articles
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Description


  
 



   Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Beschleunigen des Abbindens von Betonfertigteilen mit auf Schienen verschiebbaren Paletten für den Transport der Betonfertigteile, Arbeitsplattform mit Beladungsbühne, Entladebühne und beheizten Räumen, wobei die Paletten über Umlenkstationen im Kreislauf geführt sind. Mit derartigen Anlagen werden in Fliessbandfertigung Stahlbetonfertigelemente, wie z. B. Wandoder Deckenelemente des Wohnungsbaus, hergestellt. Bei bekannten Anlagen der beschriebenen Art werden dazu die verschiebbaren Paletten in vertikalem Kreislauf geführt.



  Dazu besitzen diese Anlagen einen Tunnel mit auf der Tunneldecke angeordneter Arbeitsplattform sowie an den beiden Enden des Tunnels Hebehühnen, die den vertikalen Transport der Paletten vom Niveau der Tunneldecke auf das Niveau des Tunnelbodens und umgekehrt besorgen. Der Tunnel selbst ist bei diesen bekannten Anlagen als Bedampfungstunnel ausgeführt (Literaturstelle  Bauplanung und Bautechnik , 8. Jahrgang, Heft 2, Februar 1954, Seiten 87-90). Dazu ist der Tunnel in mehrere Abschnitte eingeteilt. die durch Tore voneinander getrennt sind. In den Tunnel wird Heissdampf eingeleitet, und die Paletten, die sich mit ihren Stirnseiten aufeinander abstützen, werden durch den Tunnel geschoben. Unter der Wirkung des Heissdampfes binden die auf den Paletten gelagerten Betonfertigteile beschleunigt ab.



   Die bekannten Anlagen haben sich an sich bewährt, störend ist jedoch, dass verhältnismässig lange Beheizungszeiten erforderlich sind, was auch sehr lange Tunnelstrecken voraussetzt. Um die Tunnellänge zu verkürzen, hat man bereits vorgeschlagen, den Tunnel mehrstöckig auszuführen (DT-PS   1177    966). Damit ergeben sich jedoch komplizierte und aufwendige Tunnelbauwerke. während die Bearbeitungszeit, insbesondere die Beheizungszeit, nicht reduziert wird.



   Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anlage der eingangs beschriebenen Gattung so zu gestalten, dass die Beheizungszeit reduziert und die räumliche Ausdehnung der Anlage verkleinert werden kann, wobei zugleich ein schnellerer Umlauf der Paletten angestrebt wird.



   Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäss darin. dass die Paletten auf zumindest einem Teil des Umlaufweges mit beheizbaren Hauben abgedeckt sind. Damit wird erreicht, dass jede Palette und damit jedes Betonfertigteil seinen eigenen, individuellen Beheizungsraum erhält, und dass sich die Beheizungstemperatur individuell steuern lässt. Hinzu kommt, dass bei der erfindungsgemässen Ausführungsform Wärmeverluste, wie sie bei der Beheizung eines mehrstöckigen Tunnels zwangsläufig auftreten, vermieden   werden können. Ausserdem kann die Beheizungstemperatu Beheizungstemperatur    höher gewählt werden, so dass sich im Ergebnis kürzere Beheizungszeiten ergeben.

  Damit lässt sich auch die räumliche Ausdehnung der Anlage verkleinern und der Umlauf der Paletten beschleunigen. - Diese Vorteile ergeben sich insbesondere dann, wenn die Hauben Dichtungen besitzen und damit auf den Paletten aufliegen. So bildet jede Palette mit aufgelegter Haube ein geschlossenes Beheizungssystem.



   Für die weitere Ausgestaltung der Erfindung bestehen mehrere Möglichkeiten. Als besonders einfache Lösung für die Energiezuführung zu den Hauben wird vorgeschlagen, dass auf zumindest einem Teil des Umlaufweges der Paletten elektrische   Schleifleitungen    verlegt sind, an die die Hauben mittels Stromabnehmer angeschlossen sind. Die elektrischen   Schleifleitungen    können ohne weiteres so verlegt werden, dass die Stromabnehmer der Hauben, nachdem die Hauben auf die Paletten aufgesetzt sind, auf dem Umlaufwege der Paletten über Anschlussstellen an die   Schleifleitungen    herangeführt und wieder weggeführt werden. Damit ergibt sich auch die Möglichkeit, die Beheizung der auf den Paletten liegenden Betonfertigteile zeitweise zu unterbrechen, wenn das aus verfahrenstechnischen oder betrieblichen Gründen erforderlich ist.



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Anlage weisen die Paletten in Fahrtrichtung vorn einen zylinderförmigen Anschlag auf, mit dem sie bei Erreichen der Entladebühnen gegen einen Lagerbock mit zylindersegmentförmiger Ausnehmung fahren, und im Bereich der Entladestation unter dem Niveau der Schienen ist ein Hubstempel zum Kippen der Paletten angeordnet. Der zylinderförmige Anschlag ermöglicht, die mit ihren Stirnseiten gegeneinander liegenden Paletten gegenseitig abzustützen und kann als Teil einer Kippeinrichtung verwendet werden, die zur Entladebühne gehört und einerseits mit dem Lagerbock mit zylindersegmentförmiger Ausnehmung und anderseits mit dem zugeordneten Hubstempel zusammenarbeitet.



   Dazu ist bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Hubstempel in einer Grube vor der Entladebühne angeordnet, und seine Wirkungsachse ist in Richtung auf den Lagerbock geneigt. Diese Ausführungsform ermöglicht, dass eine Palette, die mit aufliegendem Betonfertigteil die Entladestation erreicht, nach Entfernung der Haube durch den an einem Widerlager der Palette angreifenden Hubstempel um die durch den zylinderförmigen Anschlag gebildete Achse gekippt werden und das auf der Palette aufliegende Betonfertigteil in senkrechter Lage von der Palette abgenommen und weiter transportiert werden kann.



   Anlagen der beschriebenen Art lassen sich mit horizontalem oder mit vertikalem Kreislauf der Paletten verwirklichen.



  Eine Ausführungsform mit vertikalem Kreislauf der Paletten, bei der die Arbeitsplattform auf der Decke eines Tunnels und Umlenkstationen an den beiden Enden des Tunnels angeordnet sind, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkstationen als Hebebühnen mit auf einer Plattform verlegten Schienen ausgebildet sind. Bei dieser Ausführungsform weist die Plattform der Hebebühne am vorderen Ende des Tunnels eine Länge auf, die mindestens der Summe der Länge einer Palette und eines Vorschubwagens entspricht.



   Bei einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Plattform der Hebebühne am hinteren Ende des Tunnels eine Länge besitzt, die kleiner als die Länge der Palette, aber grösser als deren Radabstand ist. Damit kann verhindert werden, dass im Bereich der hinteren Hebebühne Blockierungen auftreten.



   Bei noch einer anderen Ausführungsform ist über dem Tunnel eine Laufkatze für den Transport der Hauben anzuordnen. Diese   Laulkatze    soll einen reibungslosen Ablauf der Fliessbandfertigung und insbesondere einen schnellen Umlauf von Paletten und Hauben gewährleisten.

 

   Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer erfindungsgemässen Anlage,
Fig. 2 die Aufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 4 einen vergrösserten Ausschnitt des Gegenstandes nach Fig. 1.



   Die in den Figuren dargestellte Anlage dient zur Herstellung von Betonfertigteilen 1. Sie besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem Tunnel 2, durch den in vertikalem Kreislauf verschiebbare Paletten 3 geführt werden.



  Dazu sind auf dem Tunnelboden 4 und der Tunneldecke 5 Schienen 6 verlegt, die als Roll- und Führungsbahn für die Paletten 3 dienen. An den beiden Enden des Tunnels 2 sind Umlenkstationen in Form von Hebebühnen 7, 8 vorgesehen, die den Vertikaltransport der Paletten 3 über  nehmen. Die Tunneldecke 5 ist teils als Arbeitsplattform 9, teils als Beheizungsstrecke 10 ausgebildet.



   Im Bereich der Arbeitsplattform 9 werden die Paletten 3 für die Fertigung der Betonfertigelemente 1 vorbereitet.



  Dazu gehört das Auflegen der Bewehrung und der Rahmen für die Ausbildung der Betonfertigteile, z. B. von Wänden oder Türen. Ausserdem wird auf die Palette 3 ein Formrahmen aufgelegt. Ggf. werden Rohre und Leitungen für die Installationen eingebracht. Auf die so vorbereiteten Paletten 3 wird der Beton aufgebracht und anschliessend gerüttelt.



  Die dazu erforderlichen Einrichtungen sind im einzelnen in den Figuren nicht dargestellt, da sie zum Stand der Technik gehören und insoweit keiner Erläuterung bedürfen.



   In der Beheizungsstrecke werden die Paletten 3 mit den darauf geformten Betonfertigteilen 1 beheizt. Dazu werden Hauben 11 auf die Paletten aufgesetzt. Diese Hauben 11 sind elektrisch beheizbar. Im Bereich der Beheizungsstrecke 10 sind parallel zu den Schienen 6 elektrische   Schleifleitungen    12 verlegt, an die die Hauben 11 mittels Stromabnehmer 13 anschliessbar sind. Am Anfang und am Ende der Schleifleitung 12 befinden sich Einfahr- bzw. Ausfahrstücke 14, die die Stromabnehmer 13 beim Weitertransport der Paletten 3 aufnehmen und an die Schleifleitung 12 heranführen bzw.



  am Ende der Schleifleitung 12 die Stromabnehmer 13 wieder freigeben.



   Die Hauben 11 besitzen im einzelnen nicht dargestellte Dichtungen, mit denen sie auf den Paletten 3 aufliegen und dadurch geschlossene und abgedichtete Beheizungsräume bilden, in denen die Betonfertigteile 1 beschleunigt abbinden können.



   Am Ende der Beheizungsstrecke 10 sind die Betonfertigteile so weit getrocknet und gefestigt, dass die Formrahmen entfernt werden können. Dazu werden die Hauben 11 von den Paletten 3 abgehoben, die Formrahmen oder Schalungen werden entfernt und das Betonfertigteil wird gesäubert und im Zuge kosmetischer Arbeiten werden Fehlstellen korrigiert.



   Zur Erleichterung des Abhebens und des Transportes der Haube 11 erstreckt sich über die gesamte Länge des Tunnels ein Traggerüst 15 mit im Ausführungsbeispiel zwei daran verfahrbaren Laufkatzen 16, 17. Mit der   Laulkatze    16 bzw.



  dem daran angeschlossenen Hebezeug wird die Haube 11 der Paletten 3 abgehoben, so dass die Palette 3 frei zugänglich ist.



  Nach Beendigung der Säuberungs- und Ausbesserungsarbeiten wird die Haube 11 wieder auf die Palette 3 aufgesetzt. Das kann vor oder nach dem Weitertransport der jeweiligen Palette 3 erfolgen.



   Die Palette 3 mit Betonfertigteil 1 und aufgesetzter Haube 11 wird nunmehr auf die Hebebühne 7 geschoben.



   Die Hebebühne 7 besitzt eine Plattform 18, auf der neben der Palette 3 auch noch ein Vorschubwagen 19 Platz hat.



  Die Plattform 18 ruht auf vier Hubstempeln 20, mit deren Hilfe die Plattform 18 einschliesslich Palette 3 und Vorschubwagen 19 auf das Niveau des Tunnelbodens 4 abgesenkt wird.



   Nunmehr drückt der Vorschubwagen 19 gegen die Palette 3, die, nachdem sie bis an die letzte der im Tunnel 2 befindlichen Paletten 3 herangefahren worden ist, sich gegen diese Palette 3 abstützt, so dass die gesamte, im Tunnel 2 befindliche Reihe von Paletten 3 um eine Palettenlänge in Richtung auf die Hebebühne 8 verschoben wird. Nach Beendigung des Vorschubs fährt der Vorschubwagen 19 wieder in seine Ruhelage zurück, die Hubstempel 20 fahren aus und heben die Plattform 18 wieder auf das Niveau der Tunneldecke 5, so dass die nächste Palette 3 auf die Plattform 18 verschoben werden kann.



   Ähnlich wie im Bereich der Beheizungsstrecke 10 befindet sich auch an der Seitenwand 21 des Tunnels 2 eine Schleifleitung 12, an die beim Vorschub der Paletten 3 die Stromabnehmer 13 der Hauben 11 angeschlossen werden. Während des gesamten Transportes der Paletten 3 durch den Tunnel 2 bleiben die Hauben 11 an die Schleifleitung 12 angeschlossen.



   Nachdem die Palette 3 den Tunnel 2 durchlaufen hat, wird sie auf die Hebebühne 8 geschoben. Die Hebebühne 8 besitzt eine schwenkbare Plattform 22, sie wird im übrigen von vier Hubstempeln 20 auf und nieder bewegt. Die Plattform 22 ist etwas kürzer als die Länge der Paletten 3, aber grösser als der Radstand der Paletten 3, so dass beim Anheben der Palette 3 Berührungen zwischen der Plattform 22 und der sich noch im Tunnel 2 befindlichen Palette 3 ausgeschlossen sind.



   Neben der Hebebühne 8 befindet sich auch die Entladebühne 23. Die Entladebühne 23 besteht im wesentlichen aus einem Lagerbock 24, auf dem auf Rollen 25 verschiebbar Transportwagen 26 auf die Übernahme der von den Paletten 3 abgegebenen Betonfertigteile 1 warten.



   Die Übergabe der Betonfertigteile 1 von den Paletten 3 auf den Transportwagen 26 geschieht wie folgt: Nachdem die Palette 3 von der Hebebühne 8 auf das Niveau der Tunneldecke 5 gehoben worden ist, wird mit Hilfe der Laufkatze 17 die Haube 11 von der Palette 3 abgehoben und auf der nächsten, für die Beheizung vorbereiteten Palette 3 vor der Beheizungsstrecke 10 abgesetzt.



   Nunmehr wird die Palette 3 so gekippt, dass das auf ihr liegende Betonfertigteil in senkrechter Lage auf den Transportwagen 26 übergeben wird. Dazu ist unter der Hebebühne 8 einer Grube 27 ein weiterer Hubstempel 28 angeordnet, der mit seiner Wirkungsachse schräg zum Lagerbock 24 der Entladebühne 23 weist. Dieser Hubstempel 28 wird ausgefahren und greift durch die Plattform 22 hindurch an ein Widerlager 29 der Palette 3 und verschiebt diese in Richtung auf den Lagerbock 24. Die Palette 3 besitzt an der dem Lagerbock 24 zugewandten Stirnseite einen zylinderförmigen Anschlag 30, der sich in eine zylindersegmentförmige Ausnehmung 31 des Lagerbockes 24 legt und als Gelenk wirkt.

 

  Dadurch kippt die Palette 3 unter der Wirkung des Hubstempels 28 um die Achse des zylinderförmigen Anschlages 30, bis sie eine senkrechte Lage erreicht hat. Dabei wird das Betonfertigteil 1 mit einer Stirnseite auf den Transportwagen 26 abgesetzt und kann nunmehr in dieser Lage abtransportiert werden.



   Die Palette 3 wird anschliessend wieder in ihre horizontale Lage gekippt und dann in den Bereich der Arbeitsplattform 9 verschoben, wo sie von neuem beladen wird. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Anlage zum Beschleunigen des Abbindens von Betonfertigteilen mit auf Schienen verschiebbaren Paletten für den Transport der Betonfertigteile, Arbeitsplattform mit Beladungsbühne, Entladebühne und beheizten Räumen, wobei die Paletten über Umlenkstationen im Kreislauf geführt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Paletten (3) auf zumindest einem Teil des Umlaufweges mit beheizbaren Hauben (11) abgedeckt sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauben (11) Dichtungen besitzen und damit auf den Paletten (3) aufliegen.
    2. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf zumindest einem Teil des Umlaufweges der Paletten (3) elektrische Schleifleitungen (12) verlegt sind, an die die Hauben (11) mittels Stromabnehmern (13) angeschlossen sind.
    3. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Paletten (3) in Fahrtrichtung vorn einen zylinder förmigen Anschlag (30) besitzen, mit dem sie bei Erreichen der Entladebühne (23) gegen einen Lagerbock (24) mit zylindersegmentförmiger Ausnehmung (31) fahren, und dass im Bereich der Entladebühne (23) unter dem Niveau der Schienen (6) ein Hubstempel (28) zum Kippen der Paletten (3) angeordnet ist.
    4. Anlage nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubstempel (28) in einer Grube (27) vor der Entladebühne (23) angeordnet ist und dass seine Wirkungsachse in Richtung auf den Lagerbock (24) geneigt ist.
    5. Anlage nach Patentanspruch, in der Ausführungsform mit vertikalem Kreislauf der Paletten, wobei die Arbeitsplattform auf der Decke eines Tunnels und Umlenkstationen an den beiden Enden des Tunnels angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkstationen als Hebebühnen (7, 8) mit auf einer Plattform (18, 22) verlegten Schienen (6) ausgebildet sind.
    6. Anlage nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform (18) der Hebebühne (7) am vorderen Ende des Tunnels (2) eine Länge besitzt, die mindestens der Summe der Länge einer Palette (3) und eines Vorschubwagens (19) entspricht.
    7. Anlage nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform (22) der Hebebühne (8) am hinteren Ende des Tunnels (2) eine Länge besitzt, die kleiner als die Länge der Palette (3), aber grösser als deren Radabstand ist.
    8. Anlage nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass über dem Tunnel (2) zumindest eine Laufkatze (16, 17) für den Transport der Hauben (11) angeordnet ist.
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