DE2430681A1 - Anlage fuer die fliessbandfertigung von stahlbetonfertigteilen - Google Patents

Anlage fuer die fliessbandfertigung von stahlbetonfertigteilen

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DE2430681A1
DE2430681A1 DE2430681A DE2430681A DE2430681A1 DE 2430681 A1 DE2430681 A1 DE 2430681A1 DE 2430681 A DE2430681 A DE 2430681A DE 2430681 A DE2430681 A DE 2430681A DE 2430681 A1 DE2430681 A1 DE 2430681A1
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Lorenz Kestling
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KESTING INTERPREFAB AG
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KESTING INTERPREFAB AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/24Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for curing, setting or hardening
    • B28B11/245Curing concrete articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/40Moulds; Cores; Mandrels characterised by means for modifying the properties of the moulding material
    • B28B7/42Moulds; Cores; Mandrels characterised by means for modifying the properties of the moulding material for heating or cooling, e.g. steam jackets, by means of treating agents acting directly on the moulding material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Description

  • 'Anlage für die Fließbandfertigung von Stahlbetonfertigteilen1, Die Erfindung betrifft eine Anlage für die Fließbandfertigung von Stahlbetonfertigteilen, z.B. Wand- oder Deckenelementen, mit Hilfe eines der Beschleunigung der Äbbindezeit dienenden- Tunnels und einer für die Vorbereitung de Elemente eingerichteten Decke, wobei die Fertigung und das Abbinden der Elemente auf fahrbaren Paletten erfolgt, die im Kreislauf auf der Decke. sowie im Tunnel um das NaM ihrer Länge vorgeschoben werden.
  • Bei derartigen Anlagen besteht die Vorbereitung der Elemente im wesentlichen darin, auf die Paletten die Bewehrung lind etwaige Kern für Aussparungen von Fenstern oder üren, gegebenenfalls aber auch Rohre und andere Installationen zu verbringen und im Anschluß daran den Beton einzubringen und zu rütteln. Die Bildung eines Kreislaufes hat den .Vorteil geringer Wege und entsprechend großer Fertigungs-* geschwindigkeiten auf eng3tem Raum. Dabei kann der Exeislauf in einer horizontalen oder in einer vertikalen Ebene verwirklicht sein.
  • Die Beschleunigung der -Abbindezei.t des Betons ist von grundlegender Bedeutung, weil hiervon die Lange des tunnels und damit der Gesamtaufwand für Fabriken, insbesondere Feldfabriken abhängt. Daher ist man bestrebt, die Abbindezeit so kurz wie möglich zu halten. Andererseits spielt beim Bau mit Fertigteilen die Güte, d.h.
  • insbesondere die Festigkeit des Betons eine wesentliche Rolle. Daher muß vermieden werden, daß durch eine beschleunigte Abbindezeit Beschädigungen der Fertigteile auftreten. Dazu gehört insbesondere das sogenannte "Verbrennen" des Betons. Zu diesem Zweck benutzt man eine feuchte Atmosphäre beim Aufheizen der Elemente.
  • Es ist bereits bekalznt, die außrhalb des Tunnels fertiggegossenen und auf Paletten liegenden Elemente innerhalb des Tunnels zu bedampfen und dadurch aufzuheizen, so daß die Abbindezeit des Betons verkürzt wird (vgl. DT-PS 1 177 996). Dabei sollen die Elemente bei ihrer Förderung auf den Paletten nacheinander eine Anwärm-, eine Bedampfungs-und eine Abkühlzone durchlaufen. Der Nachteil einer solchen Anlage besteht darin, daß ein verhältnismäßig langer Tunnel erforderlich ist, der an beiden Enden geschlossen und gegen Dampf abgedichtet sein muß.
  • Dieser Nachteil gilt auch für einen anderen bekannten Bedampfungstunnel, bei dem in den Abschnitten des Tunnels und/oder über dem Fördermittel Heizschlangen angeordnet sind, die von einem etwa 200 bis 3000 C Temperatur aufweisenden Heizmedium durchflossen werden und bei de:n den Heizsonlangen Hochdruck-Zerstäub verdüsen zum Aufsprühen von Verdampfungswasser auf die Heizschlangen zugeordnet sind (vgl. DT-FS 1 229 432).
  • Um diese Schwierigkeiten zu umgehen, soll nach einem noch nicht zum Stæld der Technik gehörenden Vorschlag der Tunnel beidseits offen sein und sollen die Paletten mit beheizbaren Hauben versehen sein. Diese beheizbaren Hauben können über Stromabnehmer an elektrische Leitungen im Tunnel angeschlossen werden und besitzen innen Heizelemente, durch deren Strahlung das Abbinden des Betons gefördert wird. Die gleichmäßige Beheizung des Betons ißt allerdings nicht unproblematisch, so daß örtliche Verbrennungen des Betons nicht ausgeschlossen werden können.
  • In allen Fällen muß für den Betrieb der Jmlage eine Wärtiemenge zur Verfügung gestellt werden, die erheblich gröber ist als für das Erwärmen und Abbinden des Betons notwendig, weil Wärmeverluste, insbesondere bei Anlagen mit geschlossenem Tunnel sich nicht vermeiden lassen. Das ergibt ungünstige Wärmebilanzen, die die Herstellung der Svanlbetonfertigteile verteuert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage fEr die Fließbandfertigung von Stahlbetonfertigteilen anzugeben, bei der trotz Verwendung eines beidseitig offenen Tunnels die Wärmebilanz verbessert ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß in den Paletten Dampfleitungen vorgesehen sind, die an den Stirnseiten der Paletten in Anschlüssen für Vor- und Rücklauf des Dampfes enden, und daß an den Enden des Tunnels Anschlüsse fiir die Zuführung bzw. Abführung von Dampf zu den Paletten angeordnet sind. Bei dieser Anlage wird die für das Abbinden des Betons erforderliche Wärme energie unmlttelbar über die Paletten in den lBetorXingeleitet . Da jede Palette einzein beheizt ist und die Einleitung der Werme in den Beton von unten über die verhältnismäßig große Deckplatte der Palette erfolgt, braucht nur so viel Wärmeenergie zugeführt zu werden, wie für das Abbinden des Betons erforderlich ist.
  • Dadurch ergeben sich günstige Wärmebilanzen, insbesondere dann, wenn die Paletten während des Abbindens des Betons durch Hauben abgedeckt sind, die dieWärmeverluste von der Oberseite der Palette begrenzen. Da als Wärmeträger Dampf verwendet wird, der durch Leitungen strömt, die in den Paletten verlegt sind, werden auch örtliche Uberhitzungen und Verbrennungen vermieden, denn der Dampf gibt seine Wärme gleichmäßig an die Palette ab. Der Dampf wird von dem einen Ende des Tunnels über die Anschlüsse für die Zu-bzw. Abführung direkt zu den Paletten und über die an den Stirnseiten der Paletten angeordneten Anschlüsse von einer Palette zur nächsten weitergeleitet.
  • Es ist zweckmäßig, an einem Ende des Tunnels einen Dampf erzeuger vorzusehen, von dem Rohrleitungen zu den Anschlüssen für die Zu- bzw. Abführung des Dampfes führen und am anderen Ende des Tunnels die Anschlüsse mit Kurzschlußleitungen zu verbinden. Das hat den VorteiL, daß nur ein Dampferzeuger eingesetzt zu werden braucht, und daß die in dem Dampf gespeicherte Wärme während des Vor- und Rücklaufen längs des Tunnels voll genutzt werden kann.
  • Da die im Tunnel befindlichen Paletten taktweise vorgeschoben werden, müssen die Anschlüsse für die Zu- und Abführung des Dampfes von der Jeweils letzten Palette im Tunnel gelöst und an die nächstfolgende Palette angeschlossen werden.
  • Dafür empfiehlt es sich, daß wenigstens die in Vorschubrichtung der Paletten hinten liegenden Anschlüsse für die Zu-und Abführung von Dampf um eine vertikale Achse schwenkbar gelagert sind. Sie können dann während des Vorschubes der Paletten zur Seite geklappt werden und lassen sich, wenn die nächstfolgende Palette die Position der vorangehenden erreicht hat, durch einfaches Schwenken wieder an die Palette anschließen.
  • Um die Zeit, die sich der Beton bzw. das Element auf der Palette befindet, voll zu nutzen, sollten auch an den Enden der Fertigungsstrecke auf der Decke Anschlüsse für die Zuführung bzw. Abführung von Dampf zu den Paletten angeordnet sein. Dann kann nämlich der Beton bereits während der Vorbereitung und Fertigung der Elemente vorgewärmt werden und gelangt bereits mit entsprechenden Temperaturen in den Tunnel, wo der Beton abbindet.
  • Es ist zweckmäßig, auf jeder Stirn seite einer Palette einen Anschluß für den Vorlauf und einen Anschluß für den Rücklauf des Dampf es vorzusehen. Damit während der taktweisen Fertigung die einzelnen Paletten an den in der Tunnels strecke bzw. -auf der Fertigungsstrecke stehenden Paletten zug angekuppelt bzw. von diesem wieder abgekoppelt werden können, ohne daß die Verbindungen zwischen den Dampfleitungen der einzelnen Paletten jedesmal gelöst oder befestigt werden müssen, sollen die Anschlüsse an den Paletten aus über die Stirnflächen der Paletten vorstehenden Rohren bestehen, an deren Enden sich Kupplungen befinden und in denen Rückschlagventile angeordnet sind, die von Schubstangen betätigt werden, welche verschiebbar in den Rohren gehalten sind und die über die Kupplungen vorstehen. Damit wird eine automatische Kupplung der Paletten verwirklicht.
  • Es werden auch die Dampfleitungen in den einzelnenPaletten beim Vorschub der Paletten automatisch miteinander verbunden, weil die von den Schubstangen betätigten Rückschlagventile erst kurz vor dem Ankoppeln zweier benachbarter Paletten öffnen. Wird die Ankopplung der beiden Paletten unterbrochen, dann schließen die Rückschlagventile selbsttätig und unterbrechen die Verbindung zwischen den Dampfleitungen.
  • Eine für den praktischen Betrieb vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungen aus trichterförmigen Flanschen bestehen, und daß in gekuppeltem Zustand die Außenfläche des einen Flansches an der Innenfläche des anderen Flansches anliegt. Mit der trichterförmigen Gestaltung der Flanschen wird eine Zentrierung erreicht, durch die sichergestellt ist, daß bei dicht auf ein ander aufgeschlossenen Paletten der Dampf von dem einen Ende des Tunnels durch sämtliche Paletten strömen und nach Umlenkung wieder zurückströmen kann. Dampfverluste lassen sich dadurch vermeiden, daß wenigstens ein Flansch eine Dichtung trägt.
  • Die Rückschlagventile werden zweckmäßigerweise als federbelastete Eugelventile ausgebildet. Diese sind robust und arbeiten betriebssicher.
  • Eine gleichmäßige Erwärmung der auf den Paletten aufliegenden Elemente ergibt sich dann, wenn die Dazpfleitungen aus in Längsrichtung der Palette verlegten Rohren bestehen, die an der Deckplatte der Palette anliegen. Zugleich erhält man damit einen einfachen Aufbau der Palette, weil alle Dampfleitungen parallel liegen. Um einen guten Wärmeübergang zu erreichen, sollten die Rohre eine ebene Fläche zur Anlage an der Deckplatte besitzen.
  • Es empfiehlt sich, alle Rohre einer Längs seite der Palette zu einer Gruppe zusammenzufasser, und diese in einem Anschlup3 für den Vor- bzw. Rücklauf-enden zu lassen. Dadurch wird die Dampfführung übersichtlich und die Anzahl der erforderlichen Anschlüsse wird auf ein Minimum beschränkt.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnun g ausführlicher erläutert; es zeigen: Fig. 1 die Seitenansicht einer Anlage für die Fließbandfertigung von Stahlb etonfertigteilen, Fig. 2 die Aufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1, Fig. 3 die-Ansicht in Richtung des Pfeiles A des Gegenstandes nach Fig.l, Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine Palette, Fig. 5 einen Querschnitt durch eine Palette, Fig. 6 ausschnittsweise einen Längsschnitt durch zwei miteinander gekuppelte Paletten, Fig. 7 die beiden Paletten nach Fig. 6 in entkuppeltem Zustand.
  • Auf der Decke 1 eines Tunnels 2 werden Paletten 3, die sich über Kupplungen 4 an ihren Stirnseiten 5 gegenseitig berühren und auf Schienen 6 laufen, mit einer Bewehrung und mit Pormrahmen verseh.en, in die Beton gegossen wIrd. Das geschieht während des.taktweisen Vorschubes des Paletten 3 in Richtung des Pfeiles 7. Das geschieht mit Hilfe einer nicht darge stellen Vorschubeinrichtung.
  • Wenn die Paletten eine heb- und senkbare Plattform 8 erreichen, wird jeweils eine Palette 3 auf das Niveau des Tunnelbodens 9 abgesenkt. Mit Hilfe einer nicht dargestellten zweiten Vorschubeinrichtung werden die Paletten 3 in Richtung des Pfeiles 10 auf am Tunnelboden 9 verlegten Schienen 11 zum anderen Ende des Tunnels 2 gefördert, an dem sich eine Hebebühne 12 befindet, die außerdem so eingerichtet ist, daß die fertigen Elemente durch Kippen der Paletten 3 abgenommen und dann die leeren Paletten 3 wieder auf die Decke 1 des Tunnels 2 angehoben werden können. Dadurch ergibt sich ein kontinuierlicher Kreislauf.
  • Wie sich insbesondere aus den Fig. 4 und 5 ergibt, bestehen die Paletten 3 aus einer Grundplatte 13, unter der die Pahrrollen 14 angeordnet sind, und einer auf der Grundplatte 13 mit Hilfe von I-rägern 15 befestigten Deckplatte 164 Zwischen der Grundplatte 13 und der Deckplatte 16 sind in Längsrichtung der Palette 3 Dampfleitungen 17 verlegt. Die Dampfleitungen 17 bestehen aus Rohren, die auf einer Wärme dämmschicht 18 auf der Grundplatte 13 aufliegen und mit einer ebenen Fläche 19 an der Unterseite der Deckplatte 16 anliegen.
  • Die Dampfleitungen 17 enden auf jeder Stirnseite 5 der .Salette 3 in Anschlüssen 20, 21, die so eingerichtet sind, daß die Dampfleitungen 17 einer Palette 3 mit entsprechenden Dampfleitungen einer benachbarten Palette verbunden werden, wenn die beiden Paletten gegeneinander geschoben werden.
  • Wie man insbesondere aus den Fig. 6 und 7 entnimmt, bestehen die Anschlüsse 20-, 21 an den Paletten aus über die Stirnflächen 5 der Paletten 3 vorstehenden Rohren 22, an deren Enden sich Kupplungen befinden. Diese Kupplungen bestehen aus trichterförmigen Flanschen 23, 24, die so an den gegenüberliegenden Stirnseiten 5 bzw. Rohren 22 der benachbarten Paletten angeordnet sind, daß in gekuppeltem Zustand die Außenfläche des Flansches 23 an der Innenfläche des Flansches 24 anliegt. Beim Zusammenfahren der beiden Paletten wird durch die trichterförmige Gestalt der Flanschein t3 und 24 zugleich eine Zentrierung der Rohre 22 erreicht. Ein Dichtungsbelag 25, der auf der Außenseite des Flansches 23 angeordnet ist, ermöglicht eine dampfdichte Verbindung der beiden Rohre 22.
  • In den Rohren 22 ist jeweils-eine Schubstange 26 verschieblich gehalten. Dazu ist in jedem Rohr 22 ein Lager 27 vorgesehen. Die Schubstangen 26 reichen bis über die Flanschen 23, 24 hinaus und tragen an ihren Enden je eine Anschlagscheibe 28. Am anderen Ende der Schubstangen ist jeweils eine mit einer Feder 30 belastete Kugel 29 gehalten, die in einer Erweiterung des Rohres 22 sitzt und ein Rückschlagventil bildet. An die Erweiterung 31 des Rohres 22 schließen sich die Dampfleitungen 17 an. Beim Zusammenfahren von zwei Paletten 3treffen zunächst die Anschlagscheiben 28 der Schubstangen- 26 aufeinander. Dadurch werden die Kugeln 29 von ihrem Sitz in der Erweiterung 31 des Rohres 22 abgehoben und geben dadurch, nachdem die Flanschen 23, 24 dichtend aufeinanderliegen, die Verbindung zwischen den Dampfleitungen 17 benachbarter Paletten 3 frei.
  • Alle Dampfleitungen 17-auf einer Längsseite der Palette 3 sind zu einer Gruppe zusammengefaßt und enden in einem Anschluß 20 bzw. 21, so daß auf jeder Stirnseite 5 der Paletten 3 jeweils zwei Anschlüsse 20, 21 angeordnet sind.turch jeweils eine Gruppe der Dampfleitungen 17 strömt der Dampf in Vorschubrichtung und durch die andere Gruppe in der Gegenrichtung durch die Palette.
  • Der für die Erwärmung der auf den Paletten 3 liegenden B8tonfertigteile dienende Dampf wird in einem Dampferzeuger 32 erzeugt, der an dem einen Ende des Tunnels 2 installiert ist. Der von dem Dampf erzeuger 32 abgegebene Dampf strömt über Rohrleitungen 33 zu Anschlüssen 34, 55 an dem einen Ende des Tunnels 2 bzw. der Fertigungsstrecke auf der Decke 1. Die Anschlüsse 34, 35 sitzen an den Enden von Armen 36, 37, die in unterschiedlicher Höhe an einer Stütze 38 gehalt ten ist, welche in Lagern 39 um ihre vertikale Achse schwenkbar gelagert ist. Die Arme 36, 37 und die Stütze 38 sind hohl ausgebildet, so daß der Dampf von den Rohrleitungen 3 bis zu den Anschlüssen 34, 35 strömen kann. Die Anschlüsse 34, 35 besitzen ebenso wie die Anschlüsse 20, 21 an den Stirnseiten 5 der Paletten 3 Flansche und Rückschlagventile, so daß sie mit diesen zusammengekuppelt werden können. Am gegenüberliegenden Ende des Tunnels 2 bzw. der Fertigungsstrecke auf der Decke 1 befinden sich weitere Stützen 40, 41 mit entsprechenden Anschlüssen 42, die ebenfalls um vertikale Achsen schwenkbar angeordnet sind. Die Anschlüsse 42 sind-dber nicht dargestellte Kurzschlußleitungen miteinander verbunden, so daß der von den Anschlüssen 34, 35 über eine Gruppe von Dampfleitungen 17 in den Paletten 3 strömende Dampf umgelenkt und über eine weitere Gruppe von Dampfleitungen 17 in den Paletten wieder zurückströmen kann und über Anschlüsse 43, 44 an einer Stütze45 über eine Rücklaufleiturig 46 zum Dampferzeuger 32 gelangt.
  • Wenn die Paletten 3 längs der Fertigungsstrecke auf der Decke 1 oder Im Tunnel 2 verschoben werden sollen, werden zunächst die Anschlüsse für die Zuführung -bzw. Abführung des Dampfes in die Paletten seitlich ausgeschwenkt, wobei die jeweiligen Anschlüsse durch die Rückschlagventile gesperrt werden, dann werden die Paletten vorgeschoben und anschließend die Anschlüsse für die Zu- bzw. Abführung des Dampfes wieder gegen die zugeordneten Anschlüsse auf den Stirnseiten der Paletten geschwenkt. Wie oben bereits erlEutert, heben- dabei die Kugeln der Rückschlagventile von ihren jeweiligen Sitzen ab und geben dem Dampf den Weg frei.
  • Patentan sprüche

Claims (13)

  1. P a t e n t a n s p r üc h e 1. Anlage für die Fließbandfertigung von Stahlbetonfertigteilen, z.B. Wand- und Deckenelementen, mit-Hilfe eines der Beschleunigung der Abbindezeit dienenden Tunnels und einer für die Vorbereitung der Elemente eingerichteten Decke, wobei die Fertigung und das Abbinden der Elemente auf fahrbaren Paletten erfolgt, die im Kreislauf auf der Decke sowie im Tunnel um das Maß ihrer Länge vorgeschoben werden , d a d u r c h g e -k e n n z ei c h n e t , daß in den Paletten (3) Dampfleitungen (17) vorgesehen sind, die an den Stirnseiten (5) der Paletten (3) in Anschlüssen (20, 21) für Vor- und Rücklauf des Dampfes end.en, und daß an den Endendes Tunnels (2) Anschlüsse (35, 42,- 44) für die Zuführung bzw. Abführung von Dampf zu den Paletten (3) angeordnet sind.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß an einem Ende des Tunnels (2) ein Dampferzeuger (32) vorgesehen ist, von dem Rohrleitungen (33) zu den Anschlüssen (34, 35) führen, und daß die Anschlüsse (42) am anderen Ende des Tunnels (2) mit Kurzschlußleitungen verbunden sind.
  3. 3. Anlage nach den Ansprechen 1 und 2 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß wenigstens die in Vorschubrichtung der Paletten (3) hinten liegenden An-Anschlüsse (35, 44) für die Zu- und Abführung von Dampf um eine vertikale Achse schwenkbar gelagert sind.
  4. 4. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 3 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an den Enden der Fertigungsstrecke auf der Decke (1) Anschlüsse (34, 42, 43) für die Zuführung bzw. Abführung von Dampf zu den Paletten (3) angeordnet sind.
  5. 5. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, d a d ur c h g e-k e n n z e ic h n e t, daß auf jeder Stirnseite (5) einer Palette (3) ein Anschluß (20) für den Vorlauf und ein Anschluß (21) für den Rücklauf des Dampfes vorgesehen ist.
  6. 6. Anlage nach Anspruch 5 , d a d u r c h g e -k e n n z e i -c h n e t , daß die Anschlüsse (20, 21) an den Paletten (3) aus über die Stirnflächen (5) der Paletten (3) vorstehenden Rohren (22) bestehen-, -an deren Enden sich Kupplungen (23, 24) befinden und in denen Rückschlagventile (29, 30, 31) angeordnet sind, die von Schubstangen (26) betätigt werden, welche verschiebbar in den Rohren (22) gehalten sind und die über die Kupplungen(23, 24) vorstehen.
  7. 7. Anlage nach Anspruch'6 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Kupplungen aus trichterförmigen Flanschen (23, 24) bestehen, und daß in gekuppeltem Zustand die Außenfläche des einen Flansches (23) an der Innenfläche des anderen Flansches (24) anliegt.
  8. 8. Anlage nach Anspruch 7 , d a dur -c h g e -k e nn z e i c h n e t , daß wenigstens ein Flansch (23) eine Dichtung (25) trägt.
  9. 9. Anlage nach Anspruch 6 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Rvickschlagventile als federGllastete FuÉCelsentile (29, 30,31) ausgebildet sind.
  10. 10. Anlage nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 8 , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Dampfleitungen (17) aus in Langsrichtung der Palette (3) verlegten Rohren bestehen, die an der Deckplatte (16) der Palette (3) anliegen.
  11. 11. Anlage nach Anspruch 10 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Rohre (17) eine ebene Fläche (19) zur Anlage an der Deckplatte (16) besitzen
  12. 12. Anlage nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 11 , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß alle Rohre (17) ein s Tangsseite der Palette(13)zueiner Gruppe zusammengefaßt sind und in elilem Anschluß (20, 21) für den Vor- bzw. Rücklauf des Dampfes enden.
  13. 13. Anlage nach Anspruch 1 und einem oder mehrerender Ansprüche 2 bis 13 , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Paletten (3) während des Abbindens durch Hauben abgedeektsind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2616213A1 (fr) * 1987-06-02 1988-12-09 Re Dispositif de banc chauffant pour la prefabrication acceleree d'elements de constructions
CN104369263A (zh) * 2014-09-26 2015-02-25 深圳市纳瑞科技有限公司 菱镁板材立体养护的设备及方法
CN110524703A (zh) * 2019-09-02 2019-12-03 胡岚君 一种混凝土预制构件装配用蒸汽养护装置

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