CH557994A

CH557994A - Heizkoerper.

Info

Publication number: CH557994A
Application number: CH1595972A
Authority: CH
Original assignee: Igk Heizwand Ag
Priority date: 1972-11-02
Filing date: 1972-11-02
Publication date: 1975-01-15

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Heizkörper mit an ihren Schmalseiten zusammenstossenden Flachrohren.

Es ist eine aus einer Mehrzahl von satt übereinanderliegenden miteinander kommunizierenden und stirnseitig abgeschlossenen Rohren gebildeter Heizkörper bekannt, bei welchem benachbarte Rohre durch in ihren Schmalseiten gebildet, sich deckende Öffnungen unmittelbar miteinander kommunizieren.

Die Herstellung dieser Heizkörper verlangt das Anbringen von Öffnungen in den einzelnen Flachrohren und ein Verschweissen der Flachrohre im Bereiche dieser Öffnungen. Das Herstellungs verfahren von Heizkörpern auf diese Art ist kostspielig und in der Massenfabrikation zu teuer.

Es ist ferner ein Heizkörper bekannt geworden, der aus mit ihren Schmalseiten mindestens annähernd zusammenstossenden Flachrohren hergestellt ist, wobei bei mindestens einer Schmalseite jedes Rohres ein Schlitz gebildet wird und die Schlitzkanten benachbarter Rohre an der Rohrinnenseite miteinander verschweisst sind. Diese Konstruktion ist ähnlich der vorbeschriebenen mit dem Unterschied, dass die Öffnungen an den Flachrohrenden als Schlitze ausgebildet sind, was die Herstellung vereinfacht. Aber auch bei dieser Konstruktion muss längs des Schlitzumfanges das Zusammenschweissen der Flachrohre erfolgen. Auch dies ist eine arbeitsintensive Herstellung von Heizkörpern. Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung eines diesbezüglichen einfacheren Heizkörpers.

Der erfindungsgemässe Heizkörper ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Stirnseite des Heizkörpers mit einem Abschlussdeckel verschweisst ist, der als die Flachrohre stirnseitig verbindender, in seinem Innern frei durchgängiger Teil ausgebildet ist, wobei der Deckel die Stirnseite und einen Teil der einen Flachseite der Flachrohre bildet.

Der Erfindungsgegenstand wird anschliessend beispielsweise anhand zweier Figuren erläutert. Diese stellen rein schematisch und perspektivisch einen Teil eines aus Flachrohren zusammengesetzten Heizkörpers im Ausschnitt mit winkelförmigem Abschlussprofil dar.

Die Flachrohre 1 sind an ihrem Ende mit einem Schrägschnitt 3 versehen, wobei die Schnittebene zur Flachrohrlängsachse 18 in einem von 90o abweichenden Winkel steht. Die übereinanderliegenden Flachrohre 1 sind an ihren Schmalseiten 9 und 10 verschweisst. Auf diese Weise entstehen übereinanderliegende Öffnungen 5 der Flachrohre 1 mit einer Gesamtaussenrandung 7. Die Längsseiten der einzelnen Öffnungen 5 sind mit 12 bzw. 13 bezeichnet. Zwecks Bildung eines durchgehenden Kanals 22 an den schräg geschnittenen Enden der Flachrohre 1 ist eine auf ihren Stirnseiten geschlossene Winkelschiene 15 längs der Aussenrandung 7 mit den Flachrohren 1 verschweisst. Es entsteht dadurch ein geschlossener Heizkörper, dessen Ende, gebildet durch die Winkelschiene 15, den durchgehenden Kanal 22 festlegt, der die Innenräume der Flachrohre miteinander verbindet.

Im dargestellten Beispiel der Fig. 1 ist der aufgeschweisste Abschlussdeckel als Winkelschiene 15 ausgebildet. Es können aber auch andere Formen gewählt werden, beispielsweise eine U-Schiene 19 vorzugsweise mit ungleicher Schenkellänge, welche bewirkt, dass die eine Hauptseite 20 der Flachrohre am Ende erkerähnlich vorsteht, wie dies schematisch in Fig. 2 ersichtlich ist. Dabei bildet die eine Seite 21 des Abschlussdekkels 19 die Stirnwand des Heizkörpers, während die andere, eben (Fig. 1) oder abgesetzt (Fig. 2), einen Teil der einen Flachseite 20 des Heizkörpers bestimmt.

Die Herstellung eines derartigen Heizkörpers ist äusserst einfach und zweckmässig.

PATENTANSPRUCH

Heizkörper mit an ihren Schmalseiten zusammenstossenden Flachrohren, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Stirnseite des Heizkörpers mit einem Abschlussdeckel (15, 19) verschweisst ist, der als die Flachrohre (1) stirnseitig verbindender, in seinem Innern frei durchgängiger Teil ausgebildet ist, wobei der Deckel die Stirnseite und einen Teil der einen Flachseite der Flachrohre bildet.

UNTERANSPRÜCHE
1. Heizkörper nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschlussdeckel als Winkelprofil (15) oder als ungleichschenkliges U-Profil (19) ausgebildet ist.

2. Heizkörper nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die den Deckel mit den Flachrohren verbindenden Schweissnähte eine zu den Längsachsen (18) der Flachrohre (1) schrägverlaufende Ebene festlegen, wobei die längeren Seitenschweissnähte (12, 13) mit den Längsachsen (18) der Flachrohre (1) rechtwinklig-windschiefe Geradepaare bilden.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.

Claims

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Heizkörper mit an ihren Schmalseiten zusammenstossenden Flachrohren.

Es ist eine aus einer Mehrzahl von satt übereinanderliegenden miteinander kommunizierenden und stirnseitig abgeschlossenen Rohren gebildeter Heizkörper bekannt, bei welchem benachbarte Rohre durch in ihren Schmalseiten gebildet, sich deckende Öffnungen unmittelbar miteinander kommunizieren.

Die Herstellung dieser Heizkörper verlangt das Anbringen von Öffnungen in den einzelnen Flachrohren und ein Verschweissen der Flachrohre im Bereiche dieser Öffnungen. Das Herstellungs verfahren von Heizkörpern auf diese Art ist kostspielig und in der Massenfabrikation zu teuer.

Es ist ferner ein Heizkörper bekannt geworden, der aus mit ihren Schmalseiten mindestens annähernd zusammenstossenden Flachrohren hergestellt ist, wobei bei mindestens einer Schmalseite jedes Rohres ein Schlitz gebildet wird und die Schlitzkanten benachbarter Rohre an der Rohrinnenseite miteinander verschweisst sind. Diese Konstruktion ist ähnlich der vorbeschriebenen mit dem Unterschied, dass die Öffnungen an den Flachrohrenden als Schlitze ausgebildet sind, was die Herstellung vereinfacht. Aber auch bei dieser Konstruktion muss längs des Schlitzumfanges das Zusammenschweissen der Flachrohre erfolgen. Auch dies ist eine arbeitsintensive Herstellung von Heizkörpern. Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung eines diesbezüglichen einfacheren Heizkörpers.

Der erfindungsgemässe Heizkörper ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Stirnseite des Heizkörpers mit einem Abschlussdeckel verschweisst ist, der als die Flachrohre stirnseitig verbindender, in seinem Innern frei durchgängiger Teil ausgebildet ist, wobei der Deckel die Stirnseite und einen Teil der einen Flachseite der Flachrohre bildet.

Der Erfindungsgegenstand wird anschliessend beispielsweise anhand zweier Figuren erläutert. Diese stellen rein schematisch und perspektivisch einen Teil eines aus Flachrohren zusammengesetzten Heizkörpers im Ausschnitt mit winkelförmigem Abschlussprofil dar.

Die Flachrohre 1 sind an ihrem Ende mit einem Schrägschnitt 3 versehen, wobei die Schnittebene zur Flachrohrlängsachse 18 in einem von 90o abweichenden Winkel steht. Die übereinanderliegenden Flachrohre 1 sind an ihren Schmalseiten 9 und 10 verschweisst. Auf diese Weise entstehen übereinanderliegende Öffnungen 5 der Flachrohre 1 mit einer Gesamtaussenrandung 7. Die Längsseiten der einzelnen Öffnungen 5 sind mit 12 bzw. 13 bezeichnet. Zwecks Bildung eines durchgehenden Kanals 22 an den schräg geschnittenen Enden der Flachrohre 1 ist eine auf ihren Stirnseiten geschlossene Winkelschiene 15 längs der Aussenrandung 7 mit den Flachrohren 1 verschweisst. Es entsteht dadurch ein geschlossener Heizkörper, dessen Ende, gebildet durch die Winkelschiene 15, den durchgehenden Kanal 22 festlegt, der die Innenräume der Flachrohre miteinander verbindet.

Im dargestellten Beispiel der Fig. 1 ist der aufgeschweisste Abschlussdeckel als Winkelschiene 15 ausgebildet. Es können aber auch andere Formen gewählt werden, beispielsweise eine U-Schiene 19 vorzugsweise mit ungleicher Schenkellänge, welche bewirkt, dass die eine Hauptseite 20 der Flachrohre am Ende erkerähnlich vorsteht, wie dies schematisch in Fig. 2 ersichtlich ist. Dabei bildet die eine Seite 21 des Abschlussdekkels 19 die Stirnwand des Heizkörpers, während die andere, eben (Fig. 1) oder abgesetzt (Fig. 2), einen Teil der einen Flachseite 20 des Heizkörpers bestimmt.

Die Herstellung eines derartigen Heizkörpers ist äusserst einfach und zweckmässig.

PATENTANSPRUCH

Heizkörper mit an ihren Schmalseiten zusammenstossenden Flachrohren, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Stirnseite des Heizkörpers mit einem Abschlussdeckel (15, 19) verschweisst ist, der als die Flachrohre (1) stirnseitig verbindender, in seinem Innern frei durchgängiger Teil ausgebildet ist, wobei der Deckel die Stirnseite und einen Teil der einen Flachseite der Flachrohre bildet.

UNTERANSPRÜCHE 1. Heizkörper nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschlussdeckel als Winkelprofil (15) oder als ungleichschenkliges U-Profil (19) ausgebildet ist.

2. Heizkörper nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die den Deckel mit den Flachrohren verbindenden Schweissnähte eine zu den Längsachsen (18) der Flachrohre (1) schrägverlaufende Ebene festlegen, wobei die längeren Seitenschweissnähte (12, 13) mit den Längsachsen (18) der Flachrohre (1) rechtwinklig-windschiefe Geradepaare bilden.