CH548286A - Einrichtung an offsetdruck- oder vervielfaeltigungsmaschine zum fixieren von flachdruckfolien waehrend des laufs der maschine. - Google Patents

Einrichtung an offsetdruck- oder vervielfaeltigungsmaschine zum fixieren von flachdruckfolien waehrend des laufs der maschine.

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CH548286A
CH548286A CH1501872A CH1501872A CH548286A CH 548286 A CH548286 A CH 548286A CH 1501872 A CH1501872 A CH 1501872A CH 1501872 A CH1501872 A CH 1501872A CH 548286 A CH548286 A CH 548286A
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CH
Switzerland
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fixing
machine
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piston
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CH1501872A
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Rotaprint Gmbh
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L25/00Devices for damping printing surfaces, e.g. moistening printing surfaces in connection with lithographic printing
    • B41L25/02Devices for damping printing surfaces, e.g. moistening printing surfaces in connection with lithographic printing using friction rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Printing Methods (AREA)

Description


  
 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung an Offsetdruck- oder Vervielfältigungsmaschine, zum Fixieren von Flachdruckfolien während des Laufs der Maschine, mit einem Fixiermittelträger zum Auftragen der Fixierflüssigkeit auf die auf einem Maschinenzylinder aufgespannte Flachdruckfolie und einem Fixierflüssigkeitsbehälter, dem Fixierflüssigkeit entnommen wird.



   Um von einer Flachdruckfolie drucken zu können, ist es erforderlich, diese Flachdruckfolie so zu behandeln, dass das Druckbild auf der Flachdruckfolie Farbe annimmt. Diese Behandlung wird als Fixieren bezeichnet. Ursprünglich wurde die Fixierung der Flachdruckfolie vor dem Aufspannen der Folie ausserhalb der Maschine vorgenommen, indem man die Fixierung mit einem Schwamm oder Tuch auftrug. Später wurde die Fixierung auf die Druckfolie aufgetragen während die Folie auf dem Zylinder aufgespannt war. Dabei wurde der Zylinder von Hand gedreht, und zwar ebenfalls vermittels Schwamm oder Tuch.



   Im Zuge der Weiterentwicklung von Offsetdruck- oder Vervielfältigungsmaschinen wurden Fixiereinrichtungen bekannt, die aus einem sich über die ganze Zylinderbreite erstreckenden Fixierflüssigkeitsbehälter und mit diesem zusammenarbeitenden Fixierwalzen bzw. Fixierstreifen bestanden, die in den Behälter hereinragten und von diesem durch Drehung oder Saugwirkung die Fixierflüssigkeit entnahmen und an die Flachdruckfolie abgaben.



   Durch die stärkere Verwendung von Offsetdruckmaschinen in Büro und Verwaltung wurde es zur Erleichterung der Bedienung und zur Anpassung der Maschine an die Entwicklung der Bürotechnik erforderlich, die einzelnen Arbeitsgänge bis zum Druck und bis zur Beendigung des Druckablaufes weitgehend zu automatisieren. Durch den stärkeren Einsatz von Offsetdruckmaschinen auch für den Druck kleinster Auflagen mussten im Zuge weitgehender Automatisierung Einrichtungen für die selbsttätige Zuführung von Druckfolien vorgesehen werden. Dadurch wurde es notwendig, die Fixierung der Druckfolie in der Maschine bei laufender Maschine vorzunehmen. Man verwendete hierbei die bereits bekannten Fixiereinrichtungen mit Fixierflüssigkeitsbehälter und Fixierwalzen bzw. Fixierdochten, die in die Fixierflüssigkeit tauchen.

  Bei diesen bekannten Fixiereinrichtungen besteht jedoch eine gewisse Gefahr des Überlaufens des Feuchtflüssigkeitsbehälters. Ausserdem besteht die Gefahr des Verspritzens der Fixierflüssigkeit bei Verwendung von sich in der Flüssigkeit drehenden Fixierwalzen. Weiter besteht die Möglichkeit zu geringer und zu starker Fixierung, die sich durch unvollständige oder tonende Drucke bemerkbar macht.



   Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine gattungsgemässe Einrichtung zum Fixieren von Flachdruckfolien derart auszubilden, dass für jeden Fixiervorgang eine einstellbar vorherbestimmte Fixierflüssigkeitsmenge dem Fixiermittelträger zugeführt wird, wobei die Einrichtung den für Klein-Offsetdruck- und Vervielfältigungsmaschinen notwendigen kompakten Aufbau ermöglichen soll.



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Fixiermittelträger für den Fixiervorgang auf den Maschinenzylinder absenkbar angeordnet und mit dem Kolben einer Kolbenpumpe einstellbar gekoppelt ist, die Fixierflüssigkeit beim Absenken des Fixiermittelträgers auf den Maschinenzylinder auf den Fixiermittelträger pumpt und beim Abheben vom Maschinenzylinder aus dem Fixierflüssigkeitsbehälter ansaugt.



   In Fig.   list    ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt, das im folgenden näher beschrieben wird.



   Auf dem Zylinder 1 einer Offsetdruck- und Vervielfältigungsmaschine sind Vorrichtungen zum Aufspannen einer Flachdruckfolie vorgesehen, wobei dieses Aufspannen selbsttätig vorgenommen werden kann, was aber im Rahmen dieser Erfindung nicht von Interesse ist. Die auf diesem Zylinder 1 aufgespannte Flachdruckfolie soll durch die erfindungsgemässe Einrichtung fixiert werden.



   An dem einen Ende eines zweiarmigen Hebels 4, der um eine Achse 11 schwenkbar ist, ist auf einer Achse 12 eine Fixierwalze 2 mit einem Schwammbezug 3 drehbar angeordnet.



  Der Hebel 4 mit der Fixierwalze 2 an dem einen Ende ist so in der Offsetdruck- und Vervielfältigungsmaschine angeordnet, dass die Fixierwalze zum Abrollen auf dem Zylinder gebracht werden kann. Dies erfolgt dadurch, dass mittels geeigneter Betätigungsvorrichtungen die in der Nähe der Fixierwalze 2 am Hebel 4 angelenkte Zugstange 14 die Fixierwalze auf den Zylinder 1 drückt.



   Das der Fixierwalze 2 entgegengesetzte Ende des zweiarmigen Hebels 4 greift an einen einarmigen Hebel 5 an, der um eine Achse 13 verschwenkbar gelagert ist und beim Absenken der Fixierwalze auf den Zylinder 1 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Auf der gleichen Achse 13 ist ein weiterer einarmiger Hebel 6 etwa in Gestalt eines Kreissegments angeordnet, der durch eine Klemmschraube 10, die durch einen Schlitz 15 im Hebel 6 hindurchragt, mit dem Hebel 5 verbunden ist. Durch Lösen der Schraube 10 kann die Winkelbeziehung der beiden Hebel 5 und 6 zueinander eingestellt werden.



   Der Hebel 6 ist seinerseits mit der Kolbenstange 16 einer Kolbenpumpe 18 verbunden, so dass die Verschwenkbewegung des Hebels 6 unmittelbar in einem Kolbenhub des Kolbens 7 resultiert. Der Zu- und Abfluss der Kolbenpumpe 18 wird durch herkömmliche Rückschlagsventile 19 und 20 derart geregelt, dass bei einer Verringerung des vom Kolben 7 in der Kolbenpumpe bestimmten Raumes das Ventil 19 öffnet und die in der Kolbenpumpe 18 befindliche Fixierflüssigkeit über die Leitung 22 zum Spritzrohr 9 geleitet wird, wo sie auf die Fixierwalze geleitet wird. Bei einer Vergrösserung des Raumes in der Kolbenpumpe schliesst das Rückschlagventil 19 und es wird Fixierflüssigkeit über die Rohrleitung 21 und das Rückschlagventil 20, das dabei öffnet, aus dem Vorratsbehälter 8 angesaugt.



   Um den Kolben 7 nach jedem Druckhub an den obersten möglichen Punkt zurückkehren zu lassen, ist zwischen dem Gehäuse der Kolbenpumpe 18 und dem Hebel 6 eine Druckfeder 17 angeordnet.



   Beim Einleiten des Fixiervorganges durch Betätigen der mit der Zugstange 14 verbundenen Betätigungsvorrichtung wird demnach entsprechend des an der Schraube 10 eingestellten Kolbenhubes eine bestimmte Menge Fixierung über das Spritzrohr 9 auf den Schwammbezug 3 der Fixierwalze 2 gespritzt, die ihrerseits die Fixierung beim Rotieren des Zylinders 1 auf die darauf befindliche Flachdruckfolie verteilt.



  Beim Abheben der Fixierwalze 2 und dem entsprechenden Zurückfahren des Kolbens 7 wird die fehlende Fixierung aus dem Vorratsbehälter 8 angesaugt.

 

   Durch den beschriebenen Vorgang ist die Flachdruckfolie druckfertig fixiert.



   Anstelle einer Fixierwalze 2 mit einem Schwammbezug 3 könnte als Fixiermittelträger auch ein Fixierdocht vorgesehen sein.



   PATENTANSPRUCH



   Einrichtung an Offsetdruck- oder Vervielfältigungsmaschine zum Fixieren von Flachdruckfolien während des Laufs der Maschine, mit einem Fixiermittelträger zum Auftragen der Fixierflüssigkeit auf die auf einem Maschinenzylinder aufgespannte Flachdruckfolie und einem   Fixierflüssigkeitsbe    hälter, dem Fixierflüssigkeit entnommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixiermittelträger (2) für den Fixiervorgang auf den Maschinenzylinder (1) absenkbar angeord 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung an Offsetdruck- oder Vervielfältigungsmaschine, zum Fixieren von Flachdruckfolien während des Laufs der Maschine, mit einem Fixiermittelträger zum Auftragen der Fixierflüssigkeit auf die auf einem Maschinenzylinder aufgespannte Flachdruckfolie und einem Fixierflüssigkeitsbehälter, dem Fixierflüssigkeit entnommen wird.
    Um von einer Flachdruckfolie drucken zu können, ist es erforderlich, diese Flachdruckfolie so zu behandeln, dass das Druckbild auf der Flachdruckfolie Farbe annimmt. Diese Behandlung wird als Fixieren bezeichnet. Ursprünglich wurde die Fixierung der Flachdruckfolie vor dem Aufspannen der Folie ausserhalb der Maschine vorgenommen, indem man die Fixierung mit einem Schwamm oder Tuch auftrug. Später wurde die Fixierung auf die Druckfolie aufgetragen während die Folie auf dem Zylinder aufgespannt war. Dabei wurde der Zylinder von Hand gedreht, und zwar ebenfalls vermittels Schwamm oder Tuch.
    Im Zuge der Weiterentwicklung von Offsetdruck- oder Vervielfältigungsmaschinen wurden Fixiereinrichtungen bekannt, die aus einem sich über die ganze Zylinderbreite erstreckenden Fixierflüssigkeitsbehälter und mit diesem zusammenarbeitenden Fixierwalzen bzw. Fixierstreifen bestanden, die in den Behälter hereinragten und von diesem durch Drehung oder Saugwirkung die Fixierflüssigkeit entnahmen und an die Flachdruckfolie abgaben.
    Durch die stärkere Verwendung von Offsetdruckmaschinen in Büro und Verwaltung wurde es zur Erleichterung der Bedienung und zur Anpassung der Maschine an die Entwicklung der Bürotechnik erforderlich, die einzelnen Arbeitsgänge bis zum Druck und bis zur Beendigung des Druckablaufes weitgehend zu automatisieren. Durch den stärkeren Einsatz von Offsetdruckmaschinen auch für den Druck kleinster Auflagen mussten im Zuge weitgehender Automatisierung Einrichtungen für die selbsttätige Zuführung von Druckfolien vorgesehen werden. Dadurch wurde es notwendig, die Fixierung der Druckfolie in der Maschine bei laufender Maschine vorzunehmen. Man verwendete hierbei die bereits bekannten Fixiereinrichtungen mit Fixierflüssigkeitsbehälter und Fixierwalzen bzw. Fixierdochten, die in die Fixierflüssigkeit tauchen.
    Bei diesen bekannten Fixiereinrichtungen besteht jedoch eine gewisse Gefahr des Überlaufens des Feuchtflüssigkeitsbehälters. Ausserdem besteht die Gefahr des Verspritzens der Fixierflüssigkeit bei Verwendung von sich in der Flüssigkeit drehenden Fixierwalzen. Weiter besteht die Möglichkeit zu geringer und zu starker Fixierung, die sich durch unvollständige oder tonende Drucke bemerkbar macht.
    Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine gattungsgemässe Einrichtung zum Fixieren von Flachdruckfolien derart auszubilden, dass für jeden Fixiervorgang eine einstellbar vorherbestimmte Fixierflüssigkeitsmenge dem Fixiermittelträger zugeführt wird, wobei die Einrichtung den für Klein-Offsetdruck- und Vervielfältigungsmaschinen notwendigen kompakten Aufbau ermöglichen soll.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Fixiermittelträger für den Fixiervorgang auf den Maschinenzylinder absenkbar angeordnet und mit dem Kolben einer Kolbenpumpe einstellbar gekoppelt ist, die Fixierflüssigkeit beim Absenken des Fixiermittelträgers auf den Maschinenzylinder auf den Fixiermittelträger pumpt und beim Abheben vom Maschinenzylinder aus dem Fixierflüssigkeitsbehälter ansaugt.
    In Fig. list ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt, das im folgenden näher beschrieben wird.
    Auf dem Zylinder 1 einer Offsetdruck- und Vervielfältigungsmaschine sind Vorrichtungen zum Aufspannen einer Flachdruckfolie vorgesehen, wobei dieses Aufspannen selbsttätig vorgenommen werden kann, was aber im Rahmen dieser Erfindung nicht von Interesse ist. Die auf diesem Zylinder 1 aufgespannte Flachdruckfolie soll durch die erfindungsgemässe Einrichtung fixiert werden.
    An dem einen Ende eines zweiarmigen Hebels 4, der um eine Achse 11 schwenkbar ist, ist auf einer Achse 12 eine Fixierwalze 2 mit einem Schwammbezug 3 drehbar angeordnet.
    Der Hebel 4 mit der Fixierwalze 2 an dem einen Ende ist so in der Offsetdruck- und Vervielfältigungsmaschine angeordnet, dass die Fixierwalze zum Abrollen auf dem Zylinder gebracht werden kann. Dies erfolgt dadurch, dass mittels geeigneter Betätigungsvorrichtungen die in der Nähe der Fixierwalze 2 am Hebel 4 angelenkte Zugstange 14 die Fixierwalze auf den Zylinder 1 drückt.
    Das der Fixierwalze 2 entgegengesetzte Ende des zweiarmigen Hebels 4 greift an einen einarmigen Hebel 5 an, der um eine Achse 13 verschwenkbar gelagert ist und beim Absenken der Fixierwalze auf den Zylinder 1 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Auf der gleichen Achse 13 ist ein weiterer einarmiger Hebel 6 etwa in Gestalt eines Kreissegments angeordnet, der durch eine Klemmschraube 10, die durch einen Schlitz 15 im Hebel 6 hindurchragt, mit dem Hebel 5 verbunden ist. Durch Lösen der Schraube 10 kann die Winkelbeziehung der beiden Hebel 5 und 6 zueinander eingestellt werden.
    Der Hebel 6 ist seinerseits mit der Kolbenstange 16 einer Kolbenpumpe 18 verbunden, so dass die Verschwenkbewegung des Hebels 6 unmittelbar in einem Kolbenhub des Kolbens 7 resultiert. Der Zu- und Abfluss der Kolbenpumpe 18 wird durch herkömmliche Rückschlagsventile 19 und 20 derart geregelt, dass bei einer Verringerung des vom Kolben 7 in der Kolbenpumpe bestimmten Raumes das Ventil 19 öffnet und die in der Kolbenpumpe 18 befindliche Fixierflüssigkeit über die Leitung 22 zum Spritzrohr 9 geleitet wird, wo sie auf die Fixierwalze geleitet wird. Bei einer Vergrösserung des Raumes in der Kolbenpumpe schliesst das Rückschlagventil 19 und es wird Fixierflüssigkeit über die Rohrleitung 21 und das Rückschlagventil 20, das dabei öffnet, aus dem Vorratsbehälter 8 angesaugt.
    Um den Kolben 7 nach jedem Druckhub an den obersten möglichen Punkt zurückkehren zu lassen, ist zwischen dem Gehäuse der Kolbenpumpe 18 und dem Hebel 6 eine Druckfeder 17 angeordnet.
    Beim Einleiten des Fixiervorganges durch Betätigen der mit der Zugstange 14 verbundenen Betätigungsvorrichtung wird demnach entsprechend des an der Schraube 10 eingestellten Kolbenhubes eine bestimmte Menge Fixierung über das Spritzrohr 9 auf den Schwammbezug 3 der Fixierwalze 2 gespritzt, die ihrerseits die Fixierung beim Rotieren des Zylinders 1 auf die darauf befindliche Flachdruckfolie verteilt.
    Beim Abheben der Fixierwalze 2 und dem entsprechenden Zurückfahren des Kolbens 7 wird die fehlende Fixierung aus dem Vorratsbehälter 8 angesaugt.
    Durch den beschriebenen Vorgang ist die Flachdruckfolie druckfertig fixiert.
    Anstelle einer Fixierwalze 2 mit einem Schwammbezug 3 könnte als Fixiermittelträger auch ein Fixierdocht vorgesehen sein.
    PATENTANSPRUCH
    Einrichtung an Offsetdruck- oder Vervielfältigungsmaschine zum Fixieren von Flachdruckfolien während des Laufs der Maschine, mit einem Fixiermittelträger zum Auftragen der Fixierflüssigkeit auf die auf einem Maschinenzylinder aufgespannte Flachdruckfolie und einem Fixierflüssigkeitsbe hälter, dem Fixierflüssigkeit entnommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixiermittelträger (2) für den Fixiervorgang auf den Maschinenzylinder (1) absenkbar angeord
    net und mit dem Kolben (7) einer Kolbenpumpe (18) einstellbar gekoppelt ist, die Fixierflüssigkeit beim Absenken des Fixiermittelträgers (2) auf den Maschinenzylinder auf den Fixiermittelträger pumpt und beim Abheben vom Maschinenzylinder aus dem Fixierflüssigkeitsbehälter (8) ansaugt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixiermittelträger eine Walze (2) mit einem Schwammbezug (3) ist.
    2. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierwalze (2) an dem einen Ende eines zweiarmigen Hebels (4) gelagert ist, dessen entgegengesetztes Ende einen einarmigen Hebel (5) verschwenkt, der mit einem weiteren, auf der gleichen Schwenkachse (13) angeordneten und die Kolbenstange (16) der Kolbenpumpe (18) beaufschlagenden einarmigen Hebel (6) verbunden ist, wobei die Winkelstellung der beiden Hebel (5, 6) zueinander einstellbar ist.
    3. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixierflüssigkeitsbehälter (8) ausserhalb der eigentlichen Maschine seitlich an dieser befestigt ist.
    4. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixiermittelträger (2) ein Fixierdocht ist.
CH1501872A 1972-10-13 1972-10-13 Einrichtung an offsetdruck- oder vervielfaeltigungsmaschine zum fixieren von flachdruckfolien waehrend des laufs der maschine. CH548286A (de)

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