AT324360B - Einrichtung zum auftragen einer fixierflussigkeit - Google Patents

Einrichtung zum auftragen einer fixierflussigkeit

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AT324360B
AT324360B AT895772A AT895772A AT324360B AT 324360 B AT324360 B AT 324360B AT 895772 A AT895772 A AT 895772A AT 895772 A AT895772 A AT 895772A AT 324360 B AT324360 B AT 324360B
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Austria
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fixing liquid
fixing
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machine
piston
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AT895772A
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Rotaprint Ges Mit Beschraenkte
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L25/00Devices for damping printing surfaces, e.g. moistening printing surfaces in connection with lithographic printing
    • B41L25/06Devices for damping printing surfaces, e.g. moistening printing surfaces in connection with lithographic printing using spraying elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Auftragen einer Fixierflüssigkeit auf die auf einem Maschinenzylinder aufgespannte Flachdruckfolie während des Laufes einer Offsetdruck- oder Vervielfältigungsmaschine, welche Einrichtung einen Flüssigkeitsbehälter, dem Fixierflüssigkeit entnommen wird, und eine auf einem Hebel gelagerte, auf den Maschinenzylinder absenkbare Auftragwalze aufweist. 



   Um von einer Flachdruckfolie drucken zu können, ist es erforderlich, diese Flachdruckfolie so zu behandeln, dass das Druckbild auf der Flachdruckfolie Farbe annimmt. Diese Behandlung wird als Fixieren bezeichnet. Ursprünglich wurde die Fixierung der Flachdruckfolie vor dem Aufspannen der Folie ausserhalb der Maschine vorgenommen, indem man die Fixierung mit einem Schwamm oder Tuch auftrug. Später wurde die Fixierung auf die Druckfolie aufgetragen während die Folie auf dem Zylinder aufgespannt war. Dabei wurde der Zylinder von Hand gedreht, u. zw. ebenfalls mittels eines Schwammes oder eines Tuches. 



   Im Zuge der Weiterentwicklung von Offsetdruck- oder Vervielfältigungsmaschinen wurden Fixiereinrichtungen bekannt, die aus einem sich über die ganze Zylinderbreite erstreckenden Fixierflüssigkeitsbehälter und mit diesem zusammenarbeitenden Auftragswalzen bzw. Auftragsstreifen bestanden, die in den Behälter hereinragten und von diesem durch Drehung oder Saugwirkung die Fixierflüssigkeit entnahmen und an die Flachdruckfolie abgaben. 



   Durch die stärkere Verwendung von Offsetdruckmaschinen in Büro und Verwaltung wurde es zur Erleichterung der Bedienung und zur Anpassung der Maschine an die Entwicklung der Bürotechnik erforderlich, die einzelnen Arbeitsgänge bis zum Druck und bis zur Beendigung des Druckablaufes weitgehend zu automatisieren. Durch den stärkeren Einsatz von Offsetdruckmaschinen auch für den Druck kleinster Auflagen mussten im Zuge weitgehnder Automatisierung Einrichtungen für die selbsttätige Zuführung von Druckfolien vorgesehen werden. Dadurch wurde es notwendig, die Fixierung der Druckfolie in der Maschine bei laufender Maschine vorzunehmen. Man verwendete hiebei die bereits bekannten Fixiereinrichtungen mit Fixierflüssigkeitsbehälter und Auftragswalzen bzw. Auftragsdochten, die in die Fixierflüssigkeit tauchen.

   Bei diesen bekannten Fixiereinrichtungen besteht jedoch eine gewisse Gefahr des überlaufens des Feuchtflüssigkeitsbehälters. Ausserdem besteht die Gefahr des Verspritzens der Fixierflüssigkeit bei Verwendung von sich in der Flüssigkeit drehenden Auftragswalzen. Weiter besteht die Möglichkeit zu geringer und zu starker Fixierung, die sich durch unvollständige oder tonende Drucke bemerkbar macht. 



   Es ist daher die Aufgabe der Erfindung eine gattungsgemässe Einrichtung derart auszubilden, dass für jeden Fixiervorgang eine einstellbar vorherbestimmte Fixierflüssigkeitsmenge der Auftragswalze zugeführt wird, wobei die Einrichtung den für Klein-Offsetdruck- und Vervielfältigungsmaschinen notwendigen kompakten Aufbau ermöglichen soll. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Hebel mit dem Kolben einer die Fixierflüssigkeit aus dem von der Auftragswalze entfernt angeordneten Flüssigkeitsbehälter zur Fixiereinrichtung fördernden Kolbenpumpe über eine einstellbare Hebelanordnung gekoppelt ist. 



   Die Fixierflüssigkeit ist in einem seitlich an der Maschine, insbesondere zwischen Seitenwand und Verkleidung, angebrachten flaschenförmigen Behälter untergebracht, von dem aus eine Zuleitung zu einer Kolbenpumpe führt, die mechanisch betätigt ist. Von der Kolbenpumpe aus führt eine Leitung bis zur Mitte der Auftragswalze.

   Durch Winkelverstellung zweier Hebel zueinander kann der Hub des Kolbens in der Pumpe je nach Bedarf an Hand einer Skala verstellt werden, so dass beim Ansaugen eine mehr oder minder grosse Menge an Fixierflüssigkeit entsprechend der Oberflächenbeschaffenheit der zu fixierenden Folie aus dem Fixierflüssigkeitsbehälter in den Pumpenzylinder gesaugt wird, die bei der Gegenbewegung des Kolbens bei gleichzeitigem Schliessen der Zuleitung zum Flüssigkeitsbehälter und öffnen der Zuleitung zur Fixierwalze in diese Zuleitung gedrückt und auf die Auftragswalze gesprüht wird. Dadurch wird erreicht, dass die Auftragswalze jeweils die Fixierflüssigkeitsmenge zugeführt wird, die von der Auftragswalze an die Flachdruckfolie abgegeben werden soll.

   Dadurch wird vermieden, dass überschüssige Fixierflüssigkeit über die Maschine verspritzt wird, oder dass der Fixierflüssigkeitsbehälter überschwappt. Ferner wird für diese Fixiereinrichtung durch Verlegung des Behälters für die Fixierflüssigkeit an die Maschinenseite eine kompaktere Bauweise ermöglicht. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, das im folgenden näher beschrieben wird. 



   Auf dem   Zylinder --1-- einer Offsetdruck- und   Vervielfältigungsmaschine sind Vorrichtungen zum Aufspannen einer Flachdruckfolie vorgesehen, wobei dieses Aufspannen selbsttätig vorgenommen werden kann, was aber im Rahmen dieser Erfindung nicht von Interesse ist. Die auf diesem Zylinder--l--aufgespannte Flachdruckfolie soll durch die erfindungsgemässe Einrichtung fixiert werden. 



   An dem einen Ende eines zweiarmigen Hebels-4-, der um eine   Achse --11-- schwenkbar   ist, ist auf einer Achse--12--eine Auftragswalze--2--mit einem   Schwammbezug--3--drehbar   angeordnet. Der   Hebel--4--mit   der   Auftragswalze--2--an   dem einen Ende ist so in der   Offsetdruk-un   Vervielfältigungsmaschine angeordnet, dass die Auftragswalze zum Abrollen auf dem Zylinder gebracht werden kann. Dies erfolgt dadurch, dass mittels geeigneter Betätigungsvorrichtungen die in der Nähe der Auftragswalze --2-- am Hebel--4--angelenkte Zugstange--14--die Auftragswalze auf den   Zylinder--l--drückt.   



   Das der Auftragswalze --2-- entgegengesetzte Ende des zweiarmigen   Hebels--4--greift   an einen 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 einarmigen   Hebel--5--an,   der um eine   Achse--13--schwenkbar   gelagert ist und beim Absenken der Auftragswalze auf den   Zylinder--l--im   Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Auf der gleichen Achse--13-ist ein weiterer einarmiger Hebel--6--etwa in Gestalt eines Kreissegments angeordnet, der durch eine Klemmschraube--10--, die durch einen   Schlitz--15--im Hebel--6--hindurchragt,   mit dem Hebel   --5-- verbunden   ist. Durch Lösen der   Schraube--10--kann   die Winkelbeziehung der beiden   Hebel--5   und 6--zueinander eingestellt werden. 



   Der Hebel--6--ist seinerseits mit der   Kolbenstange--16--einer Kolbenpumpe--18--verbunden,   so dass die Schwenkbewegung des Hebels --6-- unmittelbar in einem Kolbenhub des   Kolbens--7--   resultiert. Der Zu- und Abfluss der   Kolbenpumpe --18-- wird   durch herkömmliche   Rückschlagventile --19   
 EMI2.1 
 --19-- öffnetFixierflüssigkeit über die   Rohrleitung --21-- und   das   Rückschlagventil-20-,   das dabei öffnet, aus dem   Vorratsbehälter--8--angesaugt.   



   Um den   Kolben --7-- nach   jedem Druckhub an den obersten möglichen Punkt zurückkehren zu lassen, ist zwischen dem Gehäuse der   Kolbenpumpe--18--und   dem Hebel--6--eine Druckfeder--17-angeordnet. 
 EMI2.2 
 
Durch den beschriebenen Vorgang ist die Flachdruckfolie druckfertig fixiert. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zum Auftragen einer Fixierflüssigkeit auf die auf einem Maschinenzylinder aufgespannte Flachdruckfolie während des Laufes einer Offsetdruck- oder Vervielfältigungsmaschine, welche Einrichtung einen Flüssigkeitsbehälter, dem Fixierflüssigkeit entnommen wird, und eine auf einem Hebel gelagerte, auf den 
 EMI2.3 
 mit dem Kolben (7) einer die Fixierflüssigkeit aus dem von der Auftragswalze (2) entfernt angeordneten Flüssigkeitsbehälter (8) zur Fixiereinrichtung fördernden Kolbenpumpe (18) über eine einstellbare Hebelanordnung gekoppelt ist. 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. ausgebildet ist, dessen eines Ende die Auftragswalze (2) trägt und dessen anderes Ende einen einarmigen Hebel (5) verschwenkt, der mit einem weiteren, auf der gleichen Schwenkachse (13) angeordneten und die Kolbenstange (16) der Kolbenpumpe (18) betätigenden einarmigen Hebel (6) verbunden ist, wobei die Winkelstellung der beiden Hebel (5,6) zueinander einstellbar ist.
AT895772A 1972-10-19 1972-10-19 Einrichtung zum auftragen einer fixierflussigkeit AT324360B (de)

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