CH544310A - Vorrichtung zur Untersuchung dehnbarer Textilmaterialien - Google Patents

Vorrichtung zur Untersuchung dehnbarer Textilmaterialien

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CH544310A
CH544310A CH1177072A CH1177072A CH544310A CH 544310 A CH544310 A CH 544310A CH 1177072 A CH1177072 A CH 1177072A CH 1177072 A CH1177072 A CH 1177072A CH 544310 A CH544310 A CH 544310A
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CH
Switzerland
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Application number
CH1177072A
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Inventor
J Joy Herman
Original Assignee
Cluett Peabody & Co Inc
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N3/08Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying steady tensile or compressive forces
    • G01N3/14Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying steady tensile or compressive forces generated by dead weight, e.g. pendulum; generated by springs tension
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06HMARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
    • D06H3/00Inspecting textile materials
    • D06H3/16Inspecting hosiery or other tubular fabric; Inspecting in combination with turning inside-out, classifying, or other handling
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/36Textiles
    • G01N33/367Fabric or woven textiles
    • GPHYSICS
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Description


  
 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Untersuchung und Aufzeichnung von Dehnungseigenschaften von Textilmaterialien z. B. der Umfangsdehnung von T-Shirts und/oder eng anliegenden Damenhosen, anderen am Körper anliegenden gestrickten Kleidungsstücken, gestrickten Schläuchen und anderen dehnbaren gewebten oder nicht gewebten Kleidungsstücken. Die damit erhaltenen Untersuchungswerte können zur Qualitätskontrolle von fertiggestellten Produkten verwendet werden. Eine derartige Qualitätskontrolle umfasst die Elastizität und das Schrumpfen der Kleidungsstücke, wie sie im Verlaufe des Gebrauches und der Lebensdauer sowie der Art und Häufigkeit des Waschens auftreten. Die Vorrich tung kann auch in nützlicher und wichtiger Weise zur Beurteilung der Vorschrumpfung von Geweben dienen.

  Die Vorrichtung ist weiterhin dort nützlich, wo man zur Aufrechterhaltung einer gleichförmigen Erzeugung während der Produktion Stichproben untersucht. Die Vorrichtung stellt weiterhin ein einfaches Mittel zur Beobachtung von Dimensionsänderung eines Kleidungsstückes bei beliebigen Untersuchungsverfahren dar.



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Untersuchung und Aufzeichnung der Dehnungseigenschaften dehnbarer Textilmaterialien, insbesondere Kleidungstücke, ist durch folgende Merkmale gezeichnet: Einen starren Rahmen; zwei zum Angreifen am zu untersuchenden Textilmaterial   bestimmte,am    Rahmen beweglich angebrachte Teile, die zum Dehnen des Textilmaterials bestimmt sind, eine Bewegungseinrichtung, die mit dem Rahmen verbunden ist und die Dehnungsteile gegeneinander nach aussen bewegen kann, wobei die Bewegungseinrichtung zwei Zahnstangen aufweist, die auf entgegengesetzten Seiten eines Triebzahnrades, das im Rahmen montiert ist, angreifen und die jeweils mit einem der Dehnungsteile verbunden ist, Mittel zum Anlegen einer veränderlichen Kraft an die Bewegungseinrichtung, sowie eine Aufzeichnungseinrichtung,

   die mit den genannten Mitteln zum Anlegen einer veränderlichen Kraft verbunden ist und dazu eingerichtet ist, den Abstand der Dehnungsteile in Abhängigkeit von der genannten Kraft aufzuzeichnen.



   In der Zeichnung sind Ausführungsformen der erfindungsgemässen Vorrichtung dargestellt; sie werden in der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.



   In der Zeichnung bedeuten:
Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemässen Untersuchungsvorrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Apparatur gemäss Fig. 1;
Fig. 3 eine Teilansicht gemäss Fig. 1 in einem anderen Betriebszustand;
Fig. 4 eine vergrösserte Ansicht eines Aufzeichnungsdiagramms;
Fig. 5 eine vergrösserte Ansicht eines anderen Aufzeichnungsdiagramms zur Erläuterung der Auswirkung von Variablen beim Betrieb der Vorrichtung;
Fig. 6 und 7 Diagramme zur Erläuterung von Kräften, die beim Betrieb der Vorrichtung auftreten und
Fig. 8 eine vergrösserte, teilweise aufgeschnittene Ansicht der Untersuchungsvorrichtung mit einer Hilfsanordnung zur Untersuchung von Damenhosen.



   Gemäss Fig. 1 weist die Vorrichtung auf einer Grundplatte
10 zwei vertikale Winkelprofile 11 auf, die durch zwei dahinter angebrachte Winkelbacken 12 (vgl. Fig. 2) verstärkt sind. Am oberen Ende der Winkelstücke ist an einer Stange 14, die auf einer Querplatte 13 befestigt ist, eine jochartige Schulterform 16 angebracht, über welche man ein   gestricktes    bzw. gewirktes T-Shirt 17 oder einen gewirkten Schlauch oder ein ähnliches Gewebestück hängen kann. Zwei Querstücke 18 und 19, die sich zwischen den Winkelstücken 11 erstrecken, sind zur   Auf-    nahme von zwei Kreuzstäben 21 und 22 eingerichtet, die in den Stücken 18 und 19 gleiten können. Der Kreuzstab 21 trägt das Element 23, welches eine konvex geformte Oberfläche aufweist, die eine Hälfte des Körpers des Trägers eines Kleidungsstückes simuliert.

  Der Kreuzstab 22 ist mit dem Element 24 verbunden, welches eine ähnliche konvexe Oberfläche wie das Element 23 aufweist und mit ihm zusammenwirkt, so dass mittels der Elemente 23 und 24 die Körperbewegungen des Trägers eines T-Shirts nachgeahmt werden können.



   Die Elemente 23 und 24 werden durch Zahnrad und Zahnstange gegeneinander bewegt. Das Kreuzstück 26, welches sich zwischen den Winkelstücken 11 erstreckt, (vgl. Fig. 2) trägt die Welle 27, die mit der Scheibe 28 versehen ist. Die Querstücke
21 und 22 sind mit den Zahnstangen 21a und 22a verbunden, während auf der Welle 27 ein Zahnrad 27a sitzt, welches in diese Zahnstangen eingreift. Im Rahmen 29, der unterhalb der
Scheibe 28 an den Winkelstücken 11 angebracht ist, befindet sich die Rolle 31 und der Gewichtsarm 32, der auf der Welle
33 konzentrisch mit der Rolle 31 schwenkbar ist. Im Rahmen
29 sind weiterhin das Diagrammblatt 34 und die geschlitzte Führung 36 angebracht, welche den vertikalen Weg des Armes
32 begrenzt. Am oberen Ende des Rahmens 29 ist weiterhin eine feste Rolle 37 angebracht.



   Die seitliche Bewegung der Elemente 23 und 24 wird durch die Bewegung des Gewichtes 38 längs des Armes 32 verur sacht. Das Gewicht 38 ist so eingerichtet, dass es den Arm 32 entlanglaufen kann, und trägt einen Schreiber 39, der in
Berührung mit dem Diagrammblatt 34 gehalten wird. Ein
Kabel 41, das am Gewicht 38 angebracht ist, läuft um die
Rolle 31 nach oben, um die Scheibe 28, und ist an dieser befe stigt. Die Betrachtung der Figuren zeigt, dass das durch das
Gewicht 38 entwickelte Moment die Elemente 23 und 24 nach aussen bewegt. Die Antriebsmittel bestehen aus einer Rolle
42, die in einem im Arm 32 angebrachten Schlitz 43 beweglich ist, und die Bewegung des Armes 32 wird durch die Führung
36 in einer vertikalen Ebene gehalten.

  Die Rolle 42 ist mit dem Kabel 44, welches über die Rolle 37 läuft, mit der Haspel
46 verbunden, welche über ein Reduziergetriebe 47 vom
Motor 48 angetrieben wird. Weiterhin sind nicht dargestellte, dem Fachmann bekannte Mittel zur Regelung von Kraft,
Geschwindigkeit und Drehrichtung des Motors 48 vorgesehen.



   Wenn sich das Gewicht 38 längs des Armes 32 bewegt, zeich net der Schreiber 39 auf dem Diagrammblatt 34 eine Kurve auf. Es soll betont werden, dass die am Kabel 41 angreifende
Kraft variabel ist, obwohl das Gewicht 38 konstant bleibt. Als
Ablesungshilfe für die Kurven auf dem Diagrammblatt 34 sind horizontale und vertikale Eichmarken 51 bzw. 52 vorgesehen    (Fig. 4).    Wie aus Fig. 3 hervorgeht, kann die Saumlinie 53 des T-Shirts auf den Skalen 54 abgelesen werden.



   Die beschriebene Untersuchungsvorrichtung wird in Betrieb gesetzt, indem man das Kabel 44 aufwickelt, wodurch sich der Arm 32 um seinen Zapfen 33 nach unten schwenkt. Das
Gewicht 38 gleitet nun am Arm 32 nach unten, zieht das
Kabel 41 nach, welches die Scheibe 28 und das Zahnrad 27 in
Betrieb setzt. Die Zahnstangen 21 und 22 bewegen sich nach aussen, und die damit verbundenen konkaven Elemente 23 und 24 ahmen die Bewegungen des Körpers des Trägers beim
Atmen und anderen, eine Ausdehnung bewirkenden Tätigkeiten nach. Während dieser Vorgänge schreibt der Schreiber 39 die Bewegung des Gewichtes 38 auf das Diagramm 34, so dass man ein Mass des Nachgebens des T-Shirts 17 unter simulierten Tragebedingungen erhält. Dabei beginnt die Bewegung des Gewichtes 38 bei der Nullstellung Po (vgl. Fig. 4), wenn sich der Motor 48 in Bewegung setzt. 

  Bei der Bewegung des Armes 32 im Uhrzeigersinn um einen kleinen Winkel überwindet das Gewicht 38 seine statische Reibung und rollt schnell zum Punkt Pl, der durch die Bewegung der Elemente 23 und  24 bis zur Berührung mit dem T-Shirt 17 bestimmt ist. Demgemäss ist die Kurve zwischen Po und   P1    praktisch eine Gerade. Der weitere Zug am Kabel 41 erhöht sich, wenn sicl der Arm 32 weiter senkt.

  Wie durch Kräfteanalyse gemäss Fig. 6 gezeigt wird, worin F die konstante Schwerkraft anzeigt, die durch das Gewicht 38 ausgeübt wird, N die Tragkraft des Gewichtes 38 auf dem Arm 32 und T die Zugkraft des Kabels 41, ändert sich diese Zugkraft nach dem Sinus des Neigungswinkels des Armes 32, der als a in Fig. 6 dargestellt ist und worin die Bewegung des Armes 32 klein ist und als   ss    in Fig. 7 worin die Neigung des Armes 32 beträchtlich grösser ist.



  Daher sollte von   Pl    bis zum Endpunkt P2, bei dem die Elastizität des Kleidungsstückes der Kräftekomponente T gleichkommt, die Kurve keine Gerade sein. Die Form der Kurve und die Lage des Punktes P2 hängen von folgenden Parametern ab:
1) dem Betrag des Gewichtes 38,
2) der Geschwindigkeit des Motors 48,
3) der Grösse des Kleidungsstückes und
4) der Elastizität des Kleidungsstückes (Dehnungsänderung bei Belastung des Kleidungsstückes).



   Demgemäss dient Punkt P2 als wichtige Bezugsgrösse für Untersuchungen, bei denen das Gewicht 38, die Geschwindigkeit des Motors 48 und die Grösse des Kleidungsstückes konstant sind. Die Kurvenform zwischen den Punkten   P1    und P2 ist zur Analyse von Elastizitätsänderungen eines T-Shirts (der  Atmungskapazität  der Wirkstruktur) wertvoll.



   Gemäss Fig. 5 führen die Werte der Streckung R1, R2 und R3 und die Neigungswinkel des Armes 32 von selbst zu einer Analyse nach Polarkoordinaten. Wie ebenfalls aus Fig. 5 hervorgeht, liefert ein T-Shirt mit einer relativ kleinen Atmungskapazität eine relativ steile Kurve, beispielsweise C2; ein T Shirt mit einer grösseren Atmungskapazität entspricht einer flacheren Kurve wie C1. Die Untersuchungsvorrichtung ist ebenfalls zur Ausführung wiederholter Dehnungsuntersuchungen nützlich, wobei Gruppen aufeinander folgender Kurven, deren   Anderung    und/oder Formen ein Mass für die Ermüdung des untersuchten Gewebes geben können. Wiederholte Untersuchungen können ebenfalls zusammen mit einem Programm wiederholter Wasch- und Trockenvorgänge aufgenommen werden.



   Wie aus Fig. 8 hervorgeht, kann eine Hilfsvorrichtung einge baut werden, die zur Untersuchung gewirkter, enganliegender Damenhosen 55 dient. Diese Hilfsvorrichtung weist eine horizontale Schiene 56 auf, die mit dem Rahmen 29 verbunden ist und an der ein rundes äusseres Organ 57 fest verbunden ist.



  Auf einem Wagen 59, der mit den Rollen 61 auf der horizontalen Schiene 56 läuft, befindet sich das runde innere Organ 58. Das äussere Organ 57 und das innere Organ 58 sind mit Skalen 62 zum Messen der Länge der gewirkten Hose 55 versehen. Die Untersuchung der Hose 55 wird durch die Bewegung des inneren Organes 58 vom äusseren Organ 57 weg bewirkt, wobei die gewirkte Hose über beide Organe gedehnt wird. Die Kraft um Dehnen wird vom Gewicht 38, das sich längs des Armes 32 bewegt, wie vorstehend beschrieben, geliefert. Das Gewicht 38 ist durch ein erstes Kabel 63 mit dem inneren Organ 58 verbunden, wobei das erste Kabel 63 über die grosse Scheibe 64 läuft und an ihr befestigt ist. Eine kleine Scheibe 65 ist mit der grossen Scheibe 64 fest verbunden. Die kleine Scheibe 65 trägt das zweite Kabel 66. 

  Der Stab 67 ist mittels einer Kette 68 mit dem äusseren Organ 57 verbunden und befindet sich im Unterteil 69 der Damenhose 55, um diese in Längsrichtung etwas zu strecken und oberflächliche Falten und/oder Deformationen aus ihr zu entfernen. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Vorrichtung zur Untersuchung und Aufzeichnung von Dehnungseigenschaften dehnbarer Textilmaterialien, insbesondere Kleidungsstücke, gekennzeichnet durch folgende Organe: Einen starren Rahmen, zwei zum Angreifen am zu untersuchenden Textilmaterial bestimmte,am Rahmen beweglich angebrachte Teile, die zum Dehnen des Textilmaterials bestimmt sind, eine Bewegungseinrichtung, die mit dem Rahmen verbunden ist und die Dehnungsteile gegeneinander nach aussen bewegen kann, wobei die Bewegungseinrichtung zwei Zahnstangen aufweist, die auf entgegengesetzten Seiten eines Triebzahnrades, das im Rahmen montiert ist, angreifen und die jeweils mit einem der Dehnungsteile verbunden-ist, Mittel zum Anlegen einer veränderlichen Kraft an die Bewegungseinrichtung sowie eine Aufzeichnungseinrichtung,
    die mit den genannten Mitteln zum Anlegen einer veränderlichen Kraft verbunden ist und die dazu eingerichtet ist, den Abstand der Dehnungsteile in Abhängigkeit von der genannten Kraft aufzuzeichnen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Anlegen einer veränderlichen Kraft an die Bewegungseinrichtung aus einem Gewicht, einem damit verbundenen, zum genannten Triebzahnrad führenden Kabel, einem im Rahmen schwenkbar gelagerten Gewichtsarm, welcher das Gewicht zwecks Bewegung entlang des Armes trägt, und Mitteln zum Schwenken des Gewichtsarmes besteht, wobei das Gewicht unter dem Einfluss der Schwerkraft entlang des Armes gleiten kann.
    2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufzeichnungseinrichtung aus einem Schreiber, der mit dem Gewicht verbunden ist, und einem Aufzeichnungsblatt besteht, das im Rahmen eingespannt ist, wobei die Dehnungseigenschaften des Textilmaterials beim Senken des Gewichtsarmes und bei der Bewegung des Gewichtes aufgezeichnet werden können.
    3. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, zur Untersuchung und zum Aufzeichnen der Dehnungseigenschaften eines dehnbaren T-Shirts, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Rahmen ein jochförmiges Schulterstück zum Tragen des T-Shirts angebracht ist, und dass die am Kleidungsstück angreifenden Dehnungsteile konvexe Aussenflächen aufweisen, um die Körperbewegungen eines Trägers des Kleidungsstückes nachzuahmen.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch, zum Untersuchen und Aufzeichnen der Dehnungseigenschaften einer dehnbaren Damenhose, dadurch gekennzeichnet, dass am starren Rahmen eine Schiene waagrecht angebracht ist, an der sich zwei Haltestangen für die Damenhose befinden, wobei die erste Haltestange an der horizontalen Schiene fest angebracht ist und die zweite Haltestange an einem Schlitten befestigt ist, der sich in der Schiene bewegen kann, und dass die Mittel zum Anlegen einer veränderlichen Kraft mit dem Schlitten verbunden sind.
    5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Anlegen einer veränderlichen Kraft mit der beweglichen Haltestange über eine Kraftübertragung verbunden sind, die aus folgenden Teilen besteht: ein erstes Kabel, welches mit den Mitteln zum Anlegen der veränderlichen Kraft verbunden ist, wobei dieses erste Kabel um eine relativ grosse Scheibe gelegt ist, die zwecks gemeinsamer Umdrehung mit einer relativ kleinen Scheibe verbunden ist, und aus einem zweiten Kabel, das um die relativ kleine Scheibe gelegt und mit der Haltestange verbunden ist.
    6. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung zur Regelung der Bewegung des Gewichtes auf dem Gewichtsarm vorgesehen sind.
    7. Vorrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Regelung der Bewegung des Gewichtes aus einem Arm bestehen, der im Rahmen schwenkbar angeordnet ist und auf dem sich das Gewicht bewegen kann, und Mitteln zum Schwenken des Armes zur Veranlassung einer Bewegung des Gewichtes unter dem Einfluss der Schwerkraft.
    8. Vorrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufzeichnungseinrichtung aus einem Schreiber besteht, der am Gewicht befestigt ist, und einem Aufzeichnungsblatt, das im Rahmen eingespannt ist und die Schrift des Schreibers zwecks Aufzeichnung der Dehnungseigenschaften des Kleidungsstückes aufzunehmen bestimmt ist, wenn sich der Gewichtsarm und das darauf bewegliche Gewicht bewegen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0335078A2 (de) * 1988-03-28 1989-10-04 HEINECKE & KLAPROTH GMBH & CO. KG Vorrichtung zur Demonstration der elastischen Dehnfähigkeit von Hosenbunden
EP0600126A1 (de) * 1992-12-02 1994-06-08 Pantex-Cissell B.V. Vorrichtung zum Finishen von Kleidungsstücken

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