CH541305A

CH541305A - Heissluftgerät für Haarbehandlung

Info

Publication number: CH541305A
Application number: CH958672A
Authority: CH
Original assignee: Gimelli & Co Ag
Priority date: 1972-06-26
Filing date: 1972-06-26
Publication date: 1973-09-15
Also published as: ES192846Y; ES192846U

Description

Die Erfindung betrifft ein Heissluftgerät für Haarbehand lung mit einem in einem als Handgriff ausgebildeten rohrförmigen Gehäuse gehalterten Gleichstromkleinmotor mit Ventilatorflügel, mit einem mit schraubenförmigen Heizwindungen versehenen, zapfenartigen Heizkörper, sowie mit Dioden Gleichrichter, Glättekondensator und Glättedrosseln.

Bei den bekannten Heissluftgeräten dieser Art müssen die elektrischen Bauteile: Dioden-Gleichrichter, Kondensatoren, Drosseln und Heizdrähte sukzessiv mit ihren Drahtenden verbunden und verlötet werden. Dadurch wird das Zusammenbauen des Gerätes umständlich und zeitraubend. Zudem wird das Gerät voluminös und unhandlich.

Es zeigte sich daher das Bedürfnis nach einem handlicheren, kostengünstigeren Heissluftgerät von gedrängter Bauweise, das trotzdem ein leistungsstarkes Gebläse aufweist, sowie betriebssicher und gegen Erschütterungen unempfindlich ist.

Mit dem Heissluftgerät gemäss der Erfindung soll diesem Bedürfnis entsprochen werden.

Das Heissluftgerät ist dadurch gekennzeichnet, dass der Gleichstrommotor zwei in axialer Richtung vorstehende Kontaktstifte aufweist und in eine mantelförmige Fassung gebettet ist, die vom Motor in Richtung der Kontaktstifte vorsteht, dass eine mit zwei die Kontaktstifte aufnehmendeSteckhülsen aufweisende Platine vorgesehen ist, die mit einer gedruckten Schaltung versehen ist, auf welche Platine die Drahtenden des Dioden-Gleichrichters, der Glättedrosseln und des Glättekondensators gesteckt sind, und dass der Heizkörper zur Befestigung axial in die mantelförmige Fassung gesteckt ist.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Gerät,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Gerät mit Draufsicht auf die mit elektrischen Elementen besteckte Trägerplatine,
Fig. 3 eine Ansicht der Trägerplatine mit den aufgebauten Elementen,
Fig. 4 dieUnterseitederPlatine mit der gedruckten Schaltung und
Fig. 5 eine Ansicht des Antriebmotors.

Das Heissluftgerät für Haarbehandlung weist ein als Handgriff ausgebildetes rohrförmiges Gehäuse 3 auf (Fig. 1, 2). In dieses ist eine mit Rippen versehene mantelförmige Fassung 1 eingesetzt, in der ein Gleichstromkleinmotor 2 festgehalten ist, auf dessen Welle auf der Lufteintrittsseite ein Ventilatorflügel 14 montiert ist. Die mantelförmige Fassung 1 steht auf der dem Flügel 14 gegenüberliegenden Seite des Motors 2 in axialer Richtung vor. In dieser axialen Richtung ist der Motor 2 mit zwei vorstehenden Kontaktstiften 8 versehen (Fig. 5).

Auf der Platine 4 sind zwei die beiden Kontaktstifte 8 aufnehmende Steckhülsen 6, 7 befestigt (Fig. 3). Auf der Steckhülsenseite ist die Platine 4 mit einer gedruckten Schaltung 5 versehen (Fig. 4), und auf der gegenüberliegenden Seite sind die elektrischen Bauelemente: der Dioden-Gleichrichter 10, zwei Drosselspulen 11 und der Glättekondensator 12 kompakt angeordnet und deren Drahtenden sowie die Drahtenden des Heizkörpers 9 durch die Platine 4 gesteckt und auf der Seite der gedruckten Schaltung 5 verlötet.

Der zapfenartige Heizkörper 9 ist mit schraubenförmigen Heizwindungen versehen und weist Aussparungen auf, so dass er in axialer Richtung in die vom Motor 2 vorstehende Fassung 1 eingesetzt werden kann. Damit das Heizgerät gegen Erschütterungen unempfindlich ist, sind auch die Steckhülsen 6, 7 mit den Kontaktstiften 8 verlötet.

Auf der Seite des Heizkörpers 9 weist das Ende des Gehäuses 3 einen Absatz auf, der zum Anschluss eines Haartrocknungskammes benützt werden kann.

Der Netzwechselstrom durchfliesst den relativ grossen Heizwiderstand des Heizkörpers 9 und gelangt sodann in Serienschaltung an den Dioden-Gleichrichter 10, an dem nur noch eine Klemmenspannung von 12 Volt vorhanden ist, so dass der Gleichstrommotor an eine niedrige Klemmenspannung angeschlossen ist. Nach dem Dioden-Gleichrichter 10 ist der Glättekondensator 12 parallel zum Motor 2 geschaltet, während die beiden Drosselspulen 11 mit dem Motor 2 in Serie geschaltet sind. Der Entstörungskondensator 13 ist vor dem Heizwiderstand im Wechselstromkreis parallel geschaltet.

PATENTANSPRUCH

Heissluftgerät für Haarbehandlung, mit einem in einem als Handgriff ausgebildeten rohrförmigen Gehäuse gehalterten Gleichstromkleinmotor mit Ventilatorflügel und einem mit schraubenförmigen Heizwindungen versehenen, zapfenartigen Heizkörper, sowie mit Dioden-Gleichrichter, Glättedrosseln und Glättekondensator, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleichstrommotor (2) zwei in axialer Richtung vorstehende Kontaktstifte (8) aufweist und in eine mantelförmige Fassung (1) gebettet ist, die vom Motor (2) in Richtung der Kontaktstifte (8) vorsteht, dass eine mit zwei die Kontaktstifte (8) aufnehmende Steckhülsen (6, 7) aufweisende Platine (4) vorgesehen ist, die mit einer gedruckten Schaltung (5) versehen ist, auf welcher Platine (4) die Drahtenden des Dioden-Gleichrichters (10), der Glättedrosseln (11) und des Glättekondensators (12) gesteckt sind,

und dass der Heizkörper (9) zur Befestigung axial in die mantelförmige Fassung (1) gesteckt ist.

UNTERANSPRUCH
Heissluftgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es für den Anschluss eines Haartrocknungskammes ausgebildet ist.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.

Claims

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

Die Erfindung betrifft ein Heissluftgerät für Haarbehand lung mit einem in einem als Handgriff ausgebildeten rohrförmigen Gehäuse gehalterten Gleichstromkleinmotor mit Ventilatorflügel, mit einem mit schraubenförmigen Heizwindungen versehenen, zapfenartigen Heizkörper, sowie mit Dioden Gleichrichter, Glättekondensator und Glättedrosseln.

Bei den bekannten Heissluftgeräten dieser Art müssen die elektrischen Bauteile: Dioden-Gleichrichter, Kondensatoren, Drosseln und Heizdrähte sukzessiv mit ihren Drahtenden verbunden und verlötet werden. Dadurch wird das Zusammenbauen des Gerätes umständlich und zeitraubend. Zudem wird das Gerät voluminös und unhandlich.

Es zeigte sich daher das Bedürfnis nach einem handlicheren, kostengünstigeren Heissluftgerät von gedrängter Bauweise, das trotzdem ein leistungsstarkes Gebläse aufweist, sowie betriebssicher und gegen Erschütterungen unempfindlich ist.

Mit dem Heissluftgerät gemäss der Erfindung soll diesem Bedürfnis entsprochen werden.

Das Heissluftgerät ist dadurch gekennzeichnet, dass der Gleichstrommotor zwei in axialer Richtung vorstehende Kontaktstifte aufweist und in eine mantelförmige Fassung gebettet ist, die vom Motor in Richtung der Kontaktstifte vorsteht, dass eine mit zwei die Kontaktstifte aufnehmendeSteckhülsen aufweisende Platine vorgesehen ist, die mit einer gedruckten Schaltung versehen ist, auf welche Platine die Drahtenden des Dioden-Gleichrichters, der Glättedrosseln und des Glättekondensators gesteckt sind, und dass der Heizkörper zur Befestigung axial in die mantelförmige Fassung gesteckt ist.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Gerät, Fig. 2 einen Querschnitt durch das Gerät mit Draufsicht auf die mit elektrischen Elementen besteckte Trägerplatine, Fig. 3 eine Ansicht der Trägerplatine mit den aufgebauten Elementen, Fig. 4 dieUnterseitederPlatine mit der gedruckten Schaltung und Fig. 5 eine Ansicht des Antriebmotors.

Das Heissluftgerät für Haarbehandlung weist ein als Handgriff ausgebildetes rohrförmiges Gehäuse 3 auf (Fig. 1, 2). In dieses ist eine mit Rippen versehene mantelförmige Fassung 1 eingesetzt, in der ein Gleichstromkleinmotor 2 festgehalten ist, auf dessen Welle auf der Lufteintrittsseite ein Ventilatorflügel 14 montiert ist. Die mantelförmige Fassung 1 steht auf der dem Flügel 14 gegenüberliegenden Seite des Motors 2 in axialer Richtung vor. In dieser axialen Richtung ist der Motor 2 mit zwei vorstehenden Kontaktstiften 8 versehen (Fig. 5).

Auf der Platine 4 sind zwei die beiden Kontaktstifte 8 aufnehmende Steckhülsen 6, 7 befestigt (Fig. 3). Auf der Steckhülsenseite ist die Platine 4 mit einer gedruckten Schaltung 5 versehen (Fig. 4), und auf der gegenüberliegenden Seite sind die elektrischen Bauelemente: der Dioden-Gleichrichter 10, zwei Drosselspulen 11 und der Glättekondensator 12 kompakt angeordnet und deren Drahtenden sowie die Drahtenden des Heizkörpers 9 durch die Platine 4 gesteckt und auf der Seite der gedruckten Schaltung 5 verlötet.

Der zapfenartige Heizkörper 9 ist mit schraubenförmigen Heizwindungen versehen und weist Aussparungen auf, so dass er in axialer Richtung in die vom Motor 2 vorstehende Fassung 1 eingesetzt werden kann. Damit das Heizgerät gegen Erschütterungen unempfindlich ist, sind auch die Steckhülsen 6, 7 mit den Kontaktstiften 8 verlötet.

Auf der Seite des Heizkörpers 9 weist das Ende des Gehäuses 3 einen Absatz auf, der zum Anschluss eines Haartrocknungskammes benützt werden kann.

Der Netzwechselstrom durchfliesst den relativ grossen Heizwiderstand des Heizkörpers 9 und gelangt sodann in Serienschaltung an den Dioden-Gleichrichter 10, an dem nur noch eine Klemmenspannung von 12 Volt vorhanden ist, so dass der Gleichstrommotor an eine niedrige Klemmenspannung angeschlossen ist. Nach dem Dioden-Gleichrichter 10 ist der Glättekondensator 12 parallel zum Motor 2 geschaltet, während die beiden Drosselspulen 11 mit dem Motor 2 in Serie geschaltet sind. Der Entstörungskondensator 13 ist vor dem Heizwiderstand im Wechselstromkreis parallel geschaltet.

PATENTANSPRUCH

Heissluftgerät für Haarbehandlung, mit einem in einem als Handgriff ausgebildeten rohrförmigen Gehäuse gehalterten Gleichstromkleinmotor mit Ventilatorflügel und einem mit schraubenförmigen Heizwindungen versehenen, zapfenartigen Heizkörper, sowie mit Dioden-Gleichrichter, Glättedrosseln und Glättekondensator, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleichstrommotor (2) zwei in axialer Richtung vorstehende Kontaktstifte (8) aufweist und in eine mantelförmige Fassung (1) gebettet ist, die vom Motor (2) in Richtung der Kontaktstifte (8) vorsteht, dass eine mit zwei die Kontaktstifte (8) aufnehmende Steckhülsen (6, 7) aufweisende Platine (4) vorgesehen ist, die mit einer gedruckten Schaltung (5) versehen ist, auf welcher Platine (4) die Drahtenden des Dioden-Gleichrichters (10), der Glättedrosseln (11) und des Glättekondensators (12) gesteckt sind,

und dass der Heizkörper (9) zur Befestigung axial in die mantelförmige Fassung (1) gesteckt ist.

UNTERANSPRUCH Heissluftgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es für den Anschluss eines Haartrocknungskammes ausgebildet ist.