AT377624B - Elektrische schaltung zum betrieb eines wechselstrommotors - Google Patents

Elektrische schaltung zum betrieb eines wechselstrommotors

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AT377624B
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P4/00Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of electric motors that can be connected to two or more different electric power supplies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Schaltung zum Betrieb eines mit Wechselspan- nung gespeisten Elektromotors an Spannungen unterschiedlicher Grösse über einen Kaltleiterwider- stand und eine zu diesem parallelgeschaltete Festwertimpedanz. 



   Für Heizungssteueranlagen, insbesondere mit Uhrenthermostaten, werden mit synchronen Mo- toren versehene Uhrwerke verwendet, für die sich drei Betriebsspannungen in Höhe von 24,110 und 220 V herausgebildet haben, an die die überwiegende Mehrzahl von Uhrenmotoren angeschlos- sen werden. 



   Bislang war es üblich, für die Speisespannung von 24 V einen 24-V-Motor zu verwenden, für die Speisespannung von 110 V einen 110-V-Motor und für die Speisespannung von 220 V gleich- falls einen 110-V-Motor, jedoch mit Vorschaltung eines Serienwiderstandes, bzw. Kondensators. 



   Das bedingt, dass drei verschiedene Typen für die dreigängigen Betriebsspannungen nötig waren.
Hieraus erfolgt eine erhebliche Lagerhaltung und eine unnötige Aufteilung der benötigten Motoren in drei Serien, hieraus resultiert ein unnötig hoher Motorpreis gegenüber einer einzigen Serie. 



   Aus der GB-PS Nr. 981, 748 geht eine Vorrichtung zum wahlweisen Anschluss eines Rasiergerätes an zwei unterschiedlichen Netzspannungen hervor, wobei Spannungen von 110 und 220 V Wechselspannung vorgesehen sind, aber keine Kleinspannungen. Der Motor ist kein Synchronmotor. 



  Dem Motor ist ein spannungsabhängiger Widerstand parallelgeschaltet, dieser Parallelschaltung ist eine weitere Parallelschaltung aus einem Festwiderstand und einem Widerstand mit positivem Temperaturkoeffizienten vorgeschaltet. In Reihe mit dieser Kombination liegt wieder ein temperaturabhängiger Widerstand. Es ist auch vorgesehen, diese Schaltung insoweit zu vereinfachen, als dass der Parallelwiderstand zum Motor fehlt. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Synchron-Uhren-Motor wahlweise an 24,110 und 220 V Wechselspannung ohne Umschaltung und immer an den gleichen Klemmen anschliessen zu können und weiterhin eine geringe und möglichst konstante Verlustleistung der Gesamtschaltung bei den dreigängigen Spannungsbereichen zu erzielen. 



   Die Lösung dieser Aufgabe gelingt dadurch, dass der Motor ein Synchronmotor und die Festwertimpedanz ein Kondensator sind und dass der Motor von zwei entgegengeschalteten Zenerdioden überbrückt ist. Der hieraus erzielbare technische Fortschritt liegt darin, dass nunmehr ein Motor mit einer Betriebsspannung von gleich oder kleiner 24 V Wechselspannung verwendet werden kann. Bei kleiner Betriebsspannung (24 V) ist der PTC-Widerstand niederohmig. Der Motorstrom fliesst überwiegend über diesen Widerstand. Bei hoher Betriebsspannung (220 V) ist der PTC-Widerstand hochohmig, so dass der Motorstrom vorwiegend durch den Kondensator bestimmt wird. Durch eine geeignete Dimensionierung der Komponenten lässt sich über einen weiten Spannungsbereich eine nahezu konstante Stromaufnahme erzielen. Das Laufwerk wird somit für 24 V dimensioniert.

   Durch die Zenerdioden ergibt sich auch ein Betrieb im Bereich zwischen 24 und 220 V. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen erläutert. 



  Es zeigen Fig. 1 eine Prinzipskizze einer Uhrenschaltung und Fig. 2 eine Variante der Erfindung gemäss Fig. 1. 



   In beiden Figuren bedeuten gleiche Bezugszeichen jeweils die gleichen Einzelheiten. 



   An ein Einphasenwechselspannungsnetz mit   Anschlussklemmen --1, 2-- sind Zuleitungen --3   und 4-- angeschlossen, wobei in der Zuleitung --4--, die zu Schaltungspunkten --6 und 7-einer   Parallelschaltung --8-- führt,   ein Einphasenwechselspannungs-Synchron-Motor --5-- als Uhrenlaufwerk liegt. Die Parallelschaltung --8-- besteht aus einem Kondensator --9-- und einem PTC-Widerstand --10--. Die Kapazitätswerte für den Kondensator bewegen sich etwa im Bereich von 0, 15 Mikrofarad. Der Widerstandswert des PTC-Widerstandes liegt etwa bei 150 n bis 100   Kilo-n   (bei hoher Spannung). 



   Gemäss Fig. 2 sind dem   Motor --5-- Zener-Dioden --11-- parallelgeschaltet.   Die Werte des Kondensators und des PTC-Widerstandes sind dieselben wie die in Fig. 1.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Elektrische Schaltung zum Betrieb eines mit Wechselspannung gespeisten Elektromotors in Spannung unterschiedlicher Grösse über einen Kaltleiterwiderstand und eine zu diesem parallelgeschaltete Festwertimpedanz, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor ein Synchronmotor (5) und die Festwertimpedanz ein Kondensator (9) sind und dass der Motor von zwei entgegengeschalteten Zenerdioden überbrückt ist.
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