CH535299A - Kettbaum mit axial verstellbarer Begrenzungsscheibe - Google Patents

Kettbaum mit axial verstellbarer Begrenzungsscheibe

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Publication number
CH535299A
CH535299A CH288371A CH288371A CH535299A CH 535299 A CH535299 A CH 535299A CH 288371 A CH288371 A CH 288371A CH 288371 A CH288371 A CH 288371A CH 535299 A CH535299 A CH 535299A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
warp beam
tube
counterpart
warp
toothed
Prior art date
Application number
CH288371A
Other languages
English (en)
Inventor
Guth Roger
Original Assignee
Guth & Co R
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Guth & Co R filed Critical Guth & Co R
Priority to CH288371A priority Critical patent/CH535299A/de
Publication of CH535299A publication Critical patent/CH535299A/de

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H13/00Details of machines of the preceding groups
    • D02H13/28Warp beams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Warping, Beaming, Or Leasing (AREA)

Description


  
 



   In der Textilindustrie werden Garnwickel auf sogenannte Wirkbäume, Zettelbäume oder Kettbäume aufgewunden. Der Einfachheit halber werden sie nachfolgend nur Kettbäume genannt. Sie bestehen aus einem Kettbaumrohr und zwei Kettbaumscheiben, also seitlichen Begrenzungsscheiben, die axial verschiebbar und an jeder gewünschten Stelle fixierbar sind, damit die nutzbare Breite des Kettbaumes der entsprechenden Gewebebreite angepasst werden kann. Dabei ist es natürlich nötig, dass die Begrenzungsscheiben am gewünschten Ort mit einfachen Mitteln absolut gleitfest und betriebssicher fixiert werden können.



   Bis jetzt wurden zur Scheibenbefestigung unter anderem Schrauben, die die Begrenzungsscheibennabe durchdringen, venvendet, oder es wurden geschlitzte Scheiben oder Naben benützt, welche durch Zusammenspannen satt auf das Rohr gepresst wurden. Da diese Befestigungsarten sehr oft den starken mechanischen Beanspruchungen, nämlich den auf das Rohr einwirkenden Kontraktionskräften und den auf die Scheiben einwirkenden Axialkräfte nicht genügen, hat man Kettbaumrohre zusätzlich mit einem Aussengewinde und die Scheiben bzw. deren Naben mit einem entsprechenden Innengewinde versehen. Dies ist jedoch mit gewissen Schwierigkeiten verbunden, da einerseits die Gewinderillen auf dem Kettbaum eine gewisse Mindesttiefe aufweisen müssen, andererseits jedoch die Wandstärke der Rohre nicht allzusehr geschwächt werden darf.



   Die vorliegende Erfindung betrifft nun einen Kettbaum mit mindestens einer axial verstellbaren Begrenzungsscheibe, bei dem zwar mit einfachsten Mitteln ein sicheres Fixieren der Scheibe am gewünschten Ort auf dem Rohr möglich, zum Fixieren aber weder besondere Kenntnisse noch Werkzeuge noch eine das übliche Mass übersteigende Sorgfalt nötig ist. Es handelt sich bei dem erfindungsgemässen Kettbaum um einen solchen, dessen Rohr mit einer Längsnut beispielsweise zum Einlegen eines Befestigungsstabes für das aufzuwickelnde Garn versehen ist. Er ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass in der Längsnut eine verzahnte oder gelochte Stange untergebracht ist, mit welcher entsprechende Zähne bzw. Stifte eines Halteorganes für die Begrenzungsscheibe oder der Begrenzungsscheibe lösbar in Eingriff stehen.



   Nachfolgend werden anhand einer Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und Varianten davon beschrieben.



  In der Zeichnung zeigt die Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Kettbaumrohr mit der darauf befestigten Kettbaumscheibe und die Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1.



   Das mit 1 bezeichnete Kettbaumrohr ist mit einer Nut oder Rille la versehen, die zum Einlegen eines Stabes dienen kann, mit welchem die Fadenanfänge festgehalten werden. Die Kettbaumscheibe 2 sitzt mit so viel Spiel auf dem Rohr 1, dass sie sich ohne Gewaltanwendung axial verschieben lässt. Der Verschiebeweg nach aussen, also in der Zeichnungsfigur 1 nach links, wird durch den auf dem Rohr 1 sitzenden Stellring 3 begrenzt.



   Im Bereich, in welchem das Verstellen nötig oder erwünscht ist, befindet sich in der Rille la eine Zahnstange 4, die dort unverschiebbar befestigt, also beispielsweise angeschweisst oder angeschraubt oder festgenietet ist. Im Eingriff mit dieser Zahnstange steht ein als Halteorgan dienendes Gegenstück 5, das im Stellring 3 radial verschiebbar und gegen axiale Verschiebung gesichert gelagert ist. Zwei Schrauben 7 dienen in der in der Zeichnung dargestellten Lage dazu, das Gegenstück 5 fest im Eingriff mit der Zahnstange 4 zu halten, Nach Lösen dieser Schrauben 7 kann das Gegenstück an dem mit ihm fest verbundenen Bolzen 6, der unter anderem auch als Sicherung gegen eine axiale Verschiebung zwischen dem Gegenstück 5 und dem Stellring 3 dient, radial nach aussen gezogen und so ausser Eingriff mit der Zahnstange 4 gebracht werden.

   In dieser Stellung des Gegenstückes ist der Stellring verschiebbar.



   Selbstverständlich kann die Zahnstange jede zweckdienliche Form aufweisen, also beispielsweise aus einem wellenförmig gepressten Blech bestehen oder eine andere, beispielsweise bei Zahnradbahnen bekannte Form aufweisen. Anstelle einer Zahnstange kann auch eine andere, funktionell gleichartige Stange, also etwa eine Lochstange, verwendet werden, wobei einfach darauf zu achten ist, dass das Gegenstück mit ihr in Eingriff bringbar ist, wozu es beispielsweise mit Stiften versehen sein kann. Dieses Gegenstück muss nicht in einem Stellring untergebracht, sondern kann auch direkt in der Nabe der Begrenzungsscheibe angeordnet sein. Da ja der benötigte Verschiebebereich auf dem Kettbaumrohr relativ klein ist, wird durch die eingesetzte Zahn- oder Lochstange die Zweckbestimmung der Nut nicht so gestört, dass andere Befestigungseinrichtungen für den Anfang des Garnwickels nötig wären.



   PATENTANSPRUCH



   Kettbaum mit mindestens einer auf dem Kettbaumrohr axial verstellbaren Begrenzungsscheibe für den Garnwickel, wobei das Kettbaumrohr mit einer Längsnut versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Längsnut eine verzahnte oder gelochte Stange untergebracht ist, mit welcher entsprechende Zähne bzw. Stifte eines Halteorgans für die Begrenzungsscheibe oder der Begrenzungsscheibe lösbar in Eingriff stehen.



   UNTERANSPRÜCHE
1. Kettbaum nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die verzahnte oder gelochte Stange in der Längsnut befestigt ist.



   2. Kettbaum nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet.



  dass das Halteorgan in einem axial verschiebbaren Abstützring radial verschiebbar gelagert ist und dass Mittel vorhanden sind um es mit der in der Längsnut angeordneten Stange in Eingriff zu halten.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    In der Textilindustrie werden Garnwickel auf sogenannte Wirkbäume, Zettelbäume oder Kettbäume aufgewunden. Der Einfachheit halber werden sie nachfolgend nur Kettbäume genannt. Sie bestehen aus einem Kettbaumrohr und zwei Kettbaumscheiben, also seitlichen Begrenzungsscheiben, die axial verschiebbar und an jeder gewünschten Stelle fixierbar sind, damit die nutzbare Breite des Kettbaumes der entsprechenden Gewebebreite angepasst werden kann. Dabei ist es natürlich nötig, dass die Begrenzungsscheiben am gewünschten Ort mit einfachen Mitteln absolut gleitfest und betriebssicher fixiert werden können.
    Bis jetzt wurden zur Scheibenbefestigung unter anderem Schrauben, die die Begrenzungsscheibennabe durchdringen, venvendet, oder es wurden geschlitzte Scheiben oder Naben benützt, welche durch Zusammenspannen satt auf das Rohr gepresst wurden. Da diese Befestigungsarten sehr oft den starken mechanischen Beanspruchungen, nämlich den auf das Rohr einwirkenden Kontraktionskräften und den auf die Scheiben einwirkenden Axialkräfte nicht genügen, hat man Kettbaumrohre zusätzlich mit einem Aussengewinde und die Scheiben bzw. deren Naben mit einem entsprechenden Innengewinde versehen. Dies ist jedoch mit gewissen Schwierigkeiten verbunden, da einerseits die Gewinderillen auf dem Kettbaum eine gewisse Mindesttiefe aufweisen müssen, andererseits jedoch die Wandstärke der Rohre nicht allzusehr geschwächt werden darf.
    Die vorliegende Erfindung betrifft nun einen Kettbaum mit mindestens einer axial verstellbaren Begrenzungsscheibe, bei dem zwar mit einfachsten Mitteln ein sicheres Fixieren der Scheibe am gewünschten Ort auf dem Rohr möglich, zum Fixieren aber weder besondere Kenntnisse noch Werkzeuge noch eine das übliche Mass übersteigende Sorgfalt nötig ist. Es handelt sich bei dem erfindungsgemässen Kettbaum um einen solchen, dessen Rohr mit einer Längsnut beispielsweise zum Einlegen eines Befestigungsstabes für das aufzuwickelnde Garn versehen ist. Er ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass in der Längsnut eine verzahnte oder gelochte Stange untergebracht ist, mit welcher entsprechende Zähne bzw. Stifte eines Halteorganes für die Begrenzungsscheibe oder der Begrenzungsscheibe lösbar in Eingriff stehen.
    Nachfolgend werden anhand einer Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und Varianten davon beschrieben.
    In der Zeichnung zeigt die Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Kettbaumrohr mit der darauf befestigten Kettbaumscheibe und die Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1.
    Das mit 1 bezeichnete Kettbaumrohr ist mit einer Nut oder Rille la versehen, die zum Einlegen eines Stabes dienen kann, mit welchem die Fadenanfänge festgehalten werden. Die Kettbaumscheibe 2 sitzt mit so viel Spiel auf dem Rohr 1, dass sie sich ohne Gewaltanwendung axial verschieben lässt. Der Verschiebeweg nach aussen, also in der Zeichnungsfigur 1 nach links, wird durch den auf dem Rohr 1 sitzenden Stellring 3 begrenzt.
    Im Bereich, in welchem das Verstellen nötig oder erwünscht ist, befindet sich in der Rille la eine Zahnstange 4, die dort unverschiebbar befestigt, also beispielsweise angeschweisst oder angeschraubt oder festgenietet ist. Im Eingriff mit dieser Zahnstange steht ein als Halteorgan dienendes Gegenstück 5, das im Stellring 3 radial verschiebbar und gegen axiale Verschiebung gesichert gelagert ist. Zwei Schrauben 7 dienen in der in der Zeichnung dargestellten Lage dazu, das Gegenstück 5 fest im Eingriff mit der Zahnstange 4 zu halten, Nach Lösen dieser Schrauben 7 kann das Gegenstück an dem mit ihm fest verbundenen Bolzen 6, der unter anderem auch als Sicherung gegen eine axiale Verschiebung zwischen dem Gegenstück 5 und dem Stellring 3 dient, radial nach aussen gezogen und so ausser Eingriff mit der Zahnstange 4 gebracht werden.
    In dieser Stellung des Gegenstückes ist der Stellring verschiebbar.
    Selbstverständlich kann die Zahnstange jede zweckdienliche Form aufweisen, also beispielsweise aus einem wellenförmig gepressten Blech bestehen oder eine andere, beispielsweise bei Zahnradbahnen bekannte Form aufweisen. Anstelle einer Zahnstange kann auch eine andere, funktionell gleichartige Stange, also etwa eine Lochstange, verwendet werden, wobei einfach darauf zu achten ist, dass das Gegenstück mit ihr in Eingriff bringbar ist, wozu es beispielsweise mit Stiften versehen sein kann. Dieses Gegenstück muss nicht in einem Stellring untergebracht, sondern kann auch direkt in der Nabe der Begrenzungsscheibe angeordnet sein. Da ja der benötigte Verschiebebereich auf dem Kettbaumrohr relativ klein ist, wird durch die eingesetzte Zahn- oder Lochstange die Zweckbestimmung der Nut nicht so gestört, dass andere Befestigungseinrichtungen für den Anfang des Garnwickels nötig wären.
    PATENTANSPRUCH
    Kettbaum mit mindestens einer auf dem Kettbaumrohr axial verstellbaren Begrenzungsscheibe für den Garnwickel, wobei das Kettbaumrohr mit einer Längsnut versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Längsnut eine verzahnte oder gelochte Stange untergebracht ist, mit welcher entsprechende Zähne bzw. Stifte eines Halteorgans für die Begrenzungsscheibe oder der Begrenzungsscheibe lösbar in Eingriff stehen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Kettbaum nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die verzahnte oder gelochte Stange in der Längsnut befestigt ist.
    2. Kettbaum nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet.
    dass das Halteorgan in einem axial verschiebbaren Abstützring radial verschiebbar gelagert ist und dass Mittel vorhanden sind um es mit der in der Längsnut angeordneten Stange in Eingriff zu halten.
CH288371A 1971-02-26 1971-02-26 Kettbaum mit axial verstellbarer Begrenzungsscheibe CH535299A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112226947A (zh) * 2020-09-29 2021-01-15 际华三五四二纺织有限公司 一种浆纱生产用的经纱上浆浆轴
CN112226948A (zh) * 2020-09-29 2021-01-15 际华三五四二纺织有限公司 一种经纱上浆浆轴用的分隔装置

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112226947A (zh) * 2020-09-29 2021-01-15 际华三五四二纺织有限公司 一种浆纱生产用的经纱上浆浆轴
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