CH527172A - Verfahren zur Herstellung von Sulfonylharnstoffen oder -semicarbaziden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Sulfonylharnstoffen oder -semicarbaziden

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CH527172A
CH527172A CH488568A CH488568A CH527172A CH 527172 A CH527172 A CH 527172A CH 488568 A CH488568 A CH 488568A CH 488568 A CH488568 A CH 488568A CH 527172 A CH527172 A CH 527172A
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carbon atoms
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CH488568A
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Gerhard Dr Korger
Walter Dr Aumueller
Rudi Dr Weyer
Karl Dr Muth
Helmut Dr Weber
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Hoechst Ag
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D295/00Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms
    • C07D295/22Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms with hetero atoms directly attached to ring nitrogen atoms
    • C07D295/28Nitrogen atoms
    • C07D295/32Nitrogen atoms acylated with carboxylic or carbonic acids, or their nitrogen or sulfur analogues

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description


  
 



  Verfahren zur Herstellung von Sulfonylharnstoffen oder -semicarbaziden
Es wurde gefunden, dass man auf einfache Weise durch Umsetzung von Sulfonsäurehalogeniden mit Harnstoffen oder Semicarbaziden zu Sulfonylharnstoffen oder Sulfonylsemicarbaziden gelangen kann, wenn man die Sulfonsäurehalogenide in einem aromatischen Lösungsmittel unter Ausschluss von Feuchtigkeit mit Alkalisalzen der Harnstoffe bzw. Semicarbazide umsetzt. Die Reaktion führt in sehr guten Ausbeuten direkt zu den gewünschten Sulfonylharnstoffen bzw.



  -semicarbaziden.



   Als Ausgangsmaterialien eignen sich insbesondere Sulfonsäurebromide und -chloride, von denen die Chloride wiederum bevorzugt sind. Die Herstellung der Sulfonsäurehalogenide ist bekannt. Die Herstellung der zur Umsetzung mit den Sulfonsäurehalogeniden benötigten Alkalisalze geschieht zweckmässig dadurch, dass man auf die Lösungen von Harnstoffen oder Semicarbaziden in einem aromatischen indifferenten Lösungsmittel ein Alkalimetall oder Alkaliamid oder vorzugsweise ein Alkalihydrid einwirken lässt, wobei die Reaktion unter Umständen durch Erwärmen etwa auf Temperaturen von 40 bis   80"    C in Gang gebracht bzw. zu Ende geführt wird. Zur gleichmässigen Verteilung der im verwendeten Lösungsmittel im allgemeinen unlöslichen Alkalimetalle oder -verbindungen ist kräftiges Rühren zweckmässig.



  Je nach der Natur der eingesetzten Harnstoffe oder Semicarbazide gelingt die Herstellung der Salze in kurzer oder längerer Zeit. Im allgemeinen ist die Reaktion in zwei bis drei Stunden beendet.



   Zweckmässig wird als Lösungsmittel bzw. Suspensionsmittel ein aromatischer Kohlenwasserstoff wie Benzol, Toluol oder Xylol verwendet, der gegen die Alkalimetalle oder -verbindungen beständig ist.



   Die Harnstoffe bzw. Semicarbazide werden vorzugsweise in Form ihrer Natriumsalze zur Anwendung gebracht. Man kann aber auch von den Kalium- oder Lithiumsalzen ausgehen. Ein Überschuss an Harnstoff- bzw. Semicarbazidsalz ist zweckmässig. Nicht umgesetzter Harnstoff bzw. nicht   umge-    setztes Semicarbazid kann zurückgewonnen werden.



   Zur Herstellung der Natriumharnstoff- bzw. Semicarbazide kann man Natrium, Natriumamid oder vorzugsweise Natriumhydrid anwenden. Die Kaliumsalze der Harnstoffbzw. Semicarbazide werden erhalten, indem man in eine durch starkes Rühren und Erhitzen erhaltene Suspension von Kalium oder Kaliumhydrid den Harnstoff bzw. das Semicarbazid einträgt.



   Die erhaltenen Alkaliharnstoff- bzw. -semicarbazidsalze brauchen nicht isoliert zu werden, vielmehr kann man zur weiteren Umsetzung der Reaktionslösung bei mässiger Temperatur direkt eine Lösung oder Suspension eines Sulfonsäurehalogenids in einem aromatischen Lösungsmittel zugeben. Im Bedarfsfall kann sodann zur Vervollständigung der Reaktion weiter, gegebenenfalls auch auf höhere Temperatur, erhitzt werden. Zweckmässig verwendet man zwei Mol Harnstoff bzw. Semicarbazid auf ein Mol Sulfonsäurehalogenid. Als Lösungsmittel hat sich hier besonders Benzol bewährt. Ebenso können andere indifferente Lösungsmittel wie Toluol oder Xylol verwendet werden. Bei der Wahl des Lösungsmittels sollte auf ein gewisses Lösungsvermögen sowohl für die Harnstoffsalze bzw. Semicarbazidsalze als auch für die Sulfonsäurehalogenide geachtet werden.



   Die Aufarbeitung der Reaktionsansätze kann in einfacher Weise dadurch geschehen, dass man die gebildeten Sulfonylharnstoffe bzw. Semicarbazide durch Ausschütteln mit Wasser oder Lauge in eine wässrige Phase überführt, aus der sie dann durch Ansäuern ausgeschieden werden können.



   Die erhaltenen Sulfonylharnstoffe bzw. -semicarbazide sind grösstenteils bereits schmelzpunktrein. Falls erforderlich, können sie ohne merkbaren Ausbeuteverlust durch Aufnehmen in etwa   1 %dem    wässrigem Ammoniak und Wiederansäuern des Filtrats weiter gereinigt werden.



   Die Ausbeuten sind gut, sie betragen in der Mehrzahl der Fälle 80 bis 90% der Theorie an Sulfonylharnstoffen und bis 70% an Sulfonyl-semicarbaziden, bezogen auf das eingesetzte Sulfonsäurehalogenid.



   Nach dem Verfahren gemäss der Erfindung können insbesondere Sulfonylharnstoffe oder -semicarbazide der Formel    RSO2-NH-CO-NH-Rt    hergestellt werden. In dieser Formel bedeuten  
R einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen oder einen ein- oder mehrkernigen cycloaliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit bis zu 12 Kohlenstoffatomen;
Phenylniederalkyl, das im Phenylkern ein- oder mehrfach substituiert sein kann;
Phenyl, das ein- oder zweifach durch Niederalkyl, Niederalkoxy, Niederalkoxyniederalkoxy oder Niederalkenyl, Cycloalkyl, Cycloalkoxy, Phenyl, Phenylniederalkyl, Phenoxy, Niederalkanoyl; Aroyl; Halogen;

  Nitro, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Trifluormethylmercapto;   Niederalkanoylamino;    oder Halogenniederalkyl oder Carbamidniederalkyl substituiert sein kann, wobei die Substituenten gleich oder verschieden sein können; ein gegebenenfalls teilweise hydriertes kondensiertes aromatisches Ringsystem;
Thienyl, das durch Niederalkyl oder Niederalkoxy oder durch Halogen substituiert sein kann; und    Rt    aliphatische Kohlenwasserstoffreste mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen; ein- oder mehrkernige, auch ungesättigte cyclische Kohlenwasserstoffreste sowie solche, die im Cyclus ein Sauerstoffoder Schwefelatom enthalten;
Phenylniederalkyl oder Cycloalkylphenyl; einen gegebenenfalls ungesättigten Alkyleniminrest mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen im Ring, der durch 1 bis 2 Methylgruppen oder eine Methoxygruppe substituiert sein kann;

   einen Pentamethyleniminorest, der durch einen Endoalkylenrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen substituiert ist; einen Hexamethyleniminorest, der durch eine Endoäthylengruppe in   ss-e-Stellung    substituiert ist; oder einen Hexahydroindolin-, einen Tetrahydroisoindolin-, einen 4,7-Endoalkylenhexahydro- oder -tetrahydroisoindolinrest, wobei die Endoalkylengruppe 1 bis 2 Kohlenstoffatome enthält und die Doppelbindung der Tetrahydroverbindung in 5,6-Stellung angeordnet ist.



  Beispiele für geeignete Sulfonsäurehalogenide sind:
EMI2.1     
  
EMI3.1     

EMI3.2     

EMI3.3     
 sowie die diesen entsprechenden Sulfosäurebromide.



   In den vorstehenden und folgenden Definitionen steht  Niederalkyl  entsprechend den Gepflogenheiten auf dem Gebiet der Benzolsulfonylharnstoffe und Benzolsulfonyl   semicarbazideim    allgemeinen stets für ein solches mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in gerader oder verzweigter Kette. Die Alkanoylreste enthalten dementsprechend im allgemeinen bis zu 4 Kohlenstoffatome.

 

   Als Beispiele für   R1    seien erwähnt: Methyl, Äthyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec.-Butyl, Isobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclooctyl,   213-Cyelohexenyl,      4-Methyl-d 3-cyclohexenyl,      4-Methyl-cyclohexyl,    4,4-Dimethylcyclohexyl, 4-Methoxy-cyclohexyl, 2-Methoxy   .4-methyl-cyclohexyl,    4-Äthyl-cyclohexyl, 4-n-Propyl-cyclohexyl, Cyclohexylmethyl, Cyclohexyläthyl, 2,5-Endoäthylencyclohexyl, 2,5-Endomethylen-cyclohexyl, 2,5-Endomethylencyclohexyl-methyl,   2,5 -Endomethylen-cyclohexen-3-yl,      2,5-Endomethylen-cyclohexen-3-yl-methyl,    Allyl, 3-Methoxy-n-propyl, 2-Methylmercapto-äthyl, Nortricyclyl, Adamantyl,

   und weiterhin
EMI3.4     
  
EMI4.1     

Es sind bereits zahlreiche Verfahren für die Herstellung von Sulfonylharnstoffen bzw. -semicarbaziden bekanntgeworden. Alle diese Verfahren gehen jedoch von Weiterverarbeitungsprodukten der Sulfonylhalogenide, z. B. von Sulfonamiden oder Sulfonylcarbaminsäurederivaten aus oder sie benutzen Abkömmlinge von Harnstoffen wie Isoharnstoffäther oder Parabansäuren, die eine nachträgliche Verseifung der Verfahrensprodukte zu den gewünschten Sulfonylharnstoffen bzw. -semicarbaziden erforderlich machen. Das erfindungsgemässe Verfahren gestattet es, die als technische Grossprodukte zugänglichen Sulfonylhalogenide direkt mit den ebenfalls in technischem Massstab zugänglichen Harnstoffen bzw.



  Semicarbaziden in einem Reaktionsschritt unmittelbar und mit ausgezeichneten Ausbeuten zu reinen Sulfonylharnstoffen bzw. -semicarbaziden umzusetzen.



   Beispiel 1    N4-Chlor-benzolsulfonyl-N'    -cyclohexyl-harnstoff a) 7,1 g Cyclohexylharnstoff werden in 150 ml absolutem Benzol gelöst, 2,4 g einer   50%igen    ölhaltigen Natriumhydridzubereitung werden unter Rühren zugegeben. Man erhitzt dann 2 Stunden unter weiterem Rühren auf Siedetemperatur und kühlt ab.



   b) Zu dem nach a) erhaltenen Natriumsalz des Cyclohexylharnstoffs gibt man unter gutem Rühren eine Lösung von 5,3 g 4-Chlorbenzolsulfonsäurechlorid in 50 ml absolutem Benzol. Man rührt 4 Stunden bei   40-45     C, kühlt ab, zersetzt mit Wasser, gibt etwas Isopropyläther zu und trennt die wässrige Phase ab. Die organische Phase wird noch 3mal mit verdünntem Ammoniak ausgeschüttelt, die wässrigen Phasen werden vereinigt und angesäuert. Man erhält eine Fällung, die man in verdünntem, etwa   1 %dem    Ammoniak aufnimmt. Durch Ansäuern erhält man den N-(-Chlor   benzolsulfonyl) -N' -cyclohexyl-harnstoff,    den man absaugt und trocknet. Ausbeute   91 %    der Theorie, bezogen auf das Sulfochlorid. Die Substanz schmilzt bei   176-178     C.

  Es wurde gefunden, dass der in der Literatur angegebene Schmelzpunkt von   158-159     V einen Umwandlungspunkt darstellt. Nach Sintern bis Schmelzen und Wiedererstarren schmilzt das Produkt erneut bei   178     C.



   In analoger Weise erhält man bei Verwendung von 4-Methylbenzolsulfonsäurechlorid den   N-(4 -Methyl-b enzol-      sulfonyl)-N' -cyclohexyl-harnstoff    vom Schmelzpunkt in 85 %iger Ausbeute.



   Beispiel 2
N-(4-Chlor-benzolsulfonyl)-N' -n-propyl-harnstoff a) 4,4 g n-Propyl-harnstoff werden in 150 ml Benzol gelöst. Man gibt unter Rühren eine 50 %ige Zubereitung von Natriumhydrid in Öl zu in einer Menge von 2,4 g und erhitzt 2 Stunden zum Sieden unter Rückfluss. Dann kühlt man auf Raumtemperatur ab.



   b) Zu dem nach a) erhaltenen Ansatz lässt man eine Lösung von 5,3 g 4-Chlorbenzolsulfonsäurechlorid in 30 ml absolutem Benzol zufliessen. Man rührt 3 Stunden bei   45"    C nach und arbeitet analog der im Beispiel   1b    gegebenen Vorschrift. Man erhält den N-(4-Chlorbenzolsulfonyl) -N' -n-propylharnstoff in reiner Form und in einer Ausbeute von   80%.   



  Die Substanz schmilzt bei   128-130     C.



   Beispiel 3    N-(4-Chlorbenzolsulfonyl)-N'    -cyclohexyl-harnstoff a) 1,95 g Kaliummetall werden in 100 ml Toluol gegeben. Durch kräftiges Rühren und Erwärmen auf   100"    C stellt man eine feine Suspension her, in der man 7,1 g Cyclohexylharnstoff, gelöst in 100 ml Toluol, eintropfen lässt. Man rührt 3 Stunden bei   100"    C nach und lässt dann auf Zimmertemperatur abkühlen.



   b) Zu dem nach a) erhaltenen Kaliumsalz gibt man langsam eine Lösung von 5,3 g 4-Chlorbenzolsulfonsäurechlorid in 50 ml absolutem Toluol. Man rührt   21/2    Stunden bei   45"    C nach und versetzt zunächst mit Methanol und dann mit Wasser. Durch Aufarbeiten gemäss Beispiel   1b    erhält man den   N-(4-Chlorb enzolsulfonyl-N' -cyclohexylharnstoff    vom Schmelzpunkt   176-178"    C in   70%iger    Ausbeute.



   Beispiel 4
N- (B enzolsulfonyl) -N' -cyclohexyl-harnstoff a) Aus 7,1 g   Cyclohexylharnstoff und    2,4 g einer 50%igen Zubereitung von Natriumhydrid wird in 150 ml Benzol gemäss Beispiel la das Natriumsalz des Cyclohexylharnstoffs erhalten.



   b) Durch Zugabe von 4,4 g Benzolsulfonsäurechlorid zu dem nach a) erhaltenen Reaktionsgemisch und nach Aufarbeitung gemäss Beispiel   1b    werden 6,1 g N-Benzolsulfonyl N'-cyclohexyl-harnstoff   ( 87%    der Theorie, bezogen auf das Sulfochlorid) vom Schmelzpunkt   191-193"    C erhalten.



   Beispiel 5    N-(3 ,4-Dichlorbenzolsulfonyl)    -N' -n-propyl-harnstoff a) Gemäss Beispiel 2a stellt man das Natriumsalz von n-Propyl-harnstoff her, ausgehend von 4,4 g Propylharnstoff und 2,4 g   50 %dem    Natriumhydrid.



   b) Zu dem nach a) erhaltenen Salz gibt man 6,15 g 3,4-Dichlorbenzolsulfonsäurechlorid, gelöst in 30 ml absolutem Benzol bei Zimmertemperatur. Man rührt 3 Stunden bei   45"    C nach und arbeitet gemäss Beispiel   1b    auf. Der in einer Ausbeute von   80 %    erhaltene   N-(3 ,4-Dichlorbenzolsulfonyl) -    N'-n-propyl-harnstoff schmilzt nach dem Trocknen bei   143-145     C.

 

   Beispiel 6
N-(4-Methyl-benzolsulfonyl) -N' -n-butyl-harnstoff
11,4 g n-Butylharnstoff werden in 200 ml absolutem Benzol suspendiert und unter Rühren bei   50"    C mit 5 g 50 %igem Natriumhydrid portionsweise versetzt. Man rührt 2 Stunden bei   50     C, tropft dann eine Lösung von 9,5 g p-Toluolsulfochlorid in etwa 50   ml    Benzol zu und rührt noch 3 Stunden bei   40-50"    C nach. Der Ansatz wird nach Abkühlen mehrfach mit Wasser ausgeschüttelt, die wässrige Phase angesäuert und  das Produkt abgesaugt. Nach Umkristallisieren aus verdünntem Äthanol erhält man den N-(4-Methyl-benzolsulfonyl) N'-n-butyl-harnstoff in einer Ausbeute von 11,2 g   (83 %    der Theorie), Schmelzpunkt   127-129     C.



   Beispiel 7
N-(Benzolsulfonyl)-N' -n-butyl-harnstoff a) 5,8 g n-Butylharnstoff werden in 150 ml absolutem Toluol gelöst. 2,4 g einer 50%igen Natriumhydridölzubereitung werden zugegeben. Es wird unter Rühren 11/2 Stunden auf   50-60     C erwärmt. Dann wird auf Zimmertemperatur abgekühlt.



   b) Zu dem nach a) bereiteten Reaktionsansatz tropft man unter gutem Rühren 4,41 g Benzolsulfonsäurechlorid zu und erwärmt und rührt dann während 21/2 Stunden bei etwa   45"    C. Man kühlt ab, versetzt mit Wasser und etwas Isopropyläther, trennt die wässrige Phase ab, schüttelt die Toluollösung 3mal mit   1n    Natronlauge durch und vereinigt die wässrig-alkalischen Auszüge. Durch Ansäuern erhält man den N-Benzolsulfonyl-N'-n-butyl-harnstoff, den man absaugt, mit etwa 1 %igem Ammoniak in Lösung bringt und durch Ansäuern wieder in reiner Form ausfällt. Die Ausbeute beträgt nach dem Trocknen   75 %    der Theorie, bezogen auf Benzolsulfonsäurechlorid. Die Substanz schmilzt bei 131 bis   133     C.



   In analoger Weise erhält man aus dem Natriumsalz des ss-Phenyläthylharnstoffs, der analog Beispiel 7 aus ss-Phenyl äthylharnstoff und Natriumhydrid in Toluol bereitet wird und Benzolsulfonsäurechlorid den N-Benzolsulfonyl N'-ss-phenyläthylharnstoff vom Schmelzpunkt   137-139     C in einer Ausbeute von 80%, bezogen auf das eingesetzte Sulfochlorid.



   Beispiel 8
N-(4-Methylbenzolsulfonyl) -N' -n-butylharnstoff
2,3 g n-Butylharnstoff werden zusammen mit 1 g   50%igem    Natriumhydrid 3 Stunden bei   40-50     C in 50 ml absolutem Benzol gerührt. Man kühlt auf   10-15     C ab und tropft eine Lösung von 2,3 g 4-Methylbenzolsulfonsäurebromid in 30 ml absolutem Benzol zu. Dann rührt man 3 Stunden bei   50     nach, destilliert das Benzol im Vakuum ab und rührt den Rückstand mit 1   'Hoigem    Ammoniak aus, säuert an und kristallisiert den Niederschlag aus Äthanol und wenig Wasser um.



  Ausbeute 2 g (72%), Schmelzpunkt   127-129     C.



   Beispiel 9    N-(B enzolsulfonyl) -N' -cyclooctylharnstoff   
3,4 g Cyclooctylharnstoff werden mit 1 g   50 %dem    Natriumhydrid in 50 ml absolutem Benzol 3 Stunden bei   80"    C gerührt. Dann gibt man eine Lösung von 1,8 g Benzolsulfosäurechlorid in 20 ml Benzol tropfenweise bei   10-15     C zu, erwärmt wieder auf   40-50     C und rührt 3 Stunden nach.



  Das Benzol wird im Vakuum entfernt, der Rückstand mit   1  XOigem    Ammoniak in Wasser angeteigt, weiter mit   1 %dem    Ammoniak verdünnt und 1/2 Stunde ausgerührt, filtriert und das Filtrat mit 2n Salzsäure angesäuert, der Niederschlag mit Wasser gewaschen und getrocknet. Der Sulfonylharnstoff ist bereits schmelzpunktrein. Schmelzpunkt   149     C, Ausbeute 2,6 g (84%).



   In analoger Weise wurden dargestellt unter Verwendung von 4-Chlor-benzolsulfonsäurechlorid der N-(4-Chlorbenzolsulfonyl)-N'-cyclooctylharnstoff vom Schmelzpunkt 124 bis   128     C (3,1 g = 92%) und unter Verwendung von p-Toluolsulfonsäurechlorid der N-(4-Methylbenzolsulfonyl) -N' cyclooctylharnstoff vom Schmelzpunkt   144"    C (2,5 g = 80%).



   Beispiel 10
N-(4-Methoxybenzolsulfonyl) -N' -butylharnstoff
2,3 g n-Butylharnstoff werden mit 1 g Natriumhydrid und 50 ml Benzol 3 Stunden bei   50     C gerührt. Dazu tropft man bei Zimmertemperatur 2 g 4-Methoxybenzolsulfonsäurechlorid in 60 ml absolutem Benzol. Nach 3stündigem Nachrühren bei   40     C entfernt man das Benzol im Vakuum, rührt den Rückstand mit   1 %dem    Ammoniak aus und säuert das Filtrat an. Der ausgefallene Niederschlag wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Man teigt die Substanz mit wenig absolutem Äthanol an, saugt ab und trocknet den Rückstand, der bei   121"    C schmilzt. Ausbeute etwa 70%.



   Beispiel 11
N-(4-Methylbenzolsulfonyl) -N' -cyclohexylharnstoff
Hergestellt analog Beispiel 1 mit Natriumamid statt Natriumhydrid liefert eine Ausbeute von   40%.   



   Beispiel 12
N-(4-Chlorbenzolsulfonyl)-N' -(4,4-dimethylcyclohexyl) harnstoff
8,5 g   N-4,4-Dimethylcyclohexyl-harnstoff    werden in
150 ml Toluol suspendiert und mit 1,2 g Natriumhydrid 2 Stunden unter Rückfluss gekocht. Eine Lösung von 5,3 g 4-Chlorbenzolsulfochlorid in Toluol wird zugetropft und anschliessend 3 Stunden bei   40     C nachgerührt.



   Nach Abdestillieren des Lösungsmittels wird der Rückstand mit verdünnter Natronlauge gerührt, filtriert und das Filtrat angesäuert. Nach Umkristallisieren des Niederschlages aus Methanol erhält man 5,9 g (70%) vom Schmelzpunkt    173-175     C.



   Beispiel 13
N-(4-Methylbenzolsulfonyl)-N' -(2,4-dimethylcyclohexyl) harnstoff
8,5 g N-2,4-Dimethylcyclohexyl-harnstoff werden in 150 ml Benzol gelöst und mit 1,2 g Natriumhydrid 2 Stunden unter Rückfluss gekocht. Bei Zimmertemperatur wird eine Lösung von 4,7 g Toluol-4-sulfochlorid in Benzol zugetropft und anschliessend 3 Stunden bei   40     C nachgerührt. Nach Zugabe von einigen Tropfen Methanol wird mit 1 %iger Natronlauge der Harnstoff extrahiert und die extrahierte Lösung angesäuert. Der Niederschlag wird durch Lösen in   1 %dem    Ammoniak und Ansäuern gereinigt. Man erhält 5,6 g N-(4-Methylbenzolsulfonyl)-N'-(2,4-dimethylcyclohexyl)-harnstoff (70%), Schmelzpunkt   181-182  C    (Methanol).



   Beispiel 14
N-[4-Methyl-benzolsulfonyl]-N' -piperidyl-harnstoff
7,1 g   1,1-Pentamethylen-semicarbazid    werden in 150 ml absolutem Benzol gelöst. Man gibt 2,4 g einer   50 %igen      Öl-    zubereitung von Natriumhydrid zu und erhitzt 2 Stunden unter Rühren und Rückfluss zum Sieden. Nach Abkühlen auf Zimmertemperatur tropft man unter weiterem Rühren 4,76 g p-Toluolsulfonsäurechlorid zu und erhitzt anschliessend 2 Stunden auf   60-65     C. Nach dem Abkühlen versetzt man mit Wasser und schüttelt gut durch und trennt die wässrige Phase ab. Die Benzollösung wird noch 2mal mit etwa   1 %dem    Ammoniak durchgeschüttelt. Die wässrigen Lösungen werden vereinigt und mit Essigsäure angesäuert.

  Der erhaltene Niederschlag von N-[4-Methyl-benzolsulfonyl]-N'piperidyl-harnstoff wird abgesaugt, gewaschen und getrocknet. Das Produkt schmilzt bei   204-206     C.

 

   In analoger Weise erhält man aus    1 ,1-Pentamethylensemicarbazid    und   Benzolsulfochlorid    den N-[Benzolsulfonyl]-N'-piperidyl-harnstoff vom Schmelzpunkt   184-185     C,    1,1 -Pentamethylensemicarbazid    und 4-Chlorbenzolsulfonsäurechlorid den   N-[4-Chlor-benzolsulfonyl]-N' -piperidyl-    harnstoff vom Schmelzpunkt   213-214     C,    1, 1-Pentamethylensemicarbazid    und 4-Methoxybenzolsulfochlorid den   N-[4-Methoxybenzolsulfonyl]- 1,1-piperidyl-    harnstoff vom Schmelzpunkt   172-173     C (aus Methanol).  



   Beispiel 15    N-[4-Methyl-benzolsulfonyl] -N'    -hexamethylenimino harnstoff
7,85 g Hexamethylensemicarbazid werden in 100 ml absolutem Benzol gelöst. Nach Zugabe von 2,4 g einer 50 %igen   Ölsuspension    von Natriumhydrid erhitzt man unter Rühren 2 Stunden zum Sieden unter Rückfluss. Nach Abkühlen tropft man eine Lösung von 4,76 g p-Toluolsulfonsäurechlorid in 25 ml absolutem Benzol zu und rührt und erhitzt weiter.



  Nach 2 Stunden wird abgesaugt und wie im Beispiel 1 angegeben aufgearbeitet. Man erhält den N-[4-Methylbenzolsulfonyl]-N'-hexamethyleniminoharnstoff vom Schmelzpunkt    167-169     C.



   Beispiel 16    N- [4-Methyl-benzolsulfonyl]-N' -(3-azabicyclo-     [3,2,2]-nonyl-3)-harnstoff
9,15 g 3-Azabicyclo-[3,2,2]-nonyl-3-harnstoff werden in 150 ml Benzol gelöst und in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise mit 2,4 g Natriumhydrid-Zubereitung umgesetzt. Anschliessend versetzt man mit 4,76 g p-Toluolsulfochlorid, erhitzt unter Rühren und Rückfluss zum Sieden und arbeitet wie in Beispiel 1 beschrieben auf. Der erhaltene   N-[4-Methyl-benzolsulfonyl]-N' -(3 -azabicyclo-[3,2,2] -    nonyl-3)-harnstoff schmilzt bei   164,5-168     C.



   In analoger Weise erhält man unter Verwendung von 4,41 g Benzolsulfochlorid den N-[Benzolsulfonyl]-N'   (3-azabicyclo-[3,2,2]-nonyl-3)-harnstoff    vom Schmelzpunkt   163,5-165     C.



   Beispiel 17    N-[4-Äthyl-benzolsulfonyl]-N'    -piperidyl-harnstoff
7,2 g 1,1-Pentamethylensemicarbazid werden in 100 ml absolutem Benzol mit 2,4 ml   50 %dem    Natriumhydrid zur Bildung des Natriumsalzes 3 Stunden bei   50     C gerührt. Anschliessend tropft man 5,2 g Äthylbenzolsulfochlorid in etwas Benzol zu und rührt 3 Stunden bei   50".    Nach Kühlung wird der Ansatz mit Wasser versetzt, die wässrige Phase abgetrennt und das Benzol mit 1    XOigem    Ammoniak ausgeschüttelt.



  Man säuert die vereinigten wässrigen Extrakte mit Salzsäure an, saugt das ausgefallene Produkt ab und kristallisiert es aus Wasser-Äthanol um. Der   N-[4-Äthyl-benzolsulfonyl] -    N'-piperidylharnstoff schmilzt bei   174-176     C.



   Beispiel 18    4-(3 ,4-Dichlor-benzolsulfonyl) - 1, 1-p entamethylen-    semicarbazid
14,3 g (= 0,1 Mol) Pentamethylen-semicarbazid werden in 300 ml absolutem Benzol mit 2,4 g Natriumhydrid 2 Stunden auf   50     C erhitzt. Bei Zimmertemperatur wird eine Lösung von 12,3 g (= 0,05 Mol) 5,4-Dichlor-benzolsulfochlorid in 25 ml absolutem Benzol zugetropft und anschliessend 3 Stunden bei   80O    C nachgerührt. Nach Zugabe von einigen Tropfen Methanol wird im Vakuum zur Trockne eingeengt, der Rückstand mit verdünnter Essigsäure behandelt und anschliessend abgesaugt. Das Produkt wurde durch Lösen in    1  Wsigem    Ammoniak und Ansäuern mit verdünnter Essigsäure gereinigt und aus Alkohol umkristallisiert.

 

   Man erhält das   4-(3,4-Dichlor-benzolsulfonyl)-1,1-    pentamethylen-semicarbazid vom Schmelzpunkt   192-193"    C.



  Ausbeute 14,2 g = 81% der Theorie. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Verfahren zur Herstellung von Sulfonylharnstoffen oder -semicarbaziden durch Umsetzung von Sulfonsäurehalogeniden mit Harnstoffen oder Semicarbaziden, dadurch gekennzeichnet, dass man die Sulfonsäurehalogenide in einem aromatischen Lösungsmittel unter Ausschluss von Feuchtigkeit mit Alkalisalzen der Harnstoffe bzw.
    Semicarbazide umsetzt UNTERANSPRUCH Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel worin R-SO2-NH-CO-NH-Rt, R einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen oder einen ein- oder mehrkernigen cycloaliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit bis zu 12 Kohlenstoffatomen; Phenylniederalkyl, das im Phenylkern ein- oder mehrfach substituiert sein kann; Phenyl, das ein- oder zweifach durch Niederalkyl, Niederalkoxy, Niederalkoxyniederalkoxy oder Niederalkenyl, Cycloalkyl, Cycloalkoxy, Phenyl, Phenylniederalkyl, Phenoxy, Niederalkanoyl; Aroyl; Halogen;
    Nitro, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Trifluormethylmercapto; Niederalkanoylamino; oder Halogenniederalkyl oder Carbamidniederalkyl substituiert sein kann, wobei die Substituenten gleich oder verschieden sein können; ein gegebenenfalls teilweise hydriertes kondensiertes aromatisches Ringsystem; Thienyl, das durch Niederalkyl oder Niederalkoxy oder durch Halogen substituiert sein kann; und R1 aliphatische Kohlenwasserstoffreste mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen; ein- oder mehrkernige, auch ungesättigte cyclische Kohlenwasserstoffreste sowie solche, die im Cyclus ein Sauerstoff- oder Schwefelatom enthalten; Phenylniederalkyl oder Cycloalkylphenyl; einen gegebenenfalls ungesättigten Alkyleniminrest mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen im Ring, der durch 1 bis 2 Methylgruppen oder eine Methoxygruppe substituiert sein kann;
    einen Pentamethyleniminorest, der durch einen Endoalkylenrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen substituiert ist; einen Hexamethyleniminorest, der durch eine Endo äthylengruppe in ss-±-Stellung substituiert ist; oder einen Hexahydroindolin-, einen Tetrahydroisoindolin-, einen 4,7-Endoalkylenhexahydro- oder -tetrahydroisoindolinrest, wobei die Endoalkylengruppe 1 bis 2 Kohlenstoffatome enthält und die Doppelbindung der Tetrahydroverbindung in 5,6-Stellung angeordnet ist, bedeuten, herstellt.
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