CH516622A - Verfahren zur Herstellung von basischen Farbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von basischen Farbstoffen

Info

Publication number
CH516622A
CH516622A CH865368A CH865368A CH516622A CH 516622 A CH516622 A CH 516622A CH 865368 A CH865368 A CH 865368A CH 865368 A CH865368 A CH 865368A CH 516622 A CH516622 A CH 516622A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
parts
optionally substituted
alkyl
substituted alkyl
group
Prior art date
Application number
CH865368A
Other languages
English (en)
Inventor
Roland Dr Entschel
Willy Dr Steinemann
Original Assignee
Sandoz Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sandoz Ag filed Critical Sandoz Ag
Priority to CH865368A priority Critical patent/CH516622A/de
Publication of CH516622A publication Critical patent/CH516622A/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B44/00Azo dyes containing onium groups
    • C09B44/02Azo dyes containing onium groups containing ammonium groups not directly attached to an azo group
    • C09B44/06Azo dyes containing onium groups containing ammonium groups not directly attached to an azo group from coupling components containing hydroxyl as the only directing group

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Coloring (AREA)

Description


  
 



  Verfahren zur Herstellung von basischen Farbstoffen Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von basischen Farbstoffen der Formel
EMI1.1     


<tb>  <SEP> R <SEP> OH
<tb>  <SEP> 1 <SEP> R
<tb>  <SEP> K <SEP> - <SEP> X <SEP> - <SEP> CO <SEP> * <SEP> HN.N <SEP> = <SEP> Nv <SEP> | <SEP> Ai) <SEP> (1),
<tb> worin <SEP> einen <SEP> der <SEP> 2 <SEP> RC1H3 <SEP> C2H5
<tb>  <SEP> Reste <SEP> X <SEP> einen <SEP> der <SEP> rest <SEP> -C2H4-, <SEP> -C7H6-, <SEP> -CH- <SEP> oder <SEP> -CII-,
<tb>     R1    niedriginolekulares,   gogebenenfalls    substituiertes Alkyl oder Alkoxy, ein Halogenatom, eine Nitro-, Cyan-, Alkyl- oder   Arylsulfonyl-,      Triiluormethyl-    oder   Sulòn-    säureamidgruppe,
R2 Wasserstoff, niedriginolekulares,

   gegebenenfalls    sibsütuiertes    Alkyl oder Alkoxy oder ein Halogen atom,
R8 ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine    gegebenenfalls    substituierte Alkyl- oder Alkoxygruppe, mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder   die    Cyangruppe, eine gegebenenfalls substituierte Alkyl- oder Arylsul   fonylgruppe,    eine acylierte Aminogruppe oder eine   disubstituierte      Sulfonsäureamidgruppe    oder einen Oxa    zolinrest    oder der Rest von 1-Aza-2-ketocyclopentan, 1
Aza-2-keto-oxacyclopentan oder 1-Aza-2-ketooxacyc-    tohexan,   
R4 ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine gegebenenfalls substituierte   Aikylgruppe    mit 1 bis 6
Kohlenstoffatomen.



   und   K+    eine Gruppe der Formel
EMI1.2     
 bedeuten,  worin
R5 für einen gegebenenfalls substituierten Alkyloder Cycloalkylrest oder zusammen mit R6 und dem N+-Atom für einen Heterocyclus,
R6 für einen gegebenenfalls substituierten Alkyloder Cycloalkylrest oder zusammen mit R5 und dem   N-Atom    für einen Heterocyclus,    R7    und R8 für Wasserstoff oder gleiche oder voneinander verschiedene,

   gegebenenfalls substituierte Alkyl- oder Cycloalkylreste    und       Ro,    Rlo und   R11    jeweils für einen gegebenenfalls substituierten Alkyl- oder Cycloalkylrest stehen,
R5 zusammen mit R7   und/oder       R6    zusammen mit R8 und den diesen Substituenten benachbarten N-Atomen und   Rg    und   Rlo    oder
R9, Rlo und R11 zusammen mit dem   N-Atom,    Heterocyclen bilden können, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel
EMI2.1     
 worin A den Säurerest eines Esters bedeutet, mit einer Verbindung der Forrne
EMI2.2     
 umsetzt.



   Die Farbstoffe der Formel (I) lassen sich aber auch herstellen, wenn man eine Carbonsäure oder ein funktionelles Derivat einer Carbonsäure der Formel
EMI2.3     
 mit einem Aminoazofarbstoff der Formel
EMI2.4     
 kondensiert.



   In den Verbindungen der Formel   l(I)    lässt sich das Anion   A    durch andere Anionen austauschen, z. B.



  mit Hilfe eines Ionenaustauschers. Unter Halogen ist in jedem Fall vorzugsweise Chlor oder Brom zu verstehen.



   Niedrigmolekulare, gegebenenfalls substituierte Alkyl- oder Alkoxyreste enthalten meistens   Ilbis    6 vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatome. Falls diese Reste substituiert sind, insbesondere die Alkylreste, enthalten sie beispielsweise eine Hydroxylgruppe, ein Halogenatom, vorzugsweise ein Chlor- oder   Bromatom    die Cyangruppe oder einen Arylrest; Alkyl steht für solche Fälle   für    einen   Aralkyl-,      svie    z. B. den Benzylrest. Ein Alkyl   dderArylsulfonylrest    ist beispielsweise der Methyl-, Aethyl- oder Phenylsulfonylrest.

  Eine   Sulònsäure-    amidgruppe ist beispielsweise eine Mono- oder vorzugsweise eine Dialkylsulfonsäureamidgruppe,   wdbei    der Alkylrest vorteilhaft für einen   niedrigmolekularen    Alkylrest steht.



   Die Reste   R5    bis R8   bedeuten,    wenn R7 und R8 nicht für ein Wasserstoffatom stehen, gegebenenfalls substituierte Alkylreste, wie   gegebenenfalls    substituierte Methyl-, Aethyl-, Propyl- oder Butylreste Cycloalkylreste, wie Cyclohexylreste. Falls diese Reste substituiert   sind,    enthalten sie insbesondere eine Hydroxylgruppe, ein Halogenatom, die Cyan- oder eine Phenylgruppe; Alkyl steht dann für einen Aralkyl- z. B. einen Benzylrest.



   Die Reste   R5      und      R6    können, zusammen mit dem benachbarten   Nz Atom,    einen Heterocyclus bilden, z. B. einen   Pyrrohdin,    Piperidin-,   Morpholin-,    Aziridin- oder   Piperidinrlinig.   



   Der Rest R5 kann zusammen mit R7   und/oder    der Rest   Rs,    zusammen mit   R8    und den diesen   Substituen-    ten   benadibarten      NAtomen    einen gesättigten oder ungesättigten, vorteilhaft 5- oder   6zgliedrigen    Heterocyclus bilden, beispielsweise einen Pyrazolidin-,   gPyfidlazin-    oder Pyrazolinring, z. B. Trimethylenpyrazolidin oder Tetramethylenpyrazolidin, usw.



   Die Reste   R9    und R11 bedeuten gegebenenfalls substituierte Alkylreste, wie z. B. gegebenenfalls   substi-    tuierte Methyl-,   Aethyl-,    Propyl- oder Butylreste,   Cyclo-    alkylreste wie Cyclohexylreste.



   Falls diese Reste substituiert sind, enthalten sie insbesondere eine   Hydroxylgpuppe,    em Halogenatom,  die Cyan- oder eine Phenylgruppe; Alkyl steht für einen solchen Fall für einen   Aralkyl-,    z. B. einen Benzylrest.



   Die Reste   R9    und   Rlo    können, zusammen mit dem benachbarten   NiSi-Atom    einen Heterocyclus bilden, also beispielsweise einen Pyrrolidin-, Piperidin-, Morpholin-,   Aziridin-vder    Piparazinring.



   Die Reste R9 und R11 können zusammen mit dem benachbarten   NiSi-Atom    einen Heterocyclus   bilden,    z. B., eine Gruppe der Formel
EMI3.1     
 ader für einen   Pyridinring    stehen.



   Als Säurereste A kommen vorzugsweise diejenigen der Halogenwasserstoffsäuren in Betracht; A steht dann vorteilhaft für Cl oder Br. Weitere Säurereste A sind beispielsweise diejenigen der Schwefelsäure, einer Sulfonsäure oder des Schwefelwasserstoffs.



   Unter Anion   Aa    sind sowohl organische wie anorganische Ionen zu verstehen, z. B., Halogen, wie Chlorid-, Bromid-,   Iodiid-,    Methylsulfat-, Sulfat-, Disulfat-, Perchlorat-, Phosphat-, Phosphorwolframmolybdat-, Benzolsulfonat-, Naphthalinsulfonat-,   4-Chlor;benzol    sulfonat-, Chloracetat- oder Benzoationen oder komplexe Anion,   wie    z. B. das von   Chlorzinkdoppelsalzen.   



   Die Umsetzung einer Verbindung der Formel (IV) mit einer Verbindung der Formel (V) oder (VI) erfolgt vorzugsweise in einem organischen Lösungsmittel und bei Temperaturen   von50     bis   +250 0C,    vorteilhaft   bei -100    bis +120   "C.   



   Man kann die Umsetzung auch in wässerigem Medium, gegebenenfalls unter Zusatz eines organischen   Lösungsm;ittels,    oder aber ganz ohne Lösungsmittel   Ibei    den genannten Temperaturen   d'urchführen.    Die Umsetzung einer Verbindung   der    Formel (IX) mit einer Verbindung der Formel (X) erfolgt   vorzugsweise    in einem inerten Lösungsmittel oder   gegebenenfalls    in wässeriger Suspension oder ohne Lösungsmittel in einem   Überschuss    einer Verbindung der Formel   ;(X),    bei erhöhten Temperaturen und in   gegebenenfalls    gepuffertem Medium. Verbindungen 'der Formel (X) sind beispielsweise   Alkylhalogenide,    z. B.

  Methyl- oder Aethylchlorid,   bromid    oder   -iodid,    Alkylsulfate, wie Dimethylsulfat, Acrylsäureamid Hydrochlorid, z. B.



     CH2-CH-CO-NH2/      1   HCI, usw.



   Die Kupplung diazotierter Verbindungen der Formel (VII) mit   Verbintdungen    der Formel (VIII) findet im allgemeinen in alkalischem Medium unter Kühlen, beispielsweise bei 0-5   "C,    statt.



   Die neuen Farbstoffe dienen zum Färben oder Bedrucken von Fasern, Fäden oder daraus hergestellten Textilien, die aus Acrylnitritpolymerisaten oder -mischpolymerisaten   bestehen    oder solche enthalten. Sie dienen zum Färben von Kunststoffmassen oder zum Färben von Papier in der Masse und   von    Leder.



   Die   erfindungsgemässen      jFarbstoffe    können, soweit sie als Salze starker anorganischer oder organischer Säuren vorliegen, die ungefähr neutrale wässerige Lösungen bilden, aus schwach alkalischem, neutralem oder schwach saurem Bad gefärbt werden. Vorteilhaft wird in saurem Bande gefärbt, indem man entweder die nötige Säure, beispielsweise Essigsäure, Ameisensäure, Weinsäure, Naphthalinsulfonsäure,   Alkalibisulfat,      Schwefeal-    säure, saure   Alkaliphosphate    oder Phosphorsäure, dem Färbebad zum vornherein zusetzt, oder indem man dem Färbebad Stoffe beifügt, welche während des Färbevorganges Säure erzeugen.

  Als Säure erzeugende Stoffe kommen beispielsweise Salze flüchtiger Basen mit starken nichtflüchtigen Säuren in Betracht, wie   beispielswei-    se Ammoniumsulfat, oder'wasserlösliche Ester organischer Säuren, die während des Färbens verseift werden,   Ewie    beispielsweise die Methyl- oder Aethylester der aliphatischen Oxysäuren, beispielsweise der Milch-, Aepfel- oder Weinsäure.

  Soweit mineralsaure Lösungen der Farbstoffe zum Färben benutzt werden, was bei betainartigen Verbindungen der Fall ist, kann man die Mineralsäure auch während dem   Färbeprozess    durch   allmälhliche    Zugabe von   ADkalisalzen    sdhwächerer'Säuren abstumpfen, beispielsweise mit   Nat6umacetat.    Die Färbungen werden in der Hitze   lbei    offenem Sieden der Flotte oder in geschlossenen Gefässen unter Druck bei   Temperaturen    von über 100    C      ldurchJgeführt.   

 

   Die Bäder werden unter aden   geschilderten,    üblichen Färbebedingungen innerhalb normaler Färbezeiten weitgehend erschöpft, und man erhält sehr gleichmässige, meist sehr reine, sehr gut nassechte und lichtechte Färbungen.



   In der japanischen Auslegeschrift Nr. 8084/62 wird der Farbstoff der Formel
EMI3.2     
 beschrieben, der unter anderem zum Färben von Polyac   rylnifril    verwendet wird. Es ist   überraschend,    dass die Farbstoffe der Formel (I), ebenfalls auf Polyacrylnitril gefärbt, bedeutend   farbstärker    sind.



   Im   folgenden Beispiel      bedeuten    die Teile Gewichtsteile, die Prozente Gewichtsprozente. Die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.  



   Beispiel
22,85 Teile   4-Amino-2-methoxy-1 -    (2'-chlorpropionyl)-aminobenzol (hergestellt durch Reduktion nach üblichen Methoden von 1-2'-chlorpropionyl)- amino-2methoxy-4- nitro-benzol), werden bei   0     in verdünnter Salzsäure mittels 6,9 Teilen Natriumnitrit diazotiert. Die so bereitete Diazolösung wird mit einer   eiskaltes    Suspension von 13 Teilen   1-Hydroxy-4-methylbenzol    versetzt und hierauf mit Natriumcarbonat auf einen   H-    Wert von 8,0 gestellt. Nach der   Kupplungsreaktion    wird die erhaltene Verbindung abfiltriert.



   17,4 Teile dieser Verbindung werden in eine 200 warme Vorlage, bestehend aus 3,6 Teilen   Dimetihyl-    hydrazin und 100 Teilen Dimethylformamid, eingetra   gen    und bis zur Beendigung der Reaktion bei   50     gerührt. Durch Eingiessen der erhaltenen Lösung in verdünnte, eiskalte Salzsäure, wird das Umsetzungsprodukt als Chlorid ausgefällt hierauf abfiltriert, getrocknet und wenn nötig durch Umkristallisation (z. B.



  aus   Essigsäure) gereinigt.    Der neue Farbstoff liegt als   gelbes    Pulver vor, mit welchem   Polyacrylnitriifasern    in sehr gut licht- und nassechten grünstichig gelben Tönen gefärbt werden   ikönnen.   



  ähnlich gute Farbstoffe werden erhalten, wenn in obigem Beispiel die 17,4 Teile 4-(2"-Chlorpro- pionylamino)-2'-hydroxy-3-methoxy-5'-methyl-1,1'- azobenzol entweder durch 17,4 Teile   4w Chlor-      zropionylamino)-2'-hydroxy-3-methoxy-5'-methyl-1,      l'-azobenzol    oder durch 18,1 Teile 4-(3"-Chlor- butyrylamino)-2'-hydroxy-4-methoxy-5'-methyl-1,1'- azobenzol ersetzt und im übrigen, wie im Beispiel beschrieben, verfährt.



  Färbevorschrift
20 Teile des Farbstoffs aus Beispiel 1 werden mit 80 Teilen Dextrin in einer Kugelmühle während   48    Stunden vermischt. 1 Teil des so erhaltenen Präparates wird mit 1 Teil   40 0/aiger    Essigsäurelösung   angeteigt,    der Brei unter Schütteln mit 400 Teilen destilliertem Wasser   übergossen    und das Ganze kurz aufgekocht. Man verdünnt mit 7000 Zeilen destilliertem Wasser, setzt 2 Teile Eisessig zu und geht bei 600 mit 100 Teilen Polyacrylnitrilgewebe in das   jBad    ein. Das Material wurde zuvor 10 bis 15 Minuten   lang bei    600 in einem Bad bestehend aus 8000 Teilen Wasser und 2 Teilen Eisessig vorbehandelt.



   Man erwärmt innerhalb 20 Minuten auf 1000, kocht eine Stunde lang und spült. Man erhält eine farbstarke, grünstichig gelbe Färbung mit guter Lichtechtheit und guten Nassechtheiten.



   PATENTANSPRÜCHE
I. Verfahren zur Herstellung von basischen Farbstoffen der Formel
EMI4.1     
 worin X einen der Reste -C2H4-,
EMI4.2     

R1 niedrigmolekulares, gegebenenfalls substituiertes alkyl oder   Atkoxy,    ein   FHalogenatom,    eine   Nitro-,    Cyan-,   9)kyl-    oder Arylsulfonyl-, Trifluormethyl- oder Sulfon   äureamidgruppe,   
R2 Wasserstoff,   niedirigmole!kulares,      gegebenenaalls    substituiertes Alkyl oder Alkoxy oder ein Halogen   Atom,   
R3 ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine   ;

  ;egebenenfalls      substituierte    Alkyl- oder Alkoxygruppe, nit 1 bis 6   Kothlenstoffatomen    oder die   Cyangruppe,    eine gegebenenfalls substituierte Alkyl- oder   Aryisul-      onylgruppe,    eine acylierte Aminogruppe oder eine   Esubstituierte    Sulfonsäureamidgruppe oder einen   Oxa-      olinrest    oder der Rest von 1-Aza-2-keto-cyclopentan,   t-Aza-2-keto-oxacyclopentan    oder   1KAza-2-keto-oxa-    cyclohexan,
R4 ein Wasserstoff- oder Halogenatom oer eine   Cegebenenfalls    substituierte Alkylgruppe mit 1 bis 6   (ohlenstoffatomen .   

 

     Ai3    ein dem   Farbstoffkation    äquivalentes Anion und   K    eine Gruppe der Formel
EMI4.3     
 bedeuten, 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Beispiel 22,85 Teile 4-Amino-2-methoxy-1 - (2'-chlorpropionyl)-aminobenzol (hergestellt durch Reduktion nach üblichen Methoden von 1-2'-chlorpropionyl)- amino-2methoxy-4- nitro-benzol), werden bei 0 in verdünnter Salzsäure mittels 6,9 Teilen Natriumnitrit diazotiert. Die so bereitete Diazolösung wird mit einer eiskaltes Suspension von 13 Teilen 1-Hydroxy-4-methylbenzol versetzt und hierauf mit Natriumcarbonat auf einen H- Wert von 8,0 gestellt. Nach der Kupplungsreaktion wird die erhaltene Verbindung abfiltriert.
    17,4 Teile dieser Verbindung werden in eine 200 warme Vorlage, bestehend aus 3,6 Teilen Dimetihyl- hydrazin und 100 Teilen Dimethylformamid, eingetra gen und bis zur Beendigung der Reaktion bei 50 gerührt. Durch Eingiessen der erhaltenen Lösung in verdünnte, eiskalte Salzsäure, wird das Umsetzungsprodukt als Chlorid ausgefällt hierauf abfiltriert, getrocknet und wenn nötig durch Umkristallisation (z. B.
    aus Essigsäure) gereinigt. Der neue Farbstoff liegt als gelbes Pulver vor, mit welchem Polyacrylnitriifasern in sehr gut licht- und nassechten grünstichig gelben Tönen gefärbt werden ikönnen.
    ähnlich gute Farbstoffe werden erhalten, wenn in obigem Beispiel die 17,4 Teile 4-(2"-Chlorpro- pionylamino)-2'-hydroxy-3-methoxy-5'-methyl-1,1'- azobenzol entweder durch 17,4 Teile 4w Chlor- zropionylamino)-2'-hydroxy-3-methoxy-5'-methyl-1, l'-azobenzol oder durch 18,1 Teile 4-(3"-Chlor- butyrylamino)-2'-hydroxy-4-methoxy-5'-methyl-1,1'- azobenzol ersetzt und im übrigen, wie im Beispiel beschrieben, verfährt.
    Färbevorschrift 20 Teile des Farbstoffs aus Beispiel 1 werden mit 80 Teilen Dextrin in einer Kugelmühle während 48 Stunden vermischt. 1 Teil des so erhaltenen Präparates wird mit 1 Teil 40 0/aiger Essigsäurelösung angeteigt, der Brei unter Schütteln mit 400 Teilen destilliertem Wasser übergossen und das Ganze kurz aufgekocht. Man verdünnt mit 7000 Zeilen destilliertem Wasser, setzt 2 Teile Eisessig zu und geht bei 600 mit 100 Teilen Polyacrylnitrilgewebe in das jBad ein. Das Material wurde zuvor 10 bis 15 Minuten lang bei 600 in einem Bad bestehend aus 8000 Teilen Wasser und 2 Teilen Eisessig vorbehandelt.
    Man erwärmt innerhalb 20 Minuten auf 1000, kocht eine Stunde lang und spült. Man erhält eine farbstarke, grünstichig gelbe Färbung mit guter Lichtechtheit und guten Nassechtheiten.
    PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung von basischen Farbstoffen der Formel EMI4.1 worin X einen der Reste -C2H4-, EMI4.2 R1 niedrigmolekulares, gegebenenfalls substituiertes alkyl oder Atkoxy, ein FHalogenatom, eine Nitro-, Cyan-, 9)kyl- oder Arylsulfonyl-, Trifluormethyl- oder Sulfon äureamidgruppe, R2 Wasserstoff, niedirigmole!kulares, gegebenenaalls substituiertes Alkyl oder Alkoxy oder ein Halogen Atom, R3 ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine ;
    ;egebenenfalls substituierte Alkyl- oder Alkoxygruppe, nit 1 bis 6 Kothlenstoffatomen oder die Cyangruppe, eine gegebenenfalls substituierte Alkyl- oder Aryisul- onylgruppe, eine acylierte Aminogruppe oder eine Esubstituierte Sulfonsäureamidgruppe oder einen Oxa- olinrest oder der Rest von 1-Aza-2-keto-cyclopentan, t-Aza-2-keto-oxacyclopentan oder 1KAza-2-keto-oxa- cyclohexan, R4 ein Wasserstoff- oder Halogenatom oer eine Cegebenenfalls substituierte Alkylgruppe mit 1 bis 6 (ohlenstoffatomen .
    Ai3 ein dem Farbstoffkation äquivalentes Anion und K eine Gruppe der Formel EMI4.3 bedeuten,
    worin R5 für einen gegebenenfalls substituierten Ailkyl- oder Cycloalkylrest oder zusammen mit R6 und dem N-Atom für einen Heterocyclus, R6 für einen gegebenenfalls substituierten Alkyloder Cycloalkylrest oder zusammen mit R5 und dem N-Atom für einen Heterocyclus, R7 und R8 für Wasserstoff oder gleiche oder voneinander verschiedene, gegebenenfalls substituierte Alkyl- oder Cycloalkylreste und R9, Rlo und R11 jeweils für einen gegebenenfalls substituierten Alkyl- oder Cycloalkylrest stehen, R5 zusammen mit R7 und/oder R6 zusammen mit R8 und den diesen Substituenten benachbarten N-Atomen und Rq und Rlo oder Rg,
    R10 und R11 zusammen mit dem Nf Atom, Heterocyclen bilden können, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel EMI5.1 worin A den Säurerest eines Esters bedeutet, mit einer Verbindung der Formel EMI5.2 EMI5.3 umsetzt.
    II. Verwendung der nach dem Verfahren Igemäss Patentanspruch I hergestellten Farbstoffe zum Färben von Leder.
CH865368A 1968-06-11 1968-06-11 Verfahren zur Herstellung von basischen Farbstoffen CH516622A (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH865368A CH516622A (de) 1968-06-11 1968-06-11 Verfahren zur Herstellung von basischen Farbstoffen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH865368A CH516622A (de) 1968-06-11 1968-06-11 Verfahren zur Herstellung von basischen Farbstoffen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH516622A true CH516622A (de) 1971-12-15

Family

ID=4343117

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH865368A CH516622A (de) 1968-06-11 1968-06-11 Verfahren zur Herstellung von basischen Farbstoffen

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH516622A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2228792A1 (de) Sulfonsauregruppenfreie basische Azofarbstoffe, ihre Herstellung und Ver wendung
DE2520816A1 (de) Methinfarbstoffe
DE1241014B (de) Verfahren zur Herstellung von Tetrazapolymethinfarbstoffen
CH433662A (de) Tragvorrichtung für Deckenverkleidung
CH516622A (de) Verfahren zur Herstellung von basischen Farbstoffen
EP0050263B1 (de) Kationische Farbstoffe, ihre Herstellung und Verwendung zum Färben kationisch färbbarer Fasern und Papier
DE2055918A1 (de) Sulfonsauregruppenfreie basische Chmo phthalonfarbstoffe, ihre Herstellung und Verwendung »
CH509387A (de) Verfahren zur Herstellung von basischen Farbstoffen
DE2243627A1 (de) Kationische farbstoffe
DE2062678A1 (de) Neue Naphthahmidverbindungen, ihre Herstellung und Verwendung
CH523955A (de) Verfahren zur Herstellung sulfonsäuregruppenfreier Azoverbindungen
DE1903058C (de) Verfahren zur Herstellung von basischen Azofarbstoffen und deren Verwendung zum Farben u Bedrucken
CH511924A (de) Verfahren zur Herstellung von basischen Farbstoffen Gegenstand der Erfindung ist im Verfahren zur Herstellung von basischen Farbstoffen der Formel
CH529203A (de) Verfahren zur Herstellung von sulfonsäuregruppenfreier basischer Nitroverbindungen
DE2223246C3 (de) Sulfonsäuregruppenhaltige Azofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung
CH493601A (de) Verfahren zur Herstellung von basischen Farbstoffen
CH525934A (de) Verfahren zur Herstellung von basischen Verbindungen der Azoreihe
CH495409A (de) Verfahren zur Herstellung von basischen Farbstoffen
CH517144A (de) Verfahren zur Herstellung von basischen Azoverbindungen
CH513953A (de) Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen
CH499594A (de) Verfahren zur Herstellung von basischen Azoverbindungen
CH542267A (de) Verfahren zur Herstellung von sulfonsäuregruppenfreien basischen Azoverbindungen
DE1903058B (de) Verfahren zur Herstellung von basischen Azofarbstoffen und deren Verwendung zum Farben u Bedrucken
CH526617A (de) Verfahren zur Herstellung von basischen Farbstoffen
CH534717A (de) Verfahren zur Herstellung von basischen Azoverbindungen

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased