CH515142A - Zur lösbaren Anbringung an einem Koffer eingerichtete Verfahrvorrichtung - Google Patents

Zur lösbaren Anbringung an einem Koffer eingerichtete Verfahrvorrichtung

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CH515142A
CH515142A CH1701369A CH1701369A CH515142A CH 515142 A CH515142 A CH 515142A CH 1701369 A CH1701369 A CH 1701369A CH 1701369 A CH1701369 A CH 1701369A CH 515142 A CH515142 A CH 515142A
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CH
Switzerland
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support frame
case
axis
wheels
parts
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Application number
CH1701369A
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English (en)
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Schmied Ernst
Original Assignee
Schmied Ernst
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/0083Wheeled supports connected to the transported object
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/38Luggage carriers
    • A45C13/385Luggage carriers with rolling means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2202/00Indexing codes relating to type or characteristics of transported articles
    • B62B2202/24Suit-cases, other luggage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description


  
 



  Zur lösbaren Anbringung an einem Koffer eingerichtete Verfahrvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine zur lösbaren Anbringung an einem Koffer bei einer seiner Seitenkanten eingerichtete Verfahrvorrichtung für den Koffer mit einem zwei Räder aufweisenden Traggestell und einer mit diesem verbundenen Festspanngurte.



   Bekannte Verfahrvorrichtungen dieser Art haben den Nachteil, dass sie sich nicht an die Dicke von verschiedenen Koffern anpassen lassen und somit ein Verrutschen des Traggestelles am Koffer ohne weiteres möglich ist. Es kommt dann oft vor, dass das Ganze ein seitliches Übergewicht erlangt und zum Umkippen neigt. Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer verbesserten Verfahrvorrichtung, bei welcher die Anpassung an die Dicke des jeweils zu verfahrenden Koffers selbsttätig geschieht beim Festspannen der Gurte um diesen Koffer.

  Diese Aufgabe soll erfindungsgemäss dadurch gelöst werden, dass das Traggestell zwei aneinander in Richtung der gemeinsamen Achse der beiden Räder verschiebbar geführte Teile hat, die je zum Anliegen an Kofferbreitseiten geeignete, zur besagten Achse im rechten Winkel stehende Anliegeflächen haben und an denen je eines der Räder gelagert ist, und dass die beiden Traggestellteile durch in der Mitte zwischen den Teilen mit den Enden der Festspanngurte verbundene Mittel so miteinander verbunden sind, dass ein Festspannen der Gurte an dem Koffer ein Gegeneinanderverschieben der beiden Traggestellteile und folglich deren Andrücken an die Kofferbreitseiten bewirkt.



   Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Koffers mit daran angebrachter Verfahrvorrichtung,
Fig. 2 einen Aufriss der Verfahrvorrichtung, wobei mit strichpunktierten Linien die Teile des zur Vorrichtung gehörenden Traggestelles in zusammengeklappter Lage gezeigt sind und
Fig. 3 einen Seitenriss zu Fig. 2.



   In der Fig. 1 ist mit 1 ein Koffer bezeichnet und mit 2 zusammenfassend ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Verfahrvorrichtung. Zu dieser gehört ein zusammenfassend mit 3 bezeichnetes Traggestell mit zwei Rädern 4 und einer in ihrer Länge mittels einer üblichen Schnalle 6 veränderbare Festspanngurte 5 mit üblichem verschiebbarem Griffteil 7.



   Das Fahrgestell weist nun zwei aneinander in Richtung der gemeinsamen Achse der beiden Räder 4 verschiebbar geführte Teile auf; der eine dieser Teile besteht zur Hauptsache aus den Winkelstücken 8, 9, der andere aus den Winkelstücken 10, 11, die mittels Gelenknieten 12 bzw. 13 um eine zur gemeinsamen Achse der beiden Räder 4 parallele Achse schwenkbar aneinander gelagert sind, um bei Nichtgebrauch aneinander geklappt werden zu können, so wie dies in der Fig. 2 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist. An dem zur Achse der Räder 4 parallel verlaufenden Schenkel des Winkelstückes 9 ist ein Führungsrohr 14 angeschweisst, in welchem ein Achsteil 15 festgesteckt, der das diesem Winkelstück 9 benachbarte Rad 4 zeigt.



  Im Führungsrohr 14 ist der Achsteil 16   längsver    schiebbar geführt, der mit dem Winkelstück 11 in nicht gezeigter Weise, es könnte z. B. eine Lötstelle sein, fest verbunden ist und auf dem das diesem Winkelstück 11 benachbarte Rad 4 gelagert ist. Somit sind die beiden Traggestellteile 8, 9 bzw. 10, 11 in Richtung der gemeinsamen Achse der beiden Räder aneinander verschiebbar geführt. Diese beiden Gestellteile sind nur durch in ihrer Mitte auch mit den Gurtenenden verbundene Mittel so miteinander verbunden, dass ein Festspannen der Gurte 5 an dem Koffer ein zueinander Verschieben der beiden Traggestelle und folglich deren Andrücken an die Kofferstirnseiten bewirkt.

  Es kommen dabei die an den zur gemeinsamen Achse der Räder im rechten Winkel stehenden Schenkel der Winkelstücke 8, 10 an den Kofferstirnseiten zum Anliegen mit ihren als Anliegeflächen dienenden Innenseiten. Die eben erwähnten Mittel bestehen aus zwei Paaren von Laschen 18, 19 und 20, 21, die mit ihrem einen Ende an den zur Radachse parallelen Schenkeln der Winkelstücke 8, 10 bzw. 9, 11  und mit ihrem anderen Ende an einer Gurtbefestigungsöse 22 bzw. 23 angelenkt sind, und zwar mittels Gelenknieten, die einheitlich mit 24 bezeichnet sind.

 

  Es ist leicht einzusehen, dass, wenn an den ösen 22, 23 die Festspannkraft der Gurte 5 zur Einwirkung gelangt, die beiden Traggestellteile mit der vorerwähnten Wirkung zueinander hin verschoben werden. Ein seitliches Verrutschen der Verfahrvorrichtung 2 am Koffer 1 ist dann ausgeschlossen. Es ist natürlich wichtig, dass dieser Effekt zustande kommt ganz einfach durch das Festspannen der Gurte 5 am Koffer 1. Von Vorteil ist auch, dass die Räder 4 ganz nahe bei den Traggestellteilen gelegen sind und dass die geometrische Achse, um welche sich die Räder 4 beim Verfahren drehen, in unmittelbarer Nähe derjenigen Seitenkante des Koffers verläuft, die beim Traggestell gelegen ist.



   Am gezeigten Ausführungsbeispiel könnten mannigfache Änderungen vorgenommen werden. Es wäre z. B. denkbar, die Laschen 18, 19, 20, 21 durch Ketten zu ersetzen oder durch biegsame Zugorgane. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Zur lösbaren Anbringung an einem Koffer bei einer seiner Seitenkanten eingerichtete Verfahrvorrichtung für den Koffer mit einem zwei Räder aufweisenden Traggestell und einer mit diesem verbundenen Festspanngurte, dadurch gekennzeichnet, dass das Traggestell (8, 9, 10, 11) zwei aneinander in Richtung der gemeinsamen Achse der beiden Räder (4) verschiebbar geführte Teile (8, 9 und 10, 11) hat, die je zum Anliegen an Kofferbreitseiten geeignete, zur besagten Achse im rechten Winkel stehende Anliegeflächen haben und an denen je eines der Räder gelagert ist, und dass die beiden Traggestellteile durch in der Mitte zwischen den Teilen mit den Enden der Festspanngurte (5) verbundene Mittel (18-23) so miteinander verbunden sind,
    dass ein Festspannen der Gurte an dem Koffer ein Gegeneinanderverschieben der beiden Traggestellteile und folglich deren Andrücken an die Kofferbreitseiten bewirkt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahrvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Traggestellteile zwei Winkelstücke (8, 9; 10, 11) mit je einem zur Radachse parallelen und einem zu dieser Achse im rechten Winkel stehenden und die Anliegeflächen für den Koffermantel aufweisenden Schenkel aufweist, und dass die besagten Mittel zwei Paare von Laschen (18, 19; 20, 21) aufweisen, die je mit ihrem einen Ende an den zur Radachse parallelen Schenkeln der Winkelstücke und mit ihrem anderen Ende an einer Gurtbefestigungsöse (22, 23) angelenkt sind.
    2. Verfahrvorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem einen Traggestellteil ein Führungsrohr (14) in der Nähe der Stelle, an der die Auflageflächen für die Koffermantelllächen zusammentreffen, befestigt ist, und ein das benachbarte Rad tragender Achsteil (15) in diesem Führungsrohr festsitzt, wogegen ein das andere Rad tragender Achsteil (16) in diesem Führungsrohr verschiebbar geführt ist.
    3. Verfahrvorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelstücke jedes Traggestellteiles um eine zur Achse der Räder parallele Achse schwenkbar miteinander verbunden sind.
CH1701369A 1969-11-14 1969-11-14 Zur lösbaren Anbringung an einem Koffer eingerichtete Verfahrvorrichtung CH515142A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH717720A1 (fr) * 2020-08-05 2022-02-15 Stona Daniel Accessoire et kit monte-escaliers pour valise, méthode de gravissement ou de descente d'escaliers avec une valise.
WO2023111982A1 (fr) 2021-12-16 2023-06-22 Stona Daniel Porte-valise

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH717720A1 (fr) * 2020-08-05 2022-02-15 Stona Daniel Accessoire et kit monte-escaliers pour valise, méthode de gravissement ou de descente d'escaliers avec une valise.
WO2023111982A1 (fr) 2021-12-16 2023-06-22 Stona Daniel Porte-valise
FR3130522A1 (fr) 2021-12-16 2023-06-23 Daniel Stona Porte-valise

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