CH514409A - Sägeeinrichtung mit einer Gattersäge mit Spaltkeilen und einem an die Gattersäge anschliessenden Rollgang - Google Patents

Sägeeinrichtung mit einer Gattersäge mit Spaltkeilen und einem an die Gattersäge anschliessenden Rollgang

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Publication number
CH514409A
CH514409A CH66969A CH66969A CH514409A CH 514409 A CH514409 A CH 514409A CH 66969 A CH66969 A CH 66969A CH 66969 A CH66969 A CH 66969A CH 514409 A CH514409 A CH 514409A
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CH
Switzerland
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goods
roller table
segment
main
ejector
Prior art date
Application number
CH66969A
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English (en)
Inventor
Lutz Hermann
Original Assignee
Saenger Und Massierer Kg
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B31/00Arrangements for conveying, loading, turning, adjusting, or discharging the log or timber, specially designed for saw mills or sawing machines
    • B27B31/08Discharging equipment

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description


  
 



  Sägeeinrichtung mit einer Gattersäge mit Spaltkeilen und einem an die Gattersäge anschliessenden Rollgang
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sägeeinrichtung mit einer Gattersäge mit Spaltkeilen im Trennschnitt zwischen Haupt- und Segmentware und einem an die Gattersäge anschliessenden Rollgang.



   Die grösste Verbreitung haben heute Vertikal-Gattersägen als sogenannte Vollgatter gefunden, bei denen mehrere Sägeblätter vertikal auf und ab bewegt werden.



  Es wird unterschieden zwischen einer in der Mitte aus dem Baumstamm herauszuschneidenden Hauptware und der dabei anfallenden Segmentware, die anschlie ssend auf gewünschte Längen mit einer Kappsäge zerschnitten wird oder noch zu Brettware verarbeitet werden kann. Vollgatter bearbeiten den Baumstamm in einem Arbeitsgang auf zwei sich gegenüberliegenden Seiten derart, dass die beiden inneren Sägeblätter die Hauptware von der Segmentware abtrennen, wobei weitere Sägeblätter parallele Schnitte in der Segmentware ausführen können. Bei herkömmlicher Arbeitsweise wird der geschnittene Teil des Stammes hinter dem Vollgatter mit einem Spannwagen gehalten und geführt.



  Es ist aber auch bekannt, hinter den beiden die Hauptwäre beschneidenden Sägeblättern Führungsplatten, sogenannte Spaltkeile anzuordnen. Diese Spaltkeile können in ihren Abständen nach den Sägeblättern ausgerichtet werden und führen den geschnittenen Stamm.



  Dadurch wird der herkömmliche Spannwagen ersetzt.



  Hinter dem Gatter gelangt die Hauptware und die   Segmentware    auf Laufrollen, von denn die Hauptware und die Segmentware von mehreren Arbeitskräften von Hand abgenommen und der weiteren Verarbeitung bzw.



  Bearbeitung zugeführt werden muss. Nach diesem ersten Schnitt wird die Hauptware, wenn ein Nachschnitt erforderlich ist, erneut vor das Vollgatter gebracht, um die Bearbeitung zum Abtrennen der beiden verbliebenen Segmentstücke durchzuführen.



   Allgemeine Bestrebungen zur Mechanisierung und Rationalisierung der an sich schweren Handarbeit hinter einem Vollgatter haben zu dem Vorschlag geführt, die Laufrollen hinter dem mit Spaltkeilen ausgerüsteten Gatter als Rollengang auszubilden und mit einer Laufgeschwindigkeit anzutreiben, die grösser ist als der Vorschub im Gatter. Dieser Vorschlag macht sich zu Nutze, dass die Segmentware nach dem letzten produktiven Sägenhub frei abfällt und somit schneller als die noch von den Spaltkeilen geführte Hauptware von dem schneller als das Schubwerk des Gatters laufenden Rollgang abgenommen wird, so dass eine Trennung von Haupt- und Segmentware in Längsrichtung des Rollganges erfolgt. Diese Trennung ist jedoch nur vorübergehend, denn sobald die Hauptware die Spaltkeile verlässt, erhalten Haupt- und Segmentware die gleiche Transportgeschwindigkeit.

  Die Rollganggeschwindigkeit muss deshalb mindestens so gross sein, dass die Segmentware jeweils um die maximale Holzlänge weg befördert wird, bevor die Hauptware die Spaltkeile verlässt. Verständlicherweise erfordert das eine Rollganglänge, die grösser als die doppelte maximale Holzlänge sein muss.



  Haupt- und Segmentware müssen nicht mehr von Hand, sondern können auch mit maschinellen Hilfsmitteln weggenommen werden. Die dadurch erzielte Erleichterung des Arbeitsablaufes führt schon zu einer Verringerung der Handarbeit, deren Ausführung sehr leicht zu Verletzungen führen kann. Auf der anderen Seite wird die Erleichterung mit dem Nachteil erkauft. dass ein meist sehr langer Rollgang erforderlich ist, dessen Aufstellung zusammen mit einer   Überdachung    nicht nur zusätzliche Kosten verursacht, sondern auch erheblich mehr Raum beansprucht, der vielfach erst durch Anbauten geschaffen werden muss.



   In der Beseitigung der aufgeführten Mängel liegt die Aufgabe der Erfindung, deren Ziel eine weitestgehende Mechanisierung und Rationalisierung der Arbeiten hinter einem Gatter auf engstem Raum, ist, d. h.



  ohne zusätzlichen Raumbedarf gegenüber der althergebrachten und heute noch üblichen Anordnung, um die Handarbeit überflüssig zu machen, womit dann gleichzeitig auch eine Arbeitskräfteeinsparung und Reduzierung der Unfallgefahr verbunden ist.  



   Erfindungsgemäss werden die genannten Nachteile behoben und bzw. Vorteile erreicht durch die Anordnung je einer Auswurfvorrichtung für die auf dem Rollgang befindliche Haupt- und die Segmentware, wobei die Auswurfvorrichtung für die Hauptware mittig auf dem Rollgang, zwischen den Gangrollen liegende, im Querschnitt mindestens annähernd U-förmige Auswerfbügel, die einseitig neben dem Rollgang ein- und ausschwenkbar auf einer Welle befestigt sind, aufweist, und die Auswurfvorrichtung für die Segmentware zwischen den Gangrollen und den Auswerferbügeln liegende Auswerferarme aufweist, die sich quer über die Breite des Rollganges erstrecken und ein- und ausschwenkbar fest auf einer zweiten Welle neben dem Rollgang befestigt sind, wobei die Bewegung der beiden, parallel zur Vorschubrichtung gelagerten Wellen gegeneinander verdrehend gesteuert ist,

   oder die Auswurfvorrichtung für die Segmentware als ein quer zum Rollgang arbeitender, sich über dessen Breite erstreckender Querförderer ausgebildet ist, wobei dieser Querförderer und die Auswurfvorrichtung für die Hauptware nacheinander arbeiten, um die geschnittene Ware auf voneinander unabhängige Zwischenlager neben dem Rollgang abzuwerfen und gekennzeichnet durch eine Trennvorrichtung aus verstellbaren Leitblechen an dem vorderen Ende des Rollganges, die sich mit ihren einen Enden seitlich an den der Gattersäge zunächst liegenden Auswerferbügel anschliessen und deren andere Enden auf den gegenseitigen Abstand der Spaltkeile ausrichtbar sind.



   Das Gewicht der   auszuwerfenden    Materialteile in Verbindung mit dem Gewicht der Auswurfvorrichtungen empfehlen maschinelle Kraftantriebe für dieselben.



  Besonders geeignet sind elektromotorische Antriebe, weil sie billig zu unterhalten und mittels einfacher handelsüblicher Schaltelemente einfach zu steuern sind. Als Beispiel wird ein Endschalter am Ende des Rollganges vorgeschlagen, der durch die Stirnfläche der Hauptware betätigt wird und den Antrieb der Auswerferbügel für die Hauptware einschaltet, wobei durch dessen Bewegung dann die Auswurfvorrichtung für die Segmentware eingeschaltet wird.



   Die Hauptware und die im Gatter von ihr abgetrennte Segmentware kann in getrennten Bahnen auf den Rollgang laufen, und es können sodann beide Teile nach sich gegenüberliegenden Seiten vom Rollgang auf Zwischenlager abgeworfen werden, von denen aus ein weiterer Transport zu anderen Bearbeitungs- oder Verarbeitungsstationen erfolgen kann. Handarbeit erübrigt sich somit, so dass eine Einsparung der beiden üblicherweise hinter dem Gatter benötigten Arbeitskräfte, die bisher eine gefahrvolle Arbeit zu verrichten hatten, erreicht werden kann. Auch kann man die maximale Vorschubleistung des Gatters voll ausfahren, und zwar in Anpassung an den Arbeitsrhythmus des Gatters. Zur Aufstellung des Rollganges ist praktisch kein zusätzlicher Raum erforderlich, denn hinter dem Gatter reicht eine Raumlänge aus, die etwa der Holzlänge entspricht.



  Darin liegt auch ein sehr wesentlicher Vorteil der Erfindung.



   Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun an Hand der schematische Darstellungen enthaltenen Zeichnung beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt der kompletten   Sägeeinrichtuna    mit Gattersäge,
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 abgeänderte Zwischenlagerposition für die Hauptware.



   Fig. 3 eine Draufsicht nach Fig. 1 und
Fig. 4 einen Querschnitt nach Fig. 1, jedoch mit Querförderer.



   In der Draufsicht nach Fig. 3 ist ein Vollgatter   l    der heute gebräuchlichen Art dargestellt, jedoch sind die sich vertikal bewegenden Sägeblätter nicht gezeichnet. Auf der Rückseite des Gatters sind die Spaltkeile 2 und 3 angeordnet, deren Abstand voneinander auf die die Hauptware beschneidenden Sägeblätter einstellbar ist. Hinter dem Gatter befindet sich der Rollgang 4 aus einem Grundrahmen 5 und angetriebenen Gangrollen 6, deren Umfangsgeschwindigkeit grösser als der Vorschub im Gatter ist. Auf dem Rollgang 4 ist eine Trennvorrichtung und je eine Auswurfvorrichtung für die Hauptware und für die Segmentware angeordnet. Zum Abwurf der Hauptware dienen in Förderrichtung hintereinander angeordnete Auswerferbügel 7, die im Querschnitt annähernd   U-förmig    gestaltet sind.

  Da die zu bearbeitenden Holzlängen innerhalb der maximalen Holzlänge sehr unterschiedlich sein können, wurden die Auswerferbügel 7 im Beispiel zu einer trogförmigen Mulde 8 miteinander verbunden, deren vorteilhaft ebener Boden Durchbrechungen 9 aufweist, die in der gezeichneten eingeschwenkten Stellung der Mulde 8 von den oberen Scheiteln der Gangrollen 6 durchgriffen werden, um den Transport der Hauptware in der Mulde zu ermöglichen. Parallel zur Förderrichtung ist einseitig neben dem Rollgang 4 eine durchgehende Welle 10 drehbar gelagert und z. B. über ein Getriebe 11 mit einem motorischen Antrieb 12 augerüstet. Auf dieser Welle 10 sind die Auswerferbügel 7 befestigt, so dass sie durch den Antrieb der Welle aus der in Fig. 1 mit vollen Linien dargestellten eingeschwenkten Stellung in die mit gestrichelten Linien angegebene Lage und zurück schwenkbar sind.



   An den Längsseiten des dem Gatter zunächstliegenden Auswerferbügels 7 bzw. an die Vorderkanten der Seitenteile der Mulde 8 schliessen sich die einen Enden zweier Leitflächen 13 und 14 an, deren andere Enden auf den Abstand der Spaltkeile 2 und 3 voneinander ausrichtbar sind, so dass die Hauptware von der Segmentware getrennt in die Mulde 8 geführt wird, während die Segmentware beidseits daneben über den Rollgang 4 abgeführt wird.



   Für den Abwurf dieser Seitenware dienen mehrere Auswerferarme 15, die sich unter der Mulde 8 zwischen den Gangrollen 6 quer über den Rollgang 4 erstrecken.



  Diese Auswerferarme 15 für die Seitenware können zu einer Plattform miteinander verbunden sein, die ebenfalls Durchbrechungen für den Durchgriff der oberen Scheitel der Gangrollen 6 aufweisen. Auch die Anordnung von Plattformteilen, die jeweils mit einem oder mehreren der Auswerferarme verbunden sind, ist ebenso möglich wie die Anordnung mehrerer Muldenabschnitte, die ieweils an einem oder mehreren der Auswerferbügel 7 befestigt werden können. Die Auswerferarme 15 sind auf einer durchgehenden Welle 16 befestigt, die parallel zu der Welle 10 auf der gegenüberliegenden Seite am Rollgang gelagert und über ein Getriebe mit einem motorischen Antrieb verbunden ist, die beide in dem Gehäuse 17 untergebracht sein können. Der Antrieb ermöglicht eine Verschwenkung aus der mit vollen Linien dargestellten Lage in die mit gestrichelten Linien angegebene Auswurfstellung. 

  Beide Antriebe werden   gegeneinanderverdrehend    gesteuert, wobei die Steuerung durch einen Endschalter 18 ausgelöst werden kann, den die Hauptware am Ende des Rollganges 4 betätigt. Die Segmentware wird im Beispiel auf einen schrägen Roll  tisch 19 abgeworfen, der als Zwischenlager dient und die Segmentware z. B. zu einer Kappsäge 20 führt.



  Alternativ ist hier auch ein Querförderer einzusetzen.



  Für die Abführung der Hauptware ist in den Fig. 1 und 2 eine Rollbahn 21 vorgesehen, die die Zwischenlager für die Hauptware bildet, von der aus sie nochmals dem Gatter oder einer weiteren Bearbeitung zugeführt wird. Fig. 2 zeigt, dass anstelle einer Rollbahn auch eine Lore auf Schienen 23 als Zwischenlager Verwendung finden kann.



   Als zusätzliche Führung für die Segmentware kann empfohlen werden, beidseitig an der Rollbahn aufrechtstehende Begrenzungswände 24 und 25 anzuordnen, die zusammen mit den Seitenteilen der Mulde 8 die Segmentware auf dem Rollgang 4 führen. Die Wände 24 und 25 können in ihrer Gesamtlänge oder auch in Teilstücken an der Rollbahn oder an der Auswerferplattform befestigt sein. Ein Streifblech 26 verhindert, dass die Segm,entware bei der Schwenkbewegung von dem Auswerferam 15 abgleitet.



   Die Begrenzungswände 24 und 25 können auch so angeordnet sein, dass die Abführung der Hauptware und der Segmentware auf Zwischenlager möglich ist, die beide auf der gleichen Seite neben dem Rollgang angeordnet sind.



   Man kann dabei wenigstens eine der beiden Auswurfvorrichtungen als einen quer zum Rollgang arbeitenden Querförderer ausbilden und diesen Querförderer sowie die andere Auswurfvorrichtung nacheinander arbeiten lassen wobei die geschnittene Ware auf voneinander unabhängige Zwischenlager neben dem Rollgang geworfen wird.



   Der Rollgang in Fig. 4 besteht ebenfalls aus dem Grundrahmen 5 und den darin gelagerten angetriebenen Rollen 6. Zum Auswurf der Hauptware dienen Auswerferbügel 7, an deren Enden eine trogförmige Mulde 8 befestigt ist, deren Boden die bereits beschriebene Gestaltung aufweist. Die Welle 10, auf welcher die Bügel 7 befestigt sind, ist jedoch nun auf der gegenüberliegenden Seite mit Höhenabstand gegenüber den Gangrollen 6 angeordnet. Ebenso ist das aus einem Rollgang 21 gebildete Zwischenlager für die Hauptware nach der gegenüberliegenden Seite verlagert und in einer gewissen Höhe angeordnet. Dadurch entsteht unter dem Rollgang 21 und der Welle 10 mit ihren Lagerungen Raum für die als Querförderer ausgebildete Einrichtung zum Auswerfen der Segmentware.

  Gemäss dem Beispiel besteht der Querförderer aus mehreren quer zum Rollgang umlaufenden Ketten 27, deren Obertrum zwischen den Gangrollen etwas unterhalb von deren oberen Scheiteln verläuft und die über Umlenkrollen 28 und 29 auf einer gemeinsamen Achse geführt sind. Die Ketten 27 weisen in grösseren Abständen Mitnehmer 30 auf. Die Bewegung dieses Querförderers wird derart gesteuert, dass sie erst einsetzt, nachdem die Mulde ausgehoben ist, und wieder endet, bevor die Mulde 8 in die gezeichnete Lage zurückgeschwenkt ist. Der Querförderer mit dem Obertrum seiner Ketten in der Zeichnung läuft von links nach rechts um, so dass Haupt- und Seitenware nach der gleichen Seite ausgeworfen werden. 

  Im Falle des Beispieles schliesst sich an den Querförderer   27    28 und 29 ein weiterer   deichartig    ausgebildeter und mit gleichem Drehsinn arbeitender Querförderer an dessen Ketten mit 31 und dessen Umlenkungen mit 32 bzw.



  33 bezeichnet sind. Neben dem Förderende dieses Querförderes steht das beschriebene Zwischenlager. Beide Querförderer können auch entgegengesetzt umlaufen und der Querförderer aus den Ketten 31 mit Umlenkungen 32 und 33 auf der gegenüberliegenden Seite des Rollganges angeordnet werden, wenn der Auswurf der Hauptware und der Segmentware nach sich gegenüberliegenden Seiten gewünscht wird. In diesem Fall wird die hochliegende Anordnung der Welle 10 und des Rollganges 21 nicht erforderlich sein. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Sägeeinrichtung, mit einer Gattersäge mit Spaltkeilen im Trennschnitt zwischen Haupt- und Segmentware und einem an die Gattersäge anschliessenden Rollgang, gekennzeichnet durch die Anordnung je einer Auswurf vorrichtung für die auf dem Rollgang befindliche Hauptund die Segmentware, wobei die Auswurfvorrichtung für die Hauptware mittig auf dem Rollgang (4), zwischen den Gangrollen (6) liegende, im Querschnitt mindestens annähernd U-förmige Auswerfbügel (7), die einseitig neben dem Rollgang (4) ein- und ausschwenkbar auf einer Welle (10) befestigt sind, aufweist, und die Auswurfvorrichtung für die Segmentware zwischen den Gangrollen (6) und den Auswerfbügeln (7) liegende Auswerferarme (15) aufweist, die sich quer über die Breite des Rollganges erstrecken und ein- und ausschwenkbar fest auf einer zweiten Welle (16) neben dem Rollgang (4) befestigt sind,
    wobei die Bewegung der beiden, parallel zur Vorschubrichtung gelagerten Wellen (10, 16) gegeneinander verdrehend gesteuert ist, oder die Auswurfvorrichtung für die Segmentware als ein quer zum Rollgang arbeitender, sich über dessen Breite erstreckender Querförderer (26, 27, 28) ausgebildet ist, wobei dieser Querförderer und die Auswurfvorrichtung für die Hauptware (7, 8) nacheinander arbeiten, um die geschnittene Ware auf voneinander unabhängige Zwischenlager neben dem Rollgang abzuwerfen, und gekennzeichnet durch eine Trennvorrichtung aus verstellbaren Leitblechen (13, 14) an dem vorderen Ende des Rollganges (4), die sich mit ihren einen Enden seitlich an den der Gattersäge (1) zunächst liegenden Auswerfbügel (7) anschliessen und deren andere Enden auf den gegenseitigen Abstand der Spaltkeile (2, 3) ausrichtbar sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Sägeeinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerfbügel (7) für die Hauptware in Längsrichtung zu einer trogförmigen Mulde (8) und die Auswerferarme (15) für die Segmentware zu einer unter der Mulde liegenden Plattform miteinander verbunden sind, die ebenso wie der Boden der Mulde (8) von den oberen Scheiteln der Gangrollen (6) überragt wird.
    2. Sägeeinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass die Welle (10) der Auswerferbügel (7) auf der einen und die Welle (16) der Auswerferarme (15) auf der anderen Seite des Rollganges (4) gelagert ist, und dass beidseitig neben dem Rollgang (4) je ein Zwischenlager vorgesehen ist, auf die einerseits die Hauptware und anderseits die Segmentware abgeworfen wird.
    3. Säa,,eeinrichtung nach Unteranspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenlager durch Rollbahnen (19, 21) gebildet sind, von denen aus die Hauptware und die Segmentware getrennt weiteren Bearbeitungsstationen zuführbar sind.
    4. Sägeeinrichtung nach den Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenlager für die Segmentware aus einem Rolltisch (19) besteht, an dessen Förderende eine Kappsäge (20) oder eine Besäummaschine aufgestellt ist.
    5. Sägeeinrichtung nach den Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Zwischenlager für die Hauptware ein Blockwagen oder eine Lore aufgestellt und arretiert ist.
    6. Sägeeinrichtung nach Patentanspruch oder einem der vorangehenden Unteransprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollgang an beiden Seiten aufrechtstehende Begrenzungswände (24, 25) aufweist, die zusammen mit den Seitenteilen der Auswerferbügel (7) bzw. der Auswerfermulde (8) Führungen für die Segmentware bilden.
    7. Sägeeinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenlager für die Hauptware und für die Segmentware auf der gleichen Seite neben dem Rollgang angeordnet sind.
    8. Sägeeinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Querförderer aus einer oder mehreren, parallel zueinander umlaufenden, sich mit ihrem Obertrum quer über die Breite der Gangrollen (6) erstreckenden, mit Mitnehmern (30) ausgerüsteten Ketten (27) besteht, deren in Förderrichtung hintere Umlenkachse (29) parallel zur Welle (10) der Auswurfvorrichtung (7, 8) für die Hauptware ausgerichtet ist, und dass beide Achsen (10, 29) auf der gleichen Seite neben dem Rollgang angeordnet sind.
    9. Sägeeinrichtung nach den Unteransprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (10) der Auswurfvorrichtung (7. 8) für die Hauptware, oberhalb der in Förderrichtung hinten liegenden Umlenkachse (29) des Querförderers angeordnet ist.
    10. Sägeeinrichtung nach den Unteransprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Querförderer und dem ihm zugeordneten Zwischenlager ein weiteres Förderglied (31, 32, 33) vorgesehen ist.
    11. Sägeeinrichtung nach den Unteransprüchen 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenlager für die Hauptware und für die Segmentware neben den Gangrollen (6) in der Höhe übereinander angeordnet sind.
CH66969A 1969-01-17 1969-01-17 Sägeeinrichtung mit einer Gattersäge mit Spaltkeilen und einem an die Gattersäge anschliessenden Rollgang CH514409A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2312337A1 (fr) * 1975-05-24 1976-12-24 Meyer & Schwabedissen F Dispositif pour le decoupage automatique d'une plaque en parties de dimensions diverses

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