DE3627038A1 - Einrichtung zum zerkleinern von grossformatigen kuehlgutbloecken u.dgl., insbesondere fuer die tierfutterherstellung - Google Patents

Einrichtung zum zerkleinern von grossformatigen kuehlgutbloecken u.dgl., insbesondere fuer die tierfutterherstellung

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    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/001Fodder distributors with mixer or shredder
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Das für die Herstellung von Tierfutter, wie vor allem Hunde- und Katzenfutter verwendete Fleisch wird den Tierfutterher­ stellern mittels Kühltransporter in Gestalt großer quaderför­ miger Tiefkühlblöcke mit Kantenabmessungen bis zu etwa 2 m oder mehr zugeliefert. Die großformatigen Kühlgutblöcke wer­ den mittels Gabelstapler von den Kühlwagen entladen und dann z. B. mit Hilfe der Hubgabeln der Gabelstapler in unregelmäßige Stücke mit einer für die Weiterverarbeitung in einem Zerreiß­ wolf geeignete Stücke zerkleinert. Bei den modernen Anla­ gen stellt der Entlade- und Vorzerkleinerungsvorgang einen Engpaß in der Steigerung der Durchsatzleistungen dar.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zur Vorzerklei­ nerung von großformatigen, etwa quaderförmigen Kühlgutblöcken zu schaffen, mit der es möglich ist, die vor allem für die Fleischfutterherstellung bestimmten Kühlgutblöcke bei der An­ lieferung mittels Kühltransporter rasch und mit hohen Durch­ satzleistungen auf ein für die nachfolgende Weiterverarbeitung geeignete Stückgröße zu zerkleinern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit Hilfe einer Einrichtung gelöst, die sich durch folgende Merkmale kennzeichnet:
  • - eine Förderbahn für den Transport der Kühlgutblöcke über eine Zerkleinerungsstrecke;
  • - eine über der Förderbahn angeordnete Vorrichtung zur stufenweisen Zerkleinerung der Kühlgutblöcke auf der Förderbahn mit mindestens einem von einem Hubantrieb angetriebenen mehrstufigen Messerblock, der mehrere in Transportrichtung der Kühlgutblöcke gegeneinander versetzte und in der Höhe gestaffelt zueinander angeordnete Querschneidemesser aufweist.
Vorzugsweise sind die Querschneidemesser des Messerblocks, in Transportrichtung der Kühlgutblöcke auf der Förderbahn gesehen, stufenweise tiefer zur Förderbahn hin versetzt. Der Messerblock wird vorteilhafterweise zusätzlich mit mindestens einem den Kühlgutblock in Transportrichtung schneidenden Messersatz mit mehreren in der Höhe gestaffelt angeordneten Längsschneidemes­ sern versehen. Die Förderbahn wird zweckmäßig in einem takt­ weise vorschaltbaren Endlosförderer, wie vor allem einem Plat­ tenband, einem Kettenförderer od. dgl. gebildet.
Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung gelingt es, die großfor­ matigen Kühlgutblöcke für die Fleischfutterherstellung mit hohen Durchsatzleistungen und zumindest auch weitgehend auto­ matisiert auf eine für die Weiterverarbeitung geeignete Stück­ größe zu zerkleinern, wobei mit Hilfe des hubbeweglichen Mes­ serblocks eine zerkleinerungstechnisch günstige stufenweise Zerkleinerung bei Vermeidung übermäßig großer Messerkräfte durchgeführt wird. Beim Zerkleinerungsvorgang bildet die För­ derbahn bzw. der Endlosförderer das Widerlager. Dabei wird die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß mit Hilfe des takt­ weise arbeitenden Förderers der Kühlgutblock auf der Zerklei­ nerungsstrecke in Aufeinanderfolge um Schritte vorgefahren wird, die etwa gleich dem Abstand der Einzelmesser des Quer­ schneidemessersatzes ist. Die Einzelmesser werden hierbei in gleichen Abständen zueinander angeordnet. Im allgemeinen ge­ nügen drei Messer je Messersatz.
Für den Hubantrieb wird vorzugsweise ein hydraulischer Hubzy­ linderantrieb verwendet, mit dem sich ohne weiteres ausrei­ chend große Schnittkräfte erreichen lassen. Um bei mehreren parallel arbeitenden Hubzylindern einen Gleichlauf derselben ohne aufwendige Gleichlaufsteuerung zu erreichen, empfiehlt es sich, den Messerblock an seinen beiden gegenüberliegenden Seiten über Bolzengelenke mit horizontalen Gelenkachsen je­ weils mit einem an einer Vertikalführung geführten Hubwagen zu lagern. Die gesamte Zerkleinerungseinrichtung kann ver­ hältnismäßig kompakt bauen. Um Hubzylinder kleinerer Längen verwenden zu können und demgemäß eine verhältnismäßig niedri­ ge Bauhöhe der Einrichtung zu erreichen, wird vorteilhafter­ weise dem Hubzylinderantrieb ein Übersetzungsgetriebe zuge­ ordnet. Die beiden Hubwagen des Messerblocks können hierbei Zahnstangen aufweisen, in die Antriebsritzel eingreifen, auf deren Wellen Zahnräder kleinerer Durchmesser sitzen, die mit Zahnstangen an von den Hubzylindern angetriebenen Antriebswa­ gen od. dgl. kämmen. Dabei werden zweckmäßig auf jeder Seite des Messerblocks der Hubwagen und der zugeordnete Antriebs­ wagen jeweils an Vertikalführungen eines Hubmastes geführt. Die mit den beiden Zahnstangen zusammenwirkenden Zahnradsät­ ze können mit ihren Lagerblöcken an einem Maschinenrahmen od. dgl. gelagert werden, mit dem die an den Antriebswagen an­ greifenden Hubzylinder hängend angeschlossen werden.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Einrichtung schematisch in Seitenansicht;
Fig. 2 die Einrichtung nach Fig. 1 in einer Ansicht in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1;
Fig. 3 eine Teildraufsicht in Richtung des Pfeiles III der Fig. 2.
Die dargestellte Einrichtung dient zum Vorzerkleinern von großformatigen, etwa quaderförmigen Kühlgutblöcken 1, wie sie insbesondere für Tierfutterherstellung angeliefert werden. Die aus Fleisch, Fleischresten u. dgl. bestehenden Kühlgutblöcke werden, wie in Fig. 1 angedeutet, mittels Kühl­ transporter 2 angeliefert, deren Transportboden von einem horizontalen Förderband 3 gebildet wird, mit dessen Hilfe die dicht nebeneinanderstehenden Kühlgutblöcke 1 in Aufein­ anderfolge der Zerkleinerungseinrichtung zugeführt werden, in der sie dann auf eine für eine nachgeschaltete Zerklei­ nerungsvorrichtung, im allgemeinen für die Aufgabe auf einen Zerreißwolf od. dgl. geeignete Größe vorzerkleinert werden.
Die Zerkleinerungseinrichtung weist in einem Rahmengestell 4 eine Förderbahn für den Transport der Kühlgutblöcke 1 über die Zerkleinerungsstrecke auf. Die Förderbahn wird von einem Endlosförderband gebildet, das in Horizontallage mit seinem Fördertrum in gleicher Höhe mit dem Fördertrum des Förder­ bandes 3 angeordnet ist. Der Endlosförderer besteht zweck­ mäßig aus einem Plattenband, einem Kettenförderer od. dgl., der taktweise in Förderrichtung 6 fortschaltbar ist. In Fig. 2 ist das Förderband 5 aus Gründen der Zeichnungsver­ einfachung nicht im einzelnen dargestellt. Gezeigt ist hier lediglich das fördernde Obertrum 7 des Förderbandes, auf dem sich die Kühlgutblöcke 1 während des Zerkleinerungsvorgangs abstützen.
Zu beiden Seiten der Förderbahn weist das Rahmengestell 4 vertikal auftragende Rahmenteile 8 sowie gegenüber diesen nach innen versetzt jeweils einen Hubmast 9 auf. Im Rahmen­ gestell ist oberhalb der Förderbahn eine Vorrichtung zur stufenweisen Zerkleinerung der in Aufeinanderfolge zugeführ­ ten Kühlgutblöcke 1 angeordnet. Diese weist einen hubbeweg­ lichen Messerblock 10 auf, der mit mehreren in Transportrich­ tung (Pfeil 6) der Kühlgutblöcke 1 in gleichen Abständen ge­ geneinander versetzten und in der Höhe gestaffelt zueinander angeordneten Querschneidemessern 11, 12 und 13 bestückt ist. Dabei sind die Querschneidemesser 11, 12 und 13 in Transport­ richtung (Pfeil 6) stufenweise tiefer zur Förderbahn des För­ derbandes 5 hin versetzt angeordnet, wie Fig. 1 zeigt. Die Querschneidemesser 11, 12, und 13 weisen eine Länge auf, die etwas größer ist als die Breite der zu zerkleinernden Kühl­ gutblöcke 1. Infolgedessen werden die Kühlgutblöcke 1 von den Querschneidemessern 11, 12 und 13 auf ganzer Breite durch­ schnitten.
Der Messerblock 10 ist zusätzlich mit einem den jeweiligen Kühlgutblock 1 auch in seiner Längs- bzw. Transportrichtung (Pfeil 6) schneidenden Messersatz 14 bestückt, der, wie in Fig. 2 gestrichelt angedeutet, ebenfalls mehrere in der Höhe gestaffelt angeordnete plattenförmige Längsschneidemesser 15, 16 und 17 umfaßt, die den betreffenden Kühlgutblock 1 etwa in seiner Längsmittelebene durchschneiden. Die Trennlinie ist in Fig. 2 bei 18 dargestellt. Das mit seiner Schneide am tief­ sten liegende Längsschneidemesser 17 liegt in Förderrichtung (Pfeil 6) vorne; seine Schneide liegt etwas oberhalb der Schneide des am tiefsten liegenden Querschneidemessers 11. Die am tiefsten liegenden Quer- und Längsschneidemesser 11 und 17 durchschneiden den Kühlgutblock 1 nicht auf voller Höhe, sondern nur bis in Nähe ihrer Bodenfläche.
Der Messerblock 10 ist an seinen beiden gegenüberliegenden Seiten über jeweils ein Bolzengelenk 19, dessen horizontale Gelenkachse in Pfeilrichtung 16 weist, gelenkig an einem Hub­ wagen 20 angeschlossen, der sich mittels Laufrollen (Fig. 3) 21 an vertikalen Führungsschienen 22 des betreffenden Hubmastes 9 führt. Als Hubantrieb für den Messerblock 10 dienen zwei hydraulische Hubzylinder 23, die mit ihren Zylinderböden in einem Gelenk 24 in Nähe des oberen Endes der aufragenden Teile 8 des Rahmengestells 4 hängend angeschlossen sind und deren nach unten weisende Kolbenstangen jeweils in einem Gelenk 25 an einem Antriebswagen 26 angeschlossen sind, der sich eben­ falls mittels Laufrollen 27 an parallelen Vertikalführungen 28 des betreffenden Hubmastes 9 führt.
Die beiden am gemeinsamen Hubmast 9 vertikal geführten Wagen 20 und 26 sind über ein als Zahngetriebe ausgelegtes Überset­ zungsgetriebe derart gekoppelt, daß bei verhältnismäßig klei­ nen Hüben der Hubzylinder 23 große Hubwege des Messerblocks 10 erreicht werden, wodurch die Verwendung von kurzhubigen Hub­ zylindern 23 möglich ist und die Höhe der Hubmasten 9 und da­ mit der gesamten Einrichtung erheblich vermindert werden kann.
Die beiden Hubwagen 20 weisen auf ihren gegenüberliegenden Seiten jeweils eine vertikale Zahnstange 29 auf (Fig. 3), die mit einem großen Antriebsritzel 30 kämmt, auf dessen Welle 31 ein kleineres Zahnrad 32 drehfest angeordnet ist. Die Zahnrä­ der 32 stehen jeweils im Zahneingriff mit einer Zahnstange 33 des Antriebswagens 26. Die von den Zahnrädern 30, 32 und der Welle 31 gebildeten Zahnradsätze sind mit ihren Lagerblöcken 34 an den aufragenden Teilen 8 des Rahmengestells gelagert.
Es ist erkennbar, daß beim Ein- und Ausschub der Hubzylinder 23 die Antriebswagen 26 vertikale Hubbewegungen ausführen. Hierbei werden über die Zahnstangen 33 die Zahnräder 32 und damit die Ritzel 30 in Drehung versetzt. Die sich drehenden Ritzel 30 erteilen den Zahnstangen 29 und daher den Hubwagen 20 eine entsprechende vertikale Hubbewegung, jedoch mit einer der Zahnradübersetzung entsprechenden Hubübersetzung. Demgemäß führt der Messerblock 10 beim Aus- und Einschub der hydrau­ lisch beaufschlagbaren Hubzylinder 23 der Höhe der Kühlgut­ blöcke 1 angepaßte vertikale Hubbewegungen aus.
Die vorstehend beschriebene Einrichtung arbeitet wie folgt:
Gemäß Fig. 1 werden die dicht aufeinanderfolgenden Kühlgut­ blöcke 1 mit Hilfe des Förderbandes 3 auf das höhengleich zu diesem angeordnete und mit gleicher Geschwindigkeit angetrie­ bene Förderband 5 überführt. Dabei werden die Förderbänder taktweise angetrieben und stillgesetzt. Die Vorschubbewegung der Kühlgutblöcke 1 in Transportrichtung 6 bei jedem Arbeits­ takt ist etwa gleich 1/3 der Länge der Blöcke 1, gemessen in Transportrichtung 6. Daraus ergibt sich ein Schneidschema für die Querschneidemesser 11, 12 und 13 in der Weise, daß die von diesen Messern bei jedem Arbeitstakt hergestellten ver­ tikalen Schnitte durch das jeweils nächstfolgende Messer nach unten verlängert werden, so daß der Block 1, wie in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet, von seiner rechten oberen Ecke nach unten und zur linken Seite hin stufenweise zer­ schnitten und aufgeteilt wird. Die ebenfalls stufenweise schneidenden Längsschneidemesser 15, 16 und 17 zerteilen den Block 1 in seiner Längsrichtung. Demgemäß wird der Block 1 stufenweise in Stücke zerteilt, die für die weitere Zerklei­ nerung in einer nachgeschalteten Zerkleinerungsvorrichtung geeignet sind.
Es versteht sich, daß die Anzahl der Quer- und Längsschneide­ messer von dem dargestellten Ausführungsbeispiel abweichen kann. Auch die Größe der Schritte bei jedem Arbeitstakt kann unterschiedlich sein. In jedem Fall sollte die Arbeitsweise so durchgeführt werden, daß sich bei den verschiedenen Schneid­ hüben des Messerblocks 10 zumindest grob angenähert etwa gleich­ große Schnittkräfte ergeben.
Anstelle der mit Laufrollen versehenen Lauf- und Antriebswa­ gen 20, 26 können auch in Gleitführungen geführte Schlitten vorgesehen werden. Die auf dem Endlosförderer 5 während des Zerkleinerungsvorgangs anfallenden Stücke werden am Austrags­ ende dieses Förderers auf ein nachgeschaltetes Fördermittel ausgetragen, wie dies in Fig. 1 durch Pfeile angedeutet ist.

Claims (10)

1. Einrichtung zum Zerkleinern von großformatigen Kühlgut­ blöcken, insbesondere für die Tierfutterherstellung, gekennzeichnet durch
  • - eine Förderbahn (5) für den Transport der Kühlgutblöcke (1) über eine Zerkleinerungsstrecke;
  • - eine über der Förderbahn (5) angeordnete Vorrichtung zum stufenweisen Zerkleinern der Kühlgutblöcke (1) auf der Förderbahn (5) mit mindestens einem von einem Hub­ antrieb (23) angetriebenen mehrstufigen Messerblock (10), der mehrere in Transportrichtung (Pfeil 6) der Kühlgutblöcke (1) gegeneinander versetzte und in der Höhe gestaffelt zueinander angeordnete Querschneide­ messer (11, 12, 13) aufweist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Querschneidemesser (11, 12, 13) des Messerblocks (10), in Transportrichtung der Kühlgutblöcke (1) gesehen, stufenweise tiefer zur Förderbahn (5) hin versetzt sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerblock (10) zusätzlich mindestens einem den Kühlgutblock (1) in Transportrichtung (6) schneidenden Messersatz (14) mit mehreren in der Höhe gestaffelt angeordneten Längsschnei­ demessern (15, 16, 17) versehen ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Förderbahn (5) von einem taktweise fortschaltbaren End­ losförderer, wie vor allem einem Plattenband, einem Ket­ tenförderer od. dgl. gebildet ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß der Hubantrieb (23) aus einem Hubzylinderantrieb besteht.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß der Messerblock (10) an seinen beiden gegenüberliegenden Seiten, vorzugsweise über Gelenke (19) mit horizontalen Gelenkachsen, jeweils mit einem an einer Vertikalführung geführten Hubwagen (20) verbunden ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hubzylinder­ antrieb (23) ein Übersetzungsgetriebe (29 bis 33) zu­ geordnet ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die beiden Hubwagen (20) Zahnstangen (29) aufweisen, in die Antriebsritzel (30) eingreifen, auf deren Wellen (31) Zahnräder (32) kleine­ rer Durchmesser sitzen, die mit Zahnstangen (33) an von den Hubzylindern (23) angetriebenen Antriebswagen (26) od. dgl. kämmen.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß auf jeder Seite des Messerblocks (10) der Hubwagen (20) und der zugeordnete Antriebswagen (26) jeweils an Vertikalführungen (22, 28) eines Hubmastes (9) geführt sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den beiden Zahnstangen (29, 33) zusammenwirkenden Zahnradsätze mit ihren Lagerblöcken (34) an einem Maschinenrahmen (4) gelagert sind, mit dem die an den Antriebswagen od. dgl. angreifenden Hubzylinder (23) hängend angeschlossen sind.
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