CH514037A - Bootshafen für eine Mehrzahl von Booten - Google Patents

Bootshafen für eine Mehrzahl von Booten

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CH514037A
CH514037A CH311070A CH311070A CH514037A CH 514037 A CH514037 A CH 514037A CH 311070 A CH311070 A CH 311070A CH 311070 A CH311070 A CH 311070A CH 514037 A CH514037 A CH 514037A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
components
side walls
structural elements
boats
boat
Prior art date
Application number
CH311070A
Other languages
English (en)
Inventor
Donald Atlas Gerald
Original Assignee
Donald Atlas Gerald
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Publication of CH514037A publication Critical patent/CH514037A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/04Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
    • E02B3/06Moles; Piers; Quays; Quay walls; Groynes; Breakwaters ; Wave dissipating walls; Quay equipment
    • E02B3/062Constructions floating in operational condition, e.g. breakwaters or wave dissipating walls
    • E02B3/064Floating landing-stages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description


  
 



  Bootshafen für eine Mehrzahl von Booten
Die Erfindung betrifft einen Bootshafen für eine Mehrzahl von Booten. welcher aus einer Mehrzahl von schwimmenden, miteinander verbundenen, gleichartigen Bauelementen besteht.



   Sie bezweckt, einen Bootshafen zu schaffen, dessen einzelne Bauelemente auf einfache Weise derart zusammengebaut werden können, dass einzelne Anlegeplätze für Boote entstehen.



   Der   erfindungsgemässe    Bootshafen ist dadurch gekennzeichnet, dass die Bauelemente innere, in der Draufsicht breitere, zum Aneinanderkuppeln bestimmte Abschnitte aufweisen, von denen jeder eine ebene Endfläche hat, zwei von dieser aus divergierende Seitenwände, welche sich von dieser Endfläche bis zu einer Ebene erstrecken, welche parallel zu dieser Fläche verläuft, zwei davon ausgehende konvergierende Seitenwände, die sich von dieser Ebene erstrecken und an die divergierenden Seitenwände angeschlossen sind. und dass die Bauelemente äussere Abschnitte aufweisen. die im Grundriss im wesentlichen rechteckig sind und sich von den konvergierenden Seitenwänden der inneren Abschnitte nach aussen erstrecken, derart. dass im zusammengebauten Zustand eine Mehrzahl von Anlegeplätzen für Boote entsteht.



   Die Erfindung wird beispielsweise anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert, welche eine bevorzugte Ausführungsform darstellt. Es zeigt:
Fig. I einen Grundriss eines erfindungsgemäss ausgebildeten Bootshafens für eine Mehrzahl von Booten.



  der aus Bauelementen besteht,
Fig. 2 einen horizontalen Schnitt eines der verwendeten Bauelemente,
Fig. 3 einen Schnitt im wesentlichen nach der Linie 3-3 in der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt im wesentlichen nach der Linie 4-4 in der Fig. 2,
Fig. 5 den Schnitt nach der Linie 5-5 in der Fig. 2,
Fig. 6 einen Schnitt im wesentlichen nach der Linie 6-6 in der Fig. 2,
Fig. 7 einen Teilschnitt eines Endes des Bauelementes nach der Linie 7-7 in der Fig. 1,
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 in der Fig. 2,
Fig. 9 einen Schnitt im wesentlichen nach der Linie 9-9 in der Fig. 2,
Fig. 10 einen Schnitt im wesentlichen nach der Linie 10-10 in der Fig. 2,
Fig.   11    einen Schnitt im wesentlichen nach der Linie 11-11   in der Fig. 2,   
Fig. 12 eine Teilansicht mit Teilschnitt eines zum Zusammenbau der Bauelemente verwendeten Spannschlosses und
Fig.

   13 einen Grundriss des erfindungsgemässen Bootshafens mit einer anderen Anordnung der Elemente.



   In der Fig. 1 sind die Bauelemente des Bootshafens für eine Mehrzahl von Booten mit 15 bezeichnet. Jedes der Bauelemente ist im wesentlichen gleich ausgebildet und hat die gleiche Form. Die folgende Beschreibnug eines Bauelementes gilt daher für alle Bauelemente, aus welchen der Bootshafen besteht.



   Jedes Bauelement 15 enthält einen Rahmen 16, welcher die Form des Elementes bestimmt. Jeder Rahmen enthält Stangen 17 aus Winkelprofilen, welche miteinander den Rahmen des Bauelementes begrenzen, und einen in montiertem Zustand äusseren Abschnitt 18 sowie einen zum Aneinanderkuppeln bestimmten inneren Abschnitt 19 bilden. Die Stangen 17 sind durch Diagonalen 17' versteift.



   Der äussere Abschnitt 18 des Rahmens 16 hat einen im wesentlichen rechteckigen Grundriss. Der innere Abschnitt 19 des Rahmens 16 ist entsprechend der Darstellung in den Figuren   1    und 13 im wesentlichen im Grundriss sechseckig und enthält entgegengesetzte Seiten 20. welche von ihrer Verbindungsstelle 20' mit dem anschliessenden Ende des rechteckigen Endteiles 18 divergieren. Der vordere Endteil 21 des Rahmens 16 enthält seitliche Rahmen stangen   21h    welche von ihrer Verbindungsstelle 22 mit den Stangen 17 her zueinander konvergieren. Die äusseren Enden der Stangen 21' sind miteinander durch Stangen 22' verbunden.



   Die verschiedenen Teile des Rahmens sind vorzugsweise miteinander verschweisst, so dass jedes Bauelement einen starren Rahmen aus Stahl in Leichtbauweise enthält.  



   Der Rahmen jedes Bauelementes ist in einer Schale 23 aus einem geeigneten   Kunststoff,    wie z.B. Polyester, eingeschlossen. Die Schale umschliesst den ganzen Rahmen mit der Ausnahme seines Bodens.



   Die Schale 23 ist mit einem schwimmfähigen Material 23' gefüllt, welche dem Bauelement eine Schwimmfähigkeit erteilt, so dass es am Wasser in schwimmender Stellung gehalten wird, wobei sich seine obere Fläche in einer geeigneten Entfernung über dem   Wasser-    spiegel befindet. Als schwimmfähiges Material kann z.B.



  ein feuerfester geschäumter Kunststoff verwendet werden, wie z.B. das unter der Bezeichnung    Styrofoam     auf dem Markt befindliche Material.



   Zwischen den aneinander aufliegenden   Seitenwände    den 24 der Bauelemente befindet sich eine in geeigneter Weise ausgebildete Matte 25' aus Gummi oder einem anderen Material, welches Geräusche absorbiert, die sonst zwischen den Bauelementen entstehen   würden,    wenn sie sich unter dem Einfluss des Wassers bewegen, auf welchem der Bootshafen schwimmt.



   Die Bauelemente sind in der Weise miteinander verbunden, dass ein aus den Bauelementen bestehender Bootshafen entsteht. Zu diesem Zweck ist in den entgegengesetzten Seitenwänden 24 der Elemente je eine obere Reihe von Öffnungen 25 und eine untere Reihe von Öffnungen 26 ausgebildet. Die öffnungen 25 sind gegenseitig ausgerichtet, wie auch die öffnungen 26.



   In jeder der Öffnungen 25 und 26 ist das Ende 28 eines metallischen Rohres 29 befestigt, welches durch   Schweissnähte    30 mit einer benachbarten Rahmenstange 27 verbunden ist (Fig. 11). In das Rohr 29 ist das Ende eines Schlauches 31 aus Gummi oder aus Kunststoff eingeführt. Der Schlauch ist durch das Bauelement   durch    geführt und bildet einen Kanal für ein Seil 35. In einem der Bauelemente sind entsprechend der Darstellung in der Fig. 2 die Enden 35' des Schlauches an Stellen 32 mit einem Kasten 33 verbunden.



   Das Seil 35 erstreckt sich durch die Schläuche 31, wobei die Enden des Seiles durch ein Spannschloss 36' verbunden sind, das Gewindestangen 37 enthält, die in Büchsen 38 eingeschraubt sind. Die Teile sind mit Sechs   kantflächen    39 für Schlüssel versehen, durch welche das Spannschloss betätigt werden kann, so dass es die Enden des Seiles 35 zueinander zieht und auf diese Weise die Bauelemente in der betreffenden Anordnung, in welcher sie zusammengestellt wurden, miteinander verbindet.



  Die Seitenwände 24 der Elemente stützen sich dabei aufeinander ab, wobei sich die Endteile 18 der Elemente gegenseitig derart erstrecken, dass Anlegeplätze 36 für Boote (Fig. 1, 13) entstehen.



   Der Kasten 33 (je einer für ein Spannschloss) hat einen Deckel 33', welcher in der oberen Wand des inneren Endteiles des Bauelementes angeordnet ist. Der Dekkel ist vorzugsweise durch Scharniere 34 mit der benachbarten Stange des Rahmens 16 verbunden. Durch eine Betätigung der Spannschlösser können die Bauelemente fest und sicher miteinander verbunden werden.



   Am äusseren Endteil 41 jedes der Bauelemente ist ein Puffer 42 (Fig. 7) angeordnet. Der Puffer 42 enthält eine Pufferplatte 43 aus nachgiebigem Material, welches den Endteil des Bauelementes vor einer Beschädigung durch Berührung durch das Boot schützt. Die Pufferplatte 43 ist über dem benachbarten Teil der Schale 23 angeordnet und ist am Rahmen 16 durch geeignete Schrauben 44 befestigt.



   In der Fig. 1 sind die Bauelemente in einem Kreis angeordnet, so dass eine Mehrzahl von Anlegeplätzen 36 entsteht. Die Mitte des Bootshafens ist offen und kann als Schwimmbecken verwendet werden.



   Es ist jedoch auch möglich über dem nabenartigen   mittleren    Teil des Bootshafens ein nicht dargestelltes Dach anzuordnen und die Öffnung durch einen nicht dargestellten rutschfreien Boden zu verschliessen, wobei der dadurch entstandene Raum als eine Art Halle verwendet werden kann.

 

   In der Fig. 13 sind die Bauelemente abwechselnd in Längsrichtung angeordnet.



   Die beiden Anordnungen der Elemente nach den Fig.



   1 und 13 sollen nur die verschidenen Möglichkeiten andeuten, welche bei der Zusammenstellung der Elemente bestehen.



   Der Bootshafen kann unter Verwendung von verschiedenen Typen von Ankern   verankert    werden. Die Art der Verankerung ist nicht dargestellt, da sie nicht Gegenstand der Erfindung ist.



   Jedes Bauelement kann mit Befestigungsteilen 45 (Fig. 1 und 13) versehen sein, an welchen die an den Anlegeplätzen angeordneten Boote festgebunden werden können.



   Aus der vorangehenden Beschreibung ergibt sich somit, dass durch die Erfindung ein neuartiger Bootshafen der Elementbauweise für eine Mehrzahl von Booten geschaffen wird. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Bootshafen für eine Mehrzahl von Booten, welcher aus einer Mehrzahl von schwimmenden, miteinander verbundenen, gleichartigen Bauelementen besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauelemente (15) innere, in der Draufsicht breitere, zum Aneinanderkuppeln bestimmte Abschnitte (19) aufweisen, von denen jeder eine ebene Endfläche (50) hat, zwei von dieser aus divergierende Seitenwände (24), welche sich von dieser Endfläche (50) bis zu einer Ebene (51) erstrecken, welche parallel zu dieser Fläche (50) verläuft, zwei davon ausgehende konvergierende Seitenwände (20), die sich von dieser Ebene (51) erstrecken und an die divergierenden Seitenwände (24) angeschlossen sind, und dass die Bauelemente (15) äussere Abschnitte (18) aufweisen, die im Grundriss im wesentlichen rechteckig sind und sich von den konvergierenden Seitenwänden (20) der inneren Abschnitte (19) nach aussen erstrecken, derart,
    dass im zusammengebauten Zustand eine Mehrzahl von Anlegeplätzen (36) für Boote entsteht.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Bootshafen nach Patentanspruch, dadurch gelsenn- zeichnet, dass die inneren Abschnitte (19) der Bauelemente (15) derart ausgebildet sind, dass sie eine verschiedene gegenseitige Anordnung der Bauelemente (15) gestatten.
    2. Bootshafen nach Patentanspruch, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Bauelemente (15) mit einer Füllung von schwimmfähigem Material (23') versehen sind.
    3. Bootshafen nach Unteranspruch 2, dadurch gelçerm- zeichnet, dass jedes Bauelement (15) einen Rahmen (16) aufweist, der in einer Schale (23) aus Kunststoff eingeschlossen ist, wobei die Schale mit dem schwimmfähigen Material (23') gefüllt ist.
    4. Bootshafen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Auflage aufeinander bestimmten Seitenwände (24) der inneren Abschnitte (19) der Bauelemente (15) mit einer Gummimatte (25') versehen sind.
    5. Bootshafen nach Patentanspruch oder einem der vorangehenden Unteransprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung der Bauelemente miteinander ein Seil (35) vorgesehen ist, welches durch die inneren Abschnitte der Bauelemente (15) geführt ist und ein Spannschloss (36') aufweist, durch welches das Seil (35) gespannt werden kann und die Bauelemente (15) aneinander gezogen werden können.
CH311070A 1970-03-03 1970-03-03 Bootshafen für eine Mehrzahl von Booten CH514037A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2714656A1 (fr) * 1994-01-04 1995-07-07 Thenoz Charles Installation portuaire flottante légère.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2714656A1 (fr) * 1994-01-04 1995-07-07 Thenoz Charles Installation portuaire flottante légère.

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