CH510960A - Schaltungsanordnung zur Bestimmung der Phasenabweichung des Pilotsignals im Stereorundfunk - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Bestimmung der Phasenabweichung des Pilotsignals im StereorundfunkInfo
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Description
Verfahren zum Färben, Klotzen oder Bedrucken von Polyamidfasern Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Färben, Klotzen oder Bedrucken von tierischen oder synthetischen Polyamidfasern, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass man Farbstoffe oder zur Farbstoffbildung befähigte Verbindungen, welche mindestens eine reaktionsfähige Amino- oder Hydroxygruppe enthalten, auf die Fasern bringt und die so erhaltenen Färbungen und Drucke mit wasserlöslichen organischen Verbindungen mit mindestens zwei gleichen oder voneinander verschiedenen als Anion leicht abspaltbaren Resten behandelt und bei Verwendung von zur Farbstoffbildung befähigten Verbindungen diese dann in Farbstoffe überführt. Als Farbstoffe, welche mindestens eine reaktionsfähige Amino- oder Hydroxygruppe enthalten, kommen z.B. in Betracht: Amino- oder Hydroxymono- und -polyazofarbstoffe sowie Anthrachinon- und Phthalocyanin-farbstoffe, welche eine, vorzugsweise indirekt Uber eine aliphatische Kette oder einen aromatischen Kern mit dem Anthrachinon- bzw. Phthalocyaninkern gebundene Aminogruppe tragen. Man kann auch Verbindungen, welche mindestens eine reaktionsfähige Aminogruppe und zur Farbstoffbiidung befähigende Substituenten enthalten, auf die Fasern bringen und nach der Behandlung mit wasserlöslichen organischen Verbindungen mit mindestens zwei gleichen oder voneinander verschiedenen als Anion leicht abspaltbaren Resten in einen Farbstoff überführen. Dabei bedient man sich vorzugsweise der Azokupplung. Geeignete Verbindungen dieser Art sind z.B. Aminohydroxynaphthaline, Aminoaryl-pyrazolone und Aminoacylacetylaminoverbindungen und deren Sulfonsäuren: 2-Amino-5-hydroxy-naphthalin-7-sulfonsäure, 2-Amino-8-hydroxy-naphthalin-6-sulfonsäure, l-Amino-8-hydroxy-naphthalin-3,6- und -4,6-disulfonsäure, l-(3 t oder 4'-Amino)-phenyl-3-methyl-5-pyrazolon, l-Acetoacetylamino-3- oder -4-aminobenzol. Als wasserlösliche organische Verbindungen mit mindestens zwei gleichen oder voneinander verschiedenen als Anion leicht abspaltbaren Resten kommen z.B. aliphatische Amine mit mindestens zwei reaktionsfähigen an Kohlenstoffatomen gebundenen Halogenatomen, welche in Form eines Halogenhydrats eingesetzt werden, vorzugsweise das Tri-(2'-chloräthyl)-amin-chlorhydrat, in Betracht. - oder Hydroxy Die mit den, eine reaktionsfähige Aminogruppe enthaltenden Farbstoffen, erhaltenen Färbungen und Drucke werden im Fär bebad oder in einem frischen Bad mit wasserlöslichen organischen Verbindungen mit mindestens zwei gleichen oder voneinander verschiedenen als Anion leicht abspaltbaren Resten, z.B. in einer Menge von 1 bis 20% des gefärbten Materials, bei 20 bis 1000C und einem pH-Wert von 1 bis 10 und in Gegenwart eines starken Elektrolyten behandelt. Die Reaktion verläuft am besten im alkalischen Gebiet, z.B. bei einem pH-Wert von 7 bis 9. Man hält die eine erfindungsgemäss verwendbare wasserlösliche organische Verbindung mit mindestens zwei gleichen oder voneinander verschiedenen als Anion leicht abspaltbaren Resten enthaltende Flotte, z.B. während 1-2 Stunden, auf der Reaktionstemperatur. Die erhaltenen Färbungen zeichnen sich durch sehr gute Nassechtheiten, z.B. Wasch-, Walk-, Schweiss-, Wasser-, Reib-, Säure- und Alkaliechtheiten, aus. Im folgenden Beispiel bedeuten die Teile Gewichtsteile, die Prozente Gewichtsprozente und die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben. Beispiel 100 Teile einer Wollfärbung, welche mit 2% Diazamingelb 3GLL (Azofarbstoff mit einer freien Aminogruppe; Colour Index 1956, Seite 2031) in Ublicher Weise erhältlich ist, werden in ein aus 3000 Teilen Wasser, 7,5 Teilen wasserfreies Natriumcarbonat und 10 Teilen Tri-(2'chlor-äthyl)-amin-chlorhydrat bestehende Flotte bei 200 eingebracht. Man behandelt die Färbung 90 Minuten bei 200, erhitzt dann das Bad auf 900 und hält es während 1/2 Stunde bei dieser Temperatur. Dann wird das gelb gefärbte Material aus der Flotte herausgenommen, mit Wasser gespült und getrocknet. Die erhaltene Färbung ist lichtecht und sehr gut wasch-, walk- und schweissecht. Ebenso gute Resultate erhält man mit den Farbstoffen der schweizerischen Patentschriften 253 478, 259 316, 259 317, 300 774 - 777 und der Beispiele 2, 10, 11, 12, 16, 17, 18, ferner 20, 26 und 27 der schweizerischen Patentschrift 322 628, mit 4-(4"-Hydroxy)-phenylazo-4' (1"' -hydroxy)-naphthyl-(2"' )-azo 5,5'-dimethyl-l 7'-diphenyl-2,2 4"' -trisulfonsäure, 1-(2' Amino)-naphthyl-(l' )-azo-benzol-2,6'-disulfonsäure-5-sulfon- säure-(ss-amino)-äthylamid, 1-Amino-4-(4'-amino)-phenylamino- anthrachinon-2-sulfonsäure oder -2,5-, -2,8- oder -2,6disulfonsäure, 1-Amino-4-(3'-amino)-phenylaminoanthrachinon- 2,4'-disulfonsäure, 1-Amino-4-(4'-amino)-phenylamino-anthra- chinon-2,3'-disulfonsäure, l-Amino-4-(3"-amino) -phenylamino- anthrachinon-2-sulfonsäure, l-Amino-4-(4'-methylamino) phenylamino-anthrachinon-2,2t-disulfonsäure, Kupfer phthalocyanin-trisulfonsäure-sulfonsäure-(4t- oder 3'-amino)- phenylamid und Kupferphthalocyanin-sulfonsäure-disulfon- säureamid-sulfonsäure-(3t-amino)-phenylamid sowie mit den durch Kupplung der Diazoverbindung aus l-(4'-Aminonaphthylazo) 4-(4"-oxalylaminophenylazo)-naphthalin-6,7'-disulronsäure mit l-Hydroxynaphthalin-4-sulfonsäure oder 2-Hydroxynaphthalin6-sulfonsäure und Verseifung der Oxalylaminogruppe erhaltenen Farbstoffen. Das hier verwendete Tri-(2'-chloräthyl)-amin-chlorhydrat kann ohne weiteres durch die gleiche Menge 1,3-Bis-g di-(E-chlor- äthyl )-aminoj-2-chlorpropan oder N-ss-Chloräthyl-N,N-bis- [3-N'-di-(ss-chloräthyl)-amino-2-chlorpropyl]-amin ersetzt werden.
Claims (1)
- PatentanspruchVerfahren zum Färben, Klotzen und Bedrucken von tierischen und synthetischen Polyamidfasern, dadurch gekennzeichnet, dass man Farbstoffe oder zur Farbstoffbildung befähigte Verbindungen, welche mindestens eine reaktionsfähige Aminooder Hydroxygruppe enthalten, auf die Fasern bringt, die so erhaltenen Färbungen und Drucke mit wasserlöslichen organischen Verbindungen mit mindestens zwei gleichen oder voneinander verschiedenen, als Anion leicht abspaltbaren Resten behandelt und bei Verwendung von zur Farbstoffbildung befähigten Verbindungen diese dann in Farbstoffe überführt.Unteransprüche 1. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man als wasserlösliche organische Verbindungen mit mindestens zwei gleichen als Anion leicht abspaltbaren Resten aliphatische Amine mit mindestens zwei reaktionsfähigen, an Kohlenstoffatomen gebundenen Chloratomen verwendet.2. Verfahren gemäss Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die genannten aliphatischen Amine in Form eines Halogenhydrats einsetzt.3. Verfahren gemäss Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man Tri-(2s-chloräthyl)-amin-chlorhydrat verwendet.4. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man die Behandlung bei 20-900C ausfahrt.5. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man die Behandlung im alkalischen Gebiet ausführt.
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