CH510787A - Fahrbarer Streuer zum Streuen von gekörntem oder pulverförmigem Gut - Google Patents

Fahrbarer Streuer zum Streuen von gekörntem oder pulverförmigem Gut

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CH510787A
CH510787A CH224368A CH224368A CH510787A CH 510787 A CH510787 A CH 510787A CH 224368 A CH224368 A CH 224368A CH 224368 A CH224368 A CH 224368A CH 510787 A CH510787 A CH 510787A
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CH
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paddle wheel
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spreader
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CH224368A
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Mattson Bertil
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Mustadfors Bruks Ab
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C17/00Fertilisers or seeders with centrifugal wheels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/12Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
    • E01C19/20Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders
    • E01C19/201Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels
    • E01C19/202Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels solely rotating, e.g. discharging and spreading drums
    • E01C19/203Centrifugal spreaders with substantially vertical axis

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Description


  
 



  Fahrbarer Streuer zum Streuen von gekörntem oder pulverförmigem Gut
Die vorliegende Erfindung betrifft einen fahrbaren Streuer zum Streuen von gekörntem oder pulverförmigem Gut, mit einem eine nach unten gerichtete Austritts öffnung aufweisenden Behälter für das Gut und einem oberhalb der Austrittsöffnung vorgesehenen Schaufelrad mit im wesentlichen waagerechter Welle, die in Abhängigkeit der Umdrehungsgeschwindigkeit der Räder angetrieben wird, sowie einem unterhalb der Austrittsöffnung angeordneten, um eine im wesentlichen senkrechten Welle antreibbar. mit radialen Auswerferflügeln versehenen Rotor.



   Das Streuen von Gut, dessen Konsistenz von der Luftfeuchtigkeit abhängig ist, hat bisher grosse Schwierigkeiten bereitet, insbesondere wenn dieses Gut ein zum Auftauen von Eis auf Strassen verwendetes Salz ist, das durch die Feuchtigkeitsaufnahme  teigförmig  wird und unter solchen Umständen ein gleichmässiges Streuen praktisch unmöglich macht.



   Bisher bekannte Streuer obengenannter Art arbeiten nur unter gewissen Voraussetzungen zufriedenstellend, nämlich wenn das Streugut gleichmässig und annähernd trocken ist. Nachdem Strassensalz jedoch hauptsächlich bei feuchtem Wetter, Schnee oder Schnee-Regen-Gemisch ausgestreut wird und das Salz ausserdem auf offenen Ladepritschen von Lastwagen befördert werden muss, sind die notwendigen Voraussetzungen für eine richtige Streufunktion meistens nicht vorhanden, was eine ungleichmässige Verteilung des Streuguts zur Folge hat.



   Streuer mit schaufelradähnlichen Einrichtungen zur stossweisen Abgabe von Streugut sind bekannt. Bei diesen Streuern erfolgt die Materialzufuhr zum Schaufelrad radial, d.h. von oben her, wobei durch das Eigengewicht des Materials und die hohe Feuchtigkeit das Streugut in dem Zwischenraum zwischen den Schaufeln so zusammengepresst wird, dass es an den Schaufeln haften bleibt. Da ausserdem immer ein Teil des Streuguts gegen das sich drehende Schaufelrad anliegt, wird dieses Material laufend herumgewälzt oder geknetet, so dass eine teigförmige Masse entsteht, wodurch die klebende Tendenz erhöht wird.



   Der Zweck der Erfindung ist, diese Nachteile zu beseitigen. In diesem Zweck ist der eingangs erwähnte Streuer dadurch gekennzeichnet, dass der trogförmige Behälterboden längs seiner ganzen Länge konzentrisch zum Umkreis des Schaufelrades ausgebildet ist und dass das Schaufelrad in der Mitte des Behälters angeordnet und bedeutend kürzer als die Länge des Behälters ist, wobei auf beiden Seiten des Schaufelrades, konzentrisch zu dessen Welle je eine in Richtung zur Mitte des Behälters hin arbeitende Förderschnecke angebracht ist, sowie oberhalb des Schaufelrades und auf Abstand von diesem eine Abschirmung vorgesehen ist, die mindestens die gleiche Länge wie die des Schaufelrades besitzt.



   Nachfolgend ist anhand der beigefügten Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.



  Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil eines Streuers in teilweise gebrochener Ansicht von hinten,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 eine Abwandlung des Schaufelrades im Schnitt.



   Der Streuer besteht aus einem trogförmigen, nach oben hin offenen Behälter 1, welcher eine Länge besitzt, die etwas grösser als die Breite der Ladepritsche 2 eines Lastkraftwagens (nicht dargestellt) ist. Der Behälter ist an einem U-förmigen Rohrgestell befestigt, an dessen äusseren Schenkelenden je eine Hülse 4 angebracht ist, in der die Achse eines Rades 5 gelagert ist.

  Oberhalb des Behälterbodens ist eine Einrichtung 6 zur Abgabe einer bestimmten Menge Streuguts vorgesehen, welche Einrichtung eine Welle 7 umfasst, die in den Seitenwänden des Behälters gelagert ist und welche Welle in der Mitte des Behälters mit einem Schaufelrad 9 mit im wesentlichen in axialer Richtung des Rades sich erstreckenden Schaufeln 10 versehen ist und welche Welle auf beiden Seiten des Schaufelrades mit je einer Förderschraube 11 versehen ist. die so angeordnet sind, dass sie das im Behälter befindliche Streugut von den Seiten gegen die Mitte zum   Schaufelrad hin transportieren.

  Der trogförmige Behälterboden ist konzentrisch zum Umkreis des Schaufelrades 9 ausgebildet, und unterhalb diesem trommelförmigen Schaufelrad ist eine Austrittsöffnung 12 vorgesehen, deren Länge im wesentlichen der Länge des Schaufelrades und deren Breite mindestens dem freien Abstand zwischen zwei Schaufeln am äusseren Umkreis des Schaufelrades entspricht. Die Austrittsöffnung wird an zwei Seiten durch zur Längsrichtung des Behälterbodens senkrechte Trennwände 13 begrenzt, die sich bis etwa zur halben Höhe des Schaufelrades 9 erstrecken.



   Die beiden Trennwände 13 verhindern, dass die Förderschrauben 11 das Streugut unmittelbar zur Austrittsöffnung 12 fördern. Das Streugut wird somit der oberen Hälfte des Schaufelrades zwangsweise in volumenmässig genauen Mengen der Austrittsöffnung 12 zugeführt.



   Oberhalb und in einigem Abstand vom Schaufelrad 9 ist eine Abschrimung 53 vorgesehen, deren Länge mindestens der des Schaufelrades 9 entspricht. Die Abschirmung 53 ist mit einer Längskante schwenkbar mit dem Behälter 1 durch ein Scharnier 54 verbunden, dessen Scharnierachse 55 parallel zur Längsmittelachse des Schaufelrades angeordnet ist. Durch diese Anordnung wird der normal auf das Schaufelrad wirkende Druck des Streuguts von der Abschirmung aufgenommen, die gegebenenfalls. wie aus Fig. 1 mit strichpunktierten Linien hervorgeht, die Form eines Satteldachs oder dergleichen besitzen kann, dessen Dachfirst lotrecht zur Längsmittelachse des Schaufelrades gerichtet ist.



   Um ein Haften des Streuguts an den Schaufeln 10 zu vermeiden, sind in dem Zwischenraum zwischen den festen Schaufeln ein oder mehrere bewegliche Glieder 56 vorgesehen, die beispielsweise um Gelenke 57 schwenkbare Flügel (Fig. 3) oder axial bzw. radial angeordnete Ketten 58 sein können. Die axial vorgesehenen Ketten sind mit Vorteil mit ihren Endgliedern mit den äusseren Endkanten des Schaufelrades verbunden (Fig. 1). Beim Drehen des Schaufelrades kommen diese Glieder 56 in Bewegung, wodurch verhindert wird, dass das Streugut sich in den Zwischenräumen zwischen den Schaufeln stauen kann.



   Das Schaufelrad 9 und die Förderschrauben 11 werden mit Hilfe einer Riementransmission 14 angetrieben, deren   Riemenscheibe    15 mit dem Rad 5 bzw. deren Achse 16 fest verbunden ist. Die andere Riemenscheibe 17 treibt eine Scheibe 18 an, die mit einer diametral angeordneten Führung 19 versehen ist, in der ein Zapfen 20 als Lagerung für eine Stossstange 21 verschiebbar angeordnet ist. Der Zapfen 20 kann mittels nicht näher dargestellter Befestigungsvorrichtungen in verschiedenen exzentrischen Stellungen gegenüber dem Drehpunkt der Scheibe 18 fixiert werden, wodurch der Hub der Stossstange 21 eingestellt werden kann. Am entgegengesetzten Ende der Stossstange 21 ist eine Freinabe 22 angeordnet, die schwenkbar mit einem an der gemeinsamen Welle 7 für das Schaurelrad 9 und die Förderschrauben 11 befestigten Arm 23 verbunden ist.

  Die hin- und hergehende Bewegung der Stossstange 21 wird von der Freinabe 22 in eine Rotationsbewegung überführt.



   Gemäss einem abgeänderten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann das Schaufelrad 9 eine zylindrische Trommel 24 sein, die mit der Welle 7 drehfest verbunden ist. Die Schaufeln 25 bilden ein Stück mit einer biegsamen Matte 26 aus einem Kunststoff- oder Gummimaterial, die um die Trommel 24 gelegt ist und diese ganz umschliesst. Die Endkanten der Matte übergreifen sich an der Vereinigungsstelle und sind mit der zylindrischen Trommel 24 durch Schrauben 27 fixiert. Die Längskanten der Schaufeln 25 bilden zweckmässig einen spitzen Winkel mit der Schaufelradachse 7, wobei der Winkel zweckmässig so gewählt wird, dass das eine Ende einer Schaufel 25 auf ungefähr gleicher Höhe zu liegen kommt, wie das entgegengesetzte Ende einer benachbarten Schaufel, d.h. die Neigung zur Umdrehungsachse entspricht dem Abstand zwischen zwei Schaufeln längs der ganzen Länge des Schraufelrades.



   Der Teil des konzentrischen Behälterbodens, der unterhalb des Schaufelrades liegt und in Umdrehungsrichtung des Schaufelrades gesehen die Vorderkante der Austrittsöffnung bildet, ist als Luke 28 ausgebildet, die um Scharniere 29 schwenkbar ist. An der Rückseite der Luke ist ein Bügel 30 vorgesehen, an dessen äusserem Ende eine Zugfeder 31 befestigt ist, die mit ihrem entgegengesetzten Ende mit dem Behälter 1 verbunden ist. Die Zugfeder 31 presst die Luke zur Anliegung gegen den Behälter, d.h. in die in Fig. 3 dargestellte Stellung und wenn ein grösserer Gegenstand, z.B. ein Stein zwischen Schaufelrad und Luke 28 gelangt, wird diese entgegen der Wirkung der Feder 31 in die mit strichpunktierter Linie angedeutete Stellung verschwenkt.



  Nach Passage des Gegenstands geht die Luke 28 durch Federkraft wieder in ihre Ausgangsstellung zurück.



   Unterhalb der Austrittsöffnung 12 ist ein drehbarer Trichter 32 vorgesehen, dessen obere Kante kreisbogenförmig ausgebildet und durch Halterungen 33 in einem Gestell 34 drehbar gelagert ist. Die Mündungsöffnung 36 des Trichters 32 ist gegenüber seiner kreisbogenförmigen oberen Kante 35 exzentrisch angeordnet, während ein unterhalb der Mündung 36 vorgesehener Rotor 37 konzentrisch mit der oberen Kante 35 des Trichters angebracht ist. Dieser Rotor wird von einem von dem U   förmigen    Rohrgestell 3 ausgehenden Arm 38 getragen und über eine Riementransmission 39 mit konstanter Umdrehung von einem Motor 40, z.B. einem Hydraulikmotor, angetrieben. Der Rotor 37 ist mit einer Anzahl, z.B. 8, radialen Flügeln 41 versehen.

  Durch ein Führungsblech 42, das in unmittelbarer Nähe der Peripherie der Flügel 41 angeordnet ist, wird der Strahl des Streuguts so gerichtet, dass dieser an den Rändern 5 des Streuers vorbeigeführt wird.



   Um zu verhindern, dass das aus dem Behälter 1 abgegebene Streugut im Trichter 32 verbleibt, ist konzentrisch gegenüber der kreisbogenförmigen oberen Kante 35 des Trichters und dessen unteren konischen Mantelfläche eine Lagerhülse 43 angebracht, die mit einem gegenüber der Antriebsachse 44 des Rotors exzentrisch angeordneten Lagerzapfen 45 zusammenwirkt. Die Exzentrizität ist nur so gross, dass bei Umdrehung des Rotors der Trichter einer verhältnismässig schwachen Schüttelbewegung ausgesetzt ist. Zu diesem Zweck sind die Halterungen 33 mit Gummizwischenstücken 46 oder dergleichen versehen. Die Halterungen 33 sind ausserdem an ihrem oberen Teil mit Befestigungsvorrichtungen 47 versehen, mit deren Hilfe der Trichter 32 in verschiedene Schwenklagen eingestellt werden kann.



   Wie bereits erwähnt, entspricht die Länge des Behälters 1 etwa der Breite einer Ladepritsche 2 eines Lastkraftwagens, wobei der Streuer eine solche Höhe über dem Erdboden besitzt und ausserdem so mit dem Lastkraftwagen verbunden werden kann, dass das hintere Ende der Ladepritsche bei geneigter Stellung in den Behälter 1 ragt. Im Behälter 1 sind in der Nähe der Seitenwände 51 Befestigungslaschen 48 für eine Stange 49  oder dergleichen vorgesehen, welche an ihrem freien Ende einen lotrecht zu ihr angeordneten Arm 50 besitzen. Die Stange 49 ist in dem Zwischenraum zwischen der Innenseite der Behälterwand 51 und der Aussenseite der Ladepritsche vorgesehen und der Arm 51 ruht auf der oberen Längskante eines Seitenteils der Ladepritsche.



   Am äusseren Ende dieses Seitenteils ist ein Stopporgan 52 vorgesehen und die Länge der Stange 49 ist so bemessen, dass, wenn die Ladepritsche ihre waagerechte Stellung einnimmt, die Räder 5 des Streuers vom Erdboden abgehoben sind, wodurch der Streuer ausser Funktion gesetzt ist und der Lastkraftwagen seine zugelassene Höchstgeschwindigkeit aufnehmen kann. Der Streuer wird in dieser inaktiven Stellung nicht als Anhänger betrachtet. Die Länge der Stange 49 ist so zu bemessen, dass die Räder 5 des Streuers Bodenkontakt aufnehmen, wenn die Neigungslage der Ladepritsche dem natürlichen Rutschwinkel des Streuguts entspricht. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Fahrbarer Streuer zum Streuen von gekörntem oder pulverförmigem Gut, mit einem eine nach unten gerichtete Austrittsöffnung aufweisenden Behälter für das Gut und einem oberhalb der Austrittsöffnung vorgesehenen Schaufelrad mit im wesentlichen waagerechter Welle, die in Abhängigkeit der Umdrehungsgeschwindigkeit der Räder angetrieben wird, sowie einem unterhalb der Austrittsöffnung angeordneten, um eine im wesentlichen senkrechte Welle antreibbaren, mit radialen Auswerferflügeln versehenen Rotor, dadurch gekennzeichnet, dass der trogförmige Behälterboden längs seiner ganzen Länge konzentrisch zum Umkreis des Schaufelrades (9) ausgebildet ist und dass das Schaufelrad (9) in der Mitte des Behälters (1) angeordnet und bedeutend kürzer als die Länge des Behälters ist, wobei auf beiden Seiten des Schaufelrades,
    konzentrisch zu dessen Welle je eine in Richtung zur Mitte des Behälters hin arbeitende Förderschnecke (11) angebracht ist, sowie oberhalb des Schaufelrades und auf Abstand von diesem eine Abschirmung (53) vorgesehen ist, die mindestens die gleiche Länge wie die des Schaufelrades besitzt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Streuer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet. dass im Zwischenraum zwischen den festen Schaufeln (10) des Schaufelrades bewegliche Glieder (56) vorgesehen sind, welche ein Komprimieren des Streuguts in dem genannten Zwischenraum verhindern.
    2. Streuer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmung (53) schwenkbar um eine zur Längsmittelachse des Schaufelrades parallele Schar- nierachse (55) angeordnet ist.
    3. Streuer nach Unteranspruch 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Abschirmung (53) die Form eines Satteldachs besitzt, wobei der Dachfirst senkrecht zur Längsmittelachse des Schaufelrades (9) angeordnet ist.
    4. Streuer nach Patentanspruch oder den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnung (12) an zwei Seiten durch lotrecht zur Längsrichtung des trogförmigen Bodens angeordnete Trennungswände (13) begrenzt ist, die sich etwa bis zur halben Höhe des Schaufelrades (9) erstrecken.
    5. Streuer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaufelrad (9) aus einer zylindrischen Trommel (24) besteht und die Schaufeln (25) mit einer die Trommel am Umfang umfassenden und mit derselben verbundenen biegsamen Matte (26) aus einem Kunststoff- oder Gummimaterial aus einem Stück hergestellt sind.
    6. Streuer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des die Vorderkante der Austritts öffnung (12) bildenden Behälterbodens in Form einer Luke (28) ausgebildet ist, die entgegen der Wirkung einer Feder (31) in Richtung von dem Schaufelrad (9) verschwenkbar ist.
    7. Streuer nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufeln (10, 25) und die Glieder (56) im Verhältnis zur Längsmittelachse des Schaufelrades in einem Winkel angeordnet sind, der zweckmässig so gross ist, dass das eine Ende einer Schaufel bzw. eines Glieds auf im wesentlichen gleicher Höhe zu liegen kommt, wie das entgegengesetzte Ende einer benachbarten Schaufel bzw. eines Glieds.
    8. Streuer nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Glieder gelenkig angebrachte Flügel sind.
    9. Streuer nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Glieder axial oder radial angeordnete Ketten sind.
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