DE1708678A1 - Vorrichtung an auf Raedern verfahrbaren Streuern fuer gekoerntes oder pulverfoermiges Gut - Google Patents

Vorrichtung an auf Raedern verfahrbaren Streuern fuer gekoerntes oder pulverfoermiges Gut

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DE1708678A1
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Bertil Mattson
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C17/00Fertilisers or seeders with centrifugal wheels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/12Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
    • E01C19/20Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders
    • E01C19/201Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels
    • E01C19/202Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels solely rotating, e.g. discharging and spreading drums
    • E01C19/203Centrifugal spreaders with substantially vertical axis

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Description

9024 12/re
MtJSTADPORS BRUKS AB, Dals-Länged, Schweden
Vorrichtung an auf Rädern verfahrbaren Streuern für gekörntes oder pulverförmiges Gut.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an auf Rädern vorfahrbaren Streuern für gekörntes oder pulverförmiges Gut, mit einem eine nach unten gerichtete Austrittsöffnung aufweisenden Behälter für das Gut und einem oberhalb der Austrittsöffnung angeordneten Schaufelrad mit im wesentlichen waagerechter Welle, die in Abhängigkeit von der Umdrehungsgeschwindigkeit der Räder des Streuers antreibbar ist, sowie mit einem unterhalb der Austritts- | öffnung des Behält&rs angeordneten Rotor, der zur Drehung * um eine Im wesentlichen aenkreohte Achse antreibbar ist und radiale Auswert'erflügel aufweist.
Das Streuen von Gub, dessen KonoLoten« von der Luftfeuchtigkeit abhängig ist, hat bisher grosae Schwierigkeiten bereitet. Das trifft insbesondere zu, wenn es sich bei diesem Gut um ein zum Auftauen von Eis auf Strassen verwendetes Salz handelt. Dieses wird durch die Peuchtig-
keitsaufnahme teigig und macht unter solchen Umständen ein gleichmässiges Streuen praktisch unmöglich.
Bisher bekannte Streuer der genannten Art arbeiten nur unter bestimmten Voraussetzungen zufriedenstellend, nämlich, dann, wenn das Streugut gleichmässig und annähernd trocken ist. Nachdem Strassensalz jedoch hauptsächlich bei feuchtem Wetter, Schnee oder Schneeregen ausgestreut wird und das Salz ausserdem auf offenen Ladepritschen von Lastwagen befördert werden muss, sind die notwendigen Voraus-Setzungen für eine ordnungsgemässe Streufähigkeit meistens nicht gegeben. Das hat dann eine ungleichmässige Verteilung des Streugutes zur Folge.
Streuer mit schaufelradähnlichen Einrichtungen zur stossweisen Abgabe von Streugut sind bekannt. Bei diesen Streuern erfolgt die Materialzufuhr zum Schaufelrad hin radial, d.h. von obenher. Dabei wird durch das Eigengewicht des Materials und die hohe Feuchtigkeit das Streugut in dem Zwischenraum zwischen den Schaufeln derart zusammengepackt, dass es an den Schaufeln haften bleibt. Da ausserdem immer ein Teil des Streugutes gegen darj sich drehende Schaufelrad anliegt, wird dieses Material laufend herumgewälzt bzw. geknetet, so dass eine teigartige Konsistenz entsteht, die die Neigung zum-. Zusammenkleben und aum Ankleben erhöht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu benoitLgen. Die Aufgabe wird gemäss einer bevorzugten Auafüh-
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rung der Erfindung gelöst, indem der trogförmige Behälterboden übet seine ganze Länge hin konzentrisch zum Hüllkreis des S h'au-f-'elrades ausgebildet ist und indem das Schaufelrad in der Mitte des Behälters angeordnet und gegenüber der Länge des Behälters wesentlich kürzer ist, wobei an beiden Enden des -Schaufelrades" konzentrisch zur Welle je eine in Richtung zur Mitte hin arbeitende Förderschnecke angebracht ist und wobei oberhalb des Schaufelrades mit Abstand von diesem eine Abschirmung vorgesehen ist, die zumindest die gleiche Länge wie das Schaufelrad besitzt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind einem Ausführuhgsbeispiel zu entnehmen, das in der Zeichnung dargestellt ist und nachfolgend näher beschrieben wird. Es zeigen
Figur 1 einen Teil eines erfindungsgemäss ausgebildeten Streuers in teilweise aufgebrochener Ansicht von hinten;
Figur 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Figur 1; Figur 5 einen Schnitt nach der Linie III-III der Figur 1
und
Figur 4 eine Abwandlung des erfindungsgemässen Schaufelrades im Schnitt.
Der Streuer besteht aus einem trogförmigen, nach oben hin offe nen Behälter 1, der eine Länge besitzt, die etwas grosser als die Breite der Ladepritsche 2 eines nicht dargestellten Lastkraftwagens ist. Der Behälter ist an einem U-förmigen Bohrtraggestell 3 befestigt, an dessen äusseren Schenkelenden je
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eine Hülse 4 angebracht ist, in der die Achse eines Rades gelagert ist. Oberhalb des Behälterbodens ist eine Einrichtung 6 zur Abgabe einer bestimmten Menge Streugutes vorgesehen. Die Einrichtung weist eine Welle 7 auf, die in den Seitenwänden des Behälters gelagert ist.. In der Mitte des Behälters ist die Welle mit einem Schaufelrad 9 mit im wesentlichen in axialer Richtung des Rades sich erstreckenden Schaufeln 10 versehen. Auf beiden Seiten des Schaufelrades ist die Welle mit je einer Förderschnecke 11 aisgebildet. Diese sind so angeordnet, dass sie das im Behälter befindliche Streugut von den Seiten nach der Mitte zum Schaufelrad hin transportieren. Der trogförmige Behälterboden ist konzentrisch zum Hüllkreis des Schaufelrades 9 ausgebildet. Unterhalb des trommelförmigen Schaufelrades ist eine Austrittsöffnung 12 vorgesehen, deren Länge im .wesentlichen der Länge des Schaufelrades und deren Breite zumindest dem freien Abstand zwischen zwei Schaufeln am äusseren Hüllkreis des Schaufelrades entspricht. Die Austrittsöffnung wird an zwei Seiten durch gegenüber der Längsrichtung des Behälterbodens quer stehende Trennwände 15 begrenzt, die sich bis etwa zur halben Höhe des Schaufelrades 9 erstrecken.
Die beiden Trennwände 13 verhindern, dass die Förderschnecken das Streugut unmittelbar zur Austrittsöffnung 12 fördern. Das Streugut wird somit der oberen Hälfte des Schaufelrades und dadurch zwangsweise in volumenmässig bestimmten Mengen der Austrittsöffnung 12 zugeführt.
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Oberhalb des Schaufelrades 9 und in einigem Abstand davon ist eine Abschirmung 53 vorgesehen, deren Länge zumindest der des Schaufelrades 9 entspricht. Die Abschirmung 53 ist an einer Längskante durch ein Scharnier 54 schwenkbar mit dem Behälter 1 verbunden, wobei die Scharnierachse 55 parallel zur Längsmittelachse des Schaufelrades angeordnet ist. Durch, diese Anordnung wird der senkrecht zum Schaufelrad wirkende Druck des Streugutes von der Abschirmung aufgenommen. Diese kann gegebenenfalls, wie in Figur 1 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist, die Form eines Satteldaches oder dgl. besitzen, dessen Dachfirst quer zur Längsmittelachse % des Schaufelrades verläuft. 4|
Um ein Haften des Streugutes an den Schaufeln 10 zu vermeiden, sind in dem Zwischenraum zwischen festangeordneten
Schaufeln ein oder mehrere bewegliche Bauteile vorgesehen, die beispielsweise als um Gelenke 57 schwenkbare Flügel 56 (Figur 3) oder als axial bzw. radial angeordnete Ketten 58 ausgebildet sein können. Die axial vorgesehenen Ketten sind vorteilhaft an ihren Endgliedern mit den äusseren Endkanten J des Schaufelrades verbunden (Figur 1). Beim Drehen des Schau- ^ felrades geraten die Glieder 56 in Bewegung. Dadurch wird verhindert, dass das Streugut in den Zwischenräumen zwischen den Schaufeln zusammenpackt.
Das Schaufelrad und die Förderschnecken 11 werden mit Hilfe eines Riementriebs 14 angetrieben, dessen Riemenscheibe mit dem Rad 5 bzw. dessen Achse 16 fest verbunden ist. Die
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andere Rimenscheibe 17 treibt eine Scheibe 18 an, die mit einer diametral angeordneten i*ührung 19 versehen ist, in der ein Zapfen 20 als Lagerung für eine Stossstange 21 verschiebbar angeordnet ist. Der Zapfen 20 kann mittels nicht näher dargestellter Befestigungsvorrichtungen in verschiedenen exzentrischen Stellungen gegenüber dem UmdrehungsZentrum der Scheibe 18 fixiert werden, wodurch der Hub der Stossstange 21 einstellbar ist. Am entgegengesetzten Ende der Stossstange 21 ist eine Freinabe 22 angeordnet, die schwenkbar mit einem an der gemeinsamen Welle 7 für das Schaufelrad 9 und die Förderschnecken 11 befestigten Arm 23 verbunden ist. Die hin- und hergehende Bewegung der Stossstange 21 wird von der Freinabe 22 in eine Rotationsbewegung überführt'.
Gemäss einem abgewandelten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann das Schaufelrad 9 durch eine zylindrische Trommel 24 ausgebildet sein, die mit der Welle 7 drehfest verbunden ist. Die Schaufeln 25 sind dabei einstückig mit einer biegsamen Matte 26 aus einem Kunststoff- oder G-ummimaterial ausgebildet, die um die Trommel 24 herumgelegt ist und diese/röllig umschliesst. Die Endkanten der Matte übergreifen sich an der Vereinigungsstelle und sind an der zylindrischen Trommel 24 durch Schrauben 27 befestigt. Die Längsrichtung der Schaufeln 25 bildet zweckmässig einen spitzen Winkel mit der Schaufelradachse Dabei wird der Winkel zweckmässig so gewählt, dass das eine Ende einer Schaufel 25 auf ungefähr gleicher Höhe mit dem entgegengesetzten Ende einer benachbarten Schaufel zu liegen kommt,
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d.h. die Neigung zur Umdrehungsachse entspricht dem Abstand zwischen zwei Schaufeln auf die ganze Länge des Schaufelrades.
Der Teil des konzentrisch gewölbten Behälterhodens, der unterhalb des Schaufelrades liegt und in Umdrehungsrichtung des Schaufelrades gesehen die Vorderkante der Austrittsöffnung bildet, ist als luke 28 ausgebildet, die um Scharniere 29 schwenkbar ist. An der Rückseite der Luke ist ein Bügel 30 vorgesehen, an dessen äusserem Ende eine Zugfeder 31 befestigt ist, die mit ihrem anderen Ende mit dem Behälter 1 verbunden ist. Die Zugfeder 31 presst die Luke zur Anliegung gegen a
den Behälter, d.h. in die in Figur 3 dargestellte Stellung. Und wenn ein grösserer Gegenstand - z.B. ein Stein - zwischen Schaufelrad und Luke 28 eindringt, wird diese entgegen der Wirkung der Feder 31 in die mit strichpunktierten Linien angedeutete Stellung verschwenkt. Nach Durchtritt des Gegenstandes wird die Luke 28 durch Federkraft wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgestellt.
Unterhalb der Austrittsöffnung 12 ist ein drehbarer Trichter
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32 vorgesehen, dessen obere Kante kreisbogenförmig ausgebil- . ^ det und durch Halterungen 33 in einem Traggestell 34 dreh- \ bar gelagert ist. Die Mündungsöffnung 36 des Trichters 32 ist gegenüber seiner kreisbogenförmigen oberen Kante 35 exzentrisch angeordnet, während ein unterhalb der Mündung 36 vorgesehener Rotor 37 konzentrisch zur oberen Kante 35 des Trichters angebracht ist. Dieser Rotor wird von einem von dem U-förmigen Rohrgestell 3 ausgehenden Arm 38 getragen und über einen Riementrieb 39 mit konstanter Drehzahl von einem Motor
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40, z.B. einem Hydraulikmotor, angetrieben. Der Rotor 37 ist mit einer Anzahl , z.B. acht, radialer Flügel 41 versehen. Durch ein Führungsblech 42, das in unmittelbarer Nähe der Aussenbahn der Flügel 41 angeordnet ist, wird der Strahl des Streugutes so gerichtet, dass dieses an den Rädern 5 des Streuers vorbeigeführt wird.
Um zu verhindern, dass das aus dem Behälter 1 abgegebene Streugut im Trichter 32 verbleibt, ist exzentrisch zur kreisbogenförmigen oberen Kante 35 des Trichters und zu dessen unterer konischen Mantelfläche eine Lagerhülse 43 angebracht, die mit einem gegenüber der Antriebsachse 44 des Rotors exzentrisch angeordneten Lagerzapfen zusammenwirkt. Die Exzentrizität ist nur so gross, dass bei Umdrehung des Rotors der Trichter einer verhältnismässig schwachen Schüttelbewegung ausgesetzt ist. Zu diesem Zweck sind die Halterungen 33 mit Gummizwischenstücken 46 oder dgl. versehen. Die Halterungen 33 sind ausserdem an ihrem oberen Teil mit Befestigungsvorrichtungen 47 versehen, mit deren Hilfe der Trichter 32 in verschiedene Verschwenkungsstellungen eingestellt werden kann.
Wie bereits erwähnt, entspricht die Länge des Behälters 1 etwa der Breite einer Ladepritsche 2 eines Lastkraftwagens, wobei der Streuer eine solche Höhe über dem Erdboden besitzt und ausserdem so mit dem Lastkraftwagen verbunden werden kann, dass das hintere Ende der Ladepritsche bei geneigter Stellung in den Behälter 1 hineinragt. Im Behälter 1 sind
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in der Fähe der Seitenwände 51 Befestigungslasehen 48 für eine Stange 49 oder dgl. vorgesehen, die an ihrem freien Ende einen quer zu ihr angeordneten Arm 50 "besitzt. Die Stange 49 ist in dem Zwischenraum zwischen der Innenseite der Behälterwand 51 und der Aussenseite der Ladepritsche vorgesehen, und der Arm 50 ruht auf der oberen längskante eines Seitenteils der Ladepritsche. Am äusseren Ende dieser Seitenteile ist ein Anschlag 52 vorgesehen, und die Länge der Stange 49 ist so bemessen, dass, wenn die Ladepritsche die waagerechte Stellung einnimmt, die Räder 5 des Streuers
vom Erdboden abgehoben sind. Dadurch ist der Streuer ausser ™ Betrieb gesetzt, und der Lastkraftwagen kann seine zugelasse- % ne Höchstgeschwindigkeit aufnehmen. Der Streuer wird in dieser ausserbetrieblichen Stellung nicht als Anhänger betrachtet. Die Länge der Stange 49 ist ausserdem so zu bemessen, dass die Räder 5 des Streuers Bodenkontakt aufnehmen, wenn die Neigungslage der Ladepritsche dem natürlichen Rutschwinkel des Streugutes entspricht.
ι Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene und in der Zeich- J
nung dargestellte Ausführungsbeispiel begrenzt. Vielmehr sind g verschiedene Abwandlungen im Rahmen der Patentansprüche möglich.
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Claims (8)

no Patentansprüche
1. Vorrichtung an auf Rädern verfahrbaren Streuern für gekörntes oder pulverförmiges Gut, mit einem eine nach unten ge-. richtete Austrittsöffnung aufweisenden Behälter für das Gut und einem oberhalb der Austrittsöffnung angeordneten Schaufelrad mit im wesentlichen waagerechter Welle, die in Abhängigkeit von der Umdrehungsgeschwindigkeit der Räder des Streuers antreibbar ist, sowie mit einem unterhalb der
^ Austrittsöffnung des Behälters angeordneten Rotor, der zur Drehung um eine im wesentlichen senkrechte Achse antreibbar ist und radiale Auswerferflügel aufweist, dadurch gekennzeicfr net, dass der trogförmige Behälterboden über seine ganze Länge hin konzentrisch zum Hüllkreis des Schaufelrades (9) ausgebildet ist und dass das Schaufelrad (9) in der Mitte dea Behälters (1) angeordnet und gegenüber der länge des Behälters wesentlich kürzer ist, wobei an beiden Enden des Schaufelrades konzentrisch zur Welle je eine in Richtung zur Mitte hin arbeitende Förderschnecke (11) angebracht ist, und wobei oberhalb des Schaufelrades mit Abstand von diesem eine Ab·
P schirmung (53) vorgesehen ist, die zumindest die gleiche Länge wie das Schaufelrad aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Zwischenraum zwischen festen Schaufeln (10) des Schaufelrades (9) bewegliche Bauteile beispiels-
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in der Ausbildung als gelenkig angebrachte Flügel (56), axial oder radial angeordnete Ketten (58) oder dgl. vorgesehen sind, die eine Zusammenpressung des Streugutes in dem Zwischenraum verhindern.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmung (53) schwenkbar um eine zur Längsmittelachse des Schaufelrades (9) parallele Scharnierachse (55) angeordnet.ist.
4. Torrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, Jj dass die Abschirmung (53) die Form eines Satteldaches ^ oder dgl. besitzt, wobei der Dachfirst quer zur Längsmittelachse des Schaufelrades (9) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnung (12) des Behälters (1) an zwei Seiten durch quer zur Längsrichtung des trogförmigen Bodens stehende Trennwände (13) begrenzt ist, die sich etwa Isis zur halben Höhe des Schaufelrades (9) erstrecken.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaufelrad (9) eine zylindrische Trommel (24-) als Grundkörper aufweist und die Schaufeln (25) einstückig mit einer biegsamen Matte (26) aus einem Kunststoff- oder Grummimaterial hergestellt sind, wobei die Matte um die Mantelfläche der Trommel herumlegbar und mit Hilfe von
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Schrauben (27) oder dgl. mit der Trommel fest ve. ladbar, ist.
7· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeic- . t, dass ein Teil dea die Vorderkante der Austri-ctso-i-Vnung (12) bildenden Behälterbodens als Luke (28) ausgebildet ist, die entgegen der Wirkung einer Feder (31) vovi dem Schaufelrad (9) weg verschwenkbar ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche ί, 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufeln (10, 25) und die beweglichen Bauteile (56) gegenüber der längsmittelachse des ·. Schaufelrades (9) unter einem Winkel verlaufen, der vorzugsweise so gross ist, dass das eine Ende einer Schaufel bzw. eines beweglichen Bauteils mit dem entgegengesetzten Ende einer benachbarten Schaufel bzw. eines benachbarten beweglichen Bauteils im wesentlichen auf gleicher Höhe liegt.
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